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  • 5 Sterne

    4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 26.09.2016

    In einer Stadt in Deutschland sterben Andreas Eltern und ihr Bruder bei einem Autounfall. Diesen Erinnerungen möchte sie entgehen und beginnt in Norwich ein Psychologiestudium. Ihr Berufswunsch: Profilerin. Schneller, als ihr lieb ist, bekommt sie Gelegenheit, sich darauf vorzubereiten: ein Triebtäter vergewaltigt Studentinnen auf dem Universitätsgelände. Andrea wird Zeugin, als Caroline überfallen wird und verprügelt den Täter mit einem Ast. Gedemütigt und wütend steigert sich der Rapist in einen Rausch und tötet seine Opfer jetzt grausam. Sein am meisten gewünschtes Ziel: Andrea.
    Sie unterstützt die Polizei auf der Suche nach dem Verbrecher und erstellt ein wirklichkeitsgetreues Profil. Immer mehr wird sie in den Fall hineingezogen. Darunter leidet nicht nur ihre Psyche, sondern auch die Beziehung zu ihrem Freund Greg. Und das Morden geht weiter...
    So packend geschrieben, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Die Gedanken des Rapisten bekommen breiten Raum, unvorstellbar, wie krank diese sind. Spannend, wie ein Profil erstellt wird, welche Fakten eine Rolle dabei spielen, wie ein Täter eingekreist wird.
    Ein tolles Buch ohne Klischees und erschreckend, wie leicht es ist, Opfer zu werden.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 28.09.2016

    Auf dem Campus der Universität Norwich werden mehrfach Studentinnen brutal vergewaltigt.

    Als Andrea Jahnke, eine Psychologiestudentin, abends nach einer Vorlesung auf ihren Freund wartet, der sie abholen und nach Hause begleiten will, überrascht sie den Täter bei einem seiner Übergriffe. Sie versucht ihn niederzuschlagen, aber der Täter kann entkommen. Fortan muss Andrea um ihr Leben fürchten.

    „Am Abgrund seiner Seele“ von Dania Dicken ist ein sehr gelungener Profiler-Thriller, den man, einmal begonnen, nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Story ist fesselnd und durch den lebendigen Erzählstil der Autorin fühlt man sich mitten ins Geschehen hineinversetzt - an einigen Stellen nichts für Zartbesaitete.

    Ich kann das Buch sehr empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Diana E., 08.10.2016

    Dania Dicken – Am Abgrund seiner Seele

    Andrea ist nach dem Verlust ihrer kompletten Familie von Dortmund, Deutschland, in das kleine Städtchen Norwich in England gezogen, um dort Psychologie zu studieren. Ihr größter Traum ist Profilerin zu werden. Sie hat sich schnell eingelebt, verbringt viel Zeit mit ihrer Freundin Sarah und hat sogar seit kurzem einen festen Freund. Doch dann werden junge Studentinnen vergewaltigt und die kleine Stadt ist in Aufruhr. Als Andrea eines Abends einer jungen Frau hilft, die vom Campus Rapist attackiert wird, ahnt sie noch nicht, dass der Täter nun seine Vorgehensweise ändert und das Andrea selbst in Lebensgefahr schwebt.

    Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung zum Buch nicht.

    Der Schreibstil ist flüssig und locker, lässt sich durch die relativ kurzen Kapitel gut lesen und allgemein ist das Buch ist richtiger Pageturner.
    Die Handlung ist komplex, beklemmend, spannend, düster, temporeich, wortgewaltig, kreativ und fesselnd geschrieben und hat mich von Anfang an gefangen genommen.
    Durch die verschiedenen Perspektivwechsel, insbesondere die Sicht des Täters, gibt es zahlreiche detaillierte und auch brutale Szenen, die nicht unbedingt etwas für zarte Gemüter sind.
    Auch gibt es viele Wendungen, Überraschungen und es werden falsche Fährten gelegt, sodass das Buch immer neugierig macht und ich es aufgrund der temporeichen, spannenden Handlung nicht aus der Hand legen wollte.

    Dieses Buch hat mich in die komplette Palette der Emotionen entführt, positiv wie negativ. Hier versteht es die Autorin, geschickt mit den Ängsten der Leser zu spielen, da ich während des Lesens öfter von einer Gänsehaut begleitet wurde.
    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch auf hohem Niveau aufrecht gehalten.

    Ich konnte mich sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptperson, Andrea Jahnke, rein versetzen, die mir sofort sympathisch, eher zurückhaltend aber dennoch eine innere Stärke ausstrahlte. Nach dem schweren Verlust will sie ihr Leben neu ordnen, und so arbeitet sie zusätzlich zum Studium auch bei der Polizei als Praktikantin. Im weiteren Verlauf erstellt sie ihr erstes Täterprofil. Es gab eine kurze Zeit im Buch, wo ich sie am liebsten geschüttelt hätte, weil mir ihre Taten nicht ganz nachvollziehbar waren, aber überwiegend ist sie eine starke Figur mit aussergewöhnlicher Tiefe.
    Gregory, der sich nach einer beruflichen Laufbahn zu einem Studium entschlossen hat, war mir ebenfalls sympathisch, willensstark und voller Emotionen. Sein ausgeprägter Beschützerinstinkt hat es in sich, aber er war durchgehend großartig.
    Sein kleiner Bruder Jack ist der Sonnenschein des Buches, immer für eine Überraschung gut, so oberflächlich er am Anfang scheinen mag, soviel Tiefe besitzt er. Wenn man hinter die Fassade schaut, dann erblickt man einen jungen Mann, der für Familie und Freunde alles gibt.
    Der Täter ist ein besonderes Individum, voll von Wut, Sadismus, Brutalität, hat die Autorin es geschafft, einen „Bösewicht“ zu erstellen, der mir sicher noch nachgehen wird. So glaubhaft, so bösartig, so detailreich in seiner Psyche.
    Seargeant Christopher Mc Kenzie war mir ebenfalls von Anfang an sympathisch, ein großartiger Mensch mit Einfühlungsvermögen, Charme, Fähigkeiten und Stärke, eine Kombination die sehr gelungen ist.
    Auch die weiteren Charaktere waren mir je nach Rollenverteilung sympathisch/unsympathisch, gut ausgearbeitet und haben die Geschichte gut abgerundet.
    Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt, besaßen emotionale Tiefe und es machte mir beim Lesen Freude aber auch Kummer, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.
    Die Handlungsorte und das Geschehen rundherum sind gut beschrieben, was mich noch besser in die Geschichte hinein finden ließ.

    Die Zeit- und Perspektivwechsel machten das Buch spannend und schon nach kurzer Zeit konnte ich mich in die Geschichte fallen lassen.
    Die Autorin verbindet am Ende des Buches alle Handlungsstränge und lässt keine weiteren Fragen offen.
    „Am Abgrund seiner Seele“ ist der erste Band der Profiler-Reihe von Dania Dicken und weitere Bände sind schon erschienen.
    Eine Fortsetzung zu diesem Buch kann ich mir sehr gut vorstellen und werde ich sicherlich auch lesen.

    Ein Thriller, der mich berührt hat, der die Langeweile vertreibt und ein paar spannende, emotionale Lesestunden garantiert. Gänsehaut-Faktor vorhanden.

    Das Cover ist dezent in grau und weiß gehalten, ein Sumpflandschaft im Hintergrund. Die rote Schrift ist ein Blickfang. Die Farben geben dem Cover einen besonderen Charme mit düsteren Touch. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

    Fazit: Spannend. Brutal. Clever. Packend. Brachial. Genial.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,75 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Viktoria B., 11.10.2016

    Das Cover sieht sehr schaurig aus - passt gut zur Inhaltsangabe und noch besser zum Prolog.

    Sehr gut finde ich das bei jedem Kapitel steht wo man sich befindet und vor allem wann. Dadurch kann man sich leicht orientieren und findet sich gut zurecht. Nur manchmal hatte ich den Eindruck dass die Datumsangabe nicht immer exakt passen - in manchen Kapiteln wird von gestern oder morgen geredet aber die Kapitel davor bzw. danach haben andere Datumsangaben als wenn man nur einen Tag abzieht oder dazurechnet - aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden, es stört den Lesefluss jedenfalls nicht, hat mir nur manchmal etwas verwirrt. Interessant und zugleich beunruhigend finde ich die Kapitel aus Sicht des Vergewaltigers - man weiß dadurch immer was er gerade so treibt und wieder vorhat wodurch man ihn noch weniger mag und immer mehr hofft dass er bald gefasst wird, außerdem kriegt man so die Verwandlung vom Vergewaltiger zum Mörder mit. Ein bisschen erinnert mich die Erzählweise der Autorin an Criminal Minds - zumindest hat mein Kopfkino die Serie stark mit diesem Buch zusammenwachsen lassen und meinem Kopf mit entsprechenden Bilder während des Lesens gefüttert.

    Im Buch wird kurz mal das Lied 'The Day that never comes' von Metallica erwähnt. Ich kannte es noch nicht und konnte daher nicht wiederstehen es zu suchen und mir anzuhören, ab diesem Zeitpunkt lief es in Dauerschleife während ich dieses Buch verschlungen habe.

    Fazit:
    Die Autorin Dania Dicken versteht es ihren Nutzen aus ihrem Psychologie-Studium zu ziehen, sie setzt ihr gewonnenes Wissen in diesem Profiler-Thriller gekonnt um. Einmal angefangen kann man durch den fesselnden Erzählstil das Buch nicht mehr aus der Hand geben, durch die flüssige Schreibweise fliegen die gelesenen Seiten nur so dahin. Man baut immer mehr Verbindung zur weiblichen Hauptperson, die Psychologiestudentin Andrea, auf und fängt an den Vergewaltiger immer mehr zu hassen.

    Dieses Buch ist für alle Cody McFayden oder Criminal Minds Fans ein Muss! Man darf nun gespannt auf weitere Fälle der Autorin mit Andrea als Profilierin warten – einen kurzen Vorgeschmack dazu findet man ja bereits am Ende dieses Buches!

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  • 5 Sterne

    querleserin_102, 10.10.2016

    Inhalt:
    Nachdem Andrea in Deutschland ihre gesamte Familie verloren hat, hat sie in England, im beschaulichen Norwich, ein neues Leben samt Psychologie-Studium begonnen. Als sie dann auf Gregory trifft und sich in ihn verliebt, ist ihr Glück perfekt, doch die junge Liebe wird schnell getrübt. Ein perfider Gewaltiger treibt in dem kleinen Ort sein Unwesen. Als Andrea den Vergewaltiger bei einer Vergewaltigung stört und verjagt, gelangt sie selbst in den Fokus des Campus Rapist. Und dieser wird immer gefährlicher, denn auch vor Mord schreckt er nicht mehr zurück. Eine Gefährliche Jagd um Leben und Tod beginnt.

    Meinung:
    Der Schreibstil ist erfrischend, sehr fesselnd und detailliert. Man hat teilweise wirklich das Gefühl, mitten in der Handlung zu sein und selbst die Bilder der Opfer vor Augen zu haben. Einige kommen damit vielleicht nicht klar, da es oft schon ziemlich heftig ist, aber letzendlich sind Thriller nun mal nichts für schwache Nerven. Dania ist es sehr gut gelungen, die Stimmung während den Ermittlungen dem Leser zu vermitteln. Man spürt die Hilflosigkeit und die nackte Angst von Andrea regelrecht und fühlt sich somit tief mit ihr verbunden.

    Die Kapitel sind meist recht kurz gehalten, was ich super fand, nur dem Ende zu werden sie länger und teilweise fast zu lang. Da zieht sich ein Tag dann oftmals auch ein wenig. Zwischendurch erhält man auch Einblicke in die Seele des Täters und die Geschichte wird aus seiner Sicht erzählt. Für mich hätten gerne mehr solche Abschnitte dabei sein dürfen. Nichtsdestotrotz wird die Spannung während des gesamten Buches weitestgehend hoch gehalten. Das man ab und an auch mal kurze Verschnaufpausen hat und so Andrea und Gregory besser kenennlernt, finde ich total klasse. So werden die beiden fast schon real.

    Das Buch verspricht spannende Lesestunden bis zum Schluss, wobei es wirklich nichts für zarte Gemüter ist. Für mich ein super Beginn einer hoffentlich sehr spannenden Reihe!

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  • 5 Sterne

    Elke K., 07.10.2016

    Die Einwohner des beschaulichen Norwich leben in Angst: Seit Wochen werden Studentinnen auf dem Campus ihrer Uni überfallen und vergewaltigt. Als eines Tages die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die eindeutig die gleichen Verletzungen wie die bisherigen Vergewaltigungsopfer aufweist, ist klar: Der Täter schreckt vor nichts mehr zurück.

    Der Schreibstil von der Autorin, Dania Dicken's, ist leicht,flüssig, interessant, spannend und hat angenehme kurze Sätze. Auch ein wenig Liebe ist nicht vergessen worden.
    Die Geschichte selbst wird bildlich und detailreich erzählt. Das Buch hat zwei Erzählstrenge, einmal von dem Täter, er misshandelt Studentinnen und einmal von den Studentinnen, diese ihr Leben genießen.
    Ein toller Auftakt zu einer Reihe um eine sympatische, mutiger und intelligenten Protagonistin und ihrem Freund Gregory. Andrea studiert Psychologie um später in der Fallanalyse als Profilerin zu arbeiten.
    Dania Dicken's hat es geschafft das man in die Seele des Täters schauen konnte.
    Sie lässt uns leiden und mitfiebern. Sie beschreibt die Charakteren und die Umgebung sehr ausführlich, man könnte meinen mittendrin zu stehen. An manchen Stellen stockt einem der Atem, man merkt das die Spannung nicht abschwächt.
    Nach einem gelungenen und spannenden Ende und einem Happyend, freut man sich auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    Engel07, 02.10.2016

    aktualisiert am 08.02.2018

    „Am Abgrund seiner Seele“ ist das Thriller-Debüt von Dania Dickens. Es ist der Auftakt einer Profiler-Serie um die deutsche Psychologie Studentin Andrea, die nach dem Tod ihrer Familie nach England ausgewandert ist um dort zu studieren und später einmal Profilerin zu werden.
    Auf einer Party lernt sie den attraktiven Gregory kennen und verliebt sich sofort in ihn. Andrea trifft sich ab und zu mit Gregory und sie werden schnell ein Paar.
    Andrea macht neben dem Studium ein Praktikum bei der örtlichen Polizei um hier in den Altfällen ein bißchen Berufserfahrung zu sammeln.
    Währenddessen hält der ganze Campus den Atem an. Ein Serienvergewaltiger treibt sein Unwesen. Es wurden bereits mehrere Mädchen brutal vergewaltigt.
    Andrea darf sich diesen Fall genauer ansehen und ein eigenes Profilerbild bei der Polizei abgeben.
    Die Ereignisse überschlagen sich und plötzlich gerät Andrea ins Fadenkreuz des Täters…
    Eins sehr spannend geschriebener Debütthriller. Es läßt einem stellenweise den Atem stocken und ist sehr aufregend. Nichts für schwache Nerven. Achtung Suchtgefahr.

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  • 4 Sterne

    claudi-1963, 07.10.2016

    In der englischen Stadt Norwich treibt ein Serienvergewaltiger (Campus Rapist) sein Unwesen. Der Täter hat es auf junge Studentinnen die dunkelblond sind abgesehen. Andrea Jahnke die auf der Universität in Norwich Psychologie studiert und später Fallanalitikerin zu werden, eilt der betroffenen Caroline zu Hilfe und kann den Täter in die Flucht schlagen. Da Andrea zur Zeit ein Praktikum bei der Polizei macht, will sie Sergeant Christopher Mc Kenzie und seinem Team behilflich sein und erstellt ein Täterprofil. Leider ist ihr Freund Gregory nicht gerade begeistert davon, sieht er doch wie Andrea diese ganze Aufgabe immer mehr zur Belastung wird. Das Opfer Caroline ist jedoch Andreas unendlich dankbar und die beiden freunden sich sogar an. Weil Andrea nicht in das Schema des Täters passt, macht sie sich auch keine Gedanken das sich dieser an ihr rächt. Allerdings vier Wochen später wird eine Studentin entführt und Tage darauf tot aufgefunden. Alles deutet auf den Campus Rapist hin, lediglich getötet hat er bisher noch nie. Andrea macht sich Vorwürfe ob ihr Eingreifen von damals Schuld ist, das der Täter immer brutaler wird. Was sie nicht weiß, der Täter hat es auch auf sie abgesehen. Kann die Polizei und Greg das verhindern und wird Andrea´s Profilerstellung den Täter rechtzeitig entlarven?

    Meine Meinung:
    Dania Dicken´s spannende erster Teil der Thriller-Reihe um Andrea Jahnke beginnt mit dieser Geschichte. Man lernt die sympathische Studentin Andrea und ihren Freund Gregory in dieser Folge näher kennen, mit ihrem Alltag, Familie, ihren Ängsten und Sorgen. Da Andrea ihre Familie auf sehr tragische Weise verloren hat, hat sie Deutschland verlassen um in England ein neues Leben zu beginnen. Hier studiert sie Psychologie um später in der Fallanalyse als Profilerin zu arbeiten. Die Geschichte ist größtenteils fesselnd geschrieben zum einen aus der Sicht des Täters, dem gegenüber Andrea´s und ihrem Umfeld. Wobei die Tatbeschreibungen des Täters nicht gerade harmlos sind, Leser mit schwachen Nerven werden da teilweise schwer schlucken müssen. Sehr informativ wiederum war das Ermitteln des Täterprofils. Lediglich die vielen Emotionen und auch teils Wiederholungen im letzten Drittel des Buches haben dazu geführt das ich nur 4 von 5 Sterne diesem Buch gebe. Ansonsten guter erster Band, der sicher noch ausbaufähiger ist und einem Lust auf die nächsten Folgen macht. Das Cover wirkt zwar etwas düster und geheimnisvoll, hat aber meiner Ansicht nach nicht so sehr viel mit dem Roman zu tun.

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  • 3 Sterne

    Igela, 11.10.2016

    An der Uni in Norwich, im Südosten Englands ,müssen die Studentinnen Angst haben.Ein Vergewaltiger sucht sich seine Opfer im Umkreis der Uni und er geht dabei äussert brutal vor. Studentin Andrea Jahnke hört eines abends nach der Vorlesung Geräusche am Rande eines Parkplatzes. Sie überrascht den "Campus Rapist" als er eine Studentin vergewaltigt und kann ihn in die Flucht schlagen.Doch nun wird sie von ihm verfolgt und zieht zu ihrem Freund Greg. Im Glauben,dass sie dort sicher ist....

    Dies ist nicht mein erstes Buch rund um die Protagonistin Andrea Janke. Da ich diesen ersten Teil "Am Abgrund meiner Seele" noch nicht gelesen hatte, geschieht dies nun halt rückwärts.
    Andreas Profilingarbeit steckt hier sozusagen noch in den Kinderschuhen, da sie erst im Studium ist. Da sie Psychologie studiert und (noch )keine Profilerin ist, konnte ich nicht ganz nachvollziehen,dass die Polizei sie sofort in die Ermittlungen einbezieht. Ja, sogar ihr Profil des Täters ohne Wenn und Aber in die Ermittlungen einbezieht.
    Der Schreibstil der Autorin ist in diesem Buch ab und zu noch etwas holperig, in den nächsten Bänden wird er und ist flüssiger.

    Zudem hatte ich doch das Gefühl, einige Längen lesend überwinden zu müssen. Dies vor allem in der Beziehung zwischen Greg und Andrea und seiner Angst um sie. Da hatte ich schon das eine oder andere Mal das Gefühl :Das habe ich doch schon gelesen?
    So musste ich mich Mitte des Buches ganz schön durch beissen um weiter zu lesen.
    Die Figuren sind gut gezeichnet, Andrea zweitweise ein wenig zu perfekt in ihren Aussagen zu dem Profil des Täters...da ja noch in Ausbildung, geht dieser Punkt für mich nicht unbedingt auf.

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  • 2 Sterne

    nanhett, 05.10.2016

    „Am Abgrund seiner Seele: Die Profilerin (Profiler-Reihe 1)“ von Dania Dicken

    Der Auftakt einer Psychothriller-Reihe, mit der Thematik Profiling von der deutschen Autorin und Psychologin Dania Dickens.

    Klappentext:
    Die Einwohner des beschaulichen Norwich leben in Angst: Seit Wochen werden Studentinnen auf dem Campus ihrer Uni überfallen und vergewaltigt. Als eines Tages die Leiche einer jungen Frau gefunden wird, die eindeutig die gleichen Verletzungen wie die bisherigen Vergewaltigungsopfer aufweist, ist klar: Der Täter schreckt vor nichts mehr zurück.
    Die Polizei tappt völlig im Dunkeln, um wen es sich bei dem Mann handeln könnte, bis die Psychologiestudentin Andrea Jahnke ihn bei einer Vergewaltigung stört. Und sich damit selbst in seine Schusslinie bringt...

    Meine Meinung:
    Ich habe dieses Buch im Austausch zu einer Rezension bekommen und nach einer interessanten Leseprobe hatte ich auch große Erwartungen, zu der Handlung, da die Autorin selbst Psychologin ist.
    Der Schreibstil ist durchaus flüssig, bis auf einige wenige Satzformulierungen.
    Ich hätte gern mehr aus der Sicht des Täters erfahren und über seine Motivation, welches die Geschichte bestimmt spannender gestaltet hätte.
    Die Hauptprotagonistin, eine Psychologiestudentin, die eben mal kurz alles recherchiert, um gleich darauf ein „TOP“ - Profil zu einem Serienvergewaltiger und späteren Serienmörders erstellt, war für mich eher wenig überzeugend bis hin zu sympathisch. Was sich auch im weiteren Verlauf der Geschichte nicht änderte, sondern eher verstärkte.
    Die Polizei wird in diesem Buch regelrecht als „Depp vom Dienst“ dargestellt, die ohne das „große Wissen“ der Studentin, völlig Orientierungslos und Planlos durch die Gegend tappt. Da werden mal eben Polizeiinterna ausgeplaudert, die Hauptprotagonistin lässt eine Pressekonferenz ansetzen u.s.w...
    Ab der Mitte des Buches lies die Spannung merklich nach und die Story fing an sich in die Länge zu ziehen.
    Absolute Krönung und Highlight war jedoch das Ende der Geschichte, eine völlig abstruse Rettungsaktion, gefolgt von Selbstbeweihräucherung und vielen offenen Fragen.

    Mein Fazit:
    Von der Grundidee her ein spannendes Thema, aber für mich nicht gut
    umgesetzt, daher auch keine klare Leseempfehlung. Aber zum Glück sind die Geschmäcker ja verschieden.

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