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  • 4 Sterne

    Miloliest, 09.10.2019

    Als Buch bewertet

    Als Leser nehmen wir in diesem Thriller eine überschauende Perspektive ein und können so Zusammenhänge eher erkennen. Sitas Vergangenheit spielt eine starke Rolle, man kann beim Lesen Verbindungen zum Fall herstellen. Stück für Stück entblättern sich der Fall und alle Verstrickungen. Der Spannungsbogen wird hochgehalten und fällt bis zum Schluss nicht ab. Ein mitreißender Thriller mit einem grausamen Auftakt. In einem Video auf der Eröffnungsfeier der Berlinale, müssen die Zuschauer eine grausame Hinrichtung und Vergewaltigung mit ansehen. Es scheint sich bei dem Opfer um die Tochter des Bürgermeisters zu handeln. Eine Soko soll einberufen werden welche aus Beamten und Beratern besteht. Diese werden in einem vorigen Fall schon beschrieben ("Schlüssel 17"). Allen voran Tom Babylon und Sita Johanns. Das vorige Buch muss man jedoch nicht gelesen haben, dieser Fall steht für sich.

    Für alle Thriller-Fans mit starken Nerven ein Muss.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 02.09.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Marc Raabe zählt seit einigen Jahren zu einer meiner liebsten Autoren des Genres, umso gespannter war ich auf das neue Buch aus seiner Feder.
    Und was soll ich sagen, zwar war die Story durchaus solide und spannend zu lesen, doch der Wow-Effekt blieb leider besonders zum Schluss hin aus.

    Dennoch ist dieses Buch ein absoluter Pageturner, den man in einem Rutsch verschlingen kann und muss, denn die kontinuierliche Spannung, die Raabe aufzubauen weiß, ist großartig und die Seiten fliegen nur so dahin.
    Dies liegt auch an der sehr einfachen und rasanten Sprache, die einen großen Sog auswirkt. Dennoch war mir leider das Ende etwas zu vorhersehbar und offensichtlich, dies tut aber dem Lesevergnügen kaum einen Abbruch!

    Mein Fazit:
    Ein insgesamt solider Thriller, der aber großartig geschrieben wurde, dem zwar etwas an Spannung fehlt, den man aber dennoch innerhalb kürzester Zeit verschlingen kann.

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  • 4 Sterne

    lesebiene, 03.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Marc Raabe zählt seit einigen Jahren zu einer meiner liebsten Autoren des Genres, umso gespannter war ich auf das neue Buch aus seiner Feder.
    Und was soll ich sagen, zwar war die Story durchaus solide und spannend zu lesen, doch der Wow-Effekt blieb leider besonders zum Schluss hin aus.

    Dennoch ist dieses Buch ein absoluter Pageturner, den man in einem Rutsch verschlingen kann und muss, denn die kontinuierliche Spannung, die Raabe aufzubauen weiß, ist großartig und die Seiten fliegen nur so dahin.
    Dies liegt auch an der sehr einfachen und rasanten Sprache, die einen großen Sog auswirkt. Dennoch war mir leider das Ende etwas zu vorhersehbar und offensichtlich, dies tut aber dem Lesevergnügen kaum einen Abbruch!

    Mein Fazit:
    Ein insgesamt solider Thriller, der aber großartig geschrieben wurde, dem zwar etwas an Spannung fehlt, den man aber dennoch innerhalb kürzester Zeit verschlingen kann.

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  • 4 Sterne

    Miss Norge, 09.09.2019

    Als Buch bewertet

    Wow, das war endlich wieder einmal ein richtig spannender und toll geschriebener Thriller und Tom Babylon hat sich jetzt zu einem meiner absoluten Lieblings-Ermittler herauskristallisiert.
    Einziger, kleiner Kritikpunkt ist von meiner Seite, das mir die Passagen mit Vi´s Vergangenheit nicht so gefallen haben. Ja, ich weiß, das dies wichtig war für den Plot, aber trotz allem, war das nicht so mein Ding.
    Gefallen hat mir dagegen sehr, das sich vieles in der Berliner High Society abgespielt hat. Da sieht man wieder, das nicht immer alles mit Glanz und Gloria zutun hat, hier hat jeder ein dunkles, dreckiges Geheimnis.
    Der Schreibstil ist wieder hervorragend zu lesen und Marc Raabe hat es einfach drauf, die Spannung von der ersten bis zur letzten Seite sehr hoch zu halten. Also, alles in allem ein gelungener Thriller, mit einem gemeinen Ende, so das man wieder bis zum nächsten Buch warten muss.

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  • 4 Sterne

    Monika M., 23.09.2019

    Als eBook bewertet

    Kein schlechtes Tempo, welches dieses Buch vorgibt. Ich habe bereits den ersten teil der Serie gelesen und war damals schon von Spannungsbogen, Erzählstil und Idee der Geschichte angetan. Auch dieses Mal kam ich auf meine Kosten. Man erfährt nochmal mehr über die Protagonisten, kann das Buch jedoch auch ohne den ersten Teil lesen, da ausreichend erklärt wird. Ich mag besonders, wie die Ermittler wieder selbst in die Story verwickelt sind, mal losgelöst davon, ob das realistisch ist oder nicht. Es gibt zwei Handlungsstränge, den einen mit aktuellen Ereignissen und einen in der Vergangenheit, die aber miteinander zu tun haben. Sowas mag ich ja unheimlich gerne, wenn man während des Lesevergnügen immer mehr durchblickt und die Verknüpfungen findet. Das Ende des Buches muss man mögen, ich tue es und werde demenstprechend wohl auch den nächsten Roman der Reihe lesen.

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  • 4 Sterne

    C W., 11.09.2019

    Als Buch bewertet

    Den zweiten Band um Ermittler Tom Babylon war für mich eine gelungene Fortsetzung, wenn sie mich auch nicht ganz so gefesselt hat wie Schlüssel 17. Das mag daran liegen, da man nun schon einiges um die Geheimnisse von Tom weiß. Diese werden ab und zu kurz zusammen gefasst, meiner Meinung nach sollte man den ersten Band aber schon gelesen haben. In Zimmer 19 geht es vor allem um Sitas Geheimnisse und ihre Vergangenheit. Alles in allem ist die Geschichte rund und spannend, hat für mich im Mittelteil aber etwas an Spannung verloren. Allerdings hatte ich auch hohe Erwartungen an das Buch. Die Hauptpersonen entwickeln sich weiter, wobei Tom etwas in den Hintergrund tritt, da es hauptsächlich um Sita geht. Am Ende gibt es dann noch ein Cliffhanger zum nächsten Band.

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  • 4 Sterne

    CW, 11.09.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Den zweiten Band um Ermittler Tom Babylon war für mich eine gelungene Fortsetzung, wenn sie mich auch nicht ganz so gefesselt hat wie Schlüssel 17. Das mag daran liegen, da man nun schon einiges um die Geheimnisse von Tom weiß. Diese werden ab und zu kurz zusammen gefasst, meiner Meinung nach sollte man den ersten Band aber schon gelesen haben. In Zimmer 19 geht es vor allem um Sitas Geheimnisse und ihre Vergangenheit. Alles in allem ist die Geschichte rund und spannend, hat für mich im Mittelteil aber etwas an Spannung verloren. Allerdings hatte ich auch hohe Erwartungen an das Buch. Die Hauptpersonen entwickeln sich weiter, wobei Tom etwas in den Hintergrund tritt, da es hauptsächlich um Sita geht. Am Ende gibt es dann noch ein Cliffhanger zum nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    NADJA K., 15.09.2019

    Als eBook bewertet

    Ich habe schon das erste Buch der Tom Babylon-Serie gelesen und auch von dem zweiten Buch war ich wieder sehr begeistert und konnte es wieder kaum aus der Hand lesen. Sehr spannend geschrieben, sehr empfehlenswert!!!!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hennie, 05.10.2019

    Als Buch bewertet

    DIE OMINÖSE ZAHL 19
    Von Beginn an war ich wie bei „Schlüssel 17“ auch hier vom fesselnden Geschehen gefangen genommen. „Zimmer 19“ beginnt im Prolog dramatisch mit einem riesigen Eklat bei der Eröffnungsveranstaltung zur Berlinale. Statt eines harmlosen Erstbeitrags wird dem größtenteils prominenten Megapublikum ein grausamer Mord vor laufender Kamera an einem jungen Mädchen gezeigt. Das ist der Anlaß, um die bewährte Soko Dom des LKA Berlin wieder zu aktivieren, mit den Hauptakteuren Tom Babylon und der Psychologin Sita Johanns.
    Tom wird aus einer sehr persönlichen Situation mit seinem kleinen Sohn gerissen und zum Einsatzort gerufen. Zudem erhält man schon erste Einblicke in sein Seelenleben, in die Schuldgefühle, die ihn noch immer quälen wegen seiner vor 20 Jahren spurlos verschwundenen Schwester Viola, genannt Vi. Es gibt in dem neuen Fall viele Beziehungen, Zusammenhänge, die in die Vergangenheit reichen und die verschiedensten Personen miteinander verbinden. Die Zahl 19 spielt dabei eine entscheidende, tragische Rolle!

    Der Thriller besteht aus Prolog sowie 74 kurzen Kapiteln, die gekennzeichnet sind mit Ort, Datum und Uhrzeit. Sie enden zumeist an der spannendsten Stelle, um darauf an einem anderen Ort weiterzugehen. Das ist ein äußerst geschickter Spannungsaufbau!
    Auf 510 Textseiten entwickelt Marc Raabe eine so komplexe Erzählstruktur, die mich wie gebannt am Lesen hielt. Die Abschnitte sind sowohl für den Gegenwartsverlauf wie auch für die Rückblenden in den August 2001 auf einer gesonderten Seite gekennzeichnet. Es beginnt Mittwochnacht über Donnerstagnacht, Freitag zum Samstag, Sonntag. Wenige Tage nur, in denen viel Ungeheuerliches passiert. Handlungsort ist Berlin, aber in verschiedenen Bezirken der Großstadt, auch mal in den Außenbezirken (Stahnsdorf) und in einer Ausnahme Potsdam.
    Die Schauplätze wechseln also in kurzen Kapiteln. Die Personen behielten aus „Schlüssel 17" ihre Besonderheiten und werden hier weiter entwickelt. Immer wieder wird in Sitas schlimme Vergangenheit zurückgeblendet. Das machte es für mich nochmal vertrackter. Wie paßt das Gestern zum Heute? Ich war ständig am Grübeln, glaubte Zusammenhänge erkennen zu können und lag dann doch wieder daneben. Die junge, willensstarke Frau gehört gemeinsam mit Tom zu meinen Lieblingsfiguren. Der leitende Ermittler Joseph Morten, genannt Jo, war mir in Band 1 suspekt – seinen Charakter, so wie er agierte, vor allem gegen Tom, mochte ich nicht. Hier hat sich das angespannte Verhältnis zwischen den Beiden etwas gewandelt, obwohl ich Jo immer noch nicht sympathisch finde. Vielleicht ändert sich das noch!?

    Für mich war es immer nachvollziehbar, wie der Autor die unheil- und verhängnisvollen Ereignisse aus der Vergangenheit mit der Gegenwart in Verbindung brachte.
    Das spektakuläre, unglaubliche Geheimnis um Zimmer 19 wurde am Ende gelüftet, aber neue gravierende Geheimnisse wurden aufgetan! Das läßt mich mit ungeheurer Neugier und Spannung auf Band 3 warten.

    Fazit:
    Ich mag den klaren, treffenden Schreibstil, die gut gesetzten Dialoge. Mit den unterschiedlichsten Charakteren kam ich sehr gut zurecht, da ich auch bereits den ersten Teil gelesen habe.
    „Zimmer 19" ist ein Thriller der Extraklasse, der immer dicht am Geschehen bleibt und die Spannung stets aufrecht erhält bis zum Schluß. Er erfüllt alle Ansprüche, die ich an dieses Genre stelle. Ich finde es genial, wie Marc Raabe sämtliche Fäden der Handlung vereinigt und seine authentischen Figuren in einen logisch nachvollziehbaren Kontext bringt.

    Ich erlebte sehr unterhaltsame Lesestunden. Von mir gibt es die Höchstbewertung und eine unbedingte Lese-/Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 01.09.2019

    Als Buch bewertet

    Spannender Pageturner!

    Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale kommt es zu einem entsetzlichen Vorfall: Statt des eigentlich geplanten Eröffnungsfilms, wird ein Snuff-Film gezeigt, in dem eine junge Frau vergewaltigt und ermordet wird. Bei dieser Frau handelt es sich offensichtlich um die Tochter des amtierenden Bürgermeisters. Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns gehören zum Team, das sofort mit den Ermittlungen betraut wird. Doch schon bald stellt sich heraus, dass ihnen wichtige Informationen vorenthalten werden und dass einige Ermittlungsansätze nicht verfolgt werden dürfen. Wer hat Interesse daran, bei diesen heiklen Ermittlungen zu mauern und was ist der Grund dafür? Als ein weiterer Mord geschieht, beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit.....

    Nach "Schlüssel 17" ist "Zimmer 19" der zweite Band, in dem Tom Babylon vom LKA und die Psychologin Sita Johanns gemeinsam ermitteln. Obwohl man den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen kann, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat, ist es dennoch ratsam die beiden Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Denn es wird immer wieder Bezug auf die vorherige Handlung genommen. Es gibt dazu zwar einige eingeflochtene Erklärungen, dennoch kann man die Situationen einfach besser einschätzen, wenn man die Vorgeschichte kennt.

    Der Einstieg in diesen Thriller gelingt mühelos, denn das Interesse wird sofort geweckt, da man sich vom ersten Moment an im spannenden Geschehen befindet und die Ereignisse bei der Berlinale beobachtet. Man möchte unbedingt erfahren, welches Motiv hinter dem Snuff-Film steckt und gerät deshalb früh in den Sog der Handlung.

    Erzählt wird in zwei Zeitebenen. Im Zentrum der Ereignisse stehen natürlich die aktuellen Ermittlungen in der Gegenwart. Es gibt allerdings immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit der Psychologin Sita Johanns. Diese beiden unterschiedlichen Stränge sind, jeder für sich, durchgehend interessant. Zunächst ahnt man nicht, wie sich das alles wohl verbinden wird, doch tatsächlich gelingt es Marc Raabe, sie glaubhaft und spannend miteinander zu verknüpfen. Er gibt dabei zunächst nur wenig preis, sodass man fast bis zum Schluss im Dunkeln tappt. Durch neue Informationen kommt es oft dazu, dass man die eigenen Ermittlungen, die man ja unwillkürlich beim Lesen anstellt, über den Haufen werfen und neu ansetzen muss. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Aber gerade das macht den besonderen Reiz dieses Thrillers aus. Die Spannung ist enorm hoch, kann durchgehend gehalten werden und gipfelt in einem rasanten Finale.

    Die Charaktere sind vielschichtig und sehr interessant. Gerade mit den beiden Hauptcharakteren kann man sich identifizieren und ihre Handlungen nachvollziehen. Wenn man den ersten Teil gelesen hat, kann man eine gelungene Weiterentwicklung der Protagonisten beobachten. Sie wirken noch lebendiger, sodass man beim Lesen alles mühelos vor Augen hat. Der Schreibstil ist sehr angenehm lesbar. Es gelingt Marc Raabe hervorragend, die Szenen so zu beschreiben, dass beim Lesen sofort das Kopfkino anspringt und man ganz in das spannende Geschehen eintauchen kann. Hochspannung, Nervenkitzel und eine kaum vorhersehbare Handlung machen diesen Thriller zu einem echten Pageturner.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 11.10.2019

    Als Buch bewertet

    Zweiter Fall für Tom Babylon
    „Zimmer 19“ ist der zweite Fall für den LKA-Ermittler Tom Babylon und die Psychologin Sita Johanns und eine sehr gelungene Fortsetzung von „Schlüssel 17“. Man kann das Buch auch unabhängig vom ersten Band lesen, da der Fall abgeschlossen ist, aber da sich Ereignisse in der Vergangenheit der Protagonisten als roter Faden durch die Bücher ziehen, ist es empfehlenswert, die Reihenfolge einzuhalten.

    Das Buch beginnt spektakulär mit einem Mord vor laufender Kamera. Auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale läuft ein Snuff-Film, dessen Opfer die Tochter des regierenden Bürgermeisters ist. Tom und Sita ermitteln unter Hochdruck, doch der Bürgermeister scheint etwas zu verbergen. Ihre Ermittlungen werden ausgebremst, doch dann passiert ein weiterer Mord. Sita erkennt, dass es eine Verbindung zwischen ihr und den Opfern gibt. Eine entscheidende Rolle spielt die Zahl 19.

    Nachdem es im ersten Teil um Toms Vergangenheit ging, ist jetzt Sita an der Reihe. Marc Raabe ist es sehr gut gelungen die Vergangenheit beider zu verknüpfen. Die Story ist spannend, temporeich und sehr ausgeklügelt und vor allem glaubwürdig konstruiert. Eine große Rolle spielt die DDR-Vergangenheit.

    Tom und Sita sind zwei spannende und interessante Charaktere mit Ecken, Kanten und Geheimnissen. Er ist befreundet mit einer Unterweltgröße, nimmt Aufputschmittel und manchmal hält er Zwiegespräche mit seiner Schwester, die als Kind unter dramatischen Umständen verschwunden ist. Bis heute ist er auf der Suche nach ihr. Der rote Faden wird auch in diesem Band wieder aufgenommen, als eine Zeugin auftaucht, die große Ähnlichkeit mit seiner vermissten Schwester aufweist. Das Rätsel wird jedoch nicht gelöst, so dass die Neugier auf den nächsten Band erhalten bleibt. Sita ist ebenfalls eine ungewöhnliche Figur. In diesem Teil erfährt der Leser mehr über die geheime Vergangenheit der sensiblen Halbkubanerin. „Mein Geheimnis-dein Geheimnis“ ist der Deal zwischen beiden, aber in diesem Fall müssen sie kämpfen und ihre Geheimnisse teilen, was beide sehr große Überwindung kostet.

    „Zimmer 19“ ist ein Thriller, der diesen Namen wirklich verdient. Der Spannungsbogen ist konstant hoch, die Sprache ist auf den Punkt und es gibt keine langweiligen oder unnötigen Passagen. Allen Thrillerfans kann ich die Reihe nur weiterempfehlen. Ich vergebe die höchste Punktzahl und hoffe, dass der dritte Band nicht lange auf sich warten lässt.

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  • 5 Sterne

    4 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 24.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zimmer 19 ist der zweite Band aus der Reihe um den LKA-Ermittler Tom Babylon und seine Kollegin Sita Johanns. Es ist auf jeden Fall von Vorteil, wenn man bereits den ersten Band gelesen hat, da sich viele Ereignisse auf den ersten Band aufbauen.

    Bei der Berlinale wird der Eröffnungsfilm durch ein Snuff-Video ersetzt, in dem die Tochter des regierenden Bürgermeisters ermordet wird. Da sie Schauspielerin ist und vermisst wird, ist anfangs nicht klar, ob es echt oder ein Fake ist. Doch dann verschwindet wieder die Tochter eines Prominenten und in einem See werden zwei Leichen gefunden. Lange tappt die Polizei im Dunkeln bezüglich des Motivs und der Verbindung der Opfer - es taucht nur immer wieder die Zahl 19 auf. Die Polizei-Psychologin Sita muss sich ihren schwärzesten Erinnerungen aus ihrer Jugendzeit stellen - die schlimmen Erlebnisse, die sie als 16-jährige hat durchleiden müssen, werden immer in Zwischenkapiteln erzählt. Auch Tom hat die Suche nach seiner kleinen Schwester Vi niemals so ganz aufgegeben, obwohl er es seiner Frau Anne eigentlich versprochen hatte, nachdem sie selbst Eltern geworden sind. Bis zum großen Finale überschlagen sich die Ereignisse und es wird klar, dass viele hochgestellte Persönlichkeiten involviert sind.

    Obwohl dieses Buch ziemlich umfangreich war, habe ich es ziemlich schnell ausgelesen, da mich die Spannung von Anfang an gepackt hielt und ich es nicht mehr aus der Hand legen wollte. Der Spannungsbogen blieb bis zum Ende recht hoch und so wurde es mir keine Sekunde langweilig. Tom macht sich wieder mal mit seinen eigenwilligen Aktionen bei seinen Vorgesetzten unbeliebt und Sita muss mit wirklich sehr bösen Erinnerungen fertig werden, die sie im aktuellen Fall einholen und wieder sehr präsent werden. Mir hat dieser Band noch besser als der erste gefallen - aber mehr als 5* kann ich leider nicht vergeben!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ech, 10.10.2019

    Als Buch bewertet

    Abgründiger und ungemein spannender Thriller um ein Ermittlerpaar mit dunklen Geheimnissen

    Mit diesem fulminanten Thriller legt Marc Raabe den zweiten Teil seiner Reihe um den LKA-Ermittler Tom Babylon und die Psychologin Sita Johanns, die ihm zur Unterstützung zur Seite gestellt wird, vor. Grundsätzlich kann man dieses Buch mit seiner in sich abgeschlossenen Geschichte auch lesen und nachvollziehen, wenn man (so wie ich) den ersten Band noch nicht gelesen hat, da alle erforderlichen Informationen zu den Protagonisten und ihrer Vorgeschichte gut in die laufende Handlung eingebunden werden, ohne den Lesefluss zu stören. Da die Bände aber durch einen roten Faden verbunden sind, der sich um einige dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit der beiden Hauptfiguren dreht, empfiehlt es sich doch, die Reihe auch in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

    Der zweite Fall für Tom und Sita beginnt mit einem Snuff-Video auf der Eröffnungsveranstaltung der Berlinale, der die brutale Ermordung der Tochter des aktuellen regierenden Bürgermeisters von Berlin zeigt. Entsprechend stehen die Ermittlungen dann auch unter einem ziemlich großen öffentlichen und vor allem auch politischen Druck, der die Arbeit des LKA nicht gerade erleichtert. Als es zu weiteren spektakulären Morden kommt, stellt Sita Johannis zudem zu ihrem Erschrecken fest, das ihre Vergangenheit in Verbindung zu den aktuellen Mordfällen steht.

    Dieser abgründige, temporeiche und ungemein packende Thriller lässt einem beim Lesen kaum Zeit zum Luftholen. Bei dem doch recht unfangreichen Personenaufgebot und den immer wieder eingestreuten Zeitsprüngen zu den Ereignissen in der Vergangenheit, muss man aber gerade zu Beginn schon sehr aufmerksam lesen, um hier den Überblick zu behalten. Die mehr als gelungene Charakterisierung der vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen erleichtern dies aber ungemein und sorgen zudem dafür, das hier die Grenzen zwischen Gut und Böse immer wieder aufgeweicht werden und sogar verschwimmen.

    Wer auf abgründige und packende Thriller steht, wird hier bestens bedient und unterhalten. Mich konnte mein ersten Buch des Autoren auf jeden Fall sofort auf ganzer Linie überzeugen und auch begeistern, zudem wurde dabei gleich mein Interesse an den weiteren Büchern von Marc Raabe geweckt.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 04.10.2019

    Als Buch bewertet

    Tom Babylon vom LKA Berlin und die Psychologin Sita Johanns ermitteln in einem besonders Aufsehen erregenden Fall: Der Eröffnungsfilm der Berlinale wurde ausgetauscht, an Stelle des Originalfilms wird ein schrecklicher Snuff-Film gezeigt. Das Opfer ist in der Stadt bekannt, es ist die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller. Dementsprechend stehen die Ermittler unter hohem Druck, den Täter zu finden. Oder war das Video vielleicht doch nur ein Fake? Schließlich ist Kellers Tochter für schockierende PR- Aktionen bekannt. Doch einige Prominente der Stadt sind nicht zur Zusammenarbeit mit der Polizei bereit. Warum nur? Schnell überschlagen sich die Ereignisse, und Sita sieht Zusammenhänge zu ihrer eigenen Vergangenheit, die sie lieber verdrängt hätte…
    Der Thrillerautor Marc Raabe ist für mich eine tolle Neuentdeckung. „Zimmer 19“ ist von Anfang bis zum Ende ein spannendes und fesselndes Buch. In einem flüssigen, geradlinigen Stil webt der Autor eine komplexe Geschichte um seine Protagonisten. Tom und Sita sind engagierte Ermittler, die für die Gerechtigkeit einstehen, auch wenn sie das nicht immer mit ganz legalen Mitteln erreichen. Und sie haben ihre Schwächen, verlieren auch schon mal die Nerven, was ich sehr menschlich finde. Durch Rückblenden erfährt der Leser langsam, was in der Vergangenheit geschehen ist und kommt so kontinuierlich der Lösung näher. Gut finde ich, dass diese Rückblenden kursiv gedruckt sind, so dass sofort ersichtlich ist, in welchem Handlungsstrang der Leser sich gerade befindet. Das Vorgängerbuch „Schlüssel 17“ habe ich nicht gelesen, konnte dieser Geschichte dennoch problemlos folgen.
    Das blutrote Cover wirkt geheimnisvoll und etwas bedrohlich, es gefällt mir wirklich gut. Die erhabene silberfarbene Schrift wirkt fast schon edel. Der Titel passt sowohl zum Buch als auch zum ersten Band der Reihe.
    Ein sehr gelungenes Gesamtpaket!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 13.09.2019

    Als Buch bewertet

    Spannender zweiter Fall

    Die Eröffnungsveranstaltung der Berlinale wird mit einem Snuff-Film gesprengt. Zahlreiche Besucher sehen vor laufender Kamera einen Mord. Das Opfer: die Sinje Keller, die Tochter des amtierenden Bürgermeisters Otto Keller. Es stellt sich die Frage, ob der Film echt ist oder nur gespielt. Tom Babylon vom LKA Berlin ermittelt wieder gemeinsam mit seiner Kollegin Sita Johanson, der Psychologin unter Hochdruck. Doch eine Gruppe von Prominenten um Keller mauert. Verbirgt der Bürgermeister vielleicht etwas? Als eine 11-jährige Zeugin, die Tom's verschwundener Schwester Viola ähnelt, auftaucht, reißt dies wieder alte Wunden bei Tom auf. Als dann auch noch ein zweiter Mord geschieht überschlagen sich die Ereignisse. Zudem stellt Sita plötzlich fest, dass es eine Verbindung zwischen ihr und den Tätern sowie Opfern geben könnte. Ein einschneidenes Erlebnis in ihrer Jugend und die Zahl 19. Wie hängt das alles miteinander zusammen?

    Nachdem ich bereits schon den ersten Teil "Schlüssel 17" gelesen hatte, war für mich klar, dass ich auch "Zimmer 19" lesen will, da noch nicht alle Fragen beantwortet wurden. Und auch bei diesem zweiten Teil wurde ich nicht enttäuscht er hat mir sehr gefallen.

    Der Schreibstil finde ich sehr angenehm und flüssig zu lesen und was ich besonders mochte, war dass es zwischendurch immer wieder mit Humor und dem berliner Dialekt aufgelockert wurde. Das hat mir beim Lesen sehr gefallen.

    Das Buch hat zudem auch eine angenehme Kapitellänge und alle Kapitel sind betitel mit den Orts- und Zeitangaben. Das finde ich sehr gut, denn das erleichtert die Orientierung und man weiß immer wo man sich gerade befindet.

    Neben der Handlung erfährt man zudem auch was zur deutschen DDR-Geschichte, das fand ich teilweise schon sehr heftig, wie das damals so abgelaufen ist. Außerdem wird die Psychologin Sita Johanson dieses Mal sehr detailreich beschrieben mit ihrer Vergangenheit, so konnte man sich auch immer besser in sie hinein versetzen.

    Viele offene Fragen wurden beantwortet, doch einige sind immer noch unbeantwortet geblieben, daher warte ich nun gespannt auf einen Folgeband.
    Jeder dem Schlüssel 17 gefallen hat, wird auch dieses Buch gefallen. Für mich hat das Buch jedenfalls 5 Sterne verdient.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 02.11.2019

    Als eBook bewertet

    Die Eröffnung der Berlinale verläuft anders als in den Vorjahren. Es geschieht ein Mord vor laufender Kamera – und Tom Babylon, ein Ermittler des LKA Berlin wird auf den Plan gerufen. Das Opfer ist die Tochter des Bürgermeisters, doch Tom Babylon trifft auf eine Mauer des Schweigens. Da geschieht ein weiterer Mord.

    Marc Raabe hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil und hat das Buch absolut spannend geschrieben. Die Geschichte startet packend und der Autor hat es geschafft, im Laufe der Geschichte die Spannung noch zu steigern.
    Die Kapitel werden hauptsächlich aus der Sicht von Tom Babylon, aber auch aus der Sicht von Sita Johanns erzählt. Außerdem gibt es noch Einblicke in andere Perspektiven sowie Rückblicke in Sitas Vergangenheit.
    Schlüssel 17 habe ich nicht gelesen, und das ist auch gar nicht notwendig, denn der Autor hat die relevanten Informationen in diesem Band mit eingeflochten. Aber ich bin nach dieser Lektüre neugierig geworden auf den Vorgängerband geworden.
    Und nicht nur Tom Babylon hat eine besondere Vergangenheit, sondern auch Sita Johanns. Von ihrer Vergangenheit erfährt der Leser in Rückblenden ins Jahr 2001.
    Nach dem Mord beginnen die Ermittlungen von Tom Babylon, eine sympathischen und geradlinigem Ermittler, und der Psychologin Sita Johanns. Die interessanten Charaktere hat Marc Raabe vielschichtig gezeichnet.
    Als sie auf eine Zeugin treffen, die Ähnlichkeiten mit Toms verschwundener Schwester aufweist, reißt das alte Wunden auf. Und es wird noch unheimlicher, denn die Ermittlerin Sita Johanns beschleicht ein unglaublicher Verdacht.
    Die Handlung des Thrillers ist komplex, es gibt einige unerwartete Wendungen, so dass die Spannung hochgehalten wird. Am Ende werden zwar viele Fragen beantwortet, aber halt nicht alle – was die auf den nächsten Band hoffen lässt.
    Ich habe mir „Zimmer 19“ als Hörbuch mit dem Sprecher Sascha Rotermund angehört, der den Hörer mit seinem Vortrag fesselt. Er liest atmosphärisch und setzt die Gegebenheiten super um, da fällt es schwer, die Pausetaste zu drücken.

    Fazit:
    Ein komplexer, temporeicher, rasanter und unterhaltsamer Thriller, der als Hörbuch genial umgesetzt wurde. Von mir gibt’s eine absolute Hörempfehlung.

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita R., 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    mehr davon

    Nach dem Buch " Schlüssel 17 " ist Zimmer 19 der zweite Fall des Berliner LKA Ermittllers Tom Babylon und der Psychologin Sita Johanns. Genauso spannend wie der erste Fall der beiden ist auch der zweite, der tief in die Vergangenheit von Sita führt und auch in die politische Vergangenheit.

    Auf der Belinale wird statt des Eröffnungsfilms ein Snuff Video gezeigt. Vor laufender Kamera wird die Tochter des Berliner Bürgermeisters getötet. Ist dies Fake, oder hat dieser Mord tatsächlich stattgefundet und was bedeutet die Warnung, die dieses Video begleitet ? Tom und Sita werden vor eine schwere Aufgabe gestellt, die vor allem Sitas Vergangenheit berührt.

    Wie schon im ersten Fall der beiden, den man übrigens nicht unbedingt gelesen haben muss, da alles Relevante erklärt wird, starte auch dieses Buch mit einem heftigen Knall. Die Spannung hält sich über das ganze Buch auf einem hohen Level, was den Leser durch das Buch hetzen lässt, denn man möchte unbedingt wissen, was dieser Fall mit Sitas Vergangenheit , aber auch mit der politischen Vergangenheit zu tun hat. Die Figuren sind wieder gut gewählt und beschrieben und lassen noch auf viele Folgebände dieses Ermittlerteams hoffen.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliebe4, 25.09.2019

    Als Buch bewertet

    Die Eröffnungsfeier der Berlinale- ein Medienspektakel und ein großes Highlight in Berlin. Aber genau bei der Eröffnung sprengt alles den Rahmen, denn es wird ein grausamer Snuff- Film gezeigt.
    Der Tatort: ein Fahrstuhl. Das Opfer: vermeintlich die Tochter des Bürgermeisters Keller.
    Tom Babylon und Sita Johanns dürfen wiedre zusammen ermitteln, auf Wunsch von oben.
    Tom entdeckt auf einmal auf einer Überwachungskamera ein Mädchen auf der Berlinale, die aussieht wie seine Schwester, die vor Jahren verschwunden ist.
    Aber das kann doch nicht sein, denn die Zeit ist doch nicht stehen gelieben....
    Während Tom sich weiter mit dem Suchen nach dem Mädchen beschäftigt und seine Schwester- Sucherei wieder aufflammt, wird auch Sita dieses mal mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Denn die Zahl 19, die bei diesem Fall eine Rolle spielt, hat auch in ihrer vergangenheit eine große Bedeutung. ABer wo ist die Verbindung und wie passen die ganzen Puzzleteile bloss zusammen?
    Und dann passiert noch ein weiterer Mord......


    Meinung:


    Ich bin absolut begeistert. nachdem ich Band 1 dieser mega tollen Reihe schon geradezu verschlungen habe, ist es bei diesem noch ein ticken heftiger gewesen. Einmal angefangen zu lesen, kann man nicht mehr aufhören, weiter zu lesen um zu erfahren, wie es wohl weitergeht.
    Von der ersten Seite an mitten im Geschehen und voll dabei und die Ereignisse überschlagen sich immer wieder. Immer wieder decken Tom und Sita neue Puzzleteile um und versuchen dieses Stück für Stück zu einem ganzen Bild zusammenzustecken.
    Kopfkino Pur, denn alles ist so toll geschrieben, das ich immerzu die Bilder im Kopf hatte. Großartige Unterhaltung!

    Immer wieder passiert etwas unvorhergesehenes und bringt den Leser dazu regelrecht mitzurätseln und mitzufiebern.
    Tom und Sita sind mega sympathisch und auch wenn Bene eine große Rolle in der Unterwelt spielt, so ist er auch mir sympathisch, da er einfach eine große Rolle im Leben im Leben von Tom spielt. Und nicht nur bei ihm....

    Dieser zweite Band der Babylon reihe ist noch besser als der erste und das Ende macht sooo Lust auf den dritten Band. Ich kann es kaum erwarten diesen in den Händen zu halten und mein Kopfkino rattert, wie es wohl weitergehen könnte....


    Ich war aber froh, das ich vorher den ersten Band gelesen habe, denn ich hatte das Hintergrundwissen, welches man braucht, um viele Ereignisse und Gedankengänge der beiden zu verstehen und nachzuvollziehen. Ich würde es von daher auch jedem empfehlen, doch den ersten Band vorher zu lesen.

    Ganz klare 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 04.10.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Tom Babylon vom LKA Berlin und die Psychologin Sita Johanns ermitteln in einem besonders Aufsehen erregenden Fall: Der Eröffnungsfilm der Berlinale wurde ausgetauscht, an Stelle des Originalfilms wird ein schrecklicher Snuff-Film gezeigt. Das Opfer ist in der Stadt bekannt, es ist die Tochter des Bürgermeisters Otto Keller. Dementsprechend stehen die Ermittler unter hohem Druck, den Täter zu finden. Oder war das Video vielleicht doch nur ein Fake? Schließlich ist Kellers Tochter für schockierende PR- Aktionen bekannt. Doch einige Prominente der Stadt sind nicht zur Zusammenarbeit mit der Polizei bereit. Warum nur? Schnell überschlagen sich die Ereignisse, und Sita sieht Zusammenhänge zu ihrer eigenen Vergangenheit, die sie lieber verdrängt hätte…
    Der Thrillerautor Marc Raabe ist für mich eine tolle Neuentdeckung. „Zimmer 19“ ist von Anfang bis zum Ende ein spannendes und fesselndes Buch. In einem flüssigen, geradlinigen Stil webt der Autor eine komplexe Geschichte um seine Protagonisten. Tom und Sita sind engagierte Ermittler, die für die Gerechtigkeit einstehen, auch wenn sie das nicht immer mit ganz legalen Mitteln erreichen. Und sie haben ihre Schwächen, verlieren auch schon mal die Nerven, was ich sehr menschlich finde. Durch Rückblenden erfährt der Leser langsam, was in der Vergangenheit geschehen ist und kommt so kontinuierlich der Lösung näher. Gut finde ich, dass diese Rückblenden kursiv gedruckt sind, so dass sofort ersichtlich ist, in welchem Handlungsstrang der Leser sich gerade befindet. Das Vorgängerbuch „Schlüssel 17“ habe ich nicht gelesen, konnte dieser Geschichte dennoch problemlos folgen.
    Das blutrote Cover wirkt geheimnisvoll und etwas bedrohlich, es gefällt mir wirklich gut. Die erhabene silberfarbene Schrift wirkt fast schon edel. Der Titel passt sowohl zum Buch als auch zum ersten Band der Reihe.
    Ein sehr gelungenes Gesamtpaket!

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    lucyca, 06.10.2019

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch werden die beiden Hauptprotagonisten Tom Babylon/Sita Johanns erneut mit dem Bösen konfrontiert. Die beiden hatten schon die Hauptrolle im Buch „Schlüssel 17“ gespielt. Eigentlich sind sie sehr unterschiedliche Charakteren, er als Ermittler beim LKA Berlin und sie als Psychologin. Doch wie sagt man so schön, Gegensätze ziehen sich an. Man muss den ersten Teil der Reihe nicht unbedingt gelesen haben, zum Verständnis würde ich es jedoch empfehlen. Beide werden immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt.

    In relativ kurzen Kapiteln und ein klarer Schreibstil baut sich hier ein Psychothriller auf, der es erneut in sich hat. Einmal angefangen, konnte ich das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen.

    Der Start des Buches hat es schon in sich mit dem speziellen Snuff-Film, der an der Eröffnungveranstaltung der Berlinale. Welche Zusammenhänge stecken hinter „Zimmer 19“. Was haben die enführten Mädchen prominenter Berliner damit zu tun. Mit der Zeit erfährt man, dass diese Geschichte schon vor 20 Jahren begann, resp. vor der Wiedervereinung Deutschlands. Sita erlebte schon als Jugendliche viel Härte seitens anderer Jugendlichen. Diese Erfahrungen haben sie geprägt. Die ungeheuerlichen Erlebnisse und die aktuelle Ermittlungen haben nämlich einen Zusammenhang. Wer und was wirklich dahinter steckt sowie die Lösung des Falles, so konnte ich mir dies wirklich nicht vorstellen. Der Autor versteht es, einen Spannungsbogen aufzubauen, der unbeschreiblich ist. Alle die darin vorkommenden Personen sind hervorragend ausgearbeitet mit ihren Ecken und Kanten.

    Fazit: Ich kann allen diesen Thriller ebenfalls empfehlen, die es mögen, wenn es nervenaufreibend, ungerecht und abscheulich zu und her geht. Und so wie es aussieht, gibt es einen weiteren Teil mit diesem sympathischen Ermittler-Duo Babylon/Johanns.

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