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Buch (Kartoniert) 10.30
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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 17.04.2018

    Klapptext:


    Kaum hat Peer Wesendonk seinen ersten Fall gelöst, tritt man schon mit einer neuen Aufgabe an ihn heran: Acht Hektar Wald wurden abgeholzt und gestohlen, eine Menge, die die ortsansässige Firma in den Ruin treiben könnte. Wer tut so etwas? Und warum? Wer hat überhaupt Mittel und Wege, eine solche Fläche so schnell kahlzuschlagen?
    In dem landwirtschaftlichen Unternehmen entdeckt Peer mehr als eine Unregelmäßigkeit, zwielichtige Gestalten versuchen, ihre Taten zu verschleiern, Drohbriefe schüchtern die Belegschaft ein. Und Peer ist plötzlich regelmäßiger Gast im Schloss, um der Baronin Bericht zu erstatten. Oder steckt sie womöglich selbst mit in der Sache? Wie viel weiß sie von der desolaten Situation ihres Unternehmens? Und was hat das verschwundene Diamantcollier damit zu tun?
    Fragen über Fragen, die Peer nicht nur quer durch Vertikow, über das Gut und mitten in den Wald treiben, sondern bald auch in Lebensgefahr …

    Dies ist der zweite Fall mit dem Ermittler Peer Wesendonk.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse ders Vorgängers gelesen werden.
    Schon die ersten Seiten haben mich wieder in den Bann gezogen.
    Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Ich bin mit dem Lesen sehr gut voran gekommen.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit Lesen wollte ich das Buch kaum kaum noch aus den Händen legen.

    Der Autor verführte mich nach Mecklenburg in ein kleines Dörfchen.Dort begleitete ich Peer Wesendonk bei seinen Ermittlungen.Diese erwiesen sich alles andere als leicht.Ich habe dabei spannende und atemberaubende Momente erlebt.
    Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Peer und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch die anderen Personen fand ich sehr interessant,wenn manche natürlich nicht so liebreizend waren.
    Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mitgefiebert,mitgelitten und mitgefühlt.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise des Autors wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Toll fand ich auch immer wieder die Einblicke in sein Privatleben.Geschickt baut Frank Friedrichs auch viel Humor in die Geschichte mit ein.So habe ich mich bei einigen Situationen köstlich amüsiert und geschmunzelt.Fasziniert und beeindruckt haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen des idyllischen Dörfchens und der Umgebung.
    Auch wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt und so habe ich bis zum Schluß mitgerätselt wer es den nun sein könnte.
    Die Spannung stieg stätig an.So wurde mir zu keiner Zeit langweilig.
    Das Ende kam für mich sehr überraschend und war ein gelungener Abschluß für diese geniale Lektüre.

    Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.

    Ich hatte viele spannende und interessante Lesemomente mit diesem Buch.Ich vergebe glatte 5 Sterne und freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 21.04.2018

    Bei "Waldsterben in Vertikow" von Frank Friedrichs, handelt es sich um den zweite Fall für Peer Wesendonk.

    Für Peer gibt es einen neuen Fall zu lösen. Acht Hektar Wald wurden gestohlen. Durch diesen Verlust, droht der örtlichen Forstwirtschaft der Ruin und halb Vertikow wäre arbeitslos. Wer steckt hinter diesem ungewöhnlichen Diebstahl und warum wurde der Wald gestohlen?
    Peer entdeckt bei seinen Ermittlungen nicht nur firmeninterne Unregelmäßigkeiten.

    Das Cover sticht sofort in´s Auge. Das sehr schön dargestellte Schloss der Baronin, der kahle Baum und der Titel sowie der Name des Autors sind sehr gut zu erkennen.

    Ich kenne den Vorgängerband leider nicht und so stellte ich mir sehr lange die Frage: Wieso sitzt Peer im Rollstuhl. Diese Frage wird im Laufe der Geschichte beantwortet. Dies gefällt mir sehr gut, dass der Autor dies noch einmal erwähnt hat.

    Der lockere, teilweise witzige Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Sätze fliegen beim Lesen nur so dahin. Die Spannung fängt schon auf den ersten Seiten an und endet auf der letzten Seiten. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

    Durch die vielen Verdächtigen, weiß man als Leser bis zum Schluss nicht, wer der oder die Täter sind.
    Die vielen Wendungen im Fall haben mir besonders gefallen. Immer wenn ich dachte, so jetzt weiß ich wer hinter der Tat steckt, hatte diese Person ein Alibi oder konnte sich geschickte von dem Tatvorwurf befreien.

    Die Charaktere sind sehr gut ausgewählt und beschrieben. Jede Person kommt glaubhaft daher. Durch die vielen unterschiedlichen Charaktere bleibt das Buch spannend. Manche Personen sind sehr schwer zu durchschauen.
    Besonders Peer hat mir gefallen. Er lässt sich nicht unterkriegen, nimmt Scherze, die auf sein Konto gehen nicht übel, versucht alleine zu Recht zu kommen.

    Die Geschichte, sowie das Ende sind plausibel und der Fall wird komplett aufgelöst.

    Ebenfalls sehr gut haben die die Titelüberschriften und die Untertitel gefallen. Durch diese weis man als Leser immer, in welchem Zeitraum man sich bewegt.

    Die Geschichte fängt am 19.November 2014 um 19 Uhr 20 an und endet am 24. Dezember 2014 um 15 Uhr 50.
    In dieser recht kurzen Zeitspanne erlebt Peer so einige. Er gerät in Lebensgefahr, löst Verbrechen auf und sein Privatleben kommt auch nicht zu kurz.

    Ich empfehle dieses Buch weiter und vergebe 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Rabentochter, 18.04.2018

    Wieder ein fesselnder Fall!

    Schon der erste Fall war spannend und hielt Peer auf Trab. Auch in seiner zweiten Geschichte geht es turbulenter zu, als es dem Rollifahrer manchmal lieb ist.
    Ein riesiges Waldstück wurde der ansässigen Holzfirma in Vertikow gestohlen und Peer soll den Dieb möglichst diskret ausfindig machen um so die Firma und nicht zuletzt auch die Jobs der Vertikower zu retten.
    Wenn man den ersten Teil bereits kennt, dann ist es, als würde man gute Freunde wiedersehen und wieder Teil der Vertikower Einwohner sein. Die Atmosphäre ist sehr einladend und man kann sich sofort in der Gemeinschaft der Dorfbewohner sehen. Die Sprache ist durch die dialektalen Ausdrücke sehr natürlich übermittelt, was noch einmal mehr dazu beiträgt, dass man sich sofort wohl fühlt. Auch die Figuren sind wie immer sehr ausführlich und authentisch gestaltet. Sie haben bereits ein Leben vor dem Roman gehabt, ihre Lebensgeschichte ist an den passenden Stellen eingeflochten und wird wie nebenher erzählt, wodurch die Figuren plastischer, realistischer wirken und nicht so platt daherkommen wie es in anderen Büchern teilweise der Fall ist.
    Die Handlung selbst ist spannend und entspannend zugleich. Will heißen, dass man hier keinen nervenzerfetzenden Thriller vor sich hat, aber dennoch das Buch kaum aus der Hand legen will, weil es sehr fesselnd geschrieben ist und man natürlich wissen will, wer hinter allem steckt. Man kann sich ganz leicht gefangen nehmen lassen von der Magie, die das Buch verströmt auch wenn es so gar nichts mit Fantasy zu tun hat. Ich warte jetzt schon auf eine Fortsetzung, denn ich kann nicht genug bekommen von Peer und Vertikow!
    Fazit: ein absoluter Wohlfühlkrimi mit Suchtpotential!

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  • 4 Sterne

    Ladybella911, 18.04.2018

    Es war wie nach Hause kommen, nach Vertikow, zu Peer und Sascha. Aber leider trügt die Idylle, denn Peer erfährt von einem unglaublichen Vorfall.
    Mehrere Hektar Wald aus dem Besitz der Baronin wurden illegal gerodet und sind verschwunden. Nun ist das Unternehmen kurz vor der Pleite, denn sollte dieser Diebstahl nicht aufgeklärt werden, werden dringend benötigte Fördergelder vom Staat nicht ausgezahlt.
    Nachdem Peer, der seit einem Motorradunfall im Rollstuhl und in Vertikow gewissermaßen festsitzt, im letzten Jahr mehr oder weniger zufällig als Hobby-Detektiv einen verzwickten Fall aufgeklärt hat, lässt ihn die Baronin aufs Schloss kommen und überträgt ihm die Klärung des Falles.
    Aber das ist leichter gesagt als getan. Denn Peer hat nicht nur damit zu kämpfen, dass er in seiner Beweglichkeit eingeschränkt ist, er hat auch nicht die Möglichkeit, an gewisse Dokumente heranzukommen, die ihm bei der Aufklärung behilflich wären.
    Zudem leidet er immer noch daran, seinen Posten als Organist nicht mehr ausüben zu können, das so geliebte Orgelspiel in der dörflichen Kirche fehlt ihm sehr als Ausgleich. Außerdem kristallisiert sich immer mehr heraus, dass es hier nicht nur allein um den materiellen Schaden geht – irgendwie steckt mehr dahinter, denn auf eine perfide Weise wird eine Katze sozusagen als Warnung getötet und in den Büroräumen des Schlosses, einem Trakt, in welchem auch der Verwalter und Geschäftsführer der Besitztümer seinen Wohnsitz hat, bricht ein Brand aus.
    Aber Peer setzt alles daran, auch unter Lebensgefahr, die Angelegenheit zu klären und kann auf die Unterstützung seiner Freunde zählen.
    Das Dorf Vertikow, die Dorfbewohner, die Landschaft, alles ist mir schon so vertraut und ans Herz gewachsen als hätte ich selbst einmal dort gewohnt. Eine intakte dörfliche Gemeinschaft tut ein Übriges dazu, dass ich mich sofort wieder in der Geschichte heimisch fühlte. Das ist sehr gekonnt gemacht vom Autor, Frank Friedrichs, der den Leser auch listig mit falschen Fährten und Vermutungen in die Ire führt. Ein neuer Charakter, von dem ich mir wünsche, dass er uns erhalten bleibt, ist Ina, die Krankenpflegerin, die ihn auf Geheiß der Baronin stundenweise betreut und in ihrer Art wohl einmalig ist.
    Aber auch sonst gefallen mir, bis auf wenige Ausnahmen, alle Charaktere, die Vertikow bevölkern und so viel zum Lokalkolorit beitragen. Wie schon im ersten Fall „Erntedank in Vertikow“ ist der Schreibstil angenehm und flüssig zu lesen und trägt erheblich zum Lesespaß bei. Und auch an Spannung und Humor fehlt es nicht bei dieser Geschichte die mit einem überraschenden Schluss endet.

    Gerne empfehle diesen Krimi weiter und vergebe verdiente 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 14.04.2018

    „...Ja, und die Therapeuten in der Reha meinten genau das Gegenteil: Ich soll alles tun, wozu ich mich in der Lage fühle. Nicht, wozu du mich in der Lage fühlst...“

    Horst Hoffmann wendet sich an Peer. Während seiner Abwesenheit wurde ein Waldstück der Baronin gerodet und die Neuanpflanzungen zerstört. Die Polizei will er nicht einschalten, weil bei der Beantragung von Fördergeldern eine Hand die andere gewaschen hat. Damit hat Peer, der Ermittler im Rollstuhl, seinen zweiten Fall.
    Der Autor hat erneut einen spannenden Krimi mit einer Prise Humor geschrieben.
    Die Ermittlungen gehen nur zäh voran. Peer darf zwar mit allen reden, seine Einsicht in Akten und Verträge wird aber beschränkt. Außerdem hat er den Eindruck, dass seine Arbeit boykottiert wird.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Die Atmosphäre des Dorfes in Mecklenburg wird gut wiedergegeben. Nicht jeder ist mit der Rückkehr der Baronin glücklich. Aufmerksames Zuhören in der örtlichen Gastwirtschaft bringt einerseits neue Erkenntnisse, andererseits weitere Verwirrungen.
    Peer muss immer wieder sortieren, wer ihm was gesagt hat und dies auf den Wahrheitsgehalt prüfen. Gezielte Falschinformationen erweitern den Kreis der möglichen Täter.
    Dazu hat er noch persönliche Probleme. Sascha, sein Frau, ist mit seinem Job nicht zufrieden und würde ihn am liebsten in Watte packen. Obiges Zitat enthält Peers Antwort auf ihre Vorwürfe. Beim Telefonat spüre ich als Leser die Sehnsucht zwischen den beiden. Sie gehen humorvoll miteinander um. Sitzen sie sich aber gegenüber, kommt es schnell zum Streit.
    Der jungen Organistin Mandy soll Peer als Lehrer dienen. Der Weg zur Orgel jedoch ist ihn versperrt. Er sitzt im Kirchenraum, sie auf der Empore. Auch dafür gilt es Lösungen zu finden.
    Als Peer in den Wald fährt und dort einen Unfall hat, kommt der trockene Humor seiner Ärztin zum Tragen:

    „...Ich bin ja für Inklusion und Reintegration in den Arbeitsmarkt – aber als Paraplegiker sollten Sie nicht den Beruf des Forstarbeiters wählen...“

    Und dann gibt es noch Peggy, die Frau des Pfarrers, die als einzige in der Lage ist, Peer in Phasen der Niedergeschlagenheit wieder aufzubauen. Allerdings möchte sie, dass Peer im Krippenspiel als Engel auftritt. Ob sie ihn überzeugen kann?
    Dem Autor gelingt es, sehr interessante Charaktere zu kreieren. Nur wenige habe ich in meiner Rezension genannt. Gerade die unterschiedlichen Personen und ihre komplexen Beziehungen geben dem Buch eine innere Spannung.
    Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Dazu haben nicht zuletzt die unterschiedlichen Facetten des dörflichen Alltagsleben und die kurzen Blicke in die Vergangenheit beigetragen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 16.04.2018

    Seit einem Unfall sitzt Peer Wesendonk im Rollstuhl und mangels anderer Möglichkeiten fest in Vertikow, einem kleinen mecklenburgischen Dorf. Nicht, dass er nicht gern dort lebt, aber Sandwege und buckliges Kopfsteinpflaster sind für seinen Rolli nur bedingt geeignet. Als er vor kurzem einen Kriminalfall (Erntedank in Vertikow) lösen konnte, erwachte in ihm eine Art detektivischer Instinkt. Denn seinem eigentlichen Beruf als Organist kann er nicht mehr nachgehen. Lediglich seiner Frau Sascha sind diese Aktivitäten ein Dorn im Auge. Aus Sorge hätte sie ihr „Perlchen“ am liebsten in Watte gepackt, was zu manchem Wortwechsel führt.

    Nun sind plötzlich 8 Hektar Wald verschwunden, abgeholzt und abtransportiert, ohne dass jemandem das aufgefallen ist. Wie ist das möglich? Die Gutsbesitzerin, eine Rückkehrerin aus dem Westen, bitte Peer um Hilfe. Zusammen mit dem ganzen Dorf, macht er sich auf Spurensuche. Es gibt jede Menge Indizien und Verdächtige, aber es ist für Peer gar nicht so einfach, allen Hinweisen nachzugehen, denn es fehlt ihm nicht nur Beweglichkeit und ein größerer Aktionsradius, er hat auch kaum Möglichkeiten an Dokumente und Akten zu kommen. Denn eines ist klar, es ging um mehr als nur um den Holzwert. Als dann noch eine Katze zur Warnung getötet wird und ein Brand im Gutshaus ausbricht, ist klar, hier wird mit harten Bandagen gekämpft.

    Ich habe das Dörfchen Vertikow richtig ins Herz geschlossen, inklusive aller Bewohner, obwohl sie mit ihrer rauen Art Zuneigung zu zeigen nicht ganz einfach zu nehmen sind. Sie sind alle von den Zeitläufen geprägt und wenn Peer von einem Rentner zum „Wossi“ erklärt wird, kommt das schon einem Ritterschlag gleich. Außerdem mag ich die Figur des Peer Wesendonk. Ein Mann, der mit seinem Schicksal hadert, seit einem – selbstverschuldeten – Unfall auf den Rollstuhl angewiesen, hat ihn das in seinem Selbstwertgefühl erschüttert. Die Beziehung zu seiner Frau ist auch nicht konfliktfrei, beide suchen noch den Weg zurück in eine normale Beziehung. Ein wenig Eifersucht ist auch dabei, denn Sascha arbeitet die Woche über in der Stadt, während Peer an Vertikow gebunden ist.

    Frank Friedrichs hat die Figuren und ihre Konflikte sehr warmherzig ausgestaltet, ich habe deshalb auch gleiche eine Verbindung zu den Personen gefunden. Außerdem merkt man die Sympathie für die kleinen Dörfchen, denen es an jeder Infrastruktur fehlt.

    Wie Peer auch diesen Fall löst und wieder ein Stück über sich hinaus wächst, ist spannend und unterhaltend geschrieben. Ich mag Vertikow und seine Bewohner und bin gespannt auf das nächste Buch.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin B., 14.04.2018

    Auch diesem sehr gelungenen Krimi merkt man wieder die Liebe des Autors zu seiner westmecklenburgischen Heimat und ihren Bewohnern an.
    Mit guter Beobachtungsgabe und Empathie für die Ecken, Kanten und auch Macken jeder einzelnen Person beschreibt er den dortigen Menschenschlag. Manchmal etwas rau, aber herzlich, geradezu und nicht allzu diplomatsch ist die Landbevölkerung um den Protagonisten Peer Wesendonk.
    Nach einem tragischen Unfall leider an den Rollstuhl gefesselt, stets neugierig und nicht ausgelastet, entdeckt Peer sein Interesse am "Kriminalisieren". Oft gerät er in große Gefahr, was ihn allerdigs nicht davon abbringt, eher noch Ansporn ist.
    Ich bin schon auf den nächsten Einsatz gespannt.

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