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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 12.09.2021

    aktualisiert am 12.09.2021

    „Weisser Sand“ von Jobst Schlennstedt, emons Verlag, habe ich als Taschenbuch mit 240 Seiten gelesen. Es ist der 13. Fall für Birger Andresen.

    Nach einem Jahr Auszeit und einer Weltreise ist Kriminalkommissar Birger Andresen gerade wieder zurück im Dienst, als ein Mann ins Kommissariat kommt und seine Frau als vermisst meldet. Er selbst kann sich kaum an Einzelheiten erinnern. Dass er erst am nächsten Tag damit zur Polizei geht, erscheint den Ermittlern komisch. Auch am angeblichen Tatort werden keine Spuren gefunden. Kurze Zeit später wird eine Leiche in der Ostsee gefunden, aber es ist nicht die vermisste Frau. So einfach, wie sich Andresen den Fall zu Beginn vorgestellt hat, ist er dann doch nicht und er wird für ihn und sein Team eine Herausforderung. Die Spuren führen auch in die Vergangenheit zu alten Fällen.
    Die ersten beiden Kapitel des Buches werden ziemlich anonymisiert erzählt, ich konnte vorerst nichts damit anfangen. Aber zum Ende ergibt alles Sinn.
    Die Charaktere sind authentisch dargestellt. Da es für mich das erste Buch der Reihe ist, kenne ich die Hauptpersonen noch nicht, habe sie aber nun gut kennengelernt. Birger selbst ist sicher nicht einfach, weder als Chef und Kollege, noch als Lebensgefährte oder Vater. Seine Familiengeschichte scheint auch nicht einfach und unkompliziert zu sein. Ich finde es aber gut, dass diese persönlichen Dinge nicht in den Vordergrund gestellt werden, sondern eher Randereignisse sind. Das hätte den eigentlichen Fall gestört. Denn der ist kompliziert genug.
    Die beiden jungen Kollegen Morton und Elif gefallen mir sehr gut. Er himmelt sie an und sie hat andere Probleme. Es sind alles sehr verschiedene Charaktere, was auch gut ist. Denn zusammen sind sie ein gutes Team.
    Dann gibt es noch Korte, den Dorfsheriff von Scharbeutz. Er wollte schon bei einem anderen Fall aktiv mit einbezogen werden und war beleidigt, als das nicht geschah. Er möchte so gerne auf die Titelseiten der Zeitungen erscheinen. Auch in diesem Fall mischt er natürlich wieder mit. Allerdings muss ich sagen, dass er hier ganz hilfreich ist, weil er die Leute und die Lokalitäten sehr genau kennt.
    Mir hat das Buch gut gefallen. Es war spannend, gut und zügig zu lesen. Der Fall ist in sich abgeschlossen, sodass das Buch auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Nur bei den familiären Verhältnissen von Birger hat sich in den letzten 12 Büchern wahrscheinlich eine Menge getan, was hier andeutungsweise erwähnt wird.
    Das Cover ist einfach mit Meer, Sand und Strandkorb gestaltet, sehr schön und passend zur Handlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 14.09.2021

    KHK Birger Andresen ist nach seinem Sabbatical wieder zurück in Lübeck. In diesem Jahr hat er sich Gedanken um seine private und berufliche Zukunft gemacht. Doch bevor er etwas davon umsetzen kann, ist er in einen komplexen Kriminalfall verwickelt, der weit in die Vergangenheit zurückreicht.

    Ein Mann zeigt einen Überfall auf sich und seine Frau, die seitdem verschwunden ist, an. Allerdings und das erregt nicht nur Andresens Argwohn, erst einen Tag nach dem Ereignis. Wenig später wird der man tot aus dem Meer gezogen. Und als dann die vermisste Frau schwer verletzt auch noch auftaucht, wissen Andresen und sein Team, dass sie sehr tief graben müssen, um die Zusammenhänge zu erkennen.

    Meine Meinung:

    Wie wir es von Jobst Schlennstedt gewöhnt sind, beginnen seine Krimis recht verwirrend. Erst im Laufe der Ermittlungen, bei denen wir Leser miträtseln bzw. mitfiebern dürfen, verknüpfen sich die einzelnen Handlungsfäden zu einem kompakten Handlungsstrang und letztlich zu einem schlüssigen Ende.

    Birger Andresen ist kein einfacher Charakter. Immer wieder eckt er bei Kollegen, Untergebenen und auch bei Vorgesetzten an. Seine unkonventionellen Ermittlungsansätze und oftmaligen Alleingänge sind für Team und Chefs ziemlich anstrengend. Diese Eigenmächtigkeiten hat er in seinem Sabbatical zurückgelassen. Nun bindet er zumindest Morten und Elif in seine Ermittlungen besser ein. Dass er der einen oder anderen Spur allein (und ohne Sicherheitsnetz) nachgeht, liegt eben in seiner Natur.

    Schmunzeln musste ich mehrmals über den übereifrigen „Dorfsheriff“ Korte, der so gerne Kriminalbeamter geworden wäre und sein Konterfei formatfüllend auf den Titelseiten der Tagespresse sehen möchte. Er kann es Andresen nicht verzeihen, dass er schon bei einem früheren Fall, nicht aktiv in die Ermittlungen einbezogen worden ist, obwohl er einen entscheidenden Hinweis gegeben hat.

    Dieser elfte Fall lässt Birger Andresen, der bald sechzig Jahre alt wird, gereift erscheinen. Es sieht so aus, als ob es noch einen zwölften geben wird. Doch ein Nachfolger ist vermutlich schon gefunden - Sohn Ole wird in das Team der Lübecker Mordkommission eintreten. Ich denke, das birgt allerlei Konfliktstoff.

    Fazit:

    Ein komplexer 11. Fall, dem gerne ein 12. folgen darf. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 12.10.2021

    Klapptext:

    Urlaubsparadies Ostsee? Weit gefehlt! Hochsommer in der Lübecker Bucht. Kriminalkommissar Birger Andresen ist gerade erst wieder im Dienst, als er und sein Team zu einem Einsatz gerufen werden: Nach einem Überfall am Strand von Scharbeutz wird eine Frau vermisst. Ihr Mann kann sich kaum an Einzelheiten erinnern. Wenig später wird eine Leiche in der Ostsee gefunden – aber es ist nicht die Vermisste. Nach und nach wird Andresen bewusst, dass ihm die Jagd nach dem Täter mehr abverlangen wird, als ihm lieb ist.

    Meine Meinung:

    Dies ist der 11.Fall von Kommissar Birger Andresen.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kenne schon alle vorherigen Teile und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

    Ich freute mich Birger Andresen wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn bei seinen Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche sehr gut ausgearbeitet wurden.Besonderrs toll fand ich wieder Birger Andresen mit seinen Ecken und Kanten.Aber auch alle anderen Figuren waren interessant.

    Der Autor hat hier wieder einen genialen Krimi erschaffen.In mir war Kopfkino.Ich sah die Ostsee,den Strand,die Möwen,die Verdächtigen und den Ermittler.Viele Szenen wurden sehr detailliiert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die lebendige und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Stück für Stück kam Birger Andersen bei den Ermittlungen voran.Und ich durfte hautnah dabei sein.Die Handlung blieb durchweg interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Der Abschluss hat mir auch sehr gut gefallen.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Wieder einmal hatte ich viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Und ich freue mich schon auf einen weiteren Fall.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchwurm05, 07.11.2021

    Inhalt:

    Kaum aus dem Sabbatjahr zurück gekehrt, wird Kriminalkommissar Birger Andresen zu einem Vermisstenfall hinzu gerufen. Kai Hamer und seine Frau wurden bei einem Strandspaziergang überfallen. Jetzt ist Sarah verschwunden. Angeblich erinnert sich Kai nicht mehr an viel. Birger kommt das alles etwas merkwürdig vor. Zumal die Vermisstenanzeige auch nicht sofort gestellt wurde. Hat Kai etwas zu verbergen? Bei ihren Ermittlungen stoßen Birger und sein Team auf einige Ungereimtheiten....

    Leseeindruck:

    "Weisser Sand" ist Band 11 mit Birger Andresen. Man kann ihn jedoch unabhängig von seinen Vorgängern lesen. Zwar haben sich die Figuren weiter entwickelt, doch das hat mich in meinem Lesefluss nicht gestört. Ich selbst kenne auch nicht alle Bücher der Reihe. Wie gewohnt ist der Schreibstil eher ruhig und unaufgeregt. Trotzdem wird von Anfang an Spannung aufgebaut, die sich so weit gesteigert hat, dass ich zum Ende hin das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Jobst Schlennstedt ist ein Meister darin Dinge ungesagt zu lassen, um so zum Weiterlesen zu animieren. Eigentlich ist der Fall von Anfang an klar, dachte ich. Doch geschickt hat der Autor meine entwickelten Theorien immer wieder aufs Neue durcheinander gewirbelt, konnte mich am Schluss sogar überraschen. Mit Birger Andresen hat er einen Charakter erschaffen, der mich ab und an zum Schmunzeln gebracht hat. Vor allem wenn Birger versucht witzig zu sein. Was meist ziemlich in die Hose geht.

    Fazit:

    In "Weisser Sand" stehen die Ermittlungen im Vordergrund, die ich als klassisch bezeichnen würde. Aber auch über Privates erfährt man einiges zu den Figuren. Für mich in genau der richtigen Mischung. Mir hat der Krimi richtig gut gefallen, weshalb ich ihn gerne weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 11.09.2021

    Darum geht es:
    Kaum ist Birger Andresen aus seinem Sabbatjahr zurück, geht es auch schon rund. In der Polizeistation Scharbeutz taucht ein Mann auf, der bei einem nächtlichen Strandspaziergang mit seiner Frau überfallen und niedergeschlagen wurde. Als er wieder zu sich kommt, ist seine Frau verschwunden. An Einzelheiten kann sich der Mann nicht erinnern. Weil dem Scharbeutzer Polizisten die Sache komisch vorkommt, zieht er Birger Andresen und seinen Kollegen von der Mordkommission hinzu.
    Kurze Zeit später stößt ein Schwimmer bei seiner morgendlichen Runde auf eine Leiche. Aber es ist nicht die Leiche einer Frau, sondern die eines Mannes. Die Vermisste kann es also nicht sein. Wer ist der Tote? Und wo ist die Vermisste?
    Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare auf ein Netz aus Drogen, Gewalt und allerhand mehr.

    Meine Meinung:
    Wieder ein spannender Fall mit Birger Andresen. Im 11. Fall stehen für Birger Andresen nicht nur beruflich sondern auch privat einige wichtige Entscheidungen an. Der Leser wird auch in diesem Fall wieder zum mitraten bei der Tätersuche animiert und wird mitgenommen in die Schickeria von Scharbeutz. Wir tauchen ein in ein Millieu aus Gewalt, Drogen und jede Menge menschliche Abgründe.

    „Weisser Sand“ ist der inzwischen 11. Fall mit Birger Andresen. Man kann dieses Buch aber auch gut als Einzelband lesen. Vorkenntnisse aus den Vorgängerbänden sind nicht unbedingt erforderlich.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Es lässt sich angenehm lesen und man kommt zügig voran. Das 237 Seiten lange Buch ist in 34 Kapitel unterteilt. So kann man es gut in einem Rutsch, aber auch in mehreren Abschnitten lesen.

    Mein Fazit:
    Ein MUSS für alle Birger Andresen Fans. Für alle Fans von guten Küsten-Krimis meine absolute Leseempfehlung. 5 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 11.09.2021

    Jeder hat sein Päckchen zu tragen...

    Birger Andresen hat nach seinem Sabbatjahr einen Fall, der ihm alles abverlangt. Der Ostseesand scheint eine Frau verschluckt zu haben, denn von ihr ist nicht die kleinste Spur zu finden. Ihr Mann gibt vor, einen Blackout und somit keinerlei Erinnerungen an irgendwelche Details zu haben. Der Fall wird immer verworrener, als eine Leiche in der Ostsee treibt...


    Band 11 der Birger-Andresen-Reihe ist wieder mit ganz viel Gespür für die kleinen Hinweise zwischen den Zeilen von Jobst Schlennstedt geschrieben und entführt die Leser in die idyllische Lübecker Bucht, die als Schauplatz für Mord, Spielsucht und Kurzschlusshandlungen ihre dunkle Seite zeigen darf.

    Birger hat sich in seiner Auszeit ganz schön viele Gedanken über seine berufliche und private Zukunft gemacht. Er erscheint charakterlich reifer und innerlich gefestigt und diese Entwicklung ist für den Leser nachvollziehbar und glaubhaft dargestellt.

    Der Fall bietet wieder ganz viele Spuren, denen es nachzugehen gilt und damit entwickelt sich eine komplexe Handlung, die auf den ersten Blick nicht viel an Gemeinsamkeiten mit den einzelnen Vorkommnissen bietet, aber beim näherem Hinsehen laufen die Fäden im Hintergrund zusammen und lassen Schuld und Sühne , sowie Vergangenheit und Gegenwart miteinander verschmelzen.

    "Weißer Sand" spielt mit den verschiedenen Arten von Spannung - dunkle Nächte gepaart mit undefinierbaren Geräuschen, aufsteigende Panik gepaart mit Meeresrauschen, knarzende Holzbohlen, eine sanfte Brise, die über den Arm streift und den Tod mit sich bringt. Dazu ein klug durchdachter Plot, vielschichtige Charaktere und immer wieder Andresen, der abwägt, Hinweise kombiniert, Lügen enttarnt und so den Täter überführt.

    Ein Küstenkrimi in gewohnter guter Qualität, der für Quereinsteiger als auch für Liebhaber der Buchreihe gut zu lesen ist und für beste Unterhaltung sorgt.

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  • 5 Sterne

    Langeweile, 04.09.2021

    Inhalt übernommen:

    Urlaubsparadies Ostsee? Weit gefehlt! Hochsommer in der Lübecker Bucht. Kriminalkommissar Birger Andresen ist gerade erst wieder im Dienst, als er und sein Team zu einem Einsatz gerufen werden: Nach einem Überfall am Strand von Scharbeutz wird eine Frau vermisst. Ihr Mann kann sich kaum an Einzelheiten erinnern. Wenig später wird eine Leiche in der Ostsee gefunden – aber es ist nicht die Vermisste. Nach und nach wird Andresen bewusst, dass ihm die Jagd nach dem Täter mehr abverlangen wird, als ihm lieb ist.

    Meine Meinung:

    Es war für mich der erste Fall mit diesem Ermittler. Nach seiner einjährigen Auszeit hatte er sich eigentlich einen ruhigeren Start gewünscht, was leider nicht geklappt hat. So wird er gleich mit einem komplizierten Fall konfrontiert und hat außerdem mit Querelen im Kollegen Team, sowie Problemen im privaten Bereich zu kämpfen.

    Mir hat sowohl der Aufbau der Geschichte, als auch die Gewichtung zwischen Krimi und privatem beziehungsweise beruflichen Umfeld, sehr gut gefallen.

    die Spannung wurde durchgehend gehalten, häppchenweise kann man beim Lesen der Lösung näher. Auch die Auflösung am Schluss hat mir gut gefallen. Ich würde gerne noch weiteres von diesem Ermittler lesen.

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  • 4 Sterne

    Kristin K., 09.09.2021

    Nach einem einjährigen Sabbatjahr ist Kriminalkommissar Birger Andresen endlich wieder im Dienst und schon kommt der erste brisante Fall.
    Er und seine Kollegen werden zu einem kuriosen Fall an den Strand von Scharbeutz gerufen – eine Frau ist während des Spazierganges mit ihren Mann spurlos verschwunden. Zudem kann sich der Mann angeblich an kaum Einzelheiten erinnern. Als dann wenige Tage später eine Leiche in der Ostsee treibt – und es nicht um die vermisste Frau handelt - wird Andresen klar, dass sein erster Fall nach seiner Rückkehr keine ruhige und einfache Sache wird.
    Zusammen mit seinem Team deckt er alte Verbindungen und Gewohnheiten auf und kommt so nach und nach zur vermeintlichen Lösung des Falls.
    Wäre das nicht schon alles brisant genug, dreht sich der Strudel auch in Andresen beruflichen und privaten Leben weiter und hat einige unschöne Überraschungen parat.

    Für mich war es der erste Fall von Birger Andresen, daher hatte ich am Anfang einige Startschwierigkeiten, die sich aber von Seite zu Seite gelöst hatten. Allmählich konnte ich die Personen zuordnen und dann hat für mich auch das Buch an Fahrt aufgenommen.
    Der Autor Jobst Schlennstedt hat mich in dem Krimi gefangen genommen, sodass ich das Buch zeitweise nur schwer aus der Hand legen konnte. Viele Wendungen kamen absolut überraschend. Nichtsdestotrotz war mir das ein oder andere etwas zu „verrückt“ beziehungsweise zu abstrakt.
    Es ist ein toller Ostseekrimi, der sich super schnell liest, wenn man erst mal in der Geschichte angekommen ist.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 16.09.2021

    Fazit zum Buch:

    Nach einer Auszeit und einer Weltreise ist der Kriminalkommissar Briger Andresen wieder zurück im Dienst.In der Auszeit hat er sich Gedanken gemacht zu seiner beruflichen und privaten Situation.Zuerst mal will er es im Dienst ruhiger angehen lassen-doch es kommt aneres.Ein Mann kommt zur Polizei und meldet seine Frau als vermisst.Andresen kommt es komisch vor als der Mann gesteht das seine Frau seit dem Vortag nach einem Überfall verschwunden ist.Warum kommt er dann erst einen Tag später zur Polizei,auch finden sie am Tatort keine Spuren.Kurz drauf wird in der Ostsee ein Toter gefunden.Einfach ist der Fall nicht,wie Kommossar Andresen feststellt.Zu mal die Spuren in die Vergangenheit und zu älteren Fällen führt…..

    Der Autor Jobst Schlennstedt hat einen sehr spannenden Krimi geschrieben.Von der ersten bis letzten Seite fieberte man mit den Charakteren.Die Charakter sowie die Umgbung ,die Ostsee-die Lübecker Bucht erstanden durch seinen Schreibstil vor meinen Augen.Für mich ein absolutes Leseerlebniss -5 Sterne.

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