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  • 5 Sterne

    39 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 26.09.2018

    Als eBook bewertet

    „Franz Kafka hatte schon immer recht: Alles Wissen, die Gesamtheit aller Fragen und alle Antworten sind in den Hunden enthalten.“

    Die vier Freundinnen Ella, Lulu, Cecile und Silke könnten kaum verschiedener sein, das Einzige, was sie eint, ist die Liebe zu ihren pelzigen Mitbewohnern und die ewige Suche nach dem Glück. Ella wurde von einem Tag auf den anderen von ihrem langjährigen Freund verlassen und adoptiert daraufhin den einsamen Hund Bund Bozer aus dem Tierheim, Lulu findet es als Katzenlady unmöglich, mit einem Hundefreund auszugehen, sei er auch noch so gutaussehend, Silke kann als Hundetrainerin generell nicht mit Menschen, sondern nur mit deren Tieren, und bei Cecile läuft eigentlich alles perfekt, bis ihr Berner Sennenhund Simpson auf einmal verrückt spielt.

    Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch, weil ich beim drüberscrollen gedacht habe: „Moment, ist das nicht Kostja Ullmann auf dem Cover?“ Und tatsächlich, endlich mal ein Film, bei dem ich mehr als einen Schauspieler kenne. Aber um den soll es nicht gehen, sondern um das Buch, auf dem jener Film basiert.

    Was ich sehr süß fand, war, dass die Kapitel, die immer abwechselnd von einer der Freundinnen handeln, nicht nach deren Namen, sondern denen ihrer Hunde, beziehungsweise den Hunden der Menschen, mit denen sie eng zu tun haben, benannt sind. Dadurch lässt sich nicht nur leicht zuordnen, um wen es gerade geht, sondern es legt den Fokus zugleich auch noch mal auf die Vierbeiner, die eigentlich die wahren Helden in diesem Buch sind.

    Die Charaktere in diesem Buch haben mich alle herrlich unterhalten und sind mir schon nach kürzester Zeit ans Herz gewachsen, bis auf Oskar, der Ex von Ella. Vor allem Ella und ihr Hund Bozer sind zu meinen absoluten Lieblingen geworden, genau so einen Hund kann man sich nur wünschen. Bozer hilft seinem Frauchen über ihren Liebeskummer hinweg, wie es nur ein Hund kann, nämlich mit Ablenkung und Beschäftigung von Früh bis Spät. Die Frau tat mir unfassbar leid, und dass sie so einen treuen neuen Mitbewohner gefunden hat, hat mich von Herzen für sie gefreut.
    Cecile, die klassisch organisierte und sortierte Ehefrau und Mutter, kann eigentlich nicht klagen. Sie führt ein solides Leben, bis eines Tages alles aus den Fugen gerät. Nun muss sie die Zähne zusammenbeißen und Stärke beweisen, nicht nur für ihre Kinder und ihren Mann, sondern auch für sich selbst.
    Als Hundetrainerin hat Silke natürlich genauso viel mit Menschen wie Tieren zu tun. Leider sind Menschen nicht gerade ihre Lieblingsspezies, und das lässt sie auch ab und an raushängen. Als ihr dann auch noch die Kunden abgeworben werden, muss die junge Frau sich was einfallen lassen, wäre da nur nicht der süße Hundebesitzer mit der Französischen Bulldogge, der sie noch zusätzlich durcheinander bringt, und ihr im Nachhinein gesehen mehr Schwierigkeiten bereitet hat, als sie je für möglich gehalten hätte.
    Hunde sind ja bekanntermaßen der beste Freund des Menschen, wo Hunde sich treffen, begegnen sich folglich auch die Herrchen und Frauchen. Perfekt also, um neue Bekanntschaften zu knüpfen, wenn man auf der Suche nach einem Weg aus der frisch erworbenen Einsamkeit ist, einfach mal nett plaudern oder alte Bekannte treffen will. Es gibt noch einen Charakter, einen gewissen Doktor, der sich keine Gelegenheit zum Flirt entgehen lässt, und immer wieder in der Geschichte auftaucht, was mich unglaublich amüsiert hat, und irgendwie auf eine lustige Art alle vier Freundinnen noch enger miteinander verbindet.
    Kurz gesagt, die Schicksale der Freundinnen und (mehr oder weniger, vielleicht bald) dazugehörigen Männer zu verfolgen, war sehr spannend, rührend und amüsant zugleich.

    Ich als Nicht-Hundebesitzer dachte im Vorfeld, dass es beim Lesen ab und zu zu Momenten kommen könnte, in denen ich etwas nicht ganz nachvollziehen kann oder etwas komisch oder unrealistisch finde, weil ich einfach nicht weiß, wie es mit einem Hund so läuft. Aber das war zu meiner Überraschung nicht der Fall. Mit Ella zusammen kann man sich langsam an den Gedanken an ein Leben mit Hund gewöhnen und sieht in Ceciles Fall, wie bereichernd und entscheidend für das Wohlergehen so ein Vierbeiner sein kann. Als ich am Ende dieses Buches angelangt war, was übrigens viel zu schnell geschah, da es sich so leicht und flüssig lesen ließ, hatte ich irgendwie auch das Bedürfnis, mir eine Pelznase zuzulegen. Das Vertrauen, die Liebe und die Dankbarkeit, die ein Hund einem zukommen lässt, das muss wirklich ein einzigartiges Gefühl sein.

    Mein Fazit:
    Ein wundervoller Liebesroman mit jeder Menge Witz, Charme und Gefühl!
    Nicht nur für Hundeverrückte geeignet, sondern auch der Otto Normalverbraucher kann eine Menge aus diesem Buch mitnehmen. Klare Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    35 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monice N., 15.10.2018

    Als Buch bewertet

    "Alles Liebe, Wuff" von Andrea Willson,

    ist ein wirklich Humorvolles Buch. Die Autorin lässt uns vier Freundinnen kennen lernen, die jede für sich ihren Weg finden muss. Alle tragen ihre Probleme mit sich, doch der Hund bringt viel wieder auf die Spur. Im großen und ganzen dreht sich das Buch um den Hund, auch hier dürfen wir die verschiedensten Hund kennen lernen. Sehr schön finde ich das wir auch immer wieder einzelne Gedanken der Hunde erfahren dürfen. Auch die Überschriften der Kapitel sind sehr gut getroffen, sie fassen die Kapitel in der Regel aus Sicht der Hunde in nur einem Satz zusammen. Auch ich durfte erfahren das es sich mit einem Hund leichter in eine Gemeinschaft einlebt. Dennoch würde ich auch sagen, dass jeder der noch keine eigenen Erfahrungen mit Hunden gesammelt hat, oder doch lieber bei der Katze bleibt, dieses Buch lesen kann wenn er/sie ein bisschen lachen will und dabei aber auch Gefühle und Emotionen lesen will.
    Für mich ist dieses Buch sehr schön aufgebaut, wir lernen zwar alle auf einmal kennen, aber dürfen dann bei jeder der Freundinnen separat noch hinter die Kulissen gucken, auch das dass im Wechsel passiert hat mir gut gefallen.
    Ich kann das Buch eindeutig nur weiter empfehlen.

    Zum Inhalt:
    Ella frisch getrennt und auch der Traumjob gerade vom Ex besetzt, bekommt den Tipp der Sterne von ihrer Freundin Lulu, dass sie dem Hund folgen soll. Kurzentschlossen schafft sie sich einen Hund an und trifft auch prompt auf den etwas verschrobenen Förster Daniel. Doch der Hund soll nicht nur Ella helfen wieder eine Spur im Leben zu finden, auch ihre Freundinnen bekommen unerwartet vierbeinige Hilfe.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 13.10.2018

    Als Buch bewertet

    Die vier Berliner Freundinnen Ella, Silke, Cecile und Lulu sind alle auf ihre Art auf den Hund gekommen. Ella wurde von ihrem Freund Oscar verlassen und holt sich auf Anraten ihrer Freundinnen als Ersatz Mischling Bozer aus dem Tierheim. Silke ist Hundetrainerin und hat sich mit einer Hundeschule selbstständig gemacht. Mit Hunden kennt sie sich aus, aber nicht mit Menschen und auch finanziell steht es denkbar schlecht um ihr Ein-Frau-Unternehmen "Happy Dogs". Cecile ist mit Max verheiratet, mit dem sie zwei Kinder hat. Der Berner Sennenhund Simpson ist vor allem für den behinderten Sohn Nico ein treuer Weggefährte, aber von einem Tag auf den anderen verhält er sich aggressiv gegenüber Max, weshalb dieser ihn weggeben möchte. Simpson zieht daraufhin vorübergehend in eine auffällig günstige Hundepension eines zwielichtigen "Hundeflüsterers". Lulu ist Besitzerin einer Katze und steht Hundeliebhabern skeptisch gegenüber. Doch dann verliebt sich die Hobby-Astrologin ausgerechnet in einen Mann mit Hund und muss ihr Weltbild überdenken.

    "Alles Liebe, wuff" ist die Romanvorlage für den Film "Wuff" von Detlev Buck, der am 25. Oktober 2018 in Deutschland in die Kinos kommt.
    Das Buch ist eine Komödie, in welcher die Liebes- und Familienleben der vier Protagonistinnen durch ihre tierischen Weggefährten auf den Kopf gestellt werden. Die Hunde sorgen für Trubel, mischen die Liebesleben ihrer Besitzer auf und zeigen sich gar als Retter in der Not. Die besten Freunde des Menschen verstehen die Menschen dabei manchmal besser als diese sich selbst und bringen sie instinktiv auf den richtigen Weg. "Folge dem Hund. Kann ich nur jedem Menschen raten" (O-Ton Bozer).

    Jedes Kapitel rückt abwechselnd einer der vier Frauen in den Fokus und beginnt jeweils mit einer prägnanten Aussage aus Sicht eines der Hunde, die sie begleiten.
    Der Roman ist leicht zu lesen und bietet eine lockere Unterhaltung für alle Leser, die ein Herz für Hunde haben. Die romantische Komödie unterhält durch die Dramen, mit denen jede einzelne der Freundinnen plötzlich in ihrem Leben konfrontiert wird. Treu sind die Hunde an ihren Seiten, die durch aktives Zutun oder nur durch ihre reine Anwesenheit den Menschen zur Lösung ihrer großen und kleinen Probleme verhelfen.

    Mir haben die charmanten Geschichten mit Happy End-Garantie gut gefallen, ein leicht zu lesender Roman, von dem ich mir auch keinen Anspruch erwartet hatte. Beim Lesen entstehen Bilder im Kopf, so dass man sich unweigerlich fragt: Was war zuerst? Die Idee zum Roman oder zum Film?

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 06.05.2019

    Als Buch bewertet

    Eine schöne Geschichte über den besten Freund des Menschen und die Liebe

    Kurz zum Inhalt:
    Ella verliert nicht nur den sehnlichst erwünschten Chefredakteurposten an ihren Freund Oskar; nein, kurz darauf trennt sich dieser auch von ihr.
    Sie sucht Trost bei ihren Freundinnen Silke, Cecile und Lulu. Lulu legt ihr die Karten und rät ihr, sich einen Hund anzuschaffen. Ella ist dagegen; Silke auch - denn sie ist Hundetrainerin und weiß, dass Ella niemals mit einem Hund klarkommt. Lulu spricht ihr gut zu, obwohl sie eine Katzenmama ist.
    Ella holt sich daraufhin dem Mischlingshund Bozer aus dem Tierheim.
    Und dann nimmt das Abenteuer seinen Lauf...


    Meine Meinung:
    "Alles Liebe, wuff" zeichnet die Geschichte von vier Freundinnen und deren Probleme.
    Silke ist Hundetrainerin und hat es schwer, ihre neu gegründete Hundeschule über Wasser zu halten, denn eine billige Konkurrenz schnappt ihr die Kunden weg.
    Cecile ist Hausfrau und Mutter und hat einen Sohn mit Trisomie 21. Dieser hängt am Familienhund Simpson, der ihm in jeder Lebenslage beisteht und ihn tröstet. Doch Ceciles Mann will Simpson loswerden, weil dieser ihn in letzter Zeit immer anspringt.
    Und Ella ist auf der Suche nach der wahren Liebe.
    Schön fand ich, dass so viele verschiedene Hunde vorkamen. Die kleine französische Bulldogge Elfriede hat es mir besonders angetan ;)

    Der Schreibstil ist flüssig und schnell zu lesen, und die Überschriften kennzeichnen den jeweiligen Hund, um den es in dem Kapitel geht.
    Die Geschichte ist emotional, mitfühlend, traurig und fröhlich. Es geht um die Freundschaft zwischen Hund und Mensch, um die Freundschaft zwischen den Menschen, und natürlich um die Liebe. Und dass es nach rumpeligen Umwegen ein Happy End gibt.

    Das Buch ist verfilmt worden und das Cover zeigt Bilder vom Film. Das Original-Cover mit dem langgestreckten Dackel hätte mich optisch aber ein wenig mehr angesprochen


    Fazit:
    Eine emotionale und unterhaltsame Geschichte über Freundschaften: zwischen Mensch und Hund und zwischen Menschen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 22.10.2018

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Ella, Silke, Cecile und Isabel sind beste Freundinnen, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind auf der Suche nach Liebe und Glück. Als Ella von ihrem Freund verlassen wird, adoptiert sie Bozer, einen Hund, der genauso einsam und verlassen aussieht, wie sie sich fühlt. Aber Bozer hat seinen eigenen Kopf und Ella merkt schnell, dass auch hier nicht alles nach Plan läuft.

    Bei ihren Freundinnen sieht es nicht viel besser aus: Silke versteht von Hunden mehr als von Menschen, und Isabel kann als Katzenliebhaberin unmöglich mit einem Hundefreund ausgehen. So unterschiedlich ihre Lebenssituationen auch sind, die Freundinnen merken schnell eines: dass man manchmal einfach seinem Hund folgen muss, um das große Glück zu finden.

    Meine Meinung:
    Meine Erwartungen an diesen Roman waren sehr hoch, da er ja auch verfilmt wird und wurden trotzdem noch übertroffen.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin.
    Eine wirklich tolle Liebesgeschichte, die sehr viel mit Tieren zu tun hat und in der alle Charaktere miteinander in einer Beziehung stehen ohne es teilweise selbst zu wissen.
    Besonders haben mir die Hauptfiguren Ella und Bozer gefallen aber auch die ganzen anderen Charaktere runden die Geschichte wundervoll ab. Es geht um verschiedenste zwischenmenschliche Beziehungen auf ganz unterschiedlichen Ebenen.
    Im Leben muss man manchmal einfach dem Hund folgen um das Leben wieder auf die richtige Spur zu bringen. Ein Grundgedanke, den jeder Leser danach wahrscheinlich verinnerlicht hat.

    Absolute Leseempfehlung von mir :-) Und auf den Film freue ich mich auch ganz besonders.

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  • 4 Sterne

    Helena H., 16.10.2018

    Als Buch bewertet

    Seit Ella, Lulu, Cecile und Silke sich zufällig beim Pilateskurs kennenlernen, sind sie beste Freundinnen und helfen sich gegenseitig, wo sie nur können. Um so mehr, da es gerade bei drei von ihnen richtig dramatisch zugeht: Ella, die Journalistin, wurde von einem Tag auf den anderen von ihrem Freund für eine andere verlassen und den Chafredaktionsposten hat er ihr auch vor der Nase weggeschnappt; Ceciles Sennenhund Simpson stellt neuerdings eine Gefahr für ihren Mann Max dar, der den Hund daraufhin loswerden möchte, aber ihr Sohn Nico mit Downsyndrom braucht Simpson, weil nur er „der Einzige ist, der Nico so nimmt, wie er ist“; Silke, die Hundetrainerin, steckt in großer finanzieller Not, die sie womöglich bald zum Schließen ihrer Hundeschule nötigen wird, wenn ihr nicht endlich etwas einfällt; nur Lulu geht es soweit ganz gut, allerdings gibt es seit Ewigkeiten keinen Mann mehr in ihrem Leben und sie hat Angst als alleinstehende Katzenbesitzerin zu versauern. Rettung ist jedoch für alle vier in Sicht, wenn sie sich sowohl auf die Hunde einlassen, die das Schicksal ihnen in den Weg stellt, als auch auf die Menschen, die mit diesen Hunden einherkommen.

    Mit „Alles Liebe, wuff“ ist Andrea Willson ein warmherziger und humorvoller Roman gelungen, der mit seinen mannigfachen Wendungen den Leser bis zum Ende die Romanhandlung voller Spannung und Anteilnahme mitverfolgen lässt. Die menschlichen Charaktere, aber vor allem die Hundefiguren sind mit einem derart humorvollen Verständnis gezeichnet, dass es für jeden Hundefan die reinste Freude ist. Besonders einfallsreich und pointiert sind die Hundemottos, die jedem Kapitel vorangesetzt werden. Bis auf einige Ausdrucks- und Plausibilitätsschwächen ist dem Roman nichts anzulasten, so dass ich eine klare Leseempfehlung für alle Hundefreunde – und nicht nur! – aussprechen kann. Mit anderen Worten: „Folge dem Hund. Kann ich nur jedem Menschen raten.“

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  • 4 Sterne

    Chrissi die Büchereule, 29.10.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch war sehr humorvoll, ich musste sehr oft lachen und grinsen, vor allem es stand soviel wahres drin. Momente und Menschen die viele Hunde und Katzenbesitzer kennen, ganz oft dachte ich, ja genau so könnte es passieren.

    Wir lernen hier vier Frauen kennen die alle ihre Probleme und Lasten zu tragen haben, aber eins haben alle gemeinsam sie sehen sich nach Liebe. Sie kommen alle auf den Hund oder Katze und das Abenteuer beginnt.
    Die Hunde sind wie die Menschen alle eigene Persönlichkeiten und es tun sich natürlich einige Probleme auf, die jeder Hundebesitzer auch kennt. Aber ein Hund gibt so viel im Leben, er versteht ein und ist für einen da.

    Wir als Leser sind hautnah dabei , als sich die Frauen und ihre Tiere kennenlernen und bei jedem Abenteuer das sie nun zusammen erleben. In meinem Kopf lieg ein innerer Film ab und ich musste mich manchmal vorlachen denn Bauch halten.

    Es war mal ein etwas anderes Buch und doch hat man als Tierbesitzer oft gedacht reden die nun von meinem Hund!

    Am Anfang jedes Kapitels gab es immer einen Satz, der auf die Hunde zu hundertprozent zutrifft, das fand ich sehr interessant.

    Kann das Buch nur empfehlen!

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  • 3 Sterne

    Bücherfee, 27.10.2018

    Als eBook bewertet

    "Ein Hund ist wie ein Herz auf vier Beinen"
    (Irisches Sprichwort)

    Andrea Willson erzählt in ihrem Roman "Alles Liebe. Wuff" von Ella, Silke, Cecile und Isabel. Sie sind beste Freundinnen, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind auf der Suche nach Liebe und Glück. Als Ella von ihrem Freund verlassen wird, adoptiert sie Bozer, einen Hund, der genauso einsam und verlassen aussieht, wie sie sich fühlt. Aber Bozer hat seinen eigenen Kopf und Ella merkt schnell, dass auch hier nicht alles nach Plan läuft. Bei ihren Freundinnen sieht es nicht viel besser aus: Silke versteht von Hunden mehr als von Menschen, und Isabel kann als Katzenliebhaberin unmöglich mit einem Hundefreund ausgehen. So unterschiedlich ihre Lebenssituationen auch sind, die Freundinnen merken schnell eines: dass man manchmal einfach seinem Hund folgen muss, um das große Glück zu finden.

