5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 140644078

Buch (Kartoniert) 15.50
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Heike R., 19.04.2022

    Als Buch bewertet

    Todesfall ist ein norwegisches Krimidebüt.

    Die Handlung ist durchaus spannend, die Handlungsstränge sind plausibel verknüpft und es kommt immer wieder zu überraschenden Wendungen.

    Dieses Buch spielt vor dem Hintergrund eines Extremsportfestivals und bietet interessante Einblicke in diese Sportarten und ihr Drumherum.

    Die Charaktere allerdings begeistern mich nicht. Besonders die Hauptfigur Agnes Tveit bleibt für mich ohne vorstellbare Form und ich empfinde sie als furchtbar unsympathisch.
    Da allerdings die Protagonisten und ihre Beziehungen für mich einen großen Reiz eines gelungenen Buches beinhalten, hat mich dieses Buch nicht vollständig überzeugt und eine Fortsetzung reizt mich nicht sonderlich.

    Der Aufbau und der Schreibstil dieses Buches sind allerdings durchaus ansprechend, das Buch lässt sich gut lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Annabell95, 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Fallschirmmord
    Alljährlich findet in Vossvangen, im Westen Norwegens, ein Extremsportfestival statt. Beim Fallschirmsprung öffnet sich bei einer von den vier Springerinnen nicht der Fallschirm. Vor hunderten von Zuschauern stürzt die junge Frau, Mutter zweier Kinder, vom Himmel und schlägt mit Wucht auf den Boden auf. War es Mord oder einfach nur ein Unglücksfall? Die Reporterin Agnes Tveit war hautnah beim Sturz dabei. Sie kannte die vier Freundinnen aus ihrer Jugend und sucht nun auf eigene Faust nach Antworten. Dabei deckt sie viele Geheimnisse der scheinbar idyllischen Stadt auf.

    "Todesfall" ist der erste Band der Reihe mit der Reporterin Agnes Tveit.

    Ehrlich gesagt, hat es mich nicht so wirklich vom Sockel gerissen. Der Beginn mit dem Sturz der Frau vom Himmel war sehr spannend. Doch dann wurde es sehr zäh und ich musste mich durch die Seiten kämpfen. Viel Unnützes wurde erzählt und die Story war auch immer wieder mit Wiederholungen gespickt, die man sich hätte ersparen können. Gefühlt wollte man hier nur die Seiten füllen. Erst wieder ab dem letzten Drittel wurde es interessanter und spannender, sodass man auch gerne wissen wollte, wie es nun ausgeht.

    Die Aufklärung des Falls kam auch erst ganz zum Schluss. Als Leser kann man ein wenig miträtseln, aber viel dazu wird dem Leser leider nicht geboten.

    Die Story war aufgeteilt in Tage und darunter nochmal in verschiedene Perspketiven der einzelnen Protagonisten. Ich fand es teilweise recht durcheinander und nach einem Wechsel wusste ich nicht sofort, um wessen Perspektive es sich nun handelt. Das hat den Lesefluss etwas gestört.

    Mit der Hauptprotagonistin Agnes Tveit konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden. Erst fand ich sie ganz sympathisch, aber dann wurde sie mir nach und nach immer mehr unsympatischer. Sie kam sehr forsch rüber und ich fand sie sehr ICH-bezogen. Sie hatte einfach eine Art, die ich nicht mag.

    Mein Fazit:
    Ein solider Krimi, bei dem das Potenzial leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Man kann es lesen, verpasst aber auch nichts, wenn man es nicht liest. Ich weiß noch nicht ob ich die Fortsetzung lesen werde, allein schon, weil mir Agnes unsympathisch ist. Aber vielleicht gebe ich ihr nochmal eine Chance. Mal sehen, wenn es soweit ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Magnolia, 12.04.2022

    Als Buch bewertet

    Bestes Wetter, um über ´the beautiful fjords´ abzuspringen. Das diesjährige Sportfestival in Voss verspricht richtig gut zu werden. Wen hat sie da gesehen, kurz nachdem das Flugzeug Vollgas gab? Ein Gesicht, von dem sie gehofft hatte, es nie wiedersehen zu müssen – oder hat sie sich geirrt?

    „Dramatischer Todesfall bei der Eröffnung der Extremsportwoche in Voss“ lautet die Schlagzeige.

    Inmitten Norwegens Bilderbuch-Kulisse findet sich die Starreporterin Agnes Tveit wieder, sie hat Oslo den Rücken gekehrt, um im heimischen Voss zu entschleunigen, auch das Private spielte bei ihrer Entscheidung eine Rolle und doch ist sie mit Leib und Seele ihrem Beruf verfallen. Das Unglück beschäftigt sie, kennt sie doch alle Beteiligten von früher.

    Gespannt beginne ich zu lesen und werde hineingezogen in ein Konglomerat aus Freundschaft, Verrat und Lügen. War es ein tragischer Unglücksfall, gar die alleinige Schuld der in den Tod gesprungenen Mutter zweier Kinder? Es tauchen immer mehr Fragen auf und die Lösung scheint in weiter Ferne.

    Agnes und ihr Hunger ist allgegenwärtig, ich rieche förmlich den geschmolzenen Käse. Sie geht der Sache auf den Grund, recherchiert und ist der Polizei gefühlt um Längen voraus. Ihre Alleingänge fördern so einiges zutage, sie stochert in der Vergangenheit, lässt einfach nicht locker, auch wenn sie sich dadurch immer wieder in Gefahr begibt. Eine Heldin ist Agnes allemal, zuweilen habe ich das Gefühl, dass sie mit ihrem unbedingten Aufklärungswillen aneckt, sie ausgebremst wird.

    Streckenweise war es ein wenig langatmig, den Episoden am Rande, die das kriminalistische Element schon auflockern, wurde bisweilen zu viel Raum gelassen. Wiederholt zu viele private Details nehmen den Schwung aus der Story, hier wäre weniger mehr gewesen. Ein Fall, der undurchsichtig ist bis zum Schluss, das überraschende Ende ist der Autorin dann wieder gut gelungen.

    Randi Fuglehaug ist mit ihrem „Todesfall“ ein gut lesbarer Einstieg in die Agnes-Tveit-Reihe gelungen, ihre Charaktere sind gut gezeichnet, man kann sich jeden einzelnen in seiner ganz eigenen Art vorstellen - ein in Teilen kurzweiliges Lesevergnügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Barbara T., 25.07.2022

    Als Buch bewertet

    Nach dem Absturz…

    Ein Absturz beim Fallschirmspringen schockiert die zahlreichen Zuschauer des Sportfestivals in Voss im Westen des Norwegens. Eine junge Frau, Mutter zweier kleinen Kinder, überlebt den Sturz in die Tiefe nicht. Da der Fallschirm der Springerin sich nicht automatisch beim Sprung geöffnet hat und man nicht unbedingt von einem tragischen Unglücksfall ausgehen konnte, beginnt die örtliche Polizei den Fall zu untersuchen.
    Auch die Journalistin Agnes Tveit, die das Todesopfer seit ihrer Jugend kannte, recherchiert für die Lokalzeitung in dem Fall.

    Mit einem Schockerlebnis – einen tragischen Todesfall am ersten Tag der Extremsportwoche – beginnt der spannende Krimi von Randi Fuglehaug. Das Todesopfer ist eine der vier Formationsspringerinnen, die seit ihrer Schulzeit miteinander befreundet waren. Das rätselhafte Unglück und einige bereits am Anfang angedeutete Konflikte, sowohl im Leben der verunglückten Frau wie auch im scheinbar idyllischen Ort, haben mich auf eine super spannende Story neugierig gemacht.
    Doch die darauffolgenden Seiten des Buches sind alles anderes als hochspannend. Es folgt eine langatmige Erzählung über Privatprobleme von Agnes. Die Journalistin, die vorher in Oslo ihre Erfolge gefeiert hat, ist mit ihrem aktuellen Job bei der Lokalzeitung unzufrieden. Auch ihre Ehe mit dem Chirurgen Frederik leidet unter ihren beruflichen Problemen und dem unerfüllten Kinderwunsch. Die Ermittlungen, die sie zum größten Teil auf eigene Faust durchführt, sind nicht immer interessant und nachvollziehbar. Agnes Tveit, meistens frustriert und unsympathisch, konnte mich als ermittelnde Journalistin und die Hauptfigur der neuen Krimi-Reihe nicht überzeugen.
    Die Ermittlungen selbst ziehen sich ins Unendliche, die Ereignisse sind verwirrend und nicht immer leicht zuzuordnen, genauso wie die vielen darin verwickelten Personen. Das Ende des Buches ist ähnlich wie sein Anfang: überraschend und ergreifend.
    Fazit: ein interessanter Kriminalfall, anstrengende Ermittlerin, verzwickte Schicksale.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    kunde, 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Agnes Tveit, Reporterin aus Oslo, ist in ihre Heimat Voss zurückgekehrt. Dort wird sie Zeugin, als bei der jährlich stattfindenden Extremsportwoche eine Fallschirmspringerin abstürzt. Bei der Formationsspringerin öffnete sich der Fallschirm nicht. War es ein Unglück oder wurde der Fallschirm manipuliert? Agnes kennt das Opfer und die anderen Springerinnen aus ihrer Jugend und bei ihren Recherchen entdeckt sie einige dunkle Geheimnisse des Dorfes....

    Randi Fuglehaug hat mit "Todesfall" den ersten Krimi rund um die Reporterin Agnes Tveit geschrieben. Dieser beginnt richtig gut und vielversprechend, ich habe hier mitgefiebert und konnte mich gut in das Opfer hineinversetzen. Leider hielt diese Spannung nicht länger als die ersten Seiten. Danach werden für meine Begriffe zu detailreich das Privatleben und die persönlichen Probleme von Agnes beleuchtet. Dies wirkt ermüdend und wird durch ständige Wiederholungen langatmig. Ich habe nichts dagegen, wenn die Charaktere ein Privatleben haben und dies auch Einfluss auf das Buch nimmt, aber es darf, so wie hier, nicht die eigentliche Handlung verdrängen. Einige wenige Szenen haben den Spannungsbogen doch noch kurzzeitig etwas angehoben, jedoch war dies nicht ausreichend, um mich an das Buch zu fesseln. Irgendwie hatte ich auch nie das Gefühl, daß Agnes besonders planvoll bei ihren Recherchen war. Dazu ist sie auf Ablehnung bei den Dorfbewohnern gestoßen, was für sie auch nicht hilfreich war. Ich hatte dadurch nie einen Verdächtigen. Das Ende jedoch hat noch einmal durch Überraschungen und guter Logik gepunktet. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Autorin schreibt verständlich und gut lesbar. Da dies ihr Debüt war, denke ich, daß der nächste Fall sich bestimmt steigern wird. Eine Chance bekommt er bei mir auf jeden Fall!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Tanja W., 15.04.2022

    Als eBook bewertet

    Der Tod fällt vom Himmel

    Die norwegische Autorin und Freelance-Journalistin Randi Fuglehaug hat mit "Todesfall" ihren ersten Roman geschrieben.
    Übersetzt wurde das Buch von Christel Hildebrandt, sie studierte Germanistik und Soziologie an der Universität Hamburg und schloss ihr Studium mit der Promotion zum Doktor der Philosophie ab. Seit 1988 arbeitet sie als freie Übersetzerin aus dem Norwegischen, Dänischen und Schwedischen.

    Mit der Reporterin Agnes Tveit beginnt eine Krimireihe in Voss. Randi Fuglehaug wuchs in Voss auf und wohnt in Oslo. Die Beschreibung der Gegend um Voss ist sehr genau. Für meinen Geschmack zu ausführlich und abschweifend.
    Die ersten Seiten waren anstrengend in die Länge gestreckt. Der Tod einer jungen Frau bringt Spannung rein, die leider nicht lange angehalten hat. Mir wurde zu viel ist Detail gegangen. Agnes Tveit versucht zu ermitteln und recherchiert zum Unmut mancher Bewohner von Voss. Besonders raffiniert ist sie nicht vorgegangen.
    Ich habe zeitweise abschweifende Gedanken beim Lesen gehabt, da mich das Buch wenig gefesselt hat.
    Das Privatleben von Agnes rückte zu sehr in den Vordergrund, ihre Vergangenheit kommt zu oft zur Sprache.
    Die Nebensächlichkeiten waren zu präsent, ich hätte lieber über eine professioneller Recherche gelesen.
    Intrigen, dunkle verborgene Geheimnisse und Lügen bieten gute Unterhaltung. Manche Szenen waren auch spannend zu lesen, für einen Krimi jedoch eindeutig zu wenig Nervenkitzel.
    Die Auflösung des Falls zog sich hin, es vernebelte sich mehr und mehr.

    Zum Schluss hat die Autorin die Kurve gekriegt und mich doch noch eingefangen. es wurde wesentlich interessanter, um mich zu einer Fortsetzung zu reizen, reicht es jedoch nicht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    eine Kundin, 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    Mittelmäßiger Einstieg in die Agnes-Tveit-Reihe
    Das Buch beginnt mit einem Paukenschlag, der den Leser genau in die richtige Stimmung versetzt.Vor den Augen von Hunderten stürzt die Fallschirmspringerin Veslemøy Liland in den Tod, da sich ihr Fallschirm nicht öffnet. Agnes ist Reporterin und wird beauftragt, über diesen tragischen Unfall zu schreiben. Doch das reicht ihr nicht, sie beschließt Nachforschungen über das Warum und vor allem das Wer anzustellen.
    Was eigentlich als interessanter, spannender Plot beginnt, flacht leider im Verlauf immer wieder ab. Der kriminalistische Teil gerät immer weiter in den Hintergrund, während sich die Autorin zu viel in Kleinigkeiten und der Gefühlswelt der Hauptfigur verzettelt. Das tut dem Handlungstempo und der Spannung nicht gut und es kommt zu unnötigen Längen.
    Auch fand ich jetzt die Hauptfigur Agnes nicht wirklich sympathisch. Sie ist zwar in ihrem Job findig und clever, aber das geht ihr im Privaten irgendwie vollkommen ab. Was die Charaktere betrifft, so gibt es eindeutig genügend Luft nach oben für weitere Bücher, denn für mich waren sie allesamt zu stereotyp gezeichnet.
    Fazit: Als Serienauftakt ist „Todesfall“ ein durchaus gelungener Krimi, der zwar die Spannung nicht durchgängig halten konnte, aber hinsichtlich Täter und Motiv eine Überraschung für mich war. Somit konnte mich das Ende doch noch mit dem Buch versöhnen. Ich hoffe an dieser Stelle auf mehr Action und Tempo im zweiten Teil und bewerte „Todesfall“ mit 3 von 5 Sternen und vergebe auch eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Andreas W., 27.06.2022

    Als Buch bewertet

    Während eines Festivals für Extremsportarten kommt es bei einem Fallschirmsprung einer Vierer-Frauengruppe zu einem tödlichen Unfall. Veslemoi stürzt mit einem manipulierten Fallschirm ungebremst zu Boden. Sie war mit den anderen drei Frauen seit langer Zeit eng befreundet und niemand von ihnen kann sich erklären, wie es zu dieser Katastrophe kommen konnte. Agnes versucht, dieser Sache auf den Grund zu gehen. Als Journalistin ist sie aus der Großstadt in die alte Heimat zurückgekehrt und kennt noch so manche alte Seilschaft.
    Ein spannender Ausgangspunkt - aber was daraus dann wurde, hat mich viel zu oft das Buch aus der Hand legen lassen. Statt an Tempo und Spannung zuzunehmen, entwickelt sich alles zu einer langatmigen, teilweise konstruierten Handlung, je näher man dem Ende kommt. All die vielen Verwicklungen zwischen viel zu vielen Figuren sind nicht mehr überschaubar und unglaubwürdig. Eigentlich kein Stil, den man von skandinavischen Autoren gewöhnt ist. Es bleibt zu hoffen, dass Agnes' nächster Fall mehr Esprit mitbringt. Das Cover ist in jedem Fall gut gelungen. Man erkennt sofort, in welcher Gegend das Buch angelegt ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Burkhard B., 07.04.2022

