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  • 3 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 29.07.2021

    Als eBook bewertet

    schlichte und lockere Lovestory, jedoch eher schleppend und handlungsarm

    Immer und immer wieder habe ich mir vorgenommen, dieses Buch zu lesen – nicht nur, weil das Cover ein wirklicher Blickfang ist, sondern auch weil mich der Klappentext angesprochen hat.
    Es klang für mich nach einer unterhaltsamen Friends-to-Lovers-Story
    mit einigen Irrungen und Wirrungen.
    Das war es aber leider nicht.

    Ich habe hier weder die Anziehung zwischen Daniel & Taylor gespürt,
    noch das im Klappentext angedeutete heiße Prickeln.

    Taylor und Daniel fand ich auch nur bedingt sympathisch.
    Mit ihr wurde ich nie so richtig warm.
    Empfand ich ihr gegenüber zunächst noch Mitleid, aufgrund der Situation,
    konnte ich für ihre Art damit umzugehen, kein Verständnis aufbringen.
    Sie jammert und lässt sich treiben.
    Ohne ihre Freunde, allen voran Daniel wäre sie aufgeschmissen.

    Der nimmt sie nicht nur einmal an die Hand.
    Stets muntert er sie auf, pusht ihr Selbstbewusstsein
    und umsorgt sie.
    Obwohl er wirklich ein toller Typ ist,
    hätte ich mir angesichts seiner Lügengeschichte etwas mehr Rückgrat gewünscht.
    Zumal diese auch noch sehr haltlos dargestellt war.

    Da ich vor allem mit Taylor schon so meine Probleme hatte,
    machte es auch die Handlung nicht besser.
    Die plätscherte vor sich dahin und drehte sich größtenteils um Taylors konfuse und überdramatisierte Gefühlswelt.
    Ich war genervt und die schleppend verlaufende Liebesgeschichte machte es nicht besser.

    Noch am interessantesten an der Geschichte war für mich, was im Freundeskreis geschah und sich andeutete.
    Das werde ich vorläufig jedoch nicht verfolgen ...

    Insgesamt stellte sich die Story als was schlichtes und lockeres für Zwischendurch heraus.
    War okay, aber leider nicht mehr.

    3 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 10.06.2019

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich „Still Broken“ verschlungen hatte, war ich super gespannt auf neuen Lesestoff der Autorin. Somit war „Up All Night“ von Minute eins an auf meiner Wunschliste.

    Das Cover finde ich überwältigend schön. Städte haben was. Aber auch die Farbgebung spricht mich vollkommen an.

    Mit der Geschichte erfindet Dawson das Rad nicht neu, aber trotzdem kann sie mit ihrem humorvollen Schreibstil und der ein oder anderen Idee frischen Wind in die Thematik einbringen. Ich erwarte auch gar keine absolut neue Idee. Viel wichtiger ist es, dass mich die Geschichte berührt. Und genau das ist hier geschehen. Beide Protagonisten sind mir auf Anhieb ans Herz gewachsen. Zu Beginn passieren Taylor schon eine Menge Zufälle, aber das hat mich nicht gestört. Jeder der dieses Genre gerne liest, weiß, dass man hier auch ein bisschen an den Zauber und die Romantik glauben muss, damit man es genießen kann. Sie zeigt sich von verschiedenen Seiten und lernt im Laufe des Buches ihre wahren Gefühle gegenüber Menschen, die sie mag, zu offenbaren. Ich habe ihre Entwicklung absolut verstanden. Aber auch Daniel ist toll. Er ist wirklich das, was man sich als Freund nur wünschen kann. Einfühlsam und verständnisvoll. Ich habe immer mit den beiden mitgefiebert. Als Leser weiß man mehr, als die Protagonistin und ist deswegen auch ein bisschen hin und her gerissen. Mir hat die Geschichte sehr gefallen. Sie war spannend geschrieben aber hatte auch eine Menge Humor. Aber auch die Nebencharaktere bringen Schwung in die Handlung, sodass es niemals langweilig wird.

    Der Schreibstil ist abwechslungsreich und zügig lesbar. Abwechselnd wird aus der Sicht von Taylor und Daniel erzählt, was das Verständnis für beide Charaktere stärkt. Man kann alles besser einordnen und verstehen. So bringt die Autorin dem Leser die Charaktere näher.

    Insgesamt hatte ich ein tolles Erlebnis mit diesem Buch. Mir hat es sehr gut gefallen. Es konnte meine Erwartungen erfüllen. Für mich ist es das perfekte Buch, um zu entspannen und vom Alltag abzuschalten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maike K., 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    Eine unterhaltsame Liebesgeschichte

    Die Leseprobe zu "Up All Night" von April Dawson war vielversprechend, spritzig und witzig. Taylor eine der Hauptprotagonisten hat einen wirklich schlechten Tag: sie verliert ihren Job, ihr heißgeliebtes Auto wird gestohlen und dann erwischt sie ihren Freund auch noch mit einer anderen Frau im Bett. Klar, sie muss weg und braucht eine neue Bleibe. Da taucht ihr bester Freund aus der Kindheit auf, der ihr Hilfe anbietet. Eigentlich hat sie allen Männern abgeschworen, doch Daniel ist homosexuell und somit keine Gefahr, oder?

    Die Autorin:
    April Dawson ist eine bekennende Buchliebhaberin und somit war der Weg nicht weit, eigene Romane zu schreiben. Zunächst veröffentlichte sie einzelne Kapitel über diverse Online-Plattformen. Nachdem ihre Leserschaft sich begeistert dazu äußerte, schrieb sie Verlage an. April Dawson ist Mutter zweier Kinder und wohnt mit ihnen und ihrem Mann in Österreich auf dem Land.

    Der Inhalt:
    Als Taylor Jensen an ein und demselben Tag nicht nur ihren Job an einen Kollegen verliert, sondern auch ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie von Männern erst einmal genug. Völlig verzweifelt läuft sie Daniel Grant in die Arme, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Einst waren sie beste Freunde, aber ein männlicher Mitbewohner mit sexy Tattoos und einem unwiderstehlichen Lächeln ist das Letzte, was Tae jetzt gebrauchen kann. Doch Dan steht schon lange auf Männer, weshalb das heiße Prickeln zwischen ihnen nichts zu bedeuten hat – oder etwa doch? (Klappentext)

    Kritik und Fazit:
    Das Cover des Buches hat mich direkt angesprochen. Die Sonnenstrahlen, die über die Skyline scheinen und die Farben in diverses Lilatönen harmonieren sehr gut miteinander. Außerdem verrät es nicht zu viel über den Inhalt des Buches.

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Man findet sofort in die Geschichte hinein und lässt sich davontragen, sodass die Seiten nur so dahin fliegen.

    Die Geschichte ist unterhaltsam aus zwei Perspektiven erzählt. Taylor, auch Tae genannt, schildert ihr Leben, ihre Gedanken und ihre Gefühle. Im Kontrast dazu kommt Daniel, auch Dan genannt, zu Wort. Er muss mit seiner Lüge Tae gegenüber fertig werden und sich dadurch ziemlich stark zurück nehmen. Irgend wann hat er sich so sehr in seiner Lüge verstrickt, dass er nicht mehr weiß, wie er sich daraus befreien kann. Die Autorin hat mit Daniel einen wunderbaren Charakter geschaffen, der es verdient hat, geliebt zu werden. Er wird mir wohl am ehesten im Gedächtnis bleiben.
    Das Knistern zwischen Tae und Dan ist ganz deutlich zu spüren. Dennoch finde ich sehr gut, dass Tae nicht von einem Mann zum Nächsten übergeht, sondern, dass Zeit vergeht um die alte Beziehung zu verarbeiten und offen für eine neue zu sein.
    Normalerweise folgt in diesem Genre gerne dann der ganz große, dramatische, oft zu überspitzte Knall, indem die vorherige Lüge versehentlich zu Tage kommt. Einer der Protagonisten zieht sich dann zurück und nach langem Hin und Her findet das Paar dann doch zueinander. April Dawson hat zwar das gleiche Konstrukt gewählt, aber zum Glück nicht zu viel Dramatik und Tränen zum Ausdruck gebracht. Die somit nicht zu Ausladende Darstellung der Leidensfähigkeit verliebter Menschen hat mir gut gefallen.

    Eine tiefgängige Botschaft hat die Geschichte zwar nicht, aber alles in Allem ist das Buch eine unterhaltsame, schöne und leichte Lektüre gewesen. Ich hatte Spaß, der Geschichte zu folge. Im Herbst erscheint der zweite Teil der Reihe und befasst sich mit Addy, einer der Nebenfiguren aus "Up All Night".

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette O., 26.05.2019

    Als eBook bewertet

    Taylor und Daniel kennen sich schon ewig, und Daniel ist schon seit der Schule in sie verliebt, hat es ihr aber nie gestanden. Als er sie jetzt in New York wiedertrifft, hat sie gerade Freund, Job und Auto verloren. Daniel möchte ihr helfen und greift zu einer Notlüge. Sie zieht mit in seine WG und sehr langsam kommen sie sich näher. Bis sie endlich ein Paar sind und auch die Notlüge überstanden ist, dauert für mich zu lange, aber die Geschichte ließ sich trotzdem gut lesen. Auch die beiden anderen Mitbewohnerinnen scheinen eine interessante Geschichte zu haben.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selina E., 27.05.2019

    Als Buch bewertet

    Up All Night gefällt mir auf jeden Fall besser als Still Broken. Ich fand es total schön zu lesen und mitzuerleben wie sich die Charaktere weiter entwickeln. Das Setting war auch total schön, mal in New York mal in Kalifornien, aber es war sehr schön beschrieben und man konnte es sich auch bildlich sehr gut vorstellen. Up All Night ist eine eher ruhige Geschichte, aber sie wurde nie zu Ruhig, auch wenn ich finde das Buch hätte 50 Seiten kürzer sein können. Ich wurde schon nach den ersten Kapiteln voll und ganz von dieser Geschichte mitgerissen. Sie hatte einfach so viele Besonderheiten obwohl sie so ruhig verlief. Was mir auch richtig gut gefallen hat ist dass am Anfang die Freundschaft sehr im Vordergrund steht und alles nicht so auf Sex aus ist. Gegen Ende wurde das Buch auch richtig herzergreifend und spannend. Ich habe mit den beiden Protagonisten mitgefiebert und gehofft das sie doch ihr happy End bekommen. Allerdings finde ich das Ende tatsächlich ein klein wenig zu kurz geraten, aber es war dennoch wunderschön.

    Die Charaktere fand ich allesamt auch mega sympathisch. Taylor hat am Anfang des Buches so viel Negatives erfahren, dass man einfach nur für sie hoffen konnte, dass sie doch noch glücklich wird. Sie war zwar ein Stück weit ziemlich quängelig und ich konnte ihren Ausraster am Ende nicht so ganz nachvollziehen, aber trotzdem habe ich sie echt gerne gemocht. Und Daniel ist ein absoluter Good Boy, der schon seit Kindertagen in seine Beste Freundin verliebt ist. Man musste ihn einfach mögen, so wie er Taylor immer hinterher schmachtet. Trotzdem fand ich seine Überfürsorglichkeit Taylor gegenüber manchmal sehr übertrieben. Und die Dialoge zwischen den beiden haben mich oftmals wirklich zum Lachen gebracht. :) Besonders angetan haben es mir die Nebencharaktere Addison und Grace. Beide sind so tolle Charaktere. Vor allem fand ich es toll, dass die Beiden Taylor ohne Wenn und Aber in der WG aufgenommen haben. Ich freue mich auf jeden Fall schon darauf Addison im zweiten Band wiederzusehen.

    April Dawson hat einen sehr tollen Schreibstil. Er ist sehr flüssig und einfach gehalten und lässt sich wirklich schnell lesen. Allerdings fand ich, dass manche Sätze Grammatikalisch irgendwie komisch Klängen und ich diese zwei bis drei Mal lesen musste, was den Lesefluss zwischenzeitig etwas gestört hat. Ein ganz großer Kritikpunkt liegt im 22 Kapitel. Und zwar wird der Anfang dort aus Taylors Sicht geschrieben, dann ohne Absatz aus Daniels Sicht. Und das geht ein paar Seiten und dann wechseln das wieder zu Taylors Sicht. Ich finde das hätte wenigstens dem Lektorat auffallen müssen. Und das hat mich dann doch etwas gestört.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin O., 28.08.2019

    Als Buch bewertet

    Taylors Tag könnte nicht noch schlechter werden; da erwischt sie ihren langjährigen Freund mit der Nachbarin in eindeutiger Pose. Sie gibt ihm den Laufpass und weiß erst einmal nicht wo ihr der Kopf steht. Da trifft sie zum Glück ihren früheren Nachbarn und Sandkastenfreund Daniel. Der bringt sie mittels einer Lüge dazu in seine WG zu ziehen. Wenn Taylor jemals herausfinden, dass er ihr nicht die Wahrheit erzählt würde das ihre Freundschaft zerstören.
    Die Geschichte wird abwechselnd von Taylor und von Dan erzählt, so erfahren wir viel über die Gedanken und Gefühle der Beiden. Taylors stärker Auftritt am Anfang hat mir sehr gut gefallen, da sie sich vor ihrem Ex nicht anmerken ließ wie erschüttert sie über seinen Betrug ist. Erst vor Dan öffnen sich die Schleusen und das ab dem Moment regelmäßig. Jeder der schon eine heftige Trennung hinter sich hatte kann die erste Zeit danach total nachvollziehen.
    Dan beginnt das Wiedersehen direkt mit einer Lüge und ich weiß nicht ob ich das gutheißen kann. Einerseits verstehe ich seine Motive aber Lügen kommen am Ende immer raus. Sein Charakter ist sehr einfühlsam, er ist ein guter Zuhörer, ziemlich sexy, er liebt Bücher und mit ihm kann man Pferde stehlen.
    Die Nebencharaktere und mir auch ans Herz gewachsen und ich freue mich schon sehr auf eine Fortsetzung mit ihnen.
    Das Buch ist sehr emotional und beschreibt sehr gut die Achterbahnfahrt der Gefühle nach einer Trennung. Ich habe mit den Charakteren gelacht, geweint und gehofft das alles ein gutes Ende hat und jeder Einzelne ein Happy End bekommt. Unbedingt lesen! Es lohnt sich!

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anni M., 10.05.2019

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Wie weit würdest du für deine große Liebe gehen? 

    Als Taylor Jensen an ein und demselben Tag nicht nur ihren Job an einen Kollegen verliert, sondern auch ihren Freund beim Fremdgehen erwischt, hat sie von Männern erst einmal genug. Völlig verzweifelt läuft sie Daniel Grant in die Arme, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Einst waren sie beste Freunde, aber ein männlicher Mitbewohner mit sexy Tattoos und einem unwiderstehlichen Lächeln ist das Letzte, was Tae jetzt gebrauchen kann. Doch Dan steht schon lange auf Männer, weshalb das heiße Prickeln zwischen ihnen nichts zu bedeuten hat - oder etwa doch?

    Cover

    Das Cover verrät nicht all zu viel über die Geschichte und sticht trotzdem ins Auge. Ich finde das Detail, dass New York das Cover im Hintergrund schmückt sehr schön und eine passende Verbindung zur Geschichte, die in New York spielt sowie auch zum Titel der Story. Denn für mich kann man in New York nur ,,Up All Night“ sein. Auch das Farbenspiel zwischen lila und blau empfinde ich für angnehm und es begeistert mich, da es in mir eine gute Laune weckt und Lust auf das Lesen vermittelt.

    Schreibstil

    Der Schreibstil von April Dawson hat mich phasenweise an den Schreibstil von Mona Kasten sowie auch an den Schreibstil von Laura Kneidl erinnert. Denn meiner Meinung nach ist der Schreibstil sehr locker und alltäglich, was für mich sehr angenehm zu lesen war. Er verleitet dazu mehrere Seiten in wenigen Stunden am Stück zu lesen. Ich persönliche finde der Schreibstil von April Dawson hat eine Menge Potential, denn nicht viele Autoren bringen mich an die Grenze der Tränen, wie es April Dawson auf den zwanzig letzten Seiten des Buches.

    Meinung

    ,,Up All Night“ ist ein gelunger Auftakt einer neuen New Adult Buchreihe, weist jedoch einige Tücken auf. Denn für mich sind währrend des Lesens einige Fragen offen geblieben, auf die ich mir bestimmt Antworten gewünscht hätte, wäre ich nicht Teil der Leserunde gewesen.

    Jedoch muss ich auch sagen, dass es April Dawson mal wieder sehr gut gelungen ist durch die abwechselnden Sichtweisen der Protagonisten, in deren Gefühlswelten einzutauchen und mit ihnen zu fühlen. Denn man kann in die Welt einer jungen Frau namens Taylor , die meiner Meinung eine starke Persönlichkeit verkörpert , die an schlechten Tag den Kopf zwar auch mal hängen lässt, aber nie aufgibt, eintauchen. Aber eben auf der anderen Seite auch die Gedanken eines Mannes (Daniel) kennenlernen, der sich mit einer Lüge zum wohl seiner Mitmenschen opfert.

    Die Geschichte der beiden ehemaligen besten Freunde aus der High School beginnt mit einem verkorksten Tag auf Seiten von Taylor und lässt bereits nach den ersten 100 Seiten erahnen, worauf April Dawson hinführen möchte. Man lernt beide Protagonisten mit jeder Seite mehr kennen und erfährt mehr von ihrer gemeinsamen Vergangenheit. Jedoch lernt man nicht nur Taylor und Daniel näher kennen, sondern auch Gracie und Addision. Zusammen in Kombination gefällt mir das Quartet sehr gut und verkörpert eine alltäglich gute Freundschaft.

    Mit der anfänglichen Lüge, dass Daniel schwul sei, hat April Dawson dem Buch den gewissen Tick Drama eines New Adult Buch verpasst. Gerade die sentimentalen Stellen des Buches zum Beispiel, das Gespräch zwischen Taylor und ihrem Vater auf den letzten Seiten, sind mir im Kopf hängen geblieben und haben mich ein Stück berühert. Doch um was es in dem Gespräch ging und wie es zu diesem Gespräch überhaupt gekommen ist und ob Daniel es schafft aus seinem Lügennetz zu entkomen, müsst ihr selbst lesen!


    Fazit

    „Up All Night“ von April Dawson ist ein New Adult Buch, was den Nerv der Zeit trifft und ein annehmer Zeitvertreib ist. Dennoch bringt das Buch noch einige Tücken mit sich, weshalb es mich nicht so faszinieren konnte, wie ihre andere Bücher von ihr.

    Aber trotz all dem freue ich mich auf den Folgeband „Next to you“ in dem es um Addision gehen wird.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 15.05.2019

    Als Buch bewertet

    Von Männern hat Taylor Jensen erst einmal genug: Kein Wunder! Am selben Tag verliert sie erst ihren Job an einen Kollegen, zwei Typen klauen ihr Auto und dann erwischt sie auch noch ihren Freund mit einer anderen im Bett. Doch dann trifft sie auf ihren alten Schulfreund Daniel, der ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet. Dan versichert ihr schwul zu sein und sie denkt, dass so keine Gefahr von ihm ausgeht. Mit der Zeit kommen sich Daniel und Taylor immer näher und der Good Boy mit dem unwiderstehlichen Lächeln lässt ihr Herz höherschlagen. Aber es kann zwischen ihnen niemals mehr als Freundschaft sein, oder etwa doch?

    April Dawson hat einen flüssigen Schreibstil und eine leichte Lektüre erschaffen, die sich flott lesen lässt.
    Taylor ist von den Männern mal richtig an der Nase herumgeführt worden und man kann ihre Beweggründe, nicht mehr mit einem Mann zusammenzuziehen, völlig verstehen. Dan kommt da genau richtig, denn er ist schon früher ihr bester Freund gewesen. Auch jetzt fängt er sie auf und gibt ihr genau das, was sie braucht. Ein Dach über dem Kopf, gute Freunde und eine Schulter zum Anlehnen. Diese Freundschaft ist etwas ganz besonderes und die Neckereien gefielen mir sehr.
    Als die Gefühle mehr werden, wollen beide sich nicht eingestehen, dass es dem Anderen vielleicht genauso gehen könnte. Doch kann ein bester Freund auch zum Partner werden?
    Das Buch war relativ vorhersehbar, dennoch hat es mir Spaß gemacht es zu lesen. Emotionen wie Trauer, Liebe, Freude und Wut waren wundervoll in die Geschichte eingebaut. Auch die verwirrenden Gefühle waren gut beschrieben und man konnte sich in beide gut einfühlen. Nur am Ende konnte ich teilweise nur den Kopf schütteln.
    Durch die teilweise wechselnde Perspektive konnte man sich in beide Charaktere hineinversetzen und hat manche Szenen aus beiden Sichtweisen erleben dürfen.
    Auch die Nebencharaktere waren toll, solche Freunde wünscht man sich und der Übergang zum nächsten Band wurde auch schon gelegt. Ich bin gespannt auf diese neue Geschichte.

    Schreibstil und Erzählung super! Vorhersehbar, aber schön für zwischendurch! Wer eine schöne Liebesgeschichte sucht, kann hier auf alle Fälle zugreifen!

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  • 4 Sterne

    0 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina´s heart is, where books are, 23.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Up all Night ein ansprechendes Cover hat , brauche ich wohl kaum zu erwähnen , jeder mit funktionierenden Augen im Kopf wird es nicht umgehen können :-D

    April´s Schreibstil ist modern und liest sich flüssig und lückenlos, nach meinem Geschmack ein bisschen langatmig , aber das kann man verkraften .

    Tatsächlich habe ich dieses Buch schon seit dem ET auf meinem Reader , habe mich tatsächlich aber erst jetzt "rangetraut" . Ihr fragt euch sicher warum ? Ja , das frage ich mich auch , ich habe nämlich keine Erklärung dafür , es war einfach so aber nun habe ich die Geschichte (leider) beendet und bin froh , das ich sie endlich gelesen habe .

    Meine Güte, wenn ich mir vorstelle, was mir für zauberhafte Protagonisten entgangen wären , die mich immerzu zum schmunzeln oder laut lachen animiert haben , das wäre wirklich traurig gewesen.

    Ich mag sie wirklich alle , von solchen Freunden , die als Clique eine wirklich schöne Einheit sind und wo jeder für jeden da ist , sowas wünscht sich doch jeder oder ?

    Die Geschichte zeugt von viel Abwechslung , denn diese angekratzten nicht so positiven Momente werden vom Humor , den April Dawson immer zur richtigen Zeit an die richtige Stelle einzusetzen weiß , überwogen und auch die Erzählung dieser einzig wahren Liebe , die zwischen Taylor und Daniel herrscht , die hat mich wirklich bewegt . Jede Frau braucht einen Daniel Grant

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Querleserin, 15.08.2019

    Als eBook bewertet

    Schöne Geschichte, aber das "Gewisse Etwas" fehlt

    Taylor läuft am schlimmsten Tag ihres Lebens Daniel, einem alten Freund über den Weg. Er bietet ihr ein Zimmer in seiner WG an, weil Taylor einen Ort zum Wohnen braucht, an dem sie sich auch erholen kann. Das Angebot nimmt sie jedoch erst an, nachdem ihr Daniel versichert, dass er auf Männer steht. Und damit nimmt das Chaos seinen Lauf ...

    Der Schreibstil des Romans hat mir größtenteils gefallen, obwohl es einige Dinge gab, die mich gestört haben. So fehlte bei manchen Sätzen etwas, es gab Auslassungen und nicht zum Kontext passende Aussagen. Die Charaktere waren alle sympathisch und trotzdem hatte ich nicht das Gefühl sie richtig kennenzulernen. Sie waren zu perfekt, schienen keine Fehler zu haben und konnten mich dadurch nicht wirklich berühren. Da Taylor und Daniel sich von früher kennen, hatte ich mit Rückblicken in ihre Kindheit bzw Jugend gerechnet, doch ihre gemeinsame Vergangenheit wurde nur ab und zu erwähnt. Außerdem kam zu keiner Zeit wirklich Spannung auf und der "Konflikt" der Liebesgeschichte war relativ langweilig. Zuletzt muss ich leider sagen, dass für mich auch der Humor im Buch zu kurz kam. Das Thema "Frau hält Mann für homosexuell, was nicht zutrifft" kannte ich schon aus Büchern und Filmen, die ich mochte und hatte deshalb mit einer lustigen romantischen Komödie gerechnet. Doch auch wenn es ein paar Szenen gab, in denen Daniels Lüge zu Problemen führt, fand ich diese nicht wirklich witzig.

    Der Liebesroman "Up all night" konnte mich trotz netter Charaktere und einer schönen Liebesgeschichte nicht begeistern. Mir fehlte sowohl die Spannung, als auch das "Gewisse Etwas".

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Akantha, 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    Mit „Up All Night“ von April Dawson ist der erste Teil ihrer gleichnamigen Dilogie erschienen. „Next to you“ erscheint als Finale am 31.10.2019. Die Bücher sind in sich abgeschlossene Geschichten, viele Charaktere tauchen allerdings in beiden Bänden auf.

    In „Up All Night“ geht es um Taylor Jensen, die an einem einzigen Tag ihren Job und ihr Auto verliert, sowie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt. Völlig aufgelöst begegnet sie ihrem Kindheitsfreund Daniel Grant, in dessen WG ein Zimmer frei ist. Nach diesem Tag voller Enttäuschungen will Taylor allerdings nichts mehr von Männern hören und schon gar nicht mit einem zusammenwohnen, der ihrem Herz zu nahe kommen könnte. Doch Dan versichert ihr, dass er homosexuell sei. Während Taylor ihr Leben langsam wieder in Ordnung bringt, fühlt sie sich allerdings immer mehr zu ihrem guten Freund hingezogen.

    Das Cover ist wirklich traumhaft. Die Farbtöne sind sehr schön gewählt, es sieht ein bisschen wie eine Morgendämmerung aus. Das erste Licht, welches die Skyline von New York berührt – das lädt zum Träumen ein. Mir gefällt, dass die Stadt nur unten am Rand zu sehen ist und nicht zu viel vom Cover einnimmt. Richtig auffallend sind auch die einzelnen Lichtpunkte, die ein wenig wie Glitzerpartikel aussehen. Zum Zeitpunkt meiner Rezension habe ich das Buch noch nicht live gesehen, aber auch das elektronische Bild zieht mich schon magisch an.

    Von April Dawson hatte ich zuvor noch nichts gelesen, obwohl „Still Broken“ seit den ganzen überwältigenden Kritiken schon lange auf meiner Wunschliste steht. „Up All Night“ hat mir daher den ersten Einblick in ihr Schreiben gegeben. Direkt positiv ist mir dabei aufgefallen, dass sie sehr zielgerichtet schreibt. Es wird nicht viel Drumherum beschrieben, sondern sehr klar eine Geschichte erzählt. Das findet man in dem Genre selten, aber es gefällt mir wirklich gut. Es macht es dem Leser einfach, der Geschichte zu folgen, wenn die Gedanken der Protagonisten und die des Lesers nicht andauernd zu Nebensächlichkeiten abdriften. Taylors furchtbarer Tag wird sehr schnell abgehandelt. Das gefiel mir gut, denn man weiß ja durch den Klappentext schon, was passiert und es ist immer etwas zäh, wenn ein Autor das dann nochmal auf 100 Seiten ausrollt. Hier ging es schnell in die eigentliche und neue Geschichte über – top!

    Meine Beziehung zu den Charakteren hat während des Lesens eine Entwicklung durchgemacht. Taylor hat zu Beginn direkt mein Herz erobert. Sie ist wahnsinnig stark und tough! Sie buckelt vor niemanden und bleibt sich selbst treu. Wirklich eine umwerfende Person und ein Vorbild für jede Frau. Irgendwann kam bei mir allerdings ein Punkt, an dem ich sie immer weniger leiden konnte. Sie war so blind und naiv, dass ich es schon nicht mehr niedlich oder witzig finden konnte. Ihre grundsätzliche Persönlichkeit fand ich nach wie vor toll, aber es kam dann häufiger vor, dass ich beim Lesen ihrer Gedanken oder Handlungen die Augen verdreht habe.

    Dan machte ab der ersten Seite einen sympathischen Eindruck, ist hilfsbereit und tatsächlich – abgesehen von seiner Optik – der nette Junge von nebenan. Sobald es zwischen Taylor und Dan anfing zu prickeln, war es für mich jedoch etwas schwierig den heißen Typen und den netten Nachbarn in derselben Person zu sehen. Das liegt vermutlich daran, dass es in diesem Genre meistens nur genau diese zwei Charaktere gibt: zum einen die gut aussehenden Männer mit Sixpack, die arrogant oder zumindest sehr selbstsicher sind. Sie sind dabei nicht zwingend unfreundlich (sonst wäre wohl niemand von ihnen unser Bookboyfriend), aber eben auch nicht so sympathisch und bodenständig wie Archetyp Nummer zwei: der gute Freund oder der „Junge von nebenan“. Daniel ist weder der eine, noch der andere, sondern irgendwie beide zugleich. Das ist nach vielen gelesenen Liebesromanen sehr ungewohnt, aber gleichzeitig unheimlich erfrischend. Mit steigender Zahl der gelesenen Kapitel, ist auch meine Zuneigung zu ihm gestiegen und ich bin immer besser mit den zwei Facetten, die er vereint, zurechtgekommen.

    Wo es kein Auf und Ab für mich gab, sondern von der ersten Seite an nur Liebe, sind die Nebencharaktere. Vor allem Addison, Daniels Schwester, und Grace, die Mitbewohnerin, sind wundervolle Personen, die ich selbst gerne meine Freundinnen nennen wollen würde. Sie sind grundverschieden, aber beide sehr individuell und authentisch konzipiert.

    Zum Spannungsverlauf muss man ganz ehrlich sein: die Geschichte ist von Anfang an vorhersehbar. Es gibt keine Überraschungen und nur zwischendurch ein paar Szenen, die man so nicht unbedingt erwartet hat, die aber auch für die grundsätzliche Handlung nicht essentiell wichtig waren. Dies ändert jedoch nichts daran, dass mich das Buch sehr gut unterhaltet hat und ich diese gefühlvolle Geschichte genossen habe. Dennoch gibt es hierfür einen kleinen Punktabzug, sowie für Taylors teilweise wirklich unglaubhafte Naivität, sodass ich zu 4 von 5 Punkten komme. „Next to you“ wandert mit sofortiger Wirkung auf meine Wunschliste, denn ich freue mich riesig darauf, mehr von Addison zu lesen, die ich bereits in mein Herz geschlossen habe.

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