NUR BIS 09.06: 10% Rabatt auf fast alles¹

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 147809784

Buch (Kartoniert) 14.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    D O., 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Tolle Familiengeschichte

    Anja Leuthner hat mit "Via Torino" einen tollen Roman mit einer bewegenden Familiegenschichte verfasst.
    Das Buchcover gefällt mir gut ziert doch den Schutzumschlag neben dem großen Titel ein Bild mit italienischem Stadtflair.
    Von Seite eins an sind die Figuren feinsinnig, detailreich und charmant gezeichnet und tragen hier maßgeblich zum Fortgang der Geschichte bei.
    Der daraus resultierende Schreibstil liest sich gut und befördert mich in einen richtigen Lesesog da ich unbedingt wissen möchte wie diese Familiengeschichte über drei Generationen weitergeht!
    Die drei Hauptpersonen Eleonora, Rosalia und Milena wechseln sich kapitelweise ab und es entsteht ein interessanter Sprung zwischen den einzelnen Jahren. Denn diese sind nicht chronologisch geordnet sondern die einzelnen Kapitel springen hin und her. So wird nicht zu viel verraten und das Gesamtbild des Geschehens ergibt sich erst nach und nach.
    Die gesellschaftlichen Aspekte dieser jeweiligen Epochen werden auch nicht vernachlässigt sodass ein wirklich spannendes Gesamtkunstwerk entsteht.
    Auf jeden Fall lesenswert für Fans von starken Frauengeschichten die auch gerne in Familienbanden eintauchen und sich von italienischem Flair nicht abschrecken lassen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    inya, 08.03.2022

    Als Buch bewertet

    bewegend

    Das Cover des Buches und auch der Titel haben mir direkt sehr gut gefallen. Denn sie nehmen mich mit auf eine Reise nach Italien. Und genau da spielt auch dieses sehr gut geschriebene Buch. Ich mag Italien und deshalb hatte ich direkt eine Verbindung zu dem Buch. Es handelt von drei Frauen einer Familie. Genauer gesagt dreht es sich um drei Generationen von Frauen einer Familie. Um die Mutter, Oma und Enkelin. Alle drei Frauen sind sehr unterschiedlich und ihre Geschichten werden in diesem Buch erzählt. Da gibt es die Oma die im Herzen ein Hippie geblieben ist, die Tochter die eher konservativ ist und die Enkelin, die wiederum ganz andere Familienbelange interessiert. Ich finde das Buch sehr stark. Da es von drei charakterstarken Frauen erzählt, mit denen man sich gut identifizieren kann. Es ist prägnant und bewegend geschrieben und ich kann es absolut empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ulrike S., 24.02.2022

    Als Buch bewertet

    Drei Generationen Frauen und ihre in den geschichtlichen Hintergrund eingebetteten Erlebnisse- einfach klasse! Besonders hat mir der italienische Anteil des Buches über die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der von Süd- nach Norditalien geströmten Arbeiter in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg und die daraus resultierenden Unruhen, die auch von der gebildeten Jugend unterstützt wurden, gefallen. Aber auch die Probleme, die sich schon seit Generationen immer wieder auf die eine oder andere Weise ergeben, wenn sich zwei Menschen aus unterschiedlichen Ländern oder Gesellschaftsschichten verlieben, sind gut beschrieben. Der Schreibstil, in den immer wieder italienische Sätze eingebaut sind (die für Leser, die kein Italienisch können,natürlich übersetzt werden) ist gelungen. Anstrengend sind am Anfang die Sprünge zwischen den 3 Zeitebenen bis man alle Personen sortiert hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Daniela K., 05.03.2022

    Als Buch bewertet

    Von Aja Leuthners Roman „Via Torino“ habe ich mich durch den Schauplatz Italien angesprochen gefühlt. Der Autorin ist es sehr gut gelungen, die Toskana Atmosphäre zu vermitteln. Während bei uns gerade Minusgrade herrschen, konnte ich mich beim Lesen leicht in das warme Italien träumen.

    Im Grunde werden in diesem Buch gleich mehrere Geschichten erzählt. Vom Umfang her befasst sich der größte Teil mit der Studentin Eleonora, die Ende der 60er Jahre ihr spießbürgerliches Zuhause in München verlässt, um in Turin gemeinsam mit Studenten und Arbeitern für bessere Bedingungen in den Fabriken zu kämpfen. Aja Leuthner hat gründlich recherchiert, um dem Leser einen Einblick in die teilweise menschenunwürdigen Zustände an den Bändern bei Fiat zu geben. Stellvertretend für all die gesichtslosen Arbeiter steht Valerio, der eine entscheidende Rolle in der Geschichte spielt. Durch diesen Sympathieträger nimmt der Leser noch stärker Anteil am Schicksal der Menschen und ist schockiert über die Gewalt, mit der die Streiks eskalieren.
    Der Teil Ende der 60er Jahre ist auf jeden Fall das Herzstück des Roman, für den ich 5 Sterne vergeben würde.
    Die beiden anderen Erzählstränge wirken im direkten Vergleich eher trivial. Dennoch haben mich sowohl Rosalies Liebeswirren als auch Milenas Suche nach ihrem Vater gut unterhalten.
    Am Ende, wenn die Handlung in der Gegenwart ankommt, fügen sich die Geschichte von Großmutter, Mutter und Tochter zu einem Ganzen zusammen.
    Zwischendurch hat mir teilweise ein wenig der Zusammenhang gefehlt, insbesondere in der ersten Hälfte fühlte ich mich beim Perspektivenwechsel aus meinem Lesefluss gerissen und war kurz irritiert über die andere Geschichte.
    In den letzten Kapiteln begleiten wir die drei Frauen auf einer gemeinsamen Reise, was mir persönlich ein wenig zu langatmig und ruhig wurde.
    Insgesamt war „Via Torino“ für mich also ein Roman, der mich stellenweise, wenn auch nicht durchgängig, begeistern konnte, so dass ich mich in der Gesamtbewertung für 4 Sterne entscheide.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    schokoflocke, 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Nette Familiengeschichte

    1969 - Eleonora, eine Tochter aus gutem Hause, wiedersetzt sich ihren bürgerlichen Eltern und bricht ihr Jurastudium ab um in Turin um die Arbeiterrechte zu kämpfen. Dort lernt sie auch die Liebe ihres Lebens, Valerio, kennen. Fünfundzwanzig Jahre später steht Eleonoras Tochter Rosalis vor einer anderen Entscheidung, schwanger und ohne Mann, beschließt sie auf nichts zu verzichten, ihr Studium zu beenden, Karierre zu machen und ihre Tochter Milene alleine großziehen. Als Milen größer wird, stellt sie Rosalias Entscheidung in Frage und will unbediengt etwas über ihren Vater rausfinden.

    Wie man schon nach dem Klappentext vermuten kann, ist Via Torino eine nette, deutsch - italienische Familiengeschichte, die über drei Generationen erzählt wird. Wie oft bei unterschiedlichen Erzählsträngen, habe ich nicht alle gleich gemocht. Meine Lieblingsfigur ist definitiv Eleonora und ihre Geschichte fand ich einfach ganz toll. Die Liebesgeschichte mit Valerio hat mir sehr gut gefallen, weil es süß, aber auch authentisch rüber kam. Der historischer Hintergrund um die Arbeiterstreiks im Turin und die Unterstüzung der Studenten war etwas besonderes und macht die Geschichte ein wenig anspruchsvoller. Die anderen Handlungsstränge haben mir deutlich weniger gefallen, besonders der Mutter - Tochter - Konflikt zwischen Rosalia und Milena hat mich überhaupt nicht angesprochen, wahrscheinlich weil man das Problem schon von vielen anderen Familiengeschichten kennt.
    Insgesamt war das Buch aber eine schöne und positive Überraschung - angenehm zum lesen, mit sympathischen Charakteren und wunderbaren Toscana - Lebensgefühl, vermischt mit paar ernsteren Themen. Für mich eine perfekte Lektüre für zwischendurch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Karola D., 08.03.2022

    Als Buch bewertet

    Drei Generationen von Frauen - Ihr Leben zwischen Deutschland und Italien
    Drei Frauen - Eleonora, Rosalia und Milena – drei Generationen, drei verschiedene Charakteren prima herausgearbeitet, verflochten mit Italien nicht nur durch die Heirat mit einem Italiener. Das besondere Flair Italiens mit ihren Kulturgütern, Flora, Speisen und ihrer offenen Lebensart macht diese Familiengeschichte lebendig.
    Eleonora, in Tübingen für das Jura-Studium eingeschrieben, verbringt Auslandssemester in Turin, lebt in einer WG und kommt in hautnahen Kontakt zu den Arbeitskämpfen in den Turiner Fiat-Werken, geschichtlich dokumentiert.. Rosario, dortiger streikender Arbeiter, flieht mit ihr bei Straßenkämpfen mit der brutalen Polizei und auch vor der Mafia aus seiner Heimat Sizilien schließlich nach Deutschland.
    Ihre Tochter Rosalia, da Halbitalienerin als Gastarbeiterkind während ihrer Schulzeit vielfach gehänselt, arbeitet z.B. im Virologischen Institut der Charité in Berlin, ist als Expertin für ansteckende Krankheiten viel gereist. Auch sie liebt wie ihr Vater das Meer und die Fahrten in den Süden. In Florenz macht sie die Bekanntschaft von Gorgio, dessen Vater jedoch diese Verbindung brutal torpediert, auch weil sie von seinem Sohn schwanger ist.
    Milena schafft es, die Stille um ihren Vater nach fast zwei Jahrzehnten zu brechen, im Besonderen auf dem langen Weg von München nach Sizilien, um dort die Asche des mittlerweile verstorbenen Rosario in seinem Heimatort am Meer zu verstreuen.
    Ein einfühlsamer Schreibstil präsentiert eine Geschichte mit tatsächlichen politischen Aufständen, die an Bilder aus der DDR und den Volksaufstand vom 17. Juni erinnern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Miriam G., 20.03.2022

    Als Buch bewertet

    Italien - das Land, das drei Frauen und drei Generationen verbindet: Eleonora fand dort in Valerio ihre große Liebe, Rosalia hasst das Land, seitdem sie von einer Affäre ungeplant schwanger geworden ist und Melina will das Land ihrer Herkunft und ihres Vaters kennenlernen. Am Ende brechen alle drei gemeinsam nach Sizilien auf und lernen dabei nicht nur Italien, sondern auch sich selbst besser kennen.
    Die Idee, drei Generationen während ihres Lebensweges zu begleiten und auch so die Ereignisse aus drei Perspektiven zu lesen, finde ich sehr gelungen. Allerdings muss ich sagen, dass mich der häufige Perspektivwechsel am Anfang sehr verwirrt hat und ich lange brauchte, um in einen Lesefluss zu kommen. Die anfänglich geschilderten Arbeiterproteste in Italien der 70er Jahre sind zwar sehr interessant, nehmen jedoch im Roman zu viel Raum ein, sodass es mich irgendwann gelangweilt hat. Auch die kurzen Rückblicke in Rosalias Kindheit empfand ich als unbedeutend und haben mehr zur Verwirrung beigetragen, als dass der Leser die Person besser kennenlernt. Highlight ist definitiv der letzte Teil des Romans, die Italienreise, die mir leider ein wenig zu kurz kommt. Hier hätte ich gerne mehr gelesen, durchqueren die drei doch das komplette Land.
    Der Schreibstil des Romans hat mir allerdings sehr gut gefallen, sodass ich durchaus noch etwas von der Autorin lesen würde. Dieser Roman hat jedoch zu Beginn einige Schwächen und wird leider erst im letzten Drittel richtig gut.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Kathrin K., 06.03.2022

    Als Buch bewertet

    Ich mag Familiengeschichten sehr gerne. Man erfährt wie man früher gelebt hat und wie Traditionen weitergegeben werden und auch wie jeder seinen Weg geht. Dies hier "Via Torino" von Aja Leuthner ist ein solcher Roman. Sehr gut geschrieben, angenehmer Schreibstil. Du tauchst ab in die Lebensgeschichten und fühlst mit.

    Das Buchcover finde ich gut gelungen. Es gefällt mir. Der Klappentext wie auch die Leseprobe machten Lust auf mehr Lesen :). Und die Neugier hielt über das ganze Buch an.

    Es geht hier um drei Frauen - Eleonora, Rosalia und Milena. Jede auf ihre Art geht ihren Weg zu ihrer Zeit. Und doch sind alle drei miteinander verwoben. Du tauchst ein in eine interessante Familiengeschichte. Verbunden mit dem italienischen Touch. Es ist eine andere Lebensart und ja alle drei Frauen sind sehr starke Frauen auf ihre Weise. Der Wechsel zwischen den Zeitspannen bzw. Frauen finde ich sehr angenehm. Eleonoras Mann ist verstorben und sie erfüllt mit Rosalia und Milena mit der Reise von München nach Süditalien den letzten Wunsch ihres verstorbenen Mannes.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Nicht nur für Italienliebhaber sondern auch wer gerne Familiengeschichten liest. Eine schöne Geschenkidee.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Leseratte, 07.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das herrlich anmutende, auf altmodisch getrimmte Cover macht neugierig auf den Inhalt. Die gut 400 Seiten sind in einem recht angenehmen Schreibstil geschrieben. Leider nimmt der sehr ausführliche Klappentext schon viel von der Geschichte vorweg. Zum Inhalt: Drei Frauen, drei Generationen, eigenständigeTeenager, ungeplante Schwngerschaft, Vaterfrage und Familienzusammenführung - Handlung Italien und Deutschland - Handlungszeitraum von 1968 bis 2018.
    Die Geschichte zu diesen drei Frauen wird wie ein Puzzle zusammengefügt. Mit jedem Puzzleteil bekommt die Erzählung mehr Leben und man taucht immer tiefer in diese deutsch-italienische-Familiengeschichte ein. Dieser Unterhaltungsroman, der auch einen gesellschaftspolitischen Hintergrund mit sich führt, lässt sich gut weglesen. Ein wenig mehr Tiefe hätten ihm nicht geschadet. Das Ende wird als gemeinsame Reise der drei Frauen meiner Meinung nach etwas zu langatmig beschrieben. Trotz allen ein lesenswerter Unterhaltungsroman, der Lust auf Italien, Sonne und die italienische Lebenslust macht. Von mir gerne 3,8 Sterne sowie eine Leseempfehlung für den bevorstehenden Sommer im Liegestuhl.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Anna S., 22.02.2022

    Als Buch bewertet

    Via Torino, ein Weg nach Sizilien über Turin. Der Lebensweg der drei Frauen aus drei Generationen: Eleonora, Rosalia und Milena, Großmutter - Mutter - Enkelin führt zwischen Deutschland und Italien über Turin schlussendlich nach Sizilien. Der banale oder eher doch morbide Grund ist der Wunsch des verstorbenen Großvaters nach Sizilien zurückzukehren, was ihm aus Angst als Lebender nicht möglich war. Es gelingt den Frauen die Asche an sich zu bringen und so tritt er seine letzte Reise in einer Thermoskanne an.
    Um diesen Erzählstrang herum erfährt man die Lebensgeschichte der drei Frauen, jeweils von der Zeitgeschichte, dem Frauenbild der Zeit ( italienisch und deutsch ) und den Vorbehalten gegenüber eigenen Entscheidungen beeinflusst.
    Nicht ganz einfach ist dem Konstrukt zu folgen, dass die Kapitel jeweils einen Namen und eine Jahreszahl als Überschrift haben. Man muss gedanklich mitspringen zur Lebensgeschichte der jeweiligen Frau.
    Insgesamt ist der Roman gut zu lesen, man erfährt viel über Italien, auch über Generationenkonflikte und das Selbstbildnis von Frauen einer Generation zugeordnet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    eleisou, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Drei Frauen aus drei Generationen einer Familie , Großmutter, Mutter und Tochter schildern ihre Lebensgeschichte, dabei erscheint Italien jedes Mal in vielen verschiedenen Facetten. Die drei Protagonistinnen könnten kaum unterschiedlicher sein, jedoch begeben sich gemeinsam auf die Reise nach Sizilien, um den letzten Wunsch von Eleonoras Mann zu erfüllen.
    Eleonora hatte sich Ende der 60er gegen den Willen ihres konservativen Elternhauses in Italien den Arbeiterstreiks angeschlossen und dabei ihre große Liebe kennengelernt. Ihre Tochter Rosalia erfährt in den 90ern eine schicksalhafte Begegnung und Milena, Rosalias Tochter, ist momentan auf der Suche nach ihrem Vater, den diese immer totgeschwiegen hat. Die drei Hauptpersonen wechseln sich kapitelweise ab und es entsteht ein interessanter Sprung zwischen den einzelnen Jahren.
    Der Schreibstil ist detailreich und schön flüssig zu lesen und der Lokalkolorit Italiens ist immer present und macht Lust auf Urlaub. Ein guter Unterhaltungsroman mit gesellschaftpolitischem Hintergrund.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Igela, 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    1969 schließt sich Eleonora in Turin einer kommunenähnlichen WG an und versucht mit ihren Mitbewohnern gegen das Fiat-Werk aufzubegehren. Demonstrationen und Streiks bestimmen ihr Leben. Bis sie ihre große Liebe kennenlernt und Mutter wird. 15 Jahre später hat ihre Tochter Rosalia einen großen Traum. Sie möchte als Fußballerin Karriere machen und von einem namhaften Club unter Vertrag genommen werden. Eine ungeplante Schwangerschaft, einige Jahre später, verändert ihr Leben von Grund auf. Tochter Milena lernt ihren Vater nie kennen und wächst bei ihren Großeltern auf. Als ihr Großvater, Eleonoras Mann, stirbt, wachsen die drei Frauen zusammen und finden auf einer Reise nach Italien wieder zusammen.



    „Via Torino“ wird als Familienroman beworben, was meiner Meinung nach so nicht richtig ist. Drei Frauen aus drei Generationen derselben Familie machen halt noch keinen Familienroman aus. Die Autorin hat das halbe Buch über in zwei Erzählsträngen Großmutter und Mutter in das Zentrum gestellt. Diese laufen ohne Berührungspunkte, nur mit dem Wissen des Klappentextes, dass es sich hier um Mutter und Tochter handelt, nebeneinanderher. So sind die beiden Stränge wie Einzelgeschichten, andere Berührungspunkte gibt es keine.

    Einerseits ist da Großmutter Eleonora, die 1969 aus dem behüteten Elternhaus in München nach Tübingen zum Studium geht, dieses abbricht und schlussendlich in Turin landet. Studentenunruhen, Demonstrationen und Streiks im Fiat- Werk werden hier kapitelweise und sehr langatmig beschrieben. Da Eleonora in einer kommunenähnlichen WG in Turin lebt, werden immer mehr Figuren in ihr Leben involviert. Die Autorin hat seltsamerweise reine Nebenfiguren sehr detailliert beschrieben. Man erfährt von ihnen Wichtiges aus ihrem Leben oder ihrer Familie, sowie zu ihrer Vergangenheit. Kaum erfahren, verschwinden diese Figuren wieder in der Versenkung. All diese detaillierten Beschreibungen sind nicht nur ermüdend, sondern auch unnötig.

    Im zweiten Strang erfährt man, wie Mutter Rosalia 1984 ihren Traum von einer Profifußballkarriere zu leben versucht und schlussendlich einen anderen Weg einschlägt. Dieser Strang empfand als weniger schleppend als die Kapitel um Eleonora. Allerdings werden auch hier Nebenfiguren zu viel Platz eingeräumt.

    Ansatzweise Familienroman findet man, als Enkelin Milena 2009 und auf Seite 168 ins Spiel kommt. Hier machen sich die drei Frauen auf zu einer Reise nach Süditalien, was umfangreicher hätte erzählt werden dürfen. Dafür hätte man die Kapitel „Eleonora 1969“ mit den seitenlangen Beschreibungen von Demonstrationen und Streiks kürzen können.

    Durch die rare direkte Rede kommt die Geschichte wie eine Erzählung daher. Leider beinhaltet diese Form auch, dass die Figuren blass blieben. Es ist immer anders, wenn eine Figur in einem Buch direkt sagt, was sie fühlt und denkt, als wenn da erzählt wird, wie sich die Figur gerade fühlt.

    Das zweite Drittel des Buches zieht sich ganz schön und ich war froh um hin und wieder ein paar Passagen, die mich gefesselt haben. So konnte mich zum Beispiel Rosalia und ihr Traum einer Fußballkarriere fesseln. Das waren Aufblitzer, die mich bei der Stange gehalten haben.

    Das Land Italien ist allgegenwärtig. Einerseits handelt ein grosser Teil des Romans in Italien, andererseits ist die Familie italienischstämmig und muss sich als italienische Gastarbeiter in München gegen Rassismus wehren. Immer wieder machen italienische Sätze oder Ausrufe die Herkunft der Frauen klar.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Baksi, 26.03.2022

    Als Buch bewertet

    „Via Torino“ ist eine deutsch-italienische Familiengeschichte - eine Reise in die Vergangenheit der drei Frauen Eleonora, Rosalia und Milena - drei Generationen von Großmutter zu Enkelin, verbunden durch ihre Liebe zu Italien und ihre italienischen Wurzeln.

    Ich muss ehrlich zugeben - ich hatte meine Schwierigkeiten mit dem Buch, insbesondere bin ich schwer reingekommen. So auf den letzten 150 Seiten nahm die Geschichte aus meiner Sicht richtig Fahrt auf - hier verging die Zeit wie im Flug - aber gerade zu Beginn, als Eleonoras Zeit in Turin, die Zusammenkünfte der Studenten etc. beschrieben werden hatte ich wirklich Schwierigkeiten in die Geschichte zu kommen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich den Schreibstil zu Beginn des Buchs als eher kompliziert empfunden habe - sowie die Kapitel sehr lang waren. Ich habe keinen richtigen Einstieg in das Buch gefunden. Mir hat auch etwas das italienisch Lebensgefühl gefehlt - natürlich, dass gerade in dem Zeitraum, in dem sich Eleonora in Turin aufhielt und sich den Arbeiterstreiks in Turin anschließt, nicht wirklich „Bella Italia“ im Mittelpunkt steht und das „Bella Vita“ in den Hintergrund tritt ist klar - aber dieses Lebensgefühl, das kam für mich nicht so rüber. Auch dann nicht, als Rosalias Geschichte erzählt wird.

    Beschrieben wird zu Beginn i.W. Eleonoras Leben, ihre ersten Kontakte mit Italien sowie ihre Erfahrungen im Turin während der Arbeiterstreiks. Davon losgelöst wechseln die Kapitel immer wieder zu Rosalia - und auch ihre Erfahrungen als Tochter einer deutschen Mutter und eines italienischen Vaters in München. Hier fehlte mir lange Zeit die Verbindung, dieses „Einfügen“ der einzelnen Kapitel in das große Ganze. Das kam dann für mich erst zum Schluss als Milena verstärkt in die Geschichte eingetreten ist - ihre Suche nach ihrem Vater und ihren Wurzeln war die Verbindung zwischen Eleonora und Rosalia und mündete zum Schluss ja auch in der Reise nach Sizilien. Diese Teile haben mir enorm Spaß gemacht und hier hatte ich auch das erste mal das Gefühl, dass es sich wirklich um eine Familiengeschichte handelt, die die Geschichten der drei Frauen miteinander verbinden soll. Und gefreut habe ich mich auch ganz zum Schluss - als sich für mich die Geschichte zwischen Prolog und letztem Kapitel geschlossen hat und mir klar wurde, was es für Rosalias Leben bedeutet hat, dass sie schon direkt nach der Geburt geschwiegen hat.

    Ich denke ein Teil der es mir auch etwas schwer gemacht hat war, dass ich mit den Figuren nicht warm geworden bin. Mir hat ein stückweit die Herzlichkeit gefehlt die ich bei der Familiengeschichte erwartet hatte. Ebenso sind viele Figuren, gerade aus der Turiner Zeit im Nachhinein einfach verschwunden - ebenso Eleonoras bester Freund aus Studientagen - der zwar zum Schluss noch einmal als helfende Hand auftritt - aber aus der Geschichte ist er einfach irgendwann verschwunden. Hier hätte ich mir als Leserin gewünscht, dass die Figuren, die zu Beginn so wichtig für die Geschichte waren zumindest ein bisschen deutlicher aus der Geschichte ausscheiden.

    Alles in allem bin ich hin- und hergerissen. Gerade der letzte Teil des Buches hat mir gut gefallen - aber meine Erwartung, an eine deutsch-italienische Familiengeschichte, die insbesondere die Geschichte dreier starker Frauen erzählt, denn das sind die Drei zweifellos, wurden nicht ganz erfüllt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Gesine K., 05.03.2022

    Als Buch bewertet

    Der Roman "Via Torino" von Aja Leuthner zeichnet das Leben von Eleonora, Rosalie und Milena - Großmutter, Mutter und Tochter - nach. Es ist eine Familiengeschichte zwischen Deutschland und Italien. Liebevoll und detailreich erzählt.
    Das Cover lädt zu einer Gedankenreise nach Italien ein. Ich habe das Buch als Hardcover gelesen und hatte beim Blick auf das Cover das Gefühl, die Sonne Italiens zu spüren.
    Die Geschichte beginnt in den 60er Jahren in München und erzählt von der Kindheit und Jugend Eleonoras in einem gutbürgerlichen Elternhaus und von ihrer Ablehnung gegenüber dem Lebensstil und der Weltanschauung ihrer Eltern. Danach entwickelt sich die Geschichte langsam und nimmt den Leser mit zu wichtigen Wendepunkten erst im Leben von Eleonora, dann Rosalias und schließlich auch Milenas.
    Es ist ein Buch für gemütliche Abende auf dem Sofa oder einen verregneten Sonntag im Bett. Der Schreibstil ist leicht und lebendig und nimmt den Leser mit auf die Reise.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    lustaufbuch, 23.02.2022

    Als Buch bewertet

    Eine deutsch-italienische Familiengeschichte
    Der Roman "Via Torino" der deutschen Autorin Aja Leuthner, erzählt eine mehr als nur bewegende und mitreißende Familiengeschichte zwischen Italien und Deutschland. Dabei spielt sie immer wieder auf die Wünsche und Sehnsüchte der Protagonisten an und deren eminente Kraft.
    Schon gleich beim ersten Blick auf dieses wunderschöne Buchcover verfällt man in eine melancholische, sehnsüchtige Stimmung und atmet regelrecht den italienischen Flair aus diesem, warm wirkenden, Bild heraus und lässt diese daraus entstehende Stimmung einfach auf sich wirken.
    Beim ersten Blick ins Buch merkt man dann, dass es in drei Zeitabschnitte eingeteilt ist und zwar genauer gesagt in die Jahre 1969, 1995 und zuletzt 2018.
    Dieses Buch ist in einer wunderschönen Sprache geschrieben und besitzt gar alles, was einen guten Roman ausmacht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Barbara N., 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Rosalia, Eleonora und Milena - drei temperamentvolle, starke Frauen mit italienischen Wurzeln, die sich ihren Weg in die Freiheit und ins Glück erkämpfen.
    Via Torino von Aja Leuther erzählt ihre Geschichte.
    Der Leser springt zwischen den Jahrzehnten und erlebt unterschiedliche Blickwinkel auf die drei Frauen, ihre Lebensgefährten, ihren Zeitgeist, ihre Träume und ihren Kampf.
    Die Fragmente ihrer Erzählungen finden am Schluss ein gemeinsames Ende.
    Die gemeinsame Reise der drei Generationen nach Süditalien.
    Der Leser lernt jede der drei mit ihren Stärken, Schwächen und Sorgen kennen und begleitet die drei auf ihrer Lebensreise und erkennt die Verbindungen darin.
    Das Buch liest sich ingesamt gut. Manchmal empfand ich es etwas zu hektisch, zu voll und es war für mich oft schwierig in ein neues Kapitel zu einzufinden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Mandy B., 28.02.2022

    Als eBook bewertet

    In diesem Roman geht es um die bewegende Geschichte dreier Frauen einer Familie. Die drei Frauen erzählen ihre Geschichte aus ihrer Generation.
    Die drei Protagonistin sind sehr gut beschrieben und könnten unterschiedlicher kaum sein, doch ihre Willensstärke haben sie alle drei gemeinsam.
    Besonders gut hat mir das italienische Flair gefallen, was in dem Roman besonders gut herausgearbeitet wurde. Und auch die Verknüpfung zwischen Italien und Deutschland.
    Der Schreibstil ist sehr detailreich und an manchen Stellen auch sehr ausschweifend, was mir Zeitweiße den Redefluss genommen hat.
    Das eingehenden bis aufs kleinste Details fand ich etwas mühsam zu lesen. Ansonsten von mir eine Leseempfehlung, besonders für Italienfans und alle die etwas Gusta Italien oder Urlaubsstimmung gebrauchen können aufjedenfall Lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    katikatharinenhof, 28.02.2022

    Als Buch bewertet

    3 Frauen, deren familiäre Geschichte untrennbar mit Italien verbunden ist und doch könnten sie unterschiedlicher nicht sein. Großmutter, Mutter und Tochter begeben sich auf die Reise nach Sizilien, um den letzten Wunsch von Eleonoras Mann zu erfüllen. Aber diese Reise ist nicht nur ein Abschiednehmen, sondern die Zwangsgemeinschaft auf Zeit muss sich der eigenen Vergangenheit stellen, um alte Wunden heilen zu lassen und sich endlich mit all den ungesagten Worten auseinanderzusetzen, die immer wieder für Unstimmigkeiten gesorgt haben....


    "Via Torino" erzählt über 3 Generationen hinweg die Geschichte starker Frauen, deren Lebenswege einen gemeinsamen Nenner haben - Italien. Von den Arbeiteraufständen im Fiat-Werk über Schubladendenken und Vorurteile bis hin zum ausländerfeindlichen Mobbing in der Schule werden hier alle Themen behandelt, die den Frauen einen Stempel aufdrücken und sie "anders" sein lassen.

    Gerade zu Beginn des Buches fällt es den Leser:innen schwer, sich in die Geschichte einzufinden, denn die Sprünge zwischen den Ereignissen in den betreffenden Jahrzehnten und die Orientierung, wer wo gerade steht, ist doch recht mühsam.

    Die Familiengeschichte lebt von den drei unterschiedlichen Charakteren, die zwar Stärke und einen gewissen Eigensinn vermitteln, jedoch lassen eben jene Eigenschaften die Figuren auch an manchen Stellen unnahbar erscheinen, sodass ich viele Szenen nur beobachte, anstatt mich in sie hineinziehen zu lassen.

    Der historische Hintergrund ist sauber recherchiert, bringt aber mitunter einige Längen in den Roman ein, sodass hier die Rahmenhandlung mehr Raum einnimmt und das Handeln und die Gefühle der Protagonistinnen beschneidet. Zwar kann man die Entwicklung der Frauen über die Jahrzehnte begleiten, aber ihre Gefühle und Gedanken sind mir einfach zu wenig zugänglich, sodass hier der Umgang mit den Brüskierungen, Anforderungen als alleinerziehende Mutter und die Suche nach den eigenen Wurzeln eher eine nebensächliche Rolle einnimmt. Dabei bietet gerade diese Konstellation so unglaublich viel Potenzial, um hier zu zeigen, wie es gelingt, mit offener Provokation, unterdrückten Gefühlen und den generationsübergreifenden Problemen umzugehen. Die Frauen verbindet mehr, als sie ahnen und genau dieser Aspekt hätte in meinen Augen mehr ausgearbeitet werden müssen.

    Was wiederum sehr gut gelungen ist, ist die Umsetzung des italienischen Flairs. Die Begeisterung der Autorin für das Mediterrane spüren die Leser:innen sehr deutlich und lassen die Kulisse sehr authentisch wirken.

    Alles in allem ein solider Generationenroman, der zum Schluss alte Wunden heilen lässt, mit der Vergangenheit versöhnt und den Blick nach vorn richtet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Caro.booklover, 30.03.2022

    Als Buch bewertet

    Eine deutsch-italienische Familie

    Der Roman wird auf drei Zeitebenen erzählt: Eleonoras Geschichte 1969, Rosalias Geschichte 1990 und die Gegenwart 2018. Eleonoras Geschichte schien mir dabei sehr vordergründig, wobei ich diese leider auch am langweiligsten fand. Die Beschreibung der Arbeiteraufstände habe ich als immer gleich und langatmig empfunden. Der Funke eines revolutionären Geistes ist leider nicht auf mich übergesprungen. Demgegenüber nehmen Rosalias und Melinas Geschichten weniger Raum ein. Diese beiden Frauen sind aber eigentlich interessanter. Der Stoff wiederum ist nicht neu: Kind kennt den Vater nicht, Mutter möchte nichts erzählen, es gibt einen Konflikt, irgendwann kommt es doch ans Licht...Hier gab es für mich keine neuen Ansatzpunkte. Der Konflikt wurde zwar als solcher ausformuliert und von beiden Seiten dargestellt, aber auch das war insgesamt eher langweilig zu lesen. Das Ende fand ich dann wiederum übertrieben schnulzig. Das Einzige, was mich bei der Lektüre gehalten hat, war das spürbar transportierte italienische Flair, bei dem man wirklich ins Träumen geraten kann.

    Fazit:
    Insgesamt war der Roman nicht das Richtige für mich. Die Geschichte habe ich als zu langatmig empfunden. Die Zeitebenen sind zwar gut gewählt, aber nicht ausgewogen dargestellt und der (für mich gefühlte) Fokus auf Eleonora 1969 ist leider der am wenigsten spannende Teil der Geschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    petra w., 09.03.2022

    Als eBook bewertet

    1969 fährt Eleonore nach Turin um an den dortigen Arbeitskämpfen für mehr Gerechtigkeit und Freiheit teil zu nehmen.
    1995 ist ihre Tochter ungewollt schwanger, bekommt das Kind und macht Karriere als Biologin. Im Laufe der Zeit stellt ihre Tochter Fragen nach dem Vater und es kommt innerhalb der Familie zu Konflikten.
    2018 stirbt Eleonores Mann und die drei Frauen reisen nach Süditalien um ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Es ist die Gelegenheit miteinander zu reden, endlich offen zu legen was wichtig ist.
    Es ist eine deutsch-italienische Familiengeschichte. Die wechselnd aus der Sicht der drei Frauen erzählt wird. Themen wie Arbeitskampf, Gastarbeiter und Mobbing wegen Ausländerhass sind wichtig.
    Der Stil ist zu mindestens am Anfang anstrengend, es wechselt immer zu den Frauen in das jeweilige Jahr. Es gibt in dem Moment keinen Zusammenhang.
    Erst gegen Ende laufen die sehr unterschiedlichen Handlungsstränge zusammen.
    Die einzelnen Frauen sind sehr unterschiedlich, trotzdem nahmen sie mich mit in ihr Leben. Vor allem weil mein Leben so gänzlich anders verlaufen ist. Männer sind wichtige Begleiter, sie runden das Bild um Eleonore, Rosalia und Milena ab. Ohne sie geht es nicht aber die Frauen sind das Nonplusultra des Romans.
    Das Buch ist auch eine Liebeserklärung an Italien, trotzdem werden die negativen Elemente nicht verschwiegen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein