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  • 5 Sterne

    Monika T., 11.10.2018

    Als Buch bewertet

    In einem Käfig in Washington D.C. wird ein totes Mädchen gefunden.Sie war die Tochter eines Senators und verdurstete. FBI Special Agent Sayer Altair übernimmt die Ermittlungen in diesem Fall. Doch es bleibt nicht bei einem Einzelfall, weitere Mädchen verschwinden, es werden noch mehr Opfer gefunden.

    Der Thriller hat mich gleich vom Anfang an in seinen Bann gezogen. Er hat sich spannend und fesselnd lesen lassen und mir richtig gut gefallen. Mit Sayer Altair bekam das Buch eine fähige, sehr sympathische Ermittlerin. Ich kam erst in den letzten Kapiteln darauf, wer der Täter sein könnte. Insgesamt ein wirklich tolles Debüt und ich werde auf jeden Fall noch weitere Bücher dieser Autorin lesen.

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  • 4 Sterne

    Janine G., 23.08.2018

    Als Buch bewertet

    lesenswerter Auftakt der Reihe

    Sayer Altair ist Special Agent und Neurowissenschaftlerin. Sie forscht an den Gehirnen von Serienmördern, als sie zu einem Tatort gerufen wird. Dort wird ein Mädchen tot in einem Tierkäfig aufgefunden und kurz darauf wird bekannt, dass ein weiteres Mädchen verschwunden ist. Sayer beginnt mit ihrem Team zu ermitteln und muss bald feststellen, dass es der größte Fall in der Geschichte ist.

    Dies ist der erste Thriller um die Agentin Sayer und ihrem Team.

    Das Cover ist ein Hingucker, aber die Federn müssen nicht sein. Der Titel ist sehr passend zum Buch.

    Der Thriller wird aus der Sicht des allwissenden Erzählers berichtet - man erfährt was dem Mädchen zu stößt und wie das Team ihre Ermittlung vorantreibt.
    Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt nur durch die Seiten.
    Durch kurze Kapitel wird noch mehr Spannung aufgebaut und man ist gezwungen, einfach weiter lesen zu wollen.

    Die Hauptprotagonistin Sayer gefällt mir sehr gut. Sie ist clever, weiß was sie will und versteht ihr Handwerk als Polizistin und Wissenschaftlerin. Sie versucht den Fall nicht an sich heran kommen zu lassen, aber kann dies nicht wirklich abstellen. Dies macht sie menschlich und liebenswert. Sayer steht für die Opfer ein und will Gerechtigkeit.

    Der Thriller ist mehr als spannend. Zwischendurch war ich ein bisschen enttäuscht, da ich vermutete dass es bereits in der Hälfte aufgeklärt worden ist. Ich wurde eines besseren belehrt - die Autorin versteht es somit den Leser an der Nase herum zu führen.
    Das Ende war ein Showdown, was mir sehr gut gefallen hat und womit ich nicht mehr gerechnet hatte.
    Das einzige was mich gestört hatte, war, das am Ende ziemlich viel hinein gebracht worden ist und es für mich ein bisschen unrealistisch erschienen ist. Aber dies hat dem Lesevergnügen nicht geschadet.
    Das Motiv des Mörders fande ich sehr interessant und habe noch etwas dazu gelernt.

    Der Auftakt der Reihe war mehr als lesenswert und ich freue mich auf weitere Abenteuer des Teams.

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  • 4 Sterne

    1000Krimis, 09.10.2021

    aktualisiert am 16.10.2021

    Als Buch bewertet

    Nach der Beschreibung war ich auf einen spannenden Thriller gespannt. Die Erwartungen wurden überwiegend erfüllt.

