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  • 5 Sterne

    59 von 72 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verona, 17.02.2015

    Als Buch bewertet

    „Da begriff ich, dass die Hölle aus vielen Zimmern bestand. Und ich war nur von einem in das andere gegangen.“ Zitat aus „Als Gott schlief“

    Dieser Satz, der mir besonders unter die Haut ging, beschreibt eindringlich, was man eigentlich nie hören, wissen oder lesen wollte und was man trotzdem nicht aus der Hand legen kann, auch wenn einem die Tränen in den Reader tropfen.

    Aber der Reihe nach:
    In Wien werden binnen Kurzem zwei katholische Kirchenmänner bestialisch ermordet. Bevor die Kriminalbeamten Jutta Stern und ihr Partner Tom Neumann noch Erkenntnisse über die möglichen Täter bekommen konnten, weil sie überall an Mauern des Schweigens prallen, geht die Mordserie in Deutschland weiter.

    Die Ahnung, dass hier Rache im Spiel sein muss, stellt sich beim Leser ziemlich bald ein, nämlich spätestens zu dem Zeitpunkt, wo man in Rückblenden mit Szenenausschnitten der Kindheit Rebeccas in einem katholischen Kinderheim konfrontiert wird. Man will sich so etwas nicht vorstellen, nicht dass überhaupt Menschen das Kindern antun können. Und doch kann man nicht aufhören zu lesen, selbst wenn man fast tränenblind weiterkämpft. Ja, kämpft. Denn ein Kampf ist es allemal, sich diese Grausamkeiten vor Augen zu führen und nicht beschämt, angeekelt und unendlich traurig zu resignieren.
    Denn die bittere Realität ist, dass solche Dinge nicht nur damals passiert sind. Nicht in Entwicklungsländern oder in kleinen Kommunen fernab der wirklichen Welt. Nein, sie passierten mitten unter uns, gestern, heute und wahrscheinlich auch morgen. Und in einem nie gewesenen Ausmaß seit es das Internet gibt. Oder glaubt irgendwer, dass die Kinderschänderfotos gestellt sind?

    Jutta Stern und Tom suchen verzweifelt nach einer Verbindung der Opfer. Denn sie sind mittlerweile davon überzeugt, dass sie es mit einem Serienmörder zu tun haben. Aber selbst als sie das Bindeglied finden, sind sie keinen Schritt weiter, was den möglichen Mörder betrifft.

    Dieses Krimidebüt von Jennifer B. Wind geht unter die Haut. Berührt, trifft mitten ins Herz. Und wenn man denkt, schlimmer kann es jetzt nicht mehr kommen, beweist uns die Autorin, das geht allemal.

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  • 5 Sterne

    42 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara E, 19.06.2014

    Als eBook bewertet

    Jennifer B. Wind ist mit ihrem Debüt ein erstklassiger Thriller gelungen, bei dem ich nur hoffen kann, dass noch viele folgen werden. Eingerahmt von einem sehr angenehmen Schreibstil und charaktervollen Protagonisten hat sie ein Thema aufgegriffen, das mich stellenweise veranlasst hat den eBook Reader aus der Hand zu legen. „Als Gott schlief“ zeigt nicht nur menschliche Tragödien auf, es ist geprägt von Spannung sowie von dem grossen Einfühlungsvermögen der Autorin. Für mich genau im richtigen Moment kommt auch mal eine Szene, die mich schmunzeln lässt und für einen kurzen Augenblick die Tragik der Geschehnisse unterbricht. Wenn es nach mir ginge, würde dieses Buch Pflichtlektüre für alle Priesterseminare. Jennifer B. Wind zeigt jedoch in ihrem Buch, dass es auch andere Bereiche gibt, in denen Kinder physisch oder psychisch misshandelt werden können, so zum Beispiel die eigene Familie.

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  • 4 Sterne

    26 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jörg S., 26.06.2019

    Als eBook bewertet

    Kern der Geschichte ist der Mißbrauch Schutzbefohlener Kinder in kirchlichen Institutionen und die seelischen Verstümmelungen ,die damit einhergehen. Eingepackt in Mordermittlungen treten Dinge zutage, die einen schaudern lassen! Ein Bild unserer ignoranten Gesellschaft, das einen beschäftigt und das Buch nur schwer aus der Hand legen läßt! Spannung garantiert!!

