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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Minijane, 16.12.2020

    Als Buch bewertet

    Große Gefühle

    "Wohin der Himmel uns führt" ist für mich der 1. Roman von Dani Atkins, die bekannt ist für ihre Familiendramen, die den Leser mitnehmen sollen auf eine Achterbahn der Gefühle. Ich habe mir also Taschentücher bereitgelegt und bin eingetaucht in die Geschichte 2er Frauen, deren Lebenswege sich durch einen unglücklichen Zufall miteinander verquicken, 2 Frauen, die unter anderen Umständen vielleicht sogar Freundinnen hätten werden können.

    Die Autorin lässt beide Frauen in der Ich-Perspektive erzählen, was sie dem Leser sehr nahe bringt. Wir lernen zunächst Beth kennen, die das Glück hat, ihre große Liebe mit Tim gefunden zu haben und das Pech ihn nach wenigen Jahren glücklicher Ehe an den Krebs viel zu früh wieder zu verlieren. Schon vor seiner Behandlung hat sich das Paar entschlossen Embryonen einfrieren zu lassen, um sich zu einem späteren Zeitpunkt noch den Kinderwunsch erfüllen zu können. Nach 2 Fehlversuchen ist jetzt nach dem Tod von Tim noch ein Embryo übrig und Beth ist fest entschlossen eine Mutterschaft auch alleine zu schaffen.
    Izzy, die 2. Protagonistin könnte sich glücklich schätzen, hat sie doch eine kleine Familie. Ihr Sohn Noah ist ihr Ein und Alles, doch die Ehe mit ihrem Mann Pete bröckelt. Izzy ist schon etwas überfürsorglich, macht sich ständig Sorgen um den Gesundheitszustand ihres 8Jährigen. Das hat das gemeinsame Zusammenleben mit Pete so erschwert, dass dieser zunächst einmal ausgezogen ist, auch wenn er sich weiter sehr um Noah kümmert.

    Als ein Anruf aus der Kinderwunschklinik kommt, verbindet dieser auf schicksalhafte Weise die Leben von Beth und Izzy und stürzt die eine wie die andere in Gewissenskonflikte.
    In beide Figuren kann man sich nur allzugut hineinversetzen. Deshalb kann man auch keine der Frauen für ihre Ansichten oder ihr Handeln verurteilen.
    Ich will an dieser Stelle gar nicht so viel verraten. Es geht in diesem Buch natürlich um Liebe und Verlust und Trauer, aber auch um Mutterschaft und Kindeswohl.

    Das schafft die Autorin ohne ins Kitschige abzurutschen, was mir wirklich gut gefällt. Auch die Figurenzeichnung ist authentisch. Allerdings ist das Thema wohl nicht so ganz meins gewesen. Ich musste beim Lesen an die Bücher von Jodi Picoult denken, die sich in ihren Romanen ebenfalls gerne mit kritischen Themen und Tabus auseinandersetzt. Auf jeden Fall werde ich noch mehr von Dani Atkins lesen. Mir gefällt ihre berührende Art zu schreiben und wie sie den Fokus auf die Dinge legt, die im Leben wirklich zählen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 15.08.2021

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoller Roman zum Thema Krebs und der damit verbundenen Familienplanung. Leider ist hier alles schief gegangen. Beth wollte nach Jahren einen letzten Versuch starten und wurde von der Klinik informiert, dass das Embryo einer anderen Frau mit ähnlichem Namen eingesetzt wurde. Das Kind ist mittlerweile acht Jahre alt. Im ersten Schock geht Beth zu einem Anwalt. Nachdem sie die Eltern kennenlernte, ließ sie die Klage fallen. Trotzdem vergehen Jahre bis zu einem Treffen.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 27.09.2020

    Als Buch bewertet

    Izzie und Pete Vaughan sind sich einig, dass sie trotz ihrer Trennung für ihren 8-jährigen Sohn Noah weiterhin nur das Beste wollen. Ihr Glauben an Gerechtigkeit wird auf eine harte Probe gestellt, denn von einem Tag auf den anderen ist nichts mehr so, wie es war.

    Gleichzeitig entschließt sich Beth Brendon, dass es nun an der Zeit ist, ihr Leben zu verändern. Nach dieser Entscheidung kommt die Ernüchterung : Hilflos muss sie zusehen, wie ihre Pläne zunichtegemacht werden.

    Eine schicksalhafte Wendung in der Vergangenheit der beiden Frauen verbindet ihr Leben für immer. Ob sie wollen oder nicht.




    Der Plot zu dieser Geschichte ist aussergewöhnlich. Ich habe schon etliche Bücher, die das Thema erfüllter oder unerfüllter Kinderwunsch behandeln, gelesen. Jedoch noch keines, in dem diese Thematik von dieser Seite her beleuchtet wird, wie in diesem Buch. Sehr emotional ohne kitschig zu werden, zeigt Dani Atkins das Leben einer Frau, die nach einer künstlichen Befruchtung ihre Mutterrolle in vollen Zügen geniessen kann. Und dann auf der anderen Seite eine Frau, die wohl kinderlos bleiben wird. Was den Roman so richtig explosiv macht, ist die Verbindung, die diese beiden Frauen gezwungenermassen haben. Und die ich hier leider nicht verraten darf, um potenziellen Lesern nicht die Spannung zu nehmen.

    Das Schicksal beider Frauen ging mir nahe: ich habe mitgelitten und mitgefühlt. Und zwar mit Beth und mit Izzie.

    Da die Kapitel abwechslungsweise aus der Sicht jeder der beiden Frauen geschrieben sind, erfährt man beide Seiten, was ich toll fand. Ich muss gestehen, meine Sympathien wechselten ebenso regelmässig, wie die Kapitel, da ich die Gefühle beider Frauen nachvollziehen konnte. Ich denke, der Grund dafür ist auch eine absolut überzeugende Charakterisierung der Figuren. In jedem Gedanken, jeder Handlung und jeder Emotion konnte ich nachvollziehen, was sie durchmachen.

    Ueber den Schreibstil von Dani Atkins muss ich mich gar nicht gross auslassen. Der ist, wie gewohnt, auf einem hohen Niveau und liest sich sehr flüssig. Die Autorin baut oft überraschende Wendungen ein. In diesem Buch bekommt man die erste schon Seite 14! Noch dazu eine, die ich nie so erwartet hätte. Immer wieder geschieht unvorhersehbares, was schlussendlich das Buch zu einem wahren Pageturner macht.

    Allerdings habe ich einen kleinen Kritikpunkt anzubringen. Seite 290 wird es leicht esoterisch. Beth bittet um ein Zeichen, wie sie weiter vorgehen soll. Und wird aufgrund eines Umleitungsschildes auf der Strasse an einen Ort geführt, an dem sie eine ausschlaggebende und damit verhängnisvolle Szene beobachtet. Solche an den Haaren herbei gezogenen Wendungen oder Zufälle um die Handlung voranzutreiben, sind meiner Meinung nach unglaubwürdig.

    "Wohin der Himmel uns führt" hat mich berührt, mich auf eine emotionale Achterbahn mitgenommen, mich gefesselt und begeistert.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 18.09.2020

    Als Buch bewertet

    Beth Brandon ist Besitzerin eines Blumengeschäfts, das sie zusammen mit ihrem Ehemann Tim aufgebaut hat. Doch Tim ist seit fünf Jahren tot und die Blumensträuße und exotischen Pflanzen können ihr nicht mehr genügend Trost spenden und seine Liebe ersetzen. Eine Möglichkeit bleibt Beth noch, mehr von Tim zu haben, als ihn nur auf dem Friedhof zu besuchen und die möchte sie jetzt nutzen.
    Izzy Vaughan und ihr Mann Pete haben eine Ehekrise, die Gefühle für einander sind verblasst, Pete ist inzwischen aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen und es scheint nur noch der gemeinsame Sohn Noah zu sein, der die beiden verbindet.
    Was Beth und Izzy nicht ahnen, ist, dass das Schicksal sie vor acht Jahren zusammengeführt hat. Als sie nun mit der Wahrheit konfrontiert werden, bricht für beide eine Welt zusammen.
    Der neue Roman der Bestsellerautorin ist wie gewohnt eine schicksalhafte Geschichte über zwei Fremde, die aufeinander treffen, die voller Herzschmerz und Emotionen steckt.
    Abwechselnd wird die Geschichte aus der Perspektive von Beth und Izzy erzählt. Der Schreibstil ist gewohnt empathisch, so dass man sich als Leserin sehr gut in die Gefühlswelten von Beth und Izzy hineinversetzen kann. Als die beiden eine Nachricht erhalten, die sie vor lebensverändernde Entscheidungen stellt, ist es unmöglich, sich auf eine der beiden Seiten zu stellen. Beide sind unschuldig in eine Situation geraten, die nie hätte entstehen dürfen, aber auch nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
    Es ist unmöglich zu sagen, wie man selbst reagieren würde und so ist es auch nicht vorhersehbar, wie sich Beth und Izzy arrangieren werden.
    In meinen Augen haben sie eine sehr versöhnliche Entscheidung getroffen, die zeigt, wie stark die beiden sind und wie viel ein Mensch an Ängsten und Schmerz aushalten kann.
    Es ist ein Roman der eher leisen Töne über Trauer und Mutterliebe, über Loslassen können und Neuanfänge. Auch wenn ich bei Dani Atkins am Ende immer auf einen Knall-Effekt hoffe, der die ganze Geschichte wieder ins Wanken bringt, konnten mich die Schicksale beider Frauen auch ohne eine überraschende finale Wende berühren. Eine tiefer gehende Auseinandersetzung mit den Themen Herkunft und Identität, die ein wichtiger Teilaspekt der Geschichte sind, findet leider nicht statt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula K., 04.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Leider kann ich über dieses Buch noch nichts sagen, da ich es noch nicht gelesen habe. Aber andere Bücher dieser Schriftstellerin haben mir gut gefallen darum habe ich mir dieses gekauft.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena B., 09.09.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wow! So eine tolle Autorin! Die Bücher von ihr muss man gelesen haben kann ich nur empfehlen!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Romi T., 13.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Es ist das zweite Buch von Dani Atkins das ich gelesen habe. Das erste Buch: Sag ihr, ich war bei den Sternen, hatte mich derartig beeindruckt und mitgerissen, dass ich sofort dieses: Wohin der Himmel.........gekauft habe. Leider war ich dann doch etwas enttäuscht, da dieses nicht wirklich mit dem Vorgänger mithalten kann. Es lag vielleicht auch daran, dass Atkins stilistisch das erste abgekupfert hat und somit das ganze Buch sehr vorhersehbar erschien. Es ist ne nette Nachtlektüre mehr aber auch nicht.

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