Merken
Merken
 
 
Voraussichtlich lieferbar in 3 Tag(en)
versandkostenfrei

Bestellnummer: 110412981

Buch (Kartoniert) 12.40
Jetzt vorbestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nisowa, 12.02.2019

    In " Wenn Liebe Wunden heilt  " treffen Brooke und Fynn aufeinander, als Brooke alles auf eine Karte setzt um nach einer Katastrohe, ihren Job zu retten.
    Fynn ist zunächst wenig begeistert der neuste Star am Musikhimmel zu werden. Hat er doch seine ganze Gefühle in das Lied gepackt und möchte diese nicht mit der ganzen Welt teilen.
    Doch er sieht darin eine Chance mit seinen gefühlsvollen Liedern, die von Herzschmerz und Verlust erzählen, etwas zu verändern.
    Das dabei zwischen Fynn und Brooke Gefühle entstehen, haben beide nicht bedacht.
    Aber Brooke möchte doch ihr altes Leben zurück, oder doch nicht mehr?
    Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bringt dabei eine Menge Spannung und Abwechslung mit. Man darf mit Fynn und Brooke mitfiebern und die verschiedensten Emotionen erleben.
    Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und musste es in einem Rutsch durchlesen.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 20.01.2019

    Brooke Adams ist PR-Beraterin in der Musikbranche in New York – gewesen, denn sie hat sich einen ziemlichen Schnitzer erlaubt und damit ins berufliche Aus manövriert. Mit allen Mittel will Brooke wieder in ihrem Beruf Fuß fassen und Flynn Keller zum Star machen, einen unbekannten Musiker, den sie auf einem Internetvideo gesehen hat und der nach ihrer Meinung jede Menge Potential hat. Doch Flynn, der sich in Alaska mit seinem Leben recht wohl fühlt, ist nicht gerade erpicht darauf, berühmt zu werden. Brooke kann ihr Glück kaum fassen, als Flynn den Plattenvertrag dann doch noch unterzeichnet, wenn sie auch seine Beweggründe nicht kennt. Vielleicht liegt es daran, dass die Anziehung zwischen ihr und Flynn nicht zu leugnen ist. Aber Brooke will sich nicht noch einen Schnitzer leisten und wieder alles verlieren…
    Emily Bold hat mit ihrem Buch „Wenn Liebe Wunden heilt“ einen unterhaltsamen und berührenden Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist schön locker und flüssig, so dass man als Leser ganz schnell mitten in der Handlung ist und hautnah an den Gefühlen und Gedanken der Protagonisten teilhaben kann. Zudem gewährt die Autorin einen guten Einblick hinter die Fassade des Musikbusiness, das für viele eine große Faszination ausübt, wobei es hier um einen knallharten Geschäftszweig geht, in dem man heute Top und morgen Flop sein kann. Ebenso geht es um Krankheit, Verlässlichkeit und den Zusammenhalt der Familie, gefühlvoll aufbereitet und an den Leser transportiert.
    Die Charaktere sind sehr differenziert angelegt und geben dem Leser die Möglichkeit, seine Sympathien gerecht zu verteilen. Brooke ist eine toughe Geschäftsfrau, wirkt oftmals völlig berechnend und wie auf einem Egotrip. Sie denkt nur an ihre Karriere und zieht das gewissenlos durch ohne darüber nachzudenken, ob sie jemanden dabei verletzt. Leider macht sie das nicht gerade sympathisch und lässt dem Leser keine Chance, sie zu mögen. Flynn dagegen ist nahezu ein Herzensbrecher. Er ist fürsorglich, offen und ehrlich, hilfsbereit und steht jederzeit für die ein, die er von Herzen liebt. Da fragt man sich als Leser mehrmals, warum ausgerechnet zwischen Flynn und Brooke die Funken fliegen, denn für Flynn wünscht man sich ebenfalls jemanden, der vom Typ her gut zu ihm passt. Diese Diskrepanz und die unsympathische Brooke führen eindeutig zu Punktverlust. Das können leider auch die liebenswerten Nebendarsteller nicht mehr rausreißen.
    „Wenn Liebe Wunden heilt“ ist ein kurzweiliger Liebesroman, der sich gut zwischendurch lesen lässt und für eine entspannte Auszeit sorgt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    L S., 21.02.2019 bei bewertet

    „Wenn einem das kalte Nass wie Nadeln in die Haut stach, […] dann wusste man, dass man wirklich am Leben war. […] Nicht so wie hier, wo viel Glanz über wenig Substanz hinwegtäuschen sollte.“

    Fynn, eigentlich Automechaniker in Alaska, rechnet bei einem spontanen Akustik-Gig in einer Bar nicht damit, dass das Video, was heimlich von ihm gemacht und im Netz hochgeladen wird, anschließend solch große Kreise ziehen würde. Sogar eine PR-Managerin wird auf ihn aufmerksam: Brooke Adams. Für sie könnte der talentierte Jungmusiker den Wiedereinstieg ins Plattengeschäft bedeuten, nachdem ein verheerender Skandal sie ihre Karriere gekostet hat, doch sie muss professionell bleiben, darf sich nicht zu Dummheiten hinreißen lassen. Allerdings sagt sich das leichter als getan, denn Fynn weckt in Brooke Gefühle, von denen sie nicht geglaubt hat, sie einmal empfinden zu können.

    Von Emily Bold habe ich schon viel gehört und dies war nun mein erstes Buch von ihr. Ich befürchte allerdings, dass es vorerst bei diesem einen bleiben wird, denn auch wenn ich bisher eigentlich nur Gutes gelesen habe, ist der Eindruck, der bei mir hängen geblieben ist, nicht sonderlich positiv und daher sehr enttäuscht.

    Tatsächlich hatte ich mich im Vorfeld gar nicht lange mit dem Cover oder dergleichen beschäftigt, sondern war gleich nach einem Blick auf die Nennung der Autorin zum Klappentext übergegangen. Im Nachhinein bedacht hätte mich das Cover für sich vielleicht nicht zum Lesen angestiftet, aber der Inhalt klang interessant und da ich schon länger mal was von Emily Bold probieren wollte, war ich echt angetan von dem Buch.
    Leider hat es dann aufgrund der Klausuren in der Uni etwas auf dem SuB ausharren müssen, und ich wünschte wirklich, ich hätte es früher gelesen. Denn die Vorfreude war durch die Warterei entsprechend groß und die Enttäuschung während des Lesens dann umso größer.

    Erzählt wird aus der Sicht auf Brooke und Fynn abwechselnd, leider nicht aus der Ich-Perspektive, das hätte das Ganze vielleicht noch rausreißen können. So fühlte ich mich hier als Leser immer etwas außen vor und bin der Meinung, dass man die Gefühle, Gedanken und Beweggründe der Protagonisten nicht so 100%ig nachvollziehen kann.
    Der Schreibstil war angenehm, das Buch las sich flüssig und man war schnell durch, was ich in diesem Fall allerdings wirklich begrüßt habe. Ich war geradezu dankbar, als ich die letzte Seite erreicht hatte, und mich danach einem anderen Buch widmen konnte, was ich wirklich sehr schade finde, denn so will ich mich am Ende einer Geschichte nicht fühlen müssen.

    Alter Schwede, ich denke, ich habe mich seit „Tears of Summer – Bittersüße Leidenschaft“ nicht mehr so unfassbar über einen Charakter aufgeregt wie über Brooke. Diese Frau ist mir derart unsympathisch gewesen, das war echt nicht mehr feierlich. Sie ist unfreundlich, arrogant, zickig hoch 10 und so was von manipulativ und egoistisch, das habe ich noch nie gesehen. Sie wickelt jeden um den Finger, flirtet schamlos (und schläft obendrein auch noch) mit fast allem was Beine hat und männlich ist, wenn es ihr denn das verschafft, was sie will. Ihr Verhalten war hochgradig ekelhaft, da habe ich mich wirklich gefragt, wie ein Mensch wie sie noch guten Gewissens in den Spiegeln schauen kann. Sie geht wortwörtlich über Leichen für ihren Job.

