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Buch (Kartoniert) 13.30
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  • 3 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea O., 17.12.2015

    Als eBook bewertet

    Das Buch „Wald der Toten“ hat mir ganz gut gefallen, mich aber nicht umgehauen, deswegen gebe ich dem Buch drei Sterne. Von einem Thriller erwarte ich normalerweise sehr viel Spannung, sodass ich Angst habe nachts schlafen zu gehen. Das hatte ich hier nicht. Es war schon an einigen Stellen spannend, aber nicht zum Fürchten. Fran Lovey wird an einem Abend von einer für den Leser noch unbekannten Person abgeholt, die sie aber gut kennt. Und dann hält er nicht mehr an. Das Interessante an dem Fall ist dann, dass der Täter Fran immer wieder SMS schicken und sie Telefonate machen lässt, um den Schein eines normalen Verschwindens zu bewahren. Als Ermittlerin in dem Fall lernen wir Miriam Beckett kennen. Sie vermutet anhand der Aussagen der Familie mehr hinter dem Fall, auch wenn sich Fran immer wieder meldet und ihre Vorgesetzten deswegen nicht an eine Entführung glauben. So beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Ob Fran am Ende gerettet und der Täter gefasst werden kann? Der Aufbau der Geschichte hat mir gut gefallen, es werden immer wieder Szenen abgewechselt: Fran mit ihrem Entführer, von dem der Leser etwa nach der Hälfte des Buches erfährt, wer es ist, die Familie und ihr Ex-Freund, die Ermittlungen von Miriam und auch das Privatleben der Kommissarin. Sehr gut gelungen fand ich vor allem die mathematischen Rechnungen zur Lösung des Problems vom Nachbar der Mutter von Miriam. Sehr sehr interessante Denkweise. Auch der Fall an sich mit den immer wieder abgegeben Lebenszeichen der Entführten finde ich gut entwickelt. Das Buch ist gut geschrieben, ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen. Als einziges gefehlt hat mir wirklich ein bisschen mehr Thriller-Stimmung, auch wenn es an einigen Stellen spannend war.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 21.02.2016

    Als eBook bewertet

    Fran Lovey will mit einer Freundin zusammen in einem Pub ein WM-Fußballspiel schauen. Als das Spiel vorbei ist, macht sie sich auf den Heimweg. Doch dort kommt sie nie an. Denn unterwegs wird sie von einem Bekannten angesprochen und sie nimmt sein Angebot an, sie nach Hause zu fahren, an. Doch er bringt sie nicht nach Hause, sondern entführt sie. Frans Familie und Freunde melden sie schon am nächsten Tag als vermisst, da Fran sonst immer sehr zuverlässig ist und noch keinen Tag während ihrer Ausbildung verpasst hat oder krank war. Die zuständige Ermittlerin, Sergeant Miriam Beckett, nimmt sich der Sache an. Aufgrund der Erzählungen von Frans Familie und Freunden hat sie die Vermutung, dass etwas Schlimmes passiert ist. Sie beginnt mit ihren Ermittlungen.

    Der Prolog, in dem das Verschwinden von Fran beschrieben wird, ist wirklich spannend. Als sie dabei war, in den Wagen des Bekannten zu steigen, hätte ich am liebsten gerufen „nein, tu das nicht!“. Die Ermittlerin Miriam Beckett muss sich in ihrem Privatleben zusammen mit ihrer Schwester Tess um die Haushaltsauflösung ihrer kürzlich verstorbenen Mutter kümmern. Dabei lernt sie auch den Nachbarn Albert Gower kennen. Zuerst wird er als neugieriger, penibler Nachbar dargestellt, doch als Miriam ihn näher kennen lernt, wird er sympathisch und er wird zu einem späteren Zeitpunkt eine wichtige Information für Miriam haben. Die Ermittlerin ist sehr bemüht, Frans Verschwinden aufzuklären, doch das ist nicht so einfach. Die Geschichte ist gut durchdacht und der Schreibstil leicht verständlich. Ich konnte der Geschichte zu jeder Zeit folgen, ohne zurück blättern zu müssen oder ähnliches. Für meinen Geschmack hätte der Grund für die Entführung bzw. die Tat gerne noch etwas spektakulärer begründet sein können. Dass der Täter ein psychisches Problem hat, ist klar, doch das hätte gerne noch intensiver dargestellt werden können. Es war durchgehend eine gute Spannung und ich vergebe 4 Sterne.

