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  • 5 Sterne

    Buch Elfe, 12.05.2024

    Endlich dürfen wir wieder in die zauberhafte Welt von Anne Lücks Feder eintauchen, und zwar mit ihrem neuesten Werk "Versprich mir morgen". Als großer Fan ihrer "Das St. Alex"-Trilogie konnte ich es kaum erwarten, erneut die Atmosphäre des Krankenhauses zu erleben.
    Dieses Mal führt uns die Autorin in das Pflegewohnheim der neuen Auszubildenden und zu ihrer Ausbildungsstätte. Dort lernen wir die faszinierende Protagonistin Alica kennen, die aus einer wohlhabenden Familie in München stammt. Doch ihr Berufswunsch stößt bei ihren Eltern auf Unverständnis, was zu einem schmerzhaften Kontaktabbruch führt.
    Das Buch wird auch aus der Perspektive von Lio (Emilio) erzählt, einem lebensfrohen und unternehmungslustigen jungen Mann aus Berlin. Sein Herz schlägt für die Partyszene, doch er hat auch eine ernsthafte Seite, vor allem dank seiner unterstützenden Zwillingsschwester Emilia, die ebenfalls in der WG lebt.
    Die WG-Bewohner, zu denen auch Filina und Marlon gehören, bilden eine unglaublich starke Gemeinschaft. Zusammen lernen sie, kochen, und unterstützen sich gegenseitig in guten wie in schlechten Zeiten. Ihr Zusammenhalt ist bewundernswert und ich konnte mich nur wünschen, einen solchen Freundeskreis zu haben, wenn ich neu in eine Stadt ziehe.
    "Versprich mir morgen" dreht sich um das Verständnis des eigenen Herzens, das Zulassen von Gefühlen, auch wenn sie schmerzhaft sind, und das Jonglieren mit den Herausforderungen der Ausbildung. Anne Lück hat es erneut geschafft, mich mit ihrem einfühlsamen und fesselnden Schreibstil zu berühren, und ich habe beim Lesen sowohl gelacht als auch geweint.
    Besonders gespannt bin ich auf Emilia's Geschichte, denn auch sie hat sich bereits in mein Herz geschlichen. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie ihre Geschichte weitergeht und welche Abenteuer uns noch erwarten.

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  • 4 Sterne

    Jessica Z., 18.05.2024

    Meinung:

    Erster Satz: An einem der Balkone im vierten Stock des Wohnheims hing ein Typ, der nur mit einem Handtuch bekleidet war.

    Das Cover finde ich toll, ich bin so froh, dass dieser Stil von Covern endlich auch bei uns angekommen ist. Ich mag den Stil sehr gerne und durch den Hintergrund weiß man auch, wo das Buch spielt.

    Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr gut und flüssig zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei es Kapitel aus Lios und aus Alicas Sicht gibt. Auch in dem Buch bringt die Autorin richtig viele Gefühle an den Leser, das bewundere ich jedes Mal.

    Zu Beginn lernt man Alica kennen, die frisch nach Berlin gekommen ist um dort ihre Ausbildung zur Pflegekraft am St. Alex zu machen. Im Wohnheim trifft sie sofort nette Menschen, unter anderem Lio, mit dem sie sich sofort gut versteht und er ihr dabei hilft Felix, einen Krankenpfelger, kennenzulernen.

    Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Es startet sofort mit einer witzigen Szene, in der man alle wichtigen Personen in dem Buch kennen lernt. Alica mochte ich auch auf anhieb und so war ich gleich guter Dinge, dass mir das Buch gefallen würde.

    Alica ist toll, sie ist etwas unbeholfen, da sie aus einer reichen Familie kommt und nun auf eigenen Beinen steht, aber sie meistert das wirklich gut. Außerdem gibt sie nicht so leicht auf und verfolgt ihre Träume, egal was kommt. Als Freundin fand ich sie ebenfalls grandios, denn mit Emilia hatte sie sofort eine Verbindung und die beiden zusammen sind toll.

    Lio mochte ich auch gleich, er kümmert sich um seine Freunde, genießt einfach sein Leben, ist aber dennoch verantwortungsbewusst. Die Mischung fand ich sehr interessant, denn obwohl er ständig feiern geht, nimmt er die Ausbildung doch ernst und ist so auch ein wirklich lieber Mensch. Auf jeden Fall war das mal ein sehr interessanter Charakter.

    Ich hab gar nicht kapiert, dass das Buch ebenfalls am St. Alex spielt, aber als ich das dann gecheckt hab war ich richtig froh, denn die andere Reihe der Autorin, die sich um dieses Krankenhaus dreht fand ich toll. Allerdings wird sich hier nicht hauptsächlich auf die Ausbildung fokussiert und es gibt auch nicht so viele Szenen im Krankenhaus selber, was aber nicht schlimm ist. Vielmehr geht es um Alica und wie sie mit ihrem neuen Leben zurecht kommt, selbst die Liebesgeschichte spielt sich nur nebenbei ab und ich hatte nicht das Gefühl, als würde sie ihm Vordergrund stehen.

    Alica und ihre Familie, das ist sowieso ein sehr schweres Thema. Je mehr ich von ihnen las desto unsympathischer wurden sie mir. Besonders die Schwester, denn diese hat Alicas Traum nicht ernst genommen und tat es als Rebellion gegen ihren Vater ab. Vicky war also definitiv der unsympathischte Charakter im ganzen Buch. Sobald die Familie vorkam tat mir Alica so richtig leid, denn sie will einfach nur verstanden werden und die Unterstützung von ihrer Familie haben und die benehmen sich alle richtig komisch. Dieses Thema war also durchwegs präsent und wirklich gut umgesetzt.

    Wie schon gesagt spielt sich die Liebesgeschichte eher nebenbei ab, aber das hat einfach perfekt gepasst. Bei Alica passiert so viel und Lio ist sowie niemand, der sich schnell bindet. Daher war klar, dass sie Zeit brauchen würden, aber die Anzeichen wurden immer deutlicher. Ich mochte die beiden als Freunde schon sehr gerne und man spürte einfach, dass da mehr sein könnte. Besonders der innere Zwists von Lio hat mir gefallen, sein Charakter ist so vielschichtig und er hat so viele eigene Probleme und Sorgen, da wurde alles so gut dargestellt. Für das Buch war es perfekt so.

    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es sich in der Mitte doch ein wenig gezogen hat. Es ging sehr viel um die Ausbildung, ums Lernen und die Prüfung, aber so wirklich passiert ist nicht wirklich was. Lio war sehr viel abwesend und dadurch ging die Geschichte auch in der Richtung nicht wirklich weiter. Erst im letzten Drittel passierten dann wieder Dinge, die alles vorangetrieben haben und das Ende war sowieso perfekt gemacht, etwas offen, sodass sich der Leser seinen eigenen Teil denken kann, aber dennoch wurden alle Konflikte geklärt.

    Fazit:

    Wie immer schafft Anne Lück es die Gefühle direkt an den Leser bringen und bei Alica gabs wirklich sehr viele verschiedene Gefühle. Lio und sie sind einfach toll, so unterschiedliche und interessante Charaktere. Ein bisschen gezogen hat es sich im Mittelteil, aber ansonsten war es wieder unglaublich schön zu lesen und ich freue mich schon auf Band zwei und Emilias Geschichte. Von mir bekommt das Buch vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    MeenzerBuuchMeedsche, 15.04.2024

    Da ich bereits die St.-Alex-Trilogie von Anne Lück aus dem Knaur Verlag kenne und sehr mag, wollte ich natürlich auch diese Dilogie lesen.

    Hach, das war schön. Von Anfang an konnte mich die Geschichte in seinen Bann ziehen, so dass ich schlussendlich ein tolles Leseerlebnis hatte.

    Der Schreibstil ist lebhaft und unkompliziert, dadurch leicht und flüssig zu lesen. Es geht emotional zur Sache. Da die Handlung auch im Krankenhaus spielt, ist nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen. Aber die Autorin geht so sensibel mit dem Thema Tod um, dass es nicht erdrückt. Bei mir blieb kein Auge trocken, aber das macht dieses Buch so liebenswert.
    Erzählt wird in der Ich-Form aus der Sicht von Alica und Lio kapitelweise.

    Beide Protagonisten sind gut ausgearbeitet und wirken lebendig. Sie schaffen es mühelos, den Leser an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben zu lassen. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, doch konnte ich ihre Handlungsausführungen nachvollziehen und daher auch gut mit ihnen mitfiebern.
    Aber nicht nur Alica und Lio sind sympathisch. Auch die restliche Clique ist gelungen. Ein Grund mehr, wieso ich mich auf ein Wiedersehen freue und dem zweiten Band entgegenfiebere.

    Wer eine süße Liebesgeschichte mit Tiefgang mag, die aber dennoch nicht zu schwer wiegt, ist hier genau richtig. Mich konnte sie berühren und gleichzeitig überzeugen. Für Spannung und Drama ist gesorgt, wobei die Handlung durch lebhafte Dialoge nicht erdrückt.
    Daher gibt es von mir eine Leseempfehlung und volle fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    Rebecca K., 07.04.2024

    Alica hat ihre Familie in München zurückgelassen um in Berlin eine Ausbildung zur Krankenpflegerin zu beginnen. Für Alica ist es eine völlig andere Welt, sie kommt aus einem wohlhabenden Elternhaus und jetzt lebt sie in einem Wohnheim in einer WG.
    Im Wohnheim schließt sie recht schnell Freundschaften mit ihrer WG und sie werden eine eingeschworene Gruppe. Die Ausbildung ist nicht leicht aber mit Emilia und Lio an ihrer Seite meistert Alica auch diese Hürden. Nur ist Alica etwas irritiert wie ihr Herz in Lios Nähe schneller schlägt. Als sie dann aber wieder auf Felix trifft ist das Chaos bei Alica perfekt.

