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  • 4 Sterne

    Nicole Katharina, 24.09.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Am Abgrund des Himmels

    Inhalt in meinen Worten:
    Nick und Grace verbindet ein Band. Eigentlich stand für Grace fest, der Umzug an den Ort Bruny Island ist ein Neuanfang und da hat Liebe keinen Platz. Mit ihrer Oma Lilly versucht sie ein Leben ohne ihren Exfreund aufzubauen.
    Doch da ist Nick, der Nachbarsjunge, der fantastisch aussieht und irgendwas ausstrahlt was bei Grace etwas anstößt, wäre da nicht Ben, der einen Adler anschießt nur damit Grace zu ihm zurück kommt.
    Wie wird das Abenteuer für Grace verlaufen und was wird mit Nick passieren? Dieses und mehr beantwortet euch das Buch!

    Wie ich das gelesene empfand:
    Ich finde die Geschichte über Grace und Nick sehr schön. Dennoch gibt es für mich ein paar Punkte die offen blieben und wo ich einmal das Gefühl hatte, das ein Strang der Geschichte nicht zu Ende bedacht und gedacht wurde. Nämlich als Ben das Geheimnis des Adlers heraus findet und deswegen ihn vom Himmel holen will. Doch was dann mit Ben geschieht (außer der Anklage auf Mord) bleibt offen. Wird er davon berichten, was er wahr genommen hat, was er gesehen hat und vor allem wie geht es mit Ben weiter? Hier endet an den Klippen der Strang zu Ben und es bleibt offen. Wenn ich diesen kleinen Punkt jedoch nicht beachte, war das Buch rundherum eine tolle Geschichte.

    Charaktere:
    Obwohl das Buch im großen und ganzen mit vier Charakteren auskommt, hatte ich das Gefühl wirklich realistisch vor Augen zu haben, wie es auf Bruny Island abgeht, und ich musste mich ertappen, das ich gerne mit Grace und Nick an diesem Ort gewesen wäre.
    Wer in diesem Buch die Hauptrolle spielt ist klar: Grace und Nick. Ein paar das es so nicht geben dürfte, denn Grace ist keine Gestaltswandlerin. Sie ist ein normales Mädchen mit einem sehr angebrochenen Herzen, denn ihr Exfreund Ben hat unsägliches mit ihr angestellt. Nick hat es somit gar nicht so einfach, an Grace heran zu kommen, doch wenn es mal funkt, dann richtig.
    Das er sich gegen seinen Vater stellen muss, und dabei einen drastischen Schritt geht, der ihm alles abverlangt. Denn er liebt Grace und will sie auf gar keinen Fall aufgeben noch verlieren.
    Wie bei Romeo und Julia. Doch anders und doch vergleichbar. Eine verbotene Liebe, die alles kosten kann und letztlich erkennen die betreffenden Personen, wo ihre Entscheidungen sie hinführen.

    Spannung:
    Die Spannung fand ich angemessen für die Art der Geschichte. Hin und wieder hat die Geschichte ein klein wenig dahingetümpelt und dann überschlug sie sich, gerade am Ende, dennoch hat es im Endeffekt wunderbar zusammengepasst und machte Lust selbst zu Grace und Nick zu sehen und sie dort wo sie jetzt leben zu besuchen.

    Themen im Buch:
    Gewalt in der Ehe ist ein sehr wichtiges Thema im Buch und ich fand die Lösungen nur teilweise nachvollziehbar und zu einfach gelöst, doch in einem Jugendbuch will man von solchen Dingen eher weniger lesen, deswegen finde ich es sehr stark, das die Autorin dieses Thema ansprach.
    Liebe die über Grenzen hinaus geht, sich nicht verformen lässt und zeitgleich stärken lässt durch das Gefühl und durch die Entscheidungen die getroffen werden, fand ich sehr schön.
    Ich vermute, dass die Autorin aber noch viel mehr in ihre Geschichte hineinbringen hätte können, oder auch andere Wege hätte einschlagen können, doch den den Sie einging überraschte mich und freute mich, dennoch hoffe ich, dass ich von Grace noch einmal etwas lesen werde, sowie von Nick. Denn die Geschichte ist für mich noch nicht völlig am Ende angekommen.

    Empfehlung:
    Wer Romeo und Julia toll findet, wird auch Nick und Grace toll finden.
    Wer es mag in fremde Welten abzutauchen, die unserer doch sehr ähnlich ist, wird sich hier sehr deutlich zurecht finden und ich vermute auch sehr wohl fühlen.
    Wer auf Gefühle und einer Prise Stärke steht sollte auf jeden Fall in dieses Buch hinein sehen.

    Bewertung:
    Obwohl ich für mich das Gefühl habe, dass dieses Buch noch nicht zu Ende erzählt ist, so ist diese Geschichte dennoch wunderschön und auch gefühlsintensiv geschrieben. Was ich mir jedoch gewünscht hätte, dass der offene Punkt zu einem guten Ende gekommen wäre und ich bin ehrlich, das Buch hätte in meinen Augen kein Happy End gebraucht, denn eigentlich hat Grace in diesem Buch einen Entwicklungsschritt getan, der sie auch in einer neuen Beziehung weiter gebracht hätte, aber Happy End´s sind eben auch wichtig.

    Deswegen möchte ich dem Buch vier Sterne geben.

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  • 3 Sterne

    Haliax, 20.08.2017

    Als Buch bewertet

    Nachdem Grace ihre Vergangenheit nur hinter sich lassen will, beschließen sie und ihre Großmutter in das idyllische Bruny Island zu ziehen. Sie hätte nicht damit gerechnet, dass bereits bei ihrer Ankunft ein Junge ihre Welt Kopf stehen lässt. Nick hatte nie an eine ernsthafte Beziehung in Erwägung gezogen, weil er sich immer bewusst war, dass sein Schicksal diese Entscheidung für ihn treffen wird. Umso erstaunter ist er, als Grace die Bildfläche betritt. Werden sie eine Chance haben oder bringen ihre dunklen Geheimnisse sie zu Fall?

    „Am Abgrund des Himmels“ von Sue-Ellen Pashley ist ein Jugendbuch, das mit seiner tiefgründigen Liebesgeschichte überzeugte. Anfangs war ich etwas skeptisch wegen der schnellen Verliebtheit, aber alle Zweifel wurden ausgemerzt, als die Autorin eine Erklärung eröffnete. Ein weiterer Faktor, der die Liebesgeschichte begünstige, waren die beiden Charaktere. Die Gefühle wurden zu jeder Zeit gut geschildert, sie handelten nachvollziehbar und ihren Charakter entsprechen.

    Es gibt zwei Punkte, die mir nicht gefallen haben. Das Buch ist meiner Ansicht in zwei große Abschnitte eingeteilt. Zum Einen haben wir Grace Geschichte und der Grund, weshalb sie nach Bruny Island zieht. Zum Anderen, widmet sich das Buch Nicks Fähigkeit und seinem Schicksal. Während der erste Teil gut umgesetzt wurde, fehlt im zweiten Teil meiner Meinung einiges, was sicher daran lag, dass die Autorin bewusst zwei Charaktere mit einer Geschichte gewählt hat. Der zweite Teil, der Nicks Fähigkeit zum Gestaltwandeln behandelt, wurde zu kurz behandelt und viel Potential verschenkt. Damit läute ich meinen zweiten Kritikpunkt ein. Ich habe mir höchstwahrscheinlich zu viel von der Fantasybeteiligung in diesem Buch erwartet, aber mir kam es so vor, als wäre es nur ein Nebenprodukt und weniger von Bedeutung. Wenn man Fantasy in einem Jugendbuch einfügen möchte, dann sollte man doch einigermaßen darauf eingehen und mehr über die Fähigkeit eines Gestaltwandlers schreiben.

    Fazit
    Eine rührende Liebesgeschichte, die sich durch das ganze Buch zog und schön zu lesen war. Die Fantasybeteilung fiel leider sehr platt aus und ist meiner Meinung unzureichend behandelt. Jeder, der gerne Liebesgeschichten liest, wird auch mit diesem Buch eine Freude haben, hingegen könnte dieses Buch für Fantasyfans nicht die richtige Wahl sein.

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  • 3 Sterne

    i-heart-books, 26.08.2017

    Als Buch bewertet

    Eine kleine Insel vor der Küste Tasmaniens. Ein Gestaltenwandler, eine Liebe die nicht einfach sein wird. Ich war echt neugierig! :-)

    Was mir unheimlich gut gefiel war das Element der Naturverbundenheit und die Beschreibungen der Insel und ihrer Umgebung. Tasmanien ist ein unglaublich schönes Stück Erde und die Autorin hat es super eingefangen. Hab manchmal gedacht ich würde wieder auf Tasmanien stehen und das ganze vor mir haben :-) Well done!

    Wieso gebe ich also nur drei Sterne? Nicht ganz so einfach... Bin echt hin und her gerissen.

    Mir gefiel, dass die Story aus verschiedenen Perspektiven beschrieben wurde. Man hat die von Grace und die von Nick. Die von Henry (Nicks Vater) war ein interessantes Element, hat mich dann aber gegen Ende auch manchmal genervt. Trotzdem entstand dadurch eine gewisse Dynamik, was der Geschichte an Spannung und Schub verhalf.

    Einige Stellen waren langatmig und das hin und her von Grace war nicht immer so einfach, manchmal ein bisschen nervig. Sie geht auf Nick zu, verkriecht sich wieder, geht auf ihn zu... Am Schluss kam alles auf einmal und wham - Happy End. Puh, irgendwie war da die Verteilung nicht so wie ich es gehofft hatte.

    Die Gestaltenwandler Geschichte kam für mich nicht unbedingt an erster Stelle, was sie ja eigentlich sollte, wenn man das Cover bedenkt. Sie ging ein bisschen unter. Für mich hätte es sie nicht unbedingt gebraucht - vielleicht wäre die Geschichte einfach eine schöne Lovestory vor einer tollen Kulisse geworden. So war sie für mich ein bisschen zu lau.

    Ein Grund für den Abzug ist aber hauptsächlich, dass ich am Schluss einfach zu viele Fragen habe, die mir mit dem Ende nicht beantwortet wurden. Wenn es einen zweiten Band gäbe, der darauf Antworten hätte... Was ist mit Vanessa? Wie entwickelt sich die Beziehung zwischen Grace, Nick und Henry? Wird Nick ein Gestaltenwandler bleiben, oder ist seine Fähigkeit nun weg?

    Liest sich gut und schnell, lässt aber meiner Meinung nach zu viele Fragen offen. Eine tolle Idee, die leider nicht ganz ausgereift ist.

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  • 3 Sterne

    Margaret K., 28.07.2017

    Als Buch bewertet

    Grace zieht mit ihrer Großmutter nach Bruny um ihre grausame Vergangenheit hinter sich zu lassen. Dort lernt sie den überaus feinfühligen Nick, der ein Gestaltwandler ist, kennen, doch ihrer Liebe stehe viele Dinge im Weg.

    Der Roman wird abwechselnd aus Graces und Nicks Sicht beschrieben. Dabei lesen sich die kurzen Kapitel wie ein Tagebuch der einzelnen Personen. Dadurch bekommt man sehr gut ein Bild über die Gedanken und Gefühle der Personen und kann sich auch in sie hineinversetzten.
    Nach und nach lernt man die beiden Protagonisten kennen, jedoch bleiben sie sehr oberflächig und man erfährt nur bestimmte Sachen von ihnen, die mit der Geschichte zu tun haben. Die Handlung bleibt leider nur sehr oberflächig und so wirken manchne Momente etwas abgehackt und man kann sich nicht so gut in den jeweilgen Moment einfühlen. Ich fand das sehr schade, da es wirklich atemberaubend schöne Stellen gibt, die einfach kaum beschrieben werden. Außerdem hätte ich auch gerne mehr über die Gestaltwandler erfahren. Man bekommt von ihnen nur sehr wenige Infos mit, die leider auch nicht richtig belegt werden und einfach so stehengelassen werden.
    Die Geschichte an sich ist sehr kitschig und überaus dramatisch. Was das angeht ist es geschmackssache, ob so etwas einem gefällt. Meinen Geschmack hat es nicht ganz getroffen, aber schlecht ist es nicht. Und auch wenn sich die Handlung teilweise im Kreis gedreht hat und vorhersehbar war, so ist sie doch spannend geworden und besonders beim Ende musste ich doch kurz die Luft anhalten.

    Allgemein hat mich das Buch jedoch nicht wirklich umgehauen. Es ist die ganze Zeit sehr seicht geblieben und war einfach nur überdramatisch. Außerdem wist die Geschichte nicht gerade originell, sondern eher klischeehaft. Die Gefühle sind jedoch sehr gut rübergekommen und ich habe mich trotz allem unterhalten gefühlt. Also für Leute, die solche Art von Liebesgeschichten mögen und ein lockeres, schnell zu lesendes Buch suchen ist dies wohl eher geeignet.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Charleens Traumbibliothek, 06.08.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Das Cover hat mir sofort gefallen, obwohl es recht schlicht und dunkel ist. Wenn man das Buch in der Hand hat, sieht es aber noch viel besser aus, denn es hat kleine schimmerne eingebaute Punkte. Die Schrift schimmert ebenfalls ganz toll.

    Der Schreibstil von Sue-Ellen Pashley ist passend für ein Jugendbuch, nämlich locker, leicht und gut verständlich. Die Kapitel - wobei es gar keine richtigen Kapitel gibt - sind abwechselnd hauptsächlich aus der Sicht der beiden Protagonisten Grace und Nick geschrieben. Es gibt vereinzelt auch einige Abschnitte aus der Sicht von Henry, Nick's Vater. Alle Abschnitte sind sehr kurz gehalten, so dass es immer abwechslungsreich ist und man erfährt, was in den Protagonisten vorgeht.

    Die Charaktere haben mich alle voll überzeugen können.
    Grace ist 17 Jahre alt und lebt zusammen mit ihrer Großmutter. Ihre Eltern und ihren Bruder hat sie bei einem Autounfall verloren. Grace hat früher schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht, weshalb sie Fremden gegenüber skeptisch und sehr forsch ist. Sie lässt niemanden an sich heran, macht aber im Laufe des Buches eine sehr starke positive Entwicklung durch.
    Der 18-jährige, aufgeschlossene Nick ist ihr Nachbar. Seine Leidenschaft ist die Fotografie und er lebt zusammen mit seinem Vater. Seine Mutter lebt ebenfalls nicht mehr. Seine Familie gehört zu den Gestaltwandlern, sie können sich in Adler verwandeln. Dies verrät ja auch schon der Klappentext.
    Alle Charaktere haben für mich nachvollziehbar gehandelt und waren authentisch.

    Bei der Handlung kann man ganz klar sagen, dass die Liebesgeschichte im Vordergrund steht. Das Thema mit den Gestaltwandlern ist eher nebensächlich, was mich allerdings überhaupt nicht gestört hat. Die Liebesgeschichte war nämlich eine totale Achterbahn der Gefühle. Es gibt immer Auf und Ab's sowie überraschende Wendungen, weshalb es nie langweilig wurde. Die Seiten sind super schnell verflogen und ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.
    Nachdem ich das Buch beendet habe, haben wir uns in der Leserunde auf Lovelybooks ausgetauscht und einigen sind ein paar kleine Logikfehler aufgefallen. Ich habe diese während des Lesens aber nicht bemerkt, weshalb ich dafür auch keinen Punkt in meiner Bewertung abziehe.


    Fazit:
    Ich würde "Am Abgrund des Himmels" von Sue-Ellen Pashley jedem empfehlen, der auf spannende Liebesgeschichten mit einem Hauch von Fantasyanteil steht. Die Handlung sowie die Charaktere konnten mich voll überzeugen und ich habe das Buch geliebt. Es war auf jeden Fall ein Highlight.

    5/5 Punkte
    (Perfekt!)

    Vielen Dank an Gulliver von Beltz & Gelberg zur Bereitstellung eines Rezensionsexemplares für die Leserunde auf Lovelybooks!

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