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  • 4 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. S., 02.02.2016

    Dieses Buch hatte mich schon in der Leseprobe sehr angesprochen, die Schreibweise war locker, das lesen "flutschte" einfach so vor sich hin. Das blieb auch im gesamten Buch weiterhin so, was mir auch sehr gut gefallen hat, wobei ich manchmal (speziell bei den Dialogen) das Gefühl hatte, ein Drehbuch in der Hand zu halten. Aber das kann man dem Autor wohl nicht verdenken, ist sicher die Macht der Gewohnheit.
    Die Story an sich hat mich gleich gefangengenommen. Die ganze Welt, außer die Jugendlichen, werden ausgerottet. Die Kinder müssen damit zurechtkommen, ohne ihre Familien und kleinen Geschwistern zu leben. Und sobald sie ein gewisses Alter erreichen sterben sie auch. Ein paar von ihnen machen sich auf den Weg in eine abenteuerliche Reise um ein Gegenmittel zu finden. Dabei lernen sie verschiedene Clans/ Gruppierungen kennnen, machen gute und schlechte Erfahrungen. Mir hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen, wobei ich die Zielgruppe im Alter etwas höher ansiedeln würde. Was mir stellenweise nicht gefallen hat waren Ausdrücke wie : "sie muss noch eingeritten werden", sowas hat für mich in einem Buch für das Alter nichts verloren. Und da waren noch mehr Stellen die ich so nicht in der Altersgruppe angesiedelt hätte. Alles in allem vergebe ich 4 Sterne und werde den nächsten Teil sicher auch lesen wenn er im nächsten Jahr erscheint.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 21.09.2015 bei bewertet

    Vor dem Lesen hatte ich schon eine enorme Erwartungshaltung an dieses Buch. Ich erhoffte mir eine neue, flotte, gut geschriebene Dystopie mit viel Spannung. Und diese Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht.

    Die Geschichte ist richtig spannend. Mir hat die Konstellation der Charaktere sehr gefallen. Eine Welt ausschließlich bestehend aus Teenagern bringt von Anfang an gewisse Probleme mit sich. Ich möchte an dieser Stelle nicht allzu viel von der Handlung verraten aber diese gefällt mir sehr und macht das Buch auf jeden Fall lesenswert.

    Die Charaktere sind gut inszeniert und gestaltet. Gerade durch die Diversität von diesen erhält der Roman seine besondere Note. Es wird nie langweilig, da man bei keiner Figur mit Sicherheit weiß auf welcher Seite sie steht.

    Der Schreibstil konnte mich sogleich begeistern. Er ist fesselnd und flüssig zu lesen. Er ist der Jugendsprache entsprechend.

    Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen und kann ihn für Liebhaber von Dystopien sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin H., 19.10.2015

    Buchinhalt:

    Nach eine verheerenden Seuche sterben alle Erwachsenen und kleinen Kinder. Zurück bleiben die Teenager – und eine zerstörte Welt, in der das Überleben des Stärkeren regiert. In den Straßenschluchten New Yorks haben sich Clans gebildet, unter anderem der am Washington Square. Nach dem Tod seines großen Bruders ist Jefferson der Anführer und zusammen mit einigen Freunden macht er sich auf die lebensgefährliche Suche nach einem Gegenmittel, das das Überleben der letzten Menschen sichert….

    Persönlicher Eindruck:

    Wow, was für eine spannende und packend erzählte Dystopie!
    Die Idee, dass nur noch Jugendliche ein Endzeitszenario überleben, ist nicht wirklich neu, allerdings tut das dem Lesegenuss überhaupt keinen Abbruch und man will nur lesen, lesen und immer weiter lesen.
    New York ist der Schauplatz dieser Geschichte, das nach der Apokalypse als schrecklicher Dschungel den Tod an jeder Straßenecke bedeuten kann.
    Jefferson und Donna erzählen aus kapitelweise wechselnder Perspektive den Alltag und die spannende Reise, die die kleine Gruppe aus Jugendlichen unternimmt. Dabei schafft es der Autor vortrefflich, beide Perspektiven auch charakterlich komplett anders zu gestalten, was das Lesen eine große Freude macht. Während Jefferson überlegt und rational erscheint, ist Donna eher emotional und oft auch ein bisschen direkt.
    Daneben gibt es noch Brainbox, den Denker in der Gruppe, der dem Leser wie eine Art Professor in jung vorkommt. Brainbox hat mir als Figur gut gefallen, er stellt einen noch rationaleren Gegenpart im Hauptdarsteller-Dreieck des Romans dar.
    Das Setting und die bildhafte Beschreibung und lebendige Sprache lässt sofort Kopfkino vom Allerfeinsten entstehen und auch ohne Stadtplan von NY kann man dem Geschehen sehr gut folgen. Ein solcher Plan lag mir zusammen mit einer Leseprobe vor, ein tolles Gimmik wäre dennoch gewesen, den Plan im Buch abzudrucken.
    Auf jeden Fall bietet „Young World“ als Auftakt einer Reihe absolut gute Unterhaltung und das nicht nur für Dystopien-Fans. Ich kann jedenfalls kaum den 2. Band erwarten – ein Cliffhanger erster Klasse macht die Wartezeit nahezu unerträglich. Top in allen Disziplinen – absolut zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 06.10.2015

    Bei einer Seuche sterben alle Erwachsenen und alle kleinen Kinder, lediglich die Jugendlichen überleben, aber auch nur bis zu ihrem achtzehnten Geburtstag, dann erliegen auch sie der Seuche. In diesem Überlebenskampf bilden die Jugendlichen unterschiedliche Gangs, unter anderem auch der Clan am Washington Square. Als Wash, der Anführer des Clans nach seinem achtzehnten Geburtstag stirbt, übernimmt dessen jüngerer Bruder Jefferson die Führung und als dann noch in einer Dissertation die Möglichkeit auftaucht, ein Heilmittel für die Seuche zu finden, brechen fünf Jugendliche auf, diesem Ganzen auf die Spur zu kommen. Dabei geht natürlich nicht alles glatt und ob es auch wirklich dieses Heilmittel gibt?
    Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich das Cover des Buches wirklich absolut gelungen finde. Es gibt die Stimmung (Endzeitstimmung) super wieder und auch Motiv und Farbgestaltung sind super gewählt. Ich hätte dieses Buch mit Sicherheit aus einem Regal in einer Buchhandlung gezogen.
    Das Thema Endzeit, bzw. Dystopie ist natürlich nichts Neues und es gab auch schon unglaublich viele Bücher hierzu und doch bin ich immer wieder von diesem Genre angetan, denn es verspricht sehr viel Spannung. Die Clans von New York ist das Erstlingswerk von Regisseur Chris Weitz und ich muss schon sagen, dass man dem Schreibstil doch so ein wenig den Regisseur anmerkt. Ich fand den Stil schon flüssig, aber doch in seiner Art etwas gewöhnungsbedürftig und gerade am Anfang hatte ich meine Schwierigkeiten ins Buch hineinzufinden und ich habe mich immer wieder ertappt, wie ich einen Abschnitt häufiger gelesen habe. Ich musste auch ein wenig schmunzeln, als gleich auf den ersten Seiten mehrere Filme erwähnt wurden. Hat man sich an den etwas abgehackten Schreibstil gewöhnt, ist die Geschichte auch gut zu lesen und an Spannung fehlt es nicht, ganz im Gegenteil wird es doch teilweise eher brutal. Der Sprachstil war extrem jugendlich gehalten und ich würde meinen, dass hier etwas weniger besser gewesen wäre, aber das kann natürlich auch mit an der Übersetzung liegen.
    Die Charaktere sind äußerst unterschiedlich und gut dargestellt. Gut fand ich, dass das Buch aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird. Ansonsten sind es Jugendliche, die in einer brutalen Zukunft versuchen zu überleben.
    Das Ende des Buches ist natürlich ein Cliffhanger und ich muss sagen, dass es dann doch irgendwie sehr verworren aufhörte. Aber da gibt es bestimmt im nächsten Teil die Antworten zu und ich bin sehr gespannt darauf, wie die Geschichte weitergeht.
    Mein Fazit: eine etwas holprige Dystopie, die trotz allem mit sehr viel Spannung aufwarten kann. Hin und wieder schon recht brutal erzählt, aber durchaus glaubhaft, denn das nicht alles Friede Freude Eierkuchen in so einer Zukunft ist, ist wohl klar. Ich denke schon, dass Freunde der Dystopie Gefallen an dem Buch finden werden. Von mir gibt es vier Sterne, für die volle Punktzahl war mir der Schreibstil ein wenig zu gewöhnungsbedürftig!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 21.09.2015

    Vor dem Lesen hatte ich schon eine enorme Erwartungshaltung an dieses Buch. Ich erhoffte mir eine neue, flotte, gut geschriebene Dystopie mit viel Spannung. Und diese Erwartungen wurden auch nicht enttäuscht.

    Die Geschichte ist richtig spannend. Mir hat die Konstellation der Charaktere sehr gefallen. Eine Welt ausschließlich bestehend aus Teenagern bringt von Anfang an gewisse Probleme mit sich. Ich möchte an dieser Stelle nicht allzu viel von der Handlung verraten aber diese gefällt mir sehr und macht das Buch auf jeden Fall lesenswert.

    Die Charaktere sind gut inszeniert und gestaltet. Gerade durch die Diversität von diesen erhält der Roman seine besondere Note. Es wird nie langweilig, da man bei keiner Figur mit Sicherheit weiß auf welcher Seite sie steht.

    Der Schreibstil konnte mich sogleich begeistern. Er ist fesselnd und flüssig zu lesen. Er ist der Jugendsprache entsprechend.

    Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen und kann ihn für Liebhaber von Dystopien sehr empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchersüchtiges H., 25.10.2015

    INHALT:
    Jefferson und Donna leben in einer Welt, in der es keine Erwachsene und Kleinkinder mehr gibt. Eine Krankheit hatte alle getötet, außer die Jugendlichen. Doch sobald diese 18 Jahre alt werden, sterben auch sie. Jefferson führt eine Bande Jugendliche an, die sich versuchen mit den Gegebenheiten zu arrangieren. Doch als Brainbox, das Genie der Gruppe, plötzlich einen Einfall hat, machen sich einige von ihnen auf den Weg und setzen ihr Leben aufs Spiel, um eventuell ein Heilmittel zu finden...

    MEINUNG:
    Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich ja ein absoluter Fan von Geschichten in der Zukunft bin. Ich mag das Endzeit-Feeling, warum auch immer.
    Das Cover vermittelt auch gleich eben jenen Eindruck: ein düsterer Endzeit-Roman.
    Zu Beginn ist man gleich mitten drin in der Geschichte. Man lernt schnell die ganzen Figuren kennen und lebt sich leicht in die Umgebung ein. Chris Weitz schreibt sehr flüssig und einfach. Ich habe bei einigen gelesen, dass sie sich an der Art stören, wie er die Dialoge zwischen den Figuren eingebaut hat. Ich muss gestehen, das ist mir gar nicht aufgefallen. Er schreibt halt als Drehbuchautor wie in einem Drehbuch nur den jeweiligen Namen: "Wörtliche Rede". Aber ich finde, genau das passt zu der Geschichte und dem teilweisen derben Umgang miteinander. Es war schon fast phänomenal, wie schnell die Seiten vorbei flogen und ich hatte total das Gefühl zwischen den Jugendlichen zu sein, also mitten drin.
    Die Protagonisten Jefferson und Donna bieten gelungene Abwechslung, da immer je ein Kapitel aus der Sicht von jedem geschrieben ist. Dieser Wechsel zwischen den Protagonisten ist zwar einerseits gelungen und spannend, aber andererseits muss ich gestehen, dass es mich so in die Geschichte zog, dass ich manchmal gar nicht mehr wusste, aus wessen Sicht es jetzt geschrieben ist. Der Schreibstil und die Denkweise war bei beiden Protagonisten einfach zu ähnlich, und das obwohl sie eigentlich sehr verschieden sind. Am Anfang hat mich das etwas gestört, aber später hatte ich mich daran gewöhnt.
    Im Laufe des Buches kommt wirklich nie Langeweile auf. Wir werden von einer Situation in die Nächste katapultiert und ständig gibt es neue Hindernisse und Wendungen. Ich hatte wirklich viel Spaß beim lesen und wollte jederzeit wissen, wie es weitergeht.
    Es geht um eine Welt, in der der Tod zum greifen nahe ist und wie man trotzdem versucht Hoffnung zu bewahren. Freundschaft, Liebe und Mut spielen natürlich eine große Rolle, aber auch Verluste, Gewalt und Angst.
    Das Ende war wirklich ein bisschen gemein, ich hätte sehr gern sofort weitergelesen. Was wird wohl nun passieren? Ich könnte mir diese Geschichte wirklich sehr gut als Film vorstellen.

    FAZIT:
    Eine gelungene Endzeitgeschichte mit jeder Menge Spannung und interessanten Charakteren. Ich wollte jederzeit gern weiterlesen und freue mich auf die Fortsetzung!

    Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi N., 30.09.2015

    Auf dieses Buch habe ich mich schon länger gefreut. Das Cover, mit einem zerstörtet New York hat sofort mein Interesse geweckt, genauso wie die Tatsache, das scheinbar nur noch Jugendliche dort leben, alle Erwachsenen und Kinder sind gestorben.

    Geschrieben wurde das Buch von Chris Weitz, dem Oscar nominierten Regisseur von Twilight. Sein Schreibstil konnte mich nicht ganz überzeugen, obwohl er sehr flüssig und leicht zu lesen war. Und auf jeden Fall der Zielgruppe entsprechend. Die Dialoge waren leider, für mich nicht sehr schön geschrieben, so las man oft: Donna: "......."Peter: "........" Ich:" .........." Dadurch fehlten auch etwas die Emotionen bei dem Gesagten. Und es störte meinen Lesefluss. Nicht nur bei den Dialogen merkt man ihm seinen Beruf an. Auch in vielen Szenen, bei diesen war es aber von Vorteil. So wurden diese sehr bildlich und actionreich beschrieben. Der Jugendslang störte mich hingegen wieder und auch die vielen Vergleiche bzw. Erwähnungen von Serien, Filmen, Spielen und Marken. Ich mag es da lieber zeitlos und nicht so real bezogen.

    Das hier sind Kinder, die für ihrer verschwundenen Eltern singen, es ist ein Lamm, das den Löwen ansingt, es ist das Leben, das den Tod ansingt. Seite 232

    Es wurde abwechselnd aus der Sicht von Donna und Jefferson aus der Ich-Perspektive erzählt. Für mich kam hier die Differenzierung der beiden nicht genug raus. Immer mal wieder habe ich die Orientierung verloren und wusste nicht mehr genau, aus welcher Sicht ich gerade lese. Dies lag zum einem daran, dass sie sich in ihrem Denken, sofern es nicht gerade geschlechtsspezifische Gedanken waren ähneln. Aber auch daran, dass sie die meiste Zeit zusammen sind und so das erlebte von beiden widergespiegelt wird. Interessant fand ich die Nebencharaktere, welche sich ziemlich voneinander unterschieden haben und eine bunte Mischung abgegeben haben.

    Die Geschichte geht rasant voran. Diese Dynamik hat mir gut gefallen, ein Luft holen gibt es kaum. Durch die leicht verständliche Sprache lässt sich das Buch sehr einfach und schnell lesen. Man trifft auf viele Actionreiche Szenen, Schusswechsel, Verfolgungsjagden, Explosionen und ein Eisbär. Ich könnte mir gut eine Verfilmung des Buches vorstellen. Hin und wieder gibt es auch ruhige Absätze, in denen mehr Raum für die Entwicklung der Charaktere ist und auch Platz für Gefühle bleibt. Und doch blieb es etwas hinter meinen Erwartungen zurück. Ich lese sehr gerne Endzeitromane, deswegen war die Messlatte auch eher hoch gesetzt. Trotz meiner Kritik freue ich mich auf Band 2 und bin gespannt, wie sich dieses Szenario weiter entwickeln wird und auch welche Entwicklung die Charaktere noch hin legen. Besonders da das Ende noch mal sehr überraschend war.

    Fazit:
    Schreibstil konnte mich nicht ganz überzeugen. Sehr Zielgruppen entsprechend. Actionreich und dynamisch. Idee und Umsetzung haben mir gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    An G., 22.07.2016

    Chris Weitz hat beschrieben, wie sich unterschiedliche Gesellschaftsformen auch nach dem Untergang der normalen Welt erhalten. Die reichen Kids haben immer noch das sagen. Es gibt Außenseiter, von denen keiner viel weiß. Und es gibt welche, die an das Gute glauben und die Welt retten wollen.
    Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Jeff und Donna geschrieben. So ist man gut in der Gedankenwelt der Personen. Es gibt die unvermeidliche Liebesgeschichte, die hätte nicht sein müssen. Einige ecklige Szenen waren auch dabei.
    Es wurde schön aufgezeigt was eine Endzeitstimmung aus Menschen machen kann. Wenn man keine Zukunft hat, braucht man auf nichts Rücksicht nehmen. Außerdem wird man für nichts zur Verantwortung gezogen. Es regt auch zum Nachdenken an: wie würde ich mich in so einer Situation verhalten.
    Schade, dass es einen weiteren Band geben muss, wer weiß ob ich da nächstes Jahr noch dran denke.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis B., 24.09.2015

    Young World - Die Clans von New York sprang mir direkt durch sein dunkles und geheimnisvolles Cover ins Auge. Der Klappentext ist nun nicht besonders lang, daher habe ich die Leseprobe gelesen und einmal angefangen regelrecht verschlungen.
    Nun da ich das gesamte Buch kenne kann ich mich nun am Gesamteindruck erfreuen.
    Aber eins nach dem andern.
    Wer sich diesem Buch widmen möchte sollte keinesfalls vergessen, dass es ein Jugendbuch ist. Dies wird einem auch schon auf den ersten Seiten durch lockere Sprüche, saloppe Umgangssprache und einfache Textstruktur deutlich gemacht.
    Die Handlung wird im Wechsel aus der Sicht von Jefferson oder Donna geschildert. Ich fand diese Einteilung sehr angenehm, aber auch beide Charaktere waren für mich sympathische Personen.
    Die Grundidee dieses Buches fand ich von Anfang an ziemlich faszinierend und wie es zu dieser Situation gekommen ist, ist durchaus keine so unreale Vorstellung. Teilweise beängstigend schildert der Autor hier ein Szenario, was durchaus eintreten könnte.
    Wie diese ganzen Personen mit der Situation umgehen, wie sie sich anpassen oder ihre eigenen Strukturen aufbauen ist für mich spannender Lesestoff gewesen.
    Dem Buch fehlte es garantiert nicht an Action und Spannung, denn Donna, Jefferson und ihre Freunde haben einiges durchzustehen. Also ich muss sagen, da ich sonst eher weniger Dystopien oder Bücher dieser Genre lese, habe richtig mit gelitten, mitgelacht und gehofft.
    Sicher muss man den Stil der einfachen Textstruktur, den sich der Autor hier ausgesucht hat mögen. Teilweise lesen sich die Dialoge, wie aus einem Theaterstück. Für mich war dies jedoch kein Problem und ich empfand es für ein Jugendbuch sogar als passende Variante.
    Auf der letzten Seite erfährt dann der Leser, dass am 27.05.2016 Young World - Nach dem Ende erscheinen wird. Der Titel wirft zumindest in meinem Kopf schon Fragen auf. Ich freu mich drauf und bin mehr als gespannt wie es weitergeht.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa R., 27.12.2015

    Der Regisseur Chris Weitz beginnt sein Romandebüt mit einer Dystopie. Für alle , die auf solche zukunftspessimistischen Szenarios stehen, für genau die ist Young World zu empfehlen. Es handelt sich hierbei um eine Welt in der nur noch die Jugendlichen leben und alle anderen an einem unbekannten Virus gestorben sind. Sobald die Jugendlichen auch alt genug sind, befällt dieses Virus sie auch. Es haben sich verschiedene Clans gebildet. Das Buch ist aus zwei Sichten geschrieben . Jefferson und Donna. Diese gehören zum selben Clan und machen sich auf dem Weg mit einigen anderen aus dem Clan eine Lösung für das Virusproblem zu finden. Die Schreibweise gefiel mir persönlich gut. Vieles erinnert eher an ein Drehbuch, aber ich finde es ist eben mal was anderes. Mir gefallen die Anspielungen auf aktuelle Spiele , Serien, Filme , sodass man sich die Geschichte noch besser bildlich vorstellen kann. Die Charakter an sich sind sehr facettenreich und einiges war meiner Meinung nach daran einfach too much. Insgesamt hat mir das Buch dennoch gefallen , nur leider hat mich das Ende eher enttäuscht. Während des Buches passieren immer wieder unerwartet Dinge, die es weiterhin spannend machen und am Ende passiert es alles so ruckartig und das Ende ist für den Moment zumindest für mich unlogisch. Aber wahrscheinlich soll es genau so sein, damit man Lust auf mehr bekommt, damit man auch den weiter Band liest , um zu erfahren wieso weshalb warum und was nun ?!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Laura W., 09.09.2018

    YW ist wie ein Polaroid!

    *Nach und nach, wie ein Polaroid, das erst allmählich zum Vorschein kommt, stellen wir fest, dass ...* (YW – Seite223)
    ...diese Geschichte, ähnlich wie ein Polaroid, ewig Zeit braucht um sich zu entwickeln!
    YW ist kein schlechtes Buch aber so richtig überzeugen konnte es mich auch nicht.
    Die Charaktere, die Story, der Erzählstil, irgendwas hat mich immer genervt, obwohl ich Dystopien eigentlich super gerne lese.
    Als Leser/in lernt man in abwechselnden Kapiteln, bei fortlaufender Story, Jefferson und Donna kennen. Beide leben im selben Clan, kennen sich allerdings schon aus ihrer Kindheit, als die Welt für sie noch in Ordnung war. Nach dem großen sterben, welches nur die Teenager übrig ließ und lässt, versuchen sie mit einem Haufen anderer Kids in Clans zu überleben. Dabei sind die Clans so vielfältig wie die Menschen. Es gibt schlechte und bessere, doch in allen ist der Mangel zu finden.
    Der Mangel an Sicherheit.
    Der Mangel an Nahrung.
    Der Mangel an Menschlichkeit und Hoffnung.
    Und in all diesem Chaos versuchen Jefferson, Donna und einige andere Clanmitglieder die Welt mal eben zu retten und von der Seuche zu befreien. Dabei finde ich den Versuch und die Herangehensweise genauso naiv, wie den weiteren Verlauf der Geschichte. Sie mogeln sich von einer Situation zur nächsten und müssen kaum Konsequenzen für ihr handeln erfahren. Alles flutscht so vor sich hin und so schnell wie eine Situation spannend wird, so schnell flaut sie auch wieder ab. Für mich ist das eigentlich der größte Minuspunkt, weil so viel Potenzial verschenkt wurde. Seitenlang muss man sich durch das -mein-Handy-ist-unbrauchbar- Gejammer schlagen und Situationen, die es in sich haben könnten, werden in ein paar Sätze gepresst die mit dem -wir-sind-alle-müde-und-müssen-schlafen- Szenario enden. Vor allem bei Jefferson fand ich es unerträglich. Ihn konnte ich wirklich schlecht einschätzen. Auf der einen Seite ist er Clananführer wider willen, knallharter Kämpfer, Held & Retter der letzten Überlebenden und auf der anderen Seite ist er ein verliebter Jammerlappen, der mir leider viel zu oft überheblich über andere gerichtet hat. Ich fand ihn die meiste Zeit ziemlich unsympathisch und war froh über jedes Kapitel, welches aus Donnas Sicht geschildert wurde. Donna ist eigentlich die einzige Person die ich auf Dauer mochte. Nicht nur die Art wie sie die Geschichte erzählt hat, hat mir besser gefallen, sondern auch ihre manchmal recht zynische und unsichere sarkastische Haltung. Dennoch bleibt auch Donna manchmal viel zu eintönig. Beide lernt man nur von ihrer Apokalypsen – Seite kennen und die wenigen Momente aus ihrer Vergangenheit sind viel zu kurz und gleich um sie mal etwas besserer kennenzulernen. Über Brainbox und Co. sollten wir lieber erst gar nicht reden. Die Infos, die man über alle Nebencharaktere erfährt, kann man an einer Hand abzählen. Ich hatte das Gefühl, dass sie einfach nur Figuren waren, die für einen besseren Übergang zur nächsten Situation gesorgt haben. Gute Ansätze waren ja da, aber irgendwie sind sie meiner Meinung nach viel zu oft im Sand verlaufen. Obwohl es zum Ende hin schon wesentlich besser wurde. Auch der Schreibstil hat mir teilweise gut gefallen und dann gab es wieder Momente die meinen Lesefluss mies unterbrochen haben. Ich mochte die Geschichte am meisten, wenn sie aus der Sicht von Jefferson und Donna erzählt wurde. Der spontane Wechsel zur Ich – Perspektive war auch noch ok, aber mit Ich: xx Jefferson: xxx Brainbox: xx, oder wer auch immer, konnte ich mich absolut gar nicht anfreunden.
    Ebenfalls genervt hat mich die Weltuntergangsbezeichnung -Es Passiert Ist-. Irgendwie ist mir diese Bezeichnung für die Apokalypse zu langweilig und nach der 10. Wiederholung hat es mich persönlich einfach nur noch übelst genervt. Vielleicht auch, weil man als Leser/in von -Es Passiert Ist- super wenig erfährt. Ich hätte es mir ein bisschen Detailreicher gewünscht, einfach ein paar mehr Hintergrundinformationen rund um die Ausbruchstage, um intensiver in die Geschichte eintauchen zu können. So war es dann doch einfach nur sehr oft ziemlich Oberflächlich und das, obwohl Cover und Klappentext so gut aussahen und klangen. Auch die unterschiedlichen Schriftarten zwischen Jeffersons und Donnas Kapiteln fand ich toll. Ebenso gab es hin und wieder kleine gedankliche Textperlen von Jeff und Donna, die mir sehr gut gefallen haben.
    *Bücher dagegen … Bücher sind einfach praktisch. Auf Papier gedruckte oder geschriebene Ideen überdauern Jahrhunderte. Und wenn man etwas nachschauen will, ist es da. Man muss es nicht aus der Luft fischen, aus irgendeinem Datenzentrum in New Jersey oder sonst wo abrufen.
    Also lachen die Bücher am längsten.* (YW, Seite 92)
    Und doch ist YW am Ende ein Buch, von dem ich nicht sagen kann, ob es mir gefallen hat oder nicht. Ich werde dem 2. Teil auf jeden Fall eine Chance geben und hoffe einfach mal das beste. ;-)

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 22.09.2015 bei bewertet

    Inhalt:
    New York, in naher Zukunft. Es ist etwa zwei Jahre her, dass eine Seuche die Menschheit stark dezimierte. Erwachsene und kleine Kinder fielen ihr zum Opfer, nur Jugendliche überlebten. Doch sobald sie erwachsen sind, werden auch sie sterben.

    Die meisten Jugendlichen von New York haben sich in Clans organisiert. Jefferson und seine Freunde gehören zum Clan vom Washington Square. Als sie Kenntnis davon erlangen, dass sie irgendwo im Norden von New York einen Hinweis auf mögliche Hilfe erhalten könnten, machen sie sich zu fünft auf die abenteuerliche Reise.

    Meine Meinung:
    Der Anfang des Buches ist wirklich toll. Der Autor wirft uns gleich mitten in die Handlung, eine Auseinandersetzung zwischen zwei Clans. Kurz darauf stirbt der Anführer des einen Clans, es muss ein Nachfolger her. So wird man perfekt in diese postapokalyptische Welt eingeführt und kann sich schnell ein Bild davon machen. Die Spannung ist anfangs sehr hoch, leider flacht der Spannungsbogen aber immer mehr ab. Der Adrenalinspiegel steigt später nur noch aufgrund in meinen Augen sinnloser blutiger Kämpfe, von denen es leider viel zu viele gibt. Auch manche Szenen und Beschreibungen waren mir einfach zu langatmig. Außerdem ging mir mit der Zeit die Bezeichnung „Das, Was Passiert Ist“ ziemlich auf die Nerven. Warum muss man das in Harry-Potter-Manier ausdrücken? Warum kann man nicht einfach „die Seuche“ oder „die Katastrophe“ sagen?

    Gut gefallen hat mir die Zusammensetzung unserer kleinen „Reisegruppe“. Es sind ganz verschiedene Charaktere, somit dürfte für jeden Leser eine Identifikationsfigur dabei sein. Hier hat mich nur gestört, dass in einer einzigen Figur sämtliche Quoten erfüllt wurden: Peter ist ein christlicher, homosexueller Afroamerikaner. Das schien mir etwas zu dick aufgetragen.

    Chris Weitz ist ein US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Produzent (z.B. „About a Boy“, „Der goldene Kompass“, „New Moon“). Ich finde, das merkt man auch seinem Debütroman „Young World. Die Clans von New York“ stark an. Auf mich wirkte das Buch von Anfang wie ein Film bzw. so, als hätte der Autor immer im Hinterkopf, wie sich eine Szene publikumswirksam verfilmen lässt. Das ist ja per se nicht unbedingt schlecht, wirft es doch auch das Kopfkino an, was ich eigentlich sehr gerne mag. Hier ist es nur leider so, dass dabei viele Emotionen auf der Strecke bleiben. Die Liebesgeschichte zwischen Jefferson und Donna schien mir zum Beispiel wie aus dem Hut gezaubert. Es war nicht wirklich nachvollziehbar, worin die Anziehung zwischen den beiden besteht und wie sie sich entwickelt hat. Ziemlich enttäuschend fand ich auch die Lösung gegen Schluss des Buches. Hier fehlt mir jeder Erklärungsversuch, alles geht schnell und einfach.

    Erzählt wird die Geschichte von zwei Ich-Erzählern im Wechsel. Dabei sind die jeweiligen Kapitel entweder mit „Jefferson“ oder „Donna“ überschrieben. Außerdem ist beiden Protagonisten ein anderes Schriftbild zugeordnet, sodass man sie gut unterscheiden kann. Anfangs ist auch der Sprachstil von beiden verschieden. Jefferson drückt sich wesentlich gewählter aus, während Donna schon fast mit Gossensprache daherkommt. Im Lauf des Buches wird dieser Unterschied allerdings verwischt. Nur eines bleibt: Wenn Donna Dialoge nacherzählt, liest sich das wie ein Drehbuch.

    Brainbox: „Mit einem Cocktail dürfte die Sache …“
    Ich: „Klappe, Brainbox. Du weißt, was ich meine.“
    Jefferson: „Wenn wir gar nichts unternehmen, wird alles nur noch schlimmer.“
    Ich: „Was soll das denn heißen? Wie kann es denn noch schlimmer werden?“ (S. 150)

    Positiv anzumerken ist die ab und zu durchblitzende Gesellschaftskritik, die man teils direkt, teils zwischen den Zeilen lesen kann. Zwar habe ich das Buch ganz gern gelesen, und es hat auch wirklich sehr gute Ansätze, trotzdem konnte es mich im Ganzen nicht überzeugen. In den Folgebänden hat der Autor viele Möglichkeiten, das wiedergutzumachen.

    Der 2. Band „Young World - Nach dem Ende“ erscheint voraussichtlich am 27. Mai 2016

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 02.10.2015 bei bewertet

    Klasse Anfang, kann das Niveau aber nicht halten

    Inhalt:
    New York, in naher Zukunft. Es ist etwa zwei Jahre her, dass eine Seuche die Menschheit stark dezimierte. Erwachsene und kleine Kinder fielen ihr zum Opfer, nur Jugendliche überlebten. Doch sobald sie erwachsen sind, werden auch sie sterben.

    Die meisten Jugendlichen von New York haben sich in Clans organisiert. Jefferson und seine Freunde gehören zum Clan vom Washington Square. Als sie Kenntnis davon erlangen, dass sie irgendwo im Norden von New York einen Hinweis auf mögliche Hilfe erhalten könnten, machen sie sich zu fünft auf die abenteuerliche Reise.

    Meine Meinung:
    Der Anfang des Buches ist wirklich toll. Der Autor wirft uns gleich mitten in die Handlung, eine Auseinandersetzung zwischen zwei Clans. Kurz darauf stirbt der Anführer des einen Clans, es muss ein Nachfolger her. So wird man perfekt in diese postapokalyptische Welt eingeführt und kann sich schnell ein Bild davon machen. Die Spannung ist anfangs sehr hoch, leider flacht der Spannungsbogen aber immer mehr ab. Der Adrenalinspiegel steigt später nur noch aufgrund in meinen Augen sinnloser blutiger Kämpfe, von denen es leider viel zu viele gibt. Auch manche Szenen und Beschreibungen waren mir einfach zu langatmig. Außerdem ging mir mit der Zeit die Bezeichnung „Das, Was Passiert Ist“ ziemlich auf die Nerven. Warum muss man das in Harry-Potter-Manier ausdrücken? Warum kann man nicht einfach „die Seuche“ oder „die Katastrophe“ sagen?

    Gut gefallen hat mir die Zusammensetzung unserer kleinen „Reisegruppe“. Es sind ganz verschiedene Charaktere, somit dürfte für jeden Leser eine Identifikationsfigur dabei sein. Hier hat mich nur gestört, dass in einer einzigen Figur sämtliche Quoten erfüllt wurden: Peter ist ein christlicher, homosexueller Afroamerikaner. Das schien mir etwas zu dick aufgetragen.

    Chris Weitz ist ein US-amerikanischer Drehbuchautor, Regisseur und Produzent (z.B. „About a Boy“, „Der goldene Kompass“, „New Moon“). Ich finde, das merkt man auch seinem Debütroman „Young World. Die Clans von New York“ stark an. Auf mich wirkte das Buch von Anfang wie ein Film bzw. so, als hätte der Autor immer im Hinterkopf, wie sich eine Szene publikumswirksam verfilmen lässt. Das ist ja per se nicht unbedingt schlecht, wirft es doch auch das Kopfkino an, was ich eigentlich sehr gerne mag. Hier ist es nur leider so, dass dabei viele Emotionen auf der Strecke bleiben. Die Liebesgeschichte zwischen Jefferson und Donna schien mir zum Beispiel wie aus dem Hut gezaubert. Es war nicht wirklich nachvollziehbar, worin die Anziehung zwischen den beiden besteht und wie sie sich entwickelt hat. Ziemlich enttäuschend fand ich auch die Lösung gegen Schluss des Buches. Hier fehlt mir jeder Erklärungsversuch, alles geht schnell und einfach.

    Erzählt wird die Geschichte von zwei Ich-Erzählern im Wechsel. Dabei sind die jeweiligen Kapitel entweder mit „Jefferson“ oder „Donna“ überschrieben. Außerdem ist beiden Protagonisten ein anderes Schriftbild zugeordnet, sodass man sie gut unterscheiden kann. Anfangs ist auch der Sprachstil von beiden verschieden. Jefferson drückt sich wesentlich gewählter aus, während Donna schon fast mit Gossensprache daherkommt. Im Lauf des Buches wird dieser Unterschied allerdings verwischt. Nur eines bleibt: Wenn Donna Dialoge nacherzählt, liest sich das wie ein Drehbuch.

    Brainbox: „Mit einem Cocktail dürfte die Sache …“
    Ich: „Klappe, Brainbox. Du weißt, was ich meine.“
    Jefferson: „Wenn wir gar nichts unternehmen, wird alles nur noch schlimmer.“
    Ich: „Was soll das denn heißen? Wie kann es denn noch schlimmer werden?“ (S. 150)

    Positiv anzumerken ist die ab und zu durchblitzende Gesellschaftskritik, die man teils direkt, teils zwischen den Zeilen lesen kann. Zwar habe ich das Buch ganz gern gelesen, und es hat auch wirklich sehr gute Ansätze, trotzdem konnte es mich im Ganzen nicht überzeugen. In den Folgebänden hat der Autor viele Möglichkeiten, das wiedergutzumachen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith D., 31.07.2017

    Das Cover finde ich sehr gelungen und passend zur Geschichte.
    Viele Jugendfantasy-Romane müssen sich ja an den Panem-Büchern messen lassen und so war ich sehr neugierig auf das Buch.
    Von der Geschichte her hält Young World - Die Clans von New York dem Vergleich Stand, nur der Schreibstil von Chris Weitz ist etwas gewöhnungsbedürftig. Wahrscheinlich hat er schon das Drehbuch im Kopf gehabt? :-)
    Man taucht ein in eine Welt, in der Kinder und Erwachsene von einer Seuche vernichtet wurden. Nur Jugendliche wie Jefferson und Donna überleben.
    Sie haben es in der Hand, die Überlebenden zu retten. Doch es ist nicht einfach, sie müssen sich gegen Clans, Sekten und andere Gefahren wehren. Es beginnt ein Kampf auf Leben und Tod.
    Spannend und für mich nie langweilig habe ich das Buch von der ersten bis zur letzten Seite zügig durch gelesen und bin gespannt auf weitere Teile.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kvel, 03.10.2015 bei bewertet

    Für mich leider nichts.

    Nachdem vor ca. einem Jahr alle Erwachsenen und Kinder an einer Krankheit gestorben sind, haben sich alle Jugendliche in Gangs zusammen geschlossen, und versuchen sich ihr Überleben zu sichern.

    Ich muss leider gestehen, dass mir persönlich der Schreibstil und das Geschriebene nicht zugesagt haben.
    Ja, klar, dies ist ein Jugendroman und diesem entspricht der Sprachstil und die Art und Themen / Vergleiche der Gespräche und Gedanken der Protagonisten.
    Aber für meinen Geschmack finden diese Stile und Stereotypen zu oft Verwendung, so dass ich es auf Dauer eher als nervend empfand, was mich beim Lesen zunehmend vom Fortgang der Geschichte ablenkte.
    Ich könnte mir vorstellen, dass mir die Geschichte und deren Umsetzung als Film besser gefallen hätte. Obwohl ich eigentlich Jugendromane und Dystopien sehr gerne lese, bin ich mit diesem hier leider nicht warm geworden.
    Ich möchte aber dem Roman und dessen Autor nicht Unrecht tun und bin mir sicher, dass dieses Buch eine begeisterte Leserschar finden wird; aber die Geschmäcker sind halt verschieden.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natascha J., 03.10.2015

    New York in der Zukunft. Durch einen Virus wurden alle Erwachsenen und alle Kleinkinder getötet. Nur die Jugendlichen haben überlebt. Doch sobald sie achtzehn werden, schlägt auch bei ihnen das Virus zu. Auf den Straßen herrscht Chaos, und die Jugendlichen haben verschiedene Clans gebildet um ein Überleben zu sichern. Jefferson ist der Anführer am Washington Square und gemeinsam mit seinen Clanmitgliedern Donna, Peter und Brainbox, entdeckt er die Möglichkeit einer Heilung des Virus. Auf Plum Island soll es einen Erwachsenen geben, der Imun gegen das Virus ist. Gemeinsam mit dem Mann wollen sie die Menschheit retten. Die Freunde machen sich auf, um die Insel und das dazugehörige Labor zu finden. Doch der Weg ist schwieriger als gedacht. Gewalt, Hinterhalt, Abenteuer und der Tod werden ihren Weg begleiten. Werden Sie die Insel erreichen und die Menscheit vor dem Virus retten können?

    Das Erstlingswerk des Ressigeurs Chris Weitz hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war zwar ein wenig gewöhnungsbedürftig, denn er schreibt teilweise, als handle es sich hier um ein Drehbuch (vielleicht soll es ja tatsächlich mal verfilmt werden?), aber je mehr man gelesen hat umso verständlicher war das Ganze. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Jefferson und Donna erzählt. Ich mag sowas sehr gerne, weil man einfach andere Blickwinkel erkennt und auch die Charaktere und deren Perönlichkeit besser kennenlernt.

    Bis auf Donna und Jefferson lernt man leider von den anderen Personen keinen so wirklich kennen. Nur oberflächlich erfährt man immer mal wieder was zwischendurch und vom Leben bevor ES passiert ist. Das fand ich ein bisschen schade, wobei es der Geschichte nicht schadet.

    Das Buch erinnert mich sehr stark an die Serie "The Tribe" die es früher mal gegeben hat. Diese Serie habe ich geliebt und es gab Passagen in der Geschichte, die sehr stark der Serie geähnelt haben.

    Dennoch war das Buch wirklich spannend und gut erzählt. Ich konnte das Buch schlecht aus der Hand legen, da es in jedem Kapitel äußert rasant zur Sache geht. Man muss aber dazu sagen, dass Gewalt und Mord im Buch die Hauptrolle haben. Wenn man nicht gerne solch "krassen" Geschichten liest, inder auf jeder zweiten Seite Gewalt angewendet wird, der sollte hier lieber die Finger davon lassen.

    Es endet dann auch noch mit einem fiesen Cliffhanger, aber der Autor weißt bereits auf den Folgeband hin, der im Mai 2016 erscheinen soll. In meinen Augen leider noch viel zu lange hin, da ich gerne heute schon wissen möchte, wie die Geschichte endet.

    Für alle die gern dystopische Geschichten lesen, auf jedenfall empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    10 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adlin Z., 30.11.2015

    Was passiert, wenn Jugendliche die Welt regieren?

    Dieser spannenden Frage ist Chris Weitz in seinem Debutroman “Young World - Die Clans von New York” nachgegangen. Dem einen oder anderen wird der Autor schon bekannt sein - allerdings als Regisseur oder Drehbuchautor. Aktuell dürften dem jüngeren Publikum Cinderella und Twilight am geläufigsten sein.

    In einigen Jahren kommt es zum Super-Gau: ein Virus bzw. eine Krankheit bringt alle Erwachsenen und kleinen Kinder um und sie wütet immernoch. Die Population schwindet von Tag zu Tag, da jeden Tag weitere Jugendliche sterben. Sobald man die Grenze zum 18. Lebensjahr überschritten hat oder ihr nahe kommt, stirbt man innerhalb weniger Stunden/Tage.
    Inmitten dieses Chaos haben sich verschiedene Clans gebildet. Manche Jugendliche schlagen sich allein durch - andere schließen sich zusammen und leben und arbeiten gemeinsam.
    Einer dieser Clans befindet sich in New York - dem Schauplatz unserer Geschichte - am Washington Square. Dort leben Donna, Jefferson, Brainbox, Peter, SeeThrough und noch viele mehr.
    Diese 5 machen sich auf, um die “Welt zu retten”, denn Brainbox (der Superkluge Nerd schlechthin) hat eine Idee, wie sie die Krankheit besiegen könnten. Dabei kommen Ihnen nicht nur streunende Hunde und Teenies, sondern auch andere Clans und Gruppierungen in die Quere, die die Herrschaft und die Kontrolle an sich reißen wollen. Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt…

    An und für sich fand ich das Buch richtig Klasse. Der Schreibstil ist gut, und auch, dass die Kapitel abwechselnd aus der Perspektive von Jeff und Donna geschrieben wurden, ist für mich ein Pluspunt. Damit erhält man einen sehr guten und Umfassenden Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten und sieht verschiedene Perspektiven der Geschichte.
    Ich würde das Buch aber ganz jungen Lesern nicht weiterempfehlen, da es mitunter doch etwas Brutaler und Rauher zugeht - in der Sprache und in der Geschichte an sich.

    Für mich stellt sich natürlich die Frage, was im 2. und 3. Teil noch alles passieren wird, denn das Buch endet mit einem Cliffhanger. Schade finde ich, dass das Ende nicht ganz rund ausgefeilt wurde, denn es wirkt extrem an den Haaren herbeigezogen und schnell man zusammengeschustert. Aber vielleicht sollte das auch nur den Spannungsbogen erweitern und ich habe es nicht gemerkt.

    Für mich ist es trotzdem ein gutes Buch und bekommt 4 von 5 Bienchen =)

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ina H., 29.10.2015

    Es ist eine grausame Welt, die Chris Weitz beschreibt. Durch eine Seuche sind alle Erwachsene und Kinder gestorben. Nur Menschen im Teenageralter haben dank ihres Hormonhaushaltes überlebt. Aber auch sie sterben spätestens mit ihrem 18. Geburtstag. Der Roman spielt in New York, ein Großteil der Jugendlichen haben sich in verschiedenen Gruppen zusammengeschlossen und kämpfen um die letzten Ressourcen. Alles ist zusammengebrochen. Es gibt keine Hoffnung, nur der Stärkere überlebt.

    Das Geschehen wird aus 2 Perspektiven beschrieben. Einmal Jefferson, sein großer Bruder ist der Anführer einer Gruppe. Jeff ist eher der nachdenkliche Typ und nicht der extrovertierte Held. Aber eine große Verantwortung lastet auf ihn, denn sein Bruder steht kurz vor seinen 18. Geburtstag und wer übernimmt dann die Rolle des Anführers. Der zweite Handlungsstrang wird von Donna erzählt. Ein ziemlich toughen Mädchen, die ihre Verletzlichkeit und Gefühle nicht gern zeigt. Beide empfinden etwas füreinander.

    Dadurch, dass beide Erzählstränge aus der Ich-Perspektive geschrieben sind, ist man den Protagonisten sofort sehr nah. Ich spürte ihre Angst, ihre Hoffnungslosigkeit, aber auch ihre aufkeimenden Gefühle füreinander. Sprachlich ist es ein Jugendbuch, manchmal ein wenig derb. Fand ich aber für diese Situation vollkommen authentisch. Beide werden mit Fehlern und Macken dargestellt, was sie gleich realer für mich machte. Die Beschreibung einer Welt ohne Zukunft und ohne Erwachsene fand ich auch sehr realitätsnah. Es gibt viel Brutalität, die auch beschrieben wird. Interessant dabei sind Jeffs Gedanken, der nach dem Ende der alten Welt an eine neue Gesellschaft denkt. Er wird von der Realität aber enttäuscht. Für eine kleine Hoffnung nehmen Jeff und seine Freunde dann aber jede Gefahr auf sich.

    Es ist ein spannender dystopischer Roman, der ohne Heldenklischees auskommt. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass die Nebencharaktere besser herausgearbeitet wären. Sie waren mir etwas blass. Außerdem fand ich das Ende etwas merkwürdig und nicht richtig logisch. Es wird klar das es einen nächsten Teil geben muss, auf den ich auch schon sehr gespannt bin.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwesen B., 06.10.2015

    Inhalt:

    Eine ganz normale Welt voller Menschen, doch durch eine Seuche wurde fast die ganze Menschheit ausgerottet. Die einzigen Überlebenden sind Teenager. Sie organisieren sich in Clans um so zu überleben, denn die Vorräte werden knapp.
    Jefferson ist der Anführer des Washington-Square-Clans und zusammen mit Donna, in die er heimlich verliebt ist, kämpft er sich durchs Leben. Als Brainbox, das Genie des Clans einen Weg findet um die Seuche zu stoppen, machen sie sich auf den Weg ihren Plan umzusetzen.
    Ein langer Weg voller Gefahren liegt vor ihnen.

    Meine Meinung:

    Mal ganz ehrlich, was gibt es besseres als eine Dystopie? Noch dazu eine Dystopie wie Young World, die mich genauso mitgerissen hat wie die Trilogie der Auserwählten von James Dashner.
    Ich hoffe ja, dass die Reihe genauso weitergeht wie sie mit dem ersten Teil begonnen hat.
    Als ich den Klappentext dieses Buchs gelesen habe, wusste ich gleich, dass ich es unbedingt lesen muss.
    Was ich sehr interessant finde ist der Aspekt mit der Seuche, die alle Menschen ausgerottet hat bis auf die Teenager. Zwar ist das Thema Virus nicht neu in Dystopien, aber die Art und Weise was er bewirkt.
    Keine Naturkatastrophen oder Kriege, die zu dieser Endzeitstimmung führten und trotzdem ist alles recht trostlos und keiner hat Hoffnung, dass sich etwas ändern könnte.
    Der Erzählstil wechselt immer wieder, einmal wird aus der Sicht von Donna erzählt, dann wieder von Jefferson.
    Die Sprache in der die Geschichte erzählt wird, finde ich manchmal etwas roh und auch sehr jugendlich, was aber sehr gut zu den einzelnen Charakteren passt und ihnen auch mehr Glaubwürdigkeit schenkt.
    Jefferson und Donna leben zusammen mit vielen anderen Teenagern in einem Clan, der sich am Washington Square angesiedelt und verbarrikadiert hat. Ihr Anführer ist Washington, Jeffersons großer Bruder, doch sein 18. Geburtstag steht kurz bevor und jeder weiß was das bedeutet.
    Als Washington stirbt, übernimmt Jefferson die Führung und versucht alles im Clan am laufen zu halten und alle zu beschützen. Doch der Clan der Uptowner macht ihnen das Leben zur Hölle.
    Brainbox, das Genie aus Jeffersons Clan entwickelt einen Plan um die Seuche aufzuhalten, denn es kursiert ein Gerücht dass ein Erwachsener überlebt hat.
    Zusammen machen sie sich auf die Suche nach ihm und hoffen, dass er ihnen helfen kann die Seuche aufzuhalten. Ein Weg, der sehr gefährlich ist liegt vor ihnen. Sie geraten in Schiessereien mit anderen Clans und noch viel Schlimmerem.
    Ein Szenario das es mir so richtig angetan hat und auch die beiden Hauptcharaktere Jefferson und Donna sind mir ans Herz gewachsen mit ihrer Art.

    Meine Meinung:

    Der Anfang einer dystopischen Reihe, die man lesen MUSS!!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchina, 29.10.2015 bei bewertet

    Es ist eine grausame Welt, die Chris Weitz beschreibt. Durch eine Seuche sind alle Erwachsene und Kinder gestorben. Nur Menschen im Teenageralter haben dank ihres Hormonhaushaltes überlebt. Aber auch sie sterben spätestens mit ihrem 18. Geburtstag. Der Roman spielt in New York, ein Großteil der Jugendlichen haben sich in verschiedenen Gruppen zusammengeschlossen und kämpfen um die letzten Ressourcen. Alles ist zusammengebrochen. Es gibt keine Hoffnung, nur der Stärkere überlebt.

    Das Geschehen wird aus 2 Perspektiven beschrieben. Einmal Jefferson, sein großer Bruder ist der Anführer einer Gruppe. Jeff ist eher der nachdenkliche Typ und nicht der extrovertierte Held. Aber eine große Verantwortung lastet auf ihn, denn sein Bruder steht kurz vor seinen 18. Geburtstag und wer übernimmt dann die Rolle des Anführers. Der zweite Handlungsstrang wird von Donna erzählt. Ein ziemlich toughen Mädchen, die ihre Verletzlichkeit und Gefühle nicht gern zeigt. Beide empfinden etwas füreinander.

    Dadurch, dass beide Erzählstränge aus der Ich-Perspektive geschrieben sind, ist man den Protagonisten sofort sehr nah. Ich spürte ihre Angst, ihre Hoffnungslosigkeit, aber auch ihre aufkeimenden Gefühle füreinander. Sprachlich ist es ein Jugendbuch, manchmal ein wenig derb. Fand ich aber für diese Situation vollkommen authentisch. Beide werden mit Fehlern und Macken dargestellt, was sie gleich realer für mich machte. Die Beschreibung einer Welt ohne Zukunft und ohne Erwachsene fand ich auch sehr realitätsnah. Es gibt viel Brutalität, die auch beschrieben wird. Interessant dabei sind Jeffs Gedanken, der nach dem Ende der alten Welt an eine neue Gesellschaft denkt. Er wird von der Realität aber enttäuscht. Für eine kleine Hoffnung nehmen Jeff und seine Freunde dann aber jede Gefahr auf sich.

    Es ist ein spannender dystopischer Roman, der ohne Heldenklischees auskommt. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass die Nebencharaktere besser herausgearbeitet wären. Sie waren mir etwas blass. Außerdem fand ich das Ende etwas merkwürdig und nicht richtig logisch. Es wird klar das es einen nächsten Teil geben muss, auf den ich auch schon sehr gespannt bin.

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