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  • 5 Sterne

    30 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 23.09.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Deutschland hat Hunger, denn der Krieg ist noch nicht lange her und es fehlt den Menschen an allem notwendigen was zum Leben benötigt wird. Und dann ist auch noch Winter. Tommy veranstaltet Tanzabende gegen Lebensmittelspenden und lernt dabei Ulla kennen und ist gleich verliebt. Aber hat ihr Liebe eine Chance?
    Meine Meinung:
    Ich kenne das Buch unsere wunderbaren Jahre nicht, aber das muss man auch nicht wirklich um Gefallen an diesem Buch zu finden. Ich glaube sogar, dass es schön ist, das Buch erst im Anschluss zu lesen, weil man dann die Vorgeschichte schon kennt. Lange Rede, kurzer Sinn: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich habe die Protagonisten sehr gerne ein Stück begleitet. Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch liest sich flott weg.
    Fazit:
    Schöne Geschichte

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  • 3 Sterne

    26 von 45 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Einführungsgeschichte für die "wunderbaren Jahre"
    Altena 1946. Die Deutschen leiden noch immer unter den Kriegsfolgen, nicht nur die Städte sind zerstört und müssen erst mühsam wieder aufgebaut werden. Sie haben kaum etwas zum Leben und die Kälte des Winters trifft sie besonders hart. Da fällt es schwer, hoffnungsvoll in die Zukunft zu sehen. So geht es auch dem Metallwarenfabrikanten Eduard Wolf und seiner Familie, die sich früher um diese Dinge keine Sorgen zu machen brauchten. Aber nun sieht es so aus, als wenn seine Fabrik von den britischen Besatzern demontiert wird und er vor dem Nichts steht. Das kommende Weihnachtsfest könnte zu einer sehr traurigen Angelegenheit werden, aber dann bringt Tochter Ulla mit Tommy Weidner ihre erste Liebe ins Haus, und auch Gundel trifft auf ihr Herzblatt. Vielleicht gibt es doch noch Hoffnung und das Blatt wendet sich?
    Peter Prange hat mit „Winter der Hoffnung“ die Vorgeschichte seines Romans „Unsere wunderbaren Jahre“ vorgelegt. Mit flüssig- und empathischem Erzählstil lässt der Autor den Hungerwinter 1946 lebendig werden und zeichnet mit bildhaften Worten das Leid der Menschen nach, die neben Hunger vor allem unter der Kälte leiden, weil vieles nur noch unter schwierigsten Bedingungen gegen Wertsachen auf dem Schwarzmarkt zu bekommen ist. Auch politisch ist Deutschland erledigt, der Nationalsozialismus gescheitert, was sich in den Köpfen der Menschen aber erst manifestieren muss. Wer „Unsere wunderbaren Jahre“ bereits gelesen hat, der hätte sich gewünscht, diese Vorgeschichte zuerst präsentiert zu bekommen, da er den nachfolgenden Verlauf und die zu erwartenden Schicksale der einzelnen Protagonisten schon kennt. Die unterhaltsame und atmosphärische Erzählweise des Autors kann dafür leider nicht entschädigen, dass bei dieser Geschichte wenig Spannungsgefühl aufkommt und sich zeitweise sogar Langeweile breit macht, weil man das Gefühl hat, die Geschichte „rückwärts“ zu lesen.
    „Winter der Hoffnung“ ist für Neueinsteiger zu Pranges Werken bestimmt, die sich erst danach an „Unsere wunderbaren Jahre“ heranwagen. Genau in dieser Reihenfolge sollte man es auch lesen, damit alles nicht nur einen Sinn ergibt, sondern auch das Gefühl von aufglimmender Hoffnung in der frühesten Nachkriegszeit mit hinüber getragen in das Nachfolgewerk. Hier verpufft die Wirkung völlig und wirkt leider eher aufgesetzt und aus dem Hut gezaubert. Kurzweilig zu lesen, für bereits „Eingeweihte“ jedoch zu spät lanciert. Eingeschränkte Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    EriSch, 17.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    "Winter der Hoffnung" ist der Einstieg in die Geschichte der Fabrikantenfamilie Wolf. Die Familie lebt in Altena, wo auch die Geschichte spielt.

    Die Leute sind nach dem Ende des zweiten Weltkrieges in Nöten. Knappe Lebensmittel und Rationierungen prägen den Alltag der Bewohner von Altena. Auch die Familie Wolf ist von den Folgen des Krieges nicht verschont geblieben. Sie muss sich damit auseinandersetzen, dass die Maschinen in der Fabrik demontiert werden und der Vater Eduard sein Lebenswerk für immer zu verlieren droht.

    Durch den angenehmen Schreibstil kann man sich sehr gut in die Handlungen und Charaktere hineinversetzen. Fängt man mit lesen an, kann das Buch fast nicht mehr zur Seite gelegt werden. Es ist immer wieder spannend durch einen historischen Roman ein Stück Geschichte zu entdecken und sich vorzustellen wie das Leben in dieser Zeit gewesen sein muss.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christa k., 12.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    ein ausgezeichnetes buch, erinnerungen meiner eltern und grosseltern an die damalige grausliche hungerzeit!!

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  • 1 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 29.09.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das ist für mich das schlechteste Buch von Peter Prange. Ich habe alle anderen Bücher die das Thema behandeln gelesen und war
    total begeistert. Dieses Buch ist eine Liebesgeschichte und auch total überteuert - sehr ärgerlich.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna S., 12.10.2020

    Als Buch bewertet

    Seit ca. 2 Jahren bin ich glühender Peter prange Fan und habe schon viel von ihm gelesen, als erstes "Eine Familie in Deutschland". Nun habe ich auch " Winter der Hoffnung" gelesen und hatte es in zwei Tagen durch, weil ich es vor Spannung kaum aus der Hand legen konnte. Mir hat es sehr gut gefallen, weil die Nöte der Menschen nach dem Krieg sehr deutlich geschildert wurden und viele Einzelschicksale dabei waren.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 21.09.2020

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Deutschland, Winter 1946: der Krieg ist vorbei und die Menschen hungern. Es gibt nicht genügend Heizmaterial, auch die Nahrungsmittel sind knapp – mitten in dieser Trostlosigkeit bangt Fabrikant Wolf um seine Existenz. Auch seine einst wohlhabende Familie leidet Not – nicht zuletzt wegen der drohenden Fabrikschließung durch die britischen Besatzer. In einer Welt zwischen Sägemehlbrot, Steckrübensuppe und Lebensmittelkarten, improvisierten Tanzabenden und dem bald nahenden Weihnachtsfest erleben die beiden Töchter Ulla und Gundel ihre erste Liebe und sind dabei ein Beispiel für die vielen Familien, denen der Zweite Weltkrieg alles genommen hat. Alles, bis auf die Hoffnung….



    Persönlicher Eindruck:

    Mit „Winter der Hoffnung“ ist Autor Peter Prange ein wahrer Pageturner gelungen, der den Leser bereits auf der ersten Seite mitnimmt in eine ungewisse Zeit: Deutschland hat den Krieg verloren, ist in Besatzungszonen geteilt und die Bevölkerung leidet unter Hunger und Kälte. Der Hungerwinter 1946 ging in die Geschichtsbücher ein als einer der kältesten in der Geschichte. Am Beispiel der Familie Wolf wird sich wohl jeder Leser irgendwo zurück erinnern an die eigene Vergangenheit, an Erzählungen der Eltern und Großeltern: sei es nun der „Kohlenklau“, Naturalien-Tauschgeschäfte oder Sägemehlbrot – in irgendeiner Form hat jeder von uns Erinnerungen, die aus dieser trostlosen Zeit stammen.

    Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Eduard Wolf, ein Metallwarenfabrikant, und seine Familie. Die Figuren mögen so manchem Leser bekannt sein – Winter der Hoffnung ist als Weihnachtsgeschichte zu Pranges großer Familiensaga Unsere wunderbaren Jahre konzipiert. Doch auch ohne Vorwissen kann man wunderbar in diese Geschichte eintauchen, die auch ganz für sich alleine stehen und gelesen werden kann.

    Die Figuren sind allesamt tiefgängig und mit Profil angelegt, der Roman atmosphärisch dicht und spannend erzählt. Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen, als ich einmal mit dem Lesen begonnen hatte.

    Ulla und Gundel, die beiden Wolf-Töchter stehen im Zentrum der Familiengeschichte: beide erleben ihre erste Liebe, Gundel mit dem Lehrling der elterlichen Firma, Ulla mit dem stadtbekannten Casanova Tommy Weidner, der in einem alten Bahnwaggon lebt. Aber da sind auch noch zahlreiche Nebenfiguren, die einem im Lauf der Zeit ans Herz wachsen und deren Leben glaubhaft und authentisch geschildert wird.

    Der Roman beginnt am ersten Advent und endet am ersten Weihnachtsfeiertag – eine relativ kurze Zeit und doch voller Ereignisse, kleiner Alltäglichkeiten aus der Zeit und Schilderungen aus dem Leben einer deutschen Familie der Nachkriegszeit. Dabei blendet Prange zu keiner Zeit die negativen Aspekte aus, wie die Nazi-Überzeugung des aus russischer Kriegsgefangenschaft heimgekehrten Fritz Nippert oder die im Untergrund noch immer vorhandenen braunen Seilschaften.

    Ich habe diesen Roman von der ersten bis zur letzten Seite genossen und gebe eine absolute Leseempfehlung mit voller Punktzahl – das ist absolut großartig erzählte Geschichte mit Charme, zwischen Kriegs- und Wirtschaftswunderzeit!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 22.10.2020

    Als Buch bewertet

    Eine schwere Zeit

    Es geht in diesem Buch darum wie alles begann. Ein Roman für alle, die Peter Pranges Bestseller ‚Unsere wunderbaren Jahre‘ liebten. Es war in Deutschland im Hungerwinter 1946. Den Menschen fehlt es an allem, was sie zum Leben brauchen, den die Zukunft ist ungewiss und der Schrecken des verlorenen Krieges hallt noch nach. Auch Ulla, eine Fabrikantentochter leidet Not. Doch bald ist Weihnachten. Tommy Weidner, ein Bastard, veranstalte in dieser Zeit Tanzabende gegen Lebensmittelspenden. Er lernt dabei Ulla kennen und verliebt sich Hals über Kopf in sie. Auch Ulla ist von seinem Charme verzaubert. Doch hat das alles Zukunft? Da ist noch die Demontage, die der Firma Wolf droht. Und Ullas Vater braucht ausgerechnet Tommys Hilfe. Mit diesem Roman schlägt Peter Prange die Brücke von der Kriegs- zur Wirtschaftswunderzeit.

    Meine Meinung
    Ich habe zwar bereits Bücher des Autors Peter Prange gelesen, die mir auch sehr gut gefallen haben. Aber ‚Unsere wunderbaren Jahre‘ kenne ich noch nicht. Aber nach der Lektüre dieses Buches muss ich auch diesen Roman, dessen Vorgeschichte das vorliegende Buch ist, unbedingt lesen. Denn dank des angenehm unkomplizierten Schreibstils ließ sich dieses Buch leicht und flüssig lesen, es gab keinerlei Unklarheiten im Text. Ich war auch schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In den Vater Eduard Wolf, der den Mann seiner Tochter Ruth praktisch zur Tür hinauswarf. Ich hätte es genauso gemacht, Wie konnte man den Wahnsinnigen, der Deutschland in den Ruin getrieben hat, auch noch loben? Mit einem Menschen, der Solches tut, konnte der Vater nicht unter einem Dach leben. Dass Ruth ihrem Mann die Treue hielt, kann ich verstehen, aber auch wieder nicht. War sie denn genauso verblendet wie er? Aber nicht mehr davon. Sonst verrate ich zu viel. Ich verstand auch Tommy Weidner, der sich in Ulla verliebt, doch ob das gut geht? Jeder der ‚Unsere wunderbaren Jahre‘ gelesen hat, weiß ob es das tat. Doch es kommt ja auf das Wie an. Wie kamen diese Menschen zusammen oder auch nicht? War spannend vom Anfang bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, und ich bereue nicht, es vor ‚Unsere wunderbaren Jahre‘ gelesen zu haben. Es hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten, Daher eine Leseempfehlung von mir und die volle Bewertungszahl.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina2405, 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Der Roman „Winter der Hoffnung“ von Peter Prange, ist die Vorgeschichte zu „Unsere wunderbaren Jahre“.

    Weihnachtszeit 1946 in Altena. Es ist ein extrem kalter Winter. Es fehlen Nahrungsmittel und Brennmaterial und der Wohnraum ist häufig zerstört. Im Mittelpunkt der Geschichte steht Familie Wolf, deren Fabrik demontiert und nach England gebracht werden soll. Fritz, Schwiegersohn von Tochter Ruth, kommt aus der Kriegsgefangenschaft zurück und ist als ehemaliger SS-Offizier immer noch ein glühender Anhänger Hitlers. Darüber hinaus verlieben sich die beiden Töchter Gundel und Ulla.

    Meinung:

    Als allererstes muss ich sagen, ich habe „Unsere wunderbaren Jahre“ nicht gelesen, allerdings habe ich damals den Fernsehfilm gesehen. Ich war beim Lesen dieser Vorgeschichte doch ziemlich irritiert, da sich doch einige Szenen aus diesem Buch mit der Verfilmung glichen, zum Beispiel die Rückkehr des Schwiegersohns oder die Demontage. Ich weiß natürlich, dass ein Buch und die passende Verfilmung nicht immer Hand in Hand gehen, sich manchmal unterscheiden und häufig nur noch das Grundgerüst mit dem Buch übereinstimmt. Wie das in diesem Fall ist, kann ich wie gesagt nicht beurteilen, aber vor dem Hintergrund der Verfilmung, war ich doch verwundert so viel Vertrautes zu lesen. Ich habe mehr „Vorgeschichte“ erwartet. Vor allem, wenn man bedenkt, dass dieser Roman im Jahr 1946 spielt und „Unsere wunderbaren Jahre“ erst im Sommer 1948 beginnt – damit liegen ganze eineinhalb Jahre dazwischen.

    Peter Prange schafft es wunderbar diese Zeit einzufangen und das hat mir wahnsinnig gut gefallen. Man kann beim Lesen förmlich den Hunger und die Kälte spüren. Auch die Hoffnung blitzt immer wieder auf, dass es bergauf geht und bessere Zeiten kommen werden. Die Figuren waren mir alle auf ihre Art sympathisch. Selbst das Handeln von Fritz konnte ich nachvollziehen und es wirkte authentisch. Jahrelange Gehirnwäsche lässt sich nicht von heute auf morgen abstellen.

    Die kurzen Kapitel und der damit verbundene ständige Perspektivwechsel haben mir sehr gefallen, so bekommt man einen Blick auf verschiedene Charaktere, die man dadurch besser kennenlernt. Der Zeitraum in dem wir unsere Protagonisten begleiten sind ca. vier Wochen, verständlicherweise bleiben die Charaktere noch recht oberflächlich. Wenn man aber bedenkt, dass wir die Personen in „Unsere wunderbaren Jahren“ noch weiter begleiten, ist es kein wirklicher Kritikpunkt.

    Fazit: Mich konnte der Roman rund um die Familie Wolf gut unterhalten und es macht Lust diese tollen Charaktere auch weiter zu begleiten und gleich mit „Unsere wunderbaren Jahre“ zu starten. Von mir gibt es 4 Sterne, da ich etwas Anderes erwartet hatte und sich für mich doch einiges wiederholt.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    de.Susi, 03.10.2020

    Als eBook bewertet

    Ich habe bereits länger mit den Büchern um die Familie Wolf von Peter Prange geliebäugelt und „Winter der Hoffnung“ ist der gelungene Auftakt dafür.
    Der Krieg ist vorbei, doch die Menschen leiden weiter, an Kälte, an Hunger und an Armut. Obwohl die Familie Wolf durch ihre Firma recht gut situiert ist, teilen sie aus Solidarität freiwillig das Schicksal zigtausender, sie sparen an Heizmaterial und Lebensmittel: „Gemeinwohl vor Eigennutz“. Doch dies schützt die Familie genau so wenig vor der Enteignung, wie ihre humane, antinationalsozialistische Einstellung während der Nazi-Zeit.
    Die drei Töchter der Familie, Ruth, Ulla und Gundel haben dagegen ganz andere Probleme. Als Ruths Mann, ein glühender Nazi, aus der Gefangenschaft zurückkehrt, kommt es durch ihn zum Bruch mit der Familie. Sowohl Ulla als auch Gundel knüpfen der Weile erste zarte Bande der Liebe, die nur allmählich die (noch existenten) gesellschaftlichen Grenzen durchbricht.
    Wie ein roter Faden zieht sich Mutter Christels Gummibaum durch die Geschichte, den sie mit Hingabe hegt und pflegt. Anfänglich habe ich seine Bedeutung nicht ganz verstanden, aber er ist letztendlich DAS Symbol der Hoffnung in diesem Buch.
    Peter Prange ist es hervorragend gelungen, neben Alltagssituationen die dadurch anfallenden Probleme und Schicksalsschläge, mit den Träumen der Jugend zu verknüpfen. Dadurch ist ein wunderbar zu lesendes Buch entstanden, das den Leser in der Zeit versetzt.
    Dafür gebe ich gern eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    petra w., 10.10.2020

    Als Buch bewertet

    Die Vorgeschichte zu " Unsere wunderbaren Jahre" ist stimmig, vor allem der Titel passt.
    Es ist Winter, Weihnachten 1946 und der Roman erzählt wie die Menschen damit zurecht kommen. Eigentlich gar nicht. Zu viele Menschen daher zu wenig Arbeit, Wohnung, Heizmaterial und vor allem es fehlt an Nahrung. Der Autor lässt uns mit frieren bei - 20° C am Tag und -30° C in der Nacht. Wir lernen, uns über eine Scheibe Brot und etwas Steckrübe zu freuen. Wir träumen, genau wie die Protagonisten ,von Lebkuchen wie es sie vor dem Krieg gab.
    Wenn man das erwähnte Buch noch nicht gelesen hat, ist es eine spannende Lektüre, kennt man das Buch, geht das Interesse an den Figuren verloren weil man zu viel Wissen besitzt.
    Die Beschreibung der Menschen und ihre Zeit ist sehr gelungen, die Liebesgeschichten der drei Töchter vom Fabrikanten Wolf sind dagegen übertrieben gezeichnet. Auch in der Zeit vor 75 Jahren, werden Liebende nicht mehr wie in den Büchern von Eugenie Marlitt gesprochen haben.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Der Krieg ist endlich vorbei. Doch aufatmen können die Menschen in Deutschland noch lange nicht. Die Nahrungsmittel sind knapp, es gibt kaum Brennstoffe alles ist rationiert. Hinzu kommt, das der Winter 1946 eiskalt war. Und doch muss das Leben weiter gehen.
    Der Roman erzählt die Vorgeschichte des Romans Unsere wunderbaren Jahre. Er erzählt von sechs jungen Leuten aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten die ihren Weg ins Leben suchen. Er erzählt davon wie es war unter englischer Besatzung zu leben und wie unterschiedlich die Menschen mit der Vergangenheit umgehen.
    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Als Leser erlebt man die Nachkriegszeit hautnah mit und zittert mit den Menschen in ihren kalten Wohnungen. Sehr interessant fand ich die Erfahrungen mit der englischen Besatzung und der Demontage von Fabriken. Aber auch die persönlichen Erfahrungen der jungen Leute und ihr schwerer Start ins Erwachsene Leben sind sehr gelungen dargestellt.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ursel e., 18.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ich mag die Romane von Peter Prange. Er beschreibt die Familien so, dass ich es mir vorstellen kann. Ausserdem interessieren mich Erzählungen aus der "dunklen" Zeit Deutschlands. Es müssen aber Erzählungen sein, die ich nachvollziehen kann. Wenn ich ein Buch angefangen habe, kann ich es nicht mehr aus der Hand legen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte R., 11.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Peter Pranges Bücher sind immer etwas besonderes.
    Ansonsten gilt meine Bewertung wie bei meiner Bewertung zu Hendrik Berg.

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 03.10.2020

    Als Buch bewertet

    In "Winter der Hoffnung" erzählt Peter Prange die Vorgeschichte der Protagonisten aus seinem Besteller "Unsere wunderbaren Jahre". Man erfährt, wie alles begann und erlebt das Kennenlernen. Es gelingt Peter Prange dabei hervorragend, nicht nur die besondere Atmosphäre des Nachkriegswinters einzufangen und zu vermitteln, sondern auch, den Hunger, die Kälte, die Sorgen, aber auch die kleinen Lichtblicke und Freuden der Protagonisten so zu beschreiben, dass man ganz in die damalige Zeit und die Schicksale der unterschiedlichen Akteure eintauchen kann. Der Autor verknüpft Fiktion und Realität gekonnt miteinander. 

    Im Zentrum der Ereignisse steht die Familie Wolf, deren Fabrik demontiert werden soll. Für den Ort Altena und seine Bewohner hätte das weitreichende Konsequenzen. Nicht nur das Wohl der Familie Wolf steht auf dem Spiel, sondern auch die Arbeitsplätze, die viele Einwohner ernähren. Da der Zeitraum, in dem diese Vorgeschichte angesiedelt ist, recht knapp bemessen ist, sich also nicht über mehrere Monate oder gar Jahre erstreckt, sondern sich lediglich in der Vorweihnachtszeit zuträgt, wirkt diese Geschichte auf den ersten Blick nicht besonders tiefgreifend. Wenn man die Fortsetzung noch nicht kennt, dann weckt "Winter der Hoffnung" allerdings sofort den Wunsch, die Charaktere näher kennenzulernen und ihre Schicksale in "Unsere wunderbaren Jahre" zu verfolgen. Doch auch Leser, die den weiteren Verlauf bereits in Peter Pranges Beststeller verfolgt haben, dürften sich darüber freuen, einen kleinen Einblick in die Vorgeschichte der Charaktere zu bekommen. 

    In "Winter der Hoffnung" erweckt Peter Prange die Vorgeschichte der Charaktere aus "Unsere wunderbaren Jahre" so authentisch zum Leben, dass man sich ganz auf die Geschichte einlassen und dabei den Hunger, die Kälte, die Sorgen und Nöte, aber auch kleine Freuden und Lichtblicke genießen kann.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josi M., 06.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch hat der Autor spannend geschrieben. Man kann beim Lesen nicht aufhören. Das Buch ist was für lange
    Winterabende.

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  • 1 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina B., 11.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe die beiden Bücher "Eine Familie in Deutschland" gelesen und war sehr begeistert. Der Roman "Winter der Hoffnung" hat mich total enttäuscht. Dieser Roman ist für mich einfach nur ein Liebensroman, aber nicht im geringsten spannend oder gar fesselnd für mich. Ich werden die Fortsetzung nicht lesen. Schade.

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