    Als Buch bewertet

    Todesfall ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe von Randi Fuglehaug.
    Das Cover hat mich sofort eingenommen für dieses Buch, welches als Krimi ausgewiesen wird. Wer aber Hochspannung erwartet, wird wohl enttäuscht sein.
    Es fängt vielversprechend damit an, das vier Frauen einen Fallschirmsprung in Formation springen wollen. Doch bei Einer öffnet sich weder Schirm noch Ersatzschirm. Das es kein Unfall war wird schnell klar und der Ehemann wird verdächtigt.
    Agnes Tveit, eine Journalistin die nach Jahren wieder in ihrem Heimatort ist und die vier Frauen von früher kennt, beginnt mithilfe von Victor Vormedal zu ermitteln.
    Allerdings stehen hier nicht die Ermittlungen der Polizei im Vordergrund, sondern eine Journalistin beißt sich in ihre Recherchen fest.
    Hier gleitet die Geschichte sehr ins Privatleben von Agnes ab.
    Gut, das es am Buchende ein Personenregister gibt. Die norwegischen Namen sind doch ziemlich gewöhnungsbedürftig.
    Auch wenn ich mehr Spannung erwartet habe, ließ sich das Buch recht gut lesen und bekommt gerne drei Sterne von mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Goldie-hafi, 26.06.2022

    Als eBook bewertet

    Der Anfang ist gleich der Hammer - bei einem Fallschirmsprung stürzt eine der Springerinnen vor den Zuschauern ab. Die Journalistin Agnes Tveit ist vor Ort und da sie die Springerinnen kennt, ermittelt sie, denn es stellt sich heraus, das der 'Todesfall' kein Unfall war. Die Geschichte wird eher gemächlich erzählt und plätschert teilweise ein wenig vor sich hin. Das Privatleben der Protagonistin Agnes wird manchmal zu eingehend beleuchtet. Ich mag es, wenn auch die Ermittler ein Privatleben haben, doch hier war mir das umfangreiche Auswalzen des unerfüllten Kinderwunsches von Agnes zu viel des Guten. Vielleicht bleibt auch deswegen die Spannung ein bisschen auf der Strecke. Leider bin ich auch mit einem Teil der Figuren in der Geschichte nicht warm geworden - sie waren mir etwas zu blass und klischeehaft dargestellt. So hat das Buch für mich zum nebenbei lesen gut gepasst, doch ansonsten ist noch Luft nach oben bei der Konstruktion eines Krimis.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Lesemone, 15.06.2022

    Als eBook bewertet

    Ich konnte mich sehr gut in die Anfangsszene hinein versetzen, als Agnes Tveit hautnah dabei war, als die Fallschirmspringerin abgestürzt ist. Noch schlimmer ist es natürlich, wenn man die Person schon ewig kennt. Schnell wird klar, dass es kein tragisches Unglück war, sondern Mord. Leider plätschert dann die Handlung mehr oder weniger so vor sich hin. Dazwischen geht es ganz viel um den unerfüllten Kinderwunsch der Protagonistin. Ich mag zwar Krimis, die auch das Privatleben beleuchten, aber irgendwie hat es mich hier einfach nicht gepackt. Ich fand den Krimi ziemlich langweilig, mit unsympathischen Charakteren. Hier gab es gar keinen Spannungsbogen, der anreizt weiter zu lesen. Die Geschichte würde ich in die Kategorie von den eher gemächlichen Krimis einordnen. Warum hier der Vergleich mit Camilla Läckberg gezogen wird, ist mir schleierhaft. Da liegen Welten dazwischen. Ich glaube nicht, dass ich den zweiten Teil noch lesen werde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    genialer Auftakt der Reihe
    Zu lesen begonnen, konnte ich nur sehr schwer damit aufhören, da mich der lockere, flotte, fließende und fesselnde Schreibstil sofort in den Bann gezogen hat.

    Der Krimi beginnt an einem Sonntag und endet auch an einem Sonntag. Ein Fallschirmsprung, der tödlich endet, aber war es ein Unfall, Selbstmord oder etwa doch Mord?

    Die Journalisten Agnes Tveit, beginnt zu recherchieren und wäre sie nicht, wer weiß, ob die Polizei und Kripo, das Rätsel je lüften würde. Besonders gefallen hat mir auch die Hintergrundinformationen zu den Charakteren. Wie sie leben, lebten und immer mehr Geheimnisse werden aufgedeckt.

    Korruption, verschwinden von Beweismitteln, Lügen, Intrigen, Neid, Rache und der Sport kommen hier nicht zu kurz.

    Eine kleine Provinz namens Voss in Norwegen und eine 39-jährige Journalistin, haben mein Herz in Sturm erobert.

    Ein etwas anderer Krimi, in dem eine Journalistin ermittelt, die Polizei und Kripo nur Nebenrollen haben, und Charaktere, sowie Spannung, die ich einfach sehr gut fand. Nicht brutal, nicht blutig und dennoch spannend bis zum Ende. Und das Ende selber? Überraschend!

    Von mir gibt es 5 Sterne für den Auftakt der Reihe und ich freue mich jetzt schon auf Todesschlag im Jahre 2023.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sandra S., 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Bei „ Todesfall“ von Randi Fuglehaug handelt es sich um den ersten Fall für Agnes Tveit.

    Das Cover passt perfekt zu dieser Geschichte und ist sehr auffällig. Schon beim ersten Anblick, kommt die Vermutung auf, dass die Geschichte in Norwegen spielt. Titel und Name der Autorin sind sehr gut lesbar.

    Am Ende des Buches befindet sich ein Personenregister. Dieses war sehr hilfreich, um mit den Namen zurecht zu kommen.

    Von Anfang an, wurde ich an dieses Buch gefesselt. Der spannende und abwechslungsreiche Plot, teilweise undurchschaubare Protagonisten, die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte und die vielen Wendungen, tragen sehr zu einem spannenden Krimi bei. Am Ende ist nichts mehr so, wie es anfangs schien. Die Autorin hat mich nicht nur einmal auf den Irrweg geschickt.

    Die Journalistin Agnes geht logisch vor, stellt gute Fragen und setzt die vielen Puzzlestücke gekonnt zusammen. Ich habe sie gerne bei ihren Ermittlungen begleitet.

    Ich empfehle dieses Buch weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Martha D., 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das Debut der Autorin kann ich als gelungen bezeichnen. Agnes ermittelt getrieben durch ihre journalistische Neugier den Tod ihrer Bekannten Veslemøy. Spannend zeigt sie uns die Band die vier Freundinnen zusammenhalten. Diese kennen sich schon sehr lange und das gemeinsame Hobby ist Fallschirmspringen. Immer wieder schaffen sie es dieses auszuüben, trotz unterschiedlicher Lebensformen. Gro ist mit einem Polizisten verheiratet, der gleichzeitig Agnes guter Freund ist. Katten, die Katze, ist Ärztin genau wie Agnes Lebensgefährte Fredrik. Die Band überkreuzen sich öfters (da ist das Namensverzeichnis ganz hinten im Buch sehr hilfreich). Trickreich lockt uns die Spur auf Verdächtige und Zweifel werden gesät bei bisher unauffälligen Figuren. Sehr trickreich wird die Lösung am Ende präsentiert. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Fredhel, 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Voss in Norwegen wird einmal im Jahr überlaufen. Als Hotspot ist das jährliche Sportfestival Traumziel unterschiedlichster Extremsportler. Hier ist der Geburtsort von Agnes Tveit und hier will sie mit ihrem Mann schwanger werden. In dieser ländlichen Idylle sollen ihre Kinder aufwachsen, nicht in der Großstadt Norwegen. Agnes hat sofort eine Stelle beim lokalen Nachrichtenblatt bekommen. Eigentlich berichtet sie gerne über die lokalen Ereignisse, aber als beim Fallschirmspringerwettkampf eine Frau der Viererkombination tödlich verunglückt, ist Agnes Ehrgeiz geweckt. Schnell stellt sich heraus, es war Mord. Agnes kennt die drei überlebenden Mädels noch aus ihrer Schulzeit, auch mit den anderen Verdächtigen ist sie noch gut bekannt oder verwandt. Stück für Stück dröselt sie geheimgehaltene Beziehungen auf, bringt Unrecht ans Tageslicht, das jahrzehntelang geschlummert hat, bis sich die Wahrheit zu erkennen gibt.
    Das Erzähltempo der Schriftstellerin empfinde ich als schleppend langsam, aber doch noch so spannend, dass man das Buch nicht aus der Hand legt. Jedenfalls wird viel von der norwegischen Stimmung eingefangen, und auch das Festival und die grandiose Landschaft spiegeln sich irgendwie zwischen den Zeilen wider.
    Agnes Tveit ist mir leider von Grund auf unsympathisch geblieben. In der Redaktion ist sie kein Teamplayer, bei ihren Nachforschungen tritt sie sehr fordernd auf und vor allem missfällt mir, wie sie ihren wirklich netten Ehemann behandelt und hintergeht.
    Der Krimi lässt sich ganz gut lesen, aber als Pageturner möchte ich ihn nicht bezeichnen.
    Es wird nächstes Jahr einen Folgeband geben. Dafür ist noch jede Menge Luft nach oben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    fredhel, 19.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Voss in Norwegen wird einmal im Jahr überlaufen. Als Hotspot ist das jährliche Sportfestival Traumziel unterschiedlichster Extremsportler. Hier ist der Geburtsort von Agnes Tveit und hier will sie mit ihrem Mann schwanger werden. In dieser ländlichen Idylle sollen ihre Kinder aufwachsen, nicht in der Großstadt Norwegen. Agnes hat sofort eine Stelle beim lokalen Nachrichtenblatt bekommen. Eigentlich berichtet sie gerne über die lokalen Ereignisse, aber als beim Fallschirmspringerwettkampf eine Frau der Viererkombination tödlich verunglückt, ist Agnes Ehrgeiz geweckt. Schnell stellt sich heraus, es war Mord. Agnes kennt die drei überlebenden Mädels noch aus ihrer Schulzeit, auch mit den anderen Verdächtigen ist sie noch gut bekannt oder verwandt. Stück für Stück dröselt sie geheimgehaltene Beziehungen auf, bringt Unrecht ans Tageslicht, das jahrzehntelang geschlummert hat, bis sich die Wahrheit zu erkennen gibt.
    Das Erzähltempo der Schriftstellerin empfinde ich als schleppend langsam, aber doch noch so spannend, dass man das Buch nicht aus der Hand legt. Jedenfalls wird viel von der norwegischen Stimmung eingefangen, und auch das Festival und die grandiose Landschaft spiegeln sich irgendwie zwischen den Zeilen wider.
    Agnes Tveit ist mir leider von Grund auf unsympathisch geblieben. In der Redaktion ist sie kein Teamplayer, bei ihren Nachforschungen tritt sie sehr fordernd auf und vor allem missfällt mir, wie sie ihren wirklich netten Ehemann behandelt und hintergeht.
    Der Krimi lässt sich ganz gut lesen, aber als Pageturner möchte ich ihn nicht bezeichnen.
    Es wird nächstes Jahr einen Folgeband geben. Dafür ist noch jede Menge Luft nach oben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    cybergirl, 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Spannender Auftakt einer neuen Krimi-Reihe

    Die Sportreporterin Agnes Tveit ist vor Ort als bei einem großen Sportfestival sich der Fallschirm einer Springerin nicht öffnet.
    Vor den Augen vieler Zuschauer stürzt die Frau in den Tod und hinterlässt 2 Kinder.
    Agnes war als Sportreporterin in Oslo tätig und lebt seit einem Jahr wieder in ihrem Heimatort.
    Das Unfallopfer kennt Agnes seit ihrer Jugend und sie fragt sich wie so ein Unfall passieren kann.
    Bei Recherchearbeiten für die Zeitung entdeckt Agnes einige dunkle Geheimnisse die in der Stadt im Verborgenen liege.

    Todesfall ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe von Randi Fuglehaug.
    Der Krimi führt die LeserInnen nach Norwegen, in das Örtchen Voss.
    Im Mittelpunkt steht die Journalistin Agnes Tveit.
    Sie kennt die 4 Fallschirmspringerinnen schon lange und muss mit ansehen wie eine davon in den Tod stürzt.
    Bei ihrer Recherche für einen Zeitungsartikel stößt sie auf einige dunkle Geheimnisse was sie an einem Unfall zweifeln lässt.

    In diesem Krimi steht nicht die Polizei im Vordergrund sondern eine Journalistin die Ermittlungen zum Tod der Fallschirmspringerin anstellt.

    Agnes Tveit ist mir schnell sympathisch geworden. Sie gräbt sich in die Recherche ein und deckt Geheimnisse auf.
    Es gibt so einige Verdächtige.
    Das Ende hat mich dann überrascht war aber stimmig.

    Randi Fuglehaug hat einen unterhaltsamen und leicht verständlichen Schreibstil.
    Sie baut Spannung auf ohne viel Blutvergießen.
    Mir hat das lesen des ersten Falls von Agnes Tveit Freude gemacht und ich freue mich auf mehr.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Winterzauber, 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Die Journalistin Agnes kehrt mit ihrem Lebensgefährten nach Hause zurück in das kleine norwegische Dorf Voss. Sie arbeitet für eine kleine Zeitung, fühlt sich allerdings nicht so recht heimisch und eckt gern mal an.

    Als bei einer großen Sportveranstaltung eine der vier Fallschirmspringerinnnen abstürzt, ist ihre Neugierde geweckt und sie versucht mit ihrer Spürnase der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Als dann klar ist, dass die Seile des Fallschirms und des Reserveschirms zerschnitten wurden, wird die ganze Sache spannend. Es gibt auf einmal sehr viele Verdächtige.

    Ich habe schon einige Zeit gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Es gibt viele Namen und das Personenregister am Ende des Buches wäre hilfreich gewesen, hätte es sich vorne im Buch befunden. Die ungewohnten Namen machen es zusätzlich schwer, sich die Menschen vorzustellen. Die Story ist teilweise etwas wirr, allerdings wird es mit der Zeit besser und interessanter. Ich habe dann dem Ende entgegen gefiebert, weil ich unbedingt wissen wollte, wer dahinter steckt.

    Die Protagonistin ist taff, gradlinig und sympathisch. Sie tritt vielen Leuten auf die Füße und lässt sich von nichts und niemandem einwickeln.

    Der zweite Teil erscheint in ca. einem Jahr und da mir die Protagonistin so gefällt, werde ich ihn lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    raschke64, 21.03.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In einer kleinen Stadt in Norwegen findet ein großes Festival für Extremsportarten statt. Dabei geht es auch um Fallschirmspringen und bei einem Formationssprung von vier befreundeten jungen Frauen öffnet sich bei einer der Fallschirm nicht und sie stürzt zu Tode. Agnes ist eigentlich Reporterin bei der lokalen Zeitung. Das allerdings noch nicht sehr lange, denn vorher hat sie bei einer großen Zeitung gearbeitet. Doch jetzt ist sie zurück an den Ort ihrer Kindheit gekommen. Zusammen mit ihrem Lebensgefährten versucht sie, ein Kind zu bekommen. Agnes ist nicht wirklich glücklich über die Arbeit in der Provinzzeitung und so stürzt sie sich voller Eifer auf die Ermittlungen zu dem Unglück.

    Für mich ist das Buch ein sehr solider Krimi. Die Ermittlungen werden hier durch eine Reporterin geführt und so hat man eine etwas andere Sicht auf die Dinge, als sie die Polizei hat. Interessant ist das Geflecht der Beziehungen in einer Kleinstadt, wo jeder scheinbar alles weiß und wo doch so viel verborgen bleibt. Für einen Krimi hat das Buch genügend Spannung. Noch besser hat mir allerdings der Stil gefallen, man konnte es zügig lesen und es war doch interessant und packend. Über eine Fortsetzung der Reihe würde ich mich freuen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Arne K., 03.04.2022

    Als Buch bewertet

    Tödlicher Verrat

    Dieses Buch hat mich mit seinem schönen Cover auf sich aufmerksam gemacht und auch der Titel spricht schon für sich und die Geschichte.

    Agnes Tveit, ehemalige Starreporterin aus Oslo, ist hier die Protagonistin und selbst mit dabei, als sich bei einem großen Sportfestival der Fallschirm einer der vier Springerinnen nicht öffnet.
    Agnes recherchiert in ihrem Heimatort und entdeckt, dass diese idyllische Stadt viele dunkle Geheimnisse birgt, die seit Jahren im Verborgenen ruhen.

    Dieser wird den Lesern*innen sehr bildhaft näher gebracht und man hat das Gefühl, als wäre man selbst schon mal dort vor Ort gewesen. Man kann sich das so gut vorstellen und die Location klingt wunderschön: die schneebedeckten Bergen, die plätschernden Flüssen und die spiegelglatten Seen, Norwegen in seiner ganzen Pracht.

    Für einen Kriminalroman fand ich „Todesfall“ sehr spannend. Der Spannungsbogen steigt langsam an, aber deutlich und die Geschichte ist sehr fesselnd bis zum Ende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein