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Buch (Kartoniert) 15.50
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Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Jürg K., 08.11.2023

    Als Buch bewertet

    Bewundert hat Sally ihre Schwester Kathy schon immer. Diese hat scheinbar alles über das Leben und die Liebe gewusst. Die Welt von Sally bricht zusammen als Kathy einen tödlichen Autounfall hatte. Jetzt muss sie lernen ohne Kathy weiterzuleben, älter zu werden und weiterliebt. Ausgerechnet der Ex-Freund von Kathy ist derjenige der ihren Verlust am besten versteht. Dieses Buch ist für jeden Leser tiefbewegend und sehr gut geschrieben. Geschildert wird sehr einfühlsam Trauer und Verlust eines geliebten Menschen. Als Leser wird man sehr tief in die Gedankengänge von Sally und Bill hineingezogen. Beide versuchen gemeinsam den Verlust von Kathy zu bewältigen. In diesem Buch wird die menschliche Psyche und die Vielschichtigkeit der Trauer ersichtlich. Es ist ein Emotionales Buch, welches ich gerne empfehle.

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  • 4 Sterne

    Nicole, 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Eine emotionale Geschichte über Verlust und Liebe.
    Eine sehr berührende und emotionale Geschichte über den Verlust eines geliebten Menschen und die Hilfe der Freundschaft. Geschrieben in ICH Form der Schwester, schildert diese ihrer toten Schwester das Leben und die Gefühle vor und nach deren Tod. Die Eltern versuchen jeder für sich, den Tod der Tochter zu verarbeiten und so sucht und findet die Erzählerin Trost bei dem Freund der verstorbenen Schwester. Gegenseitig helfen sie sich über den Schmerz hinweg und kämpfen um ein Leben danach.
    Emotional und sehr spannend geschrieben, definitiv eine Kaufempfehlung.

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  • 3 Sterne

    Karola D., 29.10.2023

    Als eBook bewertet

    Die traumatische Verarbeitung von tief gehenden Wunden – etwas langatmig!
    Das Cover zeigt rote Tulpen, frei stilisiert in jugendlich frischen Farben – passend zum Buchinhalt. Sally Holt, zu Beginn des Buches 13 Jahre alt, beschreibt ausführlich die abendlichen Rituale, ihre Teenie-haften Dialoge zusammen mit ihrer Schwester Kathy, 15 Jahre, erzählt etwas langatmig vom Alltagsleben mit den engagierten Eltern und natürlich von beider Freund Billie, der das Unfallauto fährt. Bis dahin verläuft die Szenerie zwar harmonisch, jedoch langweilig. Mit Kathys überraschendem Tod 1998 verändert sich das Zusammenleben für jeden Beteiligten. Sally blickt detailliert zurück auf die verschiedene Verarbeitung von Traumata: Alkoholisierung und Jobverlust bei ihren Eltern, Billy kämpft ebenso vergeblich gegen eine innere Leere und Schuldgefühle an nach dem Verlust seiner Basketballkarriere und des Stipendiums, sucht Hilfe bei Mönchen, während Sally durch Albträume geplagt Hilfe bei Psychologen sucht. Interessant sind dabei ihre tiefer gehenden nächtlichen Gespräche mit Billy, ihre gegenseitige Liebe besteht selbst nach vielen Jahren noch. Angaben zu diversen Fernsehsendungen in den USA werden gemacht, Reden zur Lage der Nation von jeweils regierenden Präsidenten werden gehalten. Das bisherige wahre Leben aller Hauptfiguren ist vorbei. Aber was würde nun aus allen werden? Erst durch den Hurrikan Kathy, einer Naturgewalt, kommt eine befreiende Bewegung in die bisherige sehr depressive Szenerie. Die Beschreibung von Emotionen wie Schuldgefühlen, Leere, Verzeihung, Verliebtheit und Liebe ist gelungen ebenso die Darstellung des amerikanischen Lebensalltags einer weißen, durchschnittlichen Familie. Eine Straffung dieses Inhalts hätte jedoch für mehr Dynamik gesorgt.

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  • 3 Sterne

    Anja R., 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Intensiv erzählt, stellenweise aber etwas langatmig

    Die Schwestern Kathy und Sally haben einige innige Beziehung zueinander. Sally bewundert ihre ältere Schwester sehr, denn Kathy scheint alles zu wissen. Als Kathy beginnt, für ihren späteren Freund Billy zu schwärmen, hört Sally beeindruckt zu und beginnt ebenfalls ihn heimlich anzuhimmeln. Doch plötzlich stürzt Sallys heile Welt zusammen, denn Kathy stirbt bei einem Autounfall und Billy wird dafür verantwortlich gemacht. Doch ausgerechnet Billy kann am besten verstehen, welche Lücke Kathy hinterlässt und was das für Sally bedeutet. Obwohl ihre Eltern ihr den Kontakt mit Billy verbieten, lässt Sally ihn nie ganz abreißen....

    Sally erzählt diese Geschichte selbst und spricht dabei ihre Schwester Kathy an. Dadurch bekommt man von Anfang an einen hervorragenden Eindruck, wie intensiv die Beziehung der beiden war. Sally schildert die Ereignisse so lebhaft, dass man alles mühelos vor Augen hat und sich vorstellen kann, wie sehr der Verlust nicht nur Sally, sondern die ganze Familie und natürlich auch Billy getroffen hat. Denn nach Kathys Tod ist nichts mehr so, wie es vorher war. Diese Tatsache schwebt immer zwischen den Zeilen. Doch Sally gelingt es auch, ihren ganz besonderen Humor aufblitzen zu lassen, wodurch die Geschichte zwar emotional, aber nicht zu schwermütig wirkt. 

    Obwohl Sally anschaulich erzählt, hat man zuweilen das Gefühl, auf der Stelle zu treten. Sie beschreibt alles ausufernd, wodurch die Geschichte relativ geruhsam dahinplätschert und stellenweise sogar etwas langatmig wirkt. 

    Eine emotionale Geschichte, die zwar intensiv erzählt wird, aber stellenweise etwas langatmig wirkt.

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  • 3 Sterne

    Vivien S., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    "Und plötzlich warst du fort" ein Roman von Alison Espach welches mit folgenden Worten beworben wird: 'Eine große Geschichte über die unerklärlichen Wege, auf denen Liebe uns findet und alte Wunden heilt.' Geschwisterliebe ist immer eine ganz besondere, die vielem standhält und niemals endet. Als kleine Schwester bewundert Sally ihre große Schwester Kathy. Sie scheint die Perfektion in Mensch zu sein, bis sie eines Tages durch einen Autounfall nicht mehr ist und Sally mit ihrer Trauer überwältigt ist. Alleine durchs Leben zu gehen, fällt ihr schwer - sie findet jedoch Hilge bei dem Exfreund von Kathy. Dessen Wege kreuzen sich immer wieder........Es ist ein netter Roman, der nicht an Spannung zerrt aber dennoch gelesen werden möchte. Er ist nicht besonders gut aber auch nicht schlecht. Ein bisschen wie das Buchcover: nichtssagend. Ich gebe drei von fünf Sterne.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Puschel1304, 08.11.2023

    Als Buch bewertet

    "Und plötzlich warst du fort" von Alison Espach

    Titel und Cover: Der Titel ist für dieses Buch absolut angemessen, da der Inhalt sich genau mit dem Thema des "plötzlichen Verschwindens" durch einen Tod befasst. Insofern ist er sehr gut gewählt, verspricht meiner Meinung nach aber ein wenig mehr Tiefe, als das Buch am Ende zu bieten hat. Das Cover ist sehr einfach und schlicht gehalten und hätte ein wenig mehr Aufmerksamkeit verdient.

    Schreibstil und Inhalt: Alison Espach schreibt ihren Roman auf 413 Seiten. Es sind mehrere Abschnitte vorhanden und dennoch keine genaue Kapitelangabe oder sogar Beschreibung durch Ort oder Datum. Für den Leser wirkt dies meiner Meinung nach wie ein Manuskript, welches noch keine genauen Abschnitte erhalten hat. Der Schreibstil ist ungewöhnlich, da er sich an die verstorbene Schwester richtet und daher wie ein Brief liest. Der Lesefluss gerät meiner Meinung nach dadurch immer wieder ins stocken.

    Inhaltlich geht es um Sally, die sich in ihrem Leben immer an ihre Schwester Kathy gewandt hat und mit dieser alles besprechen konnte, was sie wollte. Ihre Schwester Kathy schien ihr absolutes Leben zu sein, bis sie bei einem gemeinsamen Unfall ums Leben kommt. Sally überlebt und versucht ihre Trauer zu verarbeiten. Sie trifft im Laufe ihres Lebens immer wieder Billy, der damals der Unfallverursacher war und zeitgleich der Ex ihrer Schwester. Dennoch fühlt Sally sich immer wieder zu ihm hingezogen.

    Fazit: Dieses Buch verarbeitet den Umgang mit Trauer in einer Familie. Die Handlung an sich hätte meiner Meinung nach viel Potential und könnte gut ausgearbeitet werden. Für mich war der Schreibstil unangenehm und ich musste mich regelrecht durch dieses Buch quälen. Dennoch ist nicht alles gegen den Baum gefahren und ich denke, dass es sicherlich Leser geben wird, die in diesem Buch vielleicht Trost finden können, weil sie einen ähnlichen Schicksalsschlag erlebt haben. Ich habe leider mit sehr viel mehr Inhalt und vor allem mit mehr Liebesgeschichte und damit zusammenhängenden Unwohlsein, Liebesschmerz und ähnlichem gerechnet. Das Buch konnte mich leider emotional nicht abholen. Das finde ich sehr schade und deshalb kann es hier leider auch nur zwei Sterne geben.

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  • 1 Sterne

    Lidia D., 19.11.2023

    Als Buch bewertet

    Zieht die falsche Altersklasse an!

    Bewertung:
    Der Klappentext wie auch der Titel passen zueinander. Der Klappentext suggerierte mir, dass es sich um ältere Personen handelt, da es um Kathys Ex-Freund handelt, der mit Sally anbandelt. Ich war ganz verwirrt, dass Sally noch nicht mal in der Highschool ist, als ihre Schwester stirbt. Für mich klingt der Klappentext wirklich erwachsener, als ginge es um Collegestudenten. Mich hat das durch den ganzen Verlauf der Geschichte gestört.

    Der Schreibstil ist ebenfalls kindlich und passend zu Sallys Alter. Was mich zusätzlich wegen des Klappentextes irritierte und störte. Was mir sehr gut gefällt, ist die Ich-Erzählung von Sally, die wie Tagebucheinträge oder Briefe Kathy alles erzählt. Das ist leider auch das Einzige, was mir gefällt. Normalerweise mag ich diese Erzählform sehr, weil sie mich den Erzählern als Charaktere näherbringen. Hier habe ich leider keine Verbindung gespürt. Ich war emotional außen vor und langweilte mich dadurch wirklich das ganze Buch über. Kein Charakter konnte mich begeistern, anwidern oder auf eine andere Art anziehen. Wie fade Suppe zieht sich Sallys Erzählung.

    Die Beziehung von Sally und Billy, die der Klappentext so emotional beschreibt, ist praktisch nicht vorhanden und emotionslos. Es bleibt für mich kühl und unnahbar.

    Was mir außerdem sehr missfällt sind die ungeschriebenen Zeitensprünge, die sich im ganzen Verlauf ereignen. Ich wusste nie, wo ich gerade bin, wie alt Sally ist. Hier und da wurde mal erwähnt, wie lange Kathy tot ist, aber das war es auch. Ich schwebte im Nebel und konnte so die Zusammenhänge gar nicht richtig fassen.

    Das Ende wurde dadurch sogar ziemlich abstrakt. Von einem Kapitel zum Nächsten ist Billy plötzlich Ordensmann und Sally hat einen Freund. Ich nehme an, sie ist das erwachsen und wohnt mit ihm zusammen, aber genau weiß ich es nicht, da das nicht eindeutig erwähnt wird, wie man das eben von Geschichten kennt. Weil ich dann total verwirrt war, habe ich einige Seiten zuvor erneut gelesen, weil ich dachte, ich hätte einiges überlesen. Aber das war anscheinend nicht so, oder in meinem Exemplar fehlen Seiten.


    Fazit:
    Ich muss schreiben, es ist selten, dass an einer Geschichte wirklich so gut wie alles unstimmig und/oder verwirrend ist. Das fängt schon mit dem Klappentext als Irreführung an. Wenn man den liest, denkt man nicht an eine 12 oder 13 Jährige. Das ist absurd. Einzig die Ich-Erzählung gefällt mir, allerdings hat auch die keinen Biss, wie das sonst der Fall ist.

    Als Liebesroman, wie es der Verlag einordnet, halte ich es überhaupt nicht. Es schwankt zwischen Roman und Jugendroman. Denn die meiste Zeit des Verlaufes ist Sally minderjährig, was hat das mit Liebesroman zu tun? Das stimmt wie der missverständliche Klappentext in die falsche Richtung.

    Für mich leider ein Reinfall. Und als kleines Taschenbuch mit Klappen halte ich 14,99 € für zu hoch angesetzt. Die Klappen sind hier auch völlig fehl am Platz.

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