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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 11.08.2022

    Als Buch bewertet

    Warum hat mein Vater mich in seinem Testament Damian Blackstone versprochen. Eines ist sicher, er wie ich sind mit diesem Zustand nicht einverstanden. Uns beiden bleibt kein Ausweg, wir müssen heiraten und ein halbes Jahr zusammenleben. Oder das grosse, millionenschweres Erbe geht verloren. Damian ist von Dunkelheit umgeben und eiskalt. In seinem Blick erkenne ich manchmal, dass er sich nach meiner Leichtigkeit sehnt. Vielleicht war das Heiraten gar nicht so falsch. Könnte es nicht sein, dass er mein Licht braucht, damit er sich nicht verliert in der Dunkelheit? Beim Lesen geht diese Geschichte unter die Haut. Die Protagonisten sind einfach sehr authentisch geschildert. Man kann sie sich bildlich vorstellen und mit ihnen mitgehen. Diese Ausgabe habe ich als ein Highlight empfunden. Als dieses hat mir am besten gefallen. Beim Lesen wünsche ich viel Vergnügen.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annis-Bücherstapel, 30.08.2022

    Als eBook bewertet

    Wunderschöner Liebesroman mit wichtigem Thema…

    Stellas Pflegevater ist verstorben. In seinem Testament legt er fest, wer was erben soll und welche Bedingungen es dafür gibt. Stella und Damian Blackstone sollen sein Vermögen je zur Hälfte erben. Dafür müssen sie jedoch heiraten und mindestens ein halbes Jahr zusammenleben. Das Problem dabei ist nur, bis jetzt kannten sie sich nicht. Beide fühlen sich hin und hergerissen. Wie werden sie sich entscheiden?

    Stelle ist eine herzensgute, lebensfrohe junge Frau, die es liebt zu zeichnen. Sie lebt in einer Beziehung, in die sie deutlich mehr investiert als ihr Partner. Und auch wenn es allen sofort klar wird, kann sie es anfänglich nicht erkennen. Stella sieht immer das Gute in einem Menschen und kann sich einfach nicht vorstellen, dass jemand böse ist. Sie glaubt, wenn sie treu und loyal ist, ist man es ihr Gegenüber auch, aber manches muss man auf die schmerzhafte Tour lernen. Stella hat ein paar Pfunde mehr. Damit kann sie selbst gut leben, nur denkt sie noch zu viel darüber nach, wie andere es finden. Sehr schnell muss sie aber lernen, dass es Menschen gibt, denen ihr Inneres viel, viel Wichtiger ist. Stella ist eine so wundervolle Hauptfigur. Mit ihrer positiven Energie hat sie mich angesteckt. Sie ist authentisch und macht eine tolle Entwicklung durch. Natürlich könnte man ihr vorwerfen, sie wäre blind und naiv, was ihren Partner angeht. Aber genau das ist ja häufig das Problem und zwar dass der oder die Betroffene es einfach nicht erkennt oder es aber nicht sehen will, weil sie oder er noch nicht bereit ist, Konsequenzen zu ziehen.

    Bei Damian dachte ich zuerst, er sei mit Klischee angehaucht, aber er hat mich schnell eines Besseren belehrt. Wenn Damian einen hinter seine harte Schale sehen lässt, erkennt man schnell, was für ein toller, sympathischer und großherziger Typ er ist. Wie er mit Stella umgeht ist besonders, so liebevoll. Natürlich meine ich nach den ersten Kabbeleien;) Auch er hat sein Päckchen zu tragen, erkennt aber glücklicherweise, dass es lohnt, loszulassen und Neuem eine Chance zu geben.

    Die anderen Figuren fand ich insgesamt gut. Mir persönlich ging es aber mit den 3 Stiefmüttern zu weit. Das war ein wenig wie Aschenputtel und das Klischee der Stiefmutter und dazu auch noch in dreifacher Ausfertigung. Hier hätte ich mir unterschiedliche Charaktere gewünscht, auch wenn sie im Grunde gleich denken. Und etwas verwirrt hat mich, wie anders sie waren als die große Liebe des Verstorbenen. Und trotzdem hat er gleich alle geheiratet, weil er dachte, sie könnten sein wie sie.

    Die Handlung hat mir insgesamt auch gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleinen und größeren Konflikten entwickelt und es gab überraschende Wendungen. Mir persönlich war es aber etwas zu viel Hin und Her zwischen Stella und Damian und ich konnte Stella in ihren Entscheidungen nicht immer nachvollziehen. Außerdem hätte ich mir mehr Knistern zwischen den beiden gewünscht. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack. Dafür fand ich die gewählten Themen umso wertvoller und gut bearbeitet. Das Ende war ganz nach meinem Geschmack und hat mich glücklich zurückgelassen.

    Der Schreibstil von Brittany C. Cherry ist immer wieder ein Traum. Alles liest sich locker und flüssig. Der Ausdruck passt ins Genre und zu dieser Geschichte. Die Dialoge sind unterhaltsam und authentisch. Jede Figur hat eine eigene Stimme. Die Darstellung der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen lassen mich jedes Mal aufs Neue in die Geschichten eintauchen, so als wäre ich dabei. Und die Darstellung der emotionalen Ebene hat mir auch gut gefallen. Man kann sich in die Figuren hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Mit dieser Geschichte hat mich die Autorin aber nicht so berührt, wie mit den Bisherigen. Das ist aber nur mein persönlicher Geschmack.

    Von mir erhält diese Geschichte ein klare Kaufempfehlung (4/5 Sterne), weil die Figuren besonders sind und Stella so ein Sonnenschein ist, weil die Handlung sehr unterhaltsam und auch spannend ist und weil der Schreibstil von der Autorin wundervoll ist. Ein halbes Sternchen ziehe ich ab, weil mir die drei Stiefmutter etwas zu eindimensional und leider auch etwas zu klischeehaft waren und ein weiteres halbes Sternchen ziehe ich ab, weil mir persönlich das Knistern zwischen Stella und Damian gefehlt hat. Das ist aber, wie bereits geschrieben, nur mein persönlicher Geschmack. Trotzdem ist dieses Buch sehr lesenswert.

    Vielen Dank an Brittany C. Cherry, Katja Liebig und den LYX Verlag für diese Geschichte.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 24.08.2022

    Als eBook bewertet

    Stella soll den Sohn ihres verstorbenen Ziehvaters nach dessen Tod heiraten. Doch was bezweckt er damit? Damian ist ein eiskalter Mensch, doch muss Stella 6 Monate an seiner Seite verbringen, um ein großzügiges Erbe zu erhalten. Zwei Welten treffen aufeinander und es umgibt Damian eine Dunkelheit, die kaum zu erhellen ist.

    Damian und Stella waren grundverschieden, wo Stella es jedem rechtmachen will und in jedem das Gute sieht, ist Damian der negativ denkende. Es war sehr schön zu sehen, wie beide voneinander lernen und so ein gutes Paket herauskommt. Stella ist oft etwas blauäugig und ihrer lieben Art erkennt sie leider nicht immer das wahre Ich von Menschen. Zum Glück ändert sich diese Eigenschaft im Laufe des Buchs.
    Damian legt seinen Mantel ab und zeigt die nette Seite und kann mit viel Einfühlungsvermögen punkten. Auch seine Ehrlichkeit, die zwar nicht immer nett ist, war super für den Verlauf der Geschichte.
    Aber auch die Nebencharaktere waren super und haben der Story noch den gewissen Vibe gegeben.
    Der Schreibstil ist wie immer schön flüssig zu lesen. Ich habe das Buch auf der Fahrt in den Urlaub verschlungen und konnte schlecht mit dem Lesen aufhören. Die Story selbst hat mir gut gefallen, die Einführung in bestimmte Praktiken, einfach so, oder der Golden Retriever, der mit einem Arm gehalten werden konnte, waren etwas gewöhnungsbedürftig, aber ansonsten war es wieder ein schönes Buch der Autorin.

    Ein weiteres Buch der Autorin, dass mit gut gefallen hat, aber nicht ganz so perfekt war, wie andere Bücher von ihr. Auf jeden Fall empfehlenswert!

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K., 22.08.2022

    Als Buch bewertet

    Die Reihe geht weiter! Und sie startet wieder unglaublich süß! Generell finde ich es bei den Büchern der Autorin immer wieder spannend wie sie Vergangenheit und Gegenwart miteinander kombiniert und die Einflüsse von damals integriert.

    Stella und Damian sind zwei sehr unterschiedliche Charaktere und haben beide eine nicht ganz so einfach Vergangenheit hinter sich. Während ich Damian und sein Verhalten nachvollziehen konnte, fand ich Stella insbesondere am Anfang sehr seltsam in ihrer Art und Weise. Sie hat oft übertrieben, hat ständig Gespräche gesucht, obwohl sie gemerkt hat, dass derjenige nicht mit ihr sprechen will und war auf der Beerdigung drüber. Nach und nach haben wir erfahren, was es mit ihrem Verhalten auf sich hat, aber dennoch fand ich sie eben nicht ganz so sympathisch. Im Gegensatz zu Damian. Dieser war natürlich nicht glücklich mit der Situation, aber ich finde er hat sich ganz gut arrangiert. Besonders wenn man bedenkt, was er alles durchmachen musste. Seine Story fand ich wahnsinnig emotional und sie konnte mich auch zu Tränen rühren. Generell hat er immer wieder durchscheinen lassen, was für einen weichen Kern er hat.

    Die Entwicklung von Damian habe ich fesselnd verfolgt und habe ich als authentisch wahrgenommen. Die von Stella eher weniger. Sie wirkte für mich nicht greifbar und unecht. Ich konnte keine Beziehung zu ihr aufbauen, weil ich sie oft einfach schütteln wollte. Zudem war mir das Drama am Ende überzogen. Es hat meiner Meinung nicht in die Story gepasst und hat die ganze Sache eher noch in die Länge gezogen.

    Fazit:

    Ich liebe eigentlich die Bücher dieser Autorin. Leider hat mich dieses Buch hier nicht ganz so überzeugt wie ihre anderen Werke. Stella fand ich als Charakter schwierig und auch etwas unnahbar. Damian und seine Entwicklung habe ich dagegen sehr gemocht.

    3/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 29.08.2022

    Als eBook bewertet

    Rezension „Über die dunkelste See (Compass 3)“ von Brittainy C. Cherry




    Meinung

    „Über die dunkelste See“ ist erneut eine Geschichte der Queen of Romance, die mich an meine Grenzen brachte, derenGefühle noch im einen Moment wie warme Sonnenstrahlen sind und schon im nächsten wie ein tosendes Gewitter. Ein Gleichgewicht, zwischen Trauer und Fröhlichkeit, und all den Facetten des Lebens.

    Der Stil von Brittainy C. Cherry ist wie gewohnt voller Emotionen. Ich kenne keine Autorin, die ihnen so viel Ausdruck und Stärke verleiht. Jede Seite sprüht förmlich davon, leuchtet mal in bunten Farben und mal in tiefstem Schwarz. Der Kontrast ist fließend und nie nur Gut oder Schlecht, denn auch das Leben ist nie nur eines davon.

    Auch in ihren Protagonisten zeigen sich die unterschiedlichsten Töne und wir erleben eine regelrechte Flut an Empfindungen, Eindrücken, Gedanken und Gefühlen. Stella ist ein Charakter mit einem großen Herz, das ihr schon sehr oft gebrochen wurde. Plötzlich ist da Damien, der hinter ihre Fröhlichkeit blickt und den Schmerz sieht. Doch auch Damien steckt voller Dämonen und sein Herz ist erkaltet.

    Die beiden gaben sich so viel, das mir die Worte fehlen. Auf eine Art und Weise verstanden sie die andere Seele, wie es Menschen nur selten gelingt. Brittainy C. Cherry öffnet Türen zu Emotionen und Gefühlen, die man nie wieder schließen kann. Sie sind ehrlich, authentisch, aber sie schmerzen auch, denn in ihnen liegt die pure Wahrheit.

    Damien und Stella sind so viel. Sie sind Vertraute für mich und geben auch den dunkelsten Tagen ein Licht. Noch lange nach dem lesen sind meine Gedanken bei ihrer Geschichte. Eindrucksvoll, gewaltig und allumfassend.




    Fazit

    Brittainy C. Cherry zeichnet das Leben, Charaktere und ihre Geschichten auf eine Art und Weise, wie ich es selten zuvor erlebt habe. Bunt und voller Nuancen, mit der Stärke und Wärme tausender Sonnenstrahlen, aber auch der Gewalt eines tosendes Gewitters. Wie das Leben selbst sind ihre Bücher voller Facetten und Millionen von Momenten, in denen selbst die fröhlichste Seele traurig sein kann und die traurigste fröhlich.

    Ein Meisterstück mit bedeutsamen Tönen, die man so schnell nicht vergisst.




    🌼🌺🌼🌺🌼 5 von 5 Blumen

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LustamLesen, 26.08.2022

    Als eBook bewertet

    ENDLICH! ENDLICH geht es weiter mit der COMPASS-REIHE von BRITTAINY C. CHERRY. Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut, musste aber einen guten Zeitpunkt zum Lesen der Geschichte abwarten. Die Bücher der Autorin sind für mich immer hochemotional, damit habe ich auch bei ÜBER DIE DUNKELSTE SEE gerechnet und natürlich ist es genauso eingetroffen. Man hat mich dieses Buch gefordert. Wieder ein GRANDIOSES WERK. Ich habe die Geschichte GELIEBT und GEHASST. Und wie schon so viele Male zuvor hat die Autorin mir auch hier wieder das HERZ GEBROCHEN. BRITTAINY C. CHERRY ist einfach UNBESCHREIBLICH!
    ÜBER DIE DUNKELSTE SEE ist TEIL 3 der REIHE. Eine FESSELNDE, BERÜHRENDE und SEHR EMOTIONALE GESCHICHTE.
    HAUPTPROTAGONISTEN dieser Geschichte sind STELLA und DAMIAN. Beide könnten unterschiedlicher kaum sein und haben in ihrem Leben schon so einiges erlebt. Ich finde sie WUNDERBAR, WEITESTGEHEND REALISTISCH und SEHR FACETTENREICH BESCHRIEBEN.
    Der SCHREIBSTIL von BRITTAINY C. CHERRY ist WIRKLICH KLASSE. Die AUTORIN schafft es SCHEINBAR MÜHELOS die Leser*innen auf eine emotionale Achterbahnfahrt zu schicken. Es ist wirklich alles an Gefühlen dabei, wenn man diese Geschichte liest. ÜBER DIE DUNKELSTE SEE ist LEBENDIG und TIEFGRÜNDIG, EINFÜHLSAM, DRAMATISCH, HERZERWÄRMEND und BERÜHREND und hat mich an der einen oder anderen Stelle wirklich WÜTEND gemacht. Ich war von Anfang an voll und ganz gefesselt und bin RESTLOS BEGEISTERT, auch wenn ich wieder einmal eine Weile brauche, um mich von der Geschichte zu erholen. Sie wird mich nicht so schnell loslassen.
    Auch in ÜBER DIE DUNKELSTE NACH dürfen wieder BEIDE PROTAGONISTEN ihren Teil der Geschichte erzählen. BRITTAINY C. CHERRY lässt sowohl STELLA, als auch DAMIAN denken und sprechen.
    Das Erscheinungsdatum des 4. und letzten Teils der COMPASS-REIHE ist noch viel zu lange hin. Wir müssen bis ENDE MÄRZ nächsten Jahres auf die Fortsetzung warten. Ich bin jetzt schon so gespannt auf den nächsten Teil.
    ÜBER DIE DUNKELSTE SEE von BRITTAINY C. CHERRY hat mich persönlich wieder ABSOLUT ÜBERZEUGT und deshalb vergebe ich 5 von 5 STERNEN. Ich kann diese Geschichte und alle anderen der Autorin jedem nur ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie M., 15.11.2022

    Als eBook bewertet

    Ich mag die Bücher der Autorin sehr gerne, auch wenn in letzter Zeit immer mal wieder schwächere dabei waren. Leider zähle ich auch dieses Buch dazu.
    Der Schreibstil ist wie immer sehr schön, richtig poetisch und trotzdem sehr gut zu lesen. Allerdings wirkte hier die Geschichte sehr konstruiert. Sei es schon allein das Klischee „wenn ihr erben wollt, müsst ihr heiraten, weil eigentlich will ich, dass ihr euch liebt, weil ich es eh am besten weiß, dass ihr perfekt zueinander passt“. Und dann gab es noch 3 Stiefmütter, die bescheuerter nicht hätten sein können, die auch noch um einen Teil des Erbes buhlen. Außerdem hat mich Stella ohne Ende genervt in ihrer Naivität. Manche mögen es Naivität nennen, anderen sagen, sie wäre ein liebeswerter Mensch, der immer nur an das Gute im Menschen glaubt und sich nicht vorstellen kann, dass jemand sie schlecht behandelt, wenn sie es doch auch nicht tut. Sorry, aber sie ist Erwachsen und eine positive Einstellung zum Leben ist definitiv toll, aber sich eine toxische Beziehung schönreden wollen und einen absoluten Mistkerl zu glorifizieren ist einfach dumm. Und bis Stella endlich aus ihrer Traumblase aufwacht und in der Realität landet, vergeht mir zu viel Zeit, in der sie mich einfach nur genervt hat. Dass sie einige Pfunde zuviel auf den Hüften hat, finde ich grundsätzlich sehr positiv, aber ich mag es nicht, wenn die Protagonistin permanent erzählt, dass sie sich so mag wie sie ist, aber eben permanent darüber reden muss und sich Gedanken macht, was andere von ihrer Figur halten mögen, denn dann macht es für mich eben nicht den Eindruck, dass sie sich akzeptiert! Dann braucht sie ja doch die Bestätigung (hier im Falle von Damien), dass andere sie toll finden, so wie sie ist. Aber wenn man sich selbst liebt, wie man ist, sollte es einfach gar kein großes Thema sein. Damian ist dagegen ein spannender und auf den zweiten Blick sehr liebenswürdiger Charakter. Ihn mochte ich sehr gerne, seine Handlungen konnte ich durchweg nachvollziehen.
    Alles in allem kann ich also sagen, dass ich die Geschichte zu unrealistisch fand und mich die Protagonistin zu sehr genervt hat. Daher bekommt das Buch, aufgrund des schönen Schreibstils noch 3,5 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sasa, 27.08.2022

    Als eBook bewertet

    „Über die dunkelste See“ wurde von Brittainy C. Cherry geschrieben. Es handelt sich dabei um den dritten Band ihrer Compass-Reihe. Da es in jedem Band um ein anderes Paar geht, können die einzelnen Geschichte unabhängig voneinander gelesen werden. In diesem Band geht es um Damian und Stella.
    Das Cover gefällt mir gut und passt perfekt zum Titel. Der Schreibstil ist locker und flüssig. Erzählt wird aus den Perspektiven von Damian und Stella. Beide könnten nicht unterschiedlicher sein. Mein erster Eindruck von Stella war, dass sie verrückt ist. Erst, nachdem die Situation aufgeklärt wurde, war klar, wieso sie so komisch reagiert hat. Sie hat das Herz am rechten Fleck. Ist aber auch etwas naiv. Sie weiß, dass die Beziehung zwischen ihrem Freund und ihr kriselt. Er behandelt sie nicht gut und doch denkt sie nicht darüber nach, ihn zu verlassen. Sie sieht nur das Gute in den Menschen. Glücklicherweise gibt es Damian, der sie unterstützt und ihr zeigt, dass es auch anders sein kann.
    Damian hat Anfangs nur Arbeit im Sinn. Ist komplett verkrampft und kann nicht abschalten. Faul auf dem Sofa liegen und Serien schauen – dafür hat er keine Zeit. Durch Stella wird ihm bewusst, dass ein bisschen Spaß und Entspannung ganz guttun können. Besonders gut gefallen hat mir, dass er sich zum Ende hin so gut um Stella gekümmert hat. Er hat sie nicht aufgegeben, sondern um eine gemeinsame Zukunft gekämpft. Gemeinsam gehen sie durch Höhen und Tiefen, was die Beziehung zwischen ihnen nur stärkt.
    Eine schöne aber auch ernste Geschichte mit Happy End.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mija b., 17.08.2023

    Als Buch bewertet

    Auf diese Geschichte war ich sehr gespannt, denn ich wusste nicht wie ein so kalter und von der Finsternis umgebener Mensch wie Damian jemals wärmer, offener und heller werden sollte. Die erste Begegnung zwischen Damian und Stella war sehr amüsierend und sie zeigte klar wie kalt und unnahbar Damian ist. Doch obwohl er so abweisend war mochte ich Damian auch schon im zweiten Band, denn seinen Freunden gegenüber ist er sehr loyal und so loyale Menschen sind nicht selbstverständlich. Auch das er sich nach der Heirat Stella gegenüber loyal verhielt gefiel mir. Aber meiner Meinung nach hat er sich ihr zu früh geöffnet, zu früh in ihrer Gegenwart gelächelt. Ich mir hätte es besser gefallen, wenn man noch etwas länger den eiskalten und finsteren Damian erlebt hätte. Stella hingegen ist eine fröhliche Frau, die ich auf Anhieb mochte, bei der man nicht denkt, dass sie jemals irgendwelche Probleme oder Traumas haben könnte.
    Auch hat Brittainy C. Cherry die Zeitsprünge, in die Vergangenheit an den perfekten Stellen gemacht.
    ACHTUNG AB HIER SPOILER:
    Die ungeplante Schwangerschaft von Stella fand ich etwas unpassend. Ich fand mit dem und allem anderem es machte die Geschichte etwas unrealistisch und es war etwas zu viel. Mir hätte die Geschichte ohne die Schwangerschaft besser gefallen.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    ~eine herzerwärmende Geschichte ~

    Wieder einmal ein BCC-Buch, das ich nicht aus der Hand legen konnte und schließlich weggesuchtet habe.

    Die Idee hinter der Geschichte von Stella und Damian, mit der Pflicht-Ehe, fand ich mega interessant.
    Anfangs hielt auch noch der Grumpy/Sunshine-Trope Einzug ins Geschehen.
    Stella mimt den stets fröhlichen, hilfsbereiten und gutherzigen Part, währenddessen Damian schroff, unnahbar und sehr reserviert auftritt.
    Beide machen während der Story eine mentale Wandlung durch,
    vor allem Damians erfolgte sehr rasant und war dadurch nicht zu 100% nachvollziehbar.

    Wie in allen BCC-Romanen werden auch im 3. Band der COMPASS-Reihe berührende und sensible Themen angesprochen. Manche werden dabei eindringlicher thematisiert, andere etwas oberflächlicher. So empfand ich Stellas Wandlung eher als Depression statt eines Auseinandersetzens mit bisher nicht zugelassenen Emotionen … doch eben absolut bewegend beschrieben.

    Auch so manche Story-Entwicklung traf dieses Mal nicht ganz meinen Nerv,
    und wirkte eher aufgesetzt.
    Doch mit ihren Worten und der Fähigkeit Emotionen zu transportieren,
    schafft es BCC einfach immer wieder mich in den Bann ihrer Geschichten zu ziehen.

    4 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska P., 19.08.2022

    Als eBook bewertet

    Endlich wieder ein neuer Roman von BCC. Klar ist sofort eins, es geht zu Herzen.
    Ich habe gut in die Geschichte gefunden, wenn ich am Anfang auch mehr Sympathien mit Damian als mit Stella hatte. Trotz seines sehr abweisenden Verhaltens sind mir seine Beweggründe schlüssiger erschienen, als die esoterisch angehauchte Art von Stella. So richtig toll fand ich sie generell nicht, sie war mir zu sehr Mäuschen. Als sie dann aber zueinander fanden... Da war es um mich geschehen. die Geschichte war Zucker inklusive Guss.
    Zum Ende hin dann schon fast mit leichter Diabetes, aber Spaß machen die Bücher der Autorin eigentlich immer.
    Solide Herzschmerzunterhaltung

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherkakao, 16.10.2022

    aktualisiert am 04.03.2023

    Als Buch bewertet

    Starker Einstieg – blieb leider nicht so

    Seitdem ich den zweiten Band beendet habe, habe ich mich schon auf das Buch gefreut und als ich erfahren habe, um was es gehen wird, war ich noch neugieriger darauf.

    Brittainy C. Cherrys Schreibstil ist zauberhaft und transportiert so viel Gefühl mit.

    Stella war mir von Anfang an sympathisch. Sie ist eine Frau, die so viel Liebe zu geben hat und ihr Herz auf der Zunge trägt. Auch Damian mochte ich so gerne. Er ist eher in sich gekehrt und traut der Welt nicht so leicht. Aber beide zusammen waren einfach nur wundervoll. Es hat von Beginn an gepasst zwischen den beiden. Ich fand auch ihre Entwicklung sehr toll.

    Das Buch hat unglaublich stark angefangen und ein wenig mehr als die Hälfte der Geschichte konnte mich so begeistern. Ich habe mich direkt in die beiden verliebt. Leider wurde es ab einen bestimmten Punkt ganz anders. Von jetzt auf gleich haben sich die Dinge um 180 Grad gewendet und ich hatte nicht das Gefühl, als würde es passen. Es sind auch so viele Sachen noch aufgekommen, die nicht ganz geklärt wurden.

    Ich finde es so schade, denn das Buch hatte anfangs so viel Potential und auf einmal konnte es mich leider nicht mehr abholen.

    Nichtsdestotrotz freue ich mich schon sehr auf den vierten Teil, da dieser sehr interessant werden könnte.

    Fazit:
    Eine Geschichte, die so toll angefangen hat, mich so begeistern konnte, aber bei der mir die zweite Hälfte nicht mehr so zugesagt hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid V., 12.08.2022

    Als Buch bewertet

    Stella trauert um ihren Ziehvater Kevin. In seinem Testament fordert er, dass sie seinen unbekannten Sohn heiratet. Damian ist sehr negativ und damit das Gegenteil der positiven Stella.

    Ich bin ein Fan der Autorin, weil sie sehr gefühlvoll schreibt und mich bis jetzt immer zum Weinen gebracht hat. Bei diesem Buch kamen die Gefühle nicht so bei mir an. Das lag einmal daran, dass sie nicht so thematisiert wurden. Aber das Hauptproblem war, dass es einfach alles extrem unrealistisch ist. Wer würde einen Fremden heiraten für Geld, das man gar nicht möchte? Diese Verbindung von Stella zu ihrer verstorbenen Mutter war für mich komisch. Dann gab es die angeblich so tolle Grams. Eigentlich sollte sie der Sympathieträger des Buchs sein, aber ihre Zuneigung zu Stella ist nicht ersichtlich für den Leser.

    Dann gab es noch viel Drama und Schicksalsschläge, was ich alles okay finde, wenn mich die Liebesgeschichte berührt. Leider hat sie es nicht geschafft. Das Buch hat aber auch keine Längen, weil einfach dauernd etwas passiert.

    Fazit: Das Buch hat mich schon unterhalten. Mir fehlen aber die Gefühle, die ich bei der Autorin gewohnt bin und die Liebesgeschichte, die mich mitreißt.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meliha K., 14.09.2022

    Als Buch bewertet

    Wie ein Märchen, aber auf eine schlechte Art und Weise

    Die naive, optimistische Stella gegen Damians harte Schale und seinen sehr, sehr weichen, liebevollen Kern. Beide hatten eine schwierige Kindheit, Stella hat ihre Mutter verloren und musste sich mit grausamen Stiefmüttern herumschlagen, auch wenn sie zumindest ihren Stiefvater Kevin sowie ihre Grams hatte, die ihr mit Rat und ihrem Glauben ans Übernatürliche zur Seite steht. Nun hinterließ Kevins Tod eine Lücke in ihrem Herzen, aber Kevin hat schon arrangiert, dass sein leiblicher Sohn Stellas Ehemann werden soll.

    Zu Beginn ist Damian sehr distanziert, denn er wurde in seinem Leben schon oft enttäuscht und ist auch sehr verärgert über Kevins Testament und dass sein Vater sich nie die Mühe gemacht hat, ihn kennenzulernen. Erst nach Kevins Tod wird er indirekt Teil seines Lebens und es fühlt sich für ihn an, als wäre er eine Schachfigur in einem seltsamen Spiel. Auch von Stella und ihrer sensiblen Seite ist er zunächst nicht begeistert, aber dann schließt er sie doch sofort ins Herz und versucht die ganze Zeit, sie zu beschützen, weil sie selbst nicht besonders gut darin ist. Ich fand ihre Beziehung zunächst noch ganz in Ordnung, aber Damian wurde mir zu schnell weich und an einer Stelle hatte ich das Gefühl, sie hätten einen riesigen Schritt gemacht, den ich verpasst hätte, und das hat sich wirklich nicht natürlich angefühlt.

    Ich fand den Plan, dass die beiden heiraten sollten, schon von Anfang an nur wenig überzeugend, habe aber gehofft, dass die Autorin trotzdem eine schöne Geschichte daraus machen kann, aber da wurde ich eher enttäuscht. Alle Charaktere waren sehr übertrieben gezeichnet; die Protagonisten haben ihre Verlustängste und Komplexe, sind aber voll endloser Liebe. Die bösen Stiefmütter sowie auch Stellas egoistischer Freund sind einfach nur widerlich, während eigentlich alle anderen durch und durch gut sind. Dabei sind ihre Handlungen oft so klischeehaft, dass ich sie einfach nur komisch fand. Mit ihren Spitznamen spielen die Protagonisten auf Märchen an und das Buch hat schon oft das Schwarz-Weiß-Denken einfacherer Geschichten.

    Ich konnte mich noch gut an die Protagonisten aus "Gegen den bittersten Sturm" erinnern, die ich in ihrer Geschichte mochte, hier fand ich sie noch etwas kitschiger und auch aufdringlich, weil sie ständig davon sprechen, dass die Situation ja wie in einem Liebesfilm ist und Damian und Stella zusammen sein sollten, obwohl sie sich zu dem Zeitpunkt kaum kennen und quasi gezwungen wurden, zu heiraten. Grams und Stellas Gerede vom Übernatürlichen fand ich etwas überflüssig und ein klein wenig albern. Auch wenn ich gerne Fantasy lese, mag ich so etwas in Liebesromanen nicht besonders.

    Fazit
    Ich hatte keine allzu hohen Erwartungen an "Über die dunkelste See", aber ich fand die Charaktere, ihre Liebesgeschichte und auch Handlung und Schreibstil eher enttäuschend.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Erika F., 09.08.2022

    Als Buch bewertet

    Ich warte immer auf neue Bücher sehr spannend geschrieben

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 11.09.2022

    Als eBook bewertet

    Ich mag das Cover wirklich gerne, schon allein weil es so hervorragend zu den anderen Teilen passt und perfekt die Stimmung des Romans einfängt. Zudem sieht es im Regal einfach wunderschön aus.

    Die Geschichte des Buches passt perfekt zum Cover: Das erste Treffen zwischen Damian Blackstone und Stella Maple Mitchell läuft nicht gerade ideal, schließlich stielt er ihr den letzten Blaubeerscone vor der Nase weg und behandelt sie nicht gerade freundlich. Das nächste Mal treffen sie sich auf der Testamentseröffnung von Stellas Ziehvater Kevin, der verfügt, dass sie seinen Sohn, den er selbst nie kennengelernt hat, heiraten soll, um sein Erbe zu erhalten. Dabei handelt es sich natürlich ausgerechnet um Damian. Die beiden entscheiden sich, seinem letzten Wunsch nachzukommen und gehen eine Zweckgemeinschaft ein, doch je besser sie sich kennenlernen, desto besser verstehen sie sich, doch Stella hat einen Freund und Damian glaubt nicht an die Liebe oder an das Gute in Menschen.

    Ich liebe die Bücher von Brittainy C. Cherry und fürchte sie gleichzeitig, weil sie es jedes Mal schaffen, mich emotional mitzunehmen. Das ist auch bei diesem Buch der Fall. Die Geschichte hat mich ab der ersten Seite abgeholt und bis zum letzten Abschnitt in die Geschichte gezogen. Das liegt auch an dem gewohnt poetischen, emotionalen Schreibstil, der mich jedes Mal aufs Neue zu begeistern vermag.

    Aber auch die Charaktere haben einen riesigen Anteil daran. Ich habe Damian schon bei der Geschichte von Connor und Aaliyah geliebt und richtig auf seine Geschichte hingefiebert, einfach weil ich so unbedingt wollte, dass er sein Happy End endlich auch findet. Obwohl er zu Beginn wirklich fies zu Stella ist, konnte ich ihn gleichzeitig auch verstehen, schließlich versucht er immer vor allem ehrlich zu sein und stellt seine Gefühle und die anderer dahinter zurück. Zudem mochte ich zu Beginn einfach viel zu gerne, wie unglaublich süß er im Umgang mit Connor und Aaliyah ist. Da sieht man den wahren Damian und nicht den, der sich hinter einer unnahbaren Fassade verbirgt. Diese Seiten, die er Stella mit der Zeit auch immer häufiger zeigt, haben mich immer wieder berührt und machen ihn so besonders. Stella ist da ganz anders und ich fand es so bewundernswert, dass sie immer versucht, das Beste in den Menschen sieht, selbst wenn sie immer wieder verletzt wird. Sie ist einfach ein so guter Mensch, dass es mir jedes Mal wieder wehtat, wenn sie ein kleines Stück ihrer Selbst aufgibt, um anderen Menschen gerecht zu werden. Im Ganzen sind die Charaktere des Buches wirklich gut gestaltet und ich hatte echt das Gefühl, sie entweder vollkommen in mein Herz zu schließen oder wirklich sauer auf sie zu sein.

    Die Story klang für mich am Anfang ein wenig gekünstelt und ich fand es irgendwie unlogisch, dass Kevin in seinem Testament verfügt, dass Stella und Damian heiraten sollen, um das Geld zu bekommen, vor allem da er in seinen Ehen immer so unglücklich war. Doch je mehr ich gelesen habe, desto besser habe ich Kevin verstehen können, auch wenn ich sein Verhalten dennoch etwas übergriffig fand. Auch wie schnell beide der Ehe letztlich zugestimmt haben, fand ich nicht so ganz glaubwürdig, hat mich aber während des Lesens nicht weiter beschäftigt, einfach weil es irritierend war, grundsätzlich für mich aber keine größere Rolle gespielt hat, weil mich die Geschichte so gefesselt hat.

    Alles in allem habe ich die Geschichte regelrecht verschlungen und die ganze Zeit mit den Protagonisten mitgefiebert, gelacht und geweint. Brittainy C. Cherry schafft es jedes Mal wieder, mich all diese Emotionen spüren zu lassen und mich vollkommen in der Geschichte zu verlieren.

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  • 4 Sterne

    8 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 31.08.2022

    Als eBook bewertet

    Bei der Testamentseröffnung ihres Ziehvaters fällt Stella aus allen Wolken, denn sie soll Damian, den bisher unbekannten Sohn des Verstorbenen, heiraten und mindestens sechs Monate mit ihm zusammen leben. Erst dann wird das geerbte Vermögen an sie und Damian ausgezahlt - doch die Erfüllung dieser Bedingung wird für Stella zur Belastungsprobe, denn Damian zeigt sich zunächst kalt und abweisend. Erst nach und nach entdeckt Stella, dass hinter dieser Fassade ein Mensch versteckt ist, zu dem sie sich durchaus hin gezogen fühlt.....

    "Über die dunkelste See" von Brittainy C. Cherry ist der dritte Band der Compass-Reihe, kann aber gut ohne Kenntnis der Vorgänger gelesen werden, da in jedem Buch ein anderes Paar im Mittelpunkt steht. Mir war Damian schon aus dem zweiten Teil der Serie bekannt und ich fand ihn dort bereits sympathisch, so dass es mich gefreut hat, etwas mehr aus seiner Vergangenheit zu erfahren. Stella habe ich erst in dieser Geschichte kennen gelernt, doch es hat nicht lange gedauert, bis ich sie ebenfalls sehr gemocht habe - trotz einer recht seltsamen Aktion gleich zu Beginn des Buches. Besonders die witzigen Wortgefechte zwischen den Protagonisten haben mich während des Lesens prächtig amüsiert.

    Den Schreibstil habe ich wieder genau so mitreißend und emotional empfunden, wie bei den anderen Büchern von Brittainy C. Cherry und dennoch konnte mich die Handlung nicht ganz so überzeugen, wie ich es erwartet hatte. Das lag vor Allem daran, dass ich manche Szenen einfach etwas "drüber" empfunden habe, für meinen Geschmack wurde der Gefühlskitsch hier ein wenig zu großzügig verteilt. Einige Personen fand ich stellenweise durch die klare Unterteilung in gut und böse recht oberflächlich gezeichnet, wodurch sie mir weniger authentisch vorkamen - kein Mensch hat ausschließlich gute oder ausschließlich schlechte Eigenschaften, ich denke gerade bei manchen Nebenfiguren hat die Autorin es sich zu einfach gemacht.

    Und dennoch mochte ich den E-Reader bis zur letzten Seite kaum aus der Hand legen und habe die Geschichte insgesamt als angenehmes Leseerlebnis empfunden. Wer die anderen Bücher der Compass-Reihe mochte, für den wird es sowieso ein Muss darstellen, auch Connors besten Freund auf seinem Weg ins Glück zu erleben. Ich denke sowohl eingefleischte Fans der Autorin, als auch Leseneulinge werden sich von Damians und Stellas Geschichte solide unterhalten fühlen. Deshalb spreche ich für diesen Roman gern eine Leseempfehlung aus.

    Fazit: Trotz kleinerer Schwächen bei der Charakterisierung der Figuren hat mich die emotional geschriebene Liebesgeschichte gefesselt und gut unterhalten, so dass ich das Buch gern weiter empfehle.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinlovesbooks, 06.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch musste leider auf Grund Zeitmangel länger als geplant darauf warten, gelesen zu werden.

    Zuerst einmal kann ich wieder voller Überzeugung sagen dass ich den Schreibstil der Autorin total liebe. Sie schreibt so flüssig und schafft es, einen Seite um Seite in die Geschichte hineinzuziehen. Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Stella und Damien.

    Damien fand ich ja im 2 Teil der Reihe schon extrem toll und habe mich demnach sehr auf seine Geschichte gefreut. Er war ein richtig cooler Charakter mit einer schweren Vergangenheit, die für meinen Geschmack auch gerne noch etwas mehr beleuchtet werden hätte können. Aber auch so war es sehr berührend was er alles erlebt hat und wie er so geworden ist.
    Umso schöner fand ich es, wie er aufgetaut ist bei Stella.

    Aber auch Stella hat ihr Päckchen zu tragen. Anfangs habe ich etwas gebraucht weil mir Stella am Anfang etwas zu viel war. Aber man hat dann recht schnell gemerkt wie sie wirklich ist und wieso sie wie handelt, was überall dahinter steckt und ich mochte sie dann mit jeder Seite mehr.

    Die Beiden zusammen waren irgendwie ein schönes Paar und haben trotz ihrer Unterschiede und verschiedenen Charakterzüge sehr schön miteinander harmoniert und sich gegenseitig toll ergänzt.

    Im Verlauf der Geschichte gab es verschiedene ernste und bewegende Themen die wirklich sehr gut beschrieben und umgesetzt wurden. Die Sache mit der arrangierten Ehe fand ich auch richtig cool und die ganzen Bedingungen und „Aufgaben“ die damit einhergegangen sind. Generell muss ich sagen dass Stella und Damien aneinander gewachsen sind und sich gegenseitig geheilt haben. Das war wirklich schön zu lesen.

    Letzten Endes mochte ich die Entwicklung der Geschichte extrem gerne.

    Bewertung: 4,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 13.08.2022

    Als eBook bewertet

    „Über die dunkelste See“ von Brittainy C. Cherry ist der dritte Band ihrer gefühlvollen COMPASS-Reihe, in dem sie erneut wichtige Botschaften thematisiert.
    Stella hat sich von den dunklen Momenten in ihrem Leben nach außen hin nie unterkriegen lassen und überstrahlt alle mit ihrem positiven Licht. Doch ihre Unerschütterlichkeit gerät nach dem Tod ihres geliebten Ziehvaters ins Wanken. Laut seinem Testament muss Stella, um an ihr Millionenerbe zu gelangen, dessen leiblichen Sohn Damian Blackstone für sechs Monate heiraten. Damian, der erst jetzt von seinem Vater erfahren hat, ist der krasse Gegensatz zu Stella. Wenn sie das Licht ist, ist er die Dunkelheit. Trotzdem arrangieren sich beide und erleben dabei einige Überraschungen.

    Brittainy C. Cherry steht für das ganz große Gefühlskino und Emotionen in epischer Breite. Auch im dritten Teil der Reihe fährt sie die heftigen Geschütze auf und ihre Protagonisten müssen sich auf der Gefühlsachterbahn anschnallen.
    Stella ist eine echte Little Miss Sunshine, die immer lacht, fröhlich ist und es allen recht machen will. Die Schatten ihrer Vergangenheit und auch Gegenwart blendet sie gern aus und verschließt sie tief in ihrem Inneren. Die elementare Botschaft, sich selbst zu lieben, hat Stella bisher verdrängt. Doch ausgerechnet Damian zeigt ihr mit seiner schroffen und ungefilterten Art, wie wichtig dies ist.
    Hinter Damiens unnahbarer Schale steckt ein sensibler und warmherziger Mann, der an Stellas Seite aufblüht. Es ist echt zum Dahinschmelzen, wie er langsam auftaut und sein Herz für Stella öffnet.
    Die Grundidee finde ich absolut gut und auch die glasklar vermittelten Botschaften sind total richtig und wichtig. Trotzdem fühlt sich die Gesamtstory für mich persönlich ein wenig zu gewollt und zu konstruiert an. Die Geschichte und die Charaktere haben mich ohne Frage beim Lesen berührt, aber emotional ist der Funke nicht ganz übergesprungen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass eine Liste mit bestimmten Punkten einfach abgearbeitet wird.

    Mein Fazit:
    Kommt nicht an den Vorgängerband heran, aber ist trotzdem eine gelungene Fortsetzung der Reihe!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninas.zeilen, 22.08.2022

    Als eBook bewertet

    Lange musste ich auf " Über die dunkelste See" warten und als dann Tag X endlich da war, schlich ich bis zuletzt um diese Geschichte herum, weil ich Angst hatte.
    Ich habe bei Büchern von Brittainy IMMER, jedes verdammte Mal Angst, das ich enttäuscht sein könnte, weil man es einem nun mal nicht immer Recht machen kann, doch dieses Mal war es wirklich besonders schlimm, aufgrund des geänderten Erscheinungstermins. Nun, ist eigentlich auch egal, denn long Story short: Ich habe Stellas und Damians Geschichte gelesen, Tränen vergossen, einen schnelleren Herzschlag verspürt und ein glückliches Lächeln auf dem Gesicht gehabt, also, keine Spur von Enttäuschung in Sicht, yes!

    Aber, erstmal von Anfang an
    (Keine Panik, das wird kein Roman!)
    Über das Cover muss ich nicht sprechen, schlicht, ansprechend, toll anzuschauen mit einem Buchtitel, der wie immer, auch der Klappentext, ein Buch von Brittainy widerspiegelt und es zu etwas besonderem macht und auch ihrem gefühlvollen Schreibstil ist sich Brittainy treu geblieben, mit jedem gegenwärtigem Wort wurden meine Augen ein wenig glasiger, mein Herzschlag einen Takt schneller und mein Bauch um einen Schmetterling reicher während die Flashbacks in die Vergangenheit mit jedem Wort ein Stück meiner wütenden, traurigen, schmerzhaften, enttäuschten Seele mit sich nahm. That's a Cherry, aber dran gewöhnen werde ich mich auch nach dem drölftausendsten Buch nicht .

    Stella ist für mich eine total interessante Protagonistin, mit einem besonderen Glauben, einer quirligen, erfrischenden, Art und einem wirbelsturmartigen Auftreten, welches Licht in jede Dunkelheit bringt und einem riesengroßen Herzen, dem viel zu viel Leid angetan wurde, von dem Damian Blackstone ebenfalls viel zu viel abbekommen hat und sein Herz für die Welt verschlossen hält, vorerst, denn er macht eine unglaubliche Entwicklung durch, die mich durch seine Reaktionen, die ich immer völlig anders erwartet hatte, überraschte.

    Diese Hochzeit auf Zeit erschien mir auf den ersten Blick wie eine völlige Schnapsidee, weil die beiden sowas von unterschiedlicher nicht sein könnten, doch seien wir mal ehrlich, wir sind hier einem Roman von BCC, ihre Worte sorgen in jedem Moment dieser Geschichte dafür, das Gegensätze sich anziehen und Liebe an den richtigen Stellen verteilt wird, egal ob in guten oder schlechten Zeiten, von denen es hier wirklich viele zu bewältigen gibt.

    Die Geschehnisse so tragisch, das sie kaum zu ertragen sind, verbindet Liebe und Hass auf ganz unterschiedliche Art und Weise, doch Damian und Stella bestreiten den schmerzhaften, von Leid befallenen, felsigen Weg, besiegen all das Böse, machen Platz für das Gute, ihre dunklen Seelen erhellt von Licht und Wärme der Sonne, Liebe im Herzen und Glück im Blut!

    Es waren dieses Mal nicht so viele Tränen, die ich im Vergleich zu anderen BCC Büchern vergossen haben, aber es waren maximum so viele schnellere Herzschläge, Lächeln, Lacher und Kribbler im Bauch!

    Hmh, ich vermute, das sonst so schöne Ende teasert dann wohl Band 4 an, also würde ich mal sagen, ganz schnell Richtung März, damit meine Neugierde auf A.... befriedigt wird, hihi

    Vielen Dank an den LYX Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

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