    Sayer Altair ist eine taffe Frau, die als Neurowissenschaftlerin tätig ist. Dabei sieht sie Möglichkeiten aus der Betrachtung von Entwicklungen von Gehirnen von lebenden Tätern wichtige Schlüsse ziehen zu können. So richtig kommt sie dabei nicht. Und nun ist es ihre Aufgabe den Mörder des grausam getöteten Mädchens zu finden. Der Vater des Mädchens, ein Senator, liebt es mit der Presse sehr viel Kontakt aufzunehmen, was die Ermittlungen zum Tod der Tochter behindert. Hat der Tod seiner Tochter was mit seiner politischen Arbeit zu tun? Das Auffinden fordert weitere Opfer durch perfide Maßnahmen des Täters. Was für ein grausamer Mörder ist da unterwegs. Nachdem ein weiteres Mädchen verschwindet wird alles auf den Kopf gestellt. Aber Sayer kann nicht mehr voll dabei sein, sie muss auf wenige Leute zurückgreifen. Neue und erschütternde Details kommen ans Licht und damit läuft alles in neue Bahnen. Es wird immer verzwickter. Und dann kommt man hinter Tatsachen. die alle bisher festgestellten und angenommenen Beweise in Frage stellt. Man sucht das andere Mädchen natürlich und muss erkennen es geht mit dem Morden weiter. Warum tut der Täter dies, was sind seine Motive? Man fasst einen Menschen, der als Täter durch vorliegende Fakten und Beweise ins Licht gerückt ist. Aber es steht die Frage im Raum, ist man auf der richtigen Spur und hat den Täter gefasst? Erst fast ganz am Ende des Buches kommt man auf die unerwartete Lösung.

    Das Buch ist flüssig und so geschrieben, dass man wie ein "Mäuschen" mit drin ist. Es wird Spannung aufgebaut und gehalten. Auch wenn einige Fakten zu Beweisen sehr konstruiert daher kommen und die Lösung irgendwie schnell gestrickt vorkommt ist das Buch eine Empfehlung.

    Fazit: Ein spannender Thriller mit unerwarteter Lösung = Empfehlung.

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  • 4 Sterne

    Natalie, 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Ihr Peiniger hat sie qualvoll verdursten lassen. Als ein Officer des DCPD ein totes Mädchen in einem Tierkäfig findet, beginnt für das FBI die Jagd auf den brutalen Mörder. Je länger die Suche andauert, desto weniger kann sich die leitende Ermittlerin Sayer Altair emotional von dem Fall abschotten. Zusätzlich führt der Täter das FBI immer wieder an der Nase herum.

    Sayer Altair mag zwar einige stereotypische Eigenschaften besitzen, aber dennoch fand ich sie einen interessanten und authentischen Charakter, der auch mal seine Emotionen gezeigt hat. Auch die Nebencharaktere waren für einen Thriller gut ausgearbeitet, haben die Geschichte gut ergänzt. Neben der Fallaufklärung bekommt man auch immer wieder Einblicke in Sayers Privatleben, die trotzdem nicht zu sehr vom eigentlichen Inhalt abgelenkt haben.

    Der Fall ist spannend und ereignisreich aufgebaut. Der Spannungsbogen wird schon früh aufgebaut und ist fast durchgehen auf einem hohen Niveau. An einigen Stellen war der Verlauf vorhersehbar, an anderen Stellen wurde man als Leser auch mal in die Irre geführt. Ab einem gewissen Punkt konnte man auch selbst auf den wahren Täter kommen, auch wenn alle Hintergründe natürlich erst am Schluss offenbart werden.

    Der Fall hat auch einen starken wissenschaftlichen Hintergrund. Die Autorin hat da sehr viel miteinander vermischt und auch mythologische Göttergeschichten mit eingewoben. Am Ende war es vielleicht etwas zu viel, um wirklich realistisch zu sein. An sich war es aber ein Thriller, der mal etwas anderes war, das ich bis jetzt gelesen habe. Bei der Aufklärung bin ich mir aber unsicher, ob ich die so plausibel und authentisch finde. Spaß hat es allemal gemacht, dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil ist sehr gut und die Spannung trägt dazu bei, dass man schnell durch die Seiten fliegt.

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  • 4 Sterne

    Natalie, 18.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ihr Peiniger hat sie qualvoll verdursten lassen. Als ein Officer des DCPD ein totes Mädchen in einem Tierkäfig findet, beginnt für das FBI die Jagd auf den brutalen Mörder. Je länger die Suche andauert, desto weniger kann sich die leitende Ermittlerin Sayer Altair emotional von dem Fall abschotten. Zusätzlich führt der Täter das FBI immer wieder an der Nase herum.

    Sayer Altair mag zwar einige stereotypische Eigenschaften besitzen, aber dennoch fand ich sie einen interessanten und authentischen Charakter, der auch mal seine Emotionen gezeigt hat. Auch die Nebencharaktere waren für einen Thriller gut ausgearbeitet, haben die Geschichte gut ergänzt. Neben der Fallaufklärung bekommt man auch immer wieder Einblicke in Sayers Privatleben, die trotzdem nicht zu sehr vom eigentlichen Inhalt abgelenkt haben.

