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    15 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 14.04.2017

    Super spannend und voller Emotionen! Andrea Thorntons 7. Fall der Profiler-Reihe.

    Andrea Thornton hat sich nach ihrem letzten Fall geschworen, bei dem es um die seit 8 Jahren verschwundenen Mädchen Katie und Tracey ging, nie wieder aktiv ihren Job als Profilerin für Gewaltverbrechen auszuüben. Dieser hat bei ihr „Narben auf Körper, Haut und Seele“ zurückgelassen.
    In ihrer vermeintlich ruhigen Anstellung als Dozentin an der Uni in Norwich, glaubt sie sich gut aufgehoben. Doch sie leidet immer noch an Alpträumen und einer Unzufriedenheit, die sich auch in ihrem Privatleben auswirkt. Mit einem Notruf aus Deutschland ändert sich auf einmal alles wieder. Gregs Verwandtschaft aus Bielefeld ist nach einem unvorstellbaren Verbrechen, bei dem fast eine ganze Familie auf brutale Weise ihr Leben lassen musste, verzweifelt. Andrea hätte nie damit gerechnet, dass Greg sie bitten würde ihnen zu helfen. In Kleinstarbeit unterstützt sie die dortige Polizei und gerät selber wieder in gefährliche Situationen.

    Dania Dicken hat es auch dieses Mal wieder geschafft mich mit ihrem spannenden und mitreißenden Schreibstil und Aufbau des Buches und dem unvorstellbar tragischen Verbrechen ins Lesefieber zu versetzen. Anders als bei den vorherigen Büchern der Reihe, wiegt sie einen erst einmal durch kurze Rückblicke auf alte Fälle und deren emotionalen und psychischen Auswirkungen auf Andrea und Greg in Sicherheit. Die Belastbarkeit beider scheint an ihre Grenze gekommen zu sein und unausgesprochene Probleme stehen zwischen ihnen. All ihre Gefühle, Ängste, quälenden Gedanken und Sehnsüchte bringt Dania Dicken hier perfekt zum Ausdruck. Als Fan der Profiler Reihe und fast Familienmitglied der Thorntons leidet man natürlich mit ihnen mit.
    Aber man darf sich nicht täuschen lassen, der Grusel- und Gänsehautfaktor kommt schneller wieder als man will! Als Leser lernt man eine neue Art von psychischer Krankheit und deren unvorstellbaren Auswirkungen kennen. Die Autorin kann dies sehr authentisch durch ihr Studium der Psychologie darstellen.
    Nach Andreas Entschluss zu helfen, spürt man durch die eindringlichen Worte und Szenen, die Überwindung und die Erkenntnis von ihr, dass sie sie ihre aktive Tätigkeit vermisst hat. Sie kann nicht vor ihren Schmerzen davon laufen, sondern muss sich ihnen stellen. Das sie darüber die Probleme in ihrer eigenen Familie vernachlässigt, wird ihr erst durch ein tragisches Ereignis bewusst. Wie im richtigen Leben spürt man hier was eigentlich das Wichtigste für einen Menschen ist, Liebe, Vertrauen, Hoffnung und Zusammenhalt. Kann sie alles wieder in den Griff bekommen?

    „Am Ende der Schmerz“ war wieder ein sehr gelungener Thriller, den ich jedem Leser nur empfehlen kann. Einmal mit der Profiler-Reihe angefangen, kann man sich ihr nicht mehr entziehen!

    Ich vergebe verdiente 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid, 12.07.2019

    Obwohl Andrea Thornton nach ihren schrecklichen Erlebnissen der vergangenen Fälle, nicht mehr als aktive Profilerin arbeiten will, sondern nur noch an der Uni lehrt, wird sie von ihrem Mann Greg überredet sich den Fall um seinen Cousin Matthias anzusehen. In Bielefeld wurde er angeklagt, seine schwangere Frau und seine beiden Kinder ermordet zu haben. Die ganze Familie Thornton fliegt also nach Deutschland um ihren Verwandten beizustehen. Und Andrea hofft dort, der Polizei mit ihren Typs als Profilerin helfen zu können. Wie erwartet ist das nicht so einfach, denn Kommissar Becker steht der Sache sehr skeptisch gegenüber. Und rein rechtlich kann Andrea ja auch nicht auf eine Zusammenarbeit bestehen. Sie recherchiert aber trotzdem und zu ihrem Glück erkennt Becker ihre Qualiäten als Profilerin und holt sie mit ins Boot.
    Dieser Fall ist besonders tragisch und für die Familie Thornton und ihre Verwandten schrecklich. Nicht nur die Toten sind zu beklagen, sondern auch der bekanntermaßen sehr nette und freundliche Matthias soll seine Familie bestialisch getötet haben.
    Das ist natürlich eine sehr private Sache und geht allen an die Nerven. Andrea allerdings zeigt sich dem auch wieder gewachsen und lässt sich nicht beirren. Sie ist für alle Szenarien offen, auch wenn sie damit natürlich nicht unbedingt auf Verständnis trifft. Bei diesem Fall ist es wirklich sehr persönlich und es kommen einige Dinge aus der Vergangenheit der Familie zutage. Und gerade auf der Beerdigung mit den vielen nahen und fernen Verwandten kommt in den Gesprächen allerhand Stoff zum Nachdenken auf. Allerdings sind diese auch sehr hilfreich. Andrea ist sich der Brisanz bewußt, aber sie ist ja eine super Profilerin und kommt damit gut klar. In diesem Band kommen auch immer wieder die vergangenen Geschehnisse um Andreas alte Fälle ans Tageslicht. Denn Andrea und auch Greg sind damit noch nicht im reinen. Auch wenn sie erst nicht darüber sprechen und so eine missverständliche Situation erzeugen. Aber wir kennen die Protagonisten ja nun sehr gut und man kann sich auf ihre Vernunft und ihr Verhalten verlassen. Dieser Fall ist wirklich sehr spannend und man wird auf einige falsche Spuren geschickt. Bis dann eine absolut unglaubliche Situation alles ans Tageslicht bringt. Leider erstmal umsonst. Andrea ist richtig verzweifelt und jetzt wird sie auch leichtsinnig. Ihre spontane Art hat sie ja schon öfter in Bedrängnis gebracht. Der Fortgang der Handlung ist allerdings wirklich überraschend, aber gut gelungen. Damit konnte jetzt keiner mehr rechnen.
    Mir hat auch sehr gut gefallen, das eine Begegnung zu Beginn des Buches zum Schluß wieder aufgenommen wird und so zu einem guten Abschluß führt. Denn sonst hätte eine Sache unerledigt in der Luft gehangen. Wie immer war es ein sehr spannendes und fesselndes Buch. Die Charakteren der Leute sind wieder sehr vielfälltig und decken eine große Menge an verschiedenen Persönlichkeiten ab. Es ist immer wieder interessant in das Leben der Protagonisten einzusteigen. Sie zu begleiten und mit ihnen durch die Höhen und Tiefen eines Lebens zu gehen. Und natürlich merkt man bei der Arbeit von Andrea wieder, wie sehr sie diese Tätigkeit liebt und darin aufgeht. Das Profiling gehört einfach zu ihrem Leben dazu und sie ist sehr gut darin. Daher bin ich auch über ihre Entscheidung bezüglich ihrer Zukunft sehr glücklich. Denn so können wir sie auch weiterhin bei ihren Fällen begleiten.
    Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten spannenden Fall um Andrea Thornton und ihrem ganzen Umfeld.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 07.04.2017

    Die Eifersucht ist das größte Übel und erweckt doch bei den Menschen, die es verursachen, am wenigsten Mitleid. (Francois de La Rochefoucauld)
    Andrea Thornston, hat sich nach ihrem letzten Fall gegen ihren Profilerjob beendet, nun arbeiten sie nur noch als Dozentin an der Uni Norwich. Doch da bekommen sie einen Anruf von Gregorys Cousine Inga aus Bielefeld. Die schwangere Frau und die beiden Kinder ihres Bruders Matthias wurde brutal ermordet und Matthias der mit einem blutigen Messer in der Hand erwachte darauf festgenommen. Matthias selbst kann sich an nichts mehr erinnern, was diese Nacht betrifft. Sofort steht für Gregory fest das sein Cousin unschuldig ist, Matthias könnte so eine Tat niemals begehen. Andrea hingegen ist da vorsichtig zurückhaltend, schließlich weiß sie wie grausam Menschen sein können. Trotzdem wagt es Gregory und so bittet er Andrea sich, als Profilerin um diesen Fall anzunehmen. Andrea ist völlig sprachlos, hatte sie doch mit so etwas niemals gerechnet. Allerdings wie soll sie in Deutschland tätig werden, sie ist dort gar nicht befugt? Da sie sowieso vor haben zur Beerdigung zu fliegen, will Andrea versuchen für ihren Mann diesen Gefallen zu tun. Dass dieser Fall jedoch Andrea wieder in große Gefahr bringt und sie um Leben und Tod bangen muss, hätte sie nicht erwartet.

    Meine Meinung:
    Heiß ersehnt hatte ich diesen Fall erwartet, da ich gespannt war wie Andrea wieder als Profilerin arbeiten sollte, wo sie doch eigentlich aufgehört hatte. Durch einen Fall in der Familie von Gregorys Verwandtschaft in Deutschland, hat Dania Dicken gut eingefädelt, das Andrea wieder tätig wird. Dieser 7 Band war vielleicht nicht durchgehend so fesselnd wie der Teil davor, aber er war emotional beklemmend, mitreißend und hat mir streckenweise Gänsehaut und Tränen beschert. Ich konnte mich in viele Szenen sehr gut hineinversetzen und mein Kopfkino bescherte mir mehrere Schreckszenarien, bei denen ich wiedermal um Andreas Leben gebangt habe. Nach diesem Buch werde ich Familientragödien mit anderen Augen sehen. Da man bei dieser Reihe von Buch zu Buch in die Familie hineinwächst, wird man auch viel mehr emotional ergriffen wie bei einem Einzelband. Deshalb steht für mich fest, wer diese Reihe beginnt und Gefallen daran findet, den lässt sie nicht mehr los. Das Cover ist wie schon die Bände davor sehr ansprechend gestaltet. Zum Schreibstil brauche ich nichts mehr schreiben, er ist einfach wie immer grandios. Allerdings hat es auch hier ein paar Szenen, die nichts für schwache Nerven sind. Von mir wieder 5 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung für die gesamte Profiler-Reihe.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ele, 03.07.2019

