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  • 5 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 28.01.2021

    Eine turbulentes, aufregendes und herrlich absurdes Abenteuer! Mit viel Humor erzählt und wunderschönen sw Illustrationen.

    Inhalt:

    Über Nacht verschwinden im kleinen Städtchen Schnellbach plötzlich alle Uhren und die Erwachsenen drehen vollständig durch!

    Lehrer, die auf dem Schulhof um ein Lagerfeuer hüpfen, Eltern die sich wie Zombies verhalten und ihren Kindern Stinke-Pantoffeln oder Kaffee für die Frühstückspause einpacken. Auch auf den Straßen drehen plötzlich alle am Rad und so sieht man Erwachsene, die mit ihrem Kopfkissen an der Leine Gassi gehen oder mit einer Vase über dem Kopf im Stadtbrunnen schwimmen.

    Wir gut, dass die Kinder Elli, Basti und Max einen kühlen Kopf bewahren und dem Rätsel auf den Grund gehen wollen.

    Ob ihnen hierbei der sonderbare Erfinder Professor Albert Einstock helfen kann?

    Er scheint auf seine ganz eigene schräge Art als einziger Erwachsener normal geblieben zu sein. Oder steckt er etwa hinter dem Verschwinden der Uhren?


    Altersempfehlung:

    ab 7 Jahre (zum Vorlesen)

    oder etwa ab 9 Jahre (zum Selberlesen)


    Illustrationen:

    Anastasia Braun ist nicht nur Autorin sondern zugleich auch Illustratorin ihres ersten Kinderbuches. Jede der schwarz-weiß Illustrationen, welche die Handlung aufgreifen und die Charaktere lebendig werden lassen, passt hervorragend.

    Die Liebe zum Detail findet sich auch in den vielen kleinen zusätzliche Zeichnungen. So schmücken beispielsweise kleine Wecker, in denen die jeweilige Ziffer steht, den Anfang jedes Kapitels und zudem finden sich zahlreiche Zeitungsausschnitte, Plakate uvm.


    Mein Eindruck:

    "Trödel nicht! Wir kommen zu spät!" Welches Kind hat diese oder ähnliche Sätze nicht schon oft von seinen Eltern gehört?

    Doch was passiert, wenn plötzlich die Zeit still zu stehen scheint und aufgrund fehlender Uhren die Erwachsenen ihren Verstand verlieren?

    Die skurrile und fantasievolle Geschichte wird aus der Sicht von Max erzählt. Der Schreibstil ist mitreißend, witzig und altersgerecht.

    Die Kapitel umfassen meist nur wenige Seiten, so dass das Abenteuer etwa ab 9 Jahre selbst gelesen werden kann.

    Bereits bei den Kapitelüberschriften zeigt sich die Liebe zum Wort und zu Wortspielen: "Was zum Paradeochsen" oder "Im Zweifel für den Angelhaken" uvm.

    Die Hauptfiguren sind auf Anhieb sympathisch, denn Max, Basti und Elli ergänzen sich gut und behalten trotz Chaos den Überblick. Auch kann man sich, da sie charakterlich grundverschieden sind, mit mindestens einem von ihren prima identifizieren.

    Die Nebencharaktere sorgen für viele Lacher und das nicht nur durch ihr verrücktes Verhalten sondern auch durch lustige Namen wie beispielsweise die sonst so strenge Schuldirektorin Frau Besserdich, der Regionslehrer Nimmerfroh oder Klassenrüpel Konstantin Böller (sein Nachname ist hier Programm).

    Neben den vielen lustigen Szenen, der abenteuerlichen Zeitreise gibt es aber auch lehrreiche, altersgerechte Ausflüge in die Welt der Physik sowie tiefgründige Dialoge zwischen dem Professor und den drei Kindern. Dies führt dazu, dass man als Leser sein eigenes Zeitempfinden und die sinnvolle Nutzung seiner (Frei-) Zeit öfter hinterfragt.

    Treffender kann man es nicht sagen:

    "Es liegt an uns, wie wir unser Leben mit schönen Momenten füllen." (Albert Einstock, vgl. S. 106)

    Für das fantasievolle, herrlich turbulente und witzige Abenteuer, bei dem auch Erwachsene auf ihre Kosten kommen, geben wir die volle Sternchenzahl sowie eine (Vor-) Leseempfehlung für große und kleine Zeitreisende, für Mädchen wie für Jungen.


    Fazit:

    Ein turbulentes und fantasievolles Abenteuer mit schrägen, witzigen und lehrreichen Momenten.

    Humorvoll erzählt und mit liebenswerten wie skurrilen Charakteren beschert dieses Kinderbuchdebüt Groß und Klein ein wundervolles (Vor-) Lesevergnügen.

    Vervollständigt wird das außergewöhnliche Zeitreise-Abenteuer durch zahlreiche schwarz-weiß Illustrationen.


    ...

    Rezensiertes Buch "Voll relativ! Der Tag, an dem die Zeit verschwand" aus dem Jahr 2021

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  • 5 Sterne

    Lia48, 22.01.2021

    INHALT:

    Der 10-jährige Max kann sein Glück kaum fassen: Sein Wecker und auch alle anderen Uhren in Schnellbach, sind eines Morgens plötzlich wie vom Erdboden verschluckt! Mama drängt ihn nicht zur Eile, sondern starrt wie Papa ausdruckslos auf die Stellen der fehlenden Uhren in der Küche. Niemand weiß, wie spät es ist. Und zusätzlich scheinen alle Erwachsene plötzlich verrückt zu spielen: Mama packt Max das Telefon in die Schulbrottüte, Paps verwechselt seine Frau mit Goldfisch Alfi beim Abschiedskuss, in der Schule machen die Lehrer ein Lagerfeuer und geben Kinderpunsch aus, und vor der Tür reitet ein Mann vom Ordnungsamt auf einem Besenstiel vorbei und klebt Einhornsticker statt Strafzettel auf die Autos. Was für ein Chaos!
    Max und seinen beiden Freunden Elli und Basti wird schnell klar, dass sie die Uhren und die Zeit dringend zurückbekommen müssen. Dabei stoßen sie auf Professor Albert Einstock, der irgendetwas mit der Sache zu tun haben muss und eine abenteuerliche Zeitreise beginnt…

    MEINUNG:

    Ich liebe Geschichten für Kinder, in denen man selbst als Erwachsener regelrecht versinken kann!
    Der Autorin & Illustratorin Anastasia Braun ist mit ihrem Debüt eine wunderschöne Abenteuergeschichte gelungen, die raffiniert und wie nebenbei Albert Einsteins Relativitätstheorie kindgerecht und verständlich an den Leser bringt. Dafür schon mal Hut ab!
    Ganz besonders gefällt mir an diesem Buch die Art des Schreibens. Zahlreiche humorvolle Stellen (vor allem die, an denen sich die Erwachsenen plötzlich so seltsam benehmen) laden zum Schmunzeln ein und Max und seine Freunde waren mir sehr sympathisch. Man begleitet die Figuren gerne durch das Abenteuer.
    Dadurch, dass in der Geschichte etwas geschieht, was sich vermutlich schon jedes Kind einmal gewünscht hat – nämlich, endlich einmal unter keinem Zeitdruck zu stehen sowie keinen Pflichten nachgehen zu müssen und tun und lassen zu können, was man möchte – wird die Fantasie der Kinder angeregt.
    Bei der Wortwahl finden sich zwischendurch immer wieder auch weniger gebräuchliche Wörter und Redewendungen, was dem Wortschatz und der Ausdrucksweise von Kindern zugutekommen kann.
    Zudem gefallen mir die kleinen Illustrationen richtig gut. Lediglich die dürren Arme und Beine hätte ich mir bei den Figuren anders gewünscht (aber ich bin mit Barbies aufgewachsen, die ich irgendwann doof fand, das rührt vermutlich daher 😉). Und schließlich ist das reine Geschmackssache.
    Ansonsten finde ich das Buch großartig und ich hoffe, dass es vielen Kindern bezaubernde Lesestunden bescheren kann!

    Der Verlag empfiehlt das Buch für Kinder von 8 bis 11 Jahren – eine Einschätzung, die ich teile.

    FAZIT: Eine fantasievolle, raffinierte, zum Teil humorvolle und liebevoll gestaltete Geschichte, die ich unbedingt weiterempfehlen möchte! 4,5-5/5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Lesekaiser, 20.04.2021

    Ein lustiges Kinderbuch mit großartigen Illustrationen!

    Inhalt:
    Als Max eines Nachts schlafen geht, verflucht er noch seinen Wecker. Doch als er am nächsten Tag aufwacht, ist er weg! Entsetzt muss er feststellen, dass nicht nur alle Uhren in seinem Haus verschwunden sind, sondern dass sich seine Eltern auch völlig absurd verhalten. Nichtsdestotrotz entschließt er sich, zur Schule zu gehen. Dort trifft er auf seine Freunde Elli und Basti, auch ihre Uhren verschwanden spurlos. Aber am schlimmsten ist, dass auch ihre Eltern nicht mehr richtig im Kopf sind. So hat Ellis Mutter den Stinkepantoffel von ihrem Opa in die Brotdose gepackt.
    In der Schule ist auch alles auf den Kopf gestellt. Manche Lehrer veranstalten ein Lagerfeuer, andere tanzen und wiederum andere singen ausgelassen, doch keiner von ihnen scheint bei vollem Verstand zu sein. Schaffen es die drei, das Chaos zu beseitigen?

    Fazit:
    Die Geschichte beginnt flüssig und man wird direkt in das Geschehen hineingezogen. Die Charaktere finde ich sympathisch. Ein wichtiges Thema in dem Buch ist Freundschaft. Die drei Hauptfiguren unterscheiden sich zwar in vielen Dingen, passen aber perfekt zueinander und stehen sich auch in allen Situationen bei.
    Das Cover ist wirklich ein Hingucker! Darauf abgebildet, sind die drei Hauptdarsteller und das Haustier von Max, ein Goldfisch. Die gelbe Hintergrundfarbe gefällt mir sehr gut.
    Vor einiger Zeit habe ich bereits „ Mirella Manusch“ gelesen, bei dem die Autorin ebenfalls die Illustrationen gemacht hat. Auf jeder zweiten Seite ist eine liebevoll-gestaltete Zeichnung, die beim Lesen für Ablenkung und zusätzlichen Humor sorgt.
    Ich würde das Buch ab einem Alter von acht Jahren empfehlen. Außerdem eignet es sich hervorragend als Lektüre in der Volksschule.

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 05.04.2021

    Klapptext: Ellis Mutter hat den Stinkepantoffel von Opa in die Brotdose gepackt. Lehrerin frau Hoppe tanzt auf dem Schulhof um ein Lagerfeuer herum. Sogar der Mann vom Ordnungsamt reitet auf einem Besen durch die Stadt und verteilt Einhorn-Sticker statt Strafzettel.

    Was ist da nur los? Ob die Erwachsenen sich so seltsam verhalten weil in Schnellbach über Nacht plötzlich alle Uhren verschwunden sind?

    Elli, Max und Basti sind sich jedenfalls sicher: Irgendetwas ist hier so faul wie der alte Pantoffel. Bei ihren Recherchen treffen sie auf Professor Albert Einstock, und ihnen ist sofort klar, dass der ulkige Erfinder etwas mit dem Irrsinn zu tun haben muss.

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    Cover: Das Cover zeigt die 3 Hauptfiguren: Elli, Max und Basti und wirkt schon sehr lustig Es ist passend zum Titel gestaltet und macht neugierig auf die Geschichte.

    Die Illustrationen haben mir auch sehr gut gefallen und diese kleine Zeichnungen lockern die Geschichte super auf.

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    Schreibstil: Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Die Geschichte ist interessant und sehr humorvoll

    Mir hat das Buch von ANASTASIA BRAUN sehr gut gefallen. Hier gibt es volle 5 Sterne für eine wundervolle und witzige Geschichte

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  • 5 Sterne

    Timisa, 25.05.2021

    Vier Kinder, ein verrückter Professor, Hunderte Flöhe und ein mutiger Goldfisch retten die Welt

    Anastasia Braun hat mit ihrem Erstlingswerk ein äußerst phantasievolles und amüsantes Buch geschrieben. 25 Kapitel von angenehmer Länge für Leseanfänger führen durch diese verrückte Geschichte, die für Jungen und Mädchen gleichermaßen geeignet ist.

    Die Vorstellung, dass es keine Zeit mehr gibt ist einerseits reizvoll, aber würde auch alles durcheinander bringen.

    Junior (8) hat beim Lesen laut gelacht und sich sehr gut unterhalten gefühlt. Insbesondere die Illustrationen haben ihm Spaß gemacht. Eine klare Leseempfehlung!

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