    Der Fall ist spannend und ereignisreich aufgebaut. Der Spannungsbogen wird schon früh aufgebaut und ist fast durchgehen auf einem hohen Niveau. An einigen Stellen war der Verlauf vorhersehbar, an anderen Stellen wurde man als Leser auch mal in die Irre geführt. Ab einem gewissen Punkt konnte man auch selbst auf den wahren Täter kommen, auch wenn alle Hintergründe natürlich erst am Schluss offenbart werden.

    Der Fall hat auch einen starken wissenschaftlichen Hintergrund. Die Autorin hat da sehr viel miteinander vermischt und auch mythologische Göttergeschichten mit eingewoben. Am Ende war es vielleicht etwas zu viel, um wirklich realistisch zu sein. An sich war es aber ein Thriller, der mal etwas anderes war, das ich bis jetzt gelesen habe. Bei der Aufklärung bin ich mir aber unsicher, ob ich die so plausibel und authentisch finde. Spaß hat es allemal gemacht, dieses Buch zu lesen. Der Schreibstil ist sehr gut und die Spannung trägt dazu bei, dass man schnell durch die Seiten fliegt.

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  • 4 Sterne

    Julia L., 09.11.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Thriller a la Hollywood

    Dieser Thriller bietet alles, was man sich auch von einem guten Hollywood-Film erhoffen würde. Einen spannenden Plot, aufregende, unvorhergesehene Twists und interessante Figuren.

    Die Hauptfigur Agent Sayer Altair, die nebenbei über die physischen Präferenzen von Serienmördern forscht, untersucht den Fall der vermissten Governeurstochter Gwen van Hurst, die nach mehreren Monaten verhungert und verdurstet in einem Käfig gefunden wird. Schnell stellt sich heraus, dass sie nicht das einzige Opfer war und die Jagd nach dem Serienkiller beginnt.

    Die Geschichte erschien mir als eher unregelmäßigem Thriller-Leser sehr originell und wartete mit ungewöhnlichen Wendungen auf. Besonders der wissenschaftliche Aspekt und die eingeflochtene Theorie, dass sich Serienkiller anhand einer Anomalie im Gehirn von "normalen" Menschen unterscheiden, hat mich sehr fasziniert.

    Die Handlung war zudem durchweg fesselnd und rasant (eben wie ein guter Film) und hat zudem auch nix beschönigt.

    Lediglich die Figuren blieben für meinen Geschmack etwas blass. Zwar bot vor allem Agent Altair als dunkelhäutige Enkelin eines ehemaligen Senators mit neurowissenschaftlicher Ausbildung beim FBI eine interessante Figur, emotional gesehen konnte sie mich allerdings nicht wirklich erreichen. Auch das ist eben typisch Hollywood. Um ehrlich zu sein, lese ich das Buch ja aber auch nicht, um emotional bewegt zu werden; mir geht es um die Unterhaltung. Und unterhalten wurde ich mit diesem Buch definitiv.

    Fazit:
    Als Erstlingswerk der Autorin und Einstieg in eine neue Reihe ist dieser Thriller wirklich Eins A gelungen. Ich bin nur gespannt, ob sein Nachfolger diese Handlung noch übertreffen oder zumindest an dieses Maß an Spannung heranreichen können wird.

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  • 5 Sterne

    Alexandra V., 09.01.2019

    aktualisiert am 09.01.2019

    Als eBook bewertet

    Ein wirklich sehr gutes und spannendes Buch. Gleich von der ersten Seite an.
    Es ist zwar wirklich grausam, aber atemberaubend und fesselnd.
    Ellison Cooper hat das Buch so gut geschrieben, das man sich in die einzelnen Handlungen reinversetzen kann.
    Man kann es gar nicht mehr aus der Hand legen.
    Es ist NIX für schwache Nerven.
    Aber Thrillerfans werden es lieben.
    Ihr werdet es nicht bereuen.
    Kann es nur wärmstens weiter empfehlen
    Der Autor hat das Buch so gut geschrieben, das man denkt. man ist mittendrin.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 09.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ermittlerteam unter großem Druck