    Am Ende der Schmerz, Thriller von Dania Dicken, 288 Seiten, , be-thrilled by Bastei-Entertainment.
    Der 7. Band der Profilerin – Reihe.
    Andrea lehrt mittlerweile Profiling, nur noch an der Uni. Als in Gregs Verwandtschaft in Bielefeld, eine schwangere Frau und ihre beiden Kinder getötet werden, wird ihr Ehemann Matthias verdächtigt. Gregs Cousin ist am Morgen blutbesudelt und mit der Tatwaffe in der Hand neben seiner Frau aufgewacht. Ihm fehlt jegliche Erinnerung. Alle sind sich einig Matthias kann es nicht gewesen sein. Deshalb bittet Gregory seine Frau noch einmal als Profilerin aktiv zu werden. Andrea versucht, die deutschen Ermittler von einer Mithilfe ihrerseits zu überzeugen. Kann Andrea den wahren Mörder enttarnen und muss sie sich dabei wieder in Gefahr begeben?
    Wieder einmal hat es Dania Dicken geschafft mich mit einem Band aus der Profilerin-Reihe zu überzeugen. Der Band besticht erneut durch den gekonnten Schreibstil der Autorin. Mehrfach konnte ich mich überzeugen, dass Dania Dicken genau weiß wovon sie schreibt, die Psychosen und Abgründe die Täter dazu bewegt ihr grausames Handwerk auszuüben, werden von der Psychologin glaubhaft geschildert und erklärt, immer wieder lerne ich neue Facetten der menschlichen Psyche kennen. Dass Dicken im Vorfeld gute Recherchearbeit leistet wurde mir bei der Beschreibung einer Misshandlung mit einem Elektroschocker klar. Deutlich wird im Buch beschrieben wie sich ein Stromstoß durch ein solches Gerät auf den Körper auswirkt, sehr interessant. Das Setting ist hervorragend beschrieben, z.B. der Ablauf eines Unfalls oder die nächtliche Flucht auf der einsamen Landstraße lief wie ein Film in meinem Kopf ab. Natürlich waren die Thorntons wieder alle liebenswerte Charaktere, sympathisch, in ihren Handlungen nachvollziehbar und mir sehr ans Herz gewachsen. Es ist immer wieder schön, mitzuerleben, wie sie sich weiterentwickeln. Ich hab mich gut unterhalten, der Spannungsbogen begann schon im ersten Kapitel und zog sich gleichbleibend hoch durch die Geschichte, hervorgerufen nicht zuletzt durch die Abschnitte aus der Sicht des Täters. Ich konnte den Reader kaum aus der Hand legen und in den Lesepausen habe ich mir den Kopf zerbrochen wie es wohl weitergehen könnte.
    Gerne möchte ich diese Serie weiterempfehlen, den Fans der Reihe sowieso, die Folge als Einzelband zu lesen ist leicht, denn die Autorin hat es geschafft, am Anfang durch ein paar erläuternde Sätze, den Sachverhalt zu klären. Verdiente 5 Sterne von mir.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adelheid S., 22.04.2017

    Gregs Cousin Matthias steht unter Verdacht seine Frau, seine 2 Kinder und sein ungeborenes Kind ermordet zu haben. Greg bittet Andrea zu ermitteln und fährt mit ihr nach Deutschland.

    Das Cover des Buches ist wie immer gut gemacht und passt perfekt zu den vorhergehenden Bänden.

    Die Protagonisten sind gut gezeichnet und entwickeln sich immer weiter; trotzdem bleiben sie ihren Prinzipien treu.

    Das Buch unterscheidet sich trotzdem von den anderen Büchern der Autorin - die Emotionen sind (wie auch schon beim letzten Teil) sehr hoch, diesmal wird allerdings etwas an Spannung weggenommen.

    Außerdem fielen mir einige Ungereimtheiten bzw. Fehler auf:

    - Man reanimiert 30 Herzdruckmassagen zu 2x Beatmung - im Buch wird allerdings die alte Formel 5:1 benutzt. Dies lässt sich vielleicht damit erklären, dass Anna diese alte Formel noch gewohnt ist (von den Reanimationen ihres Mannes).

    - Dass sich Gefangene ihre Fesseln an einer Glasscheibe abschneiden ist nichts Neues, hier geschieht es allerdings mit Hilfe einer zerbrochenen Windschutzscheibe. EineWindschutzscheibe besteht aus Sicherheitsglas und zerbröselt in lauter kleine Stücke. Wer schon einmal bei einem Unfall dabei war oder einen Unfallwagen gesehen hat, weiß was ich meine. Ich bezweifle sehr stark, dass man damit etwas zerschneiden kann, vor allem etwas Dickeres, das zum Fesseln benutzt wurde.

    - Warum gibt man jemandem der sich zwar den Fuß gebrochen, aber nebenbei auch noch das Handgelenk verstaucht und Rippen gebrochen hat eine Krücke zum Gehen? So wird die Verletzung des Handgelenks und der Rippen sicher noch mehr schmerzen. Hier wäre ein Rollstuhl angesagt.

    Nichtsdestotrotz konnte mich auch dieser Fall der Profilerin Andrea Thornton wieder fesseln und mich begeistern.

    Für die Ungereimtheiten und das Zurücknehmen der Spannung gibt es diesmal allerdings nicht die volle Sterneanzahl.

    Fazit: Gelungene Fortsetzung der Profiler-Reihe; allerdings mit mehr Emotionen, weniger Spannung und einigen Ungereimtheiten.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beate S., 17.04.2017

    Am Ende der Schmerz von Dania Dicken
    Klappentext:

    Bielefeld: Zwei kleine Kinder und ihre schwangere Mutter werden tot aufgefunden. Unter Verdacht: Matthias Leitner, der Familienvater - und Cousin von Andreas Mann Gregory. Dieser ist mit einem blutigen Messer in der Hand aufgewacht, kann sich jedoch an nichts erinnern. Als die Hiobsbotschaft Gregory in England erreicht, glaubt er fest an die Unschuld seines deutschen Cousins. Um ihm zu helfen, tut er etwas, das er nie für möglich gehalten hätte: Er bittet Andrea, die inzwischen nur noch an der Uni lehrt, noch einmal als Profilerin aktiv zu werden. Ihrem Mann zuliebe versucht Andrea, die deutsche Polizei bei den Ermittlungen zu unterstützen. Dabei stößt sie in ungeahnte Abgründe vor und gerät schließlich selbst in tödliche Gefahr ...
    Meine Meinung:

    Auch ich gehörte zu denjenigen die sehnsüchtig auf den 7. Band der Profiler-Reihe von Dania Dicken gewartet haben. Der 6. Band war in meinen Augen ja bereits die Krönung schlechthin und umso gespannter war ich wie die Autorin mich dieses Mal gefangennehmen würde.

    Schon gleich zu Beginn des Buches merkte ich das die kleinen Spannungen die Andrea und Greg umgaben. Man merke sofort das da einiges im Argen hing und damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Andrea die aus verschiedenen Gründen ihren Job aufgegeben hat und inzwischen den Tag an der Uni verbrachte. Eigentlich sollte man meinen sie wäre nun glücklicher aber man spürt regelrecht das sie mit ihrer Entscheidung hadert und wie sehr ihr der Job der Profilerin fehlt.

    Aber auch Greg wirkt nicht glücklich, er ist gestresst, unruhig, man spürt das auch ihn etwas belastet und fragt sich immerzu warum er nicht mit Andrea darüber redet.

    Die beiden Menschen die mir im Laufe der Zeit so ans Herz gewachsen sind und die immer füreinander da waren so unterkühlt im Umgang miteinander zu sehen war für mich nicht leicht zu ertragen. Früher redeten sie über alles, gingen schwere Situationen gemeinsam an, aber davon war hier nichts zu merken.

    Dann der Tag der den Stein ins Rollen brachte. Greg bekommt einen Anruf aus Deutschland. Seine Cousine teilt ihm mit das sein Cousin unter Mordverdacht festgenommen wurde. Für beide unverständlich, beide konnten sich nicht vorstellen das Matthias seine eigene Familie auslöschen würde. Er weiß das nur Andrea noch helfen kann und bittet sie daher der deutschen Polizei als Profilerin unter die Arme zu greifen, die Unschuld seines Cousins zu beweisen. Andrea haddert mit sich, einerseits wollte sie ihren Beruf nie wieder ausüben, andererseits fehlt ihr der Job und sie weiß das Greg sie nie darum bitten würde wenn die Lage nicht ernst wäre. Sie stimmt zu und so reist die Familie gemeinsam nach Deutschland.

    Dania Dicken hat es geschafft und mich mit Band 7 wieder komplett in den Bann gezogen und das obwohl der Thriller dieses Mal ganz anders aufgebaut war. Er war lange nicht so spannend und fesselnd wie die anderen davor, aber er hat mich trotzdem wieder umgehauen. Dieses Mal gab es ganz andere Schockmomente die es mir kalte Schauer über den Rücken jagten und mich in Gänsehautfeeling versetzten. Es ging sehr emotional zu und es war bewegend zu lesen warum die kleine Familie sterben musste. Man hatte bald einen Täter vor Augen, aber war er es wirklich? Warum musste Matthias Familie sterben??? War ich dem richtigen Täter auf der Spur oder war alles doch ganz anders?? Mein Kopfkino lief auch hier heiß und ich stellte mir alles mögliche vor.

    Andrea stellt sich dem deutschen Kommissar vor und nach anfänglicher Skeptis darf sie ihm bei den Ermittlungen zur Seite stehen. Andrea hat nichts verlernt und man merkt recht schnell das sie wieder in ihrem Element ist, aber auch das sie ausgeglichener, glücklicher wirkt. Ob sie die Entscheidung inzwischen bereut und ihre Pläne für die Zukunft wieder ändert?? Irgendwann hatte man dann den wahren Täter vor Augen, aber es fehlten die Beweise. Nicht nur für Andrea ein großer Schock, ein einzigartiger Moment – Andrea hat die Puzzleteile zusammen gesetzt aber sie kann nicht handeln. Eine vollkommen neue Situation die einen aus der Haut fahren lässt. Wird es Andrea gelingen an die Beweise zu kommen und dadurch Matthias Unschuld belegen können???

    Greg ist froh das Andrea bei dem Fall mitarbeiten darf und auch er spürt das es ihr nun wieder besser geht. Irgendwann kommen sie sich dann auch wieder näher, reden endlich und dann kommt es nochmals zu einem großen Knall. Man spürte von Anfang an das auch Greg ein Geheimnis umgibt, das es ihm nicht so gut geht, aber mit diesem Kracher hat man dann so auch nicht gerechnet.

    Es war schön Greg und Jacks deutsche Familie kennenzulernen, aber auch zu sehen wie die Familie in schweren Zeiten zusammenhält. Julie, Jack und Anna waren auch in Deutschland dabei und unterstützten sich gegenseitig. Anna spielte in diesem Band eine große Rolle, aber auch Jack und Julie bereicherten die Geschichte. Die Profilerin ohne ihre Liebsten um sich wäre undenkbar.

    Die Profiler-Reihe steht für einen Schreibstil der dich regelrecht mitzieht und bei dem man das Buch kaum noch aus der Hand legen kann. Cover und Titel passten wieder einmal wie Faust aufs Auge.
    Mein Fazit:

    Tja, wie schon gesagt – das Buch war lange nicht so fesselnd und spannend wie die Vorgänger, dafür war es dieses Mal sehr emotional, man fühlte noch mehr mit den einzelnen Personen mit und war von Anfang bis Ende in einer gefühlvollen, bewegenden Stimmung. Die schockierenden Momente die wir von Dania Dicken kennen wurden in „Am Ende der Schmerz“ auf eine andere Art und Weise präsentiert. Das fand ich schon wieder grandios und somit gibt es von mir auch für Band 7 der Profiler-Reihe 5 Sterne.

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    MadVi, 06.07.2019

    eit dem letzten Fall sind circa anderthalb Jahre vergangen und Andrea hat ihren Job als Profilern tatsächlich an den Nagel gehängt und beschäftigt sich nun nur noch theoretisch mit dem Profiling, in dem sie es an der Uni unterrichtet. Dann erreicht die Familie ein schrecklicher Anruf: Gregs Cousin soll seine schwangere Frau sowie seine beiden kleinen Kinder ermordet haben und sitzt deshalb in U-Haft. Er beteuert seine Unschuld und die gesamte Familie glaubt ihm - aber nicht die Polizei. Greg sieht nur eine Möglichkeit: mit Andrea nach Bielefeld reisen und sie an den Ermittlungen teilhaben lassen. Schnell stellt sich heraus, dass dies auch bitter nötig ist….

    Dies ist der siebte Teil der Reihe rund um die Profilerin Andrea Thornton. Nach ihren gesamten dramatischen Erlebnissen hat sie ihren Job tatsächlich hingeschmissen und fühlt sich augenscheinlich wohl damit, obwohl sie doch hin und wieder merkt, dass die Arbeit sie auch sehr erfüllt hat und sie ihr einfach liegt. Auch bei diesem Teil hat mir ihre Entwicklung gut gefallen und ich habe sie nachvollziehen können. Die gesamte Familienband ist wieder mit an Bord und wird in diesem Fall durch die deutsche Seite noch weiterhin verstärkt. Aufgrund des persönlichen Falls ist die Verwandtschaft natürlich in den Fall involviert, aber auch die Kleinfamilie Thornton erlebt hier noch Unerwartetes. Schön fand ich auch, dass kurze Bemerkungen zu den vorangegangen Fällen gefallen sind, diese aber in die Story integriert werden und keine Seitenfüller sind. Dabei zu sein, wie Andrea das Rätsel nach und nach knackt, war wieder sehr interessant und auch erhellend. Hier merkt man wieder, dass es durchaus Sinn ergibt, wenn Profiler sich den Tatort anschauen können und auf mehr/ andere Dinge Augenmerk legen, als die reinen Kriminalbeamten.

    Im Besonderen hat mir die Figurenzeichnung wieder sehr gefallen! Von den bekannten Protas habe ich ja schon länger ein festes Bild im Kopf, aber auch die hier teilnehmenden Nebenfiguren sind so beschrieben, dass ich mir sowohl ihr Äußeres, als auch teilweise ihre Stimmen sehr gut vorstellen konnte. Bei einigen Szenen gab es ein wunderbares Kopfkino, so dass nur noch die Filmmusik gefehlt hat ;-)

    Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und das Buch kam mir wieder recht kurz vor, da man mit dem Lesen schnell vorankommen möchte. Der Fall selbst ist durchaus blutig und nichts für schwache Nerven, das sollte einem schon bewusst sein. Ich empfehle ihn für Thriller- und Profilerfans gern weiter, da er mich wieder bestens unterhalten hat!

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    Viktoria B., 25.04.2017

    In 'Die Profilerin – Am Ende der Schmerz' beschert uns die Autorin Dania Dicken bereits Band sieben der Profiler-Reihe - Andrea Thornton ermittelt (doch) wieder!

    Das Cover sieht wieder toll aus und fügt sich optisch gut in die Cover der restlichen Reihe ein. Allerdings rätsle ich nach wie vor was auf dem Bild abgebildet wird.

    Das Zitat, vor Beginn der Geschichte, von Francois de La Rochefoucauld ist interessant und schafft die richtige Atmosphäre für den Einstieg in die Geschichte. Ab der ersten Zeile war ich wieder gefesselt und sofort bei Andrea. Der Schreibstil ist wie immer der Wahnsinn.
    Mir gefällt es, dass es dieses Mal wieder Szenen aus Sicht des Täters gibt – das ist total spannend und gleichzeitig beunruhigend.
    Die Spannung ist dieses Mal nicht so groß wie in anderen Bänden aber das ist nicht so schlimm denn dafür gibt es umso mehr Emotionen. Zwar sieht man hier nicht viele der ‚alt bekannten‘ Figuren aber dafür dürfen wir in diesem Teil einige Verwandet aus Deutschland kennen lernen – auf die bin ich bereits seit dem letzten Band gespannt.
    Den Epilog fand ich dann schloss diesen Band gut ab – nettes Ende.


    Fazit:
    Die Autorin Dania Dicken versteht es ihren Nutzen aus ihrem Psychologie-Studium zu ziehen, sie setzt ihr gewonnenes Wissen in ihren Profiler-Thrillern gekonnt um. Einmal angefangen kann man durch den fesselnden Erzählstil das Buch nicht mehr aus der Hand geben, durch die flüssige Schreibweise fliegen die Seiten nur so dahin. Man baut immer mehr Verbindung zu Andrea, ihrer Familie und Freunden auf.

    Dieses Buch ist für alle Cody McFayden oder Criminal Minds Fans ein Muss! Zum Verständnis von diesem Thriller empfehle ich die anderen Bänder der Reihe zu lesen, da sich die privaten Geschehnisse mit Dingen aus den anderen Teilen beschäftigen bzw. sich auf diese beziehen und man ansonsten den Zusammenhang nicht verstehen wird. Und fehlendes (Vor-)Wissen soll natürlich nicht den Lesegenuss trüben!

    Man darf nun gespannt auf weitere Fälle der Autorin mit Andrea als Profilierin warten. Bei der Vorschau auf den nächsten Teil kann man sich auch bereits wieder einen Gusto holen!

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    Klaudia K., 22.04.2017

    Im siebten Teil der bekannten und spannenden Profiler Reihe ermittelt Andrea in ihrer eigenen Verwandtschaft.
    Obwohl Andrea nur noch an der Uni lehrt will sie auf Bitten ihres Mannes Greg doch wieder ermitteln und ihm mit ihrer Erfahrung helfen.
    Greg erfährt, dass sein in Bielefeld wohnender Cousin Matthias Leitner mit einem blutigen Messer in der Hand aufwacht und sich an nichts erinnern kann. Seine schwangere Frau und seine Kinder liegen tot im Bett.
    Augrund der Indizien wird er folglich als Täter verhaftet. Doch die ganze Familie ist von der Unschuld Matthias überzeugt.
    Andrea vertieft sich in den Fall und stößt schon bald auf starke Motive: Ein Familienmitglied lebt in Eifersucht und Neid ungeahnten Ausmasses. Während ihrer Ermittlungen gerät sie selbst in tödliche Gefahr.

    Dania Dicken hat ein völlig neues Thema aufgegriffen und in ihrer gewohnt meisterhaften Kunst in eine spannende, packende und für den Leser mitreißende Story umgesetzt. Es ist schier unmöglich nicht von der Erzählkunst Dania Dickens mitgerissen zu werden.
    Die gekonnt in Szene gesetzte Fallanalyse Adreas lassen den Leser erfahren wer der Täter ist. Es ist erstaunlich, wie Dania es schafft im Leser Vermutungen, Verdacht und schließlich Lösung des Falles über professionelle Methoden des Profilings hautnah mitzuerleben. In dieser Geschichte werden die wesentlichen Merkmale eines Soziopathen professionell und spannend beschrieben. Für den Leser von Kriminalromanen der reine Erkenntnisgewinn!
    Als eine von vielen wertvollen Facetten dieses Romans erfahren wir in einer Nebengeschichte, wie Greg mit seiner Gesundheit zu kämpfen hat. Die bildgewaltige Erzählkunst Danias fesselt auch in diesen Szenen den Leser aufs Höchste und läßt ihn um seine liebgewordenen Romanfiguren bangen.
    Wie alle Psychothriller dieser Autorin ist auch dieser Teil vortrefflich gelungen. Sowohl an Spannung als auch im Thema packend und neu.

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    Siglinde H., 15.07.2019

    ein fast perfekter Mord
    Obwohl bereits einige Zeit verstrichen ist, hat Andrea nicht den Weg zurück zu ihrer Arbeit als Profilerin gefunden. Da erhält Greg einen verstörenden Anruf von der Verwandtschaft in Bielefeld. Gregs Cousin Matthias wurde verhaftet. Er soll seine schwangere Frau und die beiden gemeinsamen Kinder ermordet haben. Greg bittet Andrea, sich des Falles anzunehmen. Trotz innerer Widerstände stimmt Andrea zu und die Familie reist nach Bielefeld. Tatsächlich akzeptiert der deutsche Kommissar nach einigem Zögern Andreas Mithilfe, obwohl oder gerade weil alle Beweise für Matthias als Mörder sprechen. Andrea gelingt es ein zutreffendes Täterprofil zu erstellen. Als Andrea versucht fehlende Beweise für ihre Theorie zu finden, gerät sie in tödliche Gefahr.
    Dieses Mal beginnt der Krimi eher verhalten mit einem leichten Unterton der Melancholie. Das Leben im Hause Thornton geht seinen geregelten Gang, aber Andrea fehlt ihre frühere Arbeit, auch wenn sie sich das nicht eingestehen kann. Als sie Greg bittet, seinen Cousin zu entlasten, ist sie zuerst ablehnend und stürzt sich dann aber so in die Arbeit, dass sie alle Vorsicht außer acht lässt und nichts mehr außer dem Fall wahrnimmt. Mir dieses Mal das direkte Duell zwischen Andrea und dem Täter gefallen ; das gegenseitige Abtasten und Taktieren. Das Ende hat mich völlig überzeugt und ließ mich mit einem Gefühl der Zufriedenheit zurück. Dieser Fall war für mich der bisher beste, wenn auch nicht spektakulärste Fall, weil er Andreas persönliche Entwicklung thematisiert und mich die unmittelbare Konfrontation mit dem personifiziertem Bösen - übrigens sehr überzeugend dargestellt - gefesselt hat.

