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Bewertungen zu Wer Strafe verdient / Inspector Lynley Bd.20
Ich liebe die Art zu schreiben von Elizabeth George. Obwohl sie selbst Amerikanerin ist, schreibt sie so detailverliebt über England. Extrem gute Recherchen. Sie beschreibt die jeweiligen Standorte so gut, man glaubt, dort zu sein. Ihre Protagonisten bleiben sich bei jedem ihrer Romane treu, man mag sie alle einfach! Von allem etwas-Spannung, guter ironischer Humor, ein guter Wechsel zwischen Gut und Böse.
Und jeder Roman wieder gut, neues Thema, neue Spannung. Sie ist für mich eine der besten Krimiautoren!
Elisabeth George bringt es immer wieder fertig einen Gänsehaut zu vermitteln. Habe schon all ihre Bücher gelesen. Ich liebe Inspektor Linley und DI Havers, ein super Ermittlungsteam. Freue mich auf die nächsten Fälle von den beiden. Sehr Empfehlenswert!
Ist es der beste oder der schlechteste Band der Reihe?
Der 20. Band ist einerseits unglaublich spannend, mit tollen Charakteren versehen, beinhaltet wirklich schöne Ortsbeschreibungen (ich sehe die Gemäuer quasi vor mir und rieche den Regen auf dem nassen Kopfsteinpflaster), Barbara und Lynley sind mal wieder in Bestform, aber auch die Nebencharaktere, vor allem aber nicht nur Isabelle, sind klasse dargestellt, das Setting gefällt mir, es gibt quasi keine Rechtschreib- und Grammatikfehler, usw. Quantitativ gesehen, sind locker 98 Prozent des Buches einfach toll und nur zu empfehlen, vielleicht sogar der beste Band der Reihe.
Andererseits und das betrifft also vielleicht gerade mal vom Umfang her 1 Prozent des Buches, beinhaltet auch dieser Band einige unglaubhafte Szenen und leider mehrere kleine Fehler. Um vielleicht ein Beispiel für einen eher „hamlosen“ Fehler zu nennen, der auch nichts vom Fall verrät:: Ein Versetzungsantrag wird Barb von Isabelle vorgelegt und erstere hat Angst, den jetzt unterschreiben zu müssen. Der Witz ist allerdings, dass dieser Versetzungsantrag bereits von Barb vorher schon längst unterschrieben worden war und nur noch das Datum fehlt (sonst würde er als Druckmittel ja auch keinen Sinn machen). An anderer Stelle haben die Eltern von Daidre plötzlich einen anderen Beruf, es werden dann einmal die Personen vertauscht usw. All diese kleineren Fehlerchen reissen mich in gewisser Weise jeweils immer aus meiner Fantasiewelt raus, sind also ärgerlich, aber kommen in fast jedem Band (und bei fast jedem Autor bzw. in jeder Serie) vor und sollten meiner Meinung nach auch nicht überbewertet werden, da fast unvermeidbar. Bis dahin für mich ein weiterhin guter bis sehr guter Band, der zumindest 4 Sterne verdient hätte.
Das Schlimme an dem vorliegenden Fall, im Gegensatz zu allen anderen bisherigen Fällen, ist aber, dass diesmal schlichtweg zwei dicke inhaltliche Patzer bei der eigentlichen Lösung (bzw. beim Lösungsweg) vorhanden sind, die vielleicht auch gerade mal 1 Prozent des Buches ausmachen, aber entscheidend sind. Ich will diese jetzt ausdrücklich nicht aufführen, weil dadurch zuviel verraten werden würde. An einer Stelle sagt jedenfalls Lynley zu Barb, dass sie ja „so blind“ seien. Und während sie ihre Blindheit wenigstens dort bemerken, bemerken sie die von mir gemeinten Patzer gerade nicht, obwohl sie springen einem ins Gesicht und das ausgerechnet Barb und Lynley (und auch alle anderen von NSY) diese beiden Punkte nicht sehen können, oder wollen, oder dürfen, verdirbt mir ehrlich gesagt einen sehr großen Teil der Begeisterung für den Band. Den einen Patzer könnte man dabei mit viel Liebe vielleicht noch auf eine schlechte Übersetzung und eine schlechte Be- bzw. Umschreibung englischer Besonderheiten schieben, zur Not könnte man sich bei diesem auch noch einreden können, dass man es zwar einfach nicht kapiert, aber das der Punkt nicht „fallentscheidend“ sei. Bei dem anderen Patzer ist es dann aber leider so, dass Elisabeth George an einem wichtigen (bzw. dem vielleicht sogar wichtigsten) Wendepunkt der Ermittlung, die daraus zu ziehenden Folgerungen und Konsequenzen nicht sieht, also scheinbar den Überblick verliert. Hätte sie diesen Wendepunkt nämlich konsequent beachtet, wären Teile der vorherigen Ermittlungsergebnisse zumindest sehr, sehr stark erklärungsbedürftig (wenn nicht sogar nicht nur unglaubhaft, sondern schlicht unlogisch geworden), und der Fall wäre dann auch sehr viel schneller (oder viel langsamer) erledigt gewesen. Und das ausgerechnet dieser wichtige Punkt scheinbar auch von allen Lektoraten, den Testlesern und vielen Lesern nicht gesehen wurde, ist für mich so unverständlich, dass ich mich fast frage, ob ich ein „Mängelexemplar“ in der Form habe, dass ich nicht die Endfassung habe oder das bei mir irgendwie Kapitel fehlen (was aber beides ja eigentlich nicht sein kann).
Von daher wurde mir leider, leider der Spaß an dem eigentlich so tollen Band durch zumindest einen „kapitalen Bock“ so sehr verdorben, dass mir der Band gerade einmal 2 Sterne wert ist.
Ein geniales Buch, entstanden aus einem genialen Kopf.
Eine Geschichte wie man sie einfach nicht erwartet und bis zum Schluss auf die Folter gespannt wird.
Für mich ist es einfach faszinierend wie so eine Geschichte, wo jedes Rädchen haargenau ineinanderpasst
und auch überhaupt nichts konstruiert erscheint, in einem Kopf entstehen kann.
Meine Lieblingsautorin.
Bewertungen zu Wer Strafe verdient / Inspector Lynley Bd.20
Bestellnummer: 6137442
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 5Schreiben Sie einen Kommentar zu "Wer Strafe verdient / Inspector Lynley Bd.20".
Kommentar verfassen17 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Helmut Rasxhe, 24.03.2020
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetSehr gutes Buch das meinen Erwartungen voll entspricht,. Kann es nur weiter empfehlen
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ja nein32 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ch.K., 22.10.2018
Als eBook bewertetDiese Krimi Reihe hat mir schon viele schöne Lesestunden bereitet und auch die Filme nach den Büchern fand ich schön.
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ja nein5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jutta A., 15.09.2021
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetIch liebe die Art zu schreiben von Elizabeth George. Obwohl sie selbst Amerikanerin ist, schreibt sie so detailverliebt über England. Extrem gute Recherchen. Sie beschreibt die jeweiligen Standorte so gut, man glaubt, dort zu sein. Ihre Protagonisten bleiben sich bei jedem ihrer Romane treu, man mag sie alle einfach! Von allem etwas-Spannung, guter ironischer Humor, ein guter Wechsel zwischen Gut und Böse.
Und jeder Roman wieder gut, neues Thema, neue Spannung. Sie ist für mich eine der besten Krimiautoren!
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ja nein24 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Manuela w., 23.04.2020
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetElisabeth George bringt es immer wieder fertig einen Gänsehaut zu vermitteln. Habe schon all ihre Bücher gelesen. Ich liebe Inspektor Linley und DI Havers, ein super Ermittlungsteam. Freue mich auf die nächsten Fälle von den beiden. Sehr Empfehlenswert!
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ja nein9 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Monika D., 27.06.2020
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetWie immer alles schnell und zu meiner Zufriedenheit
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ja neinOlaf U., 26.06.2022
Verifizierter Kommentar Als eBook bewertetIst es der beste oder der schlechteste Band der Reihe?
Der 20. Band ist einerseits unglaublich spannend, mit tollen Charakteren versehen, beinhaltet wirklich schöne Ortsbeschreibungen (ich sehe die Gemäuer quasi vor mir und rieche den Regen auf dem nassen Kopfsteinpflaster), Barbara und Lynley sind mal wieder in Bestform, aber auch die Nebencharaktere, vor allem aber nicht nur Isabelle, sind klasse dargestellt, das Setting gefällt mir, es gibt quasi keine Rechtschreib- und Grammatikfehler, usw. Quantitativ gesehen, sind locker 98 Prozent des Buches einfach toll und nur zu empfehlen, vielleicht sogar der beste Band der Reihe.
Andererseits und das betrifft also vielleicht gerade mal vom Umfang her 1 Prozent des Buches, beinhaltet auch dieser Band einige unglaubhafte Szenen und leider mehrere kleine Fehler. Um vielleicht ein Beispiel für einen eher „hamlosen“ Fehler zu nennen, der auch nichts vom Fall verrät:: Ein Versetzungsantrag wird Barb von Isabelle vorgelegt und erstere hat Angst, den jetzt unterschreiben zu müssen. Der Witz ist allerdings, dass dieser Versetzungsantrag bereits von Barb vorher schon längst unterschrieben worden war und nur noch das Datum fehlt (sonst würde er als Druckmittel ja auch keinen Sinn machen). An anderer Stelle haben die Eltern von Daidre plötzlich einen anderen Beruf, es werden dann einmal die Personen vertauscht usw. All diese kleineren Fehlerchen reissen mich in gewisser Weise jeweils immer aus meiner Fantasiewelt raus, sind also ärgerlich, aber kommen in fast jedem Band (und bei fast jedem Autor bzw. in jeder Serie) vor und sollten meiner Meinung nach auch nicht überbewertet werden, da fast unvermeidbar. Bis dahin für mich ein weiterhin guter bis sehr guter Band, der zumindest 4 Sterne verdient hätte.
Das Schlimme an dem vorliegenden Fall, im Gegensatz zu allen anderen bisherigen Fällen, ist aber, dass diesmal schlichtweg zwei dicke inhaltliche Patzer bei der eigentlichen Lösung (bzw. beim Lösungsweg) vorhanden sind, die vielleicht auch gerade mal 1 Prozent des Buches ausmachen, aber entscheidend sind. Ich will diese jetzt ausdrücklich nicht aufführen, weil dadurch zuviel verraten werden würde. An einer Stelle sagt jedenfalls Lynley zu Barb, dass sie ja „so blind“ seien. Und während sie ihre Blindheit wenigstens dort bemerken, bemerken sie die von mir gemeinten Patzer gerade nicht, obwohl sie springen einem ins Gesicht und das ausgerechnet Barb und Lynley (und auch alle anderen von NSY) diese beiden Punkte nicht sehen können, oder wollen, oder dürfen, verdirbt mir ehrlich gesagt einen sehr großen Teil der Begeisterung für den Band. Den einen Patzer könnte man dabei mit viel Liebe vielleicht noch auf eine schlechte Übersetzung und eine schlechte Be- bzw. Umschreibung englischer Besonderheiten schieben, zur Not könnte man sich bei diesem auch noch einreden können, dass man es zwar einfach nicht kapiert, aber das der Punkt nicht „fallentscheidend“ sei. Bei dem anderen Patzer ist es dann aber leider so, dass Elisabeth George an einem wichtigen (bzw. dem vielleicht sogar wichtigsten) Wendepunkt der Ermittlung, die daraus zu ziehenden Folgerungen und Konsequenzen nicht sieht, also scheinbar den Überblick verliert. Hätte sie diesen Wendepunkt nämlich konsequent beachtet, wären Teile der vorherigen Ermittlungsergebnisse zumindest sehr, sehr stark erklärungsbedürftig (wenn nicht sogar nicht nur unglaubhaft, sondern schlicht unlogisch geworden), und der Fall wäre dann auch sehr viel schneller (oder viel langsamer) erledigt gewesen. Und das ausgerechnet dieser wichtige Punkt scheinbar auch von allen Lektoraten, den Testlesern und vielen Lesern nicht gesehen wurde, ist für mich so unverständlich, dass ich mich fast frage, ob ich ein „Mängelexemplar“ in der Form habe, dass ich nicht die Endfassung habe oder das bei mir irgendwie Kapitel fehlen (was aber beides ja eigentlich nicht sein kann).
Von daher wurde mir leider, leider der Spaß an dem eigentlich so tollen Band durch zumindest einen „kapitalen Bock“ so sehr verdorben, dass mir der Band gerade einmal 2 Sterne wert ist.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gerhard S., 07.01.2021
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetEin geniales Buch, entstanden aus einem genialen Kopf.
Eine Geschichte wie man sie einfach nicht erwartet und bis zum Schluss auf die Folter gespannt wird.
Für mich ist es einfach faszinierend wie so eine Geschichte, wo jedes Rädchen haargenau ineinanderpasst
und auch überhaupt nichts konstruiert erscheint, in einem Kopf entstehen kann.
Meine Lieblingsautorin.
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ja nein9 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Friedhelm A., 04.04.2020
Verifizierter Kommentar Als Buch bewertetDas Buch war ein Geschenk und sie ist begeistert vom Inhalt...
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