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  • 5 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jess Ne, 28.07.2019

    Abi hat es geschafft. Sie hat den Kampf gegen ihre Krebserkrankung gewonnen. Doch was kommt eigentlich danach? Wenn die kräftezehrende Schlacht geschlagen, die Behandlung überstanden ist und man langsam in den Alltag zurückkehren muss? Abi merkt langsam, dass ihre Krebserkrankung auch Spuren in ihrer Familie hinterlassen hat. Finanzielle Probleme, emotionale Mauern, die sich langsam zwischen ihr und ihrem Sohn Seb und auch in der Beziehung zu ihrem Mann gebildet haben und die es einzureißen gilt. Abi hat sich zurück ins Leben gekämpft, jetzt muss sie für ihre Familie kämpfen.
    Von der ersten Seite an war ich von Abis Kraft und Willen begeistert. Es beginnt mit einem Abschiedsbrief an ihre Familie, den sie für den Fall geschrieben hat, dass sie gegen ihre Krebserkrankung nicht ankommt und in dem sie die guten und weniger guten Momente beleuchtet. Allein dieser Brief hat mich schon sehr berührt und im weiteren Verlauf von Abis Kampf zurück ins Leben und um ihre Familie musste ich schon die eine oder andere Träne verdrücken.

    Die Geschichte wird teils aus Abis und teils aus der Perspektive ihres Sohnes Sebs erzählt, was verschiedene Perspektiven auf Abis Erkrankung eröffnet und die Handlung ein wenig auflockert. Der Schreibstil hat etwas sehr melodisches und liest sich unheimlich angenehm, was den Umgang mit den doch sehr ernsten Themen nicht unbedingt einfacher, aber doch zugänglicher macht.

    Zusätzlich zu dem wunderschönen Cover und der berührenden Geschichte zeichnet sich dieser Roman auch durch Abis ‚Überlebens-Playlist‘ aus, die zwischen den Kapitel immer wieder auftaucht und Songs vorstellt, die eine besondere Bedeutung für die junge Frau haben. Eine sehr kreative und gelungene Idee, die für mich ein besonderes Highlight ist und die Protagonistin noch nahbarer und authentischer zeichnet.

    FAZIT

    Was passiert nachdem der Krebs besiegt ist? Wie findet man seinen Weg zurück ins alltägliche Leben? Wie wirkt sich eine ernsthafte Erkrankung auf die Liebsten aus? Kann alles so werden, wie es einmal war?

    ‚Ziemlich wunderbares Leben‘ geht diesen und noch vielen weiteren Fragen nach und beschreibt dabei die Freude nach einem überstandenen Schicksalsschlag und die Ernüchterung, die darauf folgt, weil er doch mehr verändert hat, als man zunächst annahm, auf sehr gefühlvolle und emotionale Art und Weise.
    Eine authentische Geschichte die Mut macht und an die Nieren geht. Die den Leser immer wieder überrascht, zum Lachen und zum Weinen bringt, am Ende aber leider zu offen bleibt. Trotz dieses kleinen Mankos konnte mich ‚Ziemlich wunderbares Leben‘ aber dennoch mitreißen.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 07.08.2019 bei bewertet

    Ziemlich wunderbares Leben, von Katie Marsh

    Cover:
    Sehr verspiel. Die Farben, Blumen, Vögel und Schmetterlinge, sollen vermutlich auf das ziemlich wunderbare Leben hinweisen.

    Inhalt:
    Abi ist an Krebs erkrankt. Nach einem schlimmen Jahr hat sie die Erkrankung überwunden und den Kopf voller Pläne um in ein neues Leben durchzustarten.
    Doch die Krankheit hat nicht nur sie verändert!
    Auch ihre Familie hat eine Entwicklung durchgemacht.
    Und so bemerkt Abi erst nach und nach, dass sie inmitten von einem Haufen von lauter Scherben steht.
    Doch sie ist gewillt diesen Kampf mit dem Leben aufzunehmen.

    Meine Meinung:
    Eine unglaubliche Geschichte, wie aus dem Leben gegriffen.

    Unglaublich berührend, zutiefst emotional und bewegend geschrieben.
    So voller Wärme und voller Liebe, dabei mit einer unglaublichen Ehrlichkeit, die mich teilweise mit voller Wucht trifft.

    Es wird nicht so sehr der Überlebenskampf während der Krankheit erzählt, sondern die Schwierigkeiten die danach auftreten. Wenn man denkt: Jetzt geht das Leben weiter oder los und dann bestürzt merkt, es hat sich alles verändert.

    Dies ist der Autorin sehr gut gelungen, sehr sensibel und doch wieder entwaffnend direkt erzählt sie von Krankheit, Liebe, Hoffnung, Verzweiflung, Freundschaft und Vertrauen.

    Ich habe in allen Phasen mit Abi gelitten, gebangt und gehofft.

    Einzig das offene Ende gefällt mir hier nicht so gut, was ich diesmal aber nicht in die Bewertung mit einfließen lasse.

    Autorin:
    Katie Marsh lebt mit ihrer Familie in London, schreibt Bücher und ist im Gesundheitswesen tätig. Ihre Bücher sind inspiriert von der Tapferkeit der Menschen, die ihr bei ihrer Arbeit begegnet sind. Sie liebt es, mit ihrer Tochter im Park zu toben, ihrem Mann den Toast zu stehlen und Karaoke zu singen.

    Mein Fazit:
    Eine sehr gefühlvoll und emotional erzählte Geschichte.
    Abi lässt sich nicht unterkriegen, ihre Botschaft:
    Das Leben ist zu wunderbar um klein bei zugeben.
    Von mir 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 10.07.2019

    Abi ist 37 Jahre alt, als sie nach überstandener Krebserkrankung wieder nach Hause zu ihrem Mann John und ihrem 17-jährigen Sohn Seb zurückkehrt. Sie möchte fortan keinen Tag mehr verschwenden, das Beste aus ihrem Leben herausholen und überlegt, das Psychologiestudium aufzunehmen, das sie wegen ihrer frühen Mutterschaft nicht mehr in Erwägung gezogen hatte. Doch in dem Jahr ihrer Erkrankung hat sich vieles geändert. Ihr Mann hat seine Firma in die Insolvenz gebracht und das Familienvermögen wegen der Kosten für zusätzliche Behandlungen dezimiert. Emotional kommt sie nicht mehr an John heran und fühlt sich von ihm nicht mehr begehrt. Auch ihr Sohn macht ihr Sorgen. Seine Schulnoten haben sich derart verschlechtert, dass die Aussicht auf ein Medizinstudium gefährdet ist und hat sich darüber hinaus in seine eigene Welt zurückgezogen.

    Abi kann nicht akzeptieren, dass sie nun gesund ist, aber ihre Familie an den Folgen ihrer Erkrankung zerbrochen sein soll und beginnt für ihr Leben und ihre Liebe zu kämpfen.

    Der dritte Roman von Katie Marsh ist wieder eine emotionale Geschichte, in der eine Krankheit eine wesentliche Rolle spielt. Dieses Mal ist die Erkrankung aber bereits überstanden und es sind die Auswirkungen des Jahres, in dem Abi nicht da war und John in Sorge um sie die falschen Entscheidungen getroffen hat und Seb mit zu großen Druck auf die Zukunft und den Problemen der Pubertät allein gelassen wurde, die für Probleme sorgen.

    Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Abi bzw. Seb geschrieben. Beide Charaktere sind sympathisch und nahbar, ihre Sorgen und Probleme sind verständlich und nachvollziehbar.
    Es ist kein Buch über den Kampf ums Überleben aufgrund der Diagnose Krebs, sondern ein Buch über den Kampf um Beziehungen und den Zusammenhalt in einer Familie. Es geht um Vertrauen und Geheimnisse, die gehegt werden, um sich oder andere zu schützen. Doch natürlich hat Abi auch Angst, dass der Krebs jederzeit zurückkehren könnte, hört unwillkürlich verstärkt in ihren Körper hinein und versucht seine Signale zu deuten. Es ist verständlich, dass jedes Ziepen im Bauch oder Verdauungsbeschwerde sie unsicher machen.
    Die Geschichte macht bewusst, dass das Leben endlich ist und dass man seine Zeit nicht mit Nichtigkeiten und falschen Erwartungen verschwenden sollte und sein Lebensglück nicht aus den Augen verlieren sollte. Dabei ist der Roman keinesfalls vorhersehbar wie es aufgrund des Plots vielleicht zu vermuten ist, sondern überrascht durch Wendungen, so dass nicht gewiss ist, ob es für die Familie ein zufriedenstellendes Ende geben kann.

    Die Kapitel werden unterbrochen durch Abis Überlebens-Playlist, eine Liste von Songs, die sie während ihrer Krebserkrankung verfasst hat und die sie ihrer Familie und Freunden als Abschiedsgeschenk hinterlassen wollte, falls sie den Krebs nicht überlebt. Es sind Lieder aus Abis Leben, die sie begleitet haben, die ihr etwas bedeuten oder sie an Schlüsselsituationen erinnern und die sie jeweils einer oder mehrere Personen gewidmet hat. Die Erklärungen zu den Songs runden die emotionale Geschichte perfekt ab und sind eine kreative Idee, die den Roman besonders machen.

    Dennoch konnte mich die Geschichte nicht komplett überzeugen, da ich eine aktive Problemlösung durch die Charaktere vermisste. Für meinen Geschmack ließen sie sich zu sehr vom Schicksal leiten. Das Ende war für mich zu abgehackt und hätte nicht auf diese Weise offen enden müssen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 04.08.2019

    Der Kampf um einen Neuanfang

    Abigail „Abi“ Cooper hat ihre Krebserkrankung nach einem Jahr voller Auf und Abs überstanden und kehrt nachhause zu ihrem Mann John und ihrem 17-jährigen Sohn Seb zurück. Aber in diesem einen Jahr ist so viel passiert. John´s Firma steht kurz vor dem Konkurs. Seb´s Noten in der Schule lassen zu wünschen übrig. Abi merkt, dass sie nicht einfach ihr altes Leben wieder aufnehmen kann. Sie muss um ihre Familie kämpfen.


    Die Blumen und Vögel auf den Innen- und Außenseiten der Klappen vermitteln ein Gefühl der Hoffnung, was mir sehr zusagt.

    Katie Marsh schafft es mit ihrer eingängigen Schreibweise mich schnell in die Geschichte hinein zu ziehen. Ich kann Abi sehr gut verstehen, die gerne ihr altes Leben wiederhaben will, die leben will, immer mit der Angst im Hintergrund, dass die Krankheit wiederkommen kann. Ich verstehe aber auch John und Seb, deren Leben sich in diesem vergangenen Jahr stark verändert hat.
    Da die Geschichte abwechselnd von Abi und Seb erzählt wird, lerne ich die verschiedenen Sichtweisen kennen und verstehen, warum die Protagonisten wie handeln.

    Dies ist kein Buch über über das Überleben mit Krebs. Vielmehr geht es um den Aufbau von neuem Vertrauen, um den Kampf um die Beziehung, den Zusammenhalt der Familie und um den Erhalt des Glücks und der Gesundheit. Es geht sehr eindringlich auch um die Erkenntnis, dass das Leben endlich ist und man sich nicht mit Nichtigkeiten auseinandersetzen sollte, die, egal wie sehr man sich bemüht, nicht zu ändern sind.

    Die Playlist von verschiedenen Songs, die Abi in ihrem Leben bis hierher begleitet haben und die ihr sehr viel bedeuten, runden die sehr emotionale Geschichte auf wunderbare Weise ab.

    Eine Geschichte voller Hoffnung und positiver Energie mit offenem Ende, die mich hoffen lässt, dass die Familie schlussendlich doch wieder zusammen findet.

    4,5 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yumi V., 01.09.2019

    Ich habe das Buch von Katie Marsh "Ziemlich wunderbares Leben" gelesen.

    Abi hat Krebs, es scheint aber langsam bergauf zu gehen und sie erholt sich nach und nach. Während ihrer Krankheit hat sie etliche Pläne gemacht, was sie tun würde wenn sie alles überstehen sollte. Doch dann zerplatzen ihre Träume, da sich in der Krankheitsphase doch einiges verändert hat. Ihr Mann John und ihr Sohn Seb haben einiges für sich behalten um Abi nicht zusätzlich zu belasten.

    John hängt die ganze Zeit vor dem Handy und scheint Abi gar nicht mehr wahrzunehmen. Was verheimlicht er? Nach und nach kommen die Geheimnisse raus. Ihr fast volljähriger Sohn Seb steckt mitten in den Abschlussprüfungen, hat eine tolle Freundin und es scheint gut zu laufen. Doch eigentlich steckt er mitten in einer Krise und weiss gar nicht mehr wer er ist. Er frisst alles in sich hinein und möchte sich keinem anvertrauen. Findet Abi wieder Zugang zu ihm?

    In der schwierigen Zeit läuft ihr per Zufall der langjährige Freund aus den Teenagerzeiten über den Weg. Steve weiss weder was von der Krankheit noch von den Problemen und das findet Abi toll. Die Gespräche mit ihm sind so unbelastet und problemlos. Soll sie John von den freundschaftlichen Gesprächen erzählen? Eigentlich waren es ja nur ein paar Gespräche und nicht mehr.

    Das Buch ist toll geschrieben. Die Erzählform wechselt zwischen den Hauptdarstellern und so lernt man die Sicht der jeweiligen Personen kennen. Es bleibt spannend, da man einfach wissen muss wie es weitergeht. Einen einzigen Punkt Abzug gibt es für das Ende, da es so offen gelassen wird. Ich persönlich habe lieber einen konkreten Abschluss.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 16.08.2019 bei bewertet

    Abi hat gegen den Krebs gekämpft und momentan gewonnen. Sie will wieder ihr Leben zurück und muss feststellen, dass nicht nur sie, sondern auch ihre Familie, sich verändert hat. In wechselnden Kapiteln kommen Abi und ihr Sohn Seb zu Wort. Da Abi Musik liebt, sind dazwischen immer wieder zu einem Lied ihrer Playlist ein paar nette Zeilen eingefügt. Das lockert die Geschichte etwas auf. Mir hat sehr gut das positive Denken von Abi gefallen. Obwohl sie schnell gemerkt hat, dass ihre Familie sich verändert hat, ließ sie nicht den Kopf hängen. Man begleitet die Familie im Verlauf des Buches bei ihren Auf- und Abs und merkt schnell, dass Abi eine Kämpferin ist. Die Autorin hat sehr viel Wärme und Gefühl in ihrem Buch vermittelt und ich fand die Geschichte sehr herzerwärmend. Die Protagonisten wirkten auch zu keiner Zeit übertrieben oder handelten seltsam. Ich fand die Darstellung war sehr überzeugend und authentisch. Ein wunderbares Buch über eine Familie, die nicht aufgibt!

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 04.08.2019 bei bewertet

    Der Kampf um einen Neuanfang

    Abigail „Abi“ Cooper hat ihre Krebserkrankung nach einem Jahr voller Auf und Abs überstanden und kehrt nachhause zu ihrem Mann John und ihrem 17-jährigen Sohn Seb zurück. Aber in diesem einen Jahr ist so viel passiert. John´s Firma steht kurz vor dem Konkurs. Seb´s Noten in der Schule lassen zu wünschen übrig. Abi merkt, dass sie nicht einfach ihr altes Leben wieder aufnehmen kann. Sie muss um ihre Familie kämpfen.


    Die Blumen und Vögel auf den Innen- und Außenseiten der Klappen vermitteln ein Gefühl der Hoffnung, was mir sehr zusagt.

    Katie Marsh schafft es mit ihrer eingängigen Schreibweise mich schnell in die Geschichte hinein zu ziehen. Ich kann Abi sehr gut verstehen, die gerne ihr altes Leben wiederhaben will, die leben will, immer mit der Angst im Hintergrund, dass die Krankheit wiederkommen kann. Ich verstehe aber auch John und Seb, deren Leben sich in diesem vergangenen Jahr stark verändert hat.
    Da die Geschichte abwechselnd von Abi und Seb erzählt wird, lerne ich die verschiedenen Sichtweisen kennen und verstehen, warum die Protagonisten wie handeln.

    Dies ist kein Buch über über das Überleben mit Krebs. Vielmehr geht es um den Aufbau von neuem Vertrauen, um den Kampf um die Beziehung, den Zusammenhalt der Familie und um den Erhalt des Glücks und der Gesundheit. Es geht sehr eindringlich auch um die Erkenntnis, dass das Leben endlich ist und man sich nicht mit Nichtigkeiten auseinandersetzen sollte, die, egal wie sehr man sich bemüht, nicht zu ändern sind.

    Die Playlist von verschiedenen Songs, die Abi in ihrem Leben bis hierher begleitet haben und die ihr sehr viel bedeuten, runden die sehr emotionale Geschichte auf wunderbare Weise ab.

    Eine Geschichte voller Hoffnung und positiver Energie mit offenem Ende, die mich hoffen lässt, dass die Familie schlussendlich doch wieder zusammen findet.

    4,5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana G., 23.08.2019

    Was für ein Buch! Eine wunderbare und zu Herzen gehende Geschichte. Das Buch mich von Anfang an in den Bann gezogen. Ich habe gelacht und geheult. Es war das reinste Gefühlschaos. Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich auf weitere von diesem Autor.

    Klare Kaufempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Doris N., 07.02.2020

    Ziemlich wunderbares Leben
    Ein wundervolles Buch! Man erlebt mit den Hauptfiguren alle Hochs und Tiefs ihres Lebens, leidet mit ihnen und freut sich mit ihnen. Man kann alles sehr gut nachvollziehen; wie meine Oma schon sagte: Unter jedem Dach ist ein"A"! Manches ist etwas überzogen, gehört aber zum Stil von Katie Marsh. Ich freue mich auf das nächste Buch von ihr!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana B., 27.07.2019

    Abi hatte Krebs, der nun anscheinend besiegt ist. Abi hat für ihre beiden Männer gekämpft. das sind ihr Ehemann John und ihr Sohn Seb. Abi kämpft sich in ihr altes Leben zurück, aber nichts ist wie es mal war. John scheint Probleme zu haben, denn sobald er auf sein Handy schaut, erstarrt er. Seb traut sich nicht seiner Mutter zu erzählen, das er sein Studium geschmissen hat. Zu allerletzt geht Johns Firma den Bach runter und ihre Ehe steht auf der Kippe.

    Das Buch fing wirklich sehr traurig und sehr realistisch an. Ich konnte mich sehr gut in Abi hineinversetzen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelinde R., 07.08.2019

    Ziemlich wunderbares Leben, von Katie Marsh

    Cover:
    Sehr verspiel. Die Farben, Blumen, Vögel und Schmetterlinge, sollen vermutlich auf das ziemlich wunderbare Leben hinweisen.

    Inhalt:
    Abi ist an Krebs erkrankt. Nach einem schlimmen Jahr hat sie die Erkrankung überwunden und den Kopf voller Pläne um in ein neues Leben durchzustarten.
    Doch die Krankheit hat nicht nur sie verändert!
    Auch ihre Familie hat eine Entwicklung durchgemacht.
    Und so bemerkt Abi erst nach und nach, dass sie inmitten von einem Haufen von lauter Scherben steht.
    Doch sie ist gewillt diesen Kampf mit dem Leben aufzunehmen.

    Meine Meinung:
    Eine unglaubliche Geschichte, wie aus dem Leben gegriffen.

    Unglaublich berührend, zutiefst emotional und bewegend geschrieben.
    So voller Wärme und voller Liebe, dabei mit einer unglaublichen Ehrlichkeit, die mich teilweise mit voller Wucht trifft.

    Es wird nicht so sehr der Überlebenskampf während der Krankheit erzählt, sondern die Schwierigkeiten die danach auftreten. Wenn man denkt: Jetzt geht das Leben weiter oder los und dann bestürzt merkt, es hat sich alles verändert.

    Dies ist der Autorin sehr gut gelungen, sehr sensibel und doch wieder entwaffnend direkt erzählt sie von Krankheit, Liebe, Hoffnung, Verzweiflung, Freundschaft und Vertrauen.

    Ich habe in allen Phasen mit Abi gelitten, gebangt und gehofft.

    Einzig das offene Ende gefällt mir hier nicht so gut, was ich diesmal aber nicht in die Bewertung mit einfließen lasse.

    Autorin:
    Katie Marsh lebt mit ihrer Familie in London, schreibt Bücher und ist im Gesundheitswesen tätig. Ihre Bücher sind inspiriert von der Tapferkeit der Menschen, die ihr bei ihrer Arbeit begegnet sind. Sie liebt es, mit ihrer Tochter im Park zu toben, ihrem Mann den Toast zu stehlen und Karaoke zu singen.

    Mein Fazit:
    Eine sehr gefühlvoll und emotional erzählte Geschichte.
    Abi lässt sich nicht unterkriegen, ihre Botschaft:
    Das Leben ist zu wunderbar um klein bei zugeben.
    Von mir 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 14.08.2019

    Nach dem Krebs ….ein emotionales Thema

    Das Buchcover sprach mich sofort an und ich wollte mehr vom Inhalt erfahren.
    Der Klappentext machte mich sofort neugierig da ich mich an der Coverfarbe an eine Institution aus England erinnere welche die gleiche Farbe für die Sensibilisierung von Darmkrebs benutzt,
    Auch kannte ich die Autorin bisher nicht.

    Aber um es gleich vorwegzunehmen, die Autorin hat aufgrund ihrer beruflichen Laufbahn eine Fachkenntnis und obwohl es sich um einen Roman handelt kann sie das Gefühlschaos rund um einer schwerwiegenden Erkrankung sehr gut nachempfinden.

    Aus dem Inhalt:
    Der kurze Einstieg beginnt mit dem Ursprung des Buches…einer Krebserkrankung, und zwar der von Abigail genannt Abi.
    Abi (die Hauptprotagonistin) hat erfolgreich eine Krebserkrankung überstanden.
    Nun möchte normal wie vor der Krankheit weiterleben und nachholen was ihr die Zeit der Krankheit genommen hat.
    Und das ist so Einiges.
    Doch leider funktioniert das nicht so einfach.
    Denn nicht nur bei ihr, sondern auch bei ihrer Familie hat die Erkrankung Spuren hinterlassen.
    Ängste, Scham, Gefühlschaos und viele andere Dinge bestimmen nun das Leben.
    Eine wahre Achterbahnfahrt beginnt, welche droht ihre Familie zu zerstören.
    Wird sich ein Weg zu einem normalen Alltag finden?


    Die Schreibweise ist einfach und unkompliziert zu lesen und ich war sofort mitten in der Handlung.
    Mir gefielen die Protagonisten, denn sind sehr gut gezeichnet. Sie sind glaubhaft englisch unterhaltsam und meist nachvollziehbar.
    Wer wünscht sich nicht die Normalität nach so einer durchgestandenen Krankheit zurück?
    Verständlich ist, das die Charaktere sind in solcher Situation ausgebremst sind.
    Sie hätten aber meiner Meinung nach etwas aktiver sein können statt in der Situation zu verharren.
    Eine abwechselnde Sicht von Abi und Seb macht die Handlung abwechslungsreicher.
    Zum Glück dominiert die Krankheit nicht das Buch, sondern der Kampf um ein Leben nach der Krankheit verbunden mit den gefühlsmäßigen Schranken und dem drohenden Verlust des Familienzusammenhalts.
    Die Wendungen im Buch ließen einen nicht sicher sein wie die Handlung endet.
    Was mir sehr gut gefallen hat, das es jeweils einen Song von Abis Playlist zu Beginn der Monate gibt.
    Diese Liste sollte ein Abschiedsgeschenk für Familie und Freunde sein falls sie die Krankheit nicht überlebt.
    Und genau das machte es für mich so real und berührte mich, weil ich das auch aus Erfahrung kenne.
    Das Ende war ok, nur wäre es auch anders denkbar gewesen, was mir etwas besser gefallen hätte.

    Fazit.
    Das Buch sensibilisiert und es stimmt mich nachdenklich was ein Überleben solch einer Krankheit nach sich bringen kann und welchen Einfluss das auch nahe Angehörige haben kann!

    Ich gebe gerne eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen

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  • 4 Sterne

    Anett R., 31.07.2019

    Der Roman "Ziemlich wunderbares Leben" umfasst ca. 462 Seiten.

    Kurzer Plot:

    An ihrem 36. Geburtstag muss bei Abigail einen Teil des Dickdarms und einige Lymphknoten entfernt werden. Abi hatte starke Schmerzen und musste in die Notaufnahme. Diagnose: Darmkrebs.

    Jetzt, ein Jahr später, ist Abi offiziell in Remission. "Seit Monaten hatte sich ihr Körper nun geweigert, sie darauf vertrauen zu lassen, dass es ein Morgen für sie gab. Doch nun war es an der Zeit, dass sich das änderte." - Seite 16

    John, ihr Mann hatte sich verändert und Seb, ihr 17- jähriger Sohn scheint sich auch von ihr entfernt zu haben.

    Beide hatten während der schweren Zeit alles dafür getan, dass Abi von den Alltagsproblemen nichts mitbekommt, und sich ganz auf ihre Genesung konzentrieren kann.

    Doch jetzt muss sich die Familie ihrer Probleme stellen. John hat sich mit seiner Firma verschuldet und bei Seb steht das Abitur auf der Kippe...

    Und Abi selbst, fühlt sich nicht mehr als attraktive Frau. "Sie besteht nur aus Haut und Narben."

    Findet die Familie gemeinsam einen Weg zurück in das "normale" Leben?

    Mein Fazit:

    Der Roman stellt sich dem Thema: Was passiert eigentlich mit den Angehörigen, eines an Krebs erkrankten Familienmitgliedes? Und wie geht es für den Betroffenen selbst weiter?

    Ein einfühlsamer und emotionaler Roman!


    4. Sterne!

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  • 4 Sterne

    Kathrin S., 05.09.2019

    Ich muss zugeben, anfangs hatte ich befürchtet, dieser Roman dreht sich um den tragischen Kampf einer Frau gegen ihre Krebserkrankung. Das tut er auch – aber nur am Rande. Das eigentliche Thema behandelt den Weg nach der Erkrankung zurück in den Alltag.
    Während ihrer Krankheit und der Chemotherapie wurde Abi von ihrer Familie rundum behütet und beschützt. Da niemand sie mit verhältnismäßig belanglosen Dingen belasten wollte, verlor sie aber irgendwann den Anschluss und erhält selbst nach ihrer Genesung – sofern man es in einem solchen Fall so nennen kann – keinerlei Einblick mehr in das Leben und die Sorgen ihrer Lieben.
    Dieser Roman zeigt eine Seite der Betroffenen auf, die mindestens ebenso wichtig ist wie der Heilungsprozess selbst. Sehr interessant und bewegend – die Autorin spricht offen Themen an, die im Leben einer jeder Frau, Ehefrau und Mutter – ob krank oder nicht – eine wichtige Rolle spielen, die sich aber nach einem solch tragischen Ereignis nur schwer wieder richten lassen.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 16.08.2019

    Abi hat gegen den Krebs gekämpft und momentan gewonnen. Sie will wieder ihr Leben zurück und muss feststellen, dass nicht nur sie, sondern auch ihre Familie, sich verändert hat. In wechselnden Kapiteln kommen Abi und ihr Sohn Seb zu Wort. Da Abi Musik liebt, sind dazwischen immer wieder zu einem Lied ihrer Playlist ein paar nette Zeilen eingefügt. Das lockert die Geschichte etwas auf. Mir hat sehr gut das positive Denken von Abi gefallen. Obwohl sie schnell gemerkt hat, dass ihre Familie sich verändert hat, ließ sie nicht den Kopf hängen. Man begleitet die Familie im Verlauf des Buches bei ihren Auf- und Abs und merkt schnell, dass Abi eine Kämpferin ist. Die Autorin hat sehr viel Wärme und Gefühl in ihrem Buch vermittelt und ich fand die Geschichte sehr herzerwärmend. Die Protagonisten wirkten auch zu keiner Zeit übertrieben oder handelten seltsam. Ich fand die Darstellung war sehr überzeugend und authentisch. Ein wunderbares Buch über eine Familie, die nicht aufgibt!

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 11.08.2019

    Ziemlich wunderbares Leben von Kathie Marsh


    Kathie Marsh hat eine Geschichte geschrieben die sich überall auf der Welt zutragen könnte. Es könnte die Geschichte eines jeden von uns sein, man kann sich gut in die einzelnen Charaktere rein versetzen und mit ihnen fühlen.

    Hinter Abi liegt ein schweres Jahr – sie erkrankt an Krebs und ihr Leben, aber auch das ihrer Familie und Freunde gerät aus den Fugen. Sie kämpft um ihr Leben und es geht ihr, mehr wie einmal, richtig schlecht. Alle sind für sie da, stehen diese schwere Zeit mit ihr durch. Sie schafft es tatsächlich, sie besiegt den Krebs. Abi hat sich im Laufe ihrer Krankheit viele Gedanken gemacht, über ihr Leben und das was sie, falls sie den Krebs besiegen sollte, in der Zukunft verändern würde. Der Moment ist da, sie will die Chance des neuen Lebens nutzen, einiges verändern, aber dann muss sie erkennen das dieses eine Jahr nicht nur bei ihr Spuren hinterlassen hat. Während sie um ihr Leben gekämpft hat, haben auch ihr Mann und ihr Sohn gekämpft und der Krebs hat auch bei ihnen Spuren hinterlassen. Abi erkennt das ihr neues Leben damit beginnen muss dass sie die Familie kitten muss, aber das ist gar nicht so einfach denn in dem Jahr ist vieles passiert, vieles das sie gar nicht mitbekommen hat und das nun alles auf einmal auf sie einstürmt. Abi erkennt das sich das Leben während ihrer Krankheit weitergedreht hat und das man vieles vor ihr verborgen hat, aber auch das das Verhältnis aller zueinander in dieser Zeit in eine ganz andere Richtung gegangen ist. Keiner wollte sie mit den alltäglichen Problemen belasten, einfach weil sie schon genug zu tragen hatte. Alle meinten es gut, Abi jedoch fühlt sich dadurch verraten und auch ein Stück weit alleine gelassen. Werden die drei wieder zu der Familie werden die sie einst waren und wird Abi den Krebs auch dauerhaft besiegen können?

    Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es zeigt das diese schlimme Krankheit nicht nur für den Betroffenen, sondern auch für die Familie und die Freunde eine große Belastung sind. Abi wird gesund aus dem Krankenhaus entlassen, sie fühlt sich gut ist voller Tatendrang und möchte ganz normal behandelt werden. In den Köpfen der Freunden und engsten Angehörigen ist das letzte Jahr noch nicht abgehakt und man spürt wie sie alle Aufregung von ihr fernhalten wollen. Abi hat sich die Zeit nach der Krankheit anders vorgestellt und die Autorin hat es geschafft das ich mich gut in sie, aber auch all die anderen Charaktere, rein versetzen kann. Sehr bewegend und authentisch geschrieben, man kann nachvollziehen wie schwer das Jahr für alle war und es ist nachvollziehbar das die Familie nicht wieder an das anknüpfen kann wo sie vor der Krankheit standen. Nicht nur Abi hat sich in der Zeit verändert, auch ihre Familie hat sich durch die Krankheit verändert, vieles hat sich verändert und die Gefühle der einzelnen Familienmitglieder und Freunde wurden sehr gut beschrieben.

    Eine tolle Geschichte die mich komplett in den Bann gezogen hat und bei der ich richtig mitgefühlt habe. Besonders gelungen fand ich den Schluss, für mich war er authentisch und alles andere hätte nicht gepasst.

    Für diese bewegende Geschichte gibt es von mir fünf Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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