    Als ein totes Mädchen in einem Käfig aufgefunden wird, erhält FBI Special Agent Sayer Altair die Leitung über die Ermittlungen zugeteilt. Das Mädchen ist die vermisste Tochter eines Senators, der sich wenig kooperativ in der Zusammenarbeit mit dem FBI zeigt. Es gibt Tote und Verletzte bei den Ermittlern, ein weiteres Mädchen wird vermisst – der Druck auf das Ermittlerteam ist enorm. Die Agenten müssen schnell den Verdächtigen finden, doch der ist ihnen immer mindestens einen Schritt voraus…

    Dramatisch ist gleich der Einstieg in das Buch, und diese Grundspannung wird über das ganze Buch hinweg gehalten. Wobei gerade in der ersten Hälfte des Buches die Personen seltsam hölzern erscheinen, die Situationen sehr klischeehaft geraten sind. Ich war richtig enttäuscht, wie unprofessionell mir die Mitarbeiter des FBI vorkommen, gefangen in ihren Träumen über die eigene erfolgreiche Karriere, während das Schicksal der Mädchen kurzzeitig nebensächlich erscheint. Erst in der letzten Hälfte des Buches hat mich die Geschichte wirklich gepackt, da gerät der Fall so in den Fokus, dass ich wirklich wissen wollte, wie eine Lösung aussehen kann. Wobei die Suche nach dem Täter recht spannend wird, da eine muntere Riege von Verdächtigen durchgearbeitet wird.

    Dieses Buch ist der erste Fall für FBI Agentin Sayer Altair. Sehr gut kann ich mir weitere Fälle mit ihr vorstellen, wobei ich mir den Fokus eindeutig weniger im Team, sondern mehr auf den Fall wünsche.

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  • 4 Sterne

    Bücherliebende, 05.11.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller

    „Todeskäfig“ von Ellison Cooper ist wiedereinmal ein Thriller ganz nach meinem Geschmack. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite, mit einem grausam düsteren und mitreissenden Fall, der einen auch nach dem Ende nicht so schnell loslässt.
    Junge Mädchen werden in einen Käfig gesteckt und verdursten qualvoll. Allein schon bei der Vorstellung läuft mir ein Schauer über den Rücken. Dazu schafft es die Autorin mit ihrem Schreibstil, dass man das Gefühl hat, man würde es am eigenen Leib miterleben, ohne das sie für diesen Effekt ins Detail gehen muss. Einfach richtig gut gemacht und auch für diejenigen geeignet, die es nicht ganz so blutig mögen.
    Unsere Ermittelnde FBI Agentin Sayer Altair ist auf jeden Fall eine fähige Ermittlerin, die mir von Anfang an sympathisch war. Durch ihren schweren privaten Verlust, stürzt sie sich zunächst als Naturwissenschaftlerin in ihre Forschung, in der sie die Gehirne von Serientätern untersucht. Ich fand es sehr spannend, zu welchen Erkenntnissen sie da gelangen möchte und wie das alles mit dem Fall um das tote Mädchen im Käfig, zusammenhängt. Ein Thriller der mich mit vielen überraschenden und unvorhersehbaren Wendungen überzeugen konnte.
    Ich freue mich, dass dies wohl der Auftakt zu einer hoffentlich (langen) Serie ist und der nächste Teil nicht allzu lang auf sich warten lässt. Eine absolute Leseempfehlung für alle Thriller-Fans.