    Bei diesem Buch hier hatte mich der Klappentext angesprochen und auch wenn ich die St. Alex Reihe von Anne Lück noch nicht gelesen habe war ich auf diese Geschichte neugierig.
    Mir war klar, dass es hier eine Liebesgeschichte ist und ich ging von einem Happy End aus, irgendwann war ich mir aber nicht Sicher ob es wirklich so kommt.
    Alica kommt aus einer völlig anderen Gesellschaftsschicht als ihre Mitbewohner was man auch gerade zu Beginn doch sehr merkt. Mit der Zeit merkt man wie sie geerdet wirkt wenn man es so ausdrücken möchte. Die Ausbildung ist nicht leicht und ja die Herzensdinge sind auch etwas welche Alica verwirren.
    Gerade zu Beginn ist es mir etwas schwer gefallen in die Geschichte reinzukommen, als ich richtig drin war bin ich auch gut voran gekommen richtig warm wurde ich aber bis zum Schluss nicht so richtig was aber nicht an der Geschichte lag sondern einfach an mir.
    Gut gefallen hat mir wie der Hauptteil der Geschichte aus der Sicht von Alica erzählt wurde, wobei auch Lio seine Kapitel bekommen hat. Die anderen Figuren kommen aber in Gesprächen zu Wort und so wird alles zusammen für mich zu einem völlig runden Bild der Geschichte.
    Irgendwie ging ich davon aus, dass die Ausbildung zum Krankenpfleger eine noch größere Rolle in der Geschichte einnehmen wird als es hier der Fall ist aber so war es auch in Ordnung.
    Ich konnte der Handlung immer sehr gut folgen und auch wenn ich nicht jede Entscheidung und wie sie getroffen wurde gut finde, so konnte ich es nachvollziehen und verstehen.
    Was mich immer wieder etwas irritiert, ist dass es keine Liebesromane mehr gibt ohne queere Figuren oder Triggerwarnung, manchmal Glaube ich nun werde ich alt. Es stört mich ja nicht das ist nicht das Problem, nur früher gab es die Hinweise nicht und es war trotzdem im Roman wieso muss jetzt auf alles hingewiesen werden oder einen Namen bekommen.
    Für mich waren alle Figuren des Romans mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir alle während des Lesens gut vorstellen.
    Alica und Emilia waren mir von Anfang an sehr sympathisch, bei den anderen Figuren hat es etwas gedauert bis ich sie einschätzen konnte.
    Die Handlungsorte empfand ich als sehr anschaulich beschrieben, ich konnte sie mir sehr gut vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
    Mir hat der Roman gut gefallen, aber zu 100% wurde ich nicht so richtig warm und so habe ich mich entschlossen vier Sterne für das Buch zu vergeben.
    Den zweiten Teil habe ich schon vorbestellt.

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  • 4 Sterne

    aboutlovestoriesandfairytales, 02.05.2024

    ★★★★,5

    ɪɴʜᴀʟᴛ
    Alicia gibt ihr Leben in München auf um eine Krankenpflegeausbildung in Berlin zu beginnen. Dabei geht sie mit ihren wohlhabenden Eltern im Streit auseinander, so dass sie ab jetzt auf eigenen Beinen stehen muss. Im St. Alex hofft sie bald auf den Pfleger Felix zu treffen. Dieser geht Alicia nicht mehr aus dem Kopf, seitdem ihre Schwester dort im Krankenhaus eingeliefert wurde. Doch sie hätte nicht damit gerechnet, dass da auch plötzlich noch ihr neuer WG Mitbewohner Lio ist, der ihre Gefühle durcheinander bringt.

    ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
    Das Cover gefällt mir ganz gut. Obwohl ich eigentlich keine Menschen auf Covern mag, finde ich die Zeichnung von Alicia und Lio hier ganz süß.
    Annes Schreibstil hat mir in ihrer St. Alex Reihe schon sehr gut gefallen und auch hier konnte sie mich wieder voll überzeugen. Die Geschichte lies sich leicht lesen und war abwechselnd aus der Sicht von Alicia und Lio geschrieben.
    Es war einfach so schön, wieder zurück ans St. Alex zu kehren. Auch wenn ich nicht der große Fan von Krankenhausgeschichten bin, konnte Anne mich bereits in ihrer anderen Reihe komplett vom St. Alex überzeugen. Es ist so ein schöner Ort, wo Freud und Leid so nah beieinander liegen. Und es war schön jetzt mehr über die Ausbildung dort zu erfahren, die die Protagonisten in der St. Alex-Reihe ja schon durchlaufen hatten.
    Die gesamte WG rund um Alicia und Lio habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Alle sind so liebenswerte Charaktere gewesen. Alicia habe ich sehr für ihren Mut bewundert, ihre Familie hinter sich zu lassen und sich gegen deren Vorstellungen ihrer Zukunft zu wehren. Sie geht ihren Weg, auch wenn er nicht einfach ist. Sehr schön fand ich auch die Verbindung zwischen Alicia und Emilia. Die Freundschaft zwischen den beiden entwickelt sich ganz langsam, aber umso schöner und fester ist diese Beziehung.
    Die Geschichte war für mich fast durchweg spannend und konnte mich von Anfang bis Ende mitnehmen.
    Es war wieder ein sehr gefühlvolles und emotionales Buch und ein toller Auftakt der Reihe. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen und freue mich schon auf den zweiten Teil der Dilogie.

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