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  • 2 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 13.12.2015

    Als eBook bewertet

    Die junge Krankenschwester Fran Lovey kommt nach einem Pubbesuch nicht nach Hause, ihr ehemaliger Freund und Mitbewohner
    erhält nur eine seltsame SMS von ihr. Als sie aber auch am nächsten nicht auftaucht machen sich die Eltern ihr Freund Marcus und ihr Mitbewohner Chris Sorgen und gehen zur Polizei. Zuerst glaubt die Polizei nicht an ein Verbrechen, da Fran schon mehrere Männerbeziehungen hatte, sie denken das sie
    einfach untergetaucht ist für ein paar Tage.Jedoch Detective Miriam Beckett ist da ganz anderer Meinung sie glaubt schon an ein Verbrechen, da
    einige Merkmale dafür sprechen, unter anderem das sich Fran immer wieder per SMS bei Chris meldet.
    Als jedoch nach einigen Tagen die SMS Nachrichten ausbleiben befürchten alle das schlimmste.
    Lebt Fran noch oder meldet sie sich einfach nicht mehr? Das kann nur der Roman beantworten.
    Bei der Suche nach Fran spielt dann auch eine große Rolle ein ehemaliger Mathematiklehrer, der im Nachbarhaus von Miriams Mutter wohnt,wo sie gerade
    mit ihrer Schwester ausräumt.

    Meine Meinung:

    Der Roman ist jetzt nicht gerade eine literarische Herausforderung,er lässt sich zwar ganz gut lesen und ist auch durch die 190 Seiten eine sehr kurzweilige Angelegenheit
    die man schnell durchgelesen hat.
    Natürlich sind wieder mal die Ermittlungsarbeiten im Vordergrund und die Spannung blieb leider auf der Strecke was ich sehr schade fand.
    Man hätte aus dem Buch sicher mehr machen können ohne Frage, zu Mal die ganze Handlung sehr zweifelhaft ist und auch teilweise die Ermittlungsarbeiten.
    Sehr schade fand ich auch das dann schon vor dem Ende der Täter bekannt ist und somit die Spannung aus dem Buch noch mehr genommen wurde.
    Zweifelsohne ein Roman den man mal so kurz nebenher lesen kann, ohne sich groß anzustrengen, allerdings wären mir da selbst die 3,99.- zu schade dafür.
    Ich hatte mir nach dem lesen der Leseprobe wirklich mehr erhofft gehabt und wurde dann doch etwas enttäuscht.
    Das Cover finde ich jetzt ganz ok nur hat dieses und auch der Titel mit dem Roman recht wenig zu tun.

    Von daher bekommt das Buch von mir leider nur 2 von 5 Sternen.

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  • 2 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 13.04.2016

    Als eBook bewertet

    Fran Lovey sieht sich mit Freunden in einem Pub ein Fußballspiel an. Anschließend kommt sie nicht wie eigentlich ausgemacht zu ihrem Mitbewohner und Exfreund Chris nach Hause, sondern schickt nur eine sms „komme später“. Chris ist verärgert, Fran hat ihren Schlüssel vergessen und er hat extra auf sie gewartet. Doch Fran taucht auch am nächsten Tag nicht auf. Ihre Mutter macht gleich am Morgen Terror auf der Polizeistation und verlangt, dass nach ihrem Kind gesucht wird, doch das wird ihr zunächst verwehrt. Doch Detective Miriam Beckett nimmt sich der Sache an und beginnt nach Fran zu suchen. Schon bald gibt es einige Verdächtige, denn Fran war eine lebenslustige junge Frau, die von Männern regelrecht umschwärmt wurde….
    Nun, der Anfang war recht vielversprechend, doch für einen Hochspannungsthriller – wie angekündigt – hat es bei weitem nicht gereicht. Der gesamte Aufbau war doch sehr konstruiert und die Handlung einfach nicht nachvollziehbar und unglaubwürdig. Nebenbei fehlte die Spannung, weil der Täter schon sehr früh erkennbar war.
    Ein weiteres Rätsel ist mir der Titel, der hier gar nicht hinpasst.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Georgina G., 01.02.2016

    Als eBook bewertet

    Dass, wie man vor dem eigentlichen Beginn der Geschichte erfährt, sie teilweise auf einer wahren Begebenheit basiert, lässt einen als Leser mit gemischten Gefühlen beginnen. Gewalt in gänzlich fiktiven Büchern zu lesen, ist zwar oft erschreckend, aber immer wieder tröstet der Gedanke, dass ja alles bloß erfunden sei. Hier kann man sich nie sicher sein, was Erfindung und was doch Wahrheit dabei ist. Das bringt eine ganz eigene Spannung und Dynamik in den Thriller hinein.
    Zu Beginn ist vom Entführer nur als „er“ die Rede, ungefähr zur Mitte des Buches wird dann auch sein Name erwähnt. Zuerst wunderte mich das, aber da er dann bald eine Handlung begeht, die ihn ohnehin entlarven könnte, ist das wohl so geplant. Er kommt, wie in den meisten solcher Entführungsfälle, aus dem Umfeld des Opfers
    Auch wenn man spätestens dann den Täter kennt, bleibt das Buch spannend, denn man möchte einerseits, dass Fran entkommt und will andererseits ja wissen, wie die Polizei den Täter denn dann doch schnappt.
    „Wald der Toten“ ist als Geschichte gut aufgebaut, auch der Schreibstil passt zu so einem Thriller, der ja spannend, aber unblutig ist. Die Personen sind greifbar und handeln logisch. Ich hätte mir mehr und längere Zwiegespräche zwischen Fran und ihrem Entführer gewünscht, um einen besseren Einblick in dessen Seele zu bekommen, er bleibt leider etwas flach.
    Auch wurden ein paar interessant Nebenhandlungen angesprochen, die aber leider nicht weiter verfolgt wurde und doch sehr interessant hätten sein können: Miriams Schwester und das Haus kommen eher zu Beginn stärker vor, dann gar nicht mehr; es wird bekannt, dass die Familie von Fran einen Privatdetektiv anheuert, aber dann wird nichts mehr darüber erwähnt. Da wäre noch Potential gewesen, die Geschichte auszubauen und viel eigene Phantasie spielen zu lassen. Was mich sehr stutzig machte: ein Mal ruft Fran ihren Bruder Frank an, wovon die Polizei aber anscheinend nie etwas erfährt – und auch der Rest der Familie nicht, soweit ich das erkennen konnte. Hier tat sich ein neuer Handlungsstrang auf, wurde aber dann schon wieder fallengelassen, sehr schade.
    Von Fehlern, die Rechtschreibung betreffend, ist dieses E-Book grundsätzlich eher verschont geblieben, jedoch gibt es zwei Namen, die in zwei Schreibweisen vorkommen: Marcus/Markus und Breckenridge/Breckinridge. Schade, dass dies nicht vorher aufgefallen ist.
    Grundsätzlich gefällt es mir gut, wenn es Zeitangaben bei den Kapiteln geht, hier ist allerdings auch einmal ein Fehler passiert.
    Das Cover passt gut zur Atmosphäre der Geschichte, auch der Titel wird im Verlauf der Handlung näher erklärt.

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  • 3 Sterne

    Conny S., 04.04.2016

    Als eBook bewertet

    Auf Verbrecherjagd

    Das Buch „Wald der Toten“ von Robert C. Marley ist ein Psychothriller, der auf einem ungeklärten Verbrechen basiert, jedoch frei erfunden ist.

    „Komme später“ - das sind die letzten Worte die Chris per SMS von seiner Ex-Freundin Fran erhält. Danach ist die junge Frau verschwunden.
    Detective Miriam Becket übernimmt den Fall, da ihr Vorgesetzter und auch ihre Kollegen nicht an ein Verbrechen glauben. Dies wird von der Tatsache unterstützt, dass Fran sich in unregelmäßigen Abständen seit ihrem Verschwinden telefonisch bei Chris meldet. Würde sie das tun, wenn sie nicht freiwillig weggegangen wäre?
    Miriam und Frans Ex glauben nicht an das Weggehen der jungen Frau, sondern an eine Entführung. Doch wer steckt dahinter? Frans verheirateter Chef, mit dem sie eine Affäre hatte? Ihr aktueller Freund Marcus, der zu perfekt erscheint und eifersüchtig auf Chris ist? Oder gar Chris selbst?
    Hilfe bei der Suche nach dem Täter erhält Miriam von einem alten Mathelehrer. Er ist der Nachbar ihrer verstorbenen Mutter. Kann er den Aufenthaltsort von Fran errechnen? Kann Miriam Fran noch lebend retten? Oder kommt für die junge Krankenschwester alle Hilfe zu spät?

    Der Thriller ist sehr spannend geschrieben. Der Autor erzählt die Geschichte aus verschiedenen Sichten, mal aus der von Fran, mal aus der des Täters und dann wieder aus der Sicht der Ermittlerin Miriam.
    Was mich etwas stutzig macht, ist, dass der Täter zusammengeschlagen und auch deutlich im Gesicht verletzt wird, dies jedoch bei einer anschließenden Polizeikontrolle nicht einmal angedeutet wird.

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  • 3 Sterne

    Bärbel K., 05.06.2016

    Als eBook bewertet

    Nachdem die 21 jährige Franny nach deinem Kneipenbesuch nicht nach Hause kommt, denkt die Polizei erst einmal, sie ist aus ihrem bisherigen Leben ausgebrochen und macht sich eine schöne Zeit. Einzig die Kripobeamtin Miriam glaubt dem besorgten Exfreund und den Eltern….
    Der Titel des Buchs hat mich dazu bewogen es zu lesen. Aber so richtig nachempfinden konnte ich die im Buch genannte Begründung nicht.
    Das Lesen des Buchs war sehr kurzweilig. Miriam als Hauptakteur in dem Krimi war mir gleich von Anfang an sympathisch, ihr Einfühlungsvermögen, ihre Fähigkeit sich auf neue Dinge einzulassen. Der etwas neugierige Nachbar ihrer Mutter wurde auf sehr schöne Weise mit seinen kautzigen Eigenheiten beschrieben – sehr gut gemacht. Hier fand ich auch die Beschreibung, wie er mittels seines Lehrwissens >ehemaliger Mathematiklehrer< die Funkdaten analysiert und dadurch den Ort des Verstecks ermittelt hat, bemerkenswert. Das fand ich glaubhaft und verständlich dargestellt.
    Weniger gefallen hat mir, als auf Seite 79 der Täter ohne Ankündigung/Vorwarnung dem Leser der Täter bekanntgegeben wurde. Das fand ich etwas abrupt, wie ein Bruch beim Lesen und außerdem war da ab diesem Zeitpunkt bei mir die Spannung weg. Bis zum Ende war das dann nur noch die Beschreibung der polizeilichen Ermittlung und ich >der Leser< war außen vor. Schade.

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  • 2 Sterne

    Herbert M., 12.04.2016

    Als eBook bewertet

    Die lebenslustige Fran schickt ihrem Ex-Freund, mit dem sie noch immer zusammenlebt eine SMS „Es war lustig, komme später“. Danach ist sie von der Bildfläche verschwunden. Ihre Mutter schlägt am nächsten Tag Alarm und eine fieberhafte Suche beginnt….
    Nun, die Leseprobe war eigentlich recht vielversprechend, und nachdem dieses Buch als Hochspannungsthriller angekündigt war, war ich in entsprechender Erwartung. Leider wurde ich herb enttäuscht. Ich habe selten ein so schwach konstruiertes Machwerk gelesen. Das Ende war relativ rasch absehbar, Spannung war kaum vorhanden. Die Figuren allesamt unrealistisch und unglaubwürdig. Ich habe das Buch auch nur deshalb zu Ende gelesen, weil das relativ rasch erledigt war, es hat ja auch vom Umfang her kaum was hergegeben. So gesehen war es trotzdem schade um die Zeit, mehr kann ich dazu leider nicht sagen.

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  • 3 Sterne

    2 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Venice c., 01.03.2016

    Als eBook bewertet

    Die lebensfrohe 21jährige Krankenschwesterschülerin Fran Lovey sieht sich mit einer Freundin in einem Pub im englischen Brighton ein Fußballspiel an. Ihr Ex Freund Chris mit dem sie sich nach wie vor eine Wohnung teilt, ist schon nach Hause gegangen. Am späten Abend auf dem Nachhauseweg trifft sie einen Bekannten der ihr anbietet sie mitzunehmen. Allerdings kommt sie dort nie an. Zwar geht bei Chris noch eine SMS ein 'Komme später' doch sie verschwindet spurlos.
    Die vollkommen aufgelöste Mutter spricht bei der Polizei vor, wird jedoch nicht ernst genommen, gerade junge Leute nehmen sich schon einmal eine 'Auszeit'. Einzig Miriam Becket nimmt sie ernst und befürchtet das Fran entführt wurde.
    In den nächsten Tagen gehen immer mal wieder Nachrichten ein in dem sie ihre baldige Rückkehr ankündigt aber von Fran fehlt nach wie vor jede Spur, erst Monate später wird in einem Waldstück eine halbverweste Leiche gefunden ...

    Jede Spur verlieren allerdings auch die Ermittlungen, im Buch beginnt ein neuer Abschnitt. Trotz anfänglicher Vernehmungen von Bekannten der umtriebigen Fran wobei man einiges aus dem Privatleben erfährt verläuft die Suche im Sande. Das die Polizei am Ende doch den richtigen Täter ermittelt hat Miriam ihrem etwas merkwürdigen Nachbarn, einem pensionierten Lehrer zu verdanken der das Umfeld des Täters mathematisch errechnet hat.

    Als Leser nimmt man Anteil am Schicksal von Fran und erfährt auch sehr schnell den Täter das raubt einem ein wenig die Spannung. Man wartet also darauf das die Polizei den wahren Täter ebenfalls auf die Spur kommt und die wahren Beweggründe aufdeckt.

    Der Schreibstil ist flüssig, das Buch lässt sich leicht und schnell lesen, für mich bleiben die handelnden Personen alle ein wenig farblos und blass. Da der Täter schon früh bekannt ist bleibt für mich die Spannung ziemlich auf der Strecke und ich war gespannt auf die Hintergründe des Täters die mich leider auch nicht so vom Hocker gerissen haben.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Holger S., 21.12.2015

    Als eBook bewertet

    Komme später." Es ist die letzte SMS, die Chris von seiner Ex-Freundin empfängt. Doch in dieser Nacht wartet er vergeblich. Fran Lovey, eine junge Schwesternschülerin am Brighton General Hospital, kommt niemals zu Hause an. Detective Miriam Beckett wird auf den Fall angesetzt, der schnell eine unerwartete Wendung nimmt: Wenige Tage nach ihrem spurlosen Verschwinden meldet sich Fran plötzlich bei Chris: "Ich wollte euch nur Bescheid sagen, dass es mir gut geht. Bitte sag Mum und Dad und den anderen Bescheid." Dann legt sie auf. Ist die junge Frau einfach von zu Hause abgehauen? Beckett will das nicht glauben und wird auf fürchterliche Weise recht behalten: Denn Frans Anruf war nur der Auftakt zu einem perfiden Katz-und-Maus-Spiel, das der Täter mit der Polizei und Frans Familie treibt ...

    Laut Buch geht es in diesem Buch um eine wahre Begebenheit, wo aber der Täter nie eruiert werden konnte. Orte, Namen und einige Handlungen sind allerdings rein der Fantasie des Autors zuzuschreiben.

    Das Cover ist sehr ansprechend.

    Die Titel-Wahl erschließt sich einem erst beim genauen Lesen des Buches.

    Der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig und gut zu lesen, die Protagonisten sind sehr gut dargestellt, ebenso sämtliche Orte.

    Das Buch lebt in der ersten Hälfte von der Spannung auf der Suche nach dem Täter und dem Motiv. Dies wird leider kurz nach der Mitte aufgelöst (Warum eigentlich?), wodurch die Spannung etwas schwindet. Trotzdem würde ich es als sehr guten Thriller bewerten.

    Nichtsdestotrotz fielen mir einige Ungereimtheiten bzw. Fehler auf:

    1. Caro, eine Mitschülerin von Fran, bezeichnet sich selbst als Schüler für Kranken- und Gesundheitspflege; richtig müsste es aber Gesundheits- und Krankenpflege heißen. Dies weiß ich, da ich selbst in diesem Beruf arbeite.

    2. Das Fußballspiel England: Schweden (das wie auch im Vorwort zu lesen ist um einen Tag auf den 19.6. vorverlegt wurde) begann laut Buch um 20 Uhr (real war Anpfiff um 21 Uhr am 20.6.). Fran hat, wie man im Buch lesen kann, das Lokal ca. 5 Minuten nach dem Spiel um 23 Uhr verlassen. Das Fußballspiel müsste allerdings kurz nach 21 Uhr 45 zu Ende gewesen sein, da es ein Gruppenspiel der WM war und daher keine Verlängerung möglich war. Vielleicht hat der Autor da an die echte Beginnzeit gedacht?

    3. Nachdem Frank mit Fran telefoniert, sagt Miriam, dass die Anrufe aus dem Gewerbepark kamen, wobei die Überwachung des Handys erst ca. 15 Seiten später beginnt. Hier wurde eindeutig ein Fakt, den man erst später kennt (auch die Polizei) vorab genannt.

    4. Als Marc zusammengeschlagen wird, schwillt sofort sein Auge an und verfärbt sich blau. Da ich in einem medizinischen Beruf arbeite kann ich sagen, dass Hämatome ("blaue Flecken") sich erst nach einigen Stunden bilden.

    Fazit: Trotz einiger "Fehler" (siehe oben) kann ich dieses Buch Thrillerfreunden mit 4,5 Sternen empfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Amena R., 04.02.2016

    Als eBook bewertet

    Zu Beginn des Romans bekommt man einen ersten Eindruck von Fran, der netten, höflichen Krankenschwester, die ihr Leben ändern will und eine Entscheidung getroffen hat.
    Auf dem Heimweg von einem Pub-Besuch wird Fran von einem Bekannten abgepasst, der ihr anbietet, sie mit dem Auto nach Hause zu bringen. Stattdessen fährt er aber an ihrem Haus vorbei in ein abgelegenes Waldstück, wo er sie zwingt, eine SMS an ihren Mitbewohner zu schicken, um ihm mitzuteilen, dass es später werde. Allerdings kommt sie nie zu Hause an, erscheint nicht bei ihrer Arbeitsstelle und wird von ihrer Mutter als vermisst gemeldet.
    Sergeant Miriam Beckett nimmt sich des Falls an, obwohl ihre Vorgesetzten nicht an ein unfreiwilliges Verschwinden Frans glauben.
    Beckett erfährt, dass Fran zwischen zwei Männern stand, ihrem Exfreund und Noch-Mitbewohner Chris, und ihrem neuen Freund, Marcus.
    Beide wirken verdächtig: Marcus, der aggressiv und verstört auf Frans Verschwinden reagiert, und Chris, der mit seiner Rolle als Exfreund in Frans Leben nicht zufrieden war.
    Allerdings gibt es in Frans Leben noch so manch anderes Rätselhafte. Offenbar hatte sie einige weitere Männerbekanntschaften, sodass die Reihe der Verdächtigen lang ist.
    Kurze Einblicke erhält man in Sergeant Becketts Privatleben, die nach dem Tod ihrer Mutter deren Haus räumen muss und sich mit dem schlechten Gewissen rumplagt, sich zu wenig Zeit für sie genommen zu haben. Diese Szenen bleiben aber recht knapp und später erfährt man fast gar nichts mehr darüber. Eigentlich schade, da Miriam Beckett eine sympathische Ermittlerin abgibt, die der Fall deutlich mehr mitnimmt, als es sollte und man gern mehr über sie wissen würde.
    Erstaunlich schnell, etwa in der Mitte des Romans, wird klar, wer der Täter ist, was der Spannung ziemlich abträglich ist. Allerdings sind die Beweggründe des Täters noch nicht erkennbar, sodass man hofft, darüber mehr zu erfahren. Leider wird dies aber erst im Schluss ziemlich knapp abgehakt und dadurch nicht so ganz nachvollziehbar.
    Insgesamt lesenwert, spannend, aber stellenweise wird Potential verschenkt.

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