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  • 3 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 26.06.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem Bryce Quinlan im vergangenen Frühjahr Crescent City beschützt und gerettet hat, sollen sie und Hunt Athalar sich nun bedeckt halten.
    Doch als ein kleiner Junge verschwindet, ziehen seine Kräfte die Aufmerksamkeit vieler gefährlicher Wanen an und auch Hunt und Bryce entschließen sich, ihn zu suchen, auch wenn das bedeutet, in den Fokus der Rebellen zu rücken.

    "Wenn ein Stern erstrahlt" von Sarah J. Maas ist der zweite Band der Crescent City Reihe, der aus den personalen Erzählperspektiven der Halb-Fae und Sterngeborenen Bryce Quinlan, des Malakhims und Ersten Offiziers der 33. Reichslegion Hunt Athalar, des Kronprinzen der Valbara-Fae Ruhn Danaan, des Meermannes und Leiter des Geheimdienstes der Flusskönigin Tharion Ketos und des Wolf-Gestaltwandlers Ithan Holstrom erzählt wird.

    Der erste Band der Reihe hat mir richtig gut gefallen, deshalb habe ich mich auch sehr auf diesen zweiten Band gefreut!
    Allerdings muss ich sagen, dass ich schon lange nicht mehr so froh und erleichtert war, als ich endlich das Ende des Buches erreicht hatte.
    Mit seinen gut neunhundert Seiten ist das Buch sehr umfangreich, womit ich generell kein Problem habe, wenn es dann wenigstens spannend gewesen wäre. Aber gefühlt ist kaum etwas passiert!

    Mit Sofie Renast verschwindet eine Agentin der Rebellen und auch ihr jüngerer Bruder Emile ist nicht auffindbar. Die beiden sind die letzten Nachkommen einer sehr seltenen Gestaltwandler-Art und so machen sich viele auf die Suche nach Emile und seinen Kräften. Auch die Ophion-Rebellen suchen nach Emile und schon bald werden auch Bryce und ihre Freunde in die Sache der Rebellen verwickelt, auch wenn Bryce sich bedeckt halten und keine gemeinsame Sache mit den Rebellen machen will.
    Klingt erst mal vielversprechend, aber besonders von der Suche nach Emile hatte ich mir mehr versprochen, denn diese verlief schon bald im Sande und auch die Auflösung hat mich nicht vom Hocker gehauen.

    Dafür haben wir wieder ein wenig mehr über Danika Fendyrs Nachforschungen erfahren, die auf ein weltveränderndes Geheimnis gestoßen ist. Ich fand es tatsächlich spannend, dass Bryce auch zwei Jahre nach Danikas Tod immer noch Geheimnisse ihrer besten Freundin aufdeckt, auch wenn es für Bryce bedeutet, dass es viele Seiten an Danika gab, die Bryce nicht kannte.
    Es gab Stellen, die sich gut lesen ließen, aber auch sehr viele Längen, wo mich die Handlung kaum fesseln konnte und es sich sehr gezogen hat!
    Ein paar Wendungen konnten mich überraschen, aber ich hatte mir echt deutlich mehr von diesem zweiten Band erhofft. Auch der Ortswechsel am Ende hat mir ehrlich gesagt nicht gut gefallen und ich bin gespannt, wie dieser sich auswirken wird und wie viel Anteil an der Geschichte die Bewohner dieses Ortes im dritten Band bekommen werden.

    Bryce war mir schon im ersten Band nicht komplett sympathisch. Auch hier war sie mir wieder zu vulgär und auch ein wenig zu überheblich. Sie hat die Stadt gerettet und hasst die Aufmerksamkeit, die ihr nun geschenkt wird, doch sie zögert nicht, um die Privilegien, die sich ihr als Prinzessin der Fae bieten, zu nutzen, allerdings will sie auch unabhängig bleiben, was nicht ganz gepasst hat.
    Sie ist auch mitfühlend und gerissen, aber es hat mich an einer Stelle doch erschreckt, wie weit Bryce gehen würde, um ihren Willen zu bekommen.
    Hunts Gedanken drehen sich fast nur noch um Bryce und wie er sie schützen kann, dabei kann diese gut auf sich selbst aufpassen. Ich fand es schade, dass man die beiden fast nur noch im Doppelpack bekommen hat, weil Hunt sich meines Erachtens ein wenig verloren und sich kaum weiterentwickelt hat.

    Die Liebesgeschichte hat mir im ersten Band schon nicht so gut gefallen, weil ich mir da einen anderen Love-Interest für Bryce gewünscht hätte, und auch im zweiten Band konnte mich die Liebesgeschichte nicht begeistern.
    Hunt und Bryce sind mir mit der Zeit einfach nur auf die Nerven gegangen. Obwohl sie es langsam angehen wollten, was ich zu Beginn echt überraschend und erfrischend fand, fallen sie schon bald ständig übereinander her. Außerdem fand ich eine Entwicklung einfach unrealistisch, die etwas mit dem Label zu tun hat, das sie ihrer Beziehung geben.
    Meine Lichtblicke waren da Ruhn Danaan und Ithan Holstrom, denn die beiden mochte ich richtig gerne und hier hatte ich Spaß beim Lesen! Ruhns Liebesgeschichte hat mir jetzt schon besser gefallen als die von Bryce und Hunt und auch Ithans Handlungsstrang verspricht spannend zu werden!

    Was mir wieder gefehlt hat, war eine Karte, die über Crescent City hinausgeht. Wir dürfen in der Geschichte oft einen Blick über die Stadt hinauswerfen, verlassen diese sogar, da habe ich mir eine Karte, die die Kontinente Valbarra und Pangera zeigt, nicht nur einmal gewünscht.
    Ich hatte doch Schwierigkeiten, mir die Welt ohne Karte vorzustellen, da ist man mittlerweile doch sehr verwöhnt und es stört mich, dass ich die Welt nach zwei Bänden noch immer nicht richtig vor Augen habe.

    Fazit:
    "Crescent City - Wenn ein Stern erstrahlt" ist tatsächlich das schwächste Buch, welches ich bisher von Sarah J. Maas gelesen habe und ich war fast schon froh, als ich das Ende erreicht hatte.
    Ich bin kein großer Fan von Bryce und Hunt, sodass mich ihre Perspektiven kaum fesseln konnten. Meine Lichtblicke waren Ruhn und Ithan, die ich beide sehr mochte und auch ihre Handlungsstränge haben mir richtig gut gefallen!
    Die Handlung konnte mich insgesamt kaum mitreißen, auch wenn der Cliffhanger am Ende dafür sorgt, dass ich unbedingt weiterlesen möchte!
    Und auch eine Karte hat mir gefehlt, weil ich immer noch das Gefühl habe, mir dir Welt nicht richtig vorstellen zu können.
    Ich hatte mir deutlich mehr versprochen und so vergebe ich schwache drei Kleeblätter!

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  • 5 Sterne

    Toni G., 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ich wollte diesen zweiten Band unbedingt lesen und gleichzeitig auch nicht, weil mir schon klar war das ich wieder soooo lange auf die Fortsetzung warten muss. Dennoch habe ich es nicht länger ausgehalten und nun endlich zum zweiten Band von Crescent City gegriffen. Was soll ich sagen, ich bin begeistert und möchte eigentlich sofort und auf der Stelle weiterlesen :)

    Die Schreibweise ist wie immer flüssig, mitreisend und mitfühlend. Man kann sich dem ganzen nicht entziehen und muss einfach ein Teil des ganzen sein und ich bin mehr als nur ein bisschen begeistert.

    Die Autorin versteht es viele Strenge in ihren Perspektiven zu erzählen ohne das man als Leser verwirrt oder hängengelassen wird. Ich konnte mich in die Geschichte fallen lassen, habe meinen Faden sich nach und nach bilden lassen und mich einfach nur wohl gefühlt.

    In diesem Band bekommen wir viele neue und interessante Verbündete und gleichzeitig lernen wir auch altbekannte aus neuen Perspektiven kennen. Es wird wie immer brutal, mystisch und von Beginn bis Ende fantasiereich. Die Charaktere sind allesamt vielversprechend, greifbar und jeder hat sein Päckchen zu tragen. Ich konnte die Freunde von Bryce größtenteils greifen und sie haben ihre ganz eigenen Geschichten erfahren. Schön und verwirrend ist auch, dass die Charaktere nicht immer das sind was sie zu sein scheinen. Noch mehr durcheinander und doch so viel Potenzial :)

    Letztlich enthält dieser zweite Band zum einen die Hauptgeschichte und zum anderen die Nebengeschichten und ich war von Beginn bis Ende fasziniert, gefesselt und begeistert.

    Das Ende dieses zweiten Bandes ist extrem überraschend und ich bin gespannt wie die Autorin diese Verbindung reibungslos hinbekommen will. :)

    Mein Gesamtfazit:

    Mit „Crescent City - Wenn ein Stern erstrahlen“ hat Sarah J. Maas einen starken, vielschichtigen und mitreisenden zweiten Band geschaffen der mich voll und ganz von sich überzeugen konnte. Sie überzeugt mit tollen Nebengeschichten, vielschichtigen Charakteren und einer Grundstory die begeistert.

    Von mir gibt es 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    BiblioJess, 01.04.2024

    Als Buch bewertet

    Eigentlich müsste Bryce nach der Rache für den Tod ihrer besten Freundin und nach dem Retten von Crescent City etwas durchatmen können. Doch sie und Hunt stehen unter genauster Beobachtung der Asteri, sie dürfen sich keine Fehler mehr erlauben. Trotzdem kann Bryce es nicht lassen, Nachforschungen anzustellen, als sie von den Aktivitäten der Rebellen erfährt. Schon bald hat sie erneut einen Plan ausgeheckt, der für sie und ihre Freunde mehr als gefährlich ist ...

    Ich habe sehr lange gewartet, um Band 2 zu lesen, damit ich Band 3 dann direkt hinterherschieben kann. Was allerdings zur Folge hatte, dass ich Band 1 nicht mehr so im Kopf hatte. Über die inhaltlichen Geschehnisse hatte ich mich nochmal informiert, emotional war ich aber nicht mehr so tief drin in dieser Reihe. Das hab ich hier deutlich gemerkt. Die Bindung zu den Charakteren war nicht mehr so stark, ihre Schicksale haben mich durch die lange Pause nicht mehr so berührt, wie sie es sonst vielleicht getan hätten. Dadurch habe ich nicht ganz so tief mitgefiebert und mitgelitten, wie erhofft. Das hat sich im Laufe des Buches, als ich wieder mehr drin war, aber durchaus gebessert und ich konnte wieder besser abtauchen! Zu Beginn war es nämlich auch erst wieder noch etwas langatmig, was bei einem so dicken Buch schnell passieren kann. Bis alle Handlungsstränge vorangeschritten waren und sich langsam miteinander verflochten haben, hat es eine Weile gedauert.

    Diese beiden Punkte sind zwar nicht zu verachtende, aber auch meine einzigen Kritikpunkte, die auf den letzten Seiten des Buches, als so richtig Fahrt aufkam, immer mehr in den Hintergrund gerückt sind. Ich hab die Dialoge wieder geliebt, wie die Charaktere alle miteinander umgehen - Bryce, Hunt, Ruhn, Ithan, Tharion, Juniper und Fury und einige weitere. Jeder scheint in jeder Relation ganz unterschiedliche Dynamiken mitzubringen, was das ganze echt aufregend gemacht hat. Dabei mangelt es nicht an Humor und Witz, an dämlichen Situationen, die mich echt zum Schmunzeln gebracht haben, und die die ansonsten ziemlich ernste Handlung immer wieder aufgelockert haben. Die weiter oben schon angesprochenen Handlungsstränge waren zwar am Anfang ein wenig zäh, aber irgendwie ist auch das gerade das geniale an der Reihe: Wir verfolgen unterschiedliche Charaktere, mit unterschiedlichen Motivationen und können abwechselnd erleben, wie sie in ihren Vorhaben vorankommen - nur um im Laufe der Zeit immer mehr festzustellen, dass alles in die gleiche Richtung steuert. Dann kreuzen sich Handlungsstränge, werden zu einem einzigen und so läuft irgendwann alles zusammen, mit unterschiedlichen Hinweisen, Entdeckungen und Ideen, die allen Charakteren währenddessen so gekommen sind. Das ist wahnsinnig gut konstruiert und macht richtig Spaß, das zu beobachten.

    Gegen Ende hat es auch so an rasanter Spannung gewonnen, dass ich dann doch noch ziemlich an den Seiten geklebt habe. Das Finale war heftig, und der Cliffhanger ein riesiger Plottwist und Moment, der einem den Atem raubt. An der Stelle war ich extrem froh, so lang gewartet zu haben, bis Band 3 erscheint.


    Insgesamt hat Band 2 ähnlich wie sein Vorgänger eine ganze Weile gebraucht, um richtig Schwung aufzunehmen, aber dann ist es absolut episch geworden. Man braucht für diese Reihe einen langen Atem, aber wenn man dranbleibt, lohnt es sich! 4-4,5 Sterne für diesen Band!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hortensia13, 13.07.2022

    Als eBook bewertet

    Nach den Vorkommnissen in Lunathion wollen Bryce und Hunt unauffällig ein Alltagsleben aufbauen. Doch Bryce’ neue Fähigkeiten locken viele an, unter anderem die Rebellen, die sie auf ihre Seite ziehen wollen. Aber Bryce will kein Instrument gegen die allmächtigen Herrscher die Asteri sein. Als sie aber erfährt, dass ihre verstorbene beste Freundin möglichweise in die Rebellion verwickelt war, will Bryce nur noch Antworten. Um jeden tödlichen Preis.

    Die Fortsetzung von der Crescent City Reihe ist auch wieder wuchtig und lang. Im Vergleich zum ersten Band fand ich sie aber etwas weniger aufregend, da der Mittelpunkt mehr auf die körperliche Anziehung zwischen Bryce und Hunt lang, als auf einschlagenden Wendungen in der Handlung. Der Schluss ist aber wieder ähnlich dem Vorgänger und lässt einen beinahe atemlos das Buch zuschlagen. Man muss einfach wissen, wie es mit allen Charakteren weitergehen wird.

    Mein Fazit: Für Leser, die in die Welt von Crescent City schon eingetaucht sind, ist dieser Band 2 ein Muss. Am Ende bringt er mehr als eine Überraschung mit sich. 4 Sterne.

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