    Fynn wirkt zwar bodenständig und der Grund, aus dem er den Plattenvertrag bei Brooks Label unterschreibt, verdient wirklich Respekt. Allerdings geht es nicht in meinen Kopf, was er von einer Person wie Brooke will, mal davon abgesehen, dass es sowieso eher den Anschein hat, als gebe es zwischen den beiden mehr Lust als Liebe. Dass sie Gefühle füreinander haben, ist mir schleierhaft, es wird immer nur von Fynns Reaktionen in der Hose geredet. Ich konnte keine Entwicklung zueinander auf emotionaler Ebene erkennen, außer dass sie sich zunehmend beide nacheinander gesehnt haben.. was dann meist im Bett oder, wenn dieses nicht vorhanden, an einer Wand endete.

    Es gab keine tiefgründigen Gespräche, nicht einmal eine halbwegs ordentliche Aussprache am Ende, es war einfach platt und gefühlslos.

    Mein Fazit:
    Nein, danke.
    Ich bin froh, dass ich kein Geld für dieses Buch bezahlt habe, es wäre zum Fenster hinausgeschmissen gewesen. Ich hatte einen gefühlvollen Liebesroman mit Tiefe erwartet, bekommen allerdings nur emotionsloses Bettgeflüster inmitten einer überstürzten, hastigen Musikkarriere eines Automechanikers, der auch eigentlich nie was anderes sein wollte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 21.02.2019

    „Wenn einem das kalte Nass wie Nadeln in die Haut stach, […] dann wusste man, dass man wirklich am Leben war. […] Nicht so wie hier, wo viel Glanz über wenig Substanz hinwegtäuschen sollte.“

    Fynn, eigentlich Automechaniker in Alaska, rechnet bei einem spontanen Akustik-Gig in einer Bar nicht damit, dass das Video, was heimlich von ihm gemacht und im Netz hochgeladen wird, anschließend solch große Kreise ziehen würde. Sogar eine PR-Managerin wird auf ihn aufmerksam: Brooke Adams. Für sie könnte der talentierte Jungmusiker den Wiedereinstieg ins Plattengeschäft bedeuten, nachdem ein verheerender Skandal sie ihre Karriere gekostet hat, doch sie muss professionell bleiben, darf sich nicht zu Dummheiten hinreißen lassen. Allerdings sagt sich das leichter als getan, denn Fynn weckt in Brooke Gefühle, von denen sie nicht geglaubt hat, sie einmal empfinden zu können.

    Von Emily Bold habe ich schon viel gehört und dies war nun mein erstes Buch von ihr. Ich befürchte allerdings, dass es vorerst bei diesem einen bleiben wird, denn auch wenn ich bisher eigentlich nur Gutes gelesen habe, ist der Eindruck, der bei mir hängen geblieben ist, nicht sonderlich positiv und daher sehr enttäuscht.

    Tatsächlich hatte ich mich im Vorfeld gar nicht lange mit dem Cover oder dergleichen beschäftigt, sondern war gleich nach einem Blick auf die Nennung der Autorin zum Klappentext übergegangen. Im Nachhinein bedacht hätte mich das Cover für sich vielleicht nicht zum Lesen angestiftet, aber der Inhalt klang interessant und da ich schon länger mal was von Emily Bold probieren wollte, war ich echt angetan von dem Buch.
    Leider hat es dann aufgrund der Klausuren in der Uni etwas auf dem SuB ausharren müssen, und ich wünschte wirklich, ich hätte es früher gelesen. Denn die Vorfreude war durch die Warterei entsprechend groß und die Enttäuschung während des Lesens dann umso größer.

    Erzählt wird aus der Sicht auf Brooke und Fynn abwechselnd, leider nicht aus der Ich-Perspektive, das hätte das Ganze vielleicht noch rausreißen können. So fühlte ich mich hier als Leser immer etwas außen vor und bin der Meinung, dass man die Gefühle, Gedanken und Beweggründe der Protagonisten nicht so 100%ig nachvollziehen kann.
    Der Schreibstil war angenehm, das Buch las sich flüssig und man war schnell durch, was ich in diesem Fall allerdings wirklich begrüßt habe. Ich war geradezu dankbar, als ich die letzte Seite erreicht hatte, und mich danach einem anderen Buch widmen konnte, was ich wirklich sehr schade finde, denn so will ich mich am Ende einer Geschichte nicht fühlen müssen.

    Alter Schwede, ich denke, ich habe mich seit „Tears of Summer – Bittersüße Leidenschaft“ nicht mehr so unfassbar über einen Charakter aufgeregt wie über Brooke. Diese Frau ist mir derart unsympathisch gewesen, das war echt nicht mehr feierlich. Sie ist unfreundlich, arrogant, zickig hoch 10 und so was von manipulativ und egoistisch, das habe ich noch nie gesehen. Sie wickelt jeden um den Finger, flirtet schamlos (und schläft obendrein auch noch) mit fast allem was Beine hat und männlich ist, wenn es ihr denn das verschafft, was sie will. Ihr Verhalten war hochgradig ekelhaft, da habe ich mich wirklich gefragt, wie ein Mensch wie sie noch guten Gewissens in den Spiegeln schauen kann. Sie geht wortwörtlich über Leichen für ihren Job.

    Fynn wirkt zwar bodenständig und der Grund, aus dem er den Plattenvertrag bei Brooks Label unterschreibt, verdient wirklich Respekt. Allerdings geht es nicht in meinen Kopf, was er von einer Person wie Brooke will, mal davon abgesehen, dass es sowieso eher den Anschein hat, als gebe es zwischen den beiden mehr Lust als Liebe. Dass sie Gefühle füreinander haben, ist mir schleierhaft, es wird immer nur von Fynns Reaktionen in der Hose geredet. Ich konnte keine Entwicklung zueinander auf emotionaler Ebene erkennen, außer dass sie sich zunehmend beide nacheinander gesehnt haben.. was dann meist im Bett oder, wenn dieses nicht vorhanden, an einer Wand endete.

    Es gab keine tiefgründigen Gespräche, nicht einmal eine halbwegs ordentliche Aussprache am Ende, es war einfach platt und gefühlslos.

    Mein Fazit:
    Nein, danke.
    Ich bin froh, dass ich kein Geld für dieses Buch bezahlt habe, es wäre zum Fenster hinausgeschmissen gewesen. Ich hatte einen gefühlvollen Liebesroman mit Tiefe erwartet, bekommen allerdings nur emotionsloses Bettgeflüster inmitten einer überstürzten, hastigen Musikkarriere eines Automechanikers, der auch eigentlich nie was anderes sein wollte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 21.02.2019

    Da mir "Wenn Liebe nach Pralinen schmeckt" und "Wenn Liebe Cowboystiefel trägt" ziemlich gut gefallen hatten, war ich schon sehr auf die neue Liebesgeschichte der Autorin gespannt. Die Inhaltsangabe von "Wenn Liebe Wunden heilt" klang auch wirklich interessant und ich mag es, wenn Musik für ein Buch eine große Rolle spielt, sodass meine Erwartungen recht hoch waren. Leider wurden diese nicht hundertprozentig erfüllt, was vor allem daran lag, dass ich lange nicht viel mit der Protagonistin anfangen konnte.

    In der Geschichte selbst wird beschrieben, dass Brooke nicht unsympathisch ist, aber ihr Job sie dazu macht und das würde ich auf jeden Fall unterschreiben. Es wird sehr gut herausgearbeitet, dass sie in ihrem Inneren verletzlich ist und ebenso wie viele andere mit Unsicherheiten und persönlichen Problemen zu kämpfen hat, sodass es oft leicht ist, mit ihr zu fühlen... doch zugleich gibt es etliche Momente, in denen ich sie gar nicht verstehen konnte und ihr Verhalten unmöglich fand. Im Zug der PR-Kampagne für Fynn war sie völlig darauf fokussiert, ihn als 'neues Produkt' anzupreisen und Schlagzeilen zu generieren, ungeachtet dessen was sie tun musste, ob er damit einverstanden war oder wie sehr ihre Anweisungen ihm widerstrebten. In gewissem Maße war dies sogar nachvollziehbar - es ist ihre Arbeit und sie könnte entlassen werden, wenn ihr Vorgesetzter nicht mit ihrer Leistung zufrieden ist, was sie natürlich vermeiden möchte. Bold hat hier verdeutlicht, wie hart Erfolg in dieser Branche erkämpft werden und dass man zu unlauteren Mitteln greifen muss, was mir leider realistisch vorkam, aber dennoch agierte Brooke oftmals so berechnend und kalt, dass es mir schwer fiel, ihr Sympathien entgegen zu bringen.

    Fynn dagegen mochte ich sehr. Ich konnte mich leicht in ihn hineinversetzen, da das ganze Star-Leben für ihn völlig neu war und er sich damit überfordert fühlte, was in seiner Lage wohl fast jedem so gehen würde. Zwar handelt auch er nicht immer richtig, doch er schien ein toller Mann zu sein und ich mochte, dass sowohl die positiven als auch die negativen Seiten seines plötzlich Ruhmes beleuchtet wurden, da dies glaubwürdiger war als eine einseitige Darstellung. Diesen Aspekt fand ich sehr interessant und ich mochte, wie dieser Handlungsstrang aufgelöst wurde, da es gut zu dem Protagonisten und seiner Situation gepasst hat.

    Die Liebesgeschichte selbst betrachte ich ein wenig zwiespältig. Einerseits ist sie emotional und komplex, vor allem, weil beide Figuren Fehler machen und sie nicht immer die gleichen Interessen vertreten, ganz zu schweigen davon, dass die Anforderungen ihrer jeweiligen Jobs ihnen oft im Weg zu stehen scheinen. Andererseits war für mich zwar die körperliche Anziehungskraft sehr offensichtlich und das Knistern beinahe greifbar, doch die emotionale Verbundenheit kam mir persönlich zu kurz. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass ich Probleme mit Brookes Charakterisierung hatte; da sie und Fynn wirklich sehr unterschiedliche Menschen sind, ist es mir schwer gefallen zu verstehen, was sie ineinander gesehen haben und aus diesem Grund konnte ich mich leider nicht hundertprozentig auf ihre Romanze einlassen. Ich fand aber definitiv, dass die Entwicklung ihrer Beziehung den Umständen entsprechend realistisch dargestellt wurde und mir hat sehr gut gefallen, dass sie ihre Konflikte ausgetragen haben und ihre teilweise fragwürdigen Entscheidungen ernsthafte Konsequenzen hatten.

    "Wenn Liebe Wunden heilt" bekommt von mir 3 Sterne. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich habe es weitgehend gerne gelesen, doch obwohl ich verstehen konnte, dass die Protagonistin nur ihrer Arbeit nachgegangen ist, fand ich nicht gut, wie extrem ihr Handeln sein konnte, weshalb ich Schwierigkeiten damit hatte, mit ihr zu sympathisieren. Allerdings gab es Momente, in denen ich mit ihr fühlen konnte und mir hat gefallen, dass die Auswirkungen dieses Verhaltens auf die Entwicklung der Liebesgeschichte eine große Rolle gespielt haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 21.02.2019 bei bewertet

    Da mir "Wenn Liebe nach Pralinen schmeckt" und "Wenn Liebe Cowboystiefel trägt" ziemlich gut gefallen hatten, war ich schon sehr auf die neue Liebesgeschichte der Autorin gespannt. Die Inhaltsangabe von "Wenn Liebe Wunden heilt" klang auch wirklich interessant und ich mag es, wenn Musik für ein Buch eine große Rolle spielt, sodass meine Erwartungen recht hoch waren. Leider wurden diese nicht hundertprozentig erfüllt, was vor allem daran lag, dass ich lange nicht viel mit der Protagonistin anfangen konnte.

    In der Geschichte selbst wird beschrieben, dass Brooke nicht unsympathisch ist, aber ihr Job sie dazu macht und das würde ich auf jeden Fall unterschreiben. Es wird sehr gut herausgearbeitet, dass sie in ihrem Inneren verletzlich ist und ebenso wie viele andere mit Unsicherheiten und persönlichen Problemen zu kämpfen hat, sodass es oft leicht ist, mit ihr zu fühlen... doch zugleich gibt es etliche Momente, in denen ich sie gar nicht verstehen konnte und ihr Verhalten unmöglich fand. Im Zug der PR-Kampagne für Fynn war sie völlig darauf fokussiert, ihn als 'neues Produkt' anzupreisen und Schlagzeilen zu generieren, ungeachtet dessen was sie tun musste, ob er damit einverstanden war oder wie sehr ihre Anweisungen ihm widerstrebten. In gewissem Maße war dies sogar nachvollziehbar - es ist ihre Arbeit und sie könnte entlassen werden, wenn ihr Vorgesetzter nicht mit ihrer Leistung zufrieden ist, was sie natürlich vermeiden möchte. Bold hat hier verdeutlicht, wie hart Erfolg in dieser Branche erkämpft werden und dass man zu unlauteren Mitteln greifen muss, was mir leider realistisch vorkam, aber dennoch agierte Brooke oftmals so berechnend und kalt, dass es mir schwer fiel, ihr Sympathien entgegen zu bringen.

    Fynn dagegen mochte ich sehr. Ich konnte mich leicht in ihn hineinversetzen, da das ganze Star-Leben für ihn völlig neu war und er sich damit überfordert fühlte, was in seiner Lage wohl fast jedem so gehen würde. Zwar handelt auch er nicht immer richtig, doch er schien ein toller Mann zu sein und ich mochte, dass sowohl die positiven als auch die negativen Seiten seines plötzlich Ruhmes beleuchtet wurden, da dies glaubwürdiger war als eine einseitige Darstellung. Diesen Aspekt fand ich sehr interessant und ich mochte, wie dieser Handlungsstrang aufgelöst wurde, da es gut zu dem Protagonisten und seiner Situation gepasst hat.

    Die Liebesgeschichte selbst betrachte ich ein wenig zwiespältig. Einerseits ist sie emotional und komplex, vor allem, weil beide Figuren Fehler machen und sie nicht immer die gleichen Interessen vertreten, ganz zu schweigen davon, dass die Anforderungen ihrer jeweiligen Jobs ihnen oft im Weg zu stehen scheinen. Andererseits war für mich zwar die körperliche Anziehungskraft sehr offensichtlich und das Knistern beinahe greifbar, doch die emotionale Verbundenheit kam mir persönlich zu kurz. Dies ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass ich Probleme mit Brookes Charakterisierung hatte; da sie und Fynn wirklich sehr unterschiedliche Menschen sind, ist es mir schwer gefallen zu verstehen, was sie ineinander gesehen haben und aus diesem Grund konnte ich mich leider nicht hundertprozentig auf ihre Romanze einlassen. Ich fand aber definitiv, dass die Entwicklung ihrer Beziehung den Umständen entsprechend realistisch dargestellt wurde und mir hat sehr gut gefallen, dass sie ihre Konflikte ausgetragen haben und ihre teilweise fragwürdigen Entscheidungen ernsthafte Konsequenzen hatten.

    "Wenn Liebe Wunden heilt" bekommt von mir 3 Sterne. Das Buch hat mich gut unterhalten und ich habe es weitgehend gerne gelesen, doch obwohl ich verstehen konnte, dass die Protagonistin nur ihrer Arbeit nachgegangen ist, fand ich nicht gut, wie extrem ihr Handeln sein konnte, weshalb ich Schwierigkeiten damit hatte, mit ihr zu sympathisieren. Allerdings gab es Momente, in denen ich mit ihr fühlen konnte und mir hat gefallen, dass die Auswirkungen dieses Verhaltens auf die Entwicklung der Liebesgeschichte eine große Rolle gespielt haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jutta C., 18.01.2019

    Zwei Welten treffen aufeinander als Brooke und Fynn sich begegnen und Gefühle Gefühle für einen Musiker kann sich Brooke, im Moment, nun wirklich nicht leisten.
    Um sich wieder in der Musikbranche zu etablieren braucht sie ein Wunder wie Fynn Keller.
    Mit seinem tollen Look und seiner einmaligen Stimme überzeugt der Musiker aus Alaska, auch mit einem gefühlvollen Song über Wunden verursacht durch die Liebe, in einem Internetvideo.

    Kann der plötzliche Hit von Flynn Keller auch Brookes,mit sich herumgetragenen Wunden, heilen?

    Für Wen hat Flynn den Song geschrieben?

    Nichts scheint echt zu sein aßer dem Knistern, das vom ersten Moment an zwischen rooke und Fynn existiert


    Ein empfehlenswertes Buch

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein