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Buch (Kartoniert) 13.30
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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bookishfirefly, 10.09.2021

    Dieses Buch ist etwas ganz besonderes.
    Kit ist beliebt, David ist ein Außenseiter mit Asperger-Syndrom. Doch dann stirbt Kits Vater bei einem Autounfall und weil ihr seine schonungslose Ehrlichkeit gefällt, setzt sie sich von nun an in der Mittagspause zu David - der Beginn einer Freundschaft, die ganz das Sprichwort "Gegensätze ziehen sich an" bestätigt.
    "What to say next" wird abwechselnd aus den Perspektiven von David und Kit erzählt - zwei Protagonisten, die auf den ersten Blick ziemlich verschieden wirken. Im Laufe der Handlung merkt man jedoch, wie gut sie sich ergänzen. Julie Buxbaum ist es gelungen, die häufigen Perspektivwechsel zwischen den doch sehr unterschiedlichen Charakteren sehr flüssig zu gestalten.
    Der Schreibstil der Autorin hat mich durch die Seiten fliegen lassen und häufig zum Schmunzeln gebracht. David und Kit sind einfach herzerwärmend und konnten mich wirklich berühren.
    Ich konnte mich sehr gut in beide Protagonisten hineinversetzen und habe Kits und Davids Gefühle und Handlungen als sehr authentisch und nachvollziehbar empfunden.
    Während man mit Kit versucht, den Tod ihres Vaters und die Probleme mit ihrer Mutter zu verarbeiten, erlebt man David dabei, wie er - manchmal etwas unbeholfen, dafür aber stets sehr analytisch und ehrlich - seinen Alltag bewältigt. Dadurch, dass er stets so ehrlich ist und sagt, was er denkt, tritt er auch in das ein oder andere Fettnäpfchen.
    Eine Portion Spannung bietet das Buch ebenfalls, da Kit mit Davids Hilfe den Unfallhergang verstehen möchte und herausfinden will, wie der Unfall hätte verhindert werden können. Außerdem kommen auch einige familiäre Probleme zu Tage und David gerät in ganz schön großen Ärger an seiner Schule. Dabei war es einfach schön zu beobachten, wie die beiden sich gegenseitig zur Seite stehen und sich für einander einsetzen.
    Zum Ende hin nimmt die Geschichte eine (zumindest für mich) ziemlich überraschende Wendung. Und obwohl der Schluss ein wenig offen ist, passte es perfekt zu Kit und David, und ich habe das Buch mit einem zufriedenen Lächeln zugeschlagen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    so.mag.ich.lesen, 30.10.2021

    Inhaltsangabe

    Die Leben von Kit und David könnten unterschiedlicher kaum sein, denn während Kit zu den beliebtesten Mädchen ihres Jahrganges gehört, wird David, der mit dem Asperger-Syndrom lebt, von seinen Mitschülern als Nerd abgestempelt. Doch an einem Tag setzt sich Kit in der Cafeteria an Davids Tisch, denn nachdem sie ihren Vater bei einem Autounfall verloren hat, ist ihr klar, dass sie Veränderungen braucht. David scheint der richtige Freund in so einer Situation, denn er sagt was er denkt, ganz anders als die meisten anderen Leute in Kits Umfeld, die sie nach dem Unfall bemitleiden. Und aus einem Mittagessen, wird die beste Freundschaft der Welt. Und die Freundschaft nimmt schnell in Kit's und David's Herzen einen großen Platz ein...

    Meine Meinung:

    Ich habe mit "What to say next" wirklich ein Herzensbuch gefunden, Julie Buxbaum hat einfach eine brillante Geschichte geschrieben und mich damit vollkommen verzaubert! 😍

    Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut, es ist schlicht, aber irgendwie passt es ganz wunderbar zu diesem Buch. Auch der Titel hat mich sofort angesprochen!

