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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 15.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Engländerin Alice folgt 1937 ihrem Verlobten Bennett nach Amerika. Dort muß sie in den Bergen Kentuckys mit ihrem Schwiegervater, einem tyrannischen Minenbesitzer, in einem Haus leben. Doch ihr Leben nimmt eine Wendung, als sie sich der von Eleanor Roosevelt gegründeten Packhorse Library anschließt. Von nun an reitet sie täglich in die Berge, um alte und kranke Menschen mit Büchern zu versorgen. Sie schöpft neuen Mut und nimmt gegen alle Widerstände ihr Leben selbst in die Hand.

    Mit "Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" hat Jojo Moyes wieder ein Glanzstück vollbracht. Sie hat Charaktere erschaffen, die absolut glaubhaft sind und sich perfekt in die Geschichte einpassen. Alice ist absolut sympathisch. Ihre Handlungen sind schlüssig und ihre Entwicklung vom naiven Anhängsel ihres Verloben zur selbständigen Frau bemerkenswert. Was heute ziemlich normal ist, erforderte damals sehr viel Mut! Doch auch die anderen Charaktere sind sehr gut dargestellt und vermitteln die damaligen Lebensumstände perfekt. Dies gelingt Jojo Moyes aber auch durch ihren sehr guten Schreibstil. Sie bindet den Leser an das Buch, man taucht in die Geschichte hautnah ein und kann sich flüssig durch die Seiten lesen. Die Art, aus mehreren Perspektiven zu schreiben, bringt dem Leser die einzelnen Sichtweisen sehr nahe. Man versteht die Handlungen jeder einzelnen Person viel besser. Trotz dieser Wechsel bleibt die Handlung übersichtlich und man verliert nie den roten Faden. Bei diesem Buch gibt es zwar auch eine Liebesgeschichte, jedoch ist das Buch viel mehr. Es ist spannend von der Packhorse Library zu lesen, mehr über die gut recherchierte Historie zu erfahren und die Entwicklung der Charaktere zu verfolgen. Dieses Buch zeigt vor allem, daß man sein Leben verwirklichen soll - egal was andere sagen oder denken!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 03.11.2019

    Als Buch bewertet

    Die junge Engländerin Alice sieht ihre Chance zum Ausbruch aus ihrem Leben im verschlafenen County Surrey gekommen und heiratet auf die Schnelle den Amerikaner Bennett Van Cleve, Sohn des reichen Minenbesitzers Geoffrey Van Cleve. Aber anstatt eines feudalen Lebens in New York kommt auf Alice ein Leben in der Kleinstadt Baileyville in Kentucky zu. Hier lebt sie zusammen mit ihrem Mann, der sich schnell von ihr abwendet, und ihrem Schwiegervater, dem sie nichts recht machen kann, fühlt sich gelangweilt und einsam. So meldet sie sich, als Freiwillige für eine mobile Bücherei gesucht werden, die Bücher zu Familien an die entlegensten Orten des County bringt. Zusammen mit Margery O´Hare, Isabelle „Izzy“ Brady und Beth Pinker macht sie sich nun jeden Tag auf in die Berge. Für die so verschiedenen Frauen ist es nicht nur ein Job – sie werden zu Freundinnen. Und Alice fühlt sich seit langem wieder frei und glücklich.


    Ich habe mich anfangs etwas schwer getan in die Geschichte hinein zu kommen, was sich aber im Laufe des Lesens gelegt hat. Alles wird sehr ausführlich und bis ins kleinste Detail beschrieben. Dadurch leidet an einigen Stellen die Spannung etwas. Trotzdem fand ich es gut, dass mir gerade die Menschen, denen ich hier begegne sehr ausführlich und sehr gut vorstellbar beschrieben werden. Manche mag ich von Anfang an, bei einigen dauert es einige Zeit, bis ich sie mag. Andere kann ich absolut nicht leiden.
    Auch die Landschaft Kentuckys mit ihren großen Weiten, den hohen und schroffen Bergen und der Stille kann ich mir gut vorstellen und verstehen, was die Städterin Alice daran so liebt.

    Ich bin in dieser Geschichte nicht nur auf den Spuren der Satteltaschen-Bibliothekarinnen unterwegs, die es um 1935 in Kentucky wirklich gab. Ich werde auch mit Rassismus und dem kargen Leben als Minenarbeiter und seiner Ausbeuter, wie Geoffrey Van Cleve einer ist, konfrontiert. Auch scheint Prügel, meist verursacht durch Alkohol, in der Ehe und an den Kindern normal zu sein, was mich schon erschreckt hat. Aber das Leben verändert sich und die Frauen suchen ihren Platz in der neuen Welt. Was den Männern allerdings gar nicht gefällt.
    Hier treffe ich Frauen, die sich von nichts und niemandem unterkriegen lassen und konsequent ihren eigenen Weg gehen. Die meisten sind ungebildet und so helfen ihnen die Bücher zum einen Lesen zu lernen. Zum anderen bekommen die Frauen einen Blick in die Welt außerhalb ihres kleinen eingeschränkten Kosmos. Die Freundschaft und der Zusammenhalt spielen in diesem Buch eine große Rolle.
    Ich habe schon einige Bücher von Jojo Moyes gelesen. Aber in dieser Geschichte geht es nicht hauptsächlich um die Liebe. Sie spielt hier nur eine kleine, fast nebensächliche Rolle. Hauptsächlich geht es um starke, mutige Frauen wie Margery und solche, die stark werden, wie Alice und Izzy.

    Ein sehr gefühlvoller, tiefgründiger Roman, der mich wütend und traurig gemacht hat. Bei dem ich ab und zu auch mal schmunzeln konnte. Eine Geschichte, die Bücher und das Lesen würdigt und zeigt, wie wichtig Bildung ist und was man auch als Frau alles erreichen kann.
    Ein Buch, das ich gerne weiter empfehle.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karina, 18.04.2020

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbarer Roman. Dieses Buch hat mich sehr berührt, wahrscheinlich weil es diese mutigen Frauen wirklich gegeben hat. Jojo Moyes hat ihnen mit diesem wunderschönen Buch ein Denkmal gesetzt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eugen F., 08.11.2019

    Als Buch bewertet

    Richtig spannend. Klare Weiterempfehlung

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aloisia w., 18.10.2019

    Als Buch bewertet

    Wie immer ein tolles Buch .

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  • 4 Sterne

    Azyria Sun, 15.02.2021

    Als Buch bewertet

    Eine schöne Geschichte über Freundschaft, Mut und die Liebe

    Worum geht’s?
    Die Engländern Alice heiratet Bennett und geht mit ihm nach Baileyville in Kentucky. Sie findet nicht das erhoffte Glück und schließt sich einer Gruppe von Frauen an, die eine mobile Bibliothek auf die Beine stellen. Hier findet sie tiefe Freundschaft, Liebe und die Heimat, die sie sich immer gewünscht hat.

    Meine Meinung:
    „Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“ von Jojo Moyes ist ein Buch, das einem das Kentucky des Jahres 1937 bildhaft nahebringt. Die Autorin versteht es gekonnt, mit Worten Bilder zu erschaffen und damit den LeserInnen die Landschaft und die Menschen nahezubringen. Das Buch ist eine Mischung aus Emotionen, aber auch aus Spannung. Aus Freundschaft und Liebe, aber auch aus Verzweiflung und Hass. Gan im Stil von Jojo Moyes ein bisschen von allem zu einem ausgewogenen Cocktail der Gefühle gemixt.

    Auch die Geschichte selbst ist interessant und spannend. Durch Zufall stieß sie auf die Geschichte der „mobilen Bibliothek“ und ein altes Bild einer Gruppe von Frauen, die es sich zum Ziel gemacht hatten, Wissen in Form von Büchern an abgelegene Orte zu bringen. Das ist ein historisches ungewöhnliches aber sehr interessantes Detail, um das Jojo Moyes eine Geschichte gesponnen hat, bei dem die Engländerin Alice und die Amerikanerin Margery im Mittelpunkt stehen.

    Alice, die England für einen Mann verlässt, deren Liebe jedoch unerfüllt bleibt. Zumindest die Liebe zu ihrem Mann Bennett. Die ihr Herz jedoch an Fred verliert. Margery, die etwas eigene Außenseiterin, die gegen alle Konventionen ist und sich am Ende doch aus Liebe zu ihrer Tochter den Konventionen ergibt. Diese beiden starken Frauen dürfen wir auf ihrer Reise begleiten. Dabei, wie sie die Bücherei auf die Füße stellen. Wie sie sich in die Herzen der Bewohner kämpfen. Dabei gibt es viele Nebenschauplätze, die gekonnt in die Geschichte mit einfließen. Das Bergwerk, in dem Alices Mann und ihr Schwiegervater arbeiten und wo nicht alles so abläuft, wie es sein soll. Der Klatsch und Tratsch in der Kleinstadt Baileyville, gegen den sie sich immer wieder behaupten müssen. Die engstirnige Kleinstädtigkeit. Und ein Mord, der einen spannenden Akzent in die Geschichte bringt und die LeserInnen immer wieder den Atem anhalten lässt.

    Alles in allem ein Buch, das sich leicht lesen lässt, Bilder erschafft und interessante Eindrücke vermittelt. Leider konnte ich – im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin – nicht die Sympathie mit den Protagonisten aufbauen, die sie verdient hätten. Irgendwie waren mir die Charaktere schon sympathisch aber auf der anderen Seite auch doch etwas entfernt, sodass man nicht vollkommen warm wurde. Das ist der einzige Punkt, den ich hier vielleicht etwas negativ anzumerken hätte. Ansonsten hat mir das Buch gefallen – auch wenn es nicht ganz mit z.B. „Ein Bild von dir“ mithalten kann.

    Fazit:
    „Wie ein Leuchten in tiefer Nacht“ von Jojo Moyes ist ein Buch, das die wahre Geschichte einer mobilen Bibliothek als Grundlage hat. Darauf baut die Autorin auf bewegende Weise Bilder auf und eine Geschichte darum herum, die man von Anfang bis Ende verschlingt. Man hat alles: Gefühle, Freundschaft, Liebe, Hass und Verzweiflung, Mut und neue Anfänge. Ein schönes Buch, dass mir ihren anderen nicht ganz so mithalten kann, weil einem die Protagonisten bis zum Ende nicht so nahekamen, wie in ihren anderen Büchern. Aber ein Buch, dass durchaus kurzweilig und spannend zu lesen ist.

    4 Sterne von mir und ich freue mich schon auf weitere Geschichten von der Autorin!

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  • 4 Sterne

    M. H., 01.12.2021

    Als Hörbuch bewertet

    Es handelt sich um das knapp über 11 Stunden lange Hörbuch, gelesen von Luise Helm. Die Stimme höre ich sehr gerne, das Zuhören ist einfach angenehm. Es hat eine Weile gedauert, bis ich in der Geschichte angekommen war. Es war nicht nachvollziehbar, wie Alice auf Bennett reinfallen konnte - leider hatten Vater und Sohn immer das Sagen und die junge Frau das Nachsehen. Zum Glück findet sie in den Bücherei-Damen Verbündete und Freundinnen. Die Idee der Satteltaschenbücherei finde ich großartig, bin ich doch selbst ständiger Gast in unserer Stadtbücherei und arbeite ehrenamtlich in der Schulbücherei. So konnten in Alice' Geschichte diejenigen, die keine Möglichkeit zum Besuch einer Bibliothek, geschweige denn dem Kauf von Büchern hatten, dennoch in den Zauber der Bücherwelt eintauchen. Manche mehr, manche weniger - leider. Warum die "wichtigen" Herren von Baileyville meinten, sie müssten allen die Bücher madig machen, ist mir nicht begreiflich. Vielleicht hätten sie selbst mal das eine oder andere Stück lesen sollen (am besten, die "verbotenen"...).
    Es wird teilweise zu ausführlich und ausschweifend darüber berichtet, wer kilometerweit
    wohin ritt, wer welche Bücher für wen dabei hatte, über was man sich unterhielt - teilweise etwas langatmig. Im Vordergrund stehen jedoch die Bücher und dass Frauen Ende der 1930er Jahre offensichtlich gar nichts zu sagen hatten; und wenn sie es doch wagten, sah man zu, ihnen den Mund zu verbieten, Dinge zu unterstellen oder gar wegzusperren. Unglaublich!
    Alles in allem dennoch angenehme Hörstunden über eine Handvoll starke Frauen, die sich nicht unterkriegen lassen wollten und durchsetzten. Die Van Cleves mochte ich von Anfang nicht, den Alten noch weniger als den Sohn mit seinen merkwürdigen Ab-/Neigungen. Fred und Sven sind mir ans Herz gewachsen, ebenso Sofia und Izzy, die gerne mal von anderen ausgegrenzt wurden (aufgrund von Hautfarbe und Beeinträchtigung, muss das sein?). Alice hat bei mir etwas länger gebraucht, bis ich sie akzeptiert hatte, doch dann ist sie so mit der Bücherei und allem verschmolzen, dass ich einfach 4 Sterne und eine Hörempfehlung vergeben muss.

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  • 3 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 29.10.2019

    Als Buch bewertet

    Titel: Auf dem Rücken der Pferde kommt das Glück zu dir nach Hause...

    Ich glaube es gibt kaum jemanden, der die Autorin nicht kennt und ich habe ihre Bücher rund um Lou verschlungen und geliebt, weshalb ich natürlich ihr neustes Werk lesen wollte. Leider bekam ich nicht das, was der Klappentext versprach.

    In der Geschichte geht es um die Engländerin Alice, die Hals über Kopf nach Amerika auswandert, um dann eher zufällig in einer mobilen Bibliothek zu arbeiten. Was wird ihr das Eheleben in der Ferne bringen? Darf sie überhaupt dauerhaft arbeiten? Und was halten die Männer der Region davon, dass plötzlich alle Lesestoff erhalten und das Lesen lernen können?

    Mir fiel der Einstieg in die Geschichte erst einmal schwer, da die Handlung nicht so richtig Fahrt aufnahm. Zu Beginn wurde für meinen Geschmack zu viel erklärt.

    Im Verlauf der Handlung wuchsen mir die Frauen immer mehr ans Herz, ganz besonders Magery mit ihrem unkonventionellen Leben und ihrer modernen Einstellung zum Leben. Ich habe sie nicht als rau oder unsympathisch empfunden, sondern als mutig und taff.

    Alice war als Figur doch recht blass und entwickelte sich für meinen Geschmack zu wenig im Verlauf der Geschichte. Mir hätte es mehr gefallen, wenn auf ihr Beziehungsleben mehr eingegangen worden wäre als ausschließlich das Ausliefern der Bücher zu thematisieren.

    Izzy empfand ich da als Protagonistin fast noch spannender, die trotz einer körperlichen Einschränkung versucht ihren Weg zu gehen.

    Die Sache mit dem Prozess am Ende des Buches empfand ich ehrlich gesagt als an den Haaren herbeigezogen, so als würde die Autorin mit Macht nochmal Spannung rein bringen wollen, dabei fand ich das Buch bis dahin echt ganz gut. Mehr persönliche Entwicklung zu den Figuren hätte es in meinen Augen eher getan.

    Das Ende war mir persönlich dann zu kitschig. Wie in einem Abspann wird geschildert, was den einzelnen Frauen nach dem Prozess widerfährt. Hier hätte ich ein offenes Ende besser gefunden, denn dann hätte man sich als Leser selbst so seine Gedanken machen können.

    Fazit: Für Moyes- Fans sicher ein Muss, Neulingen empfehle ich eher die Reihe um Lou. Der Roman war okay, aber nicht wirklich der große Wurf, weshalb ich nur bedingt eine Leseempfehlung aussprechen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 05.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Beste, was ich von der Autorin bisher gelesen habe. Die junge Engländerin Alice will aus ihrem strengen und engen Elternhaus entfliehen und heiratet Hals über Kopf Bennet van Cleve, mit dem sie nach Amerika geht. Anstatt in einer glänzenden Metropole zu leben, bringt sie Bennet in ein kleines verschlafenes Dorf in Kentucky. Dort lebt das junge Ehepaar zusammen mit Bennets Vater, einem reichen Minenbesitzer, in einem Haus. Doch bald wird es Alice langweilig. Den Haushalt führt eine Bedienstete und Bennet wendet sich bald von seiner Frau ab: Da schließt sich Alice den Frauen der Packhorse Libery, eine Leihbücherei, die die Bücher mit Mulis zu den entlegensten Farmen in den Bergen bringt. Alice freunde sich mit der Leiterin dieser Bücherei Margery an, die im Jahr 1937 ziemlich unkonventionell lebt und sich von keinem etwas vorschreiben läßt. Dies gefällt insbesondere Alice Schwiegervater nicht und er tut alles, um die Bücherei zu vernichten und ins schlechte Licht zu rücken. Außerdem arbeiten in der Packhorse Libery noch die farbige Sophie und die durch Kinderlähmung gehandicapte Izzy. Jede der drei Frauen hat ein schweres Schicksal. Doch dann geschieht ein Mord. der Getötete hatte ein Buch dieser Bücherei in der Hand und die Frauen werden verdächtigtbis es zu einem folgenschweren Eklat kommt. Die Autorin führt uns hier in das ländliche und sehr strenge Kentucky der 30iger Jahre, Hier hatten die Frauen nicht viel zu sagen und ihr Leben war Küche, Kirche und Kinder. Sehr interessant und lebendig dürfen wir an dem Leben und den Ereignissen der Protagonistinnen teilnehmen. Die Packhorse Libery ist keine Fiktion, denn sie gab es zu der damalige Zeit wirklich. Gekonnt hat das Jojo Moyes in ihren Roman hineingearbeitet. Hat man einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen,so gefesselt ist man von den über 500 Seiten. Die Sprache ist sehr gut gewählt und am Ende findet man ein Quellenverzeichnis. Am Anfang eines jeden Kapitels befindet sich ein Spruch aus einem Roman. Eine Lektüre, die man nicht so schnell vergißt und auch die Liebe kommt dabei wirklich nicht zu kurz.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 21.11.2019

    Als Buch bewertet

    "Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" von Jojo Moyes,

    ist ein Wunderschönes Buch. Die Autorin nimmt uns mit nach Kentucky, vor Rund 100 Jahren. Wir dürfen nicht nur als außenstehende Leser an der Geschichte teilhaben, wir dürfen durch tolle Beschreibungen fast schon die Kulisse vor unseren Augen sehen und wir dürfen mit den Protagonisten fühlen. Durch einen wirklich fließenden Schreibstil und mit tollen ausführlichen und emotionalen Beschreibungen hat die Autorin es aus meiner Sicht geschafft diesem Buch einen Besonderen touch zu verleihen. Für mich ist nicht nur der Schreibstil sehr passend, auch die Geschichte an sich reist mit, zieht in ihren Bann. Außerdem finden wir in diesem Buch sehr sympathische, natürlich auch unfreundliche Protagonisten, die Mischung macht hier definitiv etwas aus, und ist sehr gut getroffen. Das wir im laufe der Geschichte miterleben dürfen wie sich die Charakter verändern oder stärken, wie sie gebrochen werden und dennoch stark bleiben, ist wirklich sehr gut, denn so hatte ich das Gefühl noch tiefer in der Geschichte zu stecken. Besonders gut finde ich hier, wie herausgehoben wird, was Freundschaft bewirken kann, wie wichtig sie sein kann. Aber auch, dass mit Liebe viel verändert werden kann und das sich manche selbst ihre Fallstricke spannen, ohne es zu merken.
    Alles in allem ein wirklich lesenswertes Buch. Es wird auf keiner der ca. 520 Seiten langweilig, die Spannung wird immer intensiver, findet immer neue Höhepunkte, bis zur letzten Seite. Ein Buch was die Geschichte einer jungen Frau und ihrem Weg zu einem erfüllten Leben erzählt.




    Zum Inhalt:
    Die Engländerin Alice hat den Amerikaner Bennett geheiratet und reist mit ihm nach Kentucky. Dort verändert sich ihre Ehemann allerdings sehr stark und zeigt ihr immer mehr die kalte Schulter. Das ihr Schwiegervater nur durch eine dünne Wand getrennt, schläft macht es alles nicht besser und so kann Alice ihren Mann nicht dazu bewegen wenigstens die Ehe zu vollziehen, auch wenn schon alle auf ein Kind warten. Als es ihr zu eintönig wird in einem Haus, welches ein Schrein der bereits verstorbenen Schwiegermutter ist, schließt sie sich der Satteltaschenbibliothek an und findet schnell neue Freundinnen. Doch damit stößt sie nicht überall auf Freude. Als sie immer weiter darauf besteht in die Berge zu reiten eskaliert die Situation mit ihrem Schwiegervater und sie flüchtet zu ihren Freunden. Doch so schnell gibt es nicht auf und findet immer wieder neue Intrigen. Er hat allerdings nicht damit gerechnet das die Frauen so stark zusammenhalten. Erst als Alice versteht, dass sie ihre Ehe nicht vollzogen hat, kommt wieder richtige Sonne in ihr Leben, egal wie kalt es auch sein mag.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sven B., 16.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ausgezeichnetes Buch, wie immer von Jojo Moyes. Packend und mitreissend ist das Buch geschrieben und ich konnte nicht aufhören es zu lesen. Hochwertig weiterempfohlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anna p., 16.11.2019

    Als Buch bewertet

    Ich mag die Bücher von jojo Moyes, weil sie spannend und aufregend schreibt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 05.11.2019

    Als Buch bewertet

    Das Beste, was ich von der Autorin bisher gelesen habe. Die junge Engländerin Alice will aus ihrem strengen und engen Elternhaus entfliehen und heiratet Hals über Kopf Bennet van Cleve, mit dem sie nach Amerika geht. Anstatt in einer glänzenden Metropole zu leben, bringt sie Bennet in ein kleines verschlafenes Dorf in Kentucky. Dort lebt das junge Ehepaar zusammen mit Bennets Vater, einem reichen Minenbesitzer, in einem Haus. Doch bald wird es Alice langweilig. Den Haushalt führt eine Bedienstete und Bennet wendet sich bald von seiner Frau ab: Da schließt sich Alice den Frauen der Packhorse Libery, eine Leihbücherei, die die Bücher mit Mulis zu den entlegensten Farmen in den Bergen bringt. Alice freunde sich mit der Leiterin dieser Bücherei Margery an, die im Jahr 1937 ziemlich unkonventionell lebt und sich von keinem etwas vorschreiben läßt. Dies gefällt insbesondere Alice Schwiegervater nicht und er tut alles, um die Bücherei zu vernichten und ins schlechte Licht zu rücken. Außerdem arbeiten in der Packhorse Libery noch die farbige Sophie und die durch Kinderlähmung gehandicapte Izzy. Jede der drei Frauen hat ein schweres Schicksal. Doch dann geschieht ein Mord. der Getötete hatte ein Buch dieser Bücherei in der Hand und die Frauen werden verdächtigtbis es zu einem folgenschweren Eklat kommt. Die Autorin führt uns hier in das ländliche und sehr strenge Kentucky der 30iger Jahre, Hier hatten die Frauen nicht viel zu sagen und ihr Leben war Küche, Kirche und Kinder. Sehr interessant und lebendig dürfen wir an dem Leben und den Ereignissen der Protagonistinnen teilnehmen. Die Packhorse Libery ist keine Fiktion, denn sie gab es zu der damalige Zeit wirklich. Gekonnt hat das Jojo Moyes in ihren Roman hineingearbeitet. Hat man einmal angefangen zu lesen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen,so gefesselt ist man von den über 500 Seiten. Die Sprache ist sehr gut gewählt und am Ende findet man ein Quellenverzeichnis. Am Anfang eines jeden Kapitels befindet sich ein Spruch aus einem Roman. Eine Lektüre, die man nicht so schnell vergißt und auch die Liebe kommt dabei wirklich nicht zu kurz.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane S., 10.01.2021

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman fesselte mich von den ersten Seiten an - das Schicksal der Titelheldin nimmt einen von Anfang an gefangen. Alle Figuren sind toll dargestellt und die Handlung läuft fast wie in einem Film vor dem Leser ab. Klasse geschrieben, teilweise tragische Sequenzen wechseln sich mit durchaus amüsanten Szenen ab, einfühlsam geschrieben. Sehr empfehlenswert auch für Freundinenn und andere liebe Menschen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 20.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Im Gegensatz zu allen anderen Büchern finde ich dieses Buch nicht so fesselnd. Aber das ist Ansichtssache und es muss einen nicht alles gefallen.

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