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Taschenbuch 10.30
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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 18.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder ist ein Liebesroman der Autorin Petra Schier, die als spezielle Eigenheit in jedem ihrer Weihnachtsliebesromane als Akteure einen Hund sowie Elfen und den Weihnachtsmann plus Anhang haben.

    Einmal mehr wird ein Hund dabei eingespannt um die Wirren im Leben der Charaktere zu lösen. Laura ist aufgrund eines Schicksalsschlages zur Weihnachtshasserin geworden und ausgerechnet sie landet im Unternehmen der Familie Sternbach, die liebevoll chaotisch ist und Weihnachten liebt. Die Adventszeit steht an und Laura verliebt sich nicht nur in Lizzy, eine kleine Hündin sondern auch in Justus, den Sohn ihres Chefs. Mit der Situation überfordert sieht Laura ihre einzige Chance in der Flucht, aber sie hat die Rechnung ohne Lizzy und Justus gemacht, welche beide Laura nicht aufgeben wollen.

    Ich muss ehrlich gestehen, bei dieser Geschichte fällt es mir schwer eine passende Bewertung abzugeben. Die Geschichte selber ist gut geschrieben, die Charaktere passen zueinander und die Familie Sternbach schließt man als Leser schnell ins Herz. Der Schreibstil ist fließend und gut lesbar und die Gedanken von Lizzy sind witzig und lockern die Geschichte auf, auch der Weihnachtsmann und seine Helfer passen gut in eine Liebesgeschichte die zur Weihnachtszeit spielt. Das mir die Geschichte nicht zu 100 % gefällt liegt wohl daran, dass ich lieber Geschichten lese die nicht so viel trauriges und Schicksalsschläge haben. In dieser Geschichte gibt es viele traurige Momente in denen ich mit Laura mitgelitten habe und das war mir insgesamt zu viel Traurigkeit. Ich hätte lieber mehr gelacht und nicht erst zu Schluss der Geschichte einen Streif am Horizont gesehen.

    Mein Fazit, eine schön geschriebene Liebesgeschichte die sicherlich bei allen gut ankommen wird die es auch gerne mal länger etwas trauriger haben. Wer dagegen lieber was lustiges liest, wird das Buch nicht so toll finden. Die Charaktere sind interessant und passen gut ins Gesamtkonzept und der Schluss der Geschichte hat mir gut gefallen, aber im Mittelteil war es nicht so ganz mein Buch.

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  • 5 Sterne

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    Bücherfee, 28.10.2018

    Als Buch bewertet

    Wunder gibt es immer wieder...

    Weihnachten ist das Fest der Liebe - und nichts lässt mein Herz in dieser Jahreszeit höher schlagen als ein gefühlvoller Liebesroman. Mit ihren wunderschönen Büchern trifft Petra Schier mich immer mitten ins Herz. In dem Roman "Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder" geht es um Laura, die Weihnachten aus tiefster Seele hasst. Eigentlich wollte sie in ihrem ruhigen Häuschen auf dem Land nur dem Glitzer und Trubel der Adventszeit entfliehen. Und jetzt hat sie sich plötzlich verliebt, in Lizzy, die kleine West Highland Terrier Hündin, in eine vollkommen chaotische Familie und, wenn sie ehrlich ist, auch in Justus, den Sohn ihres Chefs. Laura ist völlig überfordert und sieht nur eine Lösung: Sie muss so schnell wie möglich weg und auf keinen Fall zurückblicken …

    Der Mira Taschenbuch Verlag ist für seine hinreißenden Cover bekannt - und das gilt vor allem für die Romane von Petra Schier. Diesmal haben sich die Designer selbst übertroffen. Wenn ich den süßen West-Highland-White Terrier sehe, der vorsichtig durch eine verschneite Winterlandschaft zu einem winzigen Schneemann tapst, schlägt mein Herz Purzelbäume. Auch der Titel ist stimmig, weist auf die Bedeutung von Lizzy, der niedlichen West Highland White Terrier Hündin, hin und macht auf das Geschehen neugierig.

    Laura ist eine interessante Protagonistin. Auf den ersten Blick erinnert sie mich an eine zielstrebige kühle Karrierefrau, aber hinter dieser Maske steckt viel mehr. Denn sie hat ein schlimme Erlebnis in ihrer Kindheit nur verdrängt, nicht verarbeitet. Deshalb schützt sich selbst, indem sie alles, was man mit einem glücklichen Fest verbindet, aus ihrem Herzen und ihren Augen verbannt.

    Doch mit ihrem Job in einem familär geführten Unternehmen, in dem ein herzlicher, menschlicher Umgang mit allen Mitarbeitern nicht nur auf der Agenda steht, sondern tatsächlich gelebt wird, findet sie nicht nur eine neue berufliche Herausforderung, sondern das ganz große persönliche Glück an der Seite eines direkten, aber einfühlsamen Mannes, der ihr eine starke Schulter zum Anlehnen bietet - nicht nur dank der zauberhaften West Highland White Terrier Hündin Lizzy, sondern auch dank des tatkräftigen Einsatzes himmlischer Mächte, die das Eis um ihr Herz zum Schmelzen bringen.

    Romantischer kann eine moderne Liebesgeschichte nicht sein. Bei der Lektüre habe ich viele Tränen vergossen. Nicht nur vor Rührung, sondern auch aus Betroffenheit. Denn Petra Schier blendet die harten Seiten des Lebens nicht aus, und die Leser erleben hautnah einige Schicksalsschläge in dieser liebenswerten Familie mit, die Laura mit offenen Armen in ihren Kreis aufnimmt.

    Für mich ist der Roman "Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder" mein klares Lese-Highlight in diesem Monat, und ich lege ihn allen Lesern ans Herz, die sich auf eine anrührende, mitunter traurig stimmende Geschichte einlassen wollen, die den Zauber von Weihnachten atmet.

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  • 5 Sterne

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    peedee, 02.11.2018

    Als Buch bewertet

    Einfach schööön…

    Santa Claus, Band 11: Laura wurde gerade von ihrem Chef, der zugleich ihr heimlicher Liebhaber war, abserviert. Sie sucht sich umgehend einen neuen Job, weit weg vom bisherigen Zuhause. Nicht nur das Beziehungsaus stresst Laura, nein, es ist auch die Weihnachtszeit. Sie hasst nämlich Weihnachten! Zum Glück darf sie bei ihrem neuen Job in einem Familienhotel ein Blockhaus bewohnen, das frei von jeglichem Weihnachtskitsch ist. Sie hat sich auch fest vorgenommen, sich nicht mehr mit jemandem aus der Chefetage einzulassen – auf keinen Fall! Wenn da nur nicht der gutaussehende Justus, Sohn des neuen Chefs, wäre…

    Erster Eindruck: Ein herzallerliebstes Cover mit einem West Highland Terrier neben einem kleinen Schneemann im Schneegestöber; der Buchtitel ist in Glitzerbuchstaben abgedruckt – gefällt mir sehr gut.

    Das Christkind und Santa Caus haben festgestellt, dass immer weniger Menschen an die beiden glauben – die rückläufigen Wunschzetteleingänge beweisen es. Das können sie natürlich nicht einfach so hinnehmen. Santas Frau (ich bin ein grosser Fan von ihr!) hat die Unterhaltung mitgehört und meinte nur: „Die Dinge sind, wie sie sind, und die Welt dreht sich weiter. Ihr könnt die aktuellen Entwicklungen bei den Menschen nicht rückgängig machen, aber vielleicht gibt es ja einen Weg, sie allmählich wieder an das Magische und den wahren Sinn der Weihnacht glauben zu lassen.“ Santa Claus und das Christkind beschliessen, aus ein paar Weihnachtshassern Weihnachtsliebhaber zu machen. Ob das so einfach gelingt?
    Lizzy, die kleine West Highland Terrier Hündin, gehört Margit Sternbach, der Mutter von Justus. Laura verliebt sich gleich Hals über Kopf in die kleine Hündin und Lizzy geht es wohl genauso. Laura hatte früher auch mal einen Hund, aber das ist sehr lange her und mit schmerzhaften Erinnerungen verbunden – ebenso wie das Thema Weihnachten. Lizzy ist wirklich sehr süss beschrieben: ein Wirbelwind auf vier Beinen mit einem goldenen Herzen.
    Die Familie Sternbach ist grandios: sie alle sind sehr liebevoll und verbringen viel Zeit zusammen, obwohl sie schon gemeinsam das Familienunternehmen betreiben. Justus hat mir sehr gefallen – wie alle anderen in diesem Buch auch (nur die Eltern von Margit sind etepetete). Er ist gleich von Laura angetan. Es war sehr schön, in die Familiengeschichte und -dynamik einzutauchen.
    Ich fand es so witzig, in den Alltag bei Santa Claus hineinzublicken: Auch dort müssen die Elfen z.B. die erledigten Wunschzettel archivieren. Oder beim Christkind müssen die Engel die Wunschduplikate aussortieren, damit alles seine Ordnung behält.

    Mit einem sehr zufriedenen Seufzer schliesse ich die Buchdeckel. Ich bedanke mich für die schönen Lesestunden mit Emotionen aller Art, einer liebevoll-chaotischen Familie, einer tollen Lizzy (sie ist zum Knutschen!), Santa Claus, Christkind und Co. Wiederum ein toller Weihnachtsroman (für Erwachsene) – 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

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    Carmen V., 06.12.2018

    Als Buch bewertet

    Laura Stahlhoff bricht mal wieder alle Brücken hinter sich ab. Aber die unglückliche Affäre mit dem Sohn des Chefs lässt ihr auch keine andere Wahl. Wie gut, dass sie so schnell eine neue Herausforderung weit genug weg von Köln gefunden hat. Im Hotel & Resort Sternbach ist sie künftig als Marketingleiterin auf sich gestellt. Von der Idee bis hin zur Ausführung, denn Sternbach ist ein liebevoll geführtes kleines Familienunternehmen.

    Mit ihrer neuen Unterkunft, einem Blockhaus-Prototypen, ist Laura sehr zufrieden. Immerhin sind ringsherum keine Nachbarn, die ihr mit weihnachtlicher Beleuchtung und Beschallung auf die Nerven gehen könnten. Seit vor rund 18 Jahren ihre Familie bei einem Autounfall an Weihnachten ums Leben kann, hasst Laura alles, was mit Weihnachten zu tun hat. Doch Laura hat weder mit dem Weihnachtsmann und seinen Elfen, noch mit Justus, dem Sohn des Hotelbesitzers und vor allem der süßen kleinen West Highland Terrier Hündin Lizzy gerechnet.

    Wieder einmal versetzte mich Petra Schier mit Hilfe des Weihnachtsmanns und einer süßen Fellnase in weihnachtliche Stimmung. Laura hat regelrechte Panik vor Weihnachten, da sie diese Zeit mit einem sehr schweren persönlichen Verlust verbindet. Erst mit viel Feingefühl durch Justus und seiner Familie fängt Laura langsam an, die damaligen Geschehnisse nach und nach zu verarbeiten.

    Natürlich spielen auch die West Highland Terrier Hündin Lizzy und der Weihnachtsmann mit seinen Elfen keine unwesentliche Rolle. Über der ganzen Geschichte liegt ein Hauch von weihnachtlichem Zauber, aber auch viele Emotionen, die Laura erlebt und durchlebt.

    Petra Schier schafft es mal wieder, eine süße Fellnase geschickt für den Fortgang ihrer Geschichte einzubauen und den Leser mitten reinzusetzen. Nicht selten wollte ich Laura trösten oder ihr Mut zu sprechen oder einfach nur mal mit Lizzy kuscheln und sie hinterm Ohr kraulen. Auch mit der etwas chaotischen Familie Sternbach wurde ich schnell warm und war dementsprechend traurig, als ich sie schließlich wieder verlassen musste.

    Wie eine wohlig warme Decke, die des Nachts manchmal ein wenig verrutscht und kalte Luft hereinlässt, hüllte mich die Geschichte ein. Ab und zu ein wenig melancholisch, hoffnungsvoll, traurig oder auch mit viel Liebe, Freude und Freundschaft gespickt, durchlebte ich viele verschiedene Emotionen beim Lesen. Der Schreibstil von Petra Schier war gewohnt flüssig, mitreißend und unterhaltsam. Auch den Ton der kleinen Hündin, die ja noch fast ein Baby ist, hat die Autorin sehr gut getroffen.

    Fazit:
    Jedes Jahr warte ich schon gespannt auf die nächste Weihnachtsgeschichte von Petra Schier mit ihrem Weihnachtmann, seinen Elfen und einer helfenden Fellnase, damit ein kleines Weihnachtswunder zwischen zwei Buchdeckeln stattfinden kann.

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  • 5 Sterne

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    Sonja W., 20.10.2018

    Als Buch bewertet

    "Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder" ist der neue Weihnachtsroman von Petra Schier, auf den ich mich schon riesig gefreut habe. Sie stimmt uns mit dieser wundschönen Weihnachtsgeschichte, die voller Magie ist, schon richtig auf die Weihnachtszeit ein.

    Der Inhalt: Gibt es dass wirklich? Laura ist ein Weihnachtshasser! Und nach einer großen Enttäuschung in Sachen Liebe nimmt sie eine neue Stelle weit weg von der Großstadt an. Hier in einem ruhigen Häuschen auf dem Land, will sie dem ganzen Trubel, der jetzt in der Adventszeit herrscht, entfliehen. Und dann verliebt sie sich plötzlich, und zwar in Lizziy, eine kleine West-Highland-Terrierhündin. Die Hündin gehört zur chaotischen und liebenwerten Familie ihres neuen Chefs. Und dann verguckt sie sich auch noch in Justus, den Sohn des Chefs. Ein absolutes No-go. Und schon wieder plant Laura ihre Flucht ....

    Ach war das schön! So viele Emotionen, die mich berührt haben. Und einfach so wunderschön! Petra Schier hat mich auch mit diesem Traumweihnachtsroman be- und verzaubert. Die Magie der Vorweihnachtszeit ist ja förmlich zu spüren. Schon allein wenn ich mir Santa Claus und seine Elfen vorstelle, komme ich ins Schwärmen. Und da ist ja ganz schön was los in der Himmelswerkstatt. Und die Elfen haben ja wirklich alle Hände voll zu tun, damit es für alle ein gelungenes Weihnachtsfest wird. Tatkräftig werden sie ja von Lizzy, die ich sofort ins Herz geschlossen habe und am liebsten adoptiert hätte, unterstützt. Lizzy's Kommentare sind ja einfach spitzenmäßig und rührselig. Auch die Protagonisten, allen voran Laura, sind ja wieder so wunderbar beschrieben. Ich sehe sie alle vor mir, spüre die Herzenswärme, mit der Laura in der Familie ihres Chefs aufgenommen wird. Auch die harte Schale, die Laura umgibt - sie hat ja wirklich schreckliches erlebt - kommt schon langsam zum Knacken. Und hier haben Santa Claus und die Elfen ja wirklich einiges zu tun. Justus ist auch ein liebenswerter Kerl, der Laura einfach gut tut. Und plötzlich kommen Lauras strenge Vorsätze ja wirklich ins Wanken. Lasst euch mal überraschen. Über der ganzen romantischen Geschichte liegt wirklich viel Magie.