    Der Einstieg in das Buch war vollkommen unkompliziert, an den Schreibstil der Autorin habe ich mich unglaublich schnell gewöhnt. Die Geschichte wird sehr locker erzählt, zudem ist die Sprache sehr frisch und jugendlich. Ich finde es immer sehr wichtig, dass man ein Buch leicht lesen kann und auf "What to say next" trifft dies auf jeden Fall zu.

    Die Geschichte des Buches ist für mich das brillante und unverwechselbare an dem Buch. Kit ist eigentlich sehr beliebt in der Klasse, im Gegensatz zu ihr David, der von allen nur als Nerd abgestempelt wird. Doch nachdem tödlichen Autounfall ihres Vaters geht es mental alles andere als gut, sie hat genug von ihren Freunden, die praktisch die ganze Zeit nur fragen, ob ihre Jeans nicht vielleicht doch hässlich aussieht. Nachdem sich Kit dazu entschlossen hat, sich an Davids Tisch zu setzen, entwickelt sich zwischen den beiden die beste Freundschaft der Welt. Julie Buxbaum beschreibt dies Entwicklung der Beziehung zwischen Kit und David perfekt und überhaupt nicht kitschig, im Gegenteil. Außerdem war das Buch trotz der eher ernsteren Thematik sehr lustig . Die Handlung hat mich persönlich super gefesselt, ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen, ich habe es regelrecht verschlungen.

    Wie man bestimmt schon bemerkt hat, liebe ich Kit und David. Sie gehören zu dieser Sorte von Protagonisten, die man am liebsten selber als beste Freunde haben möchte. Sie sind beide lustig und haben einen coolen Humor, gleichzeitig können sie auch ernst sein und selbstverständlich haben beide auch Probleme in ihrer jeweiligen Lebenssituation. Bei diesem Buch muss man einfach lachen und weinen zu der selben Zeit! 🥰 Was ich ebenfalls sehr toll fand war, dass David mit dem Asperger-Syndrom lebt. Ich finde es total wichtig, dass auch solche Themen in Bücher eingebaut werden.

    Fazit:

    Mich hat "What to say next" sehr berührt, Kit und David haben schnell mein Herz erobert. Ich kann dieses Buch jedem nur ans Herz legen! ❤😊

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 24.10.2021

    Kit und David, unterschiedlich und doch auf einer Wellenlänge

    David beschreibt die Situation an diesem Montag so: "Ein Wunder ist geschehen: Kit Lowell hat sich gerade in der Schulkantine zu mir gesetzt." Denn er ist ein Außenseiter, der nur bekannt für seine großen Kopfhörer ist, die er sich immer während der Pausen aufsetzt. Denn David leidet am Asperger-Syndrom und ist deshalb einfach anders, weshalb ihn viele seiner Mitschüler mobben, ganz besonders Justin. Kit dagegen wird von allen gemocht, ist nett, sympathisch und einfühlsam. Als ihr Vater aber vor einem Monat bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist, ist ihre Welt zusammengebrochen und sie hält das Gerede ihrer Freudinnen über banale Dinge einfach nicht mehr aus. Da scheint ihr der Platz am Tisch von David genau richtig, denn er verspricht Ruhe. Allerdings spricht er sie doch an und nach mehreren gemeinsamen Mittagspausen stellen sie fest, dass Davids direkte Art genau das ist, was ihr gut tut und es wächst eine Freundschaft heran...

    Julia Buxbaum schreibt sehr emotional und trifft den Leser damit direkt ins Herz. Die Denkweise der Highschoolschüler beschreibt sie treffend und zeigt damit, wie gemein Jugendliche zu denen sein können, die anders sind als sie. Umso schöner zu sehen, wie die Gespräche zwischen Kit und David immer tiefgründiger und offener werden und sie sich Dinge anvertrauen, die sonst niemand weiß. Das Asperger-Syndrom wird von der Autorin sehr gut beschrieben und man merkt, wie gründlich zuvor recherchiert wurde. Aber auch Kits Trauer spielt eine zentrale Rolle und wird immer mit viel Einfühlsungsvermögen beschrieben.

    Dieser Roman hat mich sofort berührt und ich war total gefesselt, denn das Vertrauensverhältnis, das zwischen den beiden so unterschiedlichen Charakteren heranwächst ist einfach wunderbar und trotzt allen Widrigkeiten. Leider war ich viel zu schnell am Ende angelangt und wirklich traurig, dass ich nicht noch weiter im Leben der beiden Protagonisten bleiben durfte...

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    between_beautiful_words_, 28.08.2021

    Eine bezaubernde und einzigartige Geschichte rund um David, der mit Asperger lebt und als Außenseiter gilt und um Kit, die vor dem tödlichen Unfalls ihres Vaters zu den beliebtesten der Schule gehörte. Doch der Verlust ihres Vaters macht Kit fertig. Sie kann nicht mehr so leben wie vorher. Sie setzt sich nun täglich an den Tisch von David, wodurch der Beginn einer besonderen und tiefen Verbindung und Freundschaft auflodert.

    Ich habe das Buch geliebt. Es lässt sich so einfach lesen und ich bin durch die Seiten teilweise geflogen.
    Sehr schön finde ich, dass man Einblicke in die Gedanken beider bekommt. Die Kapitel wechseln sich in der Erzählperspektive ab, wodurch die Empathie für beide Protagonisten stieg. Ich fand es so interessant, in Davids Gedanken schauen zu können. Die Darstellung dessen ist authentisch und gut nachzuvollziehen.
    Hätten wir nur Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt von Kit bekommen, wäre das ganze nicht so emotional gewesen und hätte Fragen offen stehen lassen.
    An dieser Stelle sei auch das Cover erwähnt. Perfekt gewählt; um Davids Denken darzustellen. ☺️👍🏻

    In diesem Buch sind mir auch die Nebenhandlungen sehr positiv in Gedanken geblieben. Super schön über die familiäre Situation von Kit zu lesen, wie sie mit Trauer und auftauchenden Problemen umgeht. Da wurde wieder klar, wie wichtig Kommunikation sein kann.
    Wer mir auch sehr ans Herz gewachsen ist, ist Lauren, Davids Schwester. Sie unterstützt ihn bei allem und ihre direkte und doch lustige Art haben das Buch zu einem Ganzen gemacht. Dieses Verhältnis, der Umgang zwischen den beiden und die Gespräche waren sehr amüsant🥰

    Für mich persönlich war auch das Voranschreiten der Handlung super gemacht, es gab sehr viele spannende Momente; gerade zum Ende hin; aber auch sehr gefühlvolle Momente, in denen mir immer sehr warm ums Herz wurde.
    Wirklich eine einzigartige Geschichte, die ich empfehlen kann!☺️🥰

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa-Maria R., 23.10.2021

    Die rührende Geschichte von Kit und David

    Die sehr beliebte Kit brauch nach dem Tod von ihrem Vater unbedingt Abstand von allen und setzt sich deshalb ab sofort zu David an den Tisch. David hat Autismus und ist ein ziemlicher Außenseiter. David ist eine nette Abwechslung zu Kits anderen Freunden, weshalb die beiden damit beginnen, immer mehr Zeit miteinander zu verbringen…

    Die Protagonisten:

    Vor dem Tod von Kits Vater war sie immer bei den Beliebten vorne mit dabei, aber nun ist Kit eher ruhiger, möchte allein sein und ist sehr nachdenklich. Ich mochte Kit, sie hatte zwar ein bisschen diese, „alles ist abscheulich“ Vibes, die manchmal etwas viel werden können, aber war grundsätzlich ein sehr guter Charakter.
    David ist unglaublich schlau, was ich sehr an ihm mochte, da es bei ihm mit der Kommunikation aber eher schwierig ist, kann er manches nicht richtig deuten, was ihm manchmal so ziemlich zum Verhängnis wird. Er ist einfach total süß auf eine richtig unschuldige Art und ich kam nicht darum herum, ihn zu mögen.

    Die Umsetzung:

    Bei dem Cover war ich mir nicht sicher, was ich erwarten sollte, da es nicht wirklich etwas über das Buch aussagte, aber da das Cover schlicht und bunt gehalten wurde, dachte ich eher an etwas Ruhigeres und irgendwo war es das auch. Den Schreibstil des Buches mochte ich sehr, wie die Autorin die Protagonisten sich ausdrücken lassen hat, mochte ich besonders. Sie hat die Charaktere der Protagonisten sehr gut getroffen.
    Zu den Charakteren möchte ich noch sagen, dass ich es etwas schade fand, das die Nebencharaktere sehr kurz kamen. Die Nebencharaktere sind mir immer ziemlich wichtig, da diese das Buch meist noch besser machen können, als es sowieso schon ist und hier hatten die Nebencharaktere leider keinen Wiedererkennungswert, was aber nicht immer schlimm sein muss. In dieser Geschichte lag der Fokus so ziemlich darauf, dass sich Kit und David einander öffnen und sich auch gegenseitig helfen, weshalb es nun hier nicht so sehr ins Gewicht fällt. Beide haben ziemlich schwere Probleme und wie sie sich nur dadurch, dass sich Kit an Davids Tisch gesetzt hatte, nähergekommen sind, fand ich echt toll. Die Geschichte ist toll, wenn man einfach mal etwas Tiefgehenderes lesen möchte.
    Mich erinnerte das Buch ein bisschen an „Chemical Hearts“, auch wenn die Bücher zugleich nicht unterschiedlicher sein könnten jedoch hatte ich bei beiden Büchern dasselbe Gefühl, als ich fertig war mit dem lesen. Ich hatte am Ende etwas anderes erwartet als ich dann bekommen hatte, fand es aber trotzdem gut gelöst. Obwohl mir Kit hier gegen Ende ein bisschen zu anklagend wurde.

    Mein Fazit:

    Ich finde das Buch echt schön, um es zwischendurch einfach mal durchzulesen, es ist süß, beinhaltet auch eine Menge Drama, aber es konnte mich trotzdem sehr fesseln. Das Ende war mir jetzt nicht ganz so rund, aber ich fand das Buch trotzdem sehr gut und gebe ihm 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 01.07.2022

    Eine gelungene Young Adult-Romanze über die Schülerin Kit, die ihren Vater durch einen Unfall verloren hat und durch die Trauer darüber nicht mehr mit ihrem vorigen Leben weiter machen will. Deshalb setzt sie sich beim Mittagessen in der Schulkantine zum ruhigen David, der durch sein Asperger-Syndrom und seine besondere Art als Außenseiter gilt. Unverhofft kommen die beiden sich dabei jedoch tatsächlich näher. Der Schreibstil erzählt abwechselnd aus Kits und Davids Sicht und ist dabei sehr locker und leicht zu lesen, so dass man immer Lust hat, die Geschichte weiter zu verfolgen. Durch Kits Trauer wird es dabei auch durchaus mal kurz ernster, was realistisch ist und Abwechslung bringt, trotzdem herrscht aber durchgehend eine angenehm lockere, für das Genre typische Stimmung und die Liebesgeschichte ist ebenfalls süß eingebracht. Außerdem ist es wirklich erfrischend und interessant, mal einen Protagonisten mit Asperger zu haben, da man so mal ein bisschen mehr darüber erfährt. Darüber hinaus ist die Chemie zwischen Kit und David auch einfach super, so dass man die beiden einfach mögen muss und zum Ende hin gibt es sogar einen kleinen Plottwist, der nochmal Leben in die Sache bringt. Insgesamt also ein sehr schönes Buch, das sich neben der niedlichen Lovestory auch noch ein paar ernsteren Themen widmet, was mal eine gute Abwechslung ist. Echt die perfekte Sommerlektüre und man kann es durchaus empfehlen.

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