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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 29.10.2022

    Ende des 18. Jahrhunderts ist es nicht üblich das Frauen sich für die Politik ihres Landes interessieren. Rebecca Seagrave ist da wohl die große Ausnahme, trotz ihrer Ambitionen ist es nicht leicht denn der Duke of Somerville scheint ein Gegner zu sein der mit alles Wassern gewaschen ist.
    Zu allem übel laufen sich Rebecca und Henry auf vielen Veranstaltungen der High Society über den Weg und dabei fliegen die Fetzen gehörig zwischen ihnen.
    Rebeccas Herz beginnt aber sehr bald schneller zu schlagen wenn sie Henry sieht und dann macht er ihr auch noch ein unmoralisches Angebot von dem Rebecca nicht weiß was sie davon halten soll.

    Schon der erste Teil der Somerset Reihe hat mir wirklich sehr gut gefallen und so hatte ich mich auf die Geschichte von Rebecca schon sehr gefreut.
    Diesmal geht es um Rebecca die sich in die Politik einbringen möchte und bei ihren Bemühungen für die Stimmrechte rasselt sie mit dem Duke of Somerville zusammen und ja es scheint als wären sie in allem anderer Meinung und doch fühlen sie sich immer stärker zueinander hingezogen. Doch dann macht Henry ihr ein Angebot das wirklich unmoralisch ist und ja Rebecca hat auch ihre Gründe wieso sie nie darauf eingehen würde.
    Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und ich war auch erstaunlich schnell vollständig in die Geschichte eingetaucht. Leider war meine Lesezeit etwas begrenzt sonst wäre ich noch schneller voran gekommen.
    Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Rebecca und Henry aufgebaut, so hat man die Gedanken und Gefühle von beiden Hauptfiguren mitbekommen und durch Gespräche mit den anderen Figuren wurde dann alles eine völlig runde Geschichte für mich als Leserin.
    Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich passend und mir persönlich ist das Lesens so auch viel leichter gefallen als wenn es nicht so locker flockig erzählt gewesen wäre.
    Da der Handlungsverlauf sehr gut strukturiert war ist es mir auch nie schwergefallen allem folgen zu können und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich plausibel und nachvollziehbar auch gerade wenn man die Zeit von damals mit einbezieht.
    Auch wenn man wusste es wird ein Happy End geben so war der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt und ich wusste nie so genau was als nächstes passieren wird.
    Für mich persönlich waren alle Figuren des Romans ob bekannte oder neu hinzugekommen alle sehr detailliert beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte.
    Rebecca war mir schon im 1. Band sehr sympathisch gewesen und daran hat sich auch jetzt nicht geändert, bei Henry hat es einfach seine Zeit gedauert bis ich ihn richtig einschätzen konnte.
    Auch die Handlungsorte konnte ich mir durch die Beschreibungen wirklich sehr gut vorstellen beim Lesen.
    Für m ich war dies wieder ein rundum gelungener Regency Roman mit dem ich unterhaltsame Lesestunden verbracht habe.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne und hoffe auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Booklove, 31.10.2022

    Rebecca Seagrave ist jung, schön, intelligent, ambitioniert und ehrgeizig. Ihr Ziel ist es politisch aktiv zu werden und denen, deren Stimme in damaliger Zeit nicht gehört wird, eine Stimme zu geben. Bei ihrem Vorhaben kreuzt ihr der gutaussehende Henry, Duke of Sommerville, immer wieder den Weg ... und der, hat ganz andere Ziele, als einer Frau einfach so das Feld zu überlassen. Als er ihr ein unmoralisches Angebot macht, kommen die Dinge anders als von den Beiden geplant ... und das Schicksal nimmt seinen Lauf.


    Mein Leseeindruck:

    Emma Hunters zweiter Band der Regency Reihe ist weit mehr als ein feel good Roman aus dieser Epoche. Sie hat es geschafft, dem Buch einen ganz eigenen Tiefgang zu verleihen und ihren Charakteren eine Feinfühligkeit, Sensibilität, Verletzlichkeit, Stärke und Schönheit einzuhauchen, die dieses Buch zu einem absoluten Lese-Highlight werden lassen. Die Figuren haben Charakter, Mut und Stärke und auf der anderen Seite ihre ganz eigenen stillen Kämpfe und verletzlichen menschlichen Seiten, die gerade die Hauptprotagonistin Rebecca als ein Sinnbild für viele Menschen/Frauen werden lässt.

    Das Buch erzählt mehr als eine Liebes/Enemies2Lovers Geschichte, und steht in seiner Botschaft für Mut, Selbstliebe, (Selbst-) Akzeptanz und Sensibilität. Zudem hat das Buch Züge von feinem Feminismus. Der Schreibstil ist charmant, einnehmend, flüssig, mit einem sehr guten Spannungsbogen.

    Das Buch kann unabhängig von Band 1 gelesen werden. Um die Freundschaft und Geschichte der Ladies Rebecca, Isabella und Betty in seiner Gesamtheit zu sehen, was sich wirklich lohnt, empfehle ich euch unbedingt auch den ersten Band zu lesen. Er ist wirklich toll!

    Somerset Verführung und Verrat erhält von mir die Auszeichnung Lese-Highlight 2022 und eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Kristall, 13.12.2022

    Klappentext:

    „Die neue Ballsaison steht vor der Tür: glitzernder und skandalöser als je zuvor!



    Die junge Witwe Rebecca Seagrave hat einen ehrgeizigen Plan: Sie will in die Politik gehen, um ihre Welt ein Stück besser zu machen. Das ist als Frau im England des 18. Jahrhunderts natürlich nicht leicht. Besonders nicht, weil ein gewisser Duke of Somerville zu ihrem Gegner wird und sie ihm auf den eleganten Bällen und Dinnerpartys der High Society auch noch ständig über den Weg läuft. Dabei fliegen die Fetzen – und doch fängt Rebeccas Herz bald an, gefährlich für den attraktiven Duke zu schlagen. Zu allem Überfluss macht er ihr auch noch ein unmoralisches Angebot: Er verspricht, ihre politische Karriere zu unterstützen, wenn sie eine Nacht mit ihm verbringt. Das kommt für Rebecca natürlich nicht in Frage, obwohl sie sich immer stärker zu ihm hingezogen fühlt …Noch mehr verbotene Liebe, Sehnsucht und Intrigen – die atemlos-prickelnde Reihe vor englischer Adelskulisse geht weiter!“



    Es geht mit dem zweiten Teil der Somerset-Saga weiter und es wird turbulent! Dieses Mal wird die Geschichte von Rebecca und ihren Politik-Plänen angeführt. Rebecca ist ehrgeizig aber es ist einfach noch nicht die Zeit dafür da, das Frauen so ambitioniert sein dürfen. Rebecca sieht das anders! Allein dafür erhält Emma Hunter ein großes Plus denn die Erzählungen der damaligen Zeit sind ihr sehr gut gelungen. Leider verknüpft sie auch vieles mit Klischees. Zu der Zeit nichts außergewöhnliches aber es kommt auf die Dosis an. Mir war es oft ein Quäntchen zu viel des Guten. Als dann die Liebe Rebeccas Träume noch mehr durcheinander wirbelt, wird es schmutzig. Und genau diesen Punkt erwartet man vielleicht als Leser dieser Geschichte. Wenn alles zu rund und zu „legal“ abläuft wird es langweilig. Hunter lässt hier die Figuren förmlich fliegen und es entstehen die wildesten Begebenheiten. Wirkt das unglaubwürdig? Was war in dieser Zeit überhaupt alles real oder Fiktion? Genau das ist der Punkt. Vieles wurde überschminkt!

    Fazit: Der zweite Teil der Saga nimmt ordentlich Fahrt in jeglicher Richtung auf und ja, verspricht ein nettes weiteres Abenteuer zu werden! 3,5 Sterne von mir!

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  • 4 Sterne

    Kristall, 13.12.2022

    Klappentext:

    „Die neue Ballsaison steht vor der Tür: glitzernder und skandalöser als je zuvor!



    Die junge Witwe Rebecca Seagrave hat einen ehrgeizigen Plan: Sie will in die Politik gehen, um ihre Welt ein Stück besser zu machen. Das ist als Frau im England des 18. Jahrhunderts natürlich nicht leicht. Besonders nicht, weil ein gewisser Duke of Somerville zu ihrem Gegner wird und sie ihm auf den eleganten Bällen und Dinnerpartys der High Society auch noch ständig über den Weg läuft. Dabei fliegen die Fetzen – und doch fängt Rebeccas Herz bald an, gefährlich für den attraktiven Duke zu schlagen. Zu allem Überfluss macht er ihr auch noch ein unmoralisches Angebot: Er verspricht, ihre politische Karriere zu unterstützen, wenn sie eine Nacht mit ihm verbringt. Das kommt für Rebecca natürlich nicht in Frage, obwohl sie sich immer stärker zu ihm hingezogen fühlt …Noch mehr verbotene Liebe, Sehnsucht und Intrigen – die atemlos-prickelnde Reihe vor englischer Adelskulisse geht weiter!“



    Es geht mit dem zweiten Teil der Somerset-Saga weiter und es wird turbulent! Dieses Mal wird die Geschichte von Rebecca und ihren Politik-Plänen angeführt. Rebecca ist ehrgeizig aber es ist einfach noch nicht die Zeit dafür da, das Frauen so ambitioniert sein dürfen. Rebecca sieht das anders! Allein dafür erhält Emma Hunter ein großes Plus denn die Erzählungen der damaligen Zeit sind ihr sehr gut gelungen. Leider verknüpft sie auch vieles mit Klischees. Zu der Zeit nichts außergewöhnliches aber es kommt auf die Dosis an. Mir war es oft ein Quäntchen zu viel des Guten. Als dann die Liebe Rebeccas Träume noch mehr durcheinander wirbelt, wird es schmutzig. Und genau diesen Punkt erwartet man vielleicht als Leser dieser Geschichte. Wenn alles zu rund und zu „legal“ abläuft wird es langweilig. Hunter lässt hier die Figuren förmlich fliegen und es entstehen die wildesten Begebenheiten. Wirkt das unglaubwürdig? Was war in dieser Zeit überhaupt alles real oder Fiktion? Genau das ist der Punkt. Vieles wurde überschminkt!

    Fazit: Der zweite Teil der Saga nimmt ordentlich Fahrt in jeglicher Richtung auf und ja, verspricht ein nettes weiteres Abenteuer zu werden! 3,5 Sterne von mir!

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  • 4 Sterne

    nasa, 09.11.2022

    Verführung und Verrat ist der zweite Teil der Somerset Saga von Emma Hunter. Ich kannte den ersten Teil nicht und kann daher sagen, dass man den ersten Teil nicht gelesen haben muss um dieses Buch zu lesen. Es ist in sich abgeschlossen und lässt sich gut separat lesen.
    Mit Verführung und Verrat entführt uns die Autorin in die Regency Zeit. Sie zeigt uns nicht nur ein Leben in dieser Zeit auf, sondern hat eine Geschichte mit Tiefgang geschrieben. Es ist eine Kombination aus historischen Roman verknüpft mit einem Liebesroman der aber auch Feminismus und Politik mit einbindet. Durch diese Kombination bekommt das Buch seine eigene Dynamik und Spannung.
    Das Buch ist in zwei Handlungssträngen geschrieben. Der Leser bekommt Rebeccas Sicht und die Sicht von Henry geschildert. Dies macht das Buch sehr lebendig und erhöht den Spannungsbogen.
    Emma Hunter hat einen angenehmen Schreibstil. Er ist flüssig, leicht, spannend und gefühlvoll. So lässt sich das Buch recht schnell lesen. Auch kommen die verschiedensten Gefühle gut zum tragen. Sei es die Verletzlichkeit, Trauer, Liebe, Wut, Eifersucht oder Angst man kann es quasi spüren und auch verstehen. Auch die Charaktere sind dementsprechend gut dargestellt und gezeichnet. Man kann sich sowohl in Rebecca als auch Henry gut reinversetzten. Beide haben ihre Stärken und Schwächen und beide durchleben so ihre Höhen und Tiefen.
    Der einzige Wehrmutstropfen den ich bei dem Buch habe sind die sehr ausführlichen Bettszenen. Tut mir leid aber für meinen Geschmack war mir das einfach zu viel und detailliert. Ich muss nicht über gefühlt 10 Seiten lesen wie und was Rebecca und Henry alles miteinander tun. Man kann sowas auch gut andeuten und den Rest unerwähnt lassen. Auch ohne Bettszenen kann man eine tolle Liebesgeschichte schreiben. Die Verletzlichkeit, Verführung und Liebe kann man auch so sehr gut vermitteln.
    Ein toller, gelungener und gefühlvoller Regency Roman der sich gut lesen lässt.

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  • 4 Sterne

    Jürg K., 15.12.2022

    Das Covers versetzt den Betrachter in eine wunderbare Zeit zurück. Rebecca Seagrave ist jung und bereits Witwe. Nun hat sie einen Plan. Sie will in die Politik. Im 19. Jahrhundert war dies nicht so einfach. Bei den verschiedenen Anlässen kreuzen sich immer die Wege vom Duke of Somerville, er ist ihr Gegner bei diesem Vorhaben. Bald jedoch fliegen nicht nur die Fetzen, sondern ihr Herz beginnt gefährlich hochzuschlagen. Er macht ihr ein eher unmoralisches Angebot. Das ist für sie unannehmbar. In diesem Buch kommt fast alles vor, was es zu einer tollen Liebesgeschichte braucht. Liebe, Sehnsucht und Intrigen wechseln sich ab. Als Leser wird man Zeuge der englischen Adelskulisse. Eines ist bei dieser Reihe klar, wer als Leser solche Liebesgeschichten mag, darf die Reihe nicht verpassen. Das Lesen dieser Ausgabe ist wunderbar und man wird sofort gefesselt, wie die beiden miteinander umgehen. Empfehlenswerte Reihe.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 07.01.2023

    Meine Meinung:

    Den ersten Band der Somerset-Saga habe ich noch nicht gelesen, stattdessen habe ich mit „Verführung und Verrat“ angefangen. Das war für mich jedoch überhaupt kein Problem, weil man kein Vorwissen benötigt und sich auch nur minimal zu Band 1 spoilert. Tatsächlich weiß man bei diesem Genre ja meist schon vorher, wie die Geschichte endet, also war es für mich nicht schlimm dass ich erfuhr, was zum Schluss des ersten Teiles passiert.

    Wir steigen gleich in die Geschehnisse rund um Band 2 ein und lernen die Protagonistin Rebecca Seagrave kennen. Mir gefiel es besonders gut, dass sie eine junge Witwe ist, die mit Hilfe eines Cafés selbst für ihren Lebensunterhalt sorgt. Endlich haben wir einmal in einem Regencyroman eine Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht und schon einiges an Lebenserfahrung hat. Sie ist nicht auf eine Hochzeit angewiesen, hat sich dafür aber andere Ziele gesetzt. Das fand ich für dieses Genre wirklich einmal sehr erfrischend und Rebecca hat mir auch sehr gut gefallen. Sie scheint selbstbewusst zu sein, hat aber durch ihre Vergangenheit ein ziemliches Päckchen zu tragen. Das war aber auch etwas, das ich richtig toll fand, denn Emma Hunter packt in ihre Regencygeschichte auch noch ein sehr ernstes Thema ein: Seelische und körperliche Narben und wie man damit umgeht. Einfühlsam zeigt sie auf, wie sich die Betroffene damit fühlt, wie die Umwelt darauf reagiert und was es für die Zukunft von Rebecca bedeutet. Ich fand es sehr authentisch dargestellt und konnte die Gefühle und Gedanken der Protagonistin in jedem Falle nachvollziehen.

    Bei der Liebesgeschichte haben wir hier eine eindeutige Enemies to lovers Geschichte. Eines meiner liebsten Tropes, deshalb hatte ich richtig Spaß daran. Die beiden liefern sich aber auch tolle Wortgefechte und es gibt so manchen „Streich“, der für Humor in der Story sorgt. Über diese ganzen, kleinen und großen Begegnungen entwickeln sich langsam die Gefühle füreinander, was ich sehr mag. Oftmals geht es mir in Romanen nämlich etwas zu schnell mit der Liebe, aber hier bekommen die Protagonisten genug Zeit, um sich näher kennenzulernen. Natürlich gibt es viele Verwicklungen und eine nötige Portion Drama, aber das passt alles super zur Geschichte, so dass es nicht irgendwann anfängt zu nerven oder übertrieben zu wirken. Für mich hat Emma Hunter hier genau die richtige Mischung getroffen.

    Natürlich kann man sich in etwa ausmalen, wie sich alles entwickelt und endet, aber ich fand es trotzdem sehr schön gemacht. Mich hat dieses Buch auf jeden Fall sehr gut unterhalten und ich werde auch die anderen Teile dieser Reihe noch lesen.

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