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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 23.11.2021

    die großen Ferien

    Im Haus Nummer11 ist einiges los.
    Kurz vor den Ferien steht in der Schule noch ein großes Projekt an, denn die Schüler solle etwas über ihre Haustiere herausfinden. Dann ist Emmas Mama aus Australien zurück, wird sie bleiben oder wieder gehen?
    Und dann sind da noch die Ferien, Papa und sein Kochbuch und natürlich die Freunde und Hausbewohner der Nummer 11.

    Meinung:
    "Familie Flickenteppich, wir machen Ferien" ist das 1. Buch dieser Reihe das wir gelesen haben.
    Dadurch hatten wir besonders am Anfang Probleme wirklich gut in die Geschichte zu starten, denn es betreten sehr viele Akteure die Bühne. Auch kannten wir die Vorgeschichte nicht, warum ist die Mutter von Emma, Jojo und Ben nach Australien gegangen? Was hat es mit dem Namen: Familie Flickenteppich auf sich, heißt Emma doch Engl. Was ist das Geheimnis des Grafen und wie gehören die übrigen Hausbewohner zueinander.
    Die Geschichte an sich behandelt ebenfalls viele unterschiedliche, auch schwierige Themen, Freundschaft, Eifersucht, Trennung, neue Liebe.

    Besonders gut hat uns das Haustierprojekt gefallen, was wirklich sehr schön beschrieben ist. Wie die Kinder an das Projekt herangehen, welche Gedanken sie sich machen und wie zum Schluss eine gute Präsentation entsteht.
    Auch wenn dieses Thema nur nebensächlich ist, denn primär geht es um die Mama, Emma, Ben und der Freundschaft zwischen Emma und Aylin, war dies doch am ehesten greifbar für uns. (wie gesagt, wir kennen die beiden Vorgängerbände nicht).

    Stefanie Taschinski schreibt die Geschichte der kunterbunten Hausgemeinschaft aus Emmas Sicht, in der Ich-Form. Ihre Geschichte ist lebendig und voller Gefühle.
    Die Schrift ist etwas größer, ebenso die Absätze. Immer wieder lockern, teilweise großflächige,  farbige Illustrationen die Geschichte auf.

    Auch wenn wir nicht ganz in die Geschichte eintauchen konnten, hat uns der 3. Band Lust auf mehr gemacht. 
    Wir freuen uns sehr über weitere Abenteuer der Nummer 11, aber zuvor lesen wir noch die Bände 1 und 2.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 27.07.2021

    "Familie Flickenteppich 3 - Wir machen Ferien" von Stefanie Taschinski, ist eine richtig toll, sehr unterhaltsam und farbenfroh bebilderte Fortsetzung der Familie Flickenteppich-Reihe.

    Als die Mama von Emma, Ben und Jojo, plötzlich aus Australien vor der Tür steht, wirbelt sie das Leben in der Nummer 11 kräftig durcheinander. Da bleibt kaum Zeit für anders und auch das Meerschweinchen-Projekt geht fast ein wenig unter. Natürlich wünscht sich Emma nichts sehnlicher, als das Mama für immer da bleibt. Doch zuerst stehen die grossen Ferien an und die Geschwister Emma, Ben und Jojo freuen sich riesig, auf den gemeinsamen Campingurlaub an der Nordsee. Doch dann bekommt Emma heraus, das Mama ein Geheimnis hat. Was sollen sie jetzt bloß machen?

    Mit Band 3 der Flickenteppich-Reihe hat Stefanie Taschinksi eine sehr unterhaltsam, lustig und tolle Fortsetzung geschrieben, die richtig spass macht zu lesen. Man fühlt sich unheimlich schnell sehr wohl, und im Leben der Nummer 11 angekommen. Besonders das Zusammenspiel aus jugendlich ausgearbeiteten Charakteren, einer humorvoll, mitreisenden Handlung und Leserfreundlicher Schrift, bringen gross und klein zügig durch das Abenteuer. Vielschichtige Charaktere insbesondere die Mama der Kinder bringt jede Menge Witz und Charme in die Geschichte, zum konstanten schmunzeln und mitfiebern. 


    Aber auch Neulinge der Reihe finden schnell ins Abenteuer, da Umgebung und Charaktereigenschaften sehr bildhaft beschrieben werden. Unterstrichen wird die Geschichte durch viele farbig und sehr liebevoll im Detail gezeichnete Illustrationen. 


    Insgesamt ein unterhaltsam, aufregend spannend und zum mitfiebern tolles Flickenteppich-Abenteuer von dem man nicht genug bekommt und es hoffentlich noch viele Fortsetzungen geben wird. Empfohlen für Kinder ab acht Jahre.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 23.07.2021

    Von Freundschaften, Urlaub und Herzenswünschen: tolle Fortsetzung einer großartigen Reihe

    „Manchmal macht das Leben einen Schlenker und ehe wir uns versehen, hat ein Traum die Richtung gewechselt.“

    Mama ist wieder da und sorgt für einige Aufregung in der Nummer 11. Da geht das Schulprojekt von Emma, Aylin und Tarek zum Thema „Meerschweinchen“ fast ein bisschen unter. Dann stehen auch noch die Pfingstferien an. Freddy fährt mit seinen Großeltern mit dem Wohnwagen an die Nordsee, Aylin und Tarek fliegen mit ihrer Mutter Selda in die Türkei, um ihre Verwandten zu besuchen. Nur Emma, Ben und Jojo bleiben zu Hause, weil Papa arbeiten muss. Aber dann hat Mama eine tolle Überraschung im Gepäck. Leider entdeckt Emma, die sich nichts mehr wünscht, als dass Mama für immer bleibt, heimlich eine weitere Überraschung, dummerweise eine ziemlich fiese. Die Geschwister stecken ganz schön im Schlamassel. Ob doch noch alles gut wird?

    Autorin Stefanie Taschinski schreibt lebendig und authentisch aus Emmas Sicht in Ich-Form und im Präsens. Sie lässt ihre Leser derart direkt und intensiv an Emmas Erlebnissen und Emotionen teilhaben - Emma kommentiert nämlich alles und erzählt stets ausführlich, was ihr gerade durch den Kopf geht- , als ob sie selbst Teil der Geschichte wären. Es war für meine Kinder und mich unmöglich, uns der Handlung zu entziehen. Die Autorin hat einen beeindruckend aussagekräftigen Schreibstil. Vor allem die Gefühle der Figuren stellt sie so anschaulich dar, dass man sie beinahe selber empfindet. Sätze wie „Ich kann gar nicht sagen, wo meine Hand aufhört und Mamas Hand anfängt. Es gibt nur noch unsere eine gemeinsame Emma-Mama-Hand, von der ein warmer Strom meinen Arm hochzieht.“ oder „Da fühle ich wieder, dass Mama da ist und dieses Glück spült die anderen Fragen weg.“ reißen mit und treffen direkt ins Herz.
    Perfekt zur Geschichte passen Anne-Kathrin Behls Illustrationen. Schön bunt, oft sehr niedlich - für die süßen Meerschweinchen gibt es sogar eine Zeichen-Anleitung- und immer sehr ausdrucksstark. Sofort lässt sich auf den Bildern erkennen, wie es den Figuren aktuell geht. Schon das gelungene Cover macht Laune, da steckt ohne Worte ganz viel Urlaub drin.
    Zum Vorlesen eignet sich die Geschichte für Kinder ab sechs Jahren. Achtjährige werden trotz des längeren Textumfangs dank der etwas größer gedruckten Schrift und dem weiteren Zeilenabstand das Buch schon selbstständig bewältigen können.

    Die Bewohner der Nummer 11 sind uns mit der Zeit sehr ans Herz gewachsen. Da ist Emma, die sich so sehr wünscht, dass Mama bleibt und darüber vieles andere vergisst. Aylin, ihre beste Freundin, die sich manchmal tougher gibt als sie ist. Jojo, die obwohl sie die kleinste ist, die „größten Fragen stellt“ und gelegentlich etwas zu spontan handelt oder Ben, der sein Herz etwas fester verschlossen hält als Emma. Auch die Erwachsenen machen die Nummer 11 zur Heimat der Kinder. Selda ist immer da, Oma Becker hat trotz ihrer liebenswerten Tüdeligkeit die besten Ideen, der Graf weiß viel über das Leben und selbst Erbsenzählerin Frau Neumann verbirgt unter ihrer harten, harschen Schale ein ganz weiches Herz. Mama ist als Figur ein ziemliches Rätsel und recht schwer einzuschätzen. Das macht sie so interessant.

    Wieder einmal gelingt Stefanie Taschinski etwas Außergewöhnliches: Ganz ohne Kriminalfall ist das Buch mindestens genauso spannend und emotional fesselnd wie ein Krimi. Wir litten als Leser einfach mit: Mit Emma, die so naiv bereit ist, ihr Herz zu geben, obwohl sie doch verletzt werden könnte. Mit Aylin, die Angst hat, Emma zu verlieren. Und mit ganz bestimmten Erwachsenen, die sich nicht trauen, das einzugestehen, was wir Leser doch längst wissen.
    Stefanie Taschinski bringt die Dinge auf den Punkt. Von ihren magischen Sätzen wie „Mama sagt, es gibt eine Zuhause-Uhr und eine Reiseuhr. „Wenn Du unterwegs bist, werden die Stunden länger, sodass immer ein bisschen mehr Neues hineinpasst als zu Hause.““ können wir einfach nicht genug bekommen. Und auch nicht von dieser wunderbar einnehmenden Atmosphäre in der Nummer 11, von der tollen Freundschaft und dem Zusammenhalt im Haus. Wir sind wieder einmal restlos begeistert von Emmas aufregendem Abenteueralltag und hoffen, dass die Reihe noch lange fortgesetzt wird.

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  • 4 Sterne

    Cindy R., 23.08.2021

    4,5 Sterne

    Das ist der 3. Band der "Familie Flickenteppich"-Reihe, und wieder ein sehr schöne Kinderbuch mit den Themen Freundschaft, Familie und Patchwork. Zur Familie Flickenteppich gehören ja im Grunde alle Hausbewohner der Nr. 11, von denen manche zwar so ihre Eigenarten haben (die Großeltern von Freddy sind den Kids immer noch zu streng), aber im Grunde doch alle gut sind. (Erinnert von der Grundvoraussetzung ein wenig an die TV-Serie "Wir Kinder vom Möwenweg". Wer die also mag, wird mit der "Familie Flickenteppich" auch nichts falsch machen.)

    Nun kommt plötzlich die Mutter von Emma (der Ich-Erzählerin), Ben und Jojo zurück von ihrem Australien-Trip. Bleibt sie jetzt wieder bei der Familie, und zieht sogar wieder bei ihnen ein? Oder ist sie nur auf Durchreise? Darüber werden ihre Kinder wie auch die Leser bis zum Schluss im Unklaren gelassen...

    Dazwischen passieren aber auch so einige Dinge: ein Meerschweinchen-Projekt, eine Nacht im Wohnwagen, ein Ausflug an die Nordsee (inkl. blindem Passagier, auf den ich nicht so cool reagiert hätte wie die Mama hier), ein Streit zwischen zwei Freundinnen, und ein Kuss. Alles wunderbar beschrieben, genau richtig für Kinder. Und die wirklich schönen Illustrationen verleihen der Geschichte den besonderen Touch. Eine ganz klare Empfehlung von mir und meinen Söhnen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pimpy2502, 04.10.2021

    In Teil 3 der Familien Flickenteppich-Reihe sorgt die Mama von Emma, Ben und Jojo für mächtig Wirbel, denn sie kommt überraschend aus Australien zu Besuch. Nachdem die letzten Schultage hinter sich gebracht sind und das Meerschweinchenprojekt beendet ist, geht’s für die drei Kids mit Mama Rebecca an die Nordsee. Der Urlaub beginnt schön, doch dann macht Emma eine unschöne Entdeckung: Ihre Mama hat ein Geheimnis. Und das bringt Emma in ein ganz schönes Gefühlschaos…

    Wir kannten die Flickenteppichs schon aus den vorherigen zwei Bänden und wir lieben diese Reihe. In der „Nummer 11“ wohnt eine buntgemischte Truppe, bei denen Spaß, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft an erster Stelle stehen. Vor allem die Kinder sind gut miteinander befreundet, erleben ein Abenteuer nach dem anderen und es wird nie langweilig. Beim Lesen fühlt man sich sofort wohl und wünscht sich auch so eine tolle Nachbarschaft, mit der es nicht langweilig wird. Farbenfrohe Illustrationen unterstreichen die Geschichte und haben beim Vorlesen für Abwechslung gesorgt. Uns hat das Lesen wieder viel Freude bereitet und wir haben Teil 4 , der vor kurzem passend zur Weihnachtszeit erschienen ist, gleich ist bestellt und wir freuen uns schon sehr darauf. Eine tolle Reihe über eine buntgemischte Hausgemeinschaft, die Jung und Alt begeistert.

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