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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 16.03.2019

    Als eBook bewertet

    Rezension zum Buch Writers in New York: Jedes Wort ist für Dich von G.S. Lima



    Inhaltsangabe:

    Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen

    Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte...


    Meine Meinung zum Buch:

    Jedes Mal wenn ich ein Cover erblicke schaue ich es voller Anmut und Begeisterung sowie Bewunderung an. Jedes Mal sehe ich eine Schönheit die voller Liebe und Leidenschaft steckt. In diesem Cover welches wirklich ein absoluter Hingucker ist, stecken sowohl wunderschöne weibliche, warme Farben, als auch eine Kulisse die zum Verweilen einlädt. Ich habe schon so viele New Adult Cover gesehen, aber dieses hier ist wahrlich mit Abstand eines der schönsten.

    G.S. Lima führte mich in ihrem Debüt zwar in keine neue New Adult Welt dessen Rad ganz neue erfunden wurde, dennoch hat die Autorin etwas ganz großartiges geschaffen.

    Die Protagonisten, unterschiedlicher könnten sie nicht sein und doch stecken auch Gemeinsamkeiten in Ihnen, empfand ich als greifbar, authentisch, realistisch und natürlich. Jene Charaktere deren Geschichte man mit großer Sympathie verfolgt und sie ins Herz schließen muss.

    Beide Protagonisten waren lebhaft und gerade wegen ihrer Schwächen wunderbar ausgearbeitet sodass man sich hervorragend in sie hineinversetzen konnte, mit Ihnen fühlt und mitfiebert. Selbst die Nebenfiguren hat die Autorin perfekt gestaltet und in die Geschichte eingebunden sodass alles ein rundum harmonisches Gesamtbild ergibt.

    Der Schreibstil ist flüssig und stets nachvollziehbar sowie verständlich. Emotionen und Gefühle werden von der Autorin mit so viel Liebe und Leidenschaft eingesetzt das sie Besitz von mir ergriffen und mich eine Achterbahn fahren ließen. Dazu passten auch sehr gut die jeweils wechselnden Kapitel Erzählungen, denn so empfindet man beide Gedanken und kann noch mehr in der Handlung abtauchen.

    Die Handlung war von Anfang an spannend für mich. Mit einer großen Portion Dramatik und wirklich starken emotionalen Momenten die mich diese Geschichte förmlich süchtig verfolgen ließ. Alle Handlungsstränge waren dabei stets logisch und nachvollziehbar.

    Ich konnte mich voll und ganz von dieser Geschichte in den Bann ziehen lassen, denn sie ist einfach phantastisch und phänomenal. Ein absolut perfekt gelungenes New Adult Buch das mich auf ganzer Linie überzeugt hat.


    Mein Fazit zum Buch:

    Writers in New York von G.S. Lima ist ein absolut begeisterndes Debüt der Autorin in der die Protagonisten wundervoll gestaltet wurden, eine dramatische und hoch emotionale Handlung auf den Leser wartet, große Gefühle und ein mitreißender Schreibstil der von vornherein in seinen Bann zieht. New Adult wurde hier nicht neu erfunden, jedoch ist dieses Buch auf seine Weise einzigartig und besonders.


    Meine Bewertung für dieses Buch:

    5/5 Blümchen 🌸🌺🌸🌺🌸

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    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina´s heart is, where books are, 11.03.2019

    Als eBook bewertet

    "Writers in New York " hat optisch eine wunderschöne Ausstrahlung.
    Eine, die mich zum lesen eingeladen hat , genau wie der Klappentext , der mir eine Young Adult Liebesgeschichte mit Herzschmelze voraussagt ...

    Nachdem ich mich knapp 12 Stunden durch 48 unendlich lange Kapitel gelesen habe und 3 Stunden über diese Protagonisten und deren Story geschlafen habe , kann ich diesen Debütroman dennoch nicht wie alle anderen Rezensenten in den Himmel loben , es tut mir schrecklich Leid.
    Aber ich bin so unbeschreiblich enttäuscht , traurig , verletzt und sogar wütend , das ich kaum Worte dafür finde ..
    Doch bevor jetzt jemand schreibt , wieso "zerreißt" du dieses Buch in der Luft , möchte ich euch natürlich erklären , warum ich an diesem Debütroman , in den die Autorin sicherlich ihr ganzes Herzblut hineingesteckt hat , nichts wirklich positives zu vermelden habe .

    Also , die Geschichte von India und Alec, die mir zu Beginn recht sympathisch waren, beginnt sehr schön , der moderne Schreibstil liest sich recht flüssig , allerdings fielen mir von Zeit zu Zeit immer mehr Fehler in der Rechtschreibung auf und ganz oft, grade in den letzten 30/35% musste ich bestimmte Textpassagen nochmals lesen , weil ich beim ersten Mal keinen Sinn darin gesehen habe .
    Das diese Geschichte sooooo unbeschreiblich unnötig in die Länge gezogen wird, macht das Verständnis auf das Handeln und Denken der Protagonisten nicht einfacher, ich habe sie ab einem bestimtmen Zeitpunkt einfach nur noch gehasst und sie nervten mich so unglaublich doll !
    Die Krönung allerdings , was mich richtig wütend macht , ist , nach etwa 60/70 % des Buches fängt die Autorin an die Erzählweise zu ändern und ich wusste überhaupt nicht mehr ob ich mich mit den Protagonisten im Traum oder in der Realität befinde , eine Aufteilung zwischen "Geschichte" und "Realität" der Protagonisten wurde überhaupt nicht in Erwägung gezogen habe ich das Gefühl ... für mich ergab diese ganze Geschichte überhaupt keinen Sinn mehr ...

    Die Autorin hat Talent und die Geschichte hat Potenzial, in meinen Augen wurde beides jedoch total verschenkt, man hätte, wie ich finde, aus dieser viel viel MEHR machen können , dann wäre dieses Buch eine poetische Geschichte mit richtig viel Tiefgang die man lange nicht vergisst.

    Das einzig Positive was ich vermerken kann , sind die Nebencharaktere , die mir besonders im Prolog unglaublich gut gefallen haben , einfach , weil sie sich niemals aus den Augen verloren und zusammen "Erwachsen" geworden sind

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  • 4 Sterne

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 15.03.2019

    Als eBook bewertet

    Eine Story über das Schreiben?
    Die Idee fand ich total genial und stürzte mich daher voller Vorfreude und Enthusiasmus auf “Writers in New York “.
    Der Einstieg gestaltete sich für mich jedoch gar nicht mal so einfach , wie ich mir das erhofft hatte.
    Besonders im ersten Teil des Buches, hatte ich das Gefühl es plätschert etwas vor sich.
    Die Autorin zeichnet ihre Charaktere sehr detailreich. Was es für mich vielleicht etwas langatmig machte. Dennoch war es für mich sehr interessant zu verfolgen.
    Alec und India sind zwei verlorene Seelen mitten in New York, die eine Menge durchstehen müssen, um zu sich selbst zu finden.
    India ist mir dabei besonders ans Herz gewachsen. Sie ist eine herzerwärmende junge Frau und so verwundbar , das ich das Gefühl hatte, New York würde sie mit seinem Trubel umhauen und verschlucken. Aber India hat mich mit ihrer Entwicklung wirklich überrascht und eines besseren belehrt.
    Ja, Alec. Er ist ein besonderer Fall und oft hab ich ihn wirklich nicht durchschaut. Seine Liebe zu kaltem Kaffee, seine Geheimnisse, seine verschlossene Art haben es mir schwer gemacht ihn zu verstehen.
    Beide haben viele Geheimnisse und besonders die Hintergründe bei beiden haben mich wirklich berührt. Besonders bei Alec ist dies von viel Schmerz und Zerrissenheit begleitet. Bei Alec legt die Autorin sehr viel Tiefe hinein, was mir sehr gut gefallen hat. Weil sie hierbei auch schwierige Themen nicht ausgeklammert.
    Alec und India sind zwei Charaktere die wachsen und sich dadurch auch immer mehr ins Herz schleichen.
    Es bedarf dabei viel Einfühlsamkeit um dies auch zum Ausdruck zu bringen. Was der Autorin wirklich gut gelungen ist.
    Ein Schmunzelfaktor und ein Fels in der Brandung war für mich Ava. Ich mochte ihre direkte , aber dennoch feinfühlige Art sehr gern. Ebenso mochte ich Sophia auch total gern.
    Insgesamt sind die Charaktere authentisch, greifbar und verfügen über Ecken und Kanten. Etwas was sie sehr viel menschlicher und lebendiger macht.

    Interessant waren für mich die Perspektiven. Die erfahren wir nämlich von Alec und India. Besonders mit dem was sie umtrieb, was sie ausmachte, haben sie mich komplett von sich überzeugt.
    Die Autorin hat eine sehr einnehmende und leichte Art zu schreiben. Aber dennoch brauchte ich etwas um mit allem warm zu werden.
    Das Leben das man hat, wenn man selbst schreibt war total faszinierend. Es wird nicht nur aufgezeigt , wie sie dadurch wachsen. Es wird auch gezeigt, wie sie sich dadurch verändern und sich dabei wiederfinden müssen. Wie der große Traum zerbrechen kann und schlussendlich ist die Liebe auch ein wichtiger Faktor.
    Eine Liebe die nicht stürmisch und plötzlich kommt. Eine Liebe die sich wie ein warmer Sommerregen auf die Seelen legt und zu etwas einzigartigem macht.
    Doch Liebe ist nicht einfach. Das ist sie niemals.
    Ein Umstand der immer wieder auf die Probe gestellt wird. Doch gibt es ein Happy End. Oder lässt sich das Leben nicht in die Karten schauen?

    Eine Story die für mich so vorhersehbar schien. Und doch war sie das nicht. Es wurden Wendungen eingewoben, da musste ich erstmal zurückblättern, weil es mich ganz kirre gemacht hat.
    Plötzlich sieht man es mit anderen Augen und fühlt sich wie an einem anderen Ort. Zeit und Raum hat keine Bedeutung mehr. Man möchte nur noch wissen, wie es weitergeht.
    Denn letztendlich schreibt das Leben immer die schönsten Geschichten.
    Denn es lässt sich nicht planen und schon gar nicht umschreiben.
    Schlussendlich eine wirklich schöne, aber auch etwas zu ruhige Geschichte, ich hätte mir mehr Tempo und Emotionalität gewünscht.
    Versteht mich nicht falsch. Emotionen waren da, aber nicht so tief , wie ich es mir gewünscht hätte.
    Ein Liebesroman der vor allem mit der Entwicklung und der Thematik punkten konnte.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 02.03.2019

    Als eBook bewertet

    Um der Enge ihres Elternhauses in Alabama zu entkommen, schreibt sich Indiana Thomson an der Columbia Universität für den Studiengang Kreatives Schreiben ein, denn sie möchte sehr gern Schriftstellerin werden sehr zum Unverständnis ihrer Eltern. Da kommt diese Auszeit von ein paar Monaten gerade recht, wo sie mal machen kann, was sie möchte. New York überrascht Indiana in vielerlei Hinsicht, vor allem ihr Nachbar Alec Carter ist ihr sofort sehr sympathisch und stellt sich sogar noch als Uni-Kommilitone heraus, besucht er doch den gleichen Kurs wie sie. Alec ist der typische Frauenheld, investiert keine Gefühle, sondern will nur eine gute Zeit haben. Allerdings hat er nicht damit gerechnet, dass ihm Indiana so unter die Haut geht. Aber fühlt Indiana auch so?
    G.S. Lima hat mit ihrem Buch „Writers in New York“ einen unterhaltsamen und gefühlvollen Liebesroman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und zeugt von besonderer Sensibilität den Protagonisten gegenüber. Die Autorin schafft es mit wenigen Sätzen, den Leser in ihre Geschichte hineinzuziehen, wo er einen Logenplatz einnimmt, um sowohl Indiana als auch Alec und ihre Lebensverhältnisse, Einstellungen, Gedanken und Gefühle kennenzulernen. Durch die wechselnden Erzählperspektiven wird die Geschichte locker erzählt und kann zwar nicht mit großen Überraschungen aufwarten, aber die eher ruhige Erzählweise tut ihres dazu, dass man sich als Leser wohlfühlt und bei der Stange bleibt. Neben der zwischenmenschlichen Handlung lässt die Autorin den Leser auch daran teilhaben, was ihr das Schreiben bedeutet. Sie jongliert mit Worten, immer treffend und zielgenau, manchmal poetisch, dann mal vulgär, aber immer geht es um das Arbeiten mit Sprache, was hier sehr kunstvoll zelebriert wird und nebenbei klar macht, welche Kraft Worte eigentlich besitzen.
    Die Charaktere sind sehr individuell ausgearbeitet und mit Leben versehen worden. Sie wirken authentisch und der Wirklichkeit entsprungen, so dass der Leser keinerlei Probleme hat, sich in sie hineinzuversetzen, um ihre Gefühlswelt zu verstehen. Indiana ist eine junge Frau, die sich von ihren Eltern eingeengt und gegängelt fühlt. Sie hat für ihr Leben völlig andere Vorstellungen, sehnt sich danach, sich dem Schreiben zu widmen, wenn sie auch noch unsicher ist, worüber und wie sie schreiben soll. Bisher fehlt ihr einfach die Erfahrung, so dass man ihre Unsicherheit sehr gut spüren kann. Alec ist ein eher nüchterner Mann, der mit Gefühlen nichts anfangen kann. Für ihn sind Erlebnisse und tatsächliche Ereignisse eher eine Inspiration gepaart mit der nötigen Recherche. Dabei fehlt ihm das Quäntchen an Emotionalität, das seinen Geschichten Glaubhaftigkeit verleihen könnte. Alec wirkt oftmals irgendwie weltfremd, obwohl er Indiana gegenüber über das Leben doziert. Man denkt immer wieder, dass er besser seine eigenen Ratschläge mal beherzigen sollte, damit das Leben nicht an ihm vorbeirennt.
    „Writers in New York“ ist ein interessanter und gleichzeitig lesenswerter Roman, bei dem es nicht nur um zwischenmenschliche Beziehungen geht, sondern auch um die Macht der Sprache, der Worte, die verletzend, anrührend, berührend oder auch nur beschreibend sein können, aber immer eine Kraft haben, den Menschen zu überzeugen, zum Nachdenken zu bringen oder auch nur zu unterhalten. Verdiente Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Reading Maddox Girl 3, 11.03.2019

    Als eBook bewertet

    Nachdem ich das Cover und den Klappentext gesehen habe, wusste ich sofort dass ich das Buch unbedingt lesen muss. Das Cover ist einfach genial und der Klappentext hat mich wahnsinnig neugierig gemacht.

    Was ich definitiv sagen kann ist, dass Writers in New York keine normale Liebesgeschichte ist. Wie es der Titel schon verrät, handelt es von Schriftstellern und das hat man in jedem einzelnen Wort gemerkt. Für mich war es absolut keine leichte bzw. oberflächliche Geschichte, viel mehr hatte ich das Gefühl direkt in den Köpfen der Autoren zu sein, die die Protagonisten ja waren. Wahnsinnig schwer zu beschreiben, ich hoffe ihr versteht was ich meine.

    Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen und war außergewöhnlich. Anfangs hatte ich zwar Probleme damit, mich in die Geschichte von Alec und India einzufinden, aber je weiter alles voranschritt umso tiefer bin ich eingetaucht. Und jetzt, am Ende, kann ich nur sagen, dass es echt gut war.

    Es gab Situationen wo ich den ein oder anderen Protagonisten nicht nur gerne geschüttelt, sondern ihn gerne gegen die Wand geschossen hätte. Genauso wie es Kapitel gab wo ich Unmengen an Fragezeichen im Kopf hatte und mich gefragt habe, was da gerade passiert. Als es dann aufgelöst wurde, habe ich nicht schlecht gestaunt, denn vorhergesehen hätte ich das absolut nicht. Wenn ihr es lest, werdet ihr wissen wovon ich da schreibe.

    Ein wirklich gutes Buch, voller Emotionen, das einen ein Stück weit ins Autorenleben mitnimmt und unvorhergesehene Wendungen bereit hält, mit denen vermutlich keiner rechnet. Gefühlvoll und Spannend bis zur letzten Seite, wahnsinnig genial geschrieben und ein Buch, das ich empfehlen kann.

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  • 2 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 17.04.2019

    Als eBook bewertet

    Liebesgeschichte mit Potenzial, aber enttäuschende Umsetzung

    Bücher und das Schreiben dieser sind Indias Leidenschaft.
    Als sich ihr die Chance bietet nach New York zu ziehen und ihr Wunschfach zu studieren, kann sie ihr Glück kaum fassen.
    Endlich kann sie ihren Traum leben.
    Doch Worte fließen nicht einfach so aus einem heraus.
    Dass kann ihr auch ihr Nachbar Alec bestätigen.
    Um Inspiration zu finden, hat Alec eine ganz besondere, aber auch verwerfliche Methode.
    Doch manchmal schreibt das Leben seine Geschichte selbst,
    so auch die von Alec und India.
    Eine Geschichte, bei der Herzschmerz vorprogrammiert zu sein scheint ...

    Welchen Einfluss Bookstagram auf mich hat,
    musste ich nun am eigenen Leib zu spüren bekommen.
    Da viele vom Debütroman „Writers in New York: Jedes Wort ist für Dich“ von G.S. Lima schwärmten,
    rückte das Buch auf meiner WuLi immer höher, der Wunsch es zu lesen wuchs.

    Das Cover ist natürlich ein unumgänglicher Blickfang.
    Die Farben und der Ausblick – einfach nur traumhaft schön!
    Der Klappentext und die Idee hinter dem Roman klangen interessant und sprachen mich an.

    Der Schreibstil war eigentlich sehr angenehm und leicht.
    Vor allem, zu Beginn konnte mich die Autorin direkt in ihre Geschichte hineinziehen.
    Diese wird zunächst in den Ich-Perspektiven von India und Alec erzählt.
    Zum Ende hin, wechselte die Erzählweise dann jedoch zeitweise, ohne einen für mich erkennbaren Grund, und sorgte bei mir nur für Verwirrung.

    Mir fehlen noch immer ein wenig die Worte.
    Ich fühle mich gerade, wie zwischen zwei Stühlen – lag es an mir oder an der Geschichte?
    Nach dem wirklich vielversprechendem Beginn, war ich wirklich überrascht und begeistert zugleich.
    Leider ließ dies jedoch schon in der ersten Hälfte der Geschichte nach.

    Sowohl India als auch Alec weckten zunächst noch meine Neugierde.
    Die wohlsituierte Ausreißerin mit großen Träumen, und der überhebliche Möchtegern-Autor mit seiner egozentrischen Art und Weise.
    Die erste Anziehung war da, leider nicht mehr.
    Vielleicht lag es auch daran, dass ich mich mit keinen von Beiden identifizieren konnte.
    Alec ist für mich einfach nur ein großspuriger Taugenichts.
    Definitiv sollte er den Bad Boy verkörpern, leider war er nichts weiter, als ein unsympathischer Egoist.
    India wollte endlich mal frei sein, und ihrer Leidenschaft nachgehen.
    Es war, als wollte sie einfach nur rebellieren, indem sie sich blindlings in ein Abenteuer mit Alec wirft und versucht einer Leidenschaft nachzugehen, bei der sie gefühlt ständig, in einer Schreibblockade steckt …

    In dieser Geschichte passiert gefühlt nichts,
    und das obwohl sie einen so großen Zeitraum abdeckt.
    India und Alec tanzen umeinander herum.
    Sie will ihn, er will sie.
    Doch natürlich ist er nicht fähig Liebe zu fühlen,
    weshalb sie in einer Affäre landen, aber schwupps doch so etwas, wie eine Beziehung führen.

    Und dann war auf einmal alles nur ein Traum, oder doch nicht …?
    Wirre Kapitel, komische Träume, ich habe schon gar nicht mehr durchgesehen …
    und plötzlich kam eine ganz andere Wendung, die mich für einen kurzen Moment doch wieder fesselte.
    Puh, ihr seid verwirrt? Ich auch.
    Ein bisschen ging es zum Ende wieder bergauf,
    aber ich war einfach nur noch froh, das Buch endlich zuklappen zu können.

    Die Geschichte hatte durchaus Potenzial,
    wurde leider nur nicht gut umgesetzt.
    Viel zu viel Inhalt und sehr langatmig.
    Ich war genervt, und so gelangweilt …

    Für den wirklich tollen Beginn und dem unheimlich schönen Cover
    gibt es von mir 2 von 5 Sterne.

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