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  • 4 Sterne

    S.L., 09.08.2018

    Als Buch bewertet

    Großartig, brillant, aber böse ist der Killer, der die Tochter des Gouverneurs entführt und getötet hat. Special Agent Sayer Altair, eigentlich Neurowissenschaftlerin, wird auf ihn angesetzt. Ihr Partner, der sympathische Vic, steht ihr hilfreich und loyal zur Seite. Das tun nicht alle, der beigeordnete Profiler arbeitet egozentrisch, der einflussreiche Gouverneur konterkariert selbstherrlich die Ermittlungen durch Weitergabe von Informationen.
    Schwer, das Motiv des Killers zu erforschen. Er schockt seine Opfer mit antiken Zwillingsmorden, sperrt sie in Käfige und setzt sie unter Drogen. Warum? Ein weiteres Mädchen wird entführt, Ermittler werden getötet oder verletzt. Interne Unterlagen werden gefälscht, falsche Spuren gelegt. Gibt es Gemeinsamkeiten mit anderen, allerdings längst aufgeklärten Serienmorden?
    Sayer stößt bei ihren parallel laufenden Forschungsarbeiten auf unglaubliche Fakten. Kann man Serienmörder anhand von Auffälligkeiten im Gehirn erkennen?
    Ellison Cooper hat einen durchaus spannenden Thriller geschrieben. Ihre Agentin ist sympathisch, die beschriebenen Fälle faszinierend. „ Der Todeskäfig“ aus dem Ullstein Verlag liest sich interessant und bietet gute Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    .L., 09.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Großartig, brillant, aber böse ist der Killer, der die Tochter des Gouverneurs entführt und getötet hat. Special Agent Sayer Altair, eigentlich Neurowissenschaftlerin, wird auf ihn angesetzt. Ihr Partner, der sympathische Vic, steht ihr hilfreich und loyal zur Seite. Das tun nicht alle, der beigeordnete Profiler arbeitet egozentrisch, der einflussreiche Gouverneur konterkariert selbstherrlich die Ermittlungen durch Weitergabe von Informationen.
    Schwer, das Motiv des Killers zu erforschen. Er schockt seine Opfer mit antiken Zwillingsmorden, sperrt sie in Käfige und setzt sie unter Drogen. Warum? Ein weiteres Mädchen wird entführt, Ermittler werden getötet oder verletzt. Interne Unterlagen werden gefälscht, falsche Spuren gelegt. Gibt es Gemeinsamkeiten mit anderen, allerdings längst aufgeklärten Serienmorden?
    Sayer stößt bei ihren parallel laufenden Forschungsarbeiten auf unglaubliche Fakten. Kann man Serienmörder anhand von Auffälligkeiten im Gehirn erkennen?
    Ellison Cooper hat einen durchaus spannenden Thriller geschrieben. Ihre Agentin ist sympathisch, die beschriebenen Fälle faszinierend. „ Der Todeskäfig“ aus dem Ullstein Verlag liest sich interessant und bietet gute Unterhaltung.

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  • 3 Sterne

    anyways, 17.08.2018

    Als Buch bewertet

    Spoiler-Warnung!



    Offizer Wilson Tooby und sein Partner Mike werden nun schon zum zweiten Mal innerhalb von nur zwei Wochen zu demselben verfallenen Haus gerufen. Beim ersten Mal war es ein Notruf, eine junge Frau bat um Hilfe, beim zweiten Mal ist es ein fauliger Geruch der der Nachbarschaft aufgefallen ist. Vorsichtig erkunden die beiden Polizisten, nach dem Aufbrechen der Tür, das Terrain, als sie in den Keller hinabsteigen wollen explodiert eine Sprengladung.
    FBI Special Agent Sayer Altair wird von ihrer Vorgesetzten sofort an den Tatort berufen. Dort angekommen entdeckt sie in dem Keller einen Käfig der von der Decke hängt, in diesem liegt eine Leiche und ein halbverhungerter Hund. Nach der Obduktion der Leiche steht sehr schnell fest das diese qualvoll verhungert und verdurstet ist und das sie die lange verschollene minderjährige Tochter eines Senators ist. Agent Sayer rechnet ab sofort mit enormen Schwierigkeiten bei der Aufklärung des Falles…und sie soll Recht behalten.



    Die ersten ca. 150 Seiten des Buches sind enorm spannend, auch wenn mir da schon auffiel, dass die Autorin sich so richtig der üblichen Genre gemäßen Stereotypen zur Skizzierung ihrer Protagonisten bediente. Die Agentin Sayer ist ein Workaholic, die mit enorm wenig Schlaf auskommt, dafür schlechte Ernährungsgewohnheiten hat und (natürlich) die schmerzvollsten persönlichen Schicksalsschlägen erleben musste. Unter ihren Kollegen gibt es die völlig verbohrte und cholerische Chefin, die Nerds aus der Computer- und KTU- Abteilung, den Karrierist usw. Gut gewisse Stereotypen haften Krimis/ Thrillern an, vielleicht auch weil sie sich bewährt haben.
    Stark störend fand ich andere Aspekte dieses Thrillers hierauf würde ich gerne ein wenig näher eingehen, deswegen nochmals die:


    SPOILERWARNUNG!!!!!!!!!



    Ellison Cooper ist promovierte Anthropologin, hat Jura studiert und auch als Mordermittlerin gearbeitet. Alles sehr gute Voraussetzungen um ein solches Buch zu schreiben, doch leider sprang der Spannungsfunke bei mir nicht über, weil alles zu viel und zu stark konstruiert wirkt. Das beginnt in dem Moment wo die Ermittler begreifen dass sie einen Serientäter jagen, der seit zwei Jahrzehnten schon mehrere Mordserien mit unterschiedlicher Tötungsweise vollbracht hat. Jedes Mal wird dafür ein Unschuldiger verurteilt. Überführt werden diese Schuldlosen durch Indizien wie Fingerabdrücke und DNA Spuren. Die allesamt konstruiert werden, es ist sogar von der Herstellung künstlicher menschlicher DNA die Rede, ein Vorgang den man angeblich schon seit zehn Jahren praktiziert. Abstrus wird die Story allerdings als die Autorin sich den Themen „Foetus in foeto" und Teratom annimmt. Ersteres ist ein Phänomen das weltweit kaum hundert Menschen betrifft. Ein sogenannter parasitärer Zwilling. Es entwickeln sich zunächst zwei oder mehr Föten im Mutterleib, von denen dann ein Fötus oder mehrere Föten in den anderen einverleibt werden. Nach der Geburt oder auch noch Jahre später können sie plötzlich Symptome hervorrufen. Teratome sind Tumore die aus „Keimzellhaufen“ aus der Embryonalentwicklung entstehen. Im späteren Leben fangen sie überwiegend in der Bauchhöhle (Eierstöcke, Gehirn) an zu wachsen und können Zähne und Haare enthalten. So wie die Autorin diese medizinischen Fälle darstellt sind sie völlig abstrus. Es wird in einer Szene beschrieben, dass ein Ohr sichtbar unter der Achsel ist, Zähne sichtbar an der Hüfte liegen usw. Allison Cooper hat beide Krankheitsbilder einfach flott zusammengemischt und das ist einfach unglaubwürdig und leider schade, denn die Autorin hat großes Potenzial. Ihr Spannungsaufbau ist perfekt auch erzeugt sie immer wieder Wendungen, die einen als Leser auf der einen Seite zwar verwirren aber gleichzeitig das Interesse steigern.

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  • 4 Sterne

    Verena B., 16.08.2018

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist nicht schlecht, es kann einem ins Auge fallen, ebenso der prägnante Titel des Buches.
    Es handelt sich um einen gut geschriebenen Thriller. Es ist flüssig zu lesen und man möchte dran bleiben um zu erfahren, was weiter geschieht. Ein Spaß für einen Thriller Fan.
    Positiv fand ich die taffe Protagonistn Agent Sayer Altair. Eine coole Frau in harter Ermittlungsarbeit. Mal etwas anderes im Vergleich zu den meisten männlichen Ermittlern.
    Auch sie, wie in vielen Thrillern, hat eine dramatische Vergangenheit, was aber hier nicht zu stark in den Vordergrund gestellt wird, sondern als interessante Nebenhandlung. Das hat mir gut gefallen.
    Allerdings muss ich auch gestehen, dass mir relativ früh der (richtige) Verdacht kam, wer der Täter / die Täterin ist, was mir aber zugegebener Maßen häufiger passiert.
    Fazit: Ein lesenswerter Thriller

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  • 4 Sterne

    FreizeitLeser, 02.09.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr wendungsreich!

    Ellison Cooper ist mit "Todeskäfig" ein solider Thriller gelungen, der spannend ist und der den Leser bis zuletzt verwirren kann. Mit geschickt eingefädeldelten Wendungen wird man mehrfach auf die falsche Spur geführt und die Auflösung
    des Falles ist nicht vorhersehbar.

    Mit FBI Special Agent Sayer Altair hat Cooper eine Hauptfigur geschaffen, die sehr natürlich und authentisch ist, mit Schicksalsschlägen umgehen muss und auch Einblicke in ihr Seelenleben gibt.

    Da dies Band 1 um Ermittlerin Altair ist, stehen weitere Fortsetzungen in Aussicht.

    Fazit: Bei mir ist der Funke nicht 100%-ig übergesprungen, aber dennoch handelt es sich bei "Todeskäfig" um einen gelungenen Thriller, der den Leser über weite Strecken im Dunkeln tappen und miträtseln lässt.

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  • 4 Sterne

    Freizeitleser, 02.09.2018

    Als Buch bewertet

    Sehr wendungsreich!

    Ellison Cooper ist mit "Todeskäfig" ein solider Thriller gelungen, der spannend ist und der den Leser bis zuletzt verwirren kann. Mit geschickt eingefädeldelten Wendungen wird man mehrfach auf die falsche Spur geführt und die Auflösung
    des Falles ist nicht vorhersehbar.

    Mit FBI Special Agent Sayer Altair hat Cooper eine Hauptfigur geschaffen, die sehr natürlich und authentisch ist, mit Schicksalsschlägen umgehen muss und auch Einblicke in ihr Seelenleben gibt.

    Da dies Band 1 um Ermittlerin Altair ist, stehen weitere Fortsetzungen in Aussicht.

    Fazit: Bei mir ist der Funke nicht 100%-ig übergesprungen, aber dennoch handelt es sich bei "Todeskäfig" um einen gelungenen Thriller, der den Leser über weite Strecken im Dunkeln tappen und miträtseln lässt.

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  • 4 Sterne

    brauchnix, 14.08.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In einem „Todeskäfig“ wird die zu Tode gefolterte Tochter eines Senators gefunden. Politik und Öffentlichkeit haben also ein großes Interesse an dem Mordfall und FBI Special Agentin Sayer Altair steht in ihrem ersten Fall ziemlich unter Druck. Aber nach anfänglich falschen Spuren führen ihre soliden Ermittlungen schließlich doch zum richtigen Täter. Dazwischen liegt ein spannender Thriller, der vielleicht nicht unbedingt überraschende, aber doch solide Crimekost bietet und durchaus Spaß macht. Der Schreibstil ist angenehm und passend zum Genre. Die Hauptdarsteller bekommen Raum für ein Privatleben, so etwas mag ich auch in Thrillern sehr gerne. Dennoch verliert die Autorin den Fall nicht aus den Augen.

    Für mich ein gelungenes Debüt. Bitte mehr von dieser Autorin.

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  • 4 Sterne

    Ina R., 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Wem kann man trauen? Dieser Tenor zieht sich durch das ganze Buch bis zu seinem unwahrscheinlich, bitteren Ende . Selbst die Behörde F.B.I. ist vor Leckstellen und Manipulationen nicht sicher und das bei mannigfaltigen Problemen der Ermittler mit sich, den Familien und andern. Die gruselige Entführungsserie von jungen Mädchen und der Tod eines Opfers und die Verwicklungen mit anderen Serien sind unheimlich und spannend geschrieben. Der Leser möchte sich manchmal einmischen und mithelfen. Die wissenschaftlichen Erklärungen sind halbwegs verständlich für Laien. Das Thema Nahtoderfahrung ist nicht für jeden geschaffen, aber gut in die Thematik eingebettet. Die Spannung wird konstant gehalten und man kann das Buch nicht aus der Handlegen.

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  • 4 Sterne

    Ina R., 18.08.2018

    Als Buch bewertet

    Wem kann man trauen? Dieser Tenor zieht sich durch das ganze Buch bis zu seinem unwahrscheinlich, bitteren Ende . Selbst die Behörde F.B.I. ist vor Leckstellen und Manipulationen nicht sicher und das bei mannigfaltigen Problemen der Ermittler mit sich, den Familien und andern. Die gruselige Entführungsserie von jungen Mädchen und der Tod eines Opfers und die Verwicklungen mit anderen Serien sind unheimlich und spannend geschrieben. Der Leser möchte sich manchmal einmischen und mithelfen. Die wissenschaftlichen Erklärungen sind halbwegs verständlich für Laien. Das Thema Nahtoderfahrung ist nicht für jeden geschaffen, aber gut in die Thematik eingebettet. Die Spannung wird konstant gehalten und man kann das Buch nicht aus der Handlegen.

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  • 5 Sterne

    Annette G., 03.09.2018

    Als Buch bewertet

    Es ist ein wunderbares Buch, was ich sehr weiterempfehlen kann. Man sollte dabei allerdings schon gute Nerven dafür haben - um mutig zu sein, es zu lesen. Ich vergebe im Gesamten daher gerne die 5 Sterne dafür.

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  • 5 Sterne

    Barbara H., 13.07.2019

    Als eBook bewertet

    Ein ausgesprochen spannender Thriller mit einem sehr überraschenden Ende den ich gern allen Krimifreunden empfehlen kann.
    Ich werde mir in jedem Fall auch die anderen Thriller von diesem Autor gönnen.

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