Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar

Bestellnummer: 5537698

Taschenbuch 9.95
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 2 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 10.11.2018

    Als eBook bewertet

    Leider viel zu viel Klamauk

    Valerie Mauser, Band 3: Beim letzten Einsatz wurde Oberstleutnant Valerie „Veilchen“ Mauser verletzt und musste auf Reha, um sich auszukurieren. Aber nicht mit Veilchen – als sie erfährt, dass ihre Tochter, die sie seinerzeit zur Adoption freigegeben hatte, sie sucht, gibt es kein Halten mehr: sie muss unbedingt zu ihr. Ihre Tochter ist mittlerweile erwachsen und hat jede Menge Schwierigkeiten; Veilchen hat die nun auch…

    Erster Eindruck: Eine Reihe mit Wiedererkennungswert durch die schwarzen Cover mit den Blumen – gefällt mir gut.

    Dies ist Band 3 einer Reihe und lässt sich ohne Kenntnisse der Vorgängerbände lesen.

    Diese Rezension fällt mir nicht leicht, denn die Geschichte hat mich – wie schon der Titel verrät – leider gar nicht überzeugt. Aber wo fange ich an?
    Luna Brennsteiner, so der Name von Veilchens Tochter, wurde von einem Ehepaar adoptiert und hat noch eine Schwester, Sophia. Beide sind sehr im Tierschutz engagiert und fühlen sich nicht verpflichtet, Regeln einzuhalten. Dies und auch die Heroinabhängigkeit von Sophia haben die beiden in grosse Schwierigkeiten gebracht. Sophia war zuerst verschwunden und kam dann in ein Zeugenschutzprogramm. Luna will ihre Schwester rächen: Milan Knarr ist ihr Ziel; er führt eine Bande von Tierschmugglern an. Er lässt sowohl Tiere, als auch Menschen verschwinden…
    Veilchen überredet Schmatz, den jungen IT-Crack, sie zur Polizeistelle zu fahren, von der sie über das Auftauchen ihrer Tochter informiert wurde. Endlich kann sie ihre Tochter kennenlernen! Sie fahren also mit einem „frisierten“ Moped dahin – in ihrem Zustand keine gute Idee. Aber das wird nicht die letzte schlechte Idee von Veilchen und Co. bleiben. Veilchen verrät ihrem besten Freund Stolwerk nun endlich das Geheimnis ihres Lebens: ihre Tochter Luna. Als Veilchen ankommt, ist Luna bereits wieder weg – mit einem Boxer. Veilchen schwant Böses und sieht einen grossen Schlägertypen vor ihrem geistigen Auge, der ihr kleines, wehrloses Mädchen in seiner Gewalt hat (Luna hat mich mit ihrer rotzfrechen Art völlig genervt!). Aber der Boxer ist ein Hund.
    Zu viel erzählen will ich nicht, daher nur noch so viel: der Hund spielt eine wichtige Rolle, Veilchen erfährt, was ein Bitcoin Wallet ist, Schmatz benimmt sich wie ein Pubertierender. Es kommt zur Flucht auf unterschiedlichsten Fortbewegungsmitteln: einem Oldtimer-Traktor, einem Strauss und einem als Zebra angemalten Pferd. Wie bitte?

    Fazit: Für mich hatte es leider viel zu viel Slapstick. Wenn dies mein erstes Buch des Autors gewesen wäre, hätte ich gar nicht erst zu Ende gelesen und würde die Reihe auch nicht weiterverfolgen. Die Bände 1 und 2 haben mir sehr gut gefallen und jeweils 5 Sterne erhalten. Der vorliegende Band erhält leider nur 2 Sterne. Schade.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 22.10.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Valerie Mauser, genannt Veilchen die nach ihrem letzten Einsatz stark verletzt wurde, weilt in der Reha und sollte sich eigentlich erholen. Doch da erreicht sie der Anruf von ihrer vor Jahren zur Adoption gegebenen Tochter Luna. Luna steckt in großen Schwierigkeiten und hofft das ihr Veilchen helfen kann. Und Veilchen will bei Luna wieder etwas gut machen, darum muss sie ihr unbedingt aus den Schwierigkeiten helfen, auch wenn sie körperlich nicht annähernd in der Lage ist. Aber zusammen mit Freund Stolwerck,Sandro Weiler, und Schmatz versuchen sie alles, um Lunas Leben zu retten. Aber bald müssen sie feststellen, das sie es mit einem gefährlichen Gegner zu tun haben und auch die Polizei ist ihnen auf der Ferse, da Veilchen als mutmaßliche Entführerin ihrer Kollegen gesucht wird. Kann Veilchen Luna helfen und wie kann sie sich selbst retten?

    Meine Meinung:
    Joe Fischler´s dritter Teil um die Ermittlerin Valerie Mauser, alias Veilchen fängt langsam an und steigert sich Mitte des Buches zu einem schnellen, actiongeladenen Krimi, der mit sehr gut gefallen hat. Dabei mag es für manchen Leser vielleicht etwas rasant, ordinär zur sarkastisch zu gehen. Aber ich fand genau diese andere Variante mal schön zu sehen, wie eine Ermittlerin im Angesicht der Gefahr um das Leben ihres Kindes für diese kämpfen kann. Natürlich mögen manche Szenen unrealistisch erscheinen, aber das ist ja bei vielen Büchern so. Trotzdem gab es auch in diesem Band jede Menge Szenen wo ich herzhaft lachen musste. Man hatte das Gefühl der Autor schreibt sich in eine Art Rausch, der seinen Höhepunkt dann zum Ende zu findet und ich habe selbst manche Seiten filmisch vor Augen gehabt. Man sollte hier einige Frequenzen nicht allzu ernst nehmen, sondern wirklich nur diese andere Art Regionalkrimi genießen. Auch die spezielle harte Sprechweise von Luna hat mich nicht gestört. Das Cover ist wieder abgestimmt auf die anderen Mauser Bücher mit einer Blumen und den auffallenden, abgerundeten Buchecken. Von mir gibt es diesmal 4 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 16.10.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    DIE UNGLAUBLICHE RÜCKKEHR DER VERLORENEN TOCHTER Eigentlich ist Valerie "Veilchen" Mauser auf Reha und soll endlich einmal Ruhe geben. Doch da passiert, was sie seit Jahren ersehnt, aber niemals gewagt hätte zu glauben: Ihre Tochter taucht auf, Luna - eine rastabelockte, kiffende kleine Rebellin, die ein Herz für Tiere hat, ansonsten aber ziemlich desinteressiert durch die Welt geht. Und vor allem: die bis zum Hals in Schwierigkeiten steckt - Veilchen muss ihr dringend helfen. RASANT, ACTIONREICH UND AMOURÖS Gemeinsam mit ihrem Ermittlungspartner Stolwerk nimmt Veilchen es mit einem Gegner auf, der ihr stets einen Schritt voraus zu sein scheint. Einem Gegner, der ihre Tochter haben will - lebendig oder tot. Rasant und actionreich wird diese Jagd, mit von der Partie sind Valeries treuer Assistent Sven Schmatz und ihr singender Nachbar Sandro Weiler. Da fliegen die Funken, und zwar nicht nur auf wilden Verfolgungsjagden! ALPENKRIMI OHNE LEDERHOSEN VON JOE FISCHLER Filmreif, pointenreich und mordsmäßig spannend - im dritten Teil seiner Erfolgsserie rund um Valerie "Veilchen" Mauser schickt Joe Fischler seine toughe Ermittlerin durch emotionale Höhen und Tiefen. Ein rasanter, cooler Alpenkrimi ganz ohne Lederhosen! (Quelle: lovelybooks.de)

    Meine Meinung:
    Toller 3. Teil der Veilchen-Reihe. Er ist unterscheidet sich doch um einiges von den vorhergehenden Bänden. Er ist für mich um einiges derber. Der Schreibstil gefällt mir gut. Er ist an die jeweilige Person sehr gut angepasst. Das Buch bekommt eine ganz besondere Note durch die Ausdrücke aus der Jugendsprache. Die Protagonisten finde ich sehr spannend. Sie sind alle sehr tiefgründige Charaktere. Der Autor hat jedem seiner Charaktere seinen eigenen Stil gegeben. Sie sind sehr detailiert und genau beschrieben. Die Geschichte ist sehr spannend und verzwickt. Die Entwicklung der verschiedenen Charaktere fand ich sehr interessant. Ganz besonders die Kombination Luna und Schmatz. Der Schluss war sehr spannend und actiongeladen. Ich habe mit dem Team Veilchen richtig mitgefiebert und gebibbert. Der Autor hat sich in der Schluss-Sequenze noch eine besondere Überraschung ausgedacht. Mit der habe ich nicht gerechnet. Ich freue mich bald wieder von Veilchen und ihrem Team zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 17.10.2016

    Als Buch bewertet

    Mehr Action als Krimi – aber schön schräg und mit viel Tempo

    Zum Inhalt:
    Nach dem atemberaubenden Showdown am Bergisel („Veilchens Feuer“) ist Valerie „Veilchen“ Mauser noch immer in der Reha, um ihre Gesundheit wieder herzustellen. Als sie aber einen Notruf ihrer Tochter erhält, die tief in Schwierigkeiten steckt, kennt die vom Dienst suspendierte Veilchen kein Halten mehr. Und auch keine Vorschriften…

    Meine Meinung:

    „Veilchens Blut“ ist der nunmehr dritte Band mit der ungewöhnlichen Ermittlerin Valerie „Veilchen“ Mauser des österreichischen Autors Joe Fischler. Obgleich die Geschichte recht nahtlos an die Ereignisse des Vorgängerbandes anknüpft, kann man „Veilchens Blut“ auch ohne Kenntnis der Vorgängerbände lesen, da die Story in sich abgeschlossen ist. Natürlich macht es allerdings mehr Spaß, wenn man die Charaktere schon kennt.

    Der Start in die Geschichte ist dermaßen rasant (im wahrsten Sinne des Wortes), wie ich es selten erlebt habe, und dieser Start ist wirklich symptomatisch für dieses Buch. Nachdem der Vorgängerband für meinen Geschmack ein waschechter Krimi zum Mitraten war („who dun it“) geraten die klassischen Krimi-Elemente in „Veilchens Blut“ für meinen Geschmack sehr weit in den Hintergrund. Zwar gibt es auch einen „Krimistrang“, aber den habe ich lediglich als Rahmenhandlung empfunden. Die Story besticht in meinen Augen viel mehr durch rasante Action-Szenen, die keinen James-Bond-Vergleich zu scheuen brauchen, sowie ein hohes Tempo. Hierbei ergeben sich auch immer wieder skurrile, ja stellenweise fast schon surreal anmutende Szenen, wie beispielsweise ein total verquerer Fluchtversuch, in dem u.a. ein falsches Zebra und ein Vogelstrauß eine Rolle spielen. Dies hat mich in Teilen an die oft wunderbar schrägen Fälle der Serie „Mord mit Aussicht“ erinnert. Letztendlich geht die Story auch zu Ende, wie sie begonnen hat: Mit extrem viel Action!

    Neben der vielen Action und dem hohen Tempo habe ich insbesondere die Charaktere als sehr gelungen empfunden, wobei diese teilweise so speziell sind, dass man das schön mögen muss (wie im Fall von Veilchens total schräger Tochter Luna). Meine persönlichen Lieblinge sind hierbei Veilchens bester Kumpel und schwergewichtiger inoffizieller Ermittlungspartner Stolwerk sowie der Analysetechniker Schmatz, der auf seinem ersten richtigen „Außeneinsatz“ den rasenden Asterix gibt und mehr „Außeneinsatz“ erlebt, als ihm jemals lieb sein könnte.

    FAZIT:
    Kein klassischer Krimi und sicherlich nicht jedermanns Geschmack: Eher ein Stilmix mit viel Action, einem hohen Tempo, ganz eigenen Charakteren und skurrilen Situationen mit schrägem Humor.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bernhard S., 10.10.2016

    Als Buch bewertet

    PAGETURNER von internationalem Format mit nationalem Flair

    Endlich hat das Warten ein Ende . Nachdem uns der Autor mit einem Cliffhanger im 2.Band entlassen hat, war natürlich das Interesse mehr als geweckt auf das Wiedersehen zwischen Mutter und Tochter - Sprich Veilchen und "Rebecca". Natürlich prägt dieses Wiedersehen und die weiteren Folgen daraus diesen hervorragenden 3. Band. Am meisten war ich gespannt, wie Herr Fischler als Mann diese Aufgabe löst - ein Wiedersehen nach 24 Jahren zwischen Mutter und Tochter. Vorab erklärt, gelingt das dem Autor perfekt. Völlig ohne Pathos und Kitsch. Mehr möchte ich hier nicht spoilern. Das würde zu sehr die Spannung rausnehmen. Allein der Beginn dieses 3. Bandes ist aller Ehren Wert. Mit ihrem mittlerweile in Ihre Abteilung gewechselten IT-Spezialisten Sven Schmatz geht es mit einem einsitzigen !! Mofa zu zweit, nach der Flucht aus der Reha-Klinik eine Bergstraße hinunter - Richtung Innsbruck. Gegen alle Vorschriften verstoßend gibt es eine tolle Verfolgungsjagd- ich würde sie mit James Bond meets Jason Bourne titulieren. Wie bereits in den Vorgängerromanen spielt sich der Hauptstrang der Handlung in kurzer Zeit ab. In diesem 3.Teil geht es von Donnerstag bis Mittwoch. Zum Unterschied der beiden Vorgänger wird es dieses mal viel schneller klar wer die Täter sind, und warum Veilchen"s Tochter in absoluter Lebensgefahr schwebt. Verantwortlich dafür zeichnen sich Rückblicke (5 Tage vor der Haupthandlung) nach Tschechien (Hosice 10km von Budweis), die uns sehr schnell über den Inhalt dieser Story aufklären. Diese Prologe nach Tschechien werden immer wieder in die Haupthandlung eingestreut und sind für meine Begriffe extrem hart und spannend beschrieben. Nachdem Valerie Mauser mit Ihrem kongenialen Partner Manfred Stolwerk sich einen Überblick über die Situation Ihrer Tochter geschaffen hat, ist das Team gezwungen in einem Bauernhof nähe Innsbruck zu flüchten, denn die Situation ist mittlerweile dermaßen eskaliert, das nicht nur die Killer aus dem Osten hinter der Tochter, sondern auch die heimische Polizei Jagd auf das Team macht. Joe Fischler schildert eindrucksvoll die aussichtslose Situation der 5 Personen auf dem Bauernhof. Valerie Mauser , Tochter ???,Sven Schmatz, Sandro Weiler und Manfred Stolwerk. Zu erwähnen wäre noch der Hund Jackpot, der eine entscheidende Rolle in der Aufklärung dieses Falles trägt. Auf dem Bauernhof in der Nähe von Innsbruck gelingen dem Autor wahnsinnig spannende Momente und tolle Dialoge, bevor die Story weiter an Tempo gewinnt, und in einem 4-Phasen Fluchtplan dann schlussendlich in einen wahren Stirb Langsam Showdown mündet. Joe Fischler gelingt es perfekt, allen genannten Protagonisten spannende Auftritte zu widmen, und sie teilweise von einer völlig anderen Seite zu durchleuchten, als man es von den Vorgänger-Storys gewohnt war. Im Vergleich zu Veilchen"s Winter und Feuer gelang es dem Autor noch an Tempo zuzulegen , und eine etwas härtere Gangart anzubringen. Aber der Humor kommt trotz der harten Thematik nicht zu kurz. Fazit: Herr Fischler hat es geschafft das hohe Niveau der beiden Vorgänger zu halten. Am Krimisektor herrscht allgegenwärtig eine wahre Flut an heimischer Kost und Neuerscheinungen. Meine Meinung ist, das eine Handvoll Autoren internationales Format haben ,und sich vom Durchschnitt abheben. Joe Fischler gehört mit seiner Veilchen Reihe definitiv dazu. Freuen sie sich auf unglaubliche Spannung und Action in diesem 3.Band, der einige entscheidende Wendungen für die Zukunft parat hält.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 22.10.2016

    Als Buch bewertet

    Valerie Mauser, genannt Veilchen die nach ihrem letzten Einsatz stark verletzt wurde, weilt in der Reha und sollte sich eigentlich erholen. Doch da erreicht sie der Anruf von ihrer vor Jahren zur Adoption gegebenen Tochter Luna. Luna steckt in großen Schwierigkeiten und hofft das ihr Veilchen helfen kann. Und Veilchen will bei Luna wieder etwas gut machen, darum muss sie ihr unbedingt aus den Schwierigkeiten helfen, auch wenn sie körperlich nicht annähernd in der Lage ist. Aber zusammen mit Freund Stolwerck,Sandro Weiler, und Schmatz versuchen sie alles, um Lunas Leben zu retten. Aber bald müssen sie feststellen, das sie es mit einem gefährlichen Gegner zu tun haben und auch die Polizei ist ihnen auf der Ferse, da Veilchen als mutmaßliche Entführerin ihrer Kollegen gesucht wird. Kann Veilchen Luna helfen und wie kann sie sich selbst retten?

    Meine Meinung:
    Joe Fischler´s dritter Teil um die Ermittlerin Valerie Mauser, alias Veilchen fängt langsam an und steigert sich Mitte des Buches zu einem schnellen, actiongeladenen Krimi, der mit sehr gut gefallen hat. Dabei mag es für manchen Leser vielleicht etwas rasant, ordinär zur sarkastisch zu gehen. Aber ich fand genau diese andere Variante mal schön zu sehen, wie eine Ermittlerin im Angesicht der Gefahr um das Leben ihres Kindes für diese kämpfen kann. Natürlich mögen manche Szenen unrealistisch erscheinen, aber das ist ja bei vielen Büchern so. Trotzdem gab es auch in diesem Band jede Menge Szenen wo ich herzhaft lachen musste. Man hatte das Gefühl der Autor schreibt sich in eine Art Rausch, der seinen Höhepunkt dann zum Ende zu findet und ich habe selbst manche Seiten filmisch vor Augen gehabt. Man sollte hier einige Frequenzen nicht allzu ernst nehmen, sondern wirklich nur diese andere Art Regionalkrimi genießen. Auch die spezielle harte Sprechweise von Luna hat mich nicht gestört. Das Cover ist wieder abgestimmt auf die anderen Mauser Bücher mit einer Blumen und den auffallenden, abgerundeten Buchecken. Von mir gibt es diesmal 4 von 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 24.11.2016

    Als Buch bewertet

    Innsbruck. Oberstleutnant Valerie „Veilchen“ Mauser stürmt aus dem Reha-Zentrum Hochzirl, wo sie sich eigentlich von einem Schädel-Hirn-Trauma erholen soll – ihre Tochter, die sie vor 24 Jahren zur anonymen Adoption freigegeben hatte, ist aufgetaucht und braucht dringend ihre Hilfe. Aufgeregt eilt sie zu ihrem Kind, will es endlich in die Arme schließen, doch Luna ist so ganz anders, als Valerie es sich erträumt hat. Die militante Tierschützerin steckt in argen Schwierigkeiten, sie wird mit internationalem Haftbefehl gesucht und hat zudem ein Drogenproblem. Und von einer Mutter-Tochter-Versöhnungsnummer will die junge Frau erst recht nichts wissen. Doch das ist Valerie alles egal. Ihre Tochter braucht sie und sie wird alles tun, um Luna zu helfen…

    Der dritte Fall für Valerie Mauser ist ganz anders, als ich ihn erwartet habe. Joe Fischler erzählt dieses Veilchen-Abenteuer mit einem sehr hohen Tempo. Die Handlung ist turbulent und manchmal chaotisch, sie gleicht einem rasanten Actionfilm, der mit reichlich Situationskomik und Slapstickeinlagen gespickt ist.

    Die Akteure, die Joe Fischler hier ins Rennen schickt, haben mir sehr gut gefallen. Neben der toughen Valerie sind auch ihr stets loyaler Freund Manfred Stolwerk, ihr Assistent und mittlerweile liebenswerter Kumpel Sven Schmatz und ihr Nachbar Sandro Weiler wieder mit von der Partie. Und dann ist da natürlich Luna. Luna ist eine aneckende Rebellin, ein „Rabenbratl“ wie Stolwerk sagt. Ihre Darstellung habe ich als besonders gut gelungen empfunden. Ihr Aussehen, ihr Verhalten, ihre derbe Sprache – alles passt zusammen. Sie spielt die ihr zugedachte Rolle durchweg ausgezeichnet.

    Auch wenn ich nicht mit so einem ausgeflippten Geschehen gerechnet habe und der eigentliche Kriminalfall und damit auch das Mitermitteln in dieser wilden Szenerie etwas auf der Strecke geblieben sind, konnte ich mit Valerie & Co. mitfiebern und habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.

    „Veilchens Blut“ bietet für alle, die skurrile Figuren und actionreiche, verrückte Abenteuer mögen, kurzweilige Unterhaltung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 24.11.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Innsbruck. Oberstleutnant Valerie „Veilchen“ Mauser stürmt aus dem Reha-Zentrum Hochzirl, wo sie sich eigentlich von einem Schädel-Hirn-Trauma erholen soll – ihre Tochter, die sie vor 24 Jahren zur anonymen Adoption freigegeben hatte, ist aufgetaucht und braucht dringend ihre Hilfe. Aufgeregt eilt sie zu ihrem Kind, will es endlich in die Arme schließen, doch Luna ist so ganz anders, als Valerie es sich erträumt hat. Die militante Tierschützerin steckt in argen Schwierigkeiten, sie wird mit internationalem Haftbefehl gesucht und hat zudem ein Drogenproblem. Und von einer Mutter-Tochter-Versöhnungsnummer will die junge Frau erst recht nichts wissen. Doch das ist Valerie alles egal. Ihre Tochter braucht sie und sie wird alles tun, um Luna zu helfen…

    Der dritte Fall für Valerie Mauser ist ganz anders, als ich ihn erwartet habe. Joe Fischler erzählt dieses Veilchen-Abenteuer mit einem sehr hohen Tempo. Die Handlung ist turbulent und manchmal chaotisch, sie gleicht einem rasanten Actionfilm, der mit reichlich Situationskomik und Slapstickeinlagen gespickt ist.

    Die Akteure, die Joe Fischler hier ins Rennen schickt, haben mir sehr gut gefallen. Neben der toughen Valerie sind auch ihr stets loyaler Freund Manfred Stolwerk, ihr Assistent und mittlerweile liebenswerter Kumpel Sven Schmatz und ihr Nachbar Sandro Weiler wieder mit von der Partie. Und dann ist da natürlich Luna. Luna ist eine aneckende Rebellin, ein „Rabenbratl“ wie Stolwerk sagt. Ihre Darstellung habe ich als besonders gut gelungen empfunden. Ihr Aussehen, ihr Verhalten, ihre derbe Sprache – alles passt zusammen. Sie spielt die ihr zugedachte Rolle durchweg ausgezeichnet.

    Auch wenn ich nicht mit so einem ausgeflippten Geschehen gerechnet habe und der eigentliche Kriminalfall und damit auch das Mitermitteln in dieser wilden Szenerie etwas auf der Strecke geblieben sind, konnte ich mit Valerie & Co. mitfiebern und habe ich mich sehr gut unterhalten gefühlt.

    „Veilchens Blut“ bietet für alle, die skurrile Figuren und actionreiche, verrückte Abenteuer mögen, kurzweilige Unterhaltung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    angeliques.leseecke, 05.11.2016

    Als Buch bewertet

    *Inhalt*
    Eigentlich soll sich Valerie "Veilchen" Mauser erholen, doch dann erhält sie endlich den sehnsüchtig erwarteten Anruf ihrer Tochter, die sie als Baby zur Adoption gegeben hat. Diese steckt in arge Schwierigkeiten und bittet Veilchen um Hilfe. Mit Hilfe von ihrem Assistenten Schmatz, ihrem ehemaligen Kollegen Stolwerk und ihrem Nachbarn Sandor versuchen die vier Lunas Leben zu retten, was nicht immer einfach ist. Lunas große Liebe zu Tieren bringt sie zusätzlich in Schwierigkeiten und die Gegner werden auf das Gespann aufmerksam. Und nicht nur er ist ihnen auf den Fersen, mittlerweile auch die Polizei…

    *Meine Meinung*
    "Veilchens Blut" von Joe Fischler ist bereits der dritte Band mit der Ermittlerin Valerie Mauser. Der Krimi beginnt rasant und schnell, man ist sofort in der Geschichte. Die Spannung bleibt die ganze Zeit über erhalten. Der Schreibstil ist flüssig, actionreich und humorvoll, nur manchmal wurde es mir einfach zu Klamauk-artig. Bestimmte Szenen waren einfach zu übertrieben und manchmal auch nicht glaubhaft. Dieser Band ist in sich abgeschlossen und kann allein gelesen werden, aber ich denke, dass es besser ist, wenn man die Vorgängerbände zuerst liest.

    Die Charaktere sind facettenreich und lebendig. Am liebsten waren mir Schmatz und Stolwerk, beide sind herzensgute Menschen, die für ihre Lieben durchs Feuer gehen.
    Nur zu Luna habe ich absolut keinen Zugang gefunden. Sie ist störrisch und sehr egoistisch. Außerdem habe ich ein großes Problem mit dem Konsumieren von Drogen und dass man andere Menschen dazu verführt. Das geht gar nicht!!!

    *Fazit*
    Trotz einiger Kritikpunkte vergebe ich hier 4 Sterne, denn unterhalten hat mir der Krimi auf jeden Fall. Aber ich kann nur eine eingeschränkte Leseempfehlung geben, denn diese Art von Krimi muss man mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    leseratte1310, 07.11.2016

    Als Buch bewertet

    Veilchen kuriert in der Reha die Folgen ihres letzten Falls aus, als sie einen Anruf erhält. Ihre Tochter Luna, die sie einst zur Adoption freigegeben hatte, wurde festgenommen und will Veilchen sehen. Kurzerhand macht sich Veilchen mit ihrem Assistenten Schmatz auf den Weg. Luna steckt in der Klemme und Veilchen soll ihr helfen. Die macht sich mit Stolwerk, Schmatz und Sandro ans Werk, doch die Gegner sind auch nicht tatenlos.
    Vor diesem Band habe ich nur Veilchens Feuer gelesen, was mir gut gefallen hat. Aber dieses Mal wurde es mir manches Mal zu viel. Einiges was da passierte, war mir zu abgedreht. Beim vorigen Fall hatte Veilchen noch nachdenkliche Momente, dieses Mal spielten ihr die Muttergefühle wohl einen Streich und sie dachte nicht mehr über Folgen nach.
    Die Protagonisten, die ich schon aus dem Vorgängerband kenne, sind sympathisch und sehr lebendig. Sie unterstützen sich und stehen füreinander ein. Nun aber stößt Luna dazu, die zwar Hilfe von Veilchen will, aber die Versuche, eine Beziehung aufzubauen, blockt. Ihr Engagement für Tiere ist an sich ein netter Zug, den sie aber mit ihrem Drogenkonsum und ihrer pubertären Art wieder zunichtemacht. Dass Schmatz sich in seiner Verliebtheit wie ein dummer Junge benimmt, hat mir auch nicht gefallen.
    Das Buch liest sich flüssig lesen und der Kriminalfall an sich ist spannend und actionreich, doch konnte mich dieses Buch nicht so recht überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa D., 04.11.2016

    Als Buch bewertet

    Leider nicht so gut wie die beiden vorherigen Bücher. Ich habe mehr erwartet. Die Handlung und die Situationen mehr als unwahrscheinlich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 18.10.2016

    Als Buch bewertet

    Valerie “Veilchen” Mauser ist gerade zur Reha, als sie die Nachricht bekommt, dass ihre verlorene Tochter sie sucht. Valerie macht sich sofort auf zu ihr. Doch Luna steckt in erheblichen Schwierigkeiten. Ein Killer ist ihr auf der Spur und hat es auf sie abgesehen - tot oder lebendig. Ganz klar, dass Valerie ihr helfen wird, unterstützt von Stolwerk und Schmatz. Dabei geht es turbulent und mitunter auch gefährlich zu.

    Dies ist bereits der dritte Teil um Valerie Mauser. Für mich war es das erste Buch um Veilchen. Ich hatte keine Schwierigkeiten, ins Buch zu finden und die Charaktere kennen zu lernen. Der Schreibstil ist sehr locker, wodurch sich das Buch schnell und leicht lesen lässt. Bei dem Buch handelt es sich nicht um einen herkömmlichen Krimi, sondern der Humor, der Witz und die actionreiche Situationskomik stehen hier für mich ganz klar im Vordergrund. Der Krimiplot ist für mich eher nebensächlich, um dem Ganzen eine Struktur zu geben. Schon gleich zu Beginn gab es eine Szene, bei der ich aus dem Lachen nicht mehr raus kam. Einige Szenen waren wie Slapstick, was durch die bildhafte Schreibweise noch unterstützt wurde. Valeries Tochter Luna ist mit Rastazöpfen und Nasenpiercing eine außergewöhnliche Erscheinung. Daneben hat sie ein ziemlich frech-verlottertes Mundwerk und kifft gerne. Das alles passt allerdings sehr gut zu ihrer Rolle. Die Charaktere sind insgesamt prima beschrieben und waren mir sehr sympathisch. Die Truppe muss man einfach mögen. Besonders gefallen hat mir Schmatz, der Valerie mit vollem Einsatz unterstützt hat. Mir haben auch die rasanten Szenen gefallen, bei denen z.B. ein Strauß und ein unechtes Zebra eine Rolle gespielt haben. Herrlich verrückt. Das Ende war schlüssig und hatte noch eine kleine Überraschung parat. Ich wurde durch das Buch gut unterhalten und vergebe vier Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth M., 07.11.2016

    Als Buch bewertet

    Veilchen Mauser sollte ihre Verletzungen vom letzten Fall in einer beschaulichen Rehaklinik auskurieren, aber es kommt anders als gedacht. Veilchens unbekannte Tochter Luna stürzt in ihr Leben und benötigt dringend Hilfe. Rasant, actionreich und amourös gestaltet sich der neue Band um Veilchen und die wohlbekannten Partner Stolwerk, Sven Schmatz und Musiker Sandro Weiler.

    Da ich die beiden vorherigen Bände mit Begeisterung gelesen habe, musste ich natürlich das neue Buch sofort lesen. Diesmal ist der Fall sehr persönlich, da Veilchen ihre unbekannte Tochter Luna, die sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben hat, vor einem gefährlichen Gegner retten muss. Das Buch hat mich gut unterhalten, da es auch witzig war. Mir wäre weniger Action lieber gewesen, da mich das Zwischenmenschliche mehr interessiert hätte und das in diesem Band ein wenig zu kurz gekommen ist. Veilchen und ihre bekannten Helfer haben mich wieder gut unterhalten und ich warte gespannt auf den nächsten Fall.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein