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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 27.06.2015 bei bewertet

    „Locker leichte Urlaubslektüre“

    In Julia Hanels Debüt-Roman „Zwei fürs Leben“ erwacht die Protagonistin Anni nach einem schweren Unfall aus dem Koma und stellt mit Entsetzen fest, dass eine fremde Stimme in ihrem Kopf zu ihr spricht. Diese Stimme gehört zu Ben, welcher ebenfalls im Koma liegt und nicht bereit ist, aus Annis Kopf zu verschwinden. Während Anni zunächst noch versucht, Ben loszuwerden, entwickelt sich mit der Zeit eine enge Beziehung zwischen den beiden. Aus diesem Grund werden die täglichen Gespräche für die beiden mit der Zeit immer wichtiger. Allerdings stehen viele Dinge zwischen Anni und Ben, beide sind in festen Beziehungen und können nicht beeinflussen, wann ihre Gespräche stattfinden…

    „Zwei fürs Leben“ ist ein typischer Frauenroman, die Lektüre des Klappentextes vermittelt dabei schon ein gutes Bild vom Inhalt des Romans. Obwohl ich normalerweise eher einen Bogen um solche Romane mache, hat mich die Leseprobe von „Zwei fürs Leben“ direkt angesprochen. Nach der Lektüre kann ich sagen, dass mich dieser Roman nicht enttäuscht hat, er allerdings auch nicht meine Erwartungen übertreffen konnte. Es handelt sich hier um locker leichte Urlaubslektüre, schnell gelesen und leider auch schnell wieder vergessen…

    Die Dialoge zwischen Anni und Ben geben diesem Roman eine besondere Note, weshalb mich dieser Roman letztlich gut unterhalten hat. Auch haben mir die Umsetzung dieser Gespräche und das Ende des Romans gut gefallen. Die Gespräche zwischen Anni und Ben sind mal witzig, mal ernsthaft, sodass die Lektüre nicht langweilig wird.

    Dennoch konnte mich dieser Roman nicht ganz überzeugen, vor allem da mich der Schreibstil im Laufe der Lektüre immer mehr gestört hat. Sicher ist nichts dagegen einzuwenden, dass Gespräche in Umgangssprache gehalten werden. Dennoch hätte ich mir für die restliche Erzählung einen anderen sprachlichen Stil gewünscht. Beispielsweise ist meiner Meinung nach die Nutzung des Konjunktivs nicht zu viel verlangt… Außerdem fehlte mir im kompletten Roman der Tiefgang, eine Tatsache, die ich normalerweise nicht angemerkt hätte, da ich hier keinen sonderlich tiefgehenden Roman erwartet hatte. Während der Gespräche zwischen Anni und Ben, betont Anni aber immer wieder, dass sie noch mit niemandem derart tiefgründige Gespräche geführt hätte und straft ihre Worte gleichzeitig Lügen, indem sie einfach nichts Tiefgründiges mitzuteilen hat. Überdies erschien mir die Geschichte zunehmend vorhersehbar, obwohl es Julia Hanel gelungen ist, zwischenzeitlich die Spannung weder zu erhöhen. Im Grunde wirkt die Geschichte leider wie etwas, das man schon öfter gelesen hat.

    Ich möchte diesen Roman nicht zu sehr kritisieren, denn ich habe mich während der Lektüre gut unterhalten gefühlt. Man sollte nur keine zu hohen Erwartungen in „Zwei fürs Leben“ setzen, sondern mit leichter Lektüre rechnen, die sich gut zum Abschalten eignet. Diejenigen, die im Urlaub gerne etwas mehr lesen, sollten überdies bedenken, dass dieser Roman verhältnismäßig dünn ist und durch die zahlreichen Dialoge sehr schnell ausgelesen ist.

    Fazit:
    Es handelt sich hier um einen gelungenen Debüt-Roman, der sich für einige sicher gut als Urlaubslektüre eignet. Man sollte aber nicht zu viel Tiefgang erwarten, sondern eine dem Klappentext gemäße Geschichte.

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  • 5 Sterne

    15 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ma K., 26.09.2015

    „Zwei für Leben“ ist im Juni 2015 als Taschenbuch im Ullsteinverlag erschienen. Die Autorin, Julia Hanel, geboren 1987, studierte Literaturwissenschaft in Bamberg und arbeitete danach als Redakteurin für ein Lokalmagazin in Fulda. Heute lebt und arbeitet sie in Würzburg. Die Verarbeitung des Buches ist gut, die Seiten sind für ein Taschenbuch sehr stabil und nach einmaligem Lesen sieht das Buch noch aus wie neu. Die Seiten sind dick und von guter Qualität, die Schrift ist ausreichend groß und gut lesbar, die Illustrationen bei neuen Abschnitten in der Ecke finde ich dezent und ansprechend.

    Inhalt:
    Anni, Lektorin, erwacht nach einem Unfall im Krankenhaus und kann Bens Stimme für wenige Minuten am Tag in ihrem Kopf hören, worüber sie anfangs nicht so begeistert ist. Ben ist Architekt und liegt im Koma. Die beiden „Stimmen“ freunden sich an und verstehen sich immer besser, jedoch sind sowohl Anni als auch Ben in ernsthaften Beziehungen. Der Erzählstil ist aus der Sicht der jeweiligen Person, es gibt also „Anni“- Kapitel und „Ben – Kapitel“. Die Dialoge im Kopf sind kursiv dargestellt.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch ist nicht sehr dick und schnell gelesen, ein richtiger Pageturner, den ich nicht aus der Hand legen konnte. Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben und ich konnte mir sowohl von Anni als auch von Ben ein gutes Bild machen. Was mir anfangs nicht so gut gefallen hat, waren die Zeitsprünge im Buch, und dass offen bleibt, warum sie voneinander die Stimmen gehört haben. Hoffentlich gibt es dazu einen „Aufklärungsroman“ oder einen „Fortsetzungsroman“ oder einen neuen Band mit neuen Protagonisten am Ende der Serie, wo dann aufgeklärt wird, wer warum welche Stimmen gehört hat, und was das Schicksal mit ihnen vor hat.
    Der Schreibstil ist leicht, unkompliziert und gut lesbar, auch die Strukturierung war klar. Die Personen sind, für den Umfang des Buches, ausreichend gezeichnet, auch die Nebencharaktere.

    Fazit: Ein toller Roman, nicht nur für den Sommer. Lesenswert!

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  • 4 Sterne

    13 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evi E., 01.07.2015

    Julia Hanel hat mit "Zwei fürs Leben" ihren ersten Roman verfasst.

    Zum Cover:
    Das Cover zum Buch zeigt einen Nachthimmel und die Skyline eines Ortes, links und rechts sieht man die Silhouetten von Ben und Anni, mit rotem Herzchen auf der Brust. Auf der Rückseite des Buches, die fast genauso aussieht wie die Vorderseite, sieht man beispielhaft einen Dialog, wie ihn Anni und Ben im Buch sehr oft führen. Dank des Covers ist sofort zu erkennen, dass das Buch in die Kategorie Frauenroman/Liebesroman gehört. Ich finde das Cover wunderschön, mich würde es im Buchladen wie magisch anziehen !!

    Zum Buch:
    Anni erwacht im Krankenhaus aus dem Koma und hört auf einmal eine Stimme im Kopf. Diese Stimme gehört Ben, einem Architekten, der selbst im Koma liegt. Nur für ein paar Minuten können sich die beiden unterhalten, dann ist es wieder vorbei. Durch die täglichen Dialoge erfährt der Leser viel aus dem Leben von Anni und Ben. Nicht zuletzt die Tatsache, dass Anni einen Freund hat und Ben verheiratet ist. Und trotzdem schließen Anni und Ben Freundschaft. Bis auf einmal der Kontakt abbricht... und später wiederkommt.

    Die Dialoge von Anni und Ben sind frisch und unterhaltsam, und die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch wird teilweise aus Anni's Perspektive erzählt, teils aus Ben's Sicht. Die Dialoge, die die beiden im Kopf führen, sind gut als solche zu erkennen, da sie in einer anderen Schriftart gedruckt wurden.
    Nur manchmal war es für mich nicht leicht, die Dialoge dem richtigen Gesprächspartner zuzuordnen, das gelang mir manchmal erst bei erneutem Lesen.
    Dass diese Geschichte ein Happy End haben muss, versteht sich von selbst. meiner Meinung nach hätte auch nichts anderes gepasst. Nur finde ich, es ist ein bisschen plötzlich gekommen, ich hätte noch gern mehr darüber gelesen, wie es Anni und Ben ergeht, als sie sich tatsächlich dann treffen. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine Fortsetzung der Geschichte? Liebe Frau Hanel, ich habe Appetit auf mehr... !!!

    Mein Fazit:
    Eine wunderschöne Lektüre für einen tollen Lesetag. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und schwuppdiwupp war ich auch schon fertig. Das Buch hat mich großartig unterhalten. Geeignet für LeserInnen von Frauen- und Liebesromanen, der Rest möge die Finger davon lassen.
    Ich vergebe 4 von 5 Sternen (einen Stern ziehe ich ab, weil mir das Ende zu abrupt kam).

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hope, 21.07.2017

    Eine fremde Stimme im Kopf, die zu einem Menschen gehört. Ein Stimme, die tröstet, aufrüttelt, zum Nachdenken anregt. Das Buch verführt zum Träumen und ist eine bezaubernde Liebesgeschichte, die zu einem meiner Lieblingsbücher wurde.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid R., 27.06.2015

    „Locker leichte Urlaubslektüre“

    In Julia Hanels Debüt-Roman „Zwei fürs Leben“ erwacht die Protagonistin Anni nach einem schweren Unfall aus dem Koma und stellt mit Entsetzen fest, dass eine fremde Stimme in ihrem Kopf zu ihr spricht. Diese Stimme gehört zu Ben, welcher ebenfalls im Koma liegt und nicht bereit ist, aus Annis Kopf zu verschwinden. Während Anni zunächst noch versucht, Ben loszuwerden, entwickelt sich mit der Zeit eine enge Beziehung zwischen den beiden. Aus diesem Grund werden die täglichen Gespräche für die beiden mit der Zeit immer wichtiger. Allerdings stehen viele Dinge zwischen Anni und Ben, beide sind in festen Beziehungen und können nicht beeinflussen, wann ihre Gespräche stattfinden…

    „Zwei fürs Leben“ ist ein typischer Frauenroman, die Lektüre des Klappentextes vermittelt dabei schon ein gutes Bild vom Inhalt des Romans. Obwohl ich normalerweise eher einen Bogen um solche Romane mache, hat mich die Leseprobe von „Zwei fürs Leben“ direkt angesprochen. Nach der Lektüre kann ich sagen, dass mich dieser Roman nicht enttäuscht hat, er allerdings auch nicht meine Erwartungen übertreffen konnte. Es handelt sich hier um locker leichte Urlaubslektüre, schnell gelesen und leider auch schnell wieder vergessen…

    Die Dialoge zwischen Anni und Ben geben diesem Roman eine besondere Note, weshalb mich dieser Roman letztlich gut unterhalten hat. Auch haben mir die Umsetzung dieser Gespräche und das Ende des Romans gut gefallen. Die Gespräche zwischen Anni und Ben sind mal witzig, mal ernsthaft, sodass die Lektüre nicht langweilig wird.

    Dennoch konnte mich dieser Roman nicht ganz überzeugen, vor allem da mich der Schreibstil im Laufe der Lektüre immer mehr gestört hat. Sicher ist nichts dagegen einzuwenden, dass Gespräche in Umgangssprache gehalten werden. Dennoch hätte ich mir für die restliche Erzählung einen anderen sprachlichen Stil gewünscht. Beispielsweise ist meiner Meinung nach die Nutzung des Konjunktivs nicht zu viel verlangt… Außerdem fehlte mir im kompletten Roman der Tiefgang, eine Tatsache, die ich normalerweise nicht angemerkt hätte, da ich hier keinen sonderlich tiefgehenden Roman erwartet hatte. Während der Gespräche zwischen Anni und Ben, betont Anni aber immer wieder, dass sie noch mit niemandem derart tiefgründige Gespräche geführt hätte und straft ihre Worte gleichzeitig Lügen, indem sie einfach nichts Tiefgründiges mitzuteilen hat. Überdies erschien mir die Geschichte zunehmend vorhersehbar, obwohl es Julia Hanel gelungen ist, zwischenzeitlich die Spannung weder zu erhöhen. Im Grunde wirkt die Geschichte leider wie etwas, das man schon öfter gelesen hat.

    Ich möchte diesen Roman nicht zu sehr kritisieren, denn ich habe mich während der Lektüre gut unterhalten gefühlt. Man sollte nur keine zu hohen Erwartungen in „Zwei fürs Leben“ setzen, sondern mit leichter Lektüre rechnen, die sich gut zum Abschalten eignet. Diejenigen, die im Urlaub gerne etwas mehr lesen, sollten überdies bedenken, dass dieser Roman verhältnismäßig dünn ist und durch die zahlreichen Dialoge sehr schnell ausgelesen ist.

    Fazit:
    Es handelt sich hier um einen gelungenen Debüt-Roman, der sich für einige sicher gut als Urlaubslektüre eignet. Man sollte aber nicht zu viel Tiefgang erwarten, sondern eine dem Klappentext gemäße Geschichte.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 04.01.2016

    Anni und Ben sind Unfallopfer geworden und hören plötzlich im Krankenhaus die Stimme des jeweils anderen in ihrem Kopf. Vollkommen zeit- und planlos treten die kurzen Phasen des gemeinsamen Austauschs auf und führen schon nach kurzer Zeit zu emotionalen, tiefgründigen Gesprächen. Gerade als die beiden Freunde geworden sind, wird Anni aus dem Krankenhaus entlassen und die Verbindung wird vorerst unterbrochen. Doch bald hören sie einander auch in ihrem ganz normalen Leben und aus der anfänglichen Freude darüber entwickeln sich nach und nach tiefere Gefühle. Ein erstes gemeinsames Treffen könnte Klarheit in die aufgeladene Gefühlswelt bringen, doch Ben erscheint nicht am vereinbarten Treffpunkt und Anni ist auch nicht da …

    Die beiden Hauptprotagonisten sind mir schon nach kurzer Zeit ausgesprochen sympathisch geworden, weil sie beide ehrlich zueinander und auch ehrlich zu sich selbst sind. Als Leser erfährt man eine Menge über ihre Wünsche, Bedenken und Zweifel, so dass man sich ein ganz eigenes Bild machen kann, von den Menschen und der verzwickten Situation. Auch der Schreibstil lässt keine Wünsche offen: wechselnde Erzählperspektiven, viel wörtliche Rede aber auch ausreichend Hintergrundinformation, schaffen einen runden Erzählstil, der sich schnell und flüssig lesen lässt.

    Der Roman verbindet sehr geschickt ziemlich absonderliche Dinge mit ganz realistischen Begebenheiten, dadurch wird ein bunter aber konkreter Handlungsverlauf erzeugt. Allein die Romanidee ist sympathisch, weil sie einerseits so weit weg aber andererseits immer noch im Bereich des Möglichen zu liegen scheint.

    Fazit: Ein beschwingter, hoffnungsfroher, wirklich mitreißender und Herzklopfen fördernder Liebesroman, der eine positive Grundstimmung schafft und den Glauben in das Gute bestärkt. Zwei Seelen, die sich gefunden haben und den Leser an ihrer außergewöhnlichen Liebesbeziehung teilhaben lassen. Unbedingte Leseempfehlung für alle die schöne Liebesgeschichten mit Happy-End mögen und mal wieder so richtig in einem Liebesroman abtauchen wollen.

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  • 4 Sterne

    lesebiene27, 24.01.2018

    Inhalt:

    Nach einem schweren Unfall wacht Anni im Krankenhaus auf und hört in ihrem Kopf gelegentlich die Stimme von Ben. Sie ist zwar immer nur kurz da, aber da Ben in diesem Zeitraum all ihre Gedanken hört, ist das für Anni vor allem sehr störend. Doch mit der Zeit entwickelt sich eine tiefere Zuneigung zwischen den beiden und Anni beginnt sich zu fragen, ob man sich allein in die Stimme eines Unbekannten verlieben kann.




    Meine Meinung:

    Der flüssige und leichte Schreibstil ist sehr angenehm und vor allem die Dialoge sehr witzig, sodass die Seiten beim Lesen nur so dahinfliegen. Zu den Dialogen muss ich jedoch sagen, dass sie teilweise einem Schlagabtausch ähneln und ich manchmal durcheinandergekommen bin, ob jetzt Anni oder doch Ben den Satz gesagt hat. Dies erfordert ein gewisses Maß an Konzentration beim Lesen.


    Die Idee hinter der Geschichte ist leider auch nichts Neues, doch trübt das die Lesefreude nicht im Geringsten. Vor allem das Ende ist doch sehr überraschend, wenn auch meiner Meinung nach nicht zufriedenstellend gelöst.


    Die beiden Protagonisten waren mir eigentlich von Beginn an sehr sympathisch, bringen sie die irritierende Situation doch mit nachvollziehbaren Gefühlen und Handlungen gut rüber.


    Gut gefallen hat mir auch der Wechsel der Erzählperspektive zwischenzeitlich. So hat man beide Charaktere mit ihren jeweiligen persönlichen Geschichten ausreichend kennen lernen können.



    Fazit:

    Mir hat das Buch „Zwei fürs Leben“ von Julia Hanel sehr gut gefallen. Da aber das Ende zwar gut, aber dennoch nicht ganz plausibel erscheint, kann ich nur 4 von 5 Sternen vergeben. Dennoch möchte ich diese süße Liebesgeschichte gerne weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 06.01.2016 bei bewertet

    Anni und Ben sind Unfallopfer geworden und hören plötzlich im Krankenhaus die Stimme des jeweils anderen in ihrem Kopf. Vollkommen zeit- und planlos treten die kurzen Phasen des gemeinsamen Austauschs auf und führen schon nach kurzer Zeit zu emotionalen, tiefgründigen Gesprächen. Gerade als die beiden Freunde geworden sind, wird Anni aus dem Krankenhaus entlassen und die Verbindung wird vorerst unterbrochen. Doch bald hören sie einander auch in ihrem ganz normalen Leben und aus der anfänglichen Freude darüber entwickeln sich nach und nach tiefere Gefühle. Ein erstes gemeinsames Treffen könnte Klarheit in die aufgeladene Gefühlswelt bringen, doch Ben erscheint nicht am vereinbarten Treffpunkt und Anni ist auch nicht da …
    Die beiden Hauptprotagonisten sind mir schon nach kurzer Zeit ausgesprochen sympathisch geworden, weil sie beide ehrlich zueinander und auch ehrlich zu sich selbst sind. Als Leser erfährt man eine Menge über ihre Wünsche, Bedenken und Zweifel, so dass man sich ein ganz eigenes Bild machen kann, von den Menschen und der verzwickten Situation. Auch der Schreibstil lässt keine Wünsche offen: wechselnde Erzählperspektiven, viel wörtliche Rede aber auch ausreichend Hintergrundinformation, schaffen einen runden Erzählstil, der sich schnell und flüssig lesen lässt.
    Der Roman verbindet sehr geschickt ziemlich absonderliche Dinge mit ganz realistischen Begebenheiten, dadurch wird ein bunter aber konkreter Handlungsverlauf erzeugt. Allein die Romanidee ist sympathisch, weil sie einerseits so weit weg aber andererseits immer noch im Bereich des Möglichen zu liegen scheint.
    Fazit: Ein beschwingter, hoffnungsfroher, wirklich mitreißender und Herzklopfen fördernder Liebesroman, der eine positive Grundstimmung schafft und den Glauben in das Gute bestärkt. Zwei Seelen, die sich gefunden haben und den Leser an ihrer außergewöhnlichen Liebesbeziehung teilhaben lassen. Unbedingte Leseempfehlung für alle die schöne Liebesgeschichten mit Happy-End mögen und mal wieder so richtig in einem Liebesroman abtauchen wollen.

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  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lina H., 23.01.2016

    Nach einem schlimmen Verkehrsunfall liegt Anni vorübergehend im Koma und als sie erwacht, hat sie plötzlich eine Stimme im Kopf: die von Ben, der ebenfalls im Koma liegt. Anfangs hören sich die beiden nur wenige Minuten, die Zeiträume werden aber immer größer, je länger sie sich kennen und umso mehr sie sich anfreunden. Bald sind die Gespräche Höhepunkte ihres Tages und beide fangen unabhängig voneinander an, sich zu fragen, ob sie wirklich das Leben leben, das sie leben wollen.

    Unterhaltsam und kurzweilig geschrieben lässt sich dieses kurze Buch in einem Rutsch durchlesen. Die kurzen Kapitel, die meist ein paar Gedanken der betreffenden Person und dann das "Kopfgeflüster" von Anni und Ben beinhalten, gehen so ineinander über, dass man immer weiterlesen möchte. Beide sind sympathisch und kämpfen mit unterschiedlichen Herausforderungen, die ihnen das Leben stellt. Wer allerdings ein Buch erwartet, das in Sachen Wortwitz und Originalität einem "Gut gegen Nordwind" nahekommt, der wird enttäuscht werden. Für zwischendurch eignet sich diese Geschichte aber allemal. Die Auflösung zum HappyEnd und die schlecht konstruierte Komplikation mit dem Treffen am Bahnhof haben mich dann aber doch angenervt. Das geht besser. Ansonsten ein nettes Buch mit vorhersehbarem Ende.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Werner Z., 22.10.2015

    War nicht gut zum Lesen . Und der Roman brachte nicht das, was man vom Titel erwartete.

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