    Das Cover dieses Romans wirkt ziemlich schräg. Denn es zeigt Bilder von Tieren und Menschen, die einen ähnlichen Gesichtsausdruck aufweisen und sich somit als "perfekte Paare" outen. Ob an diesem Mythos etwas dran ist und die Rasse eines Tieres wirklich etwas über den jeweiligen Besitzer aussagt, sei dahingestellt. In jedem Fall ist es ein witziger Einfall. Denn auf diese Weise fällt es aus der Masse an Büchern heraus und bleibt im Gedächtnis haften. Auch der Titel ist kurz und knackig und bringt das beherrschende Thema dieses Werks auf den Punkt.

    "Alles Liebe. Wuff" ist das Buch zum gleichnamigen Film von Detlev Buck, der gerade in den Kinos angelaufen ist. Andrea Willson schreibt in einem einfachen Stil und würzt ihre kurzen Episoden mit viel Humor. Optisch werden die einzelnen Kapitel durch einen kurzen Spruch, einen markanten Pfotenabdruck und den Namen des im Mittelpunkt stehenden tierischen Helden voneinander abgegrenzt.

    Leider kann nicht jede einzelne Episode inhaltlich überzeugen, und das Buch bleibt etwas zu oberflächlich. Allzu viel Tiefgang darf man nicht erwarten. Die meisten Themen werden nur angerissen, und wie es für eine seichte Komödie üblich ist, steuert die vorhersehbare Handlung trotz teilweise unglaubwürdiger Wendungen schnurrstracks auf das obligatorische Happy-End für sämtliche Beteiligten hin. Sogar eine esoterisch angehauchte Katzenfrau darf ihren Karten trauen, auf den Hund kommen und ihren Traummann finden .. wer hätte das gedacht?

    Insgesamt gesehen ist "Alles Liebe. Wuff" ein lesenswertes, nettes Buch für zwischendurch, an dem vor allem Hundefreunde und -freundinnen großes Vergnügen haben werden. Aus diesem Grunde vergebe ich heute 3 Sterne für einen heiteren Roman über das komplizierte Liebesleben von guten Freundinnen, die auf den Hund kommen.

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  • 3 Sterne

    MissGoWest, 15.03.2019

    Als Buch bewertet

    Wer einen luftig-fluffigen Frauenroman über Liebesglück sucht, der noch dazu den Bonus Hunde (und ein paar Katzen) hat, der ist bei „Alles Liebe, Wuff“ gut aufgehoben. Tatsächlich haben mir die tierischen Charaktere Bozer, Simpson, Galileo und vor allem Elfriede fast besser als ihre menschlichen Gegenstücke gefallen, da sie diejenigen waren, die die Verbindungen unter „ihren“ Menschen verfestigten bzw. erst möglich machten.

    Es störte mich ein wenig, dass Ella so einfach ihren Bozer im Tierheim bekam – im wirklichen Leben wird zum Glück mehr Augenmerk auf die Eignung des zukünftigen Hundebesitzers geachtet. Eine ihrer späteren Handlungen (auf die ich aufgrund von Spoilergefahr nicht näher eingehen kann) nervte mich, da sie schließlich die Verantwortung für Bozer übernommen hatte. Aber das spricht für eine gute Charakterentwicklung -- ich habe mich so richtig auf die Protagonisten eingelassen und lebte mit ihnen mit.

    Zum Glück löst sich aber alles am Ende in Wohlgefallen auf, so dass „Alles Liebe, Wuff“ ein solider Wohlfühl- und Liebesroman ist, der vor allem TierhalterInnen ansprechen wird.

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