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    MissSophi, 13.04.2017

    Nach dem fulminanten 6. Teil der Profiler Reihe um Andrea Thornton, war ich sehr gespannt, wie Dania Dicken der Anschluss gelingen wird.

    Sie hat mich überaus positiv überrascht.
    Eigentlich hatte sich Andrea aus dem Profiler-Geschäft zurück gezogen, zumindest aus dem aktiven Dienst. Sie arbeitet nun an der Uni und lehrt andere, wie es geht und ist ab und zu als Beraterin tätig. Julie ist inzwischen ein Schulkind und so geht eigentlich alles seinen ruhigen Gang.... scheinbar.
    Erst als Greg, ausgerechnet Greg, sie auffordert bei einem Fall mit zu ermitteln, weil es einen vierfach Mord in der eigenen Familie gegeben hat, willigt sie - zunächst nicht ganz so überzeugt - in die Mithilfe ein. Ein Cousin von Greg wird beschuldigt, seine Frau und drei Kinder ermordet zu haben...... aber die Schwester ist felsenfest von seiner Unschuld überzeugt und bittet Ihren Cousin in England um Hilfe, wohl wissend, dass Andrea eine erfolgreiche Profilerin ist.

    So reist die Familie Thornton nach Deutschland. Wird es Andrea überhaupt gelingen, bei den deutschen Ermittlungen einfach mit zu ermitteln? Ist der Cousin tatsächlich unschuldig?

    Dania Dicken schafft eine sehr beklemmende Atmosphäre und schildert auch gut, wie Andrea immer wieder von der Vergangenheit eingeholt wird. Es gelingt ihr mühelos an die Geschehnisse anzuknüpfen und die Charaktere entwickeln sich stetig weiter - überaus spannend - aber nicht unbedingt als Einstiegsbuch für die Profiler-Reihe zu empfehlen. Aber für alle, die brennend warten, wie es mit Andra und all den anderen weitergeht, ein unbedingtes MUSS.

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    YaBiaLina, 25.08.2019

    Es ist Monate her,als Andrea schreckliches zugestoßen ist und es begleitet sie bis heute.Sie hat ihren Job als Profilerin deshalb aufgegeben und ist allem Anschein damit zufrieden,aber das ändert sich ganz schnell,als sie Gregs Cousin versucht zu helfen.

    Man kann nicht leugnen,das man nachvollziehen kann,das Andrea ihren Beruf nicht mehr ausüben will,aufgrund dessen,was in der Vergangenheit schon alles passiert ist.Aber es bereitet dem Leser Freude dabei zuzusehen,wie Andrea wieder etwas aufblüht,als sie in Deutschland versucht,die Unschuld von Gregs Cousin zu beweisen.Für mich war es sowieso eher schwer,mir Andrea nur noch als Professorin in einer Uni vorzustellen - das war einfach nicht Andrea die man kennen gelernt hat,umso mehr freute es mich,sie dabei zu begleiten,einen Fall zu lösen bzw diesen Fall weiter nach vorn zu bringen,auch wenn sie familiär involviert ist. Wie man sich gewiss denken kann,bringt das so einige Probleme und Gefahren mit sich,aber auch der Gedanke wer der Täter sein könnte,springt von einem Verwandten zum nächsten.

    Wer der Täter ist erfährt man hier relativ früh,was mir aber keine Probleme gemacht hat,da es schwer war diesem Täter die Tat nachzuweisen,führte das zu einer spannenden Beweissuche und alle die Andrea bereits kennen,wissen,das sie keine Ruhe lässt...

    Der Fall an sich ist wirklich bestialisch,es zeigt dem Leser wieder einmal,wie krank manche Leute einfach sind.Aber die Abwechslung der Fälle,den Tathergängen und den Ermittlungen ist umfangreich und lässt beim Leser keine Langeweile aufkommen.

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    Cora M., 06.07.2019

    Thriller Am Ende der Schmerz von Dania Dicken erschienen am 11.04.2017 im Bastei Lübbe Verlag, eBook 230 Seiten

    Teil 7 der Profiler Serie um Andrea Thornton ist der bisher persönlichste, da er die Familie ihres Mannes Greg betrifft. Sein Cousin wird verdächtigt, seine Frau und Kinder umgebracht zu haben. Er hat jedoch keinerlei Erinnerung an die Tatnacht. Eigentlich hatte Andrea mit ihrer Profilertätigkeit abgeschlossen, doch auf Bitten ihres Mannes willigt sie ein, sich dem Fall anzunehmen.

    Die Familie und ihr Zusammenhalt stehen hier im Vordergrund. Insbesondere Inga, die Schwester des Verdächtigen, wird zu einer engen Vertrauten und Freundin für Andrea. Diese bekommt durch ihre fachliche Kompetenz und dem nötigen Fingerspitzengefühl (wie immer faszinierend dargestellt) schnell ein Bild vom Täter und macht diesen auch bald aus. Doch leider stellt sich seine Überführung mehr als schwierig dar, denn er hat den perfekten Mord geplant. Um die Schuld des Täters zu beweisen, begibt sich Andrea trotz ihrer zahlreichen seelischen Verletzungen wiederholt in größte Gefahr.

    Fazit: Ein erschütternder Fall, der aufzeigt, wozu Menschen fähig sind, wenn man die von ihnen ausgehende Gefahr nicht rechtzeitig erkennt. Erneut beeindruckt hat mich die perfekte Recherche der Autorin gerade im Hinblick auf die Profilertätigkeit und das Täterprofil.

    Mein herzlicher Dank geht an den Bastei Lübbe Verlag und Lovelybooks für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.

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    Bettina F., 08.04.2017

    Eine schwangere Frau und ihr ungeborenes Kind werden im Bett grausam ermordet. Die beiden anderen schlafenden Kinder werden nicht mehr aufwachen denn auch ihnen wurde die Kehle aufgeschlitzt. Verdächtig; der Vater denn er wacht mit dem blutigen Messer in der Hand auf, erinnern kann er sich an nichts mehr. Hat er tatsächlich seine gesamte Familie auf dem Gewissen?
    Andrea hat sich nach dem letzten Fall aus dem aktiven Dienst als Profilerin zurückgezogen sie lehrt nun an der Universität. Doch glücklich ist sie darüber nicht. Greg hat mit gesundheitlichen Problemen zu hadern und Julie geht bereits zur Schule.Dann der Anruf aus Deutschland. Gregs Cousin soll seine gesamte Familie ermordet haben. Greg bitte Andrea sich um den Fall anzunehmen. Andrea juckt es in den Fingern und sie beginnt in Deutschland innerhalb der Familie zu ermitteln und begibt sich dabei in tödliche Gefahr.

    Ich bin wie bei allen anderen Teilen sofort wieder sehr gut und schnell in die Geschichte rein gekommen.
    Ich hatte mich auch gleich Anfangs auf einen Täter eingeschossen und war mir ziemlich lange auch sehr sicher :-)
    Dennoch hat sich da Blatt gewendet und es wurde so richtig spannend.
    Ich konnte hier wieder sehr gut mit Andrea und der gesamten Familie Thorton mitfiebern und mit bangen.


    Ich bin auf den nächsten Teil gespannt, weil so viel ist gesagt, Andrea kann es nicht lassen....

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    Andrea T., 31.07.2019

    wieder klasse

    Matthias Leitner, der Cousin von Andreas Mann Gregory steht unter Verdacht, seine schwangere Frau und seine beiden Kinder ermordet zu haben. Matthias ist mit einem blutigen Messer in der Hand aufgewacht und hat seine Familie mit aufgeschnittener Kehle in ihren Betten vorgefunden. Er kann sich nicht erklären wie das passiert ist, er hat geschlafen und nichts mitbekommen. Doch leider sind nur seine Fingerabdrücke auf der Tatwaffe. Als Gregory davon erfährt, bittet er Andrea noch einmal als Profilerin aktiv zu werden und sich den Fall anzusehen. Aus Liebe zu ihrem Mann, versucht Andrea die deutsche Polizei zu unterstützen.

    Das Buch war einfach wieder einmal der Hammer. Super spannend und flüssig geschrieben. Ich konnte wieder einmal das Buch nicht aus der Hand legen und so bin ich viel zu schnell damit fertig gewesen. Ein Alptraum, man wacht auf und findet seine Familie ermordet vor und dann noch soll man es selbst gewesen sein! Wie soll man das Beweisen? Gott sei dank gibt Andrea nicht auf und gibt ihr bestes um den Cousin ihres Mannes vor dem Gefängnis zu bewahren. Ich habe lange überlegt, wer denn der Täter sein könnte und bin erst kurz vor der Auflösung auf den Täter gekommen. Jetzt bin ich gespannt wie es Andrea weiter ergehen wird, denn es war ja eigentlich klar, dass sie die Finger nicht vom Profiling lassen kann. 5 von 5*.

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  • 5 Sterne

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    brauneye29, 04.07.2019

    Zum Inhalt:

    Ein Cousin von Greg soll seine Frau und Kinder umgebracht haben. Greg will das nicht glauben und bittet Andrea, die eigentlich nicht mehr als Profiler arbeitet zu helfen. Ihrem Mann zu Liebe will sie eine Ausnahme machen und so starten sie nach Deutschland.
    Meine Meinung:
    Über Spannung und verzwickte Entwicklungen braucht man sich bei dieser Autorin keine Gedanken machen, weil man einfach sicher sein kann, dass genau das in der Geschichte passieren wird. Für mich ist die Autorin einfach ein Garant für Spannung und Überraschungen. Zusätzlich wird immer sehr schön die private Geschichte der Protagonisten mit eingeflochten, was mir persönlich sehr gut gefällt. Der Schreibstil ist bisher in jedem Buch einfach mitreißend und sehr gut lesbar. Gerade bei Leserunden muss man förmlich aufpassen, dass man nicht über die Abschnitte hinweg liest vor lauter Spannung.
    Fazit:
    Super Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

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    Fredhel, 25.07.2019

    Mit "Keiner hört dein Schweigen" bin ich in die Reihe um die Profilerin Andrea eingestiegen. Im Vergleich dazu bietet diese Folge "Am Ende der Schmerz" weniger Action und insgesamt auch weniger Grausamkeiten, wenn man von dem schockierenden Familienmord einmal absieht. Es ist auch kein Buch, bei dem der Leser mit auf Mördersuche geht, denn der Täter kristallisiert sich schon recht bald heraus. Es ist vielmehr eine Reise durch die Untiefen eines kranken Hirns, eines Mannes mit einem übