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Taschenbuch 9.30
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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 16.06.2018

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Und wer rettet mich?

    Inhalt in meinen Worten:

    Kim wacht auf, und auf sie warten Polizisten, denn es ist etwas schreckliches passiert, die Location wo sie und ihre Freunde, bzw Jahrgangsstufe, ihr Abi feiern, ist abgebrannt, ihr Freund Jasper liegt im Krankenhaus und der Verdacht steht im Raum, das Jasper das Unglück herbeigeführt hat, doch was stimmt wirklich, und was ist, wenn das Herz das einst jemanden anderen gehörte, nur für diesen jemanden war man unsichtbar, diesen Menschen wieder entdeckt und alles nicht mehr so ist, wie es mal war.

    Tja diese Frage muss sich Kim stellen, und gleichzeitig muss sie erkennen, innerhalb in wenigen Sekunden, da kann das Leben Kopf stehen.

    Die Frage die im Raum steht, wer ist wirklich der Täter, wer ist Kim und was bedeutet ihr Ben?

    Das entdeckt ihr in diesem Buch.



    Wie ich das gelesene empfand:

    Anfangs tat ich mir etwas schwer, die Autorin spricht in diesem Buch sehr oft die Jugendsprache mit diversen Ausdrücken, doch genau das macht das Buch auch wirklich authentisch. Als ich also mich voran gearbeitet hatte, mich Kim näherte und ihre Geschichte erlebte, war ich irgendwie recht schnell am Ende angekommen und staunte, was das Mädchen alles erlebte. In wenigen Wochen muss sie Erwachsen werden, erkennen wer und was sie ist, und gleichzeitig ihr Herz in Ordnung bringen, das nicht alles gelingt in wenigen Wochen ist klar, aber Kim lässt sich nicht unterkriegen, doch wie sie sich letztlich entscheidet, wer ihr Herz erobert, wer für den Brand zuständig ist und wie Kim sich wieder mit ihrer Besten Freundin versteht, das erfahrt ihr, wenn ihr in das Buch blickt, jedoch kann ich sagen, das Ende fand ich etwas künstlich und nicht ganz passend für das Buch, andererseits gab es dadurch noch einmal eine wirkliche Überraschung und das fand ich gut.



    Kim:

    Am Anfang hätte ich Kim mit ihrer Art gerne an die Wand geklatscht und sie geschüttelt, doch nach und nach verstand ich sie, wollte mit ihr und durch ihre Augen erkennen was passiert ist. Ich konnte mich aber nicht mit allem eins zu eins mit ihr verbinden und manchmal dachte ich mir auch, Kim handel doch bitte mal etwas erwachsener, doch das ist nicht immer so einfach.

    Kim hat zwei Menschen lieb, ihren Jasper aber auch Ben, und für sie muss klar werden, was passiert ist und wen sie wirklich nachgehen möchte. Jasper hätte ich in diesem Augenzug gerne hin und wieder mal verhauen, auch wenn er gerade im Krankenhaus lag, doch so kann man doch nicht mit der Freundin umgehen, denn vielleicht kam genau das was kam deswegen, doch es gab viele Gründe warum etwas so passierte, wie es passiert ist.

    Toll finde ich, dass die Beste Freundin wieder zurückkam, obwohl und gerade zwischen Kim und ihr viel passiert ist, und doch in der Not erkennt man die wahren Freunde, somit ist es auch eine wirkliche Freundschaftsgeschichte.



    Themen:

    Obwohl die Autorin eine oberflächlich wirkende Geschichte geschrieben hat, geht sie in die Tiefe, und manches spricht sie nur an, und will es nicht weiter ausführen, anderes macht sie bewusst klar, das z.B. Drogen keine Chancen zu geben sind. Denn Kim hat mit Alkohol und Drogen eine Menge Erfahrung und kommt dadurch wie ein Bad Girl hervor.

    Ich finde es auch positiv, das sie so einen wichtigen Blick auf Freundschaft legt, und klar macht, man hat immer die Wahl, auch wenn es vielleicht weh tut sich entscheiden zu müssen.



    Spannung:

    Die typische Spannung ist nicht ganz vorhanden, dafür will man einfach mit Kim ihre Geschichte erleben um zu erfahren, was wirklich passierte und zu erkennen was Kim zu erkennen hat, nämlich wer sie ist, was sie will, und was ihr Herz fühlt. Obwohl sie wirklich eine Menge Ärger an ihrer Backe hat, ist sie ein starkes Mädchen, das zwar nicht auf alle Menschen Bock hat, aber auch nicht alle auf sie, deswegen heißt sie auch Grashüpfer, was es damit auf sich hat, muss Kim euch selbst sagen, aber nur so viel, manchmal ist es gar nicht so einfach ein Bad Girl zu sein, und seine eigene Geschichte zu erleben ohne durchzudrehen.

    Und genau darin liegt auch wirklich die Spannung und der Clou des Buches.



    Empfehlung:

    Dieses Buch ist ein Buch indem man erkennt, wie schwer es manchmal ist Erwachsen zu werden, man kann dieses Buch schnell lesen und hat das Gefühl eine tolle Welt für kurze Zeit zu erleben, kann aber auch genauso gut wieder auftauchen und dann selbst sein Leben wieder leben, nur vielleicht mit dem ein oder anderen Hinweis für sich selbst.

    Wer jedoch etwas sucht, das wirklich tiefer geht, und auch hängen bleibt, könnte so wie ich, dieses Buch aus der Hand legen und denken, ok danke Kim das ich dich kennenlernen durfte, aber ich glaube du bleibst mir leider nicht lange haften, es ist ok aber mir fehlte noch etwas um tiefer mit dir zu gehen, jedoch frage ich mich, ob du dein FSJ antrittst und wenn ja wohin es dich verschlägt und wie es dir mit Jasper und Ben weiter ergehen wird.



    Bewertung:

    Ich möchte der Geschichte von Kim gerne vier Sterne geben, weil die Geschichte mich unterhielt, mich auch fesselte für kurze Zeit, aber leider lies mich das Buch auch viel, viel, viel zu schnell wieder los und Kim biss sich nicht fest.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina R., 13.05.2018

    Was ich zum Buch zu sagen habe:
    Dank der sozialen Netzwerke bin ich auf das Buch der Autorin Stefanie Neeb aufmerksam geworden. Der Klappentext ist packend geschrieben und hat mich sofort mitgerissen. Als die Schülerin Kim aufwacht, hofft sie, dass alles nur ein Traum war. Nach einem großen Brand in einer Scheune, in der eine Party stattgefunden hatte, liegt ihr Freund mit schweren Verletzungen im Krankenhaus, kann sich aber an die Geschehnisse nicht erinnern. Und wäre dies nicht Schock genug, sitzt die Polizei im elterlichen Wohnzimmer und bombardiert das junge Mädchen mit lästigen Fragen. Statt an der Seite ihres Freundes zu sein, hat sich Kim heimlich in der Brandnacht mit ihrem einstigen großen Schwarm getroffen, für den sie immer noch heimlich Gefühle hegt. Für welchen Jungen wird sich nun Kim nun endgültig entscheiden und was ist in der Nacht wohl passiert waren die Fragen, die ich von dort an unbedingt beantwortet wissen wollte.

    “Abiturfeier in Flammen”, mit dieser Überschrift eines Artikels beginnt die Autorin die Geschichte von Kim zu erzählen. Bereits auf den ersten Seiten hat mich der Schreibstil begeistert. Sie spielt mit den Worten und durch ihre flüssig, lockerleichte Schreibweise hat sie mein Leserherz schnell erobert. Die Geschichte wird aus Kims Sichtweise geschrieben und die Protagonistin war mir von Anfang an sympathisch. Ich habe mich in ihre Figur gut hineinversetzen können und mit ihr gefühlt und gelitten. Ich finde, die Autorin hat mit ihrer Figur eine realistische Person erschaffen: Ein junges Mädchen, das am Anfang der Erwachsenenwelt steht, das nicht immer den richtigen Ton in der Ansprache von Familie, Freunden und Polizisten findet, aber doch auf seine eigene Weise sehr liebenswert ist. Auch den Protagonisten Ben habe ich sofort ins Herz geschlossen. Ich mag die Art, wie die Autorin von ihm spricht und habe mir ein sehr gutes Bild von ihm machen können. Aber nicht nur diese beiden Charaktere sind für mich gut beschrieben worden, ich finde die Personen im Buch sind alle authentisch gezeichnet worden und ich kaufe ihnen ihre Aussagen und Reaktionen komplett ab. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum ich mich in der Buchkulisse sofort wohl gefühlt habe.

    Der Spannungsbogen ist von Anfang an extrem hoch und ich war sehr gespannt, ob es der Autorin gelingen würde, die ganze Geschichte auf diesem hohen Niveau halten zu können. Sie kann es, denn ob durch kleine SMS-Botschaften oder kurze Sätze, die mich zeitweise sprachlos vor Spannung gemacht haben, wird die Geschichte stetig spannender. Einmal damit begonnen, ist es kaum möglich gewesen, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Mein Kopf lief auf Hochtouren und ich habe es nicht geschafft, den oder die Täter bis zur Auflösung zu entlarven.

    Daumen hoch für diese von Anfang bis Ende spannend erzählte Geschichte. Ich bin auch mit dem Ende sehr zufrieden und kann die Handlungen der Personen sogar teilweise nachvollziehen. Allerdings hätte ich es mir gewünscht, wenn an einigen Stellen die Auflösung noch mehr in die Tiefe gegangen wäre. Für mich wurden einige Fragen nicht geklärt und das hätte ich mir als i-Tüpfelchen zum Ende noch gewünscht.

    Das ausgewählte Cover ist für mich auch stimmig und passt zum Inhalt des Buches. Auch hier finde ich nichts zu meckern.

    Fazit:
    Eine wirklich sehr gelungene und extrem spannende Geschichte einer Autorin, die man sich merken sollte. Ich kann Euch die Geschichte nur ans Herz legen, denn sie hat mir richtig gut gefallen. Ich spreche sehr gerne eine Leseempfehlung aus und belohne “Und wer rettet mich” mit 4,5 von 5 Sternen. Dies ist sicher nicht das letzte Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ich freue mich sehr auf alle Geschichten, die noch kommen werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra von zeitengenossin.de, 21.09.2018

    Kritik zur Geschichte des Buches: Die Geschichte finde ich gerade für Jugendliche ab 14 Jahren wirklich gut geschrieben, da ich finde das alleine die Beschreibung des Buches Jugendliche anspricht. Einige in meinem Alter oder als Jugendliche heutzutage kennen es mit Sicherheit selbst. Es werden Partys gefeiert, dass erste Verliebtsein stellt sich ein, alles ist aufregend, ein Umbruch. Es gibt Streit mit Freundinnen, Wege trennen sich und manchmal passiert auch etwas, wofür man selbst nichts kann. Ich finde es gut, dass die Autorin all das in diese Geschichte des Buches gepackt hat, denn ich konnte mich in verschiedenen Situationen wiedererkennen, auch wenn ich aus dem Alter raus bin aber an meine Jugend kann ich mich noch gut erinnern. Ich bin der Meinung, dass sich einige Mädchen aber auch Jungen angesprochen fühlen könnten und wer weiß, vielleicht erkennen sie sich selbst auch etwas wieder.

    Kritik zu den Protagonisten: Die Protagonisten sind alle sehr gut ausgearbeitet worden und haben Tiefgang, Emotionen und das trotz eines Thrillers. Beginnen wir mit Kim. Zuerst fand ich sie wirklich absolut zickig, alleine in ihren Antworten gegenüber der Polizistin. Zuerst konnte ich mich nicht mit ihr anfreunden aber ich habe es dann aus einer anderen Perspektive betrachtet und das ist manches Mal sehr wichtig. Sie hat in ihrem jungen Leben viel erleben müssen und vor allem auch mit einem ihres Elternteils, da möchte ich aber nicht zuviel vorwegnehmen. All das prägt einen, all unsere Erfahrungen und deswegen konnte ich ihre Art die sie an den Tag legte, verstehen. Ich konnte mich in sie hineinfühlen und nachempfinden wie sie empfinden muss. Zudem war sie eine Protagonistin mit Emotionen, die ganz wunderbar dargestellt wurden und auch die anderen Protagonisten um sie herum, waren wirklich gut ausgearbeitet. Ich konnte mir die anderen Charaktere bildlich vorstellen und sie waren so greifbar. Das hat mir sehr gefallen.

    Kritik zur Umsetzung des Buches und dem Schreibstil: Die Umsetzung des Buches fand ich wirklich toll. In der Geschichte gab es einen wunderbaren Spannungsbogen, den die Autorin mit Leichtigkeit hielt. Zudem gab es immer wieder Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Ich wurde von diesem Buch wirklich mitgerissen, gepackt und das macht ein Buch einfach für mich aus. Die Umsetzung ist also mehr als klasse!

    Der Schreibstil war sehr gut. Das Buch ließ sich flüssig lesen und ich fand es im Großen und Ganzen hinsichtlich des Schreibstils sehr gut. Vor allem Kims Reaktionen die oftmals rotzig waren, gaben dem Schreibstil und der Geschichte ihren einzigartigen Touch.

    Kritik zum Cover des Buches: Auf dem Cover sieht man Kim. Nachdenklich. In sich gekehrt. Sehnsüchtig. Es passt zu dem, was ich in der Geschichte lesen durfte. Es stellt sie wunderbar dar und das Cover ist einfach nur 1:1 ganz wunderbar und passend.

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