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  • 5 Sterne

    32 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin K, 22.06.2014

    Als eBook bewertet

    Man kommt sehr, sehr schnell in den temporeichen Plot rein, kommt kaum zum Atmen. Schlag auf Schlag rast man mit Jutta & Co. von einem Tatort zum anderen und wird mit in einen Strudel aus Gewalt, Verbrechen und Missbrauch gezogen. Manchmal fast etwas zu schnell. Kaum hat man eine Information verarbeitet, brechen schon wieder die nächsten über einen herein. Aus diesem Buch hätte man gut und gerne einen 700-800-Seiten-Schmöker machen können, ohne dass es langweilig wird. Aus eigenen Erfahrungen kann ich berichten, dass die Emotionen absolut glaubhaft und keineswegs übertrieben dargestellt wurden. Wem es zu viel wird, der kann das Buch zur Seite legen. Den (damals) Beteiligten blieb nichts anderes, als das Martyrium durchzustehen. Kein Zuklappen des Buches, kein Beiseitelegen und Durchschnaufen ...

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  • 5 Sterne

    22 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ron B., 18.02.2015

    Als eBook bewertet

    Was für ein Debüt!

    In eindringlichen Bildern schildert die Autorin die Geschichte von Missbrauch in einem kirlichen Kinderheim. Nicht marktschreierisch, nicht anklagend, sondern explizit das Schicksal der Betroffenen nachzeichnend. Aber auch die Täter werden nicht einfach verurteilet, sonder als das dargestellt, was sie sind: Opfer ihrer Veranlagung. Oder einfach hilflos, indem sie die Hilflosikgkeit der Kinder ausnutzen.
    Man ist sprachlos, man kann weinen, lachen. Nur eines nicht: aufatmen. Denn die Spannung hält bis zum Schluß.
    So schlimm die Morde auch sein mögen, man hat Verständnis für den Mörder. Auch das nicht gerade ein Markenzeichen für einen Thriller.
    Trotzdem stimmt hier alles. Chapeau!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anneliese B., 08.07.2019

    Als eBook bewertet

    Super spannend und gut geschrieben .Gutes Buch

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  • 5 Sterne

    13 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne H., 24.10.2015

    Als Buch bewertet

    Spannend, packend und auch herzberührend.........
    Ein geniales Buch das ich jedem nur empfehlen kann. Ausgezeichnet

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 22.06.2020

    Als Buch bewertet

    Mehrere katholische Geistliche - sowohl Nonnen als auch Priester - werden in Wien und München ermordet aufgefunden. Aufgrund der ähnlichen Ausführung der Taten und der rätselhaften Hinweise, die bei jedem Toten versteckt sind, ist davon auszugehen, dass es sich um ein und denselben Täter handeln muss. Offensichtlich ist Rache das Motiv.
    Die Wiener Kriminalkommissarin Jutta Stern, die derzeit aufgrund des Todes ihres Lebensgefährten in einem emotionalen Ausnahmezustand ist, wird zusammen mit ihrem Partner Georg Kunze und dem Polizeipsychologen Dr. Thomas Neumann mit dem Fall betraut. Die Ermittlungen führen sie zu einem ehemaligen katholischen Kinderheim, in welchem alle Opfer tätig waren.

    "Als Gott schlief" ist ein Kriminalroman, bei dem die Hintergründe und das Motiv für die Morde vom Leser schnell entschlüsselt werden können. Bei den Opfern handelt es sich um katholische Geistliche, die offenbar alle negativen Klischees erfüllen. Die Taten des Klerikermörders sind so grausam, dass man erahnen kann, was der Täter selbst Schlimmes erlebt haben muss, um sich auf diese Weise an seinen mutmaßlichen Peinigern zu rächen.
    Die Rückblenden in die Jahre 1977/1978 und Schilderungen aus Sicht eines Kindes ergänzen die laufenden Ermittlungen im Jahr 2011 und führen den Leser in die richtige Richtung.
    Auch wenn der Verlauf des Romans deshalb nicht unbedingt überraschend ist, ist es dennoch spannend zu erfahren, wer hinter den Morden steckt - schließlich ergeben sich durch die Ermittlungen eine Vielzahl von Verdächtigen, darunter eine nicht geringe Anzahl an psychisch kranken Personen.

    Die Kriminalbeamten, deren Privatleben zwar eine Rolle spielen, aber nicht wesentlich in den Vordergrund gerückt werden, sind sympathisch und ihre Art der Herangehensweise bei der Aufklärung des Falles logisch und nachvollziehbar.

    "Als Gott schlief" ist ein grundsolider Krimi, bei dem sich die Abgründe menschlichen Handelns auftun und der deshalb nicht für Zartbesaitete geeignet ist. Nicht nur die Morde sind brutal, vor allem die Gräueltaten in dem Kinderheim erschüttern und machen fassungslos. Das beschriebene Leid der Kinder ist unerträglich und besonders erschütternd, wenn man bedenkt, dass gottesgläubige Menschen dafür verantwortlich sind.

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  • 5 Sterne

    Patrizia B., 24.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Was für ein spannender und zutiefst erschütternder Kriminalroman. Er hat mich bis zur letzten Seite gefesselt.
    Bei dem Buch stimmt alles.
    Ich habe mir gleich danach auch die beiden bisher erschienenen Folgebände gekauft.

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  • 5 Sterne

    Ursula B., 15.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein sehr spannendes Buch. Es ist nicht unbedingt etwas für zart besaitete Gemüter. Aber sehr gut und die Autorin hat super rerechiert.

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  • 5 Sterne

    Patrizia B., 17.04.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Ein tolles, spannendes Buch, dass ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Hans-Gerd M., 11.09.2019

    Als eBook bewertet

    gutes Buch, wie immer sofortige Liferung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina B., 17.06.2019

    Als eBook bewertet

    Sehr gut geschrieben, spannend

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine K., 10.07.2019

    Als eBook bewertet

    Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Alles ist dabei liebe, Kollegen mit denen man gern zusammen arbeiten will. Das ist ein Krimi für jeden Fan.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa K., 19.01.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Buch: In Wien und München werden Geistliche auf brutalste Weise ermordet aufgefunden. Die Wiener Mordkommission mit ihrem Team Georg und Jutta machen sich auf die Suche nach dem Mörder. Unterstützung kommt da rechtzeitig von Tom, der sein Praktikum beim FBI in den USA gerade beendet hat. Die drei begeben sich auf die Suche und was sie dann herausfinden, macht fassungslos und unsagbar wütend…

    Meine Meinung: Ich muss zugeben, dass das Buch zwar gleich mit einem Mord beginnt, dann aber doch erst einmal eine Durststrecke kommt. In der Zeit lernt der Leser die Ermittler gut kennen. Jutta Stern, die vor kurzem ihren Mann durch eine Messerattacke eines Drogendealers verloren hat und selbst noch nicht wieder ganz in der Spur ist. Georg Kunze, ihr Kollege, kennt ihr Dilemma und versucht, ihr mit allen ihm zustehenden Kräften beizustehen. Und Dr. Thomas Neumann, kurz Tom, ist sogar ein wenig verliebt in seine Kollegin. Sein analytisches Denken bringt das Team enorm weiter. Sie pendeln immer zwischen den Orten hin- und her, bis sie irgendwann auf eine Verbindung der Geistlichen stoßen. Alle waren in einem Kinderheim angestellt oder kurzzeitig dort tätig. Was dann an die Oberfläche kommt, ist an Grausamkeit nicht zu übertreffen! Der Leser wird dann mit einer Wucht in die Geschehnisse geworfen, dass es fast wehtut. Und spätestens ab da kann man das Buch einfach nicht mehr zur Seite legen!

    Das Ende hat mich persönlich zufriedengestellt, aber insgesamt war ich nach dem Lesen doch sehr aufgewühlt. Das Schlimme an diesem Buch ist eigentlich nicht die Brutalität, sondern die Nähe zur Realität. Das beschreibt die Autorin auch in ihrem Nachwort, was mich fast zum Weinen gebracht hat. Wenn man das Buch gelesen hat, muss man wirklich feststellen, wie absolut passend der Buchtitel ist und das macht wirklich traurig… Gott scheint öfter zu schlafen…

    Mein Fazit: Über solche Fälle sollte viel öfter geschrieben und gelesen werden! Das Buch ist ein spannender Thriller, der aber auch wirklich sehr grausam in die Details geht. Von daher vielleicht nicht für alle geeignet. Aber mich hat es wirklich sehr gefesselt und traurig und fassungslos zurückgelassen.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peter p., 20.07.2016

    Als Buch bewertet

    Ein großartiger und erschütternder Roman

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