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  • 5 Sterne

    16 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 16.02.2013

    Es geht in diesem Buch auch um Rassismus, Hass, Lügen und Gerüchte. Er lernt Jack Lionel kennen und wer dieser wirklich ist. Und eines Tages erfährt er die Wahrheit über Lauras Tod.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig. Das Buch ist spannend und unterhaltsam geschrieben. Mir hat es gut gefallen. Sehr traurig als Jeffrey's Famillie Opfer von Rassismus wird und als Charly die Wahrheit über Lauras Tod erfährt. Sehr gut gefallen hat mir aber dann aber auch die Stelle mit den Pfirsichen von Jack Lionel.

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  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina M., 29.08.2012

    Ein super schönes Buch - nicht nur für Jugendliche sondern auch für "jung gebliebene" Erwachsene.
    Wer es zumindest ansatzweise mit dem Herzen liest und versteht hat die Chance, vielleicht ein klein wenig netter und offener zu werden im täglichen Umgang miteinander.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina, 16.09.2012

    Charlie ist ein anständiger Junge. Doch als eines Nachts ausgerechnet Jasper Jones vor seinem Fenster steht und in um Hilfe bittet, gerät alles aus den Fugen.
    Tief im Eukalyptuswald finden Sie die Leiche der jungen Laura, die sich angeblich erhängt haben soll und die Schuld soll ganz klar auf Jasper hindeuten. Charlie, der kaum klar denken kann überlegt nun, was zu tun ist, damit der Verdacht nicht auf den vermeintlich unschuldigen Jasper fällt. Die Wahl fällt auf Ertränken und dann geht es an die Mordermittlung. Es kommt allerdings ganz anders als erwartet, denn der vermeintliche Mörder ist gar nicht der Täter. Die Ermittlungen liegen brach, doch das Leben in Corrigan geht weiter.

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  • 1 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ivonne W., 04.11.2012

    Eigentlich dachte man vom Klappentext, dass die Jungs sich auf de Suche nach dem Mörder machen, doch sie leben einfach so weiter und des Rätsels Lösung fällt ihnen per Zufall in den Schoß. Insofern glänzen sie durch Inaktivität. Außer sie spielen Cricket.
    Verwirrend sind außerdem die zeitlichen Abläufe, die sind leider sehr durcheinander und nicht stimmig. Als wären Szenen nachträglich reingebastelt ohne den zeitlichen und auch inhaltichen Zusammenhang zu beachten.

    Ich denke der Autor wäre besser gefahren, hätte er nur eine Kurzgeschichte geschrieben statt krampfhaft einen Roman aus seinem Kerngedanken zu stricken. Dadurch verpuffen die Anprangerungen der Vorurteile und Keinstadtpathologie.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 22.02.2015 bei bewertet

    Ich mag es sehr, wenn ein Buch ein ausgefallenes Cover hat. Das ist hier nicht der Fall, aber das Cover passt zum Buch und ist schön gemacht. Dafür hat dieses Buch etwas anderes, das ich absolut schätze: ein Lesebändchen! Schade, dass es die kaum noch gibt!

    Dazu die Ich-Form, meine bevorzugte Erzählform. Einfach genial, wie Craig Silvey den 13-jährigen Charly erzählen lässt, wie ein einziger Sommer seine Kindheit abrupt beendete und alles veränderte. Kindheit und Jugend ist immer schwer und mit Veränderungen verbunden, aber Charly erzählt im Jahre 1965 – einer Zeit, in der vieles noch anders war. Es war die Hochburg von Rassismus und sozialer Ausgrenzung, die Zeit des Vietnamkrieges und der Umbrüche. Charlys Freund Jasper Jones bittet ihn um Hilfe. Charly ist wie immer hilfsbereit - und möchte dann doch nur noch weg, als er sieht, worum es geht: Laura Wishart wurde erhängt. Aber von wem? Und warum? Beiden ist klar: alle werden Jasper für den Täter halten, ist er doch der Sohn des stadtbekannten Säufers und immer schmutzig, stiehlt auch bestimmt alles, was nicht niet- und nagelfest ist. Charlys bester Freund ist Jeffrey – ebenfalls ausgegrenzt, weil er Vietnamesische Eltern hat. Charly kämpft: mit sich selbst, seiner Pubertät, dem Schock über den Tod von Laura, der ersten zarten Liebe und gegen viele, viele Vorurteile.

    Immer wieder spielt Craig Silvey auf Mark Twain an, auch "Wer die Nachtigall stört" wird immer wieder erwähnt. Trotzdem ist es kein Abklatsch. Mich wundert keineswegs, dass dieses Buch so viele internationale Preise gewonnen hat. Es ist einfach perfekt geschrieben! So viele einzelne Komponenten, die perfekt ineinander über gehen! Obwohl Charly in diesem australischen Sommer 1965 mehr ertragen muss, als andere in einem ganzen Leben, wirkt alles sehr authentisch; nichts wirkt gewaltsam konstruiert. Das liest sich absolut flüssig und macht süchtig - Seite um Seite liest man weg, ohne aufhören zu können. Craig Silvey beschreibt die Gedanken und Gefühle der Pubertierenden,besonders von Charly, so treffend und gefühlvoll, dass man fast vergisst, dass er nicht von sich selbst erzählt, gar nicht von sich selbst erzählen kann (damals gab es ihn noch gar nicht!).

    Die Themen Bücher, Schriftsteller und schreiben sind ebenfalls immer präsent. Silvey spielt auf diverse Autoren und ihre Protagonisten an, lässt Charly selbst schreiben und ihn hoffen und glauben, dass sein Vater ebenfalls heimlich schreibt. Schreiben als Medizin - gegen eine kalte Welt, eine kalte Mutter/Ehefrau, eine kalte Gesellschaft, ein kaltes Grab.

    Ob ich es als Jugendbuch sehe? Vielleicht. Aber es ist auf alle Fälle ein Buch, das Erwachsenen zu denken geben sollte und sie die Probleme und Sorgen ihrer pubertiertenden Kinder besser verstehen lassen kann. Ein Buch, das von Gegensätzen handelt: Gut und Böse, Liebe und Hass, Wahrheit und Lüge, Leben und Tod, Gemeinschaft und Trennung, Sehen und Blindheit, Richtig und Falsch, Kindheit und Erwachsensein.

    Ich habe schon viele Bücher gelesen, die diverse tolle Preise bekommen hatten - und fand sie dennoch mies. Hier ist das völlig anders: dieses Buch hat jeden einzelnen der gewonnenen Preise auch wirklich verdient und noch viel mehr! Es würde mich doch sehr wundern, wenn von diesem Autor nicht noch mehr wunderbare Bücher kommen würden! Für mich ist dieses Buch ein wahres Kleinod, das immer einen besonderen Platz in meiner kleinen Bibliothek haben wird. Ein Buch, das ich immer wieder lesen werde und in dem ich immer wieder besondere, mir wichtige Stellen finden werde. Es ist mit Anlauf auf meiner persönlichen Lieblingsbuchliste den ersten Platz eingenommen!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonjalein, 08.09.2012

    Wer hat Angst vor Jasper Jones“ ist eine teils erschütternde Geschichte über die dunklen Geheimnisse einer Kleinstadt und was passiert wenn man nicht „der Norm“ entspricht. Dabei ist dieses Buch so spannend und gut geschrieben, dass ich es kaum aus der Hand legen konnte. Der Hauptcharakter Charlie ist einem sofort sympathisch und durch die „ich“-Erzählung fühlt man sich in das Buch hineinversetzt.
    Auch Jasper Jones ist ein toller und starker Charakter und ich mochte ihn sofort. Es ist beeindruckend wie gut ein so junger Mensch allem trotzt und für sich selbst sorgen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 02.09.2012

    Wow! Dieses Buch hat sich mit Anlauf auf Platz eins meiner persönlichen Hitliste katapultiert! Es hat jeden einzelnen der gewonnenen Preise - und noch viele mehr - verdient. Craig Silvey schreibt wundervoll und hat die Kraft, die Welt mit seinen Büchern zu verbessern.
    Ein Buch über Liebe und Hass, Ehrlichkeit und Falschheit, Wahrheit und Lüge, Jung und Alt, Gemeinschaft und Trennung, Gut und Böse, Leben und Tod, Kindheit und Erwachsensein, Richtig und Falsch, Leben und Tod.
    Unbedingt lesen - jede einzelne Seite ist ein Hochgenuss!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    por, 27.12.2012

    Charlie Buktin kann es kaum glauben. Vor seinem Fenster steht Jasper Jones, der meist gefürchtetste Schüler von Corrigan, und bittet ihn um Hilfe. Mitten in der Nacht steigt Charlie aus dem Fenster und begibt sich auf ein Abenteuer welches sein Leben verändert.
    Der Roman spielt in einer Kleinstadt in Australien und zeigt dem Leser die Doppelbödigkeit deren Bewohner. Charlie steht plötzlich einer Situation gegenüber in der er merkt wie wenig er als Person ausrichten kann. Er bemerkt Vorurteile und unterschwelligen Rassismus bei seinen Mitschülern und in der Gemeinde. Er erkennt, dass Gesetze nicht ausreichen um Menschen vor Menschen zu schützen. Charlie verzweifelt daran, dass er sein Geheimnis niemandem mitteilen kann und somit ohnmächtig zusehen muss wie im Namen des Gesetzes Unrecht gehandelt wird.

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