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  • 3 Sterne

    18 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika .., 14.04.2016

    Als Buch bewertet

    Die Backpackertour in Schottland nimmt ein mysteriöses Ende. Julian und Laura zelten am einsamen Strand der Sandwood Bay, als die junge Frau plötzlich verschwindet. Julian gerät schnell unter Verdacht, der Ermittler John Gills gräbt tief in dessen Vergangenheit und fördert allerlei zutage.

    Ich weiß nicht was den Verlag bewogen hat, dieses Buch als Psychothriller zu betiteln, den Psychoanteil suchte ich vergebens. Den Thrillfaktor auch. Karen Winter hat hier, meiner Meinung nach, einen ganz ordentlichen Krimi geschrieben, der mich über weite Strecken recht gut unterhalten hat. Die raue Landschaft Schottlands und die Abgeschiedenheit des kleinen Dörfchens haben einen tollen Hintergrund für die Story geliefert. Auch die Charaktere sind der Autorin authentisch gelungen, insgesamt blieben mir sie jedoch etwas zu blass. Ihre Handlungen fand ich nicht immer logisch, gerade die Ermittlungsarbeit erschien mir z.T. eher stümperhaft. Da gibt es DIE erfolgsversprechende Spur, und gerade der geht niemand nach? Soviel Grips erwarte ich dann schon auch vom lokalen Dorfpolizisten. Winter schreibt zwar sehr flüssig und angenehm, trotzdem kam bei mir nie Lesezwang auf, nicht zuletzt, weil sich die Spannung doch eher in Grenzen hielt. Gegen Ende steigt der Spannungsbogen dann noch mal an, jedoch fand ich die Entwicklung der Geschichte so absurd, dass es für mich zu einem unfreiwillig lächerlichen Höhepunkt geriet.

    Fazit: insgesamt kann man schon mal zu diesem Buch greifen, wirklich überzeugt hat es mich jedoch nicht.

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  • 4 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 29.04.2016

    Als eBook bewertet

    Was ich beim vorliegenden Buch bekam, habe ich gewiss nicht erwartet..
    Direkt angenehm aufgefallen, ist mir der tolle Schreibstil der Autorin. Die Landschaft hatte man die ganze Zeit bildlich vor Augen. Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und immer wieder tauchen Spannungsmomente auf, die einen fesseln und weiterlesen lassen. Ständig bekommt man etwas geboten, was man genau jetzt wissen will und dann wird die Story an einem anderen Punkt fortgeführt. Durch die Perspektivwechsel, die quasi ein neues "Kapitel" einleiten, hat man immer mal andere Einblicke, was mir richtig gut gefiel.
    Auch die Cliffhanger am Ende eines "Kapitels" lassen einen einfach nicht los. Man MUSS quasi immer weiterlesen, zumal man wirklich durch die Seiten fliegt.
    Die Spannung wird von Anfang an recht hoch eingestuft, aber auch bis ziemlich zum Schluss gehalten. Ich würde diese Story jetzt nicht unbedingt als 'Psychothriller' bezeichnen - dafür war es meiner Meinung nach eindeutig zu wenig 'Thriller'. Und auch wenn man an einigen Stellen 'Psycho' bekommt, ordne ich es eher unter 'Krimi' ein.
    Das Ende hat mir nicht ganz so zugesagt, denn es kam so unscheinbar daher. Ich hätte mir etwas Spektakuläreres gewünscht. Es passte für mich einfach nicht zur Gesamtheit des Buches.
    Trotz allem war das Buch recht gut und ich würde es zum einmaligen Lesen empfehlen, aber man sollte nicht zu viel erwarten.. Für manche sind die Wendungen, die hier geschehen, vorhersehbar. Ich habe mit meiner Vermutung aber voll daneben gelegen, sodass ich teilweise wirklich erstaunt war.
    Karen Winter kann definitiv schreiben!

    ©2016

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 10.05.2016

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    Nach Kinlochbervie, einem Küstenort in den schottischen Highlands, verirrt sich niemand zufällig. Deswegen sorgt der deutsche Tourist Julian im einzigen Hotel der Gegend durchaus für Aufsehen. Verdreckt, durchnässt und völlig verstört bittet der Backpacker um Hilfe. Seine Frau Laura, mit der er einige Tage am Strand der einsamen Sandwood Bay verbracht hat, ist verschwunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, und bald gerät Julian selbst unter Verdacht. Dann wird südlich der Bay die Leiche einer Frau angespült; nackt und kaum mehr zu identifizieren


    Leseeindruck:

    Mit "Wenn du mich tötest" von Karen Winter liegt und ein packender Psychothriller vor, der Gänsehaut pur verursacht. Wie man dem Klappentext entnehmen kann verirrt sich selten jemand in das verschlafene Örtchen Kinlochbervie doch dann betritt der deutsche Tourist Julian Than das einzige Hotel der Gegend und verlangt nach einem Einzelzimmer. Soweit nicht ungewöhnlich. Doch bald darauf meldet dieser seine Frau als vermisst. Detective Sergeant John Gills von der Scottish Police aus Inverness übernimmt den Fall. Bald schon gehen die Ermittler davon aus, dass er selbst seine Frau hat verschwinden lassen, obwohl Julian seine Unschuld beteuert. Dann wird südlich der Bay die unbekleidete Leiche einer Frau angespült, die fast nicht mehr zu identifizieren ist ...

    Der Fall ist schon vom ersten Kapitel an spannend und direkt ab der ersten Seite, ach was sag ich: Ab dem Klappentext rätselte ich, ob Julian der Mörder sein wird oder nicht. Durch Sequenzen, die Details der Ehe wiedergeben, wird man immer mehr verunsichert, was ist wahr und was nicht. Die Schreibweise ist sehr spannend und düster und irgendwie genau auch wie das Cover sehr nebulös und schottisch kühl. Die Kapitel sind angenehm kurz und so ließ sich der Thriller fast in einem Rutsch lesen. Ich habe mich schon lange nicht mehr so gepackt gefühlt, wie auf diesen 314 Seiten. Die Charaktere sind überschaubar, Julian wenig sympathisch und wenig vertrauenswürdig, Laura ein wenig blass, Sergeant John Gills war mir durchaus sympathisch.

    Alles in allem sehr sehr spannend und fesselnd, so dass ich gerne 5 Sterne vergebe!

    ©esposa1969

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  • 3 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike H., 27.04.2016

    Als Buch bewertet

    Für einen Thriller fehlt der Thrill

    Zum Inhalt:
    In Schottland meldet der deutsche Tourist Julian seine Frau als vermisst. Da er von einem Fischer bei einem Streit mit ihr beobachtet wurde, steht der Verdacht eines Gewaltverbrechens im Raum. Deshalb wird John Gills aus Inverness zurück in seine Heimat gerufen, um die dortige Polizei zu unterstützen. Mit seinen eigenen privaten Problemen kämpfend beginnt er, die Beziehung von Julian und seiner Frau zu hinterfragen, um das Rätsel um deren Verschwinden zu lösen.

    Mein Eindruck:
    Das skandinavische Gefühl erreicht die schottische Küste: In diesem Roman tummeln sich mehr oder weniger kaputte Typen mit mehr oder weniger kaputten Beziehungen, Sorgen um das Geld, Problemen mit Alkohol und wenig Verständnis beim Partner. Wenn jetzt noch die ein oder andere übel zugerichtete Leiche auftauchen täte, könnte auch ein schwedischer Name auf dem Titel stehen. Sprachlich ist dieser Roman wirklich gut, die Landschaftsbeschreibungen machen Lust auf Großbritanniens Norden und ein ordentlicher Schuss Übersinnliches lässt ein gewisses Kribbeln aufkommen. Aber dann… passiert so gut wie nichts. Dadurch verflüchtigt sich das Kribbeln und man schlägt Seite um Seite in wohlgeformter Sprache um, erfährt aber immer weniger und das Wenige interessiert dann irgendwann auch nicht mehr wirklich. Möglicherweise ist das dem Umstand geschuldet, dass es keine echte Hauptperson gibt, mit der man lieben und leiden könnte und dass die Quasi-Hauptfiguren nicht besonders sympathisch agieren. Nein, eigentlich sind sie sogar alle eher unangenehm, um „Alice im Wunderland“ zu zitieren. Leider sind einem nicht nur die Personen gleichgültig, es kommt auch – nach wirklich gutem, mysteriösen Beginn – keine wirkliche Spannung auf,- das absolute No Go für einen auf dem Cover versprochenen Thriller. Am Ende klappt man das Buch zu, nicht ganz enttäuscht, weil die sprachliche Kunst überzeugt, aber eben doch eher gelangweilt.

    Mein Fazit:
    Ein schöner Schreibstil für einen guten Plot, der durch zu viele Einzelschicksale zerfasert

    3 Sterne

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke S., 03.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Ehepaar Than verbringt ihren Urlaub in Schottland. Alles scheint in Ordnung zu sein, bis Laura verschwindet. Julian meldet sie als vermißt. Detektiv Sergeant John Gills aus Inverness wird mit der Aufklärung des Verschwindens betraut. Er reist in seinen ehemaligen Heimatort. Als ihm einige Dinge merkwürdig erscheinen, wird er mißtrauisch gegenüber Julian. Er beginnt Julian genauer unter die Lupe zu nehmen und kommt einer schlimmen Vergangenheit auf die Spur. So schlimm, daß er an Lauras Tod glaubt. Dann wird auch noch die Leiche einer Frau gefunden. Der Fall scheint gelöst....


    Dieses Buch läßt den Leser einfach nicht mehr los. Die Spannung ist von Beginn an vorhanden und steigert sich mit jeder Seite. Die Autorin schafft es durch gekonnte Irreführungen den Leser so ans Buch zu fesseln, daß man es nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Charaktere sind wunderbar dargestellt, jeder für sich ein Unikum und führt ein Eigenleben, welches wirklich gut herausgearbeitet wird. Man fühlt und leidet mit den Charakteren, traut zwischendurch niemandem mehr. Karen Winter hat einen wunderbar fließenden, leicht lesbaren Schreibstil, der zusammen mit der unendlichen Spannung den Leser nur so durchs Buch fliegen läßt. Auch die Landschaft Schottland kommt nicht zu kurz und wird sehr anschaulich und schön beschrieben. Man fühlt sich förmlich nach Schottland versetzt.

    Besonders schön finde ich auf der Innenseite der ersten Umschlagseite die Landkarte. Dies ist ein besonderes Schmankerl, da man dadurch genau sehen kann, in welcher Gegend man sich im Buch gerade befindet.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kruems H., 09.04.2016

    Als Buch bewertet

    Die schottischen Highlands, Sandwood Bay. Was ist dort am Strand geschehen? Denn Peter, ein Einheimischer, hat Julian und Laura Tahn mit dem Boot dorthin gebracht, die beiden wollten die rauhe Einsamkeit der schottischen Küste genießen. Doch nur Peter kehrt zurück, Laura bleibt verschwunden. Schnell kommt der Verdacht auf, das er ihr etwas angetan haben könnte, seine Vorgeschichte erhärtet den Verdacht noch mehr. John Gills, der Inspector, ist sich sicher und ermittelt. Viele Dinge kommen zum Vorschein doch die letztendliche Lösung des Falls bleibt lange im dunkeln.

    Ein tolles Buch. Ich habe mir oftmals schon eine Lösung des Falls für mich parat gelegt, doch immer wieder bin ich überrascht worden. Der Autorin ist es gelungen, die Spannung die ganze Zeit aufrecht zu erhalten, einen schlüssigen Fall vor dem innerne Augen zu erschaffen und dann immer wieder mit unvorhergesehenen Wendungen daher zu kommen. Dazu noch die ansatzweisen Beschreibungen der faszinierenden schottischen Highlands und ihrer Bewohner - ein Buch das ich in einem Rutsch durchgelesen habe.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 31.08.2016

    Als Buch bewertet

    Als Julian in das Hotel kommt, um um ein Zimmer zu fragen, gerät nach und nach alles aus den Fugen. Er meldet seine Frau Laura als vermisst, das ruft natürlich die Polizei auf den Plan. Nach und nach stellt sich heraus, daß alles nicht so ist, wie es scheint.
    Jeder könnte Laura getötet haben, aber Julian ist fest davon überzeugt, daß Laura lebt. Nur gibt es keine Spur von ihr. Die Polizei tappt im Dunkeln und es passieren rätselhafte Dinge.
    Das Buch ist spannend vom Anfang bis zur letzten Seite. Es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Sehr gut gefallen mir die Beschreibungen der schottischen Menschen und des kargen Landes. Man fühlt sich dorthin versetzt.
    Wer gerne im Kopf reist, sollte sich das Buch schnellstens besorgen. Der flüssige Schreibstil und die nachvollziehbare Handlung baut im Nu große Spannung auf.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia M. S., 18.05.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Julian Than macht mit seiner Frau Laura Urlaub in Schottland in der Sandwood Bay. Doch Laura ist verschwunden und Julian bittet in Kinlochbervie um Hilfe. Die Polizei ist schnell davon überzeugt, dass Julian seine Frau ermordet hat. Dieser bestreitet die Tat, doch er verhält sich merkwürdig. Da wird eine weibliche, kaum noch zu identifizierende Leiche angespült. Außerdem findet man Blutspuren im Zelt und Zugang zu Lauras Online-Tagebuch. Und wieso hat sie ihr Handy nicht mitgenommen, wenn sie tatsächlich freiwillig gegangen ist? Die Suche nach der Lösung führt alle an ihre Grenzen …

    Karen Winter zeichnet Julian Than so, dass man ihn definitiv nicht mögen kann. Aber auch zu Laura finde ich einfach keinen Zugang und keine Verbundenheit. Die Rückblenden sind so aufgebaut, dass man die Geschehnisse quasi rückwärts erfährt. Das strengt mich persönlich ein wenig an. Ich bin an der Geschichte drangeblieben, weil ich unbedingt wissen wollte, was denn nun geschehen ist. Das Ende ist sehr überraschend und wirklich mit gar nichts zu vergleichen, das ich bisher gelesen habe. Aber wirklich zufriedengestellt hat es mich nicht.

    Wirklich gemocht habe ich John Gills. Von ihm hätte ich gern mehr gelesen. Seine Figur ist schön aufgebaut, sein Privatleben spielt mit, ist aber nicht der Mittelpunkt. Er ist eine Figur, die sehr ausbaufähig ist. Aber ob er Stoff für eine Serie bietet, bezweifle ich.

    Schottland als Hintergrund für die Story ist interessant, jedoch hätte Karen Winter die Geschichte ebenso gut an jeder anderen Küste spielen lassen können.

    Während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt, warum dies ein Psychothriller ist. Am Ende dann – ja, da habe ich es verstanden. Aber tatsächlich erst auf den letzten Seiten. Bis dahin fühlte sich alles wie ein normaler Krimi an.

    Obwohl ich mich nicht durch das Buch quälen musste, kann ich nicht mehr als drei Sterne geben. Die Idee für den Plot gefällt mir noch immer sehr, auch die Wendung am Ende, aber dazwischen ist zu viel verlorengegangen. Trotzdem hatte ich eine angenehme Lesezeit und finde das Buch nicht schlecht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78 -., 02.06.2016

    Als Buch bewertet

    In einem kleinen schottischen Küstenort, Kinlochbervie, betritt der deutsche Tourist Julian das Hotel, völlig verdreckt und bucht ein Einzelzimmer. Einer der einheimischen Pubbesucher wundert sich darüber, da er doch vor 4 Tagen Julian und seine Frau gemeinsam mit seinem Boot ein bisschen herumgefahren hat. Dort haben sich diese auch ziemlich gestritten. Nachdem Julian sein Zimmer bezogen hat, fragt er nach der nächsten Polizeistation, er möchte seine Frau Laura als vermisst melden. Zu dem Fall wird Detective John Gills von einem der regionalen Hauptquartiers der schottischen Polizei hinzugezogen. John Gills selbst stammt ursprünglich von Kinlochbervie und begibt sich zurück in seine Heimat. Was ist wohl geschehen?

    Dieser Psychothriller hat mir gut gefallen, aber für eine 5-Sterne-Bewertung hat mir noch ein klein wenig gefehlt.
    Die Schreibweise von Karen Winter hat mir sehr gut gefallen, es war sehr flüssig und ohne fade Stellen geschrieben. Beschreibungen von Personen und Orten sind präzise, informativ, aber nicht zu ausführlich.
    Es war vor allem auch spannend geschrieben und bis fast zum Schluss blieb die Frage offen, was mit Laura passiert ist, ob diese noch lebt oder nicht mehr. Bis zur Klärung gab es einen Einblick in die Ehe von Julian und Laura und vor allem auch in Julians Leben vor der Ehe mit Laura.
    Mir persönlich ging es dann am Ende etwas zu schnell, da hätte ich noch ein bisschen mehr Spannung erwartet.

    Fazit: Ein guter und spannender Psychothriller, mit einem zu schnellen Ende.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky D., 15.05.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Nach Kinlochbervie, einem Küstenort in den schottischen Highlands, verirrt sich niemand zufällig. Deswegen sorgt der deutsche Tourist Julian im einzigen Hotel der Gegend durchaus für Aufsehen. Verdreckt, durchnässt und völlig verstört bittet der Backpacker um Hilfe. Seine Frau Laura, mit der er einige Tage am Strand der einsamen Sandwood Bay verbracht hat, ist verschwunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, und bald gerät Julian selbst unter Verdacht. Dann wird südlich der Bay die Leiche einer Frau angespült; nackt und kaum mehr zu identifizieren ...

    Meinung: Wenn auf einem Buch Psychothriller steht, ist mein Interesse immer sofort geweckt. Ich muss jedoch sagen, dass ich von diesem Buch schon etwas enttäuscht war. Der Anfang beginnt recht spannend und Julian verhält sich äußerst merkwürdig, weshalb er natürlich ziemlich verdächtig wirkt. Im Laufe des Buches werden auch immer weitere Details bezüglich Julians Vergangenheit offenbart, welche natürlich nicht gerade positiv sind. Wenn das Ende anders ausgegangen wäre, fände ich die Geschichte auch glaubhaft. Aber Aufgrund des Endes, empfand ich die Geschichte als eher unglaubwürdig, vor allem wie Julian sich in manchen Situationen verhält.
    Der Polizist, der wegen Lauras Verschwinden ermittelt, hat auch mit seinen privaten Problemen zu kämpfen. Meiner Meinung nach trägt seine Private Situation aber nichts zur Story bei und mir erschließt sich deshalb auch nicht der Sinn, warum darüber geschrieben wird.
    Das Cover hat mir gut gefallen und auch der Titel „Wenn du mich tötest“, weckt das Interesse der Leser.

    Fazit: Positiv ist, dass es durchaus unerwartete Wendungen gibt, welche der Leser nicht immer vorhersehen kann. Für mich aber leider einfach zu unrealistisch. Ich habe auch die psychologische Seite vermisst, welche gerade bei Psychothrillern immer hervorsticht. Auch was meiner Meinung nach einen Thriller ausmacht hat mir gefehlt, deshalb nur drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 18.04.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Pub im kleinen schottischen Ort Kinlochbervie. Plötzlich steht der deutsche Rucksacktourist Julian völlig durchnässt in der Tür. Er meldet seine Frau Laura als vermisst. Merkwürdig ist nur, dass er des öfteren Streit mit seiner Frau hatte und auf einer Bootsfahrt mit dem heimsichen Fischer war ein Messer im Spiel.
    John Giles, Sergeant bei der Polizei in Inverness nimmt sich des Falles an. Er ist in Kinlochbervie aufgewachsen und kennt die Gegend und die Bewohner. Bei seinen Ermittlungen kommt einiges zu Tage, mit dem keiner gerechnet hat.

    Schafe, Fischerboote, grüne Wiesen und einsame Buchten. John Giles ermittelt in der rauhen schottischen Landschaft mit ihren knurrigen Bewohnern. Eindrucksvoll und detailliert beschrieben folgt man ihm bei seinen Nachforschungen, wobei der Autor sehr geschickt Fährten legt, die aber ein paar Seiten weiter wieder eine andere Richtung einnehmen.

    Die Ehe von Laura und Julian war alles andere als perfekt. In Rückblenden erfährt man so einiges über die beiden. Bereits vor Antritt der Reise gab es Probleme. Aber hat Julian seine Frau wirklich umgebracht? Es deuten viele Hinweise auf ihn als Täter aber genauso viele Zweifel streut der Autor. Welche Rolle spielt das verlassene Auto, das man nicht unweit des Zeltes des Paares findet? Bei der Untersuchung des Zeltes selbst findet die Polizei Spuren, die viele Fragen aufwerfen und immer wieder gibt es Hinweise, die den Ehemann als Täter in den Fokus bringen.

    An der Seite des Ermitlters John Giles befindet sich nach einiger Zeit die Pflichtverteidigerin von Julian. Samantha Merryweather bringt eine Lockerheit mit, die John gut tut. Sie ist ein etwas schriller Vogel und ein durch und durch sympathischer Charakter.

    "Wenn du mich tötest" ist ein Psychothriller und ein Psychogramm einer Ehe. Spannend, einfühlsam, mit einem durchgehenden Spannungsbogen in einem angenehm zu lesenden Stil geschrieben, hat mir das Buch äußerst gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 08.04.2017

    Als eBook bewertet

    Julian und Laura Than verbringen ihren Urlaub in Schottland und wollen einige Zeit an der "Sandwood Bay" verbringen. Der alte Skipper Peter Drunn bring sie dorthin. Auf dem Boot kommt es zum Streit und bal darauf wird Laura Than vermisst bzw. für tot gehalten. Ihr Mann Julian gerät in Verdacht und beteuert aber immer wieder seine Frau nicht getötet zu haben.
    Die Polizei fintet eine tote Frau, die an den Strand gespült wurde und Ähnlichkeit mit Laura Than hat.
    Die Ermittlungen gehen weiter und Julian muß aufgrund von Magel an Beweisen wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Ein weiterer Toter wird in der Sandwood Bay gefunden. Wer ist der Unbekannte?

    Ein spannender Thriller über verletzte Gefühle und falsche Anschuldigungen. Der Schreibstil ist sehr gefällig und die bildhafte Beschreibung der Umgebung läßt einen an den Ort des Geschehens eintauchen. Für mich ist dieser Thriller 5 Sterne wert.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dora R., 02.06.2016

    Als Buch bewertet

    Interessantes über die Autorin:
    Laut Vorablesen ist Karen Winter das Pseudonym einer Spannungsautorin,
    die seit vielen Jahren mit ihren Thrillern auch die Leser in Frankreich und den Niederlanden begeistert. Sie lebt in Hamburg. Zusammen mit ihrem Mann bereist sie, beruflich wie privat, die Welt. Ihre abenteuerlichen Reisen sind die perfekte Inspirationsquelle für ihre abgründigen psychologischen Romane und äußerst brisanten Thriller
    Inhalt:
    Nach Kinlochbervie, einem Küstenort in den schottischen Highlands, verirrt sich niemand zufällig. Deswegen sorgt der deutsche Tourist Julian im einzigen Hotel der Gegend durchaus für Aufsehen. Verdreckt, durchnässt und völlig verstört bittet der Backpacker um Hilfe. Seine Frau Laura, mit der er einige Tage am Strand der einsamen Sandwood Bay verbracht hat, ist verschwunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, und bald gerät Julian selbst unter Verdacht. Dann wird südlich der Bay die Leiche einer Frau angespült; nackt und kaum mehr zu identifizieren ...
    Meine Meinung:
    Ursprünglich hat mich das Cover angezogen. Ich mag dieses Düstere und Geheimnisvolle und als ich dann noch Psychothriller auf dem Cover gelesen habe, wusste ich, ich muss dieses Buch unbedingt lesen.
    Leider konnte mich jedoch dieser sogenannte Psychothriller so gar nicht überzeugen, weil es eben mMn kein Psychothriller, sondern eher ein Krimi bzw. Roman war. Es wurde niemals wirklich spannend und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis das Buch unbedingt weiterlesen zu wollen. Die Protagonisten bzw. handelnden Charaktere waren mir durchweg unsympathisch, besonders das Ehepaar Tahn ist hier hervorzuheben. Die Handlungen oder eben Nicht-Handlungen waren teilweise hanebüchen und fragwürdig und ab ca. der Mitte des Buches wusste ich auf was die Geschichte hinausläuft – daran konnte auch leider der Schluss nichts mehr ändern. Ich hatte mich auf einen packenden nordischen Thriller gefreut und bekam ein laues Lüftchen, das mich zu keinem Zeitpunkt wirklich fesseln konnte.
    Positiv hervorheben möchte ich den Schreibstil von Frau Winter und die Beschreibung der Landschaft Schottlands. Ansonsten keine Leseempfehlung von mir.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 18.06.2016

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover drückt eine gewisse Kälte aus. Nicht warmes, nettes, freundliches. sondern schwarz und hellblau. Eine Eiseskälte!

    Der Klappentext und der Hinweis auf einen Psychothriller hatten mich sehr neugierig gemacht. Jedoch musste ich schon nach ein paar Seiten feststellen, dass es wohl doch keine sehr spektakuläre Geschichte ist. Vielmehr wurden immer und immer wieder die Eheprobleme beleuchtet. Von vorne nach hinten, von rechts nach links... immer nur die Eheprobleme. Wo war der Thrill, der doch genau einen Psychothriller ausmacht? Wo war die Spannung? Wo war der Nervenkitzel?

    Gut, zugegeben, zum Schluss erhält alles nochmal eine interessante Wendung, dennoch würde ich dieses Buch eher in das Genre: Krimi einreihen.

    Die einzelnen Szenen oder Orte waren sehr gut dargestellt, so dass ich mir beim lesen sehr genau die Lokalität, die Menschen und da Umfeld vorstellen konnte.

    Die Protagonisten hingegen fand ich eher farblos dargestellt.

    Abschließend kann ich sagen, dass ich wesentlich mehr Pepp erwartet habe. Eine Empfehlung werde ich für dieses Buch nicht aussprechen.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 18.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schon das Cover drückt eine gewisse Kälte aus. Nicht warmes, nettes, freundliches. sondern schwarz und hellblau. Eine Eiseskälte!

    Der Klappentext und der Hinweis auf einen Psychothriller hatten mich sehr neugierig gemacht. Jedoch musste ich schon nach ein paar Seiten feststellen, dass es wohl doch keine sehr spektakuläre Geschichte ist. Vielmehr wurden immer und immer wieder die Eheprobleme beleuchtet. Von vorne nach hinten, von rechts nach links... immer nur die Eheprobleme. Wo war der Thrill, der doch genau einen Psychothriller ausmacht? Wo war die Spannung? Wo war der Nervenkitzel?

    Gut, zugegeben, zum Schluss erhält alles nochmal eine interessante Wendung, dennoch würde ich dieses Buch eher in das Genre: Krimi einreihen.

    Die einzelnen Szenen oder Orte waren sehr gut dargestellt, so dass ich mir beim lesen sehr genau die Lokalität, die Menschen und da Umfeld vorstellen konnte.

    Die Protagonisten hingegen fand ich eher farblos dargestellt.

    Abschließend kann ich sagen, dass ich wesentlich mehr Pepp erwartet habe. Eine Empfehlung werde ich für dieses Buch nicht aussprechen.

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  • 2 Sterne

    Miss Norge, 13.05.2018

    Als Buch bewertet

    Der Klappentext klang eigentlich recht vielversprechend und es ging auch gleich spannend los, doch als klar war, worum sich der ganze Plot im Grunde dreht, war für mich die Spannung weg. Hier hätte eine längere Ungewissheit mich als Leserin mehr bei der Stange gehalten. Unterschwellig hatte ich als das Gefühl, das .... Und genauso kam es dann auch. Sehr vorhersehbar, leider. Das Ende überraschte mich auch nicht wirklich. Die Autorin hat es ziemlich konstruiert und lasch daherkommen lassen. Bis auf Emma, die Pub- und Hotelwirtin ist mir keine Person sympathisch gewesen. Einzig und allein die Landschaftsbeschreibungen haben mir sehr gut gefallen, so das ich mich sogar über diese Region in Schottland kundig gemacht habe. Positiv möchte ich daher noch den Schreibstil von Karen Winter erwähnen, der ohne viel Schnick-Schnack schnell zu lesen ist.
    Fazit: Kein Psycho-Thriller der Gänsehaut verursacht und der sehr vorhersehbar ist.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78 -., 09.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In einem kleinen schottischen Küstenort, Kinlochbervie, betritt der deutsche Tourist Julian das Hotel, völlig verdreckt und bucht ein Einzelzimmer. Einer der einheimischen Pubbesucher wundert sich darüber, da er doch vor 4 Tagen Julian und seine Frau gemeinsam mit seinem Boot ein bisschen herumgefahren hat. Dort haben sich diese auch ziemlich gestritten. Nachdem Julian sein Zimmer bezogen hat, fragt er nach der nächsten Polizeistation, er möchte seine Frau Laura als vermisst melden. Zu dem Fall wird Detective John Gills von einem der regionalen Hauptquartiers der schottischen Polizei hinzugezogen. John Gills selbst stammt ursprünglich von Kinlochbervie und begibt sich zurück in seine Heimat. Was ist wohl geschehen?

    Dieser Psychothriller hat mir gut gefallen, aber für eine 5-Sterne-Bewertung hat mir noch ein klein wenig gefehlt.
    Die Schreibweise von Karen Winter hat mir sehr gut gefallen, es war sehr flüssig und ohne fade Stellen geschrieben. Beschreibungen von Personen und Orten sind präzise, informativ, aber nicht zu ausführlich.
    Es war vor allem auch spannend geschrieben und bis fast zum Schluss blieb die Frage offen, was mit Laura passiert ist, ob diese noch lebt oder nicht mehr. Bis zur Klärung gab es einen Einblick in die Ehe von Julian und Laura und vor allem auch in Julians Leben vor der Ehe mit Laura.
    Mir persönlich ging es dann am Ende etwas zu schnell, da hätte ich noch ein bisschen mehr Spannung erwartet.

    Fazit: Ein guter und spannender Psychothriller, mit einem zu schnellen Ende.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78 -., 02.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In einem kleinen schottischen Küstenort, Kinlochbervie, betritt der deutsche Tourist Julian das Hotel, völlig verdreckt und bucht ein Einzelzimmer. Einer der einheimischen Pubbesucher wundert sich darüber, da er doch vor 4 Tagen Julian und seine Frau gemeinsam mit seinem Boot ein bisschen herumgefahren hat. Dort haben sich diese auch ziemlich gestritten. Nachdem Julian sein Zimmer bezogen hat, fragt er nach der nächsten Polizeistation, er möchte seine Frau Laura als vermisst melden. Zu dem Fall wird Detective John Gills von einem der regionalen Hauptquartiers der schottischen Polizei hinzugezogen. John Gills selbst stammt ursprünglich von Kinlochbervie und begibt sich zurück in seine Heimat. Was ist wohl geschehen?

    Dieser Psychothriller hat mir gut gefallen, aber für eine 5-Sterne-Bewertung hat mir noch ein klein wenig gefehlt.
    Die Schreibweise von Karen Winter hat mir sehr gut gefallen, es war sehr flüssig und ohne fade Stellen geschrieben. Beschreibungen von Personen und Orten sind präzise, informativ, aber nicht zu ausführlich.
    Es war vor allem auch spannend geschrieben und bis fast zum Schluss blieb die Frage offen, was mit Laura passiert ist, ob diese noch lebt oder nicht mehr. Bis zur Klärung gab es einen Einblick in die Ehe von Julian und Laura und vor allem auch in Julians Leben vor der Ehe mit Laura.
    Mir persönlich ging es dann am Ende etwas zu schnell, da hätte ich noch ein bisschen mehr Spannung erwartet.

    Fazit: Ein guter und spannender Psychothriller, mit einem zu schnellen Ende.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke S., 03.06.2016

    Als Buch bewertet

    Das Ehepaar Than verbringt ihren Urlaub in Schottland. Alles scheint in Ordnung zu sein, bis Laura verschwindet. Julian meldet sie als vermißt. Detektiv Sergeant John Gills aus Inverness wird mit der Aufklärung des Verschwindens betraut. Er reist in seinen ehemaligen Heimatort. Als ihm einige Dinge merkwürdig erscheinen, wird er mißtrauisch gegenüber Julian. Er beginnt Julian genauer unter die Lupe zu nehmen und kommt einer schlimmen Vergangenheit auf die Spur. So schlimm, daß er an Lauras Tod glaubt. Dann wird auch noch die Leiche einer Frau gefunden. Der Fall scheint gelöst....


    Dieses Buch läßt den Leser einfach nicht mehr los. Die Spannung ist von Beginn an vorhanden und steigert sich mit jeder Seite. Die Autorin schafft es durch gekonnte Irreführungen den Leser so ans Buch zu fesseln, daß man es nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Charaktere sind wunderbar dargestellt, jeder für sich ein Unikum und führt ein Eigenleben, welches wirklich gut herausgearbeitet wird. Man fühlt und leidet mit den Charakteren, traut zwischendurch niemandem mehr. Karen Winter hat einen wunderbar fließenden, leicht lesbaren Schreibstil, der zusammen mit der unendlichen Spannung den Leser nur so durchs Buch fliegen läßt. Auch die Landschaft Schottland kommt nicht zu kurz und wird sehr anschaulich und schön beschrieben. Man fühlt sich förmlich nach Schottland versetzt.

    Besonders schön finde ich auf der Innenseite der ersten Umschlagseite die Landkarte. Dies ist ein besonderes Schmankerl, da man dadurch genau sehen kann, in welcher Gegend man sich im Buch gerade befindet.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dora R., 02.06.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Interessantes über die Autorin:
    Laut Vorablesen ist Karen Winter das Pseudonym einer Spannungsautorin,
    die seit vielen Jahren mit ihren Thrillern auch die Leser in Frankreich und den Niederlanden begeistert. Sie lebt in Hamburg. Zusammen mit ihrem Mann bereist sie, beruflich wie privat, die Welt. Ihre abenteuerlichen Reisen sind die perfekte Inspirationsquelle für ihre abgründigen psychologischen Romane und äußerst brisanten Thriller
    Inhalt:
    Nach Kinlochbervie, einem Küstenort in den schottischen Highlands, verirrt sich niemand zufällig. Deswegen sorgt der deutsche Tourist Julian im einzigen Hotel der Gegend durchaus für Aufsehen. Verdreckt, durchnässt und völlig verstört bittet der Backpacker um Hilfe. Seine Frau Laura, mit der er einige Tage am Strand der einsamen Sandwood Bay verbracht hat, ist verschwunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel, und bald gerät Julian selbst unter Verdacht. Dann wird südlich der Bay die Leiche einer Frau angespült; nackt und kaum mehr zu identifizieren ...
    Meine Meinung:
    Ursprünglich hat mich das Cover angezogen. Ich mag dieses Düstere und Geheimnisvolle und als ich dann noch Psychothriller auf dem Cover gelesen habe, wusste ich, ich muss dieses Buch unbedingt lesen.
    Leider konnte mich jedoch dieser sogenannte Psychothriller so gar nicht überzeugen, weil es eben mMn kein Psychothriller, sondern eher ein Krimi bzw. Roman war. Es wurde niemals wirklich spannend und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Bedürfnis das Buch unbedingt weiterlesen zu wollen. Die Protagonisten bzw. handelnden Charaktere waren mir durchweg unsympathisch, besonders das Ehepaar Tahn ist hier hervorzuheben. Die Handlungen oder eben Nicht-Handlungen waren teilweise hanebüchen und fragwürdig und ab ca. der Mitte des Buches wusste ich auf was die Geschichte hinausläuft – daran konnte auch leider der Schluss nichts mehr ändern. Ich hatte mich auf einen packenden nordischen Thriller gefreut und bekam ein laues Lüftchen, das mich zu keinem Zeitpunkt wirklich fesseln konnte.
    Positiv hervorheben möchte ich den Schreibstil von Frau Winter und die Beschreibung der Landschaft Schottlands. Ansonsten keine Leseempfehlung von mir.

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