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  • 5 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BK, 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Heiter ist die Kunst
    Das neue Buch von Axel Hacke mutet an wie einen guten Artikel in der Zeitung zu lesen. Wortgewandtheit, verschiedene Ebenen, gehobener Satzbau sind alles Dinge die ich mag und schätze. Auch den Humor, den der Autor mitbringt, finde ich sehr ansprechend. Die Gedanken, die Hacke mit seinen Lesern teilt, geben interessante Impulse und klingen lange nach. Er schweift gelegentlich ab, kommt aber immer wieder auf den Kern der Sache, die Sache mit der Heiterkeit (vor allem heutzutage), zurück. Kein Buch, das man in einem Stück durchlesen muss, aber trotz der Tatsache dass es ein Sachbuch ist, kann.
    Ich muss gestehen, dass ich vorher noch kein Buch von Hacke gelesen habe (das werde ich nachholen). Jedoch gewann ich den Eindruck, dass er zu seiner Höchstform aufläuft.

    Die hübsche Aufmachung des kleinen Bändchens durch den Dumont-Verlag finde ich ebenfalls sehr gelungen. Die vielen kleinen Sonnen stimmen sofort heiter. Ein Buch das ich gerne weiterempfehle.

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele K., 17.10.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdenklich, tröstend, ernsthaft, gelassen, klug

    Noch viel mehr solcher Adjektive würden mir zu diesem Buch einfallen. Ich bin ohnehin ein Fan des klugen Axel Hacke, und auch dieses Buch, das nur im äußeren Umfang "klein" ist, finde ich ganz wunderbar.

    Ich habe jetzt schon beschlossen, dass ich es nicht nur weiter empfehlen, sondern einigen lieben Menschen in meinem Leben schenken werde.

    Es spricht mir vieles aus dem Herzen, aus der Seele. Manchmal weiß ich einfach nicht mehr, wo ich Trost, Hoffnung oder Antworten auf meine Fragen finden soll angesichts unserer Welt und unserer Gesellschaft. Also bleibt vielleicht die Heiterkeit als Antwort – oder als Insel? – gerade weil es eigentlich wenig zu lachen gibt?

    Bereits den Einband finde ich herrlich - viele gelbe Punkte, die sich bei näherem Hinsehen als strahlende Sonnen zu erkennen geben.

    Axel Hacke beleuchtet die Frage der Heiterkeit, deren Definition, ihre Angemessenheit und das tatsächliche und erwünschte, erlaubte, erdachte oder auch nur scheinbar vorhandene Vorkommen mit subtilem Humor, einem großen Lächeln und durchaus tiefgehendem Ernst - unter vielen Aspekten.

    Unbedingte Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina W., 01.09.2023

    Als eBook bewertet

    Ein philosophischer Streifzug durch das Thema „Heiterkeit“ in für Axel Hacke typischer wohlformulierter Sprache.
    Ich mag Hackes Stil sehr, so unaufgeregt und doch aussagestark.
    So hat mir auch dieses Büchlein entspannte und erholsame Stunden geschenkt.
    Das Hörbuch wird vom Autor selber vorgelesen, was die Texte noch einmal authentischer macht.
    Danke.

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Juliane B., 19.10.2023

    Als Buch bewertet

    Axel Hacke nimmt in diesem kleinen gelben Buch, den Leser mit auf eine Reise zur Ergründung der Heiterkeit. Was bedeutet es, heiter zu sein? Kann man so einfach ein heiterer Mensch werden? Und ist Heiterkeit in diesen kritischen Zeiten nicht ohnehin sinnlos? Viele Fragen, viele Theorien und Zitate und allerlei kluge Denkanstöße reihen sich aneinander. Die Kapitel lesen sich leicht, manches gefällt mir besser, manches finde ich etwas zäh, dennoch gefällt mir die Herangehensweise und der Ton. Ich habe nicht erwartet einen Wegweiser zu mehr Heiterkeit zu lesen, daher bin ich auch nicht enttäuscht. Das mag vielleicht daran liegen, das ich an sich schon ein gewisses Maß an Grundheiterkeit besitze. So fand ich die Lektüre kurzweilig und bereichernd. Das Cover gefällt mir ebenso, das Buch ist trotz des langen Titels und der puristischen Aufmachung ein Hingucker.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ruth L., 25.10.2023

    Als Buch bewertet

    Plädoyer für mehr Heiterkeit und Gelassenheit
    Der bekannte Kolumnist und Schriftsteller Axel Hacke hat vor einigen Jahren ein sehr erfolgreiches Buch über "Den Anstand in schwierigen Zeiten" geschrieben. Nun widmet er sich hier dem Begriff der "Heiterkeit".
    Eigentlich sollte daraus nur ein kurzer Artikel werden, um den ihn ein befreundeter Kollege bat. Aber bald merkte Axel Hacke, dass ihn dieses Thema auch persönlich berührte, war doch die aktuelle Situation bei ihm alles andere als heiter. Schicksalsschläge im näheren Umfeld, dazu die Pandemie und die damit verbundenen Probleme boten keinerlei Anlass zu Frohgestimmtheit. Kann und darf man angesichts der vielen Krisen und Bedrohungen überhaupt noch heiter sein? Um diese Frage zu beantworten, unternimmt der Autor einen philosophischen Streifzug durch die Kulturgeschichte.
    Er geht zurück zu den großen Philosophen der Antike, die von der Unsicherheit und Unvollkommenheit der Welt wissen und deshalb zu Gelassenheit raten. Er findet Kluges bei Schiller ( " Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst.") und Goethe. Sogar Kleist und Nietzsche, die man wohl eher nicht mit dem Thema in Verbindung bringen würde, werden zitiert. Für Thomas Mann war "Heiterkeit keine oberflächliche Stimmung, sondern Teil seiner Kunstauffassung, ... , eine Art der Distanzierung vom Leben." In einem Brief spricht Thomas Mann von der " Durchheiterung", die eine Geschichte bedarf, um genießbar zu sein."
    Aber nicht nur Geistesgrößen der Philosophie und Literatur werden zu Rate gezogen. Axel Hacke nennt andere, die vorbildhaft in ihrer Kunst das Prinzip der Heiterkeit vertreten. So z. B. der französische Zeichner Sempe, dessen Bilder immer von großer Menschenliebe zeugen. Sempe, der selbst eine sehr schreckliche Kindheit hatte, wusste, dass ohne Heiterkeit das Leben eine sehr traurige Angelegenheit wäre. Oder Loriot, der wie kaum ein anderer die Deutschen in seinen Sketchen persifliert hat. Und Hacke erinnert an den großen Kabarettisten Werner Finck, dem nicht einmal die Nazis seinen Humor verbieten konnten.
    Aber auch aus persönlichen Erfahrungen gewinnt Hacke Erkenntnisse zum Thema, die er in kleinen unterhaltsamen Anekdoten präsentiert . Nach einem eher peinlichen Kurs in Lach-Yoga weiß Hacke, wie schwierig und albern Lachen auf Befehl sein kann, doch grundlos lächeln kann sich und andere heiter stimmen. Und er rät mal öfter die Welt mit den Augen eines Kindes zu betrachten oder über sich selbst zu lachen.
    So begleitet der Leser Hacke auf seinen Assoziationen zum Thema, die er im Plauderton zum Besten gibt. Und man kommt mit ihm zum Schluss, dass es gerade in schlimmen Zeiten ( Wann waren die Zeiten mal nicht schlimm?) unbedingt geboten ist, der Welt heiter gegenüberzutreten. Das bedeutet nämlich keineswegs den Ernst des Lebens zu ignorieren, sondern sich davon nicht unterkriegen zu lassen. " Heiterkeit hat etwas tief Tröstliches, vor allem, wenn sie in Verbindung mit dem Ernst des Lebens steht, wenn sie mit ihm umgeht und zeigt, wie man ihm entkommen kann." " Es bedeutet nicht, das Schwere zu ignorieren, sondern es in etwas Leichtes zu verwandeln. Es jedenfalls zu versuchen."
    Genau diesen Versuch zu unternehmen, immer und immer wieder, das ist mein Vorsatz, nachdem ich dieses kluge und gleichermaßen unterhaltsame Buch gelesen habe. Dass das nicht immer leicht ist, weiß auch Axel Hacke. Doch " Heiterkeit ist eine Möglichkeit", die jedem offen steht.

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  • 4 Sterne

    Paul S., 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ernsthaftes über Heiterkeit

    Ein schwieriger Spagat. Wie kann man über Heiterkeit schreiben und dabei Ernsthaftes zu Papier bringen. Axel Hacke ist dafür sicher der Richtige. Wenn man seine Kolumnen jeweils am Wochenende in der Süddeutschen Zeitung kennt, weiß man, dass er auch schwierige Dinge in einer heiteren Verpackung liefern kann.

    Hacke fängt auch wirklich im Stil seiner Kolumne an. Heiteres über Heiterkeit sozusagen. Aber dann wird er ernsthaft wissenschaftlich. Er kramt alle möglichen Autoren bis zu den alten Griechen hervor, die irgendwann mal was über Heiterkeit gesagt oder geschrieben haben. Dabei bleibt dann sein heiterer Schreibstil, auf den ich mich eingestellt hatte, auf der Strecke. Erst am Ende findet er wieder zurück und wird etwas launig, wie man es gewohnt ist.

    Hacke kann schreiben, ohne Zweifel, auch Schwerverdauliches. Ich war nur mit der falschen Erwartung an das Buch herangegangen.

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  • 3 Sterne

    Kristall, 24.10.2023

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    „Ein Plädoyer gegen das Verzagen und für die Heiterkeit



    »Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst«, schrieb Friedrich Schiller. Doch was ist Heiterkeit eigentlich? Und wie bekommen wir sie in unser ernstes Leben zurück? In Zeiten, in denen uns im Angesicht globaler Krisen intuitiv erst einmal anders zumute ist, macht sich Axel Hacke auf die Suche nach einem fast vergessenen Gemüts-zustand, nach einer Haltung dem Leben gegenüber, in der wir seltsam ungeübt geworden sind. Unterhaltsam, klug und persönlich erforscht er die Ursprünge des Begriffs, erklärt, was die Heiterkeit vom Witz und von der Fröhlichkeit unterscheidet und warum sie ohne den Ernst des Lebens nicht zu haben ist.



    »Ein heiterer Mensch zu sein, bedeutet nicht, das Schwere zu ignorieren, sondern es in etwas Leichtes zu verwandeln.«“



    Als immer wieder begeisterter Leser von Axel Hackes Büchern war die Neugier auf diesen Neuling groß! Es geht also um die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und wie man aus dem Schlechten auch etwas positives abgewinnen kann…Wir lesen hier ein Plädoyer Axel Hackes und es ist immer schwierig dies zu beurteilen bzw. zu bewerten. Hacke bezieht sich auf die aktuelle Zeit und somit ist dieses Buch mehr als zeitnah und aktuell. Die Krisen ebben nicht ab, die Kriege mehren sich, die Gedanken der Menschen werden immer trüber, die Welt verändert sich…Eine depressive und negative Grundstimmung lässt sich aktuell wohl bei jedem finden der mit offenen Augen durch die Welt geht. Hacke will die Menschen aber aufrütteln und ihnen zeigen das man auch daraus etwas Positives abgewinnen kann. Vieles war wirklich typisch Hacke in diesem Buch und einerseits lehrreich, annehmbar und vielleicht auch umsetzbar aber dieses Mal verzettelte sich Hacke für meine Begriffe in zu vielen Themen. Der Fokus geht irgendwann verloren bzw. nimmt zu viele Themen ein, die man irgendwann nicht mehr genau unterscheiden kann. Seine Sprache ist wie immer offen und direkt. Seine Ideen, wie zumeist in seinen Büchern, eben nur Ideen und keine Maßgabe. Fazit bei diesem Buch: Jeder muss selbst für sich kämpfen und mit all den Dingen in dieser Welt versuchen klar zu kommen, ob einem dabei dieses Buch hilft, wird jeder für sich selber sehen. 3 gute Sterne hierfür!

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  • 3 Sterne

    Friederike W., 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    Axel Hacke schreibt ein Buch über Heiterkeit.
    Das Buch hat ein hübsches kleines Format und kommt mit lauter kleinen Sonnen auf dem Schutzumschlag
    sehr freundlich daher. Ein gelbes Lesebändchen verstärkt diesen Eindruck
    Der Titel ist lang, schwarz und ist damit sperrig.
    Auf der Rückseite wirft er eine Frage auf, die für mich der Grund war, das Buch zu lesen: doch wie kann es uns gelingen... ein heiterer Mensch zu werden?
    Da kommen wir nun zu einem der drei Gründe, warum mir das Buch nicht so gut gefällt: diese Frage wird nicht beantwortet bzw. die Tipps, die Hacke bringt findet man in jedem Lebenshilfeberater: lächeln, zuhören, freundlich sein, Trost spenden... echt jetzt?
    Mein zweiter Kritikpunkt ist, dass mir ein roter Faden fehlt. Es kommt mir vor, als hätte Hacke den Begriff Heiterkeit und alle verwandten Begriffe gegoogelt und dann 'auf Teufel kommt raus' versucht, die Treffer in das Buch zu pressen.
    Für mich ist Heiterkeit nicht mit Humor oder Witzen oder Gelassenheit gleich zu setzen.
    Diese Passagen nehmen aber einen großen Teil des Buches ein.
    Was ich am wenigsten mag, ist, wenn der Autor das Thema gänzlich verlässt und dann zum psychologischen Berater wird: z.B. er rät uns zur Selbstvergessenheit. Er selbst beobachtet dafür einen Wurm auf einer Wiese.
    Das hübsche Buch konnte also mit seinem Inhalt nicht überzeugen.
    So erreicht es gerade eben drei Sterne für mich.
    Schade, ich hätte es gerne gemocht.

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  • 3 Sterne

    Bineira, 27.10.2023

    Als Buch bewertet

    Der bekannte Schriftsteller und Kolumnist Axel Hacke wollte mit seinem Essayband "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" "ein Plädoyer gegen das Verzagen und für die Heiterkeit" schreiben, so die Verlagswerbung. Dieser Plan wird optisch durch die hübsche und doch dezente Covergestaltung des Büchleins unterstrichen: Viele kleine gelbe Sonnen tummeln sich auf hellgrauem Untergrund, und auch das Lesezeichen ist in strahlendem Goldgelb gehalten.

    Der Inhalt kommt mir dagegen dunkelblau vor. Hacke zitiert viele, sehr viele, Literaten, Philosophen und andere kluge Leute, um darzulegen, dass die Frage nach der Eigenart und dem Sinn der Heiterkeit die Menschheit schon seit der Antike beschäftigt. Dazwischen stellt er durchaus interessante Bezüge zur Gegenwart her, die jedoch nicht erheitern, sondern eher deprimieren. Ich fand das Lesen des Buches anstrengend und leider nicht inspirierend.

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  • 3 Sterne

    Anna, 22.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ich persönlich war ziemlich gespannt auf dieses Buch und ob es mir neue Sichtweisen auf das Leben und die Welt gibt. Als jemand der schön öfter im Leben und für einen längeren Zeitraum mit Depressionen Schwierigkeiten hatte, verliert man sich oft in den unschönen Dingen im Leben und im Weltgeschehen. Aber wie soll man das zum Teil nicht machen? Es gibt Kriege, den Klimawandel, etliche persönliche Probleme, Alltagsstress, Politik und so weiter und sofort.
    Alles in allem fand ich das Buch super geschrieben. Es hat zum Nachdenken angeregt und über die klassischen Ansätze in der Psychologie bis hin zur Heiterkeit in Literatur in Film war alles dabei. Selbst einige Anekdoten und persönliche Erfahrungen aus dem eigenen Leben des Autors, was das Buch in meinen Augen recht spannend gemacht hat. Allerdings teilweise nichts, was man durch Eigenarbeit nicht auch selbst finden kann und zum Teil etwas schwer dabei zu bleiben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanne, 18.10.2023

    Als Buch bewertet

    Ein unterhaltsames Sachbuch - Axel Hacke beleuchtet das Thema Heiterkeit auf vielfältige Weise. Zunächst schildert er, wie es ihm persönlich erging, als er damit beauftragt wurde, einen Artikel zu diesem Thema zu verfassen.

