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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TrustInTheLord, 08.02.2017

    Inhalt

    Grundsätzlich geht es in Voll Jesus. Null Druck. darum, Jesus kompromisslos nachzufolgen und doch ganz normal zu sein. Diese Einstellung bzw. Jesunachfolge nennt Josh Kelley radikal normal – daher auch der englische Buchtitel radically normal.
    Wer hat sich als Christ nicht schon gefragt, wann er genug für Gott bzw. Jesus oder die Mitmenschen getan hat? Wer hat nicht schon einmal ein schlechtes Gewissen bekommen, weil er sich lieber einen Film angesehen oder Freunde getroffen hat, anstatt in der Bibel zu lesen oder zu beten? Wer war nicht schon einmal stolz auf seine guten Taten und hat sich – zumindest ein klein wenig – etwas darauf eingebildet?
    Dieses Buch hilft einem daheim die Balance zwischen extremen und laschen Glauben zu finden.
    Es hilft einem Jesus ohne schlechtes Gewissen nachzufolgen und dennoch die irdischen Freuden genießen zu können.


    Meine Meinung

    Zu allererst möchte ich betonen, wie unglaublich gut mir das Buch gefallen hat. Ich bin richtig begeistert und werde es dieses Jahr auf jeden Fall noch einmal lesen. Auch bin ich gerade dabei, es kräftig im Freundes- und Bekanntenkreis zu verleihen, damit möglichst viele ebenfalls von Josh Kelley und seiner radikal normalen Jesunachfolge angesteckt werden und es auf ihre eigenes Leben übertragen.
    In nur 228 Seiten spricht Josh so viele wichtige Themen an, die bestimmt schon jeden Christen zum Verzweifeln oder zumindest zum Nachdenken gebracht haben. Er hat mir gezeigt, wie ich mit meinem „einfachen“ Job Jesus nachfolgen kann – ganz ohne in die Mission gehen zu müssen. Diese Sorge hat mich wirklich ein wenig umgetrieben, doch Josh hat mir gezeigt, dass Gott mich auch mit meiner Liebe zu Büchern für den Aufbau seines Reiches verwenden kann. Ein wenig konnte ich bereits bei meinem Aushilfsjob in einer Buchhandlung umsetzen. Zwar ist Josh selbst Pfarrer, aber er musste zwischendurch bei Starbucks arbeiten – mehr dazu findest Du im Buch – und kennt daher auch die Herausforderungen einer „normalen“ Arbeitsstelle. Auch musste er erst selbst lernen diese Wert zu schätzen. Dadurch überträgt sich diese Wertschätzung auch auf einen selbst und wird glaubhaft. Denn ihn beschäftigten die gleichen Fragen wie jeden anderen Menschen – zumindest hat er mir aus der Seele gesprochen.
    Doch nicht nur durch die vielen, so guten persönlichen Beispiele und Erzählungen hat man das Gefühl, dass Josh mit einem direkt redet. Durch die persönliche Anrede du fühle ich mich ebenfalls viel stärker angesprochen. Das Buch zu lesen ist wie ein vertrautes Gespräch unter alten Freunden. Man kann sich selbst seine Fehler und Schwächen eingestehen und zugeben, weil der andere – in diesem Fall Josh – einem ebenfalls seine Fehler und Schwächen anvertraut. Aus seinem ausführlich beschriebenen Lernprozess, kann auch ich lernen. Sein lockerer Schreibstil macht dieses durchaus ernste bzw. wichtige Thema zu einem reinen Lesevergnügen.
    Zwar konnte ich mir beim ersten Lesen längst nicht alle seine Beispiele merken, doch diese sind so gut gewählt, dass man sie auch leicht bei einem Gespräch selbst verwenden kann. Als es in meiner Kleingruppe bzw. in meinem Hauskreis um Gottes Gebote ging, konnte ich das Beispiel mit den eigenen Kindern und der Schwere verwenden, um zu zeigen, dass Gottes Gebote dazu da sind uns zu schützen und uns Freude zu bereiten. Das musste ich mir erst einmal selbst wirklich bewusst machen und ein Stück weit auch neu lernen.
    Voll Jesus. Null Druck. ist daher für mich persönlich ein wahrer Schatz! Und es ist das Geld definitiv wert. Auch wenn ich als Student normalerweise nicht bereit bin, mehr als den Durchschnittspreis für ein Buch zu bezahlen, kostet dieses Buch nicht ohne Grund 15 Euro. Lass Dich nicht von dem Preis abschrecken, es wird wahrscheinlich Deine beste Investition seit langem sein. Und wenn Du jetzt denkst, dass ich übertreibe, dann überzeuge Dich doch einfach selbst davon und lies es!


    Fazit

    Voll Jesus. Null Druck. hilft einem, den Mittelweg zwischen einem extremen, gesetzlichen Glauben und einem laschen, verweltlichten Glauben zu finden. Dabei zeigt Josh Kelley, wie jeder in seinem alltäglichen Leben Jesus ohne Kompromisse und zugleich mit tiefer Freude nachfolgen kann. Das Buch behandelt all die Themen, die mich, meine Freunde und so ziemlich jeden Christen beschäftigen – egal, ob man erst kürzlich zu Jesus gefunden hat, oder ob Jesus schon länger das eigene Leben begleitet. Jeder Aspekt wird ausführlich und mit vielen Beispielen verständlich erklärt. Zugleich ist es aber ein dünnes Buch und somit auch für Lesemuffel und Menschen mit wenig Zeit geeignet.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 16.10.2017

    Als ich den Klappentext von diesem Buch gelesen habe, dachte ich sofort: Genau diese Fragen stelle ich mir! Umso neugieriger war ich natürlich auf das Versprechen dieses Buches, dass Gott gar nicht so viel von dir erwartet, sondern dass man auch beruhigt andere Dinge machen kann. Und diese Mission, einem Glauben ohne schlechtes Gewissen zu ermöglichen, ermöglicht Josh Kelley auf jeden Fall und das plausibel. Trotzdem ist dieses Buch keine Aufforderung jetzt einfach nur noch Party zu machen. Der Autor holt dich einfach auf den Boden der Tatsachen muss und erklärt dir, dass du das tun sollst, was du machen kannst und vor allem gut machen kannst. Sei einfach radikal normal!
    Das Buch gibt wirklich wahnsinnig viel Input und redet über viele verschiedene Themen, wie zum Beispiel Geld, Arbeit, Freude,...
    Der Autor Josh Kelley benutzt dabei viel aus seinem eigenen Leben als Veranschaulichung. So bleiben die Beispiel nicht abstrakt, sondern werden lebendig und nachvollziehbar beschrieben. Außerdem fundiert Kelley viele seiner Aussagen mit Bibelzitaten, sodass man sich wirklich sicher ist, dass Gott mit einem so zufrieden ist, wie man ist.
    Auch wenn man dem Autor vielleicht nicht in allen Punkten zustimmen kann (jeder sieht nunmal auch Dinge anders), gibt es viele wunderbare Denkanstöße und auch konkrete Hilfen.
    "Voll Jesus. Null Druck." ist auf keinen Fall ein Buch, dass man in einem Rutsch durchlesen kann, auch wenn es gut geschrieben ist. Trotzdem ist das Thema kein einfaches und man muss einfach auch viel sacken lassen. Ich finde, das Buch eignet sich auch sehr, um sich in schwierigen Lebenssituationen einfach ein Kapitel, das zur jeweiligen Situation passt, noch einmal vorzunehmen und so Kraft zu schöpfen.
    Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leckermäulchen, 30.10.2017

    Der Titel hat mich neugierig gemacht. Kann das denn wirklich funktionieren?
    Der Klappentext fragt mich, ob ich auch manchmal das Gefühl habe, nicht gut genug für Gott zu sein. Außerdem wird versprochen, dass das Buch zeigt, wie gut „Gott von Herzen lieben und dabei das Leben genießen“ zusammenpasst.
    Die ersten Kapitel drehen sich um den dünnen Grat zwischen lauem Christsein und Gesetzlichkeit. Und bis einschließlich Kapitel 10 erklärt der Autor, warum wir als Christen normal sein sollten und die Welt genießen dürfen. Bis dahin geht es also um „Null Druck“. Danach wendet sich der Autor noch einmal mehr dem „Voll Jesus“ zu. Und da wird es schwierig konsequent auf Regeln oder Hinweise zu verzichten. Egal ob beim leidigen Thema Geld oder Bibel lesen.
    Für mich war es ein gutes Buch, was mir wieder neue Denkanstöße geliefert hat, zum Beispiel warum Fasten gut und wertvoll ist. Trotz viel Inhalt lässt sich das Buch sehr gut lesen, da der Autor immer wieder lustige Anekdoten einbaut und sehr bildlich schreibt.
    Wer also seinem Glaubensleben mal wieder frischen Wind verleihen möchte, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Es motiviert wieder neu mit Jesus durch zu starten und dabei doch „radikal normal“ zu sein. Auch wenn es im zweiten Teil einige Empfehlungen gibt und so für mich das „Null Druck“ nicht mehr zu hundert Prozent erfüllt ist, so kann ich das Buch doch wirklich weiter empfehlen.
    Wer allerdings sehr fest im Glauben steht, wird immer mal wieder anderer Meinung sein als der Autor. Somit hier nur eine bedingte Empfehlung.
    Um also meine Anfangsfrage zu beantworten: Ja, wenn ich Jesus aus vollem Herzen liebe, sind viele Regeln für mich selbstverständlich und ich halte sie gerne ein. Aber manchmal fühle ich mich nicht danach und dann ist es für mich auch ok, wenn ich die Regeln einhalten, weil ich weiß, dass Sie gut sind.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 29.10.2017

    "Hast du auch manchmal das Gefühl, dass Gott unzufrieden mit dir ist und du als Christ nicht "gut genug" bist? Dass Gott es lieber sehen würde, wenn du in der Bibel liest, statt Fußball zu gucken? Oder nach Afrika gehst, statt einen "normalen" Job zu machen?
    Dann lass dir versichern: Gott denkt nicht so über dich! Ab heute kannst du dein schlechtes Gewissen loslassen. Und hier erfahren, wie gut das zusammenpasst: Gott von Herzen lieben und dabei das Leben genießen!"

    Dieser Klappentext machte mich neugierig auf das Buch, weil er mich anspricht. Auch das Cover trägt dazu bei, in seinen fröhlichen Farben. Leider hat sich es mir in Bezug auf den Inhalt nicht erschlossen.

    Der Autor Josh Kelley lebt mit seiner Familie im Bundesstaat Washington, USA. Er hat lange als Pastor gearbeitet und coacht neben seiner Autorentätigkeit andere Autoren bei der Entwicklung ihrer Manuskripte. (Quelle: Klappentext).

    Ausgehend von der eigenen Erfahrung, als Christ nicht "gut genug" zu sein, schreibt Josh Kelley in 18 Kapiteln über diesen Druck und den schmalen Grat zwischen "lau" und fundamentalistisch. Josh Kelley erklärt, dass jeder das Leben genießen darf und soll, um sich den Druck zu nehmen. Er veranschaulicht diese Gedanken mit eigenen Erfahrungen. So beginnt jedes Kapitel mit einer Episode bei Starbucks, wo er gearbeitet hat, weil er mit seiner halben Pfarrstelle seine Familie nicht ernähren konnte. Sicher hat ihm diese Tätigkeit geholfen, Dinge anders zu sehen. Zu Beginn fand ich diese Idee reizvoll, weil sie eben sehr anschaulich ist, am Schluss jedoch war es mir etwas zu viel.

    Josh Kelley schreibt einen gut lesbaren Stil, allerdings war er mir teilweise zu ausschweifend.

    Der Autor hat ein Buch geschrieben, um sich und seine Situation zu reflektieren. Er spricht dabei eine Vielzahl von Themen an und äußert viele Gedanken, die zum Nachdenken, aber auch zum Widerspruch anregen.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 06.11.2016

    Von der Kunst, normal zu sein

    Josh Kelley räumt in seinem Buch auf mit dem schlechten Gewissen in Bezug auf Glauben und alles, was damit zusammenhängt. Überall scheinen wir auf unrealistische Erwartungen vonseiten Gottes zu treffen, die nur darauf warten, uns bei einem Fehler oder etwas „Ungeistlichem“ zu erwischen.

    Obwohl die Aussage des Buches keine radikal neue ist, und das ein oder andere mir auch schon begegnet ist, schreibt Josh Kelley doch sehr angenehm und unterhaltsam. Da kann man auch mal über das wirklich langweilige Cover hinwegsehen. Was den Inhalt des Buches anbelangt, so war ich insgesamt sehr zufrieden. Glaube ohne schlechtes Gewissen ist meines Erachtens ein unglaublich wichtiges Thema, welches nicht oft genug betont werden kann. Zu oft bin ich schon auf unreflektierte Gottesbilder gestoßen, welche vor allem die Dinge in den Vordergrund stellen, die ich NICHT tun darf. Genau das werdet ihr in diesem Buch nicht finden, es ist eher ein Mutmacher und zeigt, dass es völlig ok ist, normal zu leben. Es geht um den Unterschied von irdischen, weltlichen und geistlichen Dingen, um die Kluft zwischen Gesetzlichkeit und Verweltlichung. Weder übertriebener noch lauwarmer Glaube führt uns näher zu Gott. Und wenn wir ehrlich sind, so finden wir uns in beidem ab und zu wieder, in dem einen mehr und in dem anderen weniger.
    Deshalb lenkt dieses Buch den Blick auf die Dinge, die wir ändern können. Wie schaffen wir es, einen guten Mittelweg zwischen zu viel und zu wenig von allem zu finden?

    Ein wirklich gut gelungenes und amüsantes Buch, bei dem ich nur kleine Abstriche mache, weil es zwischendurch ein klein wenig langatmig wurde. Dennoch auf jeden Fall eine Lektüre wert.

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