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  • 5 Sterne

    Claudia B., 20.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch aus der Feder der Autorin und ich bin wirklich sehr überrascht, wie großartig mir dieses Buch gefallen hat.
    Denn wenn man das Cover des Buches sieht, würde man unter Umständen ein eher ein etwas oberflächliches locker leichtes Buch erwarten, aber es ist viel mehr als das, es ist ein Buch über das Leben, über die schönen, aber auch weniger schönen Seiten des Lebens.
    Denn in meinen Augen hat die Autorin einen Schreibstil der fesselt, bewegt und dabei ein so wohlwollendes Gefühl hinterlässt, das für mich einfach eine so schöne Grundstimmung entstanden ist, dass ich dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
    Für mich eine wirklich schöne Sommerlektüre für gemütliche Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    Claudia B., 20.07.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch aus der Feder der Autorin und ich bin wirklich sehr überrascht, wie großartig mir dieses Buch gefallen hat.
    Denn wenn man das Cover des Buches sieht, würde man unter Umständen ein eher ein etwas oberflächliches locker leichtes Buch erwarten, aber es ist viel mehr als das, es ist ein Buch über das Leben, über die schönen, aber auch weniger schönen Seiten des Lebens.
    Denn in meinen Augen hat die Autorin einen Schreibstil der fesselt, bewegt und dabei ein so wohlwollendes Gefühl hinterlässt, das für mich einfach eine so schöne Grundstimmung entstanden ist, dass ich dieses Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte.
    Für mich eine wirklich schöne Sommerlektüre für gemütliche Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    esmeralda19, 03.10.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schöner Sommerroman

    Nele hat in ihrer Kindheit und Jugend jeden Sommer bei ihrer Oma Lotte auf der Nordseeinsel Juist verbracht. Dort hat sie immer eine wunderbare Zeit erlebt. Von ihrem besten Freund Henry hat sie damals dort den ersten Kuss bekommen. Auch hat sie dort den Entschluß gefasst, Musicaltänzerin zu werden. Als ihre Oma gestorben ist, reist Nele mit ihrer Tochter im Sommer 2019 ein letztes Mal auf die Insel. Es soll das Haus der Oma ausgeräumt und verkauft werden. Auf der Insel zurück kommen Nele viele Erinnerungen wieder hoch. Auch trifft sie Henry wieder.

    Die Autorin Katharina Herzog hat hier ein wunderbares Buch geschrieben. Der Schreibstil ist sehr flüssig. Die Charaktere Nele, Henry und Ben werden authentisch dargestellt. Besonders gefallen hat mir, dass die Autorin Zeitsprünge beim Erzählen der Geschichte verwendet hat. Sie erzählt das Geschehen abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit. Dadurch erfuhr ich beim Lesen immer mehr, was in der Vergangenheit alles passiert ist. Ich konnte nicht alle Entscheidungen von Nele nachvollziehen. Manches hätte man besser lösen können, wenn man früher nur miteinander gesprochen hätte. Aber die Botschaft des Buches hat mich sehr angesprochen, dass man nie aufhören soll, seine Träume zu träumen und sie doch eines Tages zu verwirklichen. Das fand ich sehr schön.

    Ein schöner, leichter Sommerroman vor der Kulisse der Insel Juist zum Träumen.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 23.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoll, teilweise düster

    Betont gefühlvoll wird eine Geschichte auf Juist erzählt. Die Insel Juist wird effektiv als Kulisse eingesetzt. In wenigen Abschnitten übertreibt die Autorin mit dem sprachlichen Ausdruck zu den Naturbeschreibungen. Da ist zu viel Pathos.
    Dafür mag ich die Figuren, gerade auch weil sie nicht immer perfekt sind.

    Nele kommt mit ihrer Tochter Annika zurück nach Juist, um den Hausverkauf ihrer verstorbenen Oma voranzutreiben.
    Neben dieser Haupthandlung von 2019 gibt es auch viele gut gemachte Passagen der Vergangenheit. Auf Juist hatte Nele als Kind und Jugendliche herrliche Tage auf Juist verbracht.
    Aber es gibt auch Schattenseiten. Neles Vater hat die Familie schon lange verlassen. Mit ihrer labilen Mutter hat Nele häufig Probleme. Dann gibt es auch noch die unglückliche Liebe zu ihrem Jugendfreund Henry. Später nimmt sie der Tod ihrer Oma Lotte sehr mit.

    Dieser teilweise tragische Aspekt verleiht dem Buch eine für das Genre ungewöhnlich düstere Atmosphäre, wobei mir die Figuren sympathisch sind.
    Es gibt auch viele positive Szenen, die ich sehr gemocht, z.B. Neles Freundschaft mit dem schüchternen Ben oder ihr gutes Verhältnis zu ihrer Großmutter.
    Das macht das Buch von Katharina Herzog ausgewogen.

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  • 4 Sterne

    Moontales, 10.08.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsames Buch mit Inselfeeling

    Zunächst möchte ich die äußere Erscheinung des Buches erwähnen, welche wirklich sehr schön ist. Stimmige Farben, ein liebevoll gestaltetes Cover und im Klappendeckel befindet sich eine Karte von Juist, sowie hinten eine Auflistung der wichtigsten Charaktere mit kurzem Erklärungstext.

    In die Geschichte selbst konnte ich durch den guten und leichten Schreibstil sehr schnell eintauchen. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Nele und zwar in verschiedenen Zeitabschnitten, zwischen denen die Geschichte springt. Klingt vielleicht verwirrend, ist es aber absolut nicht.

    Der Hauptschauplatz Juist wird sehr schön beschrieben, sodass man sich alles gut vorstellen kann und ein kleines Urlaubs- bzw. Inselfeeling bekommt.

    Die Charaktere waren mir fast alle sympathisch und die Geschichte sehr schön. Wegen des Endes ziehe ich einen Stern ab ... das war mir einfach too much. Da wollte die Autorin meiner Meinung nach einfach ein bisschen zu viel. Happyends sind schön, aber dieses fand ich etwas zu übertrieben.

    Ansonsten kann ich die Geschichte als schöne Sommerlektüre aber weiterempfehlen :)

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  • 4 Sterne

    Insta.amreading, 19.07.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Diesen Sommer komme ich leider nicht an die geliebte Nordsee/auf eine Insel, also kam der literarische Ausflug nach Juist per Hörbuch gerade richtig.

    Nele sitzt beruflich und privat irgendwie zwischen den Stühlen und dann stirbt auch noch ihre Oma und das Deichschlösschen, das ihr sehr viel Geborgenheit in der Kindheit gegeben hat und voller Erinnerungen steckt, steht vor dem Verkauf... ach, und dann ist da auch noch das komplizierte Verhältnis zur Mutter und Neles Jugendliebe taucht auch wieder auf. Gefühlschaos pur.

    Ein luftig leichter Schreibstil, tolle Kulissen und ganz viel Liebes- und Familiendrama machen Wo die Sterne tanzen für mich zur perfekten Urlaubslektüre, bei der ich richtig gut abschalten konnte.

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  • 3 Sterne

    nuean, 20.09.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr langatmige Liebesgeschichte, die mich leider nicht erreicht hat
    Das wunderschöne Cover hat mich sofort angelacht. Die Farben und die Gestaltung gefallen mich richtig gut.
    Ich habe schon einiges von der Autorin gehört, aber noch kein Buch gelesen.
    Nele reist mit ihrer Tochter von New York nach Juist, weil sie das Haus ihrer verstorbenen Oma verkaufen möchte. Als Kind hat sie viele Sommer dort verbracht und auch die Liebe und ihren ersten Liebeskummer erlebt. Eigentlich möchte sie die Erinnerungen hinter sich lassen und plant schon einen Neustart für ihr Leben, doch dann trifft sie Henry wieder der ihr damals das Herz gebrochen hat und an dem er irgendwie immer noch hängt.
    Abwechselnd spielt die Handlung in der Gegenwart 2019 auf Juist und zwischendurch immer mal wieder in verschiedenen Lebensabschnitten Neles in der Vergangenheit.
    Die Idee des Buches finde ich toll, nur leider bin ich mit den Charakteren nicht warm geworden. Ich konnte mich weder in Nele noch in irgendwen anders hineinversetzen und wirklich mitfiebern. Der Schreibstil ist angenehm und auch recht flüssig, nur haben mir die Emotionen und großen Gefühle gefehlt.
    Es ist ein nettes Buch, das man im Urlaub oder an einem verregneten Nachmittag lesen kann.
    Fazit: Leider hat mich die Liebesgeschichte nicht begeistern können.

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaberLili, 13.10.2020

    Als eBook bewertet

    Von sich überzeugen vermochte dieser Liebesroman zumindest mich nicht: Nele reist nach dem Tod ihrer Oma nach Juist, um das Haus der Oma zu räumen und für einen Verkauf vorzubereiten; als Kind hat sie dort stets ihre Ferien verbracht, sich mit Henry eng befreundet und sich letztlich ebenso rasch in ihn verliebt, wie er ihr das Herz gebrochen hat, woraufhin sie sich dem stets mit der Familie auf Juist urlaubenden Ben zugewendet hat… und nun ja, heute gibt es da irgendwie Ben in ihrem Leben, aber irgendwie auch doch nicht; Ähnliches gilt für Henry, dem sie aber beflissentlich aus dem Weg zu gehen versucht… Alle sind nun Mitte 30, aber auf mich wirkte Nele bis zuletzt sehr wie die 15Jährige, die sich nicht so recht zwischen Jugendschwarm A und Jugendschwarm B entscheiden konnte: Ich hatte nicht das Gefühl als habe da tatsächlich irgendwer füreinander echte Gefühle, sondern als ob das Ziel von „Wo die Sterne tanzen“ lediglich war, Nele einfach irgendwie an irgendeinen Kerl zu bringen, weil… Ja, warum eigentlich? Generell wirkte Nele gar nicht so als ob sie unbedingt einen Mann bräuchte bzw. sich nach einer festen, dauerhaften Beziehung sehnte, aber auch in Bezug auf die anderen Figuren schien in diesem Roman zu gelten, dass man möglichst viele der Singles, die es eingangs gab, zum Romanende hin hatte verkuppeln wollen – wenn nicht, mussten sie wenigstens um eine vergangene/entgangene Liebe trauern.
    Dann beklagte sich Nele gefühlt ständig wegen verpasster Rollen, hatte andererseits aber ständig in irgendwelchen der weltweit bekannteren Musicalproduktionen am Broadway getanzt. Ohnehin war das ganze Verhältnis in Sachen New York in meinen Augen ein wenig arg konstruiert: Irgendwie schienen zig Leute, die Nele von Juist her kannte, plötzlich dort zu arbeiten, ob nun ständig oder temporär, so dass ein potentieller Umzug nach München schon fast exotisch und so, als sei das von Juist aus völlig aus der Welt und ein solcher Umzug nach München darum völlig abwegig, dargestellt wurde.

    Ich fand das alles so überzogen, zumal Neles eigene Biografie als eher wild geschildert wurde, was bereits bei den Eltern anfing ([abgehalfterter] Rockstar und dessen Groupie) und bei der wohlkalkulierten Besetzungscouch endete, und auch Henry wurde noch eine eigene Knastgeschichte angedichtet, aber auf Juist war immer alles ganz idyllisch und erholsam und nichts und niemand konnte ein Wässerchen trüben. Für den „Das Leben ist hart“-Faktor musste da noch rasch ein kriegstraumatisiertes Flüchtlingskind herhalten. Wurde nicht gestorben, ließ da die Mutter die Familie plötzlich sitzen, während dort der Vater ein Ekel war, das seine Familie psychisch misshandelte. Von zig Kindern wollte keines die elterlichen Geschäfte übernehmen… so „normal“ wie das alles auch sein mag: In „Wo die Sterne tanzen“ traten all diese Gegebenheiten viel zu gehäuft vor. Es gab hier definitiv nicht auch nur eine einzige funktionale Familie oder mal eine laufende Partnerschaft, die fokussiert wurde.
    Das heile Leben fand irgendwo anders statt, während zugleich propagiert wurde, dass auf Juist noch das heile Leben vorherrsche.

    Gefallen hat mir das Achronologische bzw. die verschiedenen Zeitstränge; so manchen mag es nerven, dass hier ständig die Zeitebene gewechselt wird, aber ich gebe zu, dass ich es sehr mag, wenn sozusagen zwischen Vorgestern, Gestern und Heute hin- und hergewechselt wird.

    Wäre „Wo die Sterne tanzen“ explizit nur als (Frauen-)Roman und eben nicht als Liebesroman bezeichnet worden und hätte man auf das unausgegorene Liebeschaos ganz generell verzichtet (für mich wäre die Handlung sehr viel authentischer gewesen, wäre Nele zum Schluss gekommen, dass sie aktuell gar keinen Bedarf nach einem Partner verspürte), würde es das Buch für mich deutlich aufgewertet haben – aber einen Liebesroman zu propagieren, in dem letztlich gar keine derartige Gefühle widergespiegelt werden und die vorgebliche Romanze auf Teufelkommraus in die Geschichte gestopft wird, hat für mich einfach einen mehr als fahlen Beigeschmack. Ich hab das Lesen mittendrin auch zunächst unterbrochen, unschlüssig, ob ich den Roman nicht komplett abbrechen sollte; weitergelesen hab ich dann hauptsächlich, weil ich doch irgendwie wissen wollte, ob es nicht doch noch die ganz großen Gefühle geben würde, worauf ich sehr hoffte, denn immerhin sollte es sich hierbei doch um ein romantisches und vor Allem „berührendes“ Buch handeln?!
    Da sich „Wo die Sterne tanzen“ meines Empfindens nach eigentlich aber wirklich ausschließlich darum gedreht hat, wie und wo Nele ihre Zukunft sah, vor Allem beruflich, und ihr Liebesleben im Grunde genommen völlig irrelevant war, hätte es allerdings immerhin ein ganz netter Selbstfindungsroman sein können; schade, Chance vertan!

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  • 2 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Buch überwiegend wütend gemacht oder deprimiert

    Nele und Henry lernen sich kennen, als sie beide noch Kinder sind. Sie haben viel gemeinsam und sind einander eine wichtige Stütze. Zwar verbringt Nele immer nur die Sommerferien auf Juist, aber dann jeden einzelnen Tag davon mit Henry. Bis ein Tag, als sie beide siebzehn sind alles verändert.



    Jetzt viele Jahre später ist Nele zurück, um das Haus ihrer Großmutter zu verkaufen. Henry befindet sich auch gerade auf Juist und immer wieder kreuzen sich ihre Wege. Aber kann es zwischen ihnen jemals wieder so werden, wie damals? Oder ist inzwischen einfach zu viel passiert?





    Ich mochte Nele von Anfang an ziemlich gern, auch wenn ich nicht immer mit ihr einer Meinung war. Henry fand ich als Kind so süß, aber ich hätte ihn später mehrmals in der Luft zerreißen können. Ben tat mir einfach nur leid. Er musste so viel einstecken und ist so ein lieber Kerl! Laura, Neles Mutter, habe ich die meiste Zeit über verachtet. Das ist ja auch so gewollt, weil man erst ganz kurz vor Schluss ihre Seite zu hören bekommt. Trotzdem gibt es Dinge, die auch die Erklärung nicht wieder gut macht.



    Ich fand das Buch einerseits sehr interessant, die Charaktere waren vielschichtig und haben viel - vor allem Negatives - erlebt.



    Was mich aber echt gestört hat, war Henrys Verhalten. Die Handlung wird von seinen falschen Entscheidungen dominiert. Er tut dieses oder jenes und in Reaktion darauf tut Nele dieses oder jenes und Ereignisketten kommen in Gang an deren jeweiligem Ende es nur Verlierer gibt.



    Vielleicht war ich zu nah dran, ich weiß es nicht, aber mich hat das Buch die meiste Zeit über abwechselnd wütend gemacht und deprimiert. Ich wollte Henry, Laura und Eddy erwürgen oder verprügeln, ich wollte Nele trösten, Henry kurz darauf wieder schütteln, etc.



    Ich hatte immer wieder das Gefühl, dass Ben ins Kreuzfeuer gerät und immer alles abkriegt. Er tat mir so leid!

    Allgemein taten mir alle irgendwann leid. So viele falsche Entscheidungen und Schicksalsschläge, so viel verlorene Zeit.





    Ja, man bekommt auch für Henrys Verhalten eine Erklärung präsentiert, die in Teilen nachvollziehbar ist, aber eben nur in Teilen. Er hat mich immer wieder so extrem aufgeregt! Ich hätte ihn echt gern mehrmals erwürgt.



    Die Handlung spielt abwechselnd in der Gegenwart - 2019 - und verschiedenen Punkten der Vergangenheit. Ich fand das gut gemacht, allerdings wurde es manchmal verwirrend, wenn die Vergangenheit sehr nah an der Gegenwart war. Dies war vor allem am Ende der Fall, wodurch man quasi am Ende gezwungen wird gedanklich nochmal ganz an den Anfang zu springen.



    Fazit: ich fand das Buch nicht schlecht, aber insgesamt gesehen hat es mich entweder wütend gemacht, oder deprimiert. Ich konnte keine Liebesgeschichte fühlen. Mir taten die Charaktere immer wieder leid, aber es war jetzt nie so, dass ich sagen würde, ich sei „Team Henry“ oder „Team Ben“. Das Buch behandelt viele falsche bzw. verhängnisvolle Entscheidungen, die die Charaktere immer wieder unglücklich gemacht haben. Ich habe das als viel stärker empfunden als alles andere.



    Was ich toll fand, war die Beschreibung der Insel. Da bekommt man richtig Lust auf einen Insel-Urlaub. Dank der Karte vorne in der Klappenbroschur findet man sich auch gut zurecht.



    Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne, weil mich das Buch überwiegend deprimiert hat und ich keinem der potentiellen Pärchen wirklich die Daumen halten konnte. Die Liebesgeschichten kamen mir zu kurz, bzw. waren geprägt von „was wäre, wenn“, statt dem, was tatsächlich passiert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 19.06.2020

    Als eBook bewertet

    Meine Meinung:

    Im Prolog befinden wir uns mit Nele im Jahr 1991 und erleben, wie sie Henry auf Juist kennenlernt. Sie verbringt dort Zeit bei ihrer Oma, während der Junge dort wohnt. Schnell ist klar, dass für diese beiden eine besondere Freundschaft beginnt. Irgendwie hatte ich einfach beim Lesen das Gefühl, als wäre dieser Moment magisch, als wäre es Schicksal, dass sich die Kinder treffen und anfreunden. Katharina Herzog hat bei dieser ersten Begegnung so eine besondere Atmosphäre geschaffen, dass ich gar nicht anders konnte, als mit den beiden mitzufiebern.

    Fortan begleitet man Nele durch die Jahre. Man erlebt ihren ersten Kuss mit Henry und wie aus Freundschaft mehr wird. Ich hatte direkt Schmetterlinge im Bauch, als ich das las. Hach, die erste große Liebe ist einfach etwas Besonderes. Umso trauriger war ich, als es ein ganz doofes Missverständnis gab. Ich hätte am liebsten geschrien, so nah waren mir die beiden Protagonisten schon. Die Autorin hat es geschafft, dass ich von Anfang an eine enge Beziehung zu Nele aufgebaut und mir für sie nur das Beste gewünscht habe.

    Sehr schön fand ich dabei auch die Botschaft, die man aus dem Buch herauslesen kann: Greif nach den Sternen und kämpfe für Deine Träume. Nele dient dem Leser dabei als Vorbild, denn sie möchte von klein auf Musicaltänzerin werden und tut alles dafür, damit dieser Traum Wirklichkeit wird. Und schließlich schafft sie es: Sie steht als Hauptrolle auf der Bühne. Trotzdem musste sie dafür Opfer bringen und als Leserin fragte ich mich unwillkürlich, was ich bereit wäre, für meinen Traum alles aufzugeben und ob ich so stark wäre wie Nele. Denn es gehört wirklich viel Mut dazu, so einen Beruf zu wählen und sie hat es auch wirklich nicht leicht damit. Doch Nele ist eine dieser Protagonistinnen, die ich wirklich bewundere. Sie ist stark und unabhängig und geht ihren Weg. Mir persönlich gefiel es dabei besonders gut, dass Nele auch Mutter ist und damit nicht nur für sich selbst kämpfen muss, sondern auch überlegen, was das Beste für ihre Tochter ist. Als Mutter denkt man noch einmal ganz anders und ich konnte mich wirklich gut in sie hineinfühlen.

    Als Leser kann man auch gut beobachten, wie sie sich entwickelt, da man sie über Jahre in der Geschichte begleiten darf, was mir richtig gut gefiel. Auch die Begegnungen, die sie dabei hat prägen sie und so lernt man viele Nebencharaktere kennen, wie z.B. Emily, die Nachbarin von Oma Lotte, die eine Tanzschule betreibt oder Jens, der später ihr bester Freund wird. Auch er kämpft für seinen Traum, lieber in einem Blumenladen zu arbeiten, statt die Metzgerei der Eltern zu übernehmen. Dieses Buch ist wirklich voller Träume und voller Figuren, die ganz unterschiedlich damit umgehen.

    Und dann ist da noch die Liebesgeschichte, die immer präsent ist, aber doch nicht zu viel Raum einnimmt, denn eigentlich ist sich die Protagonistin ja über ihre Gefühle gar nicht wirklich bewusst und erkennt erst spät, wem ihr Herz wirklich gehört. Doch genau das fand ich toll, denn als Leser weiß man natürlich längst, was sie noch nicht wahrhaben will und fiebert deshalb ganz schön mit den beiden mit. Mir hat es jedenfalls sehr viel Spaß gemacht, Nele auf ihrem Weg zu begleiten.

    Fazit:

    Katharina Herzog hat es geschafft, mich mit ihrem Buch „Wo die Sterne tanzen“ zum Träumen zu bringen. Nele wuchs mir sofort ans Herz und ich habe mit ihr mitgefiebert, gelitten und gefühlt und sie auf ihrem Weg begleitet. Gemeinsam mit ihr habe ich nach den Sternen gegriffen und für meine Träume gekämpft. Ein wirklich schönes Buch, das mein Herz erwärmt hat.

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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  • 5 Sterne

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    Sabine K., 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Nele ist Musicaltänzerin und lebt mir ihrer Tochter in New York. Im Sommer 2019 fährt sie zum letzten Mal auf die Insel Juist um das Haus ihrer Oma Lotte auszuräumen und zu verkaufen. Sie hat als Kind immer ihre Sommerferien auf der Insel verbracht und mit Henry, dem Enkel der Nachbarin, verband sie eine tiefe Freundschaft. Bis sich für Nele in einer Nacht plötzlich alles änderte. Vor allem zwischen ihr und Henry. Und ausgerechnet jetzt taucht er wieder auf der Insel auf und mit ihm all die schönen, aber auch schmerzhaften Erinnerungen...

    Ich wusste schon nach dem ersten Kapitel, dass ich dieses Buch lieben werde. Und so war es dann auch und das hat einige Gründe. Zum einen bietet diese Geschichte wundervolle Charaktere und ich kann letztendlich gar nicht sagen, wenn ich am liebsten mochte. Das Nele Musicaldarstellerin ist, fand ich ebenso großartig und interessant. Ich liebe Musicals und fand es toll, dass immer mal wieder einige Stücke und Songs genannt wurden. Ich hatte öfters beim lesen den ein oder anderen Musicalsong als Ohrwurm, was sicher auch an den tollen Zitaten liegt die an jedem Kapitelanfang vom Vergangenheitsstrang zu finden sind. Ich fand diese Zitate alle total schön und passend ausgewählt.

    Die Geschichte spielt abwechselnd im Sommer 2019 und in Neles Vergangenheit. Dieses Zusammenspiel zwischen Gegenwart und Vergangenheit fand ich spannend erzählt und ich war mit jedem Kapitel noch neugieriger und wollte mehr über Neles Geschichte erfahren. Vor allem natürlich auch zu der Geschichte zwischen Nele und Henry und zwischen ihr und Ben.

    Gerade diese beiden männlichen Hauptpersonen fand ich so spannend und ich habe sie im Laufe der Geschichte echt lieb gewonnen. Auch wenn Henry Neles Jugendliebe ist und er auch mich als Leser mit seinem Charme einwickelnd konnte, war nie ganz vergessen was er Nele angetan hat und daher hätte ich ihr genauso das Glück mit dem gutmütigen Ben gewünscht, der dann aber doch eine andere geheiratet hat. Bis zum Schluss war ich unschlüssig welcher Mann der richtige für Nele ist und nur umso gespannter für welchen Weg sich die Autorin entschieden hat. :)

    Aber was mir wirklich am meisten an dieser Geschichte gefallen hat, dass jede Figur in diesem Buch Träume hat und es darum geht an diesen fest zu halten und diese zu verwirklichen. Was natürlich nicht immer so leicht ist und daher diese Geschichte nur noch umso mitreißender macht. Von daher ist dieses Buch sehr gut geeignet zum (weg)träumen, mitfiebern und wohlfühlen.

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  • 5 Sterne

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    Leselauschen, 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    Lebe deinen Traum!
    Welchen Traum hattest du als Kind, als Jugendliche und hast du ihn wahr werden lassen? Nele hat ihren großen Traum als Musicaltänzerin in New York zu leben erfüllt und möchte weiter hoch hinaus. Doch dann kommt alles anders als erträumt.

    In "Wo die Sterne tanzen" von Katharina Herzog fährt Nele ein letztes Mal auf die Insel Juist. Ihre Oma Lotte ist gestorben und Nele möchte das Haus ihrer Oma, das Deichschlösschen" ausräumen. Doch mit ihrer Ankunft stellen sich auch Erinnerungen ein: der erste Kuss vom besten Freund Henry und eine Nacht, die alles veränderte. Auch Henry taucht auf der Insel auf und Nele steht nicht nur vor einer schweren Herzensentscheidung.


    Katharina Herog verzaubert ihre Leser/innen hier regelrecht mit einer Geschichte, sie mitten ins Herz geht, bewegt und auch die Sehnsucht nach dem Meer etwas mildert. Angenehm und entspannt lässt sie sich lesen und überrascht doch immer wieder mit spannenden Wendungen. Beim Lesen sieht man jede Szene vor sich. Die Geschichte pendelt zwischen der aktuellen Begebenheit auf Juist zu den Erinnerungen von Nele, die sowohl auf Juist als auch in dem quirligen New York spielen.

    Nele als Hauptprotagonistin ist direkt sympatisch. Sie hat große Träume, muss sich einges erkämpfen,  hat aber auch immer wieder tolle Unterstützung. Auch Henry und die anderen Protagonisten sind klasse beschrieben. Man hat das Gefühl, als würde man sie tatsächlich kennen. Man lebt, fühlt, leidet und liebt , bangt und hofft mit ihnen mit.

    Oma Lotte und ihre Nachbarin sind mir sehr ans Herz gewachsen. Als Pferdeliebhaberin haben mich natürlich auch sehr die Szenen mit den Kutschpferden begeistert. 

    "Wo die Sterne tanzen" zeigt schon mir seinem traumhaft schönen Cover in weiß mit rosa Wattewölkcheb, dem tollen Muster und den Möwen, wohin die Reise geht und beinhaltet neben der Liebe auch die Themen Familie, Zuhause und die Herzensträume in sich. Es finden sich so viele Themen darin, die wunderbar in die Geschichte eingebettet sind. Und wer offenen Herzens liest,  wird hier auch so manche Lebensweisheit entdecken.

    Das Buch wurde im rowohlt Verlag klimaneutral gedruckt. Das Leseerlebnis ist wirklich sehr angenehm.

    "Wo die Sterne tanzen" ist eine Geschichte, die Hoffnung, Mut und Zuversicht schenkt und aufzeigt, dass es sich lohnt, sich  für seine Träume einzusetzen und sie zu leben. Lebe deinen Traum - vielleicht ist das Lesen des Buches ja ein erster Schritt dahin!

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  • 5 Sterne

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    Sandra A., 30.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe mich wieder völlig in diesem Buch verloren, wie es bei Katharina Herzog immer der Fall ist. Einfach abtauchen auf eine Nordsee-Insel und dem Geschehen folgen, lenkt vom Alltag sehr gut ab.
    Mit Nele bin ich erst nicht richtig warm geworden, das kam Stück für Stück als man mehr davon erfuhr was in den Jahren dazwischen passiert ist. Die Geschichte wird einerseits in der Gegenwart erzählt – Neles Oma ist vor einem Jahr verstorben, das Haus muss verkauft werden. Das Verhältnis zur Mutter ist nicht das beste und Nele steckt mit ihrer Broadway-Karriere in New York irgendwie im Sand fest. Sie plant einen Neuanfang, von dem noch keiner viel weiß, außer Ben. Henry geht sie möglichst ganz aus dem Weg, die Freundschaft scheint nicht mehr zu retten. Soweit die Fakten mit denen man ohne die Vergangenheit nicht viel anfangen kann.
    Also was geschah seit damals als sie die Zusage für Hamburg bekam? Das wird zwischen der Gegenwart in Rückblicken erzählt. Was passierte alles an diesem einen Abend und was hat das auch für Ben und seine Zukunft zu bedeuten gehabt? Wie haben sie den Kontakt all die Jahre gehalten und was bedeutet Ben eigentlich für Nele? Wie kam ihre Karriere in die Gänge? Nele hat es geschafft, aber unter welchen Umständen geschah dies? Und dann ist auch noch Neles bezaubernde Tochter, doch wer ist der Vater? Emily, beste Freundin von Oma Lotte und dazu Tanzlehrerin der Insel mit eigenem Studio, wollte Nele einst als Nachfolgerin und brachte sie erst zum Tanz. Ob das Angebot noch steht? Ob Nele überhaupt Interesse daran hat?
    Nele möchte einen Neuanfang wagen, wenn das Haus verkauft ist. Doch man zweifelt gleich zu Beginn ob das so funktioniert, wie sie geplant hat. Da hängt einfach noch zu viel Ballast aus der Vergangenheit in ihrem Kopf und Herzen. Und bis zum Schluss kann man gespannt sein, wie die Geschichte für Nele ausgeht.
    Passend zu Neles Karriere ist jedem Kapitel auch ein Song-Zitat aus einem Musical vorangestellt. Das finde ich, ist immer etwas auflockernd und gibt dem Buch noch eine besondere Note. Manche Texte kennt man ja selbst. Ebenso hat mir die Verbindung zu Peter Pan gefallen. Es hätte wohl keine bessere Geschichte für Nele geben können, um zu fliegen

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  • 5 Sterne

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    Island, 17.08.2020

    Als Buch bewertet

    Bei "Wo die Sterne tanzen" hätte schon allein die Gestaltung des Covers mein Interesse geweckt. Ich mag diese Mischung aus einem moderen Layout mit ein bisschen Kitsch und maritimen Elementen durch die Möwen. Auch die Haptik ist toll, da der Umschlag aus einem eher rauen Papier besteht, auf das die Schrift und die Sterne erhaben und glänzend aufgesetzt wurden. So hebt sich das Buch von anderen Taschenbüchern positiv ab. Aber auch die Autorin, Katharina Herzog, hatte Einfluss darauf, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte, da ich auch ihre anderen Romane kenne und sehr mochte. Und nichtzuletzt gefällt mir auch der Schauplatz, die Nordseeinsel Juist.

    Die 35-jährige Musicaldarstellerin Nele kommt zusammen mit ihrer achtjährigen Tochter Annika von New York nach Juist, um sich zusammen mit ihrer Mutter, zu der sie ein eher angespanntes Verhältnis hat, um den Verkauf des Hauses ihrer verstorbenen Großmutter zu kümmern. Bei ihr auf der Insel hat sie in ihrer Kindheit und Jugend jeden Sommer verbracht und dort sowohl den Nachbarsjungen Henry als auch den Urlauber Ben kennengelernt, die auch im weiteren Verlauf ihres Lebens immer wieder eine Rolle spielen. So wirklich leicht fällt ihr der Abschied vom "Deichschlösschen" ihrer Oma dann aber nicht und auch darüber, wie es in ihrem Leben nun weiter gehen soll, ist sie sich, konfrontiert mit vielen Erinnerungen, plötzlich nicht mehr so recht im Klaren.

    Die Handlung wird abwechselnd auf verschiedenen Zeitebenen erzählt. 2019, nach dem Tod der Großmutter und davor, beginnend mit Katharinas Teenagerjahren. Dadurch erfährt man als Leser erst nach und nach, wie alles miteinander zusammenhängt und die Handlung ist (für einen Frauenroman) nicht allzu vorhersehbar. Der Schreibstil von Katharina Herzog lässt sich sehr gut lesen, sie schreibt lebendig und anschaulich. Nele als Hauptperson ist mir sehr sympathisch und ich kann mich gut in sie hineinversetzen, aber auch alle anderen im Buch vorkommenden Personen haben trotz mancher Macke ihren Charme. Ich empfehle das Buch gerne weiter. Beim Lesen kann man so wenigstens in Gedanken mal wieder ans Meer reisen.

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  • 5 Sterne

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    Sonja W., 25.07.2020

    Als Buch bewertet

    Auch in ihrem neuen Roman entführt uns die Autorin Katharina Herzog wieder auf die Nordseeinsel Juist. Und wenn man ihre herrlichen Beschreibungen liest, würde man am liebsten sofort die Koffer packen und die Insel selbst besuchen.
    Und genau hier auf dieser Insel hat unsere Protagonistin Nele wunderschöne Ferien bei ihrer Großmutter im Deichschlösschen verbracht. Hier hat sie von ihrer Jugendliebe Henry den ersten Kuss bekommen. Nun führt sie ein trauriger Anlasse zurück auf die Insel. Ihre geliebte Oma Lotte ist gestorben und das Deichschlösschen soll verkauft werden. Nele will zusammen mit ihrer Mutter Laura, zu der sie keinen besonders guten Kontakt hat, das Haus ausräumen. Auch ist eine Ausprache mit ihrer Mutter längst überfällig. Auf Juist trifft sie auch auf Henry und plötzlich kommen alte Erinnerungen wieder an die Oberfläche und auf einmal kommt Nele ins Grübeln.....
    Einfach wunderbar! Ein Roman wie ein wohltuende Umarmung. Ich war von der ersten bis zur letzten Seite total begeistert. Ich darf auch eine Reise in der Vergangenheit machen und lerne Nele als Kind kennen, erfahre einiges über ihre Wünsche und Träume. Und ein großer Traum ist in Erfüllung gegangen. Nele hat als Musicaltänzerin große Erfolge am Broadway gefeiert. Doch nun geht ihre Karriere zu Ende und sie träumt mit ihrer Tochter von einem Neuanfang in München. Doch auf Juist ist plötzlich wieder alles anders. Neles Zweifel sind förmlich zu spüren. Und ich habe bis zum Ende der Geschichte gehofft und gebangt, dass sie die richtige Entscheidung trifft, denn plötzlich gibt es in ihrem Leben zwei Männern. Doch für welchen wird sich ihr Herz entscheiden? Und muss sie von Omas Deichschlösschen wirklich Abschied nehmen? Wo wird sie in Zukunft mit ihrer Tochter leben? Juist, München oder New York. Eine wirklich gefühlvolle Geschichte, die mich total begeistert hat. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat. Für diese Traumlektüre vergebe ich sehr gerne 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Feelina06, 03.08.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    An die Nordseeinsel Juist hat Musicaltänzerin Nele gute und schlechte Erinnerungen. Einst bekam sie dort von ihrem besten Freund Henry ihren ersten Kuss und im Deichschlösschen ihrer Oma verbrachte sie zauberhafte Sommer. Doch eine schicksalshafte Nacht veränderte alles, vor allem zwischen ihr und Henry. Nun kommt Nele ein letztes Mal zurück auf die Insel, denn Oma Lotte ist gestorben. Nele muss das Haus ausräumen und sich mit ihrer Mutter aussprechen, doch dann taucht Henry auf Juist auf und weckt bei Nele schmerzhafte, aber auch schöne Erinnerungen. Und dann kommt bei Nele die Frage auf: ist sie wirklich bereit für eine neue Zukunft, wenn ihr Herz noch an der Vergangenheit hängt?

    Meinung:
    Zuerst einmal muss ich dieses zauberhafte Buchcover loben, das den Kern der Geschichte fabelhaft unterstreicht. Die Gestaltung des Buches ist wundervoll gelungen.

    Katharina Herzog hat einfach ein Händchen dafür, herzerwärmende Geschichten zu schreiben und "Wo die Sterne tanzen "kann da wunderbar mithalten.
    Das Buch wird aus Sicht von Nele erzählt, die ein letztes Mal auf die wundervolle Nordseeinsel Juist fährt um dort das Haus ihrer Großmutter zu verkaufen. Nele möchte neu anfangen und mit ihrer Vergangenheit abschließen. Und vor allem möchte sie alte Träume wieder neu aufleben lassen. Doch was ist, wenn manche Träume einfach schon ausgeträumt sind?

    Dieses Buch erzählt vom Leben und davon sich Träume zu erfüllen, aber auch vom loslassen und neue Wege einschlagen.
    Die Charaktere sind allesamt wundervoll ausgearbeitet und man kann sich sehr gut in sie rein versetzen.
    Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig, sodass man der Handlung wunderbar folgen kann.
    Die wundervolle Kulisse der Nordseeinsel Juist weckt Urlaubsgefühle und am liebsten würde man sofort seine Koffer packen.

    Dieses Buch bietet einen unglaublichen Lesegenuss, es berührt das Herz und weckt in einem selber den Wunsch nach den Sternen zu greifen.

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  • 5 Sterne

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    Tanja W., 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Glaube an deine Träume und greife nach den Sternen

    Klappentext:
    Jeder Stern ist ein Traum
    Auf der Nordseeinsel Juist hat Musicaltänzerin Nele einst den ersten Kuss von ihrem besten Freund Henry bekommen, und im Deichschlösschen ihrer Oma hat sie viele zauberhafte Sommertage verbracht - bis eine schicksalhafte Nacht alles veränderte. Vor allem zwischen Henry und ihr. Diesen Sommer fährt Nele ein letztes Mal auf die Insel. Oma Lotte ist gestorben, und Nele will nur noch das Haus ausräumen und sich mit ihrer Mutter aussprechen. Doch dann taucht Henry überraschend auf Juist auf. Mit ihm kommen die Erinnerungen zurück, die schmerzhaften, aber auch die schönen, und auf einmal fragt sich Nele: Ist sie wirklich bereit für die Zukunft, wenn ihr Herz noch immer an der Vergangenheit hängt?
    Liebe, Erinnerungen und ein neuer Anfang: zwischen Nordsee und New York.

    Meine Meinung:
    Zuallererst muss ich sagen, dass ich das Cover wunderschön finde. Der Schreibstil von Katharina Herzog gefällt mir sehr gut. Die Geschichte von Nele, Henry und Ben wird in der Gegenwart und abwechselnd in der Vergangenheit erzählt. Dadurch erfährt man Stück für Stück mehr, was damals geschah. Eins zeigt das Buch aber ganz genau. Vieles würde sich klären, wenn man miteinander spricht und nicht nur Schlüsse zieht, die so vielleicht falsch sind. Dadurch kommen Sachen ins Rollen, die gar nicht sein müssten.

    Bei den Charakteren gibt es sympathischere und eher wenig sympathische Personen. Manche Entscheidungen von Nele konnte ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Trotzdem hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Das Setting von Juist ist einfach wunderschön und macht Lust auf einen Urlaub dort.

    Ich vergebe für diesen Roman 5 ⭐ ⭐ ⭐ ⭐  ⭐ von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

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    Lea-Sophie H., 05.08.2020

    Als Buch bewertet

    Absolutes Sommerfeeling

    Dieses Cover ist auf jeden Fall daran schuld, dass ich mich für dieses Buch entscheiden MUSSTE! Ich finde es ist ein schöner Blickfang, mir gefällt das Gesamtbild, mit den schönen Farben, wirkt es wie die perfekte Urlaubslektüre.
    Der Einstieg in die Geschichte war sehr angenehm, man hat gleich einen Eindruck von der Insel bekommen und ich fand auch die „Vorstellung“ der Charaktere nett gestaltet. Ich mochte Oma Lotte sofort und fand es traurig als sie gestorben ist aber durch das Deichschlösschen hat sie ihre Spuren hinterlassen. Die Erinnerungen von Nele, die wir kennenlernen dürfen fand ich sehr schön und haben die Geschichte verschönert.
    Die Beziehung zwischen Nele und ihrer Mutter fand ich sehr interessant, die beiden sind sehr verschieden und haben doch einiges gemeinsam. Alle treffen sich auf der Insel um den Verkauf des Deichschlösschens abzuschließen und dann nimmt das Schicksal sozusagen seinen Lauf. Die Entwicklung der Geschichte hat mir sehr gut gefallen.
    Die Atmosphäre, die Landschaft und die Charaktere in der Kombination haben dazu geführt, dass ich das Buch als absolutes Sommerbuch empfunden habe. Es war so schön locker zu lesen, dass ich gar nicht gemerkt habe wie die Seiten verflogen sind!

    Fazit:
    Von mir gibt es fünf tanzende Sterne, denn ich habe die Geschichte nicht nur genossen sondern auch große Lust bekommen selbst nach Juist zu reisen. Ich könnte sofort den Koffer packen und würde gerne im Deichschlösschen ein paar Nächte verbringen. Tolle Charaktere, ein Schreibstil mit Liebe zum Detail und eine tolle Landschaft, was möchte man mehr?!

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  • 5 Sterne

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    Lese-katze92, 02.08.2020

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihrer Oma möchte Nele noch ein letztes Mal Juist besuchen. Dort möchte sie sich nicht nur um den Nachlass ihrer Oma kümmern und diesen dann zu Geld zu machen, sie möchte auch abschließen mit der Insel und jenen Erinnerungen, die sie mit ihr verbindet. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft muss Nele feststellen, dass dieses Unterfangen schwerer als erwartet wird. Denn nicht nur alte Erinnerungen kommen auf, auch als Neles ehemals bester Freund Henry bringt ihre Welt ins Wanken. Auf einmal ist jene schicksalhafte Nacht wieder ganz nah und Nele muss sich über ihre eigenen Gefühle klar werden, doch wie soll sie einen Blick in Richtung Zukunft wagen, wenn ihr die Vergangenheit überallhin folgt? Wird sie am Ende doch noch ihr Glück finden oder wird sie der Vergangenheit und allem Gewesenen ewig nachhängen?


    Gewohnt wunderschön und zugleich fesselnd entführt Katharina Herzog mit ihrem neuesten Werk an die stürmische und ebenso malerische Nordsee, was zugleich für echtes Urlaubsfeeling sorgt. Nicht nur ihre Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, man bekommt auch einen guten Eindruck von ihnen, was es leicht macht, der Handlung und den zwischenmenschlichen Gegebenheiten zu folgen. Besonders positiv hervorzuheben ist der wundervolle Schreibstil der Autorin, welcher nicht nur flüssig und reich an Details ist, sondern zugleich auch direkt das Herz berührt. Passend zu der wunderschönen äußeren Gestaltung bildet Katharina Herzogs Werk auch inhaltlich einen tollen Lesegenuss für wärmere aber auch kühlere Tage, an denen man den Sternen beim Tanzen zusehen kann.

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  • 5 Sterne

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    Eva G., 04.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Roman voller Emotion und Sommergefühl

    Nele verbringt ihre Sommerferien schon seit sie denken kann auf der Insel Juist. Dort lebt nämlich ihre Oma Lotte. Auch nach der Trennung von ihrem Freund und Neles Vater flüchtet sich Laura, Neles Mutter, zurück auf ihre Heimatinsel. Um ihre Mutter nicht böse zu machen geht Nele alleine raus und lernt dabei Henry, den gleichaltrigen Enkel der Nachbarin kennen. Das ist der Beginn einer langen, aber auch schwierigen Freundschaft. Denn mit 17 beginnt es, kompliziert zu werden und es kommen neue unbekannte Gefühle dazu. Als nun 15 Jahre nach dem Kuss Oma Lotte überraschend stirbt, kommt Nele mit ihrer Tochter Annika und ihre Mutter Laura auf die Insel zurück, denn sie müssen das Haus, das "Deichschlösschen" verkaufen. Hier kommen wieder viele Erinnerungen hoch, die doch eigentlich tief verborgen bleiben sollten...

    Katharina Herzog hat einen sehr emotionalen und sehr gut zu lesenden Schreibstil. Die Seiten fliegen nur so dahin. Die Handlung ist sehr gut aufgebaut, da sie immer zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechselt, sodass der Leser immer einen Einblick in das Vergangene bekommt, während die gegenwärte Handlung weitergeht. Die Protagonisten sind allesamt sympathisch und haben alle ihre eigene Geschichte, die dem Leser nach und nach erzählt wird.

    Das Buch hat mich sehr berührt und ich war beinahe enttäuscht, als das Buch viel zu schnell vorbei war. Es war mein erstes Buch der Autorin, aber es wird ganz sicher nicht mein letztes gewesen sein, denn ich bin wirklich begeistert von diesem Buch!

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