    Dann greift er in den folgenden Kapiteln unterschiedliche Werke von verschiedenen Künstlern und Schriftstellern aus verschiedenen Epochen auf. Dazu gehören u.a. die Zeichnungen von Jean-Jacques Sempé, die TV-Rateshow aus dem Fernsehen "Was bin ich? Das heitere Beruferaten" und Szenen aus dem Roman "Der Name der Rose" von Umberto Eco.

    Auf amüsante Art legt der Autor dar, wie Heiterkeit definiert werden kann, welchen Bezug sie zur Trauer hat und wie man es schaffen kann, Heiterkeit auch in schwierigen Zeiten in sein Leben zu integrieren.

    Auch die äußere Aufmachung des Buchs hat mir gut gefallen: Der Umschlag ist mit vielen kleinen Sonnen auf einem hellen Hintergrund übersät. Das Buch selbst ist in sonnengelb gehalten. Auch das Lesebändchen ist gelb. Nur eine kleine schwarze Sonne prangt am oberen rechten Rand des vorderen Buchdeckels. Nach der Lektüre des Buchs kann man diese symbolischen Darstellungen mit Inhalten füllen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva K., 15.10.2023

    Als Buch bewertet

    Wolkenlos, fidel, quietschvergnügt, frohgemut, beschwingt und gut drauf
    Alles Synonyme für das Adjektiv heiter. Alles Andeutungen, die zum Titel von Axel Hacke's neuem Buch passen: "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte." Ein wissenschaftlicher Ansatz mit viel Tiefgang und viel Recherche erwartet uns in 27 Kapiteln. Wobei der Bogen weit gespannt wird, von den Zeiten nach Christus bis heute. Dem Leser werden im wahrsten Sinne des Wortes die heiteren Äugelein geöffnet. Es ist kein leichtes Dahingeblubber, dass uns hier die tagesaktuellen schwermütigen Zeiten vertreibt und uns an der Hand nimmt, um eventuell ein zartes leichtes Tänzchen zu wagen, geschweige denn ein Liedchen zu trällern. Wir sind hier konfrontiert mit allem was uns das Herz schwer macht und erst bei ergiebigem, genauem Studium erfahren und verstehen wir die Zusammenhänge. Eine ausführliche Quellenangabe ermöglicht es uns tiefer in die Materie einzusteigen! Axel Hacke pur! Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

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    Brenda_wolf, 10.11.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Heiterkeit gegen den Ernst des Lebens
    Ich mag Bücher, die mich zum Nachdenken anregen. Das kleine Büchlein von Axel Hacke ‚Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte‘ trifft also genau meinen literarischen Geschmack, es löst Gedankengänge aus.

    Der Zeichner Sempe sagt: Man kann nicht leben, wenn man nicht heiter ist. Selbst wenn alles danebengeht gibt es noch das Heitere. Man könne es auch Lebensfreude nennen oder Seinsfreude. Und ohne Trost – das ist man sowieso; man ist vollständig untröstlich. Ich bin beides…. Man kann beides sein, untröstlich und heiter, zugleich oder nacheinander, wie auch immer, schreibt Hacke. Es geht nicht um das Ernste oder das Heitere, sondern um beides zusammen. Es geht um das Ganze.

    Und Loriot antwortete auf die Frage, ob die Deutschen weniger Humor hätten als andere Völker: Nein, das glaube ich nicht. Sicher sei aber: Sie nähmen ihn nicht so wichtig wie andere.

    Hacke beleuchtet in seinem Büchlein »Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte« verschiedene Aspekte der Heiterkeit und der Ersthaftigkeit. Er analysiert Siegmund Freud, Charlie Chaplin, Loriot und vielen Quellen in Literatur und Filmen. Heiterkeit ist gerade in Krisenzeiten notwendig. Angesichts von Krieg und Klimawandel ist vielen Menschen nicht zum Lachen. Betrachten wir Heiterkeit als Bewältigungsstrategie. Gerade in diesen Zeiten bietet sie uns ein Schutzschild. Man darf ruhig auch heiter sein, auch wenn die Umstände ernst sind. Deshalb müssen wir die Probleme der Welt nicht ignorieren, aber:

    Eigentlich ist es ein Trostbuch, denn erheitert hat mich die Lektüre nicht. Da hatte ich mir etwas mehr versprochen. Trotzdem ein Buch das nachdenklich stimmt.

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  • 4 Sterne

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    Verena W., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdenklich

    Auf seine gewohnt lockere Art beschäftigt sich Axel Hacke in diesem sonnengelben Büchlein mit der Frage, ob Heiterkeit in problematischen Zeiten angebracht ist. Und was ist Heiterkeit überhaupt?
    Dass es sich um kein einfaches Thema handelt, zeigt die umfassende Literatur, die er heranzieht. Schließlich gab es zu allen Zeiten Krisen und Probleme. Wie sind die Menschen damit umgegangen? Zitate von zeitgenössischen, aber auch antiken Künstlern und Philosophen, zeigen, dass Menschen sich immer schon Gedanken darüber gemacht haben, ob die Heiterkeit von außen an Menschen herangetragen werden kann oder ob sie nicht eigentlich ein innerer Wert ist, „eine Seelenstimmung."
    So führt Hacke uns - nicht ohne Humor - auf eine recht abwechslungsreiche Reise durch das Thema, bei dem aber durchaus ernste Seiten anklingen. Er hat hier ein Buch geschrieben, das sich zwar vergnüglich lesen, aber nicht einfach „konsumieren“ lässt, und uns nachdenklich zurücklässt.

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  • 5 Sterne

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    Lesemaus2021, 01.11.2023

    Als Buch bewertet

    Axel Hacke? Ist das nicht ein Autor überwiegend heiterer Kolumnen? Klar, das ist er, das kann er sehr gut. Spannend finde ich jetzt, dass er sich Gedanken macht darüber, was Heiterkeit überhaupt ist. Kann man das überhaupt so genau definieren? Bei der Forschung nach der Heiterkeit gefällt mir, dass er mit dem heiteren Berufe raten mit Robert Lembke beginnt, das mit einer unaufgeregten Sendung ohne Quotendruck und marktschreierischer Animation eine Einschaltquote von 75 % brachte! DAS war heiter, aber geht das heute noch? Axel Hacke betrachtet die Heiterkeit aus allen Blickrichtungen: die der Philosophen, der Komiker, der Witze Erzähler, der Kabarettisten, der normalen Menschheit. Gab es nicht schon immer den Ernst des Lebens und Heiterkeit allerhöchstens in der künstlerischen Gestaltung? Es macht großen Spaß, zu sehen, wie er sich dem Thema nähert und wie sieht sein Fazit aus? Selber lesen - ich kann es nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

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    literaturfreundin, 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ein ganz wunderbares Büchlein schenkt uns Axel Hacke da. Klein im Format, sonniggelb leuchtend, gefüllt mit klugen Gedanken und Überlegungen von Axel Hacke.

    Axel Hacke, der sich selbst als gar nicht so heiter wahrnimmt, schreibt über das Thema Heiterkeit in diesen nicht einfachen, oder besser gesagt, schwierigen, geradezu beängstigenden Zeiten.

    Darf man das dann überhaupt, heiter sein? Aber waren die Zeiten nicht immer schwierig? Und was bedeutet das überhaupt, Heiterkeit?

    Das Buch ist ein kleines Juwel, welches ich auch nach dem Lesen nach wie vor gern zur Hand nehme, um ein paar Seiten darin zu genießen, dort wo ich meine Lieblingstexte mit, na klar, gelben Zettelchen markiert habe. Bei einer Tasse Tee tanke ich auf.

    Ich empfehle das Buch uneingeschränkt. Ich wünsche mir, dass unendlich viele Leser an und in diesem Buch Freude und Heiterkeit finden.

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  • 5 Sterne

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    Laura W., 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    Der Schriftsteller Axel Hacke hat mit seinem neuen, kleinen aber feinen Werk, mit dem Titel „Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte“ etwas ganz Tolles geschaffen. Die offene und helle, freundliche Gestaltung des Covers spricht mich schon sehr an und auch der Klappentext hat mich direkt überzeugt.
    Der grundsätzlich recht lockere und gar heitere Charakter wird durchbrochen durch nahezu philosophischen Überlegungen und zeigt die persönlichen Gedanken des Autors. Es war sehr flüssig zu lesen und unnötige Längen, welche den Fluss brechen, sind mir selbst nicht untergekommen. Alles in allem ein gelungenes Schriftstück, was ich jedem weiterempfehlen kann, der etwas leichtes für „Zwischendurch“ sucht und gleichfalls auch einen kleinen Denkanstoß mitnehmen möchte.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell R., 28.09.2023

    Als Buch bewertet

    »Vielleicht ist es so mit der Heiterkeit. Fast hätte ich gesagt, man müsse sie ernst nehmen, woran man, wenn man es nicht schon wüsste, gesehen hätte, dass ich tatsächlich Deutscher bin.
    Ich nehme sogar die Heiterkeit ernst.« (S.43) ☻

    Axel Hacke — deutscher Schriftsteller und Kolumnist — schreibt in seinem neuen kleinen, feinen Buch über Heiterkeit und den Ernst des Lebens und zeigt dabei mehr als einmal, wie wichtig es ist, über sich selbst lachen zu können und sich und das Leben nicht zu ernst zu nehmen. 💛

    »Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte« ☀️ ist ein journalistisches Buch und kein Sachbuch, dass Heiterkeit wissenschaftlich abhandelt. Der Autor schreibt aus einer sehr persönlichen Sicht und vereint immer wieder eigene Lebenserfahrung und Sichtweisen mit ausgewählten Zitaten sowie Denkansätzen und vielen Fragen. Zusammen ergibt dies 27 Kapitel, in denen der Autor immer wieder philosophische Fragen zu Heiterkeit und Ernst an die Lesenden und sich selbst stellt, um diese mit seinen Denkanstößen aber auch Zitaten zu beantworten.

    »Vielleicht kann man festhalten: Wenn man die Sache ernsthaft betrachtet, ist unser Leben ohne Heiterkeit nicht möglich. Wir wären eben sonst sehr traurig, und wem würde das nützen? Und was wäre das für ein Leben: immer traurig? Retten würde es uns nicht.« (S.42)

    Als Feministin hätte ich mir mehr diverse Zitate gewünscht, aber das Buch beansprucht auch keinen feministischen oder diversen Blick auf das Thema (,wobei es sicherlich nie schaden kann). Dennoch mochte ich den Mix aus Fragen, Zitaten und Antworten sowie die erheiternde Messages des Buches sehr.

    Dieses feine Buch mit den vielen kleinen Sonnen auf dem Umschlag ☀️ ermutigt uns alle, mehr Heiterkeit zu fühlen. Ich konnte daraus schöne Gedanken & Denkanstöße mitnehmen 💭 & das macht für mich ein gutes Buch aus. Heitere Leseempfehlung von mir 💛

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marina w., 18.10.2023

    Als Buch bewertet

    Axel Hacke - mir bisher lediglich in Zusammenhang mit seinen köstlichen Ausführungen über den "Weißen Neger Wumbaba" (eigentlich "der weiße Nebel wunderbar", eine von erstaunlich vielen Menschen missverstandene Textzeile aus "Der Mond ist aufgegangen") bekannt - konnte mich mit seinem am 01. 09. 2023 unter der ISBN 978-3-8321-6808-7 im DUMONT Buchverlag erschienenen 224-seitigen Werk "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" überzeugen.
    Es ist mit einem ganz dezent lauter kleine Sonnen zeigenden und deshalb gut zum Thema passenden Cover versehen und verfügt über ein blaues Lesebändchen.
    In einem leichten Plauderton definiert der Autor die verschiedensten in Zusammenhang mit dem Wort "Heiterkeit" stehenden Begriffe und beschreibt beispielsweise eine einstmals überaus beliebte Quizshow namens "Was bin ich? Das heitere Beruferaten" mit Robert Lembke, befasst sich mit Sigmund Freud ("Freud'sche Fehlleistung") und mit antiken griechischen Philosophen.
    Das Buch passt mMn gut in unsere heutige, u. a. durch Pandemie, Kriegsgeschehen und Klimawandel Sorgen und Ängste schürende Zeit.
    Ich empfehle es gern sowohl zum Selbstlesen als auch als Geschenk z. B. zu Weihnachten oder auch für Besuche am Krankenbett.

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