    Für mich ein absolutes Traumbuch, eine atemberaubende Weihnachtsgeschichte, die mich wirklich berührt hat und manchmal sogar zu feuchten Augen geführt hat. Aber ab und an gab es auch etwas zum Schmunzeln. Das perfekte Gesamtpaktet. Das Cover ist ja auch wieder ein echter Hingucker. Lizzy würde man am liebsten sofort knuddeln. Gerne vergebe ich für dieses Lesehighlight 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Veronika K., 03.11.2018

    Als Buch bewertet

    Laura hasst Weihnachten, weil sie vor achtzehn Jahren an Heiligabend ihre komplette Familie verloren hat. Seitdem hat Weihnachten für sie keinen Zauber mehr, sondern sie meidet dieses Fest und alles drumherum komplett. Endlich hatte sie sich aber auf einen Menschen in ihrem Leben eingelassen und nun steht sie vor den Trümmern ihrer Beziehung mit dem Juniorchef und sucht zugleich einen neuen Job. In einem abgelegenen Hotel versucht sie als Marketingleiterin kurz vor Weihnachten einen Neustart. Aber sie hat nicht damit gerechnet, gleich als neues Familienmitglied hier so herzlich aufgenommen zu werden. Und nicht nur die Hündin Lissy verliebt sich in Laura….
    Petra Schier ist hier wieder ein absolut zauberhafter Weihnachtsroman gelungen. Sie lässt regelrecht die Funken sprühen. In erster Linie rankt sich die Handlung um Laura und um das Geheimnis ihrer Vergangenheit, sowie natürlich auch um die Familie Sternberg, die genau das verkörpert, was Laura seit Jahren eigentlich fehlt. Doch das erkennt Laura nicht, oder vielleicht möchte sie es sich auch nur nicht eingestehen?
    Zwischendurch flechtet die Autorin immer wieder kurze Abschnitte voller Magie und Märchen mit ein. Ich mag normalerweise solche Stellen nicht so sehr, aber hier passt es einfach wunderbar und trägt zu zusätzlichem Weihnachtszauber bei.
    Da gibt es einmal die Stellen, wo Santa Claus und seine Elfen zu Wort kommen und dem Zufall oder dem Schicksal ein wenig auf die Sprünge helfen. Aber dieses Stellen sind sehr schön dosiert, so dass es mich in keinster Weise gestört hat.
    Dann gibt es noch die Szenen in denen die süße West-Highland-Terrierhündin Lissy sprechen bzw. ihre Gedanken äußern darf. Diese sind optisch in kursiver Schrift gedruckt. Und ich muss sagen, ich habe diese Stellen absolut geliebt!
    Petra Schier gehört inzwischen für mich regelrecht zu Weihnachten dazu! Mit ihren Weihnachtsromanen schafft sie es einfach jedes Mal aufs Neue, einem zu verzaubern. Auch wenn Zauber und Magie in ihren Romanen eine kleine Rolle spielen und sie den Hunden, die immer dazu gehören, Worte in den Mund legt, so sind ihre Bücher nie kitschig, sondern einfach immer total stimmig und sehr berührend. Und in den Plot baut die Autorin auch immer noch etwas Tiefgang mit ein, der durchaus auch zum Nachdenken anregt.
    Fazit: Für mich wieder ein absolut wunderbarer und bezaubernder Weihnachtsroman voller Emotionen! Jedes Jahr aufs Neue schafft es Petra Schier mich zu bezaubern und mir vorweihnachtliche Stimmung mit ihren Büchern zu bescheren.

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    Rebecca K., 20.11.2018

    Als Buch bewertet

    Laura kann mit dem ganzen Weihnachtsbrimbamborium nichts anfangen. Deshalb hat sie sich auf die Zeit in dem Holzhaus ohne Nachbarn gefreut.
    Doch alles kommt anders als gedacht, zuerst trifft Laura auf eine junge Westie-Dame die sie recht schnell in ihr Herz schließt. Dann lernt sie die Familie ihres neuen Arbeitgebers kennen und Justus geht ihr gleich tief unter die Haut.
    Laura ist mit der ganzen Angelegenheit vollkommen überfordert und Santa Claus mit seinen Elfen muss eingreifen damit sich alles zum Guten wendet.

    Für mich wäre eine Vorweihnachtszeit ohne einen Weihnachtsroman von Petra Schier fast nicht denkbar. So hatte ich mich auch dieses Jahr auf den Roman gefreut, nur diesmal wollte ich ihn nicht schon im Oktober lesen und habe auf den November gewartet.
    Mir war auch klar, dass es ein Happy End geben wird und es ganz bestimmt das eine oder andere Missverständnis gibt und natürlich darf Santa Claus mit seinen Elfen nicht fehlen.
    Der Einstieg ins Buch ist mir mehr als leicht gefallen uns o kam ich auch sehr gut durch das Buch durch.
    Gut gefallen hat mir hier wie die Hündin Lizzy mit ihren Gedanken und Antworten in die Handlung eingebunden war und durch das kursiv gedruckte auch erkennbar war das es sich um sie handelt.
    Ansonsten konnte man dem Handlungsverlauf wirklich sehr gut folgen und auch wenn man zuerst die Beweggründe für Lauras Verhalten nicht ganz nachvollziehen konnte wurde dann alles richtig verständlich als man als Leser ihre Lebensgeschichte erfahren hat.
    Der Spannungsbogen war auch bis zum Ende gespannt, so konnte man sich während des Lesens überlegen wie wohl alles ausgehen wird und was für Überraschungen es noch geben könnte.
    Man konnte sich die verschiedenen Figuren dank der sehr liebevollen Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Lizzy hatte ich sehr schnell in mein Leserherz geschlossen und ja natürlich ist auch Laura mit hineingewandert.
    Obwohl die Handlungsorte vollkommen fiktiv sind und man außer dem Weihnachtsmarkt wirklich nicht kannte aus den vorherigen Romanen war doch alles so beschrieben, dass man sich alles sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
    Auch kann man den Roman gut als Adventskalender benutzen, da es insgesamt 25 Kapitel sind und man so auch noch am 1. Feiertag was davon hat.
    Alles in allem hatte ich wirklich sehr angenehme Lesestunden mit dem Roman und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Weihnachtsroman von Petra Schier.
    Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

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    Nicole P., 17.11.2018

    Als Buch bewertet

    „Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder“ heißt der neue Weihnachtsroman von Petra Schier.
    Es ist ein wundervoller, romantischer Roman der einen verzaubert und bei dem man in Weihnachtsstimmung kommt, egal ob man will oder nicht.
    Laura hasst Weihnachten, weil sie mit zwölf Jahren ihre Familie verloren hat. Jetzt als erwachsene Frau versucht sie Weihnachten regelrecht zu entfliehen. Wird ihr das auch heuer gelingen?
    Die junge sympathische Frau tritt nämlich im Hotel Sternbach eine neue Stelle als Marketingchefin an. Es ist ein toller Job, aber sie hat nicht mit der Liebe und Fürsorge der chaotischen Familie Sternbach gerechnet.

    Petra Schier hat auch heuer wieder einen ganz wundervollen Roman geschrieben. Schon nach den ersten Seiten war ich gefesselt von Laura und ihrer Geschichte und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Frau Schier hat einen wunderbar flüssigen und fesselnden Schreibstil. Ihre Protagonisten sind so liebevoll gezeichnet und man muss sich in ihre Protagonisten einfach verlieben.
    Ich bin ohnehin ein Fan von Weihnachtsgeschichten, aber Petras sind einfach nur romantisch und wundervoll.
    Auch heuer spielt wieder ein kleiner Hund eine große Rolle im Buch. Es gibt keinen Weihnachtsroman von Frau Schier in dem nicht Hunde, den Zauber der Weihnacht zu den Menschen zurückbringen.
    Was mir auch sehr gefallen hat in dem Roman ist, dass man sich beim Lesen fühlt als würde man zur Familie Sternbach gehören. Man fühlt sich beim Lesen in dieser chaotischen aber liebevollen Familie sehr geborgen.
    Ich hatte dadurch wunderbare Lesestunden und das Buch ist wie ein Kinofilm vor mir abgelaufen.
    Schön finde ich auch, dass der Roman in 25 Kapitel aufgeteilt ist. So könnte man diesen Roman auch als Adventskalender im Dezember lesen. Da hat man dann jeden Tag eine wunderbare Portion Romantik und Familie.

    Dieser Roman ist mir wirklich unter die Haut gegangen und zum Schluss sind dann sogar Tränen geflossen. So schön fand ich die Geschichte um Laura und die Familie Sternbach.

    Von mir gibt es für diesen zauberhaften Weihnachtsroman 5 Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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    sannysbuchwelten, 15.11.2018

    Als Buch bewertet

    Laura hat eine schweren Schock in der Vergangenheit gehabt. Seit dem ist die junge Frau, eine Weihnachtshasserin. Zusätzlich ist Laura auf der letzten Stelle, ein für sie unverzeihlicher Fehler, passiert. Das möchte Laura bei der neuen Stelle auf keinen Fall wiederholen. Doch Laura hat nicht mit der Familie Sternberg gerechnet, die wie ein Wirbelwind in ihr beschauliches, doch trauriges, Leben wirkt. Die neue Marketingchefin der Sternberg Hotels ist sehr perplex, wie ihr noch am ersten Abend eine Einladung zum Essen zu kommt. Laura möchte nicht unhöflich erscheinen und nimmt an.

    Die gesamte Familie Sternberg ist in dem Familien geführten Hotel involviert. Wie es für die Familie ganz natürlich ist, zieht sie ihre Mitarbeiter mit in die Familie mit ein. Besonders wenn der Familie eine Mitarbeiterin besonders gefällt. Doch nicht nur der Mutter sondern auch einer der Söhne, der Familie, ist der Meinung Laura mehr als einen kurzen Blick zu schenken.

    Aber Laura trägt schwer an dem was ihr passiert ist. So wehrt sich die junge Frau mit Händen und Füßen, was ihr schon auf der letzten Stelle zum Verhängnis wurde. Aber bei Sternbergs ist alles anders! So wird mit manchmal sehr unfähren Mitteln dagegen gearbeitet, dass sich Laura erneut in ihr Schneckenhaus verkriecht. Dabei hilft auch die kleine weiße West-Highland- Dame Lizzy. Die kleine Hündin hat sich auf dem ersten Blick in Laura verliebt,aber nicht nur sie…

    In dem neuen Buch von Petra Schier, treffen wir am Rande, auch wieder Bekannte sowie den Weihnachsmann mit seiner Elfenbrigarde sowie das liebe Christkind. Ich danke dem Mira Taschenbuch Verlag für mein Exemplar, das mir zauberhafte Lesestunden geschenkt hat. Das Buch ist innerhalb von zwei Tagen ausgelesen gewesen! Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für Leser ab 18. Jahren! Denn es sind auch Szenen im Buch, die ein Kind nicht lesen sollte!

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    Andreas W., 26.12.2018

    Als Buch bewertet

    Solchen Einsatz für ein Weihnachtswunder mag ich gern

    Dieses schöne winterliche Buchcover fiel mir sofort ins Auge.
    Auch weil ich mich als Hundefan sofort angesprochen gefühlt habe.
    Der Klappentext klang nach einem richtig schönen Weihnachtsroman.
    Genau deswegen wollte ich das Buch lesen.

    Aus dem Inhalt:
    Laura hat vor Jahren an Heiligabend ihre Familie verloren und ist seitdem verständlicherweise kein Freund dieser Zeit.
    Als Laura durch eine berufliche Veränderung als Marketingleiterin in einem Hotelresort ein neues Kapitel aufmacht, steht Weihnachtsbegeisterung mal so gar nicht auf ihrer Agenda.
    Kaum angekommen läuft ihr Lizzy eine reizende Westi Hündin zu.
    Durch diese Begegnung lernt Laura gleich die gesamte Familie Sternberg ihres neuen Arbeitgebers kennen.
    Somit auch den Sohn des Hauses (Justus) der sofort Gefallen an Laura findet.
    Allerdings schwebt Laura sogar kein Verhältnis mit Justus vor.
    Aber da gibt es neben Lizzy himmlische Helfer denen das so gar nicht gefällt.
    Ob das wohl gut geht?
    Mehr möchte ich über den Inhalt dieses himmlisch schönen Romans nicht verraten.

    Petra Schier schafft es wieder einmal den Zauber dieser Zeit in einen unterhaltsamen Roman zu packen.
    Die Handlung liest sich sehr flüssig und man kann der Handlung sehr gut folgen.
    Die Personen sind gut vorstellbar und haben mir gut gefallen.
    Laura welche durch ihre Vergangenheit geprägt ist, Justus der ungemein bemüht um sie ist.
    Am meisten beeindruckt hat mich die Familie Steinbach welche sich solche Mühe gibt!
    Gern hätte ich mit meiner Familie so ein Glück ;o)
    Aber auch Lizzy ist sofort ins Herz gewandert!
    Die schöne Stimmung zu dieser Winterzeit ist gut angekommen und nicht nur zur Weihnachtszeit lesenswert!
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freu mich auf viele weitere Romane der Autorin!

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  • 5 Sterne

    7 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 25.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Aus Fehlern wird man klug, darum ist einer nicht genug.“

    Für Laura soll mit ihrem neuen Job in einer Kleinstadt eigentlich alles besser werden. In ihrer Waldhütte kann sie dem Weihnachtstrubel entgehen, glaubt sie, denn Laura hasst Weihnachten und alles, was damit zu tun hat. Doch die Familie ihres Chefs ist leider so gar nicht damit einverstanden, die junge Frau in Ruhe zu lassen, insbesondere die junge Terrier Hündin Lizzy nicht. Und dann ist da auch noch Justus, der Sohn von Lauras Vorgesetzten, der ihr Herz höher schlagen lässt, als sie es sich erlauben kann. Laura sieht nur einen Weg, nämlich weg von dort.. oder?

    Nach „Sieben Tage wir“ von Francesca Hornak ist dies der zweite weihnachtliche Roman, der sich in meinen Oktober geschlichen hat. Im Gegensatz zu ersterem ist dieses Buch allerdings eher dem Klischee eines Weihnachtsliebesromans entsprechend.
    Das Cover zeigt Lizzy, die junge Hündin der Familie Sternbach, im Schnee mit einem kleinen Schneemann, im Hintergrund eine weiß bedeckte Landschaft mit Wald zu erahnen. Es passt perfekt zur Geschichte und der süße Hund ist natürlich ein Eye-Catcher, dadurch wird abgesehen vom Titel auch noch mal deutlich, dass das Tier eine bedeutende Rolle spielen wird.

    Die Geschichte wurde ein wenig anders erzählt, als ich zunächst erwartet hatte. Neben den beiden Protagonisten Laura und Justus hat nämlich auch Lizzy ihre Zeilen und Kapitelchen zwischendurch, ebenso wie ein Erzählstrang bei Santa Claus, seinen Elfen und dem Christkind spielt, womit ich nun im Vorfeld überhaupt nicht gerechnet hatte. Allerdings fand ich das nicht schlimm, besonders die Stellen, an denen Lizzy die Geschichte kommentiert, sind unfassbar süß und lustig geschrieben.
    Die Sprache ist generell eher einfach gehalten, nichts anspruchsvolles, wie es sich für einen Liebesroman gehört, leicht und flüssig zu lesen. Perfekt für meine täglichen Zugfahrten und den gemütlichen Abend auf dem Sofa, auch schon im Oktober trotz des Themas.

    Die Charaktere in diesem Buch bilden mal wieder so eine liebenswerte Gemeinschaft, in der man sich als Leser einfach total wohl fühlt, dass man am liebsten auch in die Stadt ziehen möchte.. Dieses Gefühl hatte ich in dem Umfang zuletzt bei „Redwood Love“ von Kelly Moran, solch eingeschworene Dörfchen liebe ich ja. Die Familie Sternbach ist einfach zum verlieben, bis auf die Schwiegereltern mütterlicherseits. Justus ist ein echter Traumtyp, sowohl vom Charakter als auch vom Aussehen her, seine Geschwister sorgen mit ihren verschiedenen Charakteren immer für Leben in der Bude, selbst wenn sie alle eigentlich nicht mehr im Elternhaus leben. Auch die Eltern und Tante in der Familie sind besonders, wo der Vater den Ruhepol darstellt, sind die beiden erwachsenen Frauen die typischen Schnattertanten, die es drauf haben, jeden ihrer Willen durchzusetzen, meist ohne dass der Betroffene überhaupt weiß, wie ihm geschieht.
    Laura hat eine schwere Zeit hinter sich, ist ganz klischeehaft auf der Flucht vor den Erinnerungen einer gescheiterten Beziehung und auf der Suche nach etwas Zeit für sich und einem Neuanfang. Nach der Annahme des neuen Jobs landet sie schließlich bei den Hotels von Justus und seiner Familie. Im Laufe der Geschichte wird auch ihre schreckliche Kindheit zu Tage befördert, sodass man noch mehr Mitleid mit ihr hat als ohnehin schon, aber sie ist eine starke Frau, die sich bisher nie hat unterkriegen lassen.

    Lizzy gibt dem Ganzen etwas kindliches, die Sache mit Santa Claus hingegen sorgt für einen Touch Fantasie und Wunder, was das Buch von anderen abhebt. Hier ist Ernst kombiniert mit Humor und ein bisschen weihnachtlicher Magie.
    Die Lovestory zwischen Justus und Laura war in meinen Augen realistisch, nicht zu übertrieben kitschig oder dramatisch, genau richtig. Dass die Familie da Amor spielt und immer überall ihre neugierigen Nasen reinsteckt, war auch extrem witzig und herzerwärmend, wie sich jeder um jeden kümmert.

    Mein Fazit:
    Wundervolle Charaktere, winterlich schöne Schauplätze, ein Hauch von Magie UND ein zuckersüßer Welpe, was will man mehr? Klare Leseempfehlung, auch drei Monate vor Weihnachten.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 28.10.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um den neuesten Band der Santa Claus-Reihe von Petra Schier. Der Band ist in sich abgeschlossen und setzt kein Vorwissen voraus. Jedoch kann ich jedem nur ans Herzen legen, die ganze Reihe zu lesen. Sie ist einfach traumhaft weihnachtlich schön.

    Mit dem diesjährigen Buch hat mich die Autorin erneut in eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte entführt. Ich liebe die Einblicke in die Arbeit von Santa Claus und seinen Elfen. Aber der Reihe nach: Santa Claus nimmt sich vor, einen Weihnachtshasser davon zu überzeugen, dass Weihnachten eigentlich doch sehr schön ist... Laura ist das Ziel. Sie hasst Weihnachten seit sie 12 ist. Das hat seine Gründe, sehr traurige Gründe, wie sich herausstellen soll. In der Folge stellt sich Laura nicht nur für Santa Claus und seine Helfer als harte Nuss heraus; aber er hat tatkräftige Unterstützung von Lissy, einer überaus süßen Fellnase. Aber was alles geschieht, das müsst ihr selber lesen.

    Der Schreibstil gefällt mir sehr gut: flüssig zu lesen, detailreich, gefühlvoll und plastisch. Die Charaktere sind schön beschrieben und man kann sich jeden Einzelnen super vorstellen. Ein Highlight der Geschichte ist Lissy - eine kleine Hundedame, deren Gedanken im Buch zu lesen sind. Das bereichert die Geschichte sehr; einfach toll. Was mir auch super gefallen hat, waren die Einschübe rund um Santa Claus. Zu gerne habe ich meine Nase mal in seine Welt gesteckt und gelesen, wie er so seine Arbeit erledigt. Einfach schön.

    Fazit: Eine weihnachtlich-romantische Liebesgeschichte, welche ich sehr empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 03.11.2018

    Als Buch bewertet

    „...Was hast du bloß gemacht, als ich noch nicht jeden Tag hier bei dir im Büro verbracht habe? Ihr Menschen habt ja überhaupt keinen vernünftigen Tagesrhythmus. Alle zwei, drei Stunden an die frische Luft ist doch wohl das Mindeste, was man erwarten kann...“

    Laura tritt ihre neue Stelle als Marketingchefin in einem Familienhotel an. Dort beginnt man gerade für Weihnachten zu schmücken. Laura aber kann Weihnachten nicht ertragen. Sie war 12 Jahre alt, als sie an Heiligabend ihre ganze Familie durch einen Unfall verloren hat.
    Kaum hat Laura ihre Hütte betreten, die ab sofort ihr Zuhause ist, läuft ihr ein kleiner Westie zu. Der Hund ist aus dem Sternberg – Hotel gelaufen und hat nicht zurück gefunden. Glücklicherweise trägt er die Adresse bei sich. Schneller als erwartet, lernt Laura den Trubel der Familie Sternberg kennen. Dazu gehört Julius Sternberg, der Sohn des Chefs und Lauras unmittelbarer Vorgesetzter. Eins weiß sie allerdings genau . Sie wird nicht wieder den gleichen Fehler wie auf ihrer letzten Stelle machen. Der Sohn des Chefs ist tabu.
    Die Autorin hat eine berührende Weihnachtsgeschichte geschrieben. Der Schriftstil lässt sich gut lesen.
    In einem Nebenstrang agiert der Weihnachtsmann mit seinen Elfen. Er hat sich für dieses Jahr vorgenommen, Laura von der Schönheit und dem Wert des Festes zu überzeugen. Das gestaltet sich schwierig. Deshalb wenden sich die Elfen an die kleine Westie-Hündin Lizzie und bitten sie um Mithilfe.
    Lizzie ist eine selbstbewusste Hundedame. Sie setzt gern ihren Kopf durch. Bei Laura fühlt sie sich wohl. Ihre Gedanken werden kursiv wiedergegeben. Dazu gehört auch das Eingangszitat.
    Die familiäre Atmosphäre, auf die Laura im Hotel trifft, ist für sie ungewohnt. Bisher hat sie in großen Firmen gearbeitet. Dort kannte sie so etwas nicht. Außerdem hatte sie seit ihrem 12. Lebensjahr keinerlei familiäre Bindungen mehr. Das hat sie geprägt. Sie musste schnell lernen, auf eignen Füßen zu stehen. Natürlich reagiert sie auch auf Justus. Doch weil ihrer Meinung nach eine Beziehung nicht infrage kommt, spielt sie mit den Gedanken, die Stelle wieder zu kündigen.
    Sehr feinfühlig wird Lauras innere Zerrissenheit wiedergegeben. Sie traut ihren Gefühlen nicht. Das liegt nicht nur in ihrer Kindheit begründet, sondern auch in ihren Erfahrungen auf der letzten Stelle.
    Justus ist mir zu dem einen oder anderen Zeitpunkt fast etwas zu forsch. Er ist anders aufgewachsen als Laura, lebt in der Geborgenheit seiner Familie und kann sich schwer in die junge Frau hineinversetzen. Seine Schwester Ricarda warnt ihn:

    „...Wenn ihr eine hübsche Frau seht, noch dazu eine mit so einer Figur, hört ihr auf, mit eurem Gehirn zu denken […] Wenn du ihr bloß an die Wäsche willst, nimm eine kalte Dusche...“

    Das Zitat zeigt auch, dass man sich im Hause Sternberg deutlich die Meinung sagt. Andererseits weiß jeder, dass er sich auf die Familie verlassen kann. Das kommt in der Geschichte an mehreren Stellen zum Ausdruck. Laura wird auf geschickte Art mit einbezogen.
    Die Geschichte hat mir ausgezeichnet gefallen. Mit Laura hat die Autorin eine Protagonistin kreiert, die ihre Trauer nie zugelassen und verarbeitet hat. Jetzt ist sie aus vielen Gründen gezwungen, sich damit auseinander zu setzen. Wie ihr das schrittweise gelingt, wie es dabei auch Rückschläge und Zusammenbrüche gibt, das macht den tieferen Inhalt der Erzählung aus.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 18.10.2018

    Als Buch bewertet

    Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder ist ein Liebesroman der Autorin Petra Schier, die als spezielle Eigenheit in jedem ihrer Weihnachtsliebesromane als Akteure einen Hund sowie Elfen und den Weihnachtsmann plus Anhang haben.

    Einmal mehr wird ein Hund dabei eingespannt um die Wirren im Leben der Charaktere zu lösen. Laura ist aufgrund eines Schicksalsschlages zur Weihnachtshasserin geworden und ausgerechnet sie landet im Unternehmen der Familie Sternbach, die liebevoll chaotisch ist und Weihnachten liebt. Die Adventszeit steht an und Laura verliebt sich nicht nur in Lizzy, eine kleine Hündin sondern auch in Justus, den Sohn ihres Chefs. Mit der Situation überfordert sieht Laura ihre einzige Chance in der Flucht, aber sie hat die Rechnung ohne Lizzy und Justus gemacht, welche beide Laura nicht aufgeben wollen.

    Ich muss ehrlich gestehen, bei dieser Geschichte fällt es mir schwer eine passende Bewertung abzugeben. Die Geschichte selber ist gut geschrieben, die Charaktere passen zueinander und die Familie Sternbach schließt man als Leser schnell ins Herz. Der Schreibstil ist fließend und gut lesbar und die Gedanken von Lizzy sind witzig und lockern die Geschichte auf, auch der Weihnachtsmann und seine Helfer passen gut in eine Liebesgeschichte die zur Weihnachtszeit spielt. Das mir die Geschichte nicht zu 100 % gefällt liegt wohl daran, dass ich lieber Geschichten lese die nicht so viel trauriges und Schicksalsschläge haben. In dieser Geschichte gibt es viele traurige Momente in denen ich mit Laura mitgelitten habe und das war mir insgesamt zu viel Traurigkeit. Ich hätte lieber mehr gelacht und nicht erst zu Schluss der Geschichte einen Streif am Horizont gesehen.

    Mein Fazit, eine schön geschriebene Liebesgeschichte die sicherlich bei allen gut ankommen wird die es auch gerne mal länger etwas trauriger haben. Wer dagegen lieber was lustiges liest, wird das Buch nicht so toll finden. Die Charaktere sind interessant und passen gut ins Gesamtkonzept und der Schluss der Geschichte hat mir gut gefallen, aber im Mittelteil war es nicht so ganz mein Buch.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 19.10.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Laura hasst Weihnachten und will diesem angeblich schönsten Fest des Jahres einfach nur aus dem Weg gehen. Dies ist allerdings schwieriger als gedacht, denn ihre neue Arbeitsstelle entwickelt sich als Weihnachtswunderland. Und dann sind da noch die süße West Highland Terrier Hündin Lizzy und der attraktive Juniorchef Justus, die nicht zulassen, dass sie sich von allem zurückzieht. Kann da etwa der Weihnachtsmann seine Finger im Spiel haben, der den Weihnachtshassern in diesem Jahr den Kampf angesagt hat?

    Meinung: Wie schon so oft hat die Autorin Petra Schier auch hier wieder einen wundervollen Weihnachtsroman geschrieben, der Romantik und Weihnachtsstimmung verbreitet und bei dem ein Hund eine sehr große Rolle spielt. In diesem Fall die Westie-Dame Lizzy, an deren Gedanken der Leser teilnehmen kann. Lizzy ist noch sehr jung und dementsprechend süß und verschmust. Außerdem vollkommen liebenswert, was sie als perfekten Helfer für den Weihnachtsmann macht, der zusammen mit dem Christkind Weihnachtshasser umstimmen möchte.
    Ihr aktueller Fall ist die Marketingchefin Laura, die, seit einem tragischen Ereignis in ihrer Kindheit, dem sogenannten Fest der Liebe, aus dem Weg geht. Laura ist ehrgeizig und versucht jede Nähe von sich zu schieben. Sie hat mir als Charakter gut gefallen, nur dass sie sich dauernd beschwert, dass sie so schön ist und alle Männer ja was von ihr wollen, hat mich etwas gestört.
    Der männliche Hauptcharakter ist Juniorchef Justus, der vor allem durch Einfühlungsvermögen und Charme glänzt. Er und seine ganze Familie sind ein großherziger und lieber Haufen, der einem sofort ans Herz wächst.
    Am liebsten mochte ich aber Lauras beste Freundin und frühere Sekretärin Angelique, die ein regelrechter Wirbelwind ist und mich durch ihre direkte Art gut unterhalten konnte.
    Die Geschichte ist sehr romantisch und gerade die Einblicke in Lizzys Gedankenwelt und die Auftritte der Elfen und des Weihnachtsmanns haben mir gut gefallen.
    Alles in allem konnte mich das Buch gut unterhalten und bekommt deswegen seine wohlverdienten 4 Sterne.

    Fazit: Schöner Weihnachtsroman über große Gefühle und das schöne Fest des Jahres. Sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 07.11.2018

    Als eBook bewertet

    Eine schöne Weihnachtsgeschichte fürs Herz

    Laura hasst Weihnachten! Und daran wird sich nie etwas ändern, davon ist Laura überzeugt. Doch Laura hat die Rechnung ohne Santa Claus gemacht, denn in diesem Jahr ist das große Ziel die Anzahl der Weihnachtshasser zu reduzieren und dabei spielt die kleine Hündin Lizzy eine große Hauptrolle.
    Und Lizzy gehört zur Familie Sternbach, die gleichzeitig auch die neuen Arbeitgeber von Laura sind. Lizzy verliebt sich auf den ersten Blick in Laura, aber auch andere Familienmitglieder sind sogleich von Laura begeistert... Aber für Laura ist eins klar, nie wieder wird sie berufliches und privates miteinander vermischen!

    Ich liebe die Weihnachtsbücher von Petra Schier und ich habe schon einige gelesen. Sie sind mit viel Herz unf Gefühl geschrieben und vielleicht mögen sie auch ein wenig kitschig sein, aber für mich passt einfach alles zusammen und zur Weihnachtszeit mag ich es erst recht harmonisch und heimelig.

    Doch auch wenn alles so rosig erscheint, so hat Laura schon so einiges durchgemacht. Behutsam wiird ihre Geschichte erzählt und dabei ist mir auch schon das ein oder andere Tränchen geflossen. Trotzdem bleibt die Geschichte leicht und wohlig, denn man weiß ja, ein Happy End ist garantiert.

    Die Familie Sternbach muss man einfach gern haben. Es ist ein bunter Mix aus verschiedenen Charakteren, aber wenn es drauf ankommt gehen sie gemeinsam durch dick und dünn.

    Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und empfehle es an die weiter, die sich mal für ein paar Stunden eine kleine Auszeit gönnen möchten.
    Von mir gibt es ganze 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 23.10.2018

    Als Buch bewertet

    In " Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder " hat Laura mit Weihnachten nichts am Hut und versucht alles rund um das Fest zu vermeiden.
    Blöd nur, wenn man im neuem Job als Marketingchefin im Hotel auch die Weihnachtsdeko mit in die Werbung einbringen muss.
    Auch die Familie ihres Chefs lässt sich nicht davon abbringen, Laura überall mit einzuspannen. Ob dies zum Plätzchen backen ist oder die kleine West Highland Terrier Hündin Lizzy zu hütten.
    Das ganze wird auch nicht besser, als Laura anfängt Gefühle für Justus, den Juniorchef, zu bekommen. Zumal Justus nicht abgeneigt ist und diese erwidert.
    Also hat Laura nur eine Chance, sie muss hier weg...Oder ?
    Die Story rund um Laura, Lizzy und die chaotische Hotelfamilie hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen und ich musste sie in einem Rutsch durchlesen, den aus der Hand legen war unmöglich.
    Man darf mit Laura mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln aber auch die einige Tränen zu vergiessen. Dabei bleibt die Story abwechslungsreich und spannend. Ob und wie das Weihnachstwunder geschah, müsst ihr selbst herausfinden.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa D., 16.11.2018

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Cover:

    Das Cover ist wieder einfach hinreißend. In den Hund verliebt man sich schon vom ersten Blick an. Süß, winterlich und einfach  perfekt gewählt. Auch der Klappentext verspricht wieder einen tollen Liebesroman, mit knuffigem Extra, wie man die Stories der lieben Autorin kennt. 


    Schreibstil:

    Ich muss gestehen die Geschichten der Autorin mit ihren niedlichen Nebencharakteren alle zu verschlingen. Fängt man einmal an, kann man kaum aufhören. Auch in diesem Weihnachtsbuch wird man wieder in eine romantische, humorvolle und niedliche Geschichte entführt. Und wer darf nicht fehlen, natürlich wieder Christkind,Weihnachtsmann und seine Frau - immer wieder herrlich. 

    Lizzy ist diesmal die kleine Hündin, die das Herz der Protas und der Leser zum Schmelzen bringen wird.  Allein ein Blick aufs Cover genügt bereits. 

    Die beiden Protas heißen Laura und Justus. Beide wirken auf mich recht authentisch und auch Justus seine Familie gibt einem gleich ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit, auch wenn sie manchmal leicht chaotisch sind, aber wo läuft denn immer alles rund und das an Weihnachten. Die Geschichte an sich hat mir schöne Lesestunden bescherrt, ich durfte schmunzeln, lachen, ein Gefühl von Liebe spüren, aber auch Tränen der Rührung standen mir in den Augen .. für mich ein wunderbarer herzerwärmender Roman. 

    Charaktere/ Story:

    Jedes Jahr zu Weihnachten haben Santa Claus, das Christkind und die Elfen jede Menge Wünsche zu erfüllen. In diesem Jahr wollen sie aber auch diejenigen, die Weihnachten nicht mögen, davon überzeugen, das Weihnachten ein tolles Fest ist. Die Hündin Lizzy soll helfen. Laura, hasst Weihnachten, sie verbindet damit keine guten Erinnerungen und will daher nichts mehr damit zu tun haben.

     Denn auch ihren alter Job hat sie aufgegeben zu viele Probleme, dass sie nun das Angebot ihres neuen Chefs annimmt, der ihr die Möglichkeit bietet dem Trubel zu entfliehen.  In einem seiner ruhigen Häusschen auf dem Lande will sie dem all jährlichen Trubel entfliehen, doch die chaotische Familie und der bezaubernde Hund Lizzy verzaubern Laura schon bald, aber da gibt es noch jemanden, Justus.. und doch will sie nicht erneut denselben Fehler begehen.. ob Weihnachtsmann, sein Team und Lizzy da was richten können? Ob es doch wieder Weihnachten für Laura geben wird und vor allem eine Liebe?



    Fazit:

    Ach was soll ich sagen, die Autorin weiß einfach wie man einen authentischen und berührenden Liebesroman zur Weihnachtszeit schreibt, mit zuckersüßem Extra in vorm von Lizzy. Wer Hunde liebt, wird auch Lizzy lieben, sie springt direkt in das Leserherz. 

    Auch Laura schließt man schnell ins Herz, man fühlt mit ihr und hofft einfach, dass sie wieder glücklich wird. Sie mit Lizzy zu sehen ist schon ein super Anfang.

    Auch die Story ist wieder sehr schön, authentisch und humorvoll. Eine Protagonistin die eigentlich Weihnachten hasst, ein kleiner Terrier, der alles durcheinander wirbelt und die Liebe.. mir hat das Lesen viel Freude bereitet und ich hoffe, euch auch ♥♥♥♥♥

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 21.10.2018

    Als Buch bewertet

    Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder von Petra Schier

    Seit September stehen Lebkuchen und Co in den Läden parat, für mich definitiv zu früh, aber dem neusten Weihnachtsbuch von Petra Schier konnte ich nicht widerstehen. Alleine schon ein Blick auf das Cover und man ist verzaubert. Es ist schlicht und einfach gehalten, dennoch verliebt man sich auf den ersten Blick in den süssen Hund der einem entgegenblickt. Alles harmoniert wunderbar und man ahnt sofort das der Vierbeiner eine große Rolle spielen wird.

    In dem Buch geht es um Laura, eine sympathische junge Frau, die Weihnachten über alles hasst. Weinachten ist für sie die Zeit des Jahres in der sie am liebsten in einen kurzen Winterschlaf fallen würde und erst wieder aufwachen wenn alles vorbei ist. So auch der Plan für dieses Jahr, allerdings hat sie nicht damit das sie mit Antritt ihres neuen Jobs sich ein kleiner West Highland Terrier ins sie verlieben würde und sie diesem kleinen Vierbeiner, aber auch seiner Familie, nicht widerstehen würde. Zu Justus, dem Sohn des Chefs, fühlt sie sich von Anfang an hingezogen, aber genau das wird für Laura zu einem großen Problem.

    Wieder einmal ist es Petra Schier gelungen mich mit ihrem neuen Buch in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist locker, flockig und führt dazu das man sich kaum noch von dem Buch trennen kann. Ich mag ihre weihnachtlichen Liebesgeschichten unheimlich gerne, einfach weil die Mischung stimmt. Die Geschichten plätschern nicht einfach nur so dahin, sie gehen in die Tiefe und man kann richtig gut mit den Charakteren fühlen, sich in sie reinversetzen. Gemischt ist das ganze dann mit einer ordentlichen Portion Humor und einem Vierbeiner den man am liebsten sofort adoptieren möchte. Die kleine Lizzy hätte ich in jedem Falle sofort genommen, ihre Gedanken zu lesen war einfach nur göttlich. Naja, sie spielte in dem Buch auch eine große Rolle, schließlich war sie vom Weihnachtsmann und Co persönlich auserewählt worden damit Laura Weihnachten mit anderen Augen sieht, in der Hoffnung das sie ihr persönliches Weihnachtswunder erleben darf.

    Ja, Santa, die Elfen, aber auch das Christkind haben mit Lizzy den richtigen Helfer gefunden, die Kleine macht ihre Sache richtig gut, aber das ist auch wichtig, schliesslich hängt auch für Santa viel davon ab. Ihm war nicht bewusst das soviele Menschen Weihnachten hassen und das ist etwas das er nicht so stehen lassen kann. Er hat sich mit dem Christkind beraten und beide sind sich einig, die Weihnachtshasser müssen überzeugt werden das Weihnachten etwas schönes ist. Ihnen allen ist bewusst das Laura die härteste Nuss ist die es zu knacken gibt und alle Hoffnungen ruhen auf Lizzy.

    „Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder“ hat mich sehr bewegt. Ich mochte Laura vom ersten Moment an und mir war gleich klar das es einen tiefsinnigen Grund gibt warum sie das Weihnachtsfest am liebsten aus dem Kalender streichen würde. Die Geschichte rund um Laura vermittelt wie nahe Glück und Leid manchmal zusammenliegen, es geht um Trauer, Schmerz, Zusammenhalt, wahre Freundschaft, aber auch um Hoffnung. Lauras Vergangenheit berührte mich ungemein und ich hoffte immerzu das sie damit abschliessen könnte und somit die Möglichkeit finden würde neu anzufangen. Keine leichte Aufgabe, denn für Laura bedeutete das sie alles, was sie tief in ihrem Herzen vergraben hat, wieder ans Tageslicht fördern muss und sich dem stellen muss. Ich fühlte von Anfang bis Ende mit ihr, schloss die Familie ihres Arbeitgebers vom ersten Moment an ins Herz und hoffte das Laura erkennen würde das man manchmal auf das hören muss, was einem der Bauch und das Herz sagt. Eine Geschichte die köstlich und traurig zugleich ist, die einen Raum und Zeit vergessen lässt, aber auch eine die den Zauber von Weihnachten inne hat und diesen versprüht.

    Justus sieht Laura und man spürt vom ersten Moment an das es bei ihm Liebe auf den ersten Blick ist, aber er erkennt auch das Laura Zeit brauchen würde. Ich mochte ihn sofort und ich hoffte immerzu das er es schaffen würde Laura ihre Zweifel zu nehmen. Keine leichte Aufgabe, denn Laura hat Prioritäten gesetzt und er fällt genau in eines dieser Raster. Wird er ihr Herz erweichen, wird er sie erobern können?

    Die Charaktere die in diesem Band eine Rolle spielen sind der Autorin richtig gut gelungen. Jeder hatte Ecken und Kanten, das machte sie authentisch und führte dazu das man sie recht schnell ins Herz geschlossen hat. Auch Laura konnte sich deren Charme nicht widersetzen, auch wenn sie nicht verstand womit sie es verdient hatte von allen als eine von ihren gesehen zu werden. Angelique, Lauras beste und einzige Freundin, fand ich auch mega. Wahre Freundschaft besteht nicht nur an guten Tagen, sondern auch darin das man dem anderen offen und ehrlich die Meinung sagt, auch wenn der lieber etwas anderes hören mag. Das hat mir an ihr genauso gut gefallen wie auch die Tatsache das sie ein Quirl war und mich, bei den wenigen Momenten in denen sie eine Rolle spielte zum Lachen brachte. Sie kennt keine Gnade und ein Mitglied der Familie bekam das am eigenen Leib zu spüren.

    Ich freue mich das es zu diesem Buch eine Fortsetzung geben wird und ich mich im nächsten Herbst mit dieser tollen Familie auf die Vorweihnachtszeit einstimmen darf.

    „Vier Pfoten für ein Weihnachtswunder“ war für mich ein Monatshighlight und steht auf der Liste der Jahreshighlights ganz weit oben. Insofern keine Frage, dieses Buch bekommt von mir 5 Sterne plus und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 25.10.2018

    Als eBook bewertet

    „Aus Fehlern wird man klug, darum ist einer nicht genug.“

    Für Laura soll mit ihrem neuen Job in einer Kleinstadt eigentlich alles besser werden. In ihrer Waldhütte kann sie dem Weihnachtstrubel entgehen, glaubt sie, denn Laura hasst Weihnachten und alles, was damit zu tun hat. Doch die Familie ihres Chefs ist leider so gar nicht damit einverstanden, die junge Frau in Ruhe zu lassen, insbesondere die junge Terrier Hündin Lizzy nicht. Und dann ist da auch noch Justus, der Sohn von Lauras Vorgesetzten, der ihr Herz höher schlagen lässt, als sie es sich erlauben kann. Laura sieht nur einen Weg, nämlich weg von dort.. oder?

    Nach „Sieben Tage wir“ von Francesca Hornak ist dies der zweite weihnachtliche Roman, der sich in meinen Oktober geschlichen hat. Im Gegensatz zu ersterem ist dieses Buch allerdings eher dem Klischee eines Weihnachtsliebesromans entsprechend.
    Das Cover zeigt Lizzy, die junge Hündin der Familie Sternbach, im Schnee mit einem kleinen Schneemann, im Hintergrund eine weiß bedeckte Landschaft mit Wald zu erahnen. Es passt perfekt zur Geschichte und der süße Hund ist natürlich ein Eye-Catcher, dadurch wird abgesehen vom Titel auch noch mal deutlich, dass das Tier eine bedeutende Rolle spielen wird.

    Die Geschichte wurde ein wenig anders erzählt, als ich zunächst erwartet hatte. Neben den beiden Protagonisten Laura und Justus hat nämlich auch Lizzy ihre Zeilen und Kapitelchen zwischendurch, ebenso wie ein Erzählstrang bei Santa Claus, seinen Elfen und dem Christkind spielt, womit ich nun im Vorfeld überhaupt nicht gerechnet hatte. Allerdings fand ich das nicht schlimm, besonders die Stellen, an denen Lizzy die Geschichte kommentiert, sind unfassbar süß und lustig geschrieben.
    Die Sprache ist generell eher einfach gehalten, nichts anspruchsvolles, wie es sich für einen Liebesroman gehört, leicht und flüssig zu lesen. Perfekt für meine täglichen Zugfahrten und den gemütlichen Abend auf dem Sofa, auch schon im Oktober trotz des Themas.

    Die Charaktere in diesem Buch bilden mal wieder so eine liebenswerte Gemeinschaft, in der man sich als Leser einfach total wohl fühlt, dass man am liebsten auch in die Stadt ziehen möchte.. Dieses Gefühl hatte ich in dem Umfang zuletzt bei „Redwood Love“ von Kelly Moran, solch eingeschworene Dörfchen liebe ich ja. Die Familie Sternbach ist einfach zum verlieben, bis auf die Schwiegereltern mütterlicherseits. Justus ist ein echter Traumtyp, sowohl vom Charakter als auch vom Aussehen her, seine Geschwister sorgen mit ihren verschiedenen Charakteren immer für Leben in der Bude, selbst wenn sie alle eigentlich nicht mehr im Elternhaus leben. Auch die Eltern und Tante in der Familie sind besonders, wo der Vater den Ruhepol darstellt, sind die beiden erwachsenen Frauen die typischen Schnattertanten, die es drauf haben, jeden ihrer Willen durchzusetzen, meist ohne dass der Betroffene überhaupt weiß, wie ihm geschieht.
    Laura hat eine schwere Zeit hinter sich, ist ganz klischeehaft auf der Flucht vor den Erinnerungen einer gescheiterten Beziehung und auf der Suche nach etwas Zeit für sich und einem Neuanfang. Nach der Annahme des neuen Jobs landet sie schließlich bei den Hotels von Justus und seiner Familie. Im Laufe der Geschichte wird auch ihre schreckliche Kindheit zu Tage befördert, sodass man noch mehr Mitleid mit ihr hat als ohnehin schon, aber sie ist eine starke Frau, die sich bisher nie hat unterkriegen lassen.

    Lizzy gibt dem Ganzen etwas kindliches, die Sache mit Santa Claus hingegen sorgt für einen Touch Fantasie und Wunder, was das Buch von anderen abhebt. Hier ist Ernst kombiniert mit Humor und ein bisschen weihnachtlicher Magie.
    Die Lovestory zwischen Justus und Laura war in meinen Augen realistisch, nicht zu übertrieben kitschig oder dramatisch, genau richtig. Dass die Familie da Amor spielt und immer überall ihre neugierigen Nasen reinsteckt, war auch extrem witzig und herzerwärmend, wie sich jeder um jeden kümmert.

    Mein Fazit:
    Wundervolle Charaktere, winterlich schöne Schauplätze, ein Hauch von Magie UND ein zuckersüßer Welpe, was will man mehr? Klare Leseempfehlung, auch drei Monate vor Weihnachten.

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