GRATIS¹ Geschenk für Sie!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 142934603

Buch (Kartoniert) 13.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    _Le4_, 06.02.2023

    Im Buch geht es um die queere Popband “Moonlight Overthrow”. Diese war super erfolgreich, bis sie sich recht spontan getrennt haben. Heute reden die Bandmitglieder nicht mehr miteinander. Zumindest nicht bis ihre ursprüngliche Heimatstadt, in der sie damals gemeinsam lebten, Opfer eines Unglücks wird. Und so finden sich alle vier Mitglieder wieder zusammen, um ein Benefizkonzert zu geben. Dabei müssen einige Mitglieder über gebrochene Herzen und andere Dramen hinwegkommen, um endlich wieder zusammen auf der Bühne zu stehen.

    Abseits dessen, dass das Buch einfach wunderschön queer war, fand ich das Thema an sich auch super spannend. Ich persönlich hatte jetzt noch kein Buch gelesen, welches das Thema einer jungen Popband aufgegriffen hat und wie sich das auf die Mitglieder auswirkt. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie queer sind. Das war auch unfassbar nahbar und interessant geschrieben, sodass ich das Thema wirklich als gut gelungen empfunden habe.
    Dann ist es irgendwie auch einfach total toll zu sehen, wie sich diese Freundesgruppe wieder zusammenfindet. Man merkt echt, dass sie einander wichtig sind und dass sie eventuelle Fehler bereuen und einander vermissen. Auch ihre Leidenschaft für die Musik miterleben zu können, war einfach sehr cool.

    Das Buch ist meiner Meinung nach sehr feelgood und ich mochte es wirklich gerne und kann es jedem empfehlen, der auf der Suche nach interessanter, queerer Literatur ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Raphaela Stock, 17.02.2023

    was wirklich im Leben zählt
    Eva, Celeste, Gina und Steph verbindet eine enge Freundschaft, die ein Leben lang halten soll. gemeinsam haben sie so einiges erlebt, darunter auch den kometenhaften Durchbruch mit ihrer Pop-Band Moonlight Overthrow. Sie lernen die Vor - und Nachteile ihrer Popularität kennen. Doch plötzlich gibt es die Band nicht mehr. Ihre Freundschaft bricht daran, besonders die Romanze zwischen Eva und Celeste. Als Jahre später ein Unwetter ihre Heimatstadt in Minnesota zerstört, treffen sie zum ersten Mal wieder zusammen, um für ein Benefizkonzert zu spielen. Bei den Vorbereitungen der Show bemerken sie, dass erwachsen werden nicht unbedingt heißt sich auseinander zu leben...

    Die Autorin schreibt hier eine Geschichte über Freundschaft, Liebe und was wirklich zählt. Die Vier sind in jungen Jahren ein unzertrennliches Team und eine Band. Als Moonlight Overthrow feiern sie unglaubliche Erfolge und sind sogar für den Grammy nominiert. Doch dies ändert sich von Heut auf Morgen. Mittlerweile haben sie keinen Kontakt mehr untereinander. Steph ist zurück in die Familie gegangen, Celeste ist Solokünstlerin, Gina ist Star in einer Netflix-Serie und Eva war auf dem College und ist Songwriterin. Erst durch dieses Unglück in ihrer Heimatstadt treffen sie wieder aufeinander, um für dieses Benefizkonzert zu spielen. Dabei erkennen sie, dass die alten Gefühle füreinander nie weg waren.
    Durch den stetigen Perspektivenwechsel erfährt der Leser von deren Gefühlswelt und Handlungen, die man sehr gut nachempfinden und verfolgen kann.
    Im Großen und Ganzen geht es in diesem Buch vor allem darum die Vergangenheit aufzuarbeiten und zu schauen, wie es weiter gehen könnte.
    Die Geschichte an sich war gar nicht so schlecht, da sie sich auch mit ernste Themen auseinandergesetzt
    hat. Der Schreibstil ist flüssig und der Erzählstil locker leicht, so das man dies Buch in einem Rutsch lesen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Lisa-Maria R., 14.04.2023

    Eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen war nicht wirklich möglich

    Eva, Celeste, Gina und Steph hatten eine queere „Girlband“ namens Moonlight Overthrow, nachdem sich diese jedoch getrennt hatte, gab es nichts mehr, was die Vier zusammenbringen konnte. Denn die anderen hatten Eva einfach abserviert und ihr ohne Vorwarnung mitgeteilt, dass diese kurz darauf alle ihr eigenes Ding machen würden. Nachdem jedoch ein Sturm in ihrer gemeinsamen Heimatstadt wütete, konnten die anderen Eva davon überzeugen, ein letztes Konzert für ihre Heimatstadt mit Moonlight Overthrow zu geben …

    Die Protagonisten:

    Eva, Celeste, Gina und Steph sind alle erst um die 19 und hatten eine richtig krasse Karriere mit Moonlight Overthrow hingelegt. Wie jung die vier sind, merkt man ziemlich schnell an ihrem Verhalten. Manchmal konnte ich es echt nicht verstehen, da das Verhalten Einzelner dem von Highschool Meangirls aus Filmen ähnelte. Eva konnte ich am ehesten noch Verstehen und vielleicht auch etwas Steph, aber Gina und Celestes Verhalten nicht so wirklich. Die Charaktere waren mir alle irgendwie etwas zu unausgereift, weshalb sie mir nicht ganz so sympathisch erschienen.

    Die Umsetzung:

    Ich finde das Cover des Buches sehr cool, der Klappentext klang auch interessant und ich hatte richtig Lust, das Buch zu lesen. Der Schreibstil hatte mich aber schon ab dem ersten Kapitel enttäuscht. Das Buch ist in einer sehr distanzierten Erzählperspektive geschrieben, was etwas kritisch war, da ich manchmal absolut nicht zuordnen konnte, welche Aussage welche Person betraf. Zudem konnte ich das Verhalten der Charaktere kaum verstehen, da eine gewisse Distanz durch den Schreibstil einfach ständig vorhanden war. Das Buch besteht aus Rückblenden und Momenten aus der Gegenwart. In der Vergangenheit war alles gut, bis zu dem Moment, in dem das Aus der Band besiegelt wurde. In der Gegenwart verhalten sich die vier ehemaligen Bandmitglieder teilweise wie trotzige Kinder. Eva versteckt sich vor Celeste, Steph ignoriert alle anderen Mitglieder der ehemaligen Band, Celeste zieht ihre Solokarriere durch, als wäre vorher nichts gewesen und Gina schauspielert, obwohl sie das nicht so wirklich liebt.
    Die Idee der Geschichte klang interessant, aber die Umsetzung war nicht wirklich gelungen. Es fehlte der Bezug zu den Charakteren und wirklich spannend war die Geschichte auch nicht. Das Ende war zwar ein guter Abschluss, dennoch würde ich das Buch nicht weiterempfehlen.

    Mein Fazit:

    Wäre das Buch vielleicht etwas besser aufgebaut gewesen, hätte es mir mehr zugesagt, aber so mochte ich das Buch leider nicht wirklich, und ich fand, wie die Charaktere miteinander interagierten, nicht wirklich interessant genug um mich gespannt auf den weiteren Verlauf der Geschichte zu freuen. Leider kann ich dem Buch deshalb nur 2 von 5 Sterne geben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feliz, 11.02.2023

    Das Cover gefällt mir recht gut, auch wenn ich eigentlich kein großer Fan von Menschen auf dem Cover bin. Ich mag aber die Anlehnung an das Originalcover und wie passend die Charaktere gestaltet sind.

    Die Geschichte klang ebenfalls vielversprechend: Lange Zeit waren Celeste, Eva, Gina und Steph unzertrennlich, ein Team, eine Band. Als queere Popband Moonlight Overthrow feierten sie unglaubliche Erfolge und waren für den Grammy nominiert, doch dann änderte sich alles. Jetzt sprechen sie nicht einmal mehr miteinander und sind unabhängig voneinander erfolgreich: Gina als Star einer Netflix-Serie, Celeste als Solokünstlerin und Eva auf dem College und als Songwriterin, während Steph wieder in deren Heimatort bei deren Familie lebt. Als diese Stadt dann von einem verehrenden Unwetter getroffen, ist für sie alle klar, dass sie als Band ein Benefizkonzert zugunsten der Opfer geben müssen. Während sie genießen, wieder zusammen Musik zu machen, stellen sie auch fest, dass auch ihre Gefühle sich nicht geändert haben, doch reicht das für einen Neuanfang?

    Ich habe mich echt auf dieses Buch gefreut, weil ich die Idee so gerne mochte, vollkommen überzeugen konnte es mich aber nicht. Das liegt allerdings nicht am Schreibstil. Den mag ich wirklich gerne, weil er so ruhig und unaufgeregt ist. Man fliegt nahezu durch die Seiten und vor allem am Anfang konnte mich das Buch dadurch auch so richtig mitreißen. Die wechselnden Perspektiven helfen zudem dabei, die Handlungen der Charaktere immer nachvollziehen zu können.

    Die Charaktere mochte ich ebenfalls sehr gerne. Ich habe vor allem Eva zu Beginn direkt ins Herz geschlossen, weil ich mochte, wie sehr sie versucht, sich ein neues Leben aufzubauen: Eins ohne ihre besten Freund:innen, ohne die Band und vor allem ohne Celeste. Man merkt ihr zu jedem Zeitpunkt an, wie schwer ihr das fällt und wie sehr sie kämpfen muss, um ein normales Leben zu führen. Vielleicht auch deswegen habe ich sehr bewundert, dass sie immer noch Musik macht, selbst wenn sie ausschließlich für andere schreibt und gleichzeitig versucht, an der Uni ihren Abschluss zu machen. Auch Gina und Steph habe ich während des Lesens immer mehr in mein Herz geschlossen, Celeste hat es mir da deutlich schwerer gemacht. Ich konnte die Beweggründe für ihre Handlungen verstehen, aber das heißt nicht, dass ich sie gutheißen konnte. Das lag auch daran, dass man oft vor allem Evas Sicht der Dinge gesehen hat und erst deutlich später die von Celeste.

    Die große Schwachstelle des Buches war für mich, dass echt wenig passiert. Es geht vor allem darum, die Vergangenheit aufzuarbeiten und darüber zu reden, was passiert ist und wie man weitermachen kann. Ich mag dabei eigentlich, dass das alles ohne viel Drama abläuft, sondern man wirklich miteinander redet und versucht, die Fehler aus der Vergangenheit nicht zu wiederholen. Vielleicht aber auch dadurch passiert oft nicht viel, als dass sie eben miteinander reden. Zu Beginn des Buches hat mich das nicht wirklich gestört und ich fand es sogar sehr angenehm, dass nicht dramatische Ereignisse in den Mittelpunkt gerückt werden, aber für mich entwickelt sich die Geschichte teilweise zu langsam und vor allem zum Ende hin hat sich die Geschichte gezogen.

    Alles in allem mochte ich die Geschichte und die Charaktere wirklich gerne, vor allem weil sie wichtige Themen sichtbar machen und in den Fokus setzen. Ich habe vor allem Eva fest in mein Herz geschlossen und mich auch deswegen sehr über das Ende gefreut, aber manchmal war die Geschichte einfach zu schleppend, als dass sie mich wirklich begeistern konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein