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  • 4 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sebastian G., 08.05.2016

    Zombies. Der Thematik wurde zur Jahrtausenwende mit Filmen wie „24 Days Later“ oder der Neuverfilmung von Romeros „Dawn Of The Dead“ neues (untotes) Leben eingehaucht. Seit dem überschwemmen massenweise B-Movies und (teils mehr und weniger gelungene) Neuverfilmungen melken den letzten Tropfen aus der Kuh. Spätestens mit „The Walking Dead“ zelebriert das Genre seinen Zenit und fasziniert Fans mit der gelungenen Mischung aus Einzelschicksalen und Zombieapokalypse. Nun gibt es auch einen Roman zur Thematik und wer nun die Augen verdreht und eine weitere überflüssige Adaption in Buchform fürchtet, sollte sich das Teil näher anschauen. Denn bekanntlich ist manchmal in einem großen Müllhaufen auch eine wertvolle Perle zu finden...

    Verantwortlich für diese Perle zeichnet sich der Mantikore Verlag, der bereits durch die Neuauflage von Fantasy Spielbüchern (Steve Jackson, Joe Dever) und einigen Science Fiction Romanen zu glänzen weiß. Der Autor Mario H. Steinmetz macht aus seiner Leidenschaft für Zombies kein Geheimnis und zelebriert diese sehr authentisch und blutig. Während eines live Rollenspiels erfährt Markus von einer Seuche, die sich rasend schnell ausbreitet und droht das gesamte Land zu verschlingen. Opfer der Krankheit bekommen Fieber, bluten und sterben, ehe sie wieder zu untotem Leben erwachen und sich an den Lebenden satt fressen. Markus versucht gemeinsam mit seinen Freunden und einigen Gleichgesinnten sich einen Weg nach hause zu seiner Freundin zu bahnen, während die Seuche die gesamte Welt um sie herum ins Chaos stürzt und die Zivilisation in die Knie zwingt. Letzten Endes stellt sich die frage, ob die Heimat überhaupt noch existiert, oder sich die Hölle auf Erden bereits entfaltet. Der Autor spielt mit der Angst der Protagonisten und des Lesers auf einem extremen Level; kaum ist man einer Gefahr entkommen, eröffnet sich bereits die nächste und wenn man sich erstmal auf einen Adrenalinpegel eingeschossen hat, streut Herr Steinmetz gekonnt die Ruhepausen ein, hinter denen bereits weitere Gefahren lauern. Spannung ist hier mit jeder Seite ein enger Begleiter und auch die makabren Todesszenen sind definitiv ein Garant für einen echten Zombieroman. Die Einzelschicksale der Protagonisten gehen beim Lesen ebenso ans Herz wie die Angst, was aus der Zivilisation langfristig werden soll und welches Leben man überhaupt noch führen kann. Im Angesicht des Todes zeigen die Überlebenden auch ihr wahres Gesicht und reagieren instinktiv, was für Schockmomente und traumatische Erlebnisse sorgt. Das Buch ist definitiv nichts für schwache Nerven, denn gerade die Balance zwischen authentischen Figuren und abartigen Hackszenen (inklusive dramatische Einzelschicksale) lassen das Buch vor Blut und Tränen nur so triefen. Gerade das sind die Zutaten, die einen authentischen Horrorroman ausmachen, der sich mit dem Zombie Genre auseinandersetzt. Keine langen Intros, Verschnaufpause ist Luxus und kein Thema ist zu heilig, als dass es nicht der Apokalypse zum Opfer fällt. Die Krönung erreicht der Autor durch die Beschreibung der Verwandlung eines Zombies aus der Egoperspektive, bei dem der Leser erstmals die Zombies nicht nur als hirnlose, allesfressende Kadaver wahrnimmt, sondern als Menschen, deren Geist von der Seuche dahingerafft worden sind.

    Fazit: Spannend und blutig erzählt und definitiv mein erstes uncut Buch. Leider an wenigen Stellen langatmig (maximal 10 Seiten über das Buch verteilt) und an der einen oder anderen Stelle ein Rechtschreibfehler, ansonsten gibt es nichts zu beanstanden. Wer sich also einen Trip in die Apokalypse gönnen möchte, ist mit diesem Buch bestens bedient.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 09.04.2020

    Zum Buch: Die Freunde Markus und Sabine sind gerade bei einem Endzeit-Rollenspiel vor den Toren Berlins, als plötzlich eine Seuche über das ganze Land kommt. Es infiziert die Menschen, die dann wie wandelnde Tote durch die Straßen ziehen und die Lebenden auffressen wollen. Markus und Sabine wollen so schnell wie möglich nach Hause Richtung Süddeutschland, als sie von einem Bundeswehr-Konvoi gestoppt und in Quarantäne genommen werden. Erst da begreifen sie so richtig, was geschieht und dass nichts mehr so sein wird wie vorher…

    Meine Meinung: Obwohl ich bis jetzt solche Endzeit-Romane nicht gelesen habe, war ich total begeistert! Nach einer Lesung des Autors musste ich das Buch haben. „Ausnahmezustand“ ist der erste Teil einer Trilogie. Die Schreibweise von M.H. Steinmetz gefällt mir dermaßen gut, dass ich das Buch wirklich kaum aus der Hand legen konnte!
    Wir erleben hier Markus auf der Flucht. Er wird sehr schnell von Sabine getrennt und muss sich von da an alleine durchschlagen. Er trifft immer wieder auf andere Überlebende, die aber natürlich auch nicht alle überleben… Sein treuester Freund wird sein Hund, der ihm irgendwann zugelaufen ist. Und zu Susan, die auch eine wichtige Rolle in der Story spielt, entwickelt er eine tiefe Zuneigung.
    Ich konnte mir die Szenen wirklich sehr gut vorstellen, der Autor schafft hier eine gute Atmosphäre, in die ich persönlich lieber nicht eintauchen möchte! Selbst der Geruch, der über dem ganzen Land hängt, ist bei mir angekommen, gottseidank nur im Geiste!
    Ich finde es spannend, wie hier die Menschlichkeit auf die Probe gestellt wird und ich habe mich des Öfteren gefragt, an wen ich mich gehängt und wie ich mich in einigen Situationen verhalten hätte. Den Wahnsinn, der die Menschen hier überrollt, kann man sich gut vorstellen! Natürlich ist es keine einfache Grippe, an der die Zombies leiden. Es wird angeschnitten, auf was das Ganze hinausläuft und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!

    Mein Fazit: Mich hat der erste Teil dieser Endzeit-Trilogie total überzeugt und ich habe mir bereits die Folgebände bestellt!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina, 07.09.2014

    Mir hat "Totes Land" gut gefallen. Allein schon der Umstand, dass die Reihe in Deutschland spielt, ist ein großes Plus für die Geschichte. Die Route, die Markus auf seinem Weg nach Hause nehmen muss, ist nicht so einfach, wie er sich es zunächst vorstellt.
    Der Autor hat sich an den gängigen Zombiefilmen orientiert, aber trotzdem mit den Untoten und der Entwicklung der Handlung etwas Neues geschaffen. Zombie ist nicht gleich Zombie. Es geht sehr blutig und nicht gerade zimperlich zu, man braucht beim Lesen einen starken Magen.
    Weniger gefallen hat mir das Verbale zwischen den Figuren; es waren an manchen Stellen einfach zu viele Kraftausdrücke, zu viel Fluchen und abfälliges Reden. Für mich persönlich kamen diese Worte zu gehäuft. Für Fans der etwas härteren Gangart ist "Totes Land" ein interessanter Auftakt der Zombie-Trilogie von M. H. Steinmetz.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kasin, 19.11.2014

    In dem 1. Band der Endzeit- Trilogie "Totes Land-Ausnahmezustand" erzählt der Autor Mario H. Steinmetz den apokalyptischen Albtraum schlechthin.

    Zur Story:
    Markus, Mittvierziger und begeisterter Anhänger von Mittelalter- und gruseligen Rollenspielen, befindet sich für ein Wochenende in Berlin, um selbigen zu frönen.
    Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und aus Spiel & Spaß wird blutiger Ernst. Ein Virus mir grippeähnlichen Symptomen lässt die Menschen erst sterben, um dann als grauenvolle Untote über die Lebenden herzufallen.
    Aus einer anfänglichen kleinen Epidemie wird rasend schnell eine Pandemie und innerhalb kürzester Zeit steht alles Kopf.
    Zusammen mit seiner "Kampfgefährtin" Sabine macht er sich auf den gefährlichen Weg nach Hause zu seiner Frau Anette. Eine furchteinflösende Reise durch das Land in Richtung Speyer beginnt.

    Dieses Genre ist vielbeschrieben und verfilmt, dennoch kommt diese Geschichte sehr gut rüber. Flüssig liest sich der Text und so manches Mal kann man gar nicht schnell genug lesen, da man sich wie ein Teil der Flüchtenden selbst fühlt.
    Es sind "Normalos" wie Markus und Sabine die sich vor der hungernden Meute ständig neue Zufluchtsorte suchen müssen.

    Die Geschehnisse sind stimmig erzählt und auch die Emotionen kommen nicht zu kurz. Nur so am Rande bemerkt, dieses Buch schildert ob seiner Länge einen recht kurzen Zeitraum, da kann ein Asthmaspray durchaus mithalten.

    Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven oder zartbesaitete Gemüter, dafür sind die detailgetreuen Beschreibungen zu gut gelungen.
    Für Fans dieses Genres ein Muss!
    Schlafen Sie gut:-)

    c) K.B.

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  • 5 Sterne

    Alexa K., 20.05.2020

    Zum Buch: Die Freunde Markus und Sabine sind gerade bei einem Endzeit-Rollenspiel vor den Toren Berlins, als plötzlich eine Seuche über das ganze Land kommt. Es infiziert die Menschen, die dann wie wandelnde Tote durch die Straßen ziehen und die Lebenden auffressen wollen. Markus und Sabine wollen so schnell wie möglich nach Hause Richtung Süddeutschland, als sie von einem Bundeswehr-Konvoi gestoppt und in Quarantäne genommen werden. Erst da begreifen sie so richtig, was geschieht und dass nichts mehr so sein wird wie vorher…

    Meine Meinung: Obwohl ich bis jetzt solche Endzeit-Romane nicht gelesen habe, war ich total begeistert! Nach einer Lesung des Autors musste ich das Buch haben. „Ausnahmezustand“ ist der erste Teil einer Trilogie. Die Schreibweise von M.H. Steinmetz gefällt mir dermaßen gut, dass ich das Buch wirklich kaum aus der Hand legen konnte!

    Wir erleben hier Markus auf der Flucht. Er wird sehr schnell von Sabine getrennt und muss sich von da an alleine durchschlagen. Er trifft immer wieder auf andere Überlebende, die aber natürlich auch nicht alle überleben… Sein treuester Freund wird sein Hund, der ihm irgendwann zugelaufen ist. Und zu Susan, die auch eine wichtige Rolle in der Story spielt, entwickelt er eine tiefe Zuneigung.

    Ich konnte mir die Szenen wirklich sehr gut vorstellen, der Autor schafft hier eine gute Atmosphäre, in die ich persönlich lieber nicht eintauchen möchte! Selbst der Geruch, der über dem ganzen Land hängt, ist bei mir angekommen, gottseidank nur im Geiste!

    Ich finde es spannend, wie hier die Menschlichkeit auf die Probe gestellt wird und ich habe mich des Öfteren gefragt, an wen ich mich gehängt und wie ich mich in einigen Situationen verhalten hätte. Den Wahnsinn, der die Menschen hier überrollt, kann man sich gut vorstellen! Natürlich ist es keine einfache Grippe, an der die Zombies leiden. Es wird angeschnitten, auf was das Ganze hinausläuft und ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!

    Mein Fazit: Mich hat der erste Teil dieser Endzeit-Trilogie total überzeugt und ich habe mir bereits die Folgebände bestellt!

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  • 4 Sterne

    Zsadista, 06.10.2014

    Markus ist mit einer guten Bekannten im Norden auf einem Life-Rollenspiel zu Gange. Im ganzen Land herrscht indessen eine extreme Grippewelle, die aber keiner so richtig ernst nimmt. Doch als die Krankheit auch im Spiel-Lager zuschlägt, ist das alles nicht mehr so lustig. Menschen rasten aus und töten ihr Gegenüber. Sie sterben, stehen wieder auf und wollen weiter morden. Markus flieht mit Sabine aus dem Lager. Die beiden machen sich auf den Weg zu ihren Liebsten, die hunderte von Kilometern entfernt fest sitzen. Voller Angst werden sie vom Militär aufgegriffen und in ein Lager gesteckt, dass sicher sein soll. Doch leider ist man nirgends sicher. Die beiden werden getrennt und Markus macht sich alleine auf den Weg zu seiner Freundin. Der Weg dahin ist alles andere als einfach oder auch nur annähernd sicher.

    Die Rezension zu „Totes Land“ fällt mir schwer. Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Die Farbkombination, die Absperrung, die Prägung … absolut meines. Die Grundgeschichte fand ich ebenfalls klasse. Dass alles in Deutschland spielt und die „Zombies“ nicht sind wie andere Zombies fand ich super. Es waren soweit normale Leute und nicht wie so oft, die Überkrieger. Man bekam schon den Horror mit, wenn man nur fliehen kann, mit den Sachen am Leib.

    Auf der anderen Seite hatte die Geschichte Ecken und Haken die mir etwas im Magen liegen. Eine Überarbeitung der Story wäre dringend nötig. Wobei das unendliche Asthma-Spray nur ein Teilchen ist, das mich störte. Des weiteren fand ich dass Markus während der Geschichte arg an Sympathie verloren hat. Auf der einen Seite will er unbedingt zu seiner Freundin, auf der anderen hüpft er ohne großes Überlegen mit seinen Begleiterinnen ins Bett. Mag so sein, mein Verständnis war dafür nicht sehr groß. Auf jeden Fall gut für uns weibliche Leser … es scheinen zumindest mehr Frauen als Männer zu überleben … Da der Autor M.H. Steinmetz versprochen hat, dass die nächsten Teile ein neuer Lektor in die Finger bekommt, vergebe ich die 4 anstatt 3 Sterne. Denn trotz der Stolpersteine in Band 1 möchte ich Band 2 und 3 eine gute Startchance geben, da mir die Grundidee sehr gut gefallen hat.

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  • 4 Sterne

    Odenwaldwurm, 10.08.2017

    Markus und Sabine, seine Bekannte, wollten ein Rollenspielwochenende, die Zombie-Invasion, nördlich von Berlin verbringen. Als der Chef der Veranstaltung das Spiel abbricht. Weil eine furchtbare Grippewelle ausgebrochen ist. Markus und seine Bekannte wollen schnell wieder in ihre Heimatgebiete nach Süddeutschland mit ihren Autos fahren. Ab jetzt beginnt das wirkliche Abenteuer für sie. Fast ganz Deutland ist von der Krankheit befallen und die Kranken verwandeln sich sehr schnell in Ungeheuer. Eine Horrorfahrt beginnt für die beiden. Werden sie es nach Süddeutschland schaffen und war erleben sie auf ihren Weg dort hin?


    Ich bin sehr gut und schnell in die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist gut zu lesen und ist auch sehr flüssig und spannend geschrieben. Ich konnte das Buch nach der Einführung nicht mehr aus den Händen legen und habe es in einem Rutsch gelesen. Die Charaktere der Personen gefallen mir gut und sind sehr bildlich beschrieben. Aber auch der Rest ist sehr bildlich dargestellt.


    Der Autor bringt die Spannung sehr gut zum Lesen und man bangt mit den gesunden Menschen ob sie den nächsten Tag noch überleben werden. Zwei Punkte gefallen mir nicht an der Geschichte. Der erste ist, das der Autor machen Szenen in die länge gezogen hat. Ich denke das Buch hatte auch mit 400 Seite Hand und Fuß gehabt. Der zweite das Ende hat mir nicht so gut gefallen, Zwar gibt es einen zweiten Band, aber trotzdem fehlt mir ein zwei Sätze über die zweite Gruppe zum Schluss. Aber sonst finde ich die Geschichte echt spannend und stimmig erzählt.
    Autor: M.H. Steinmetz
    Buch: Totes Land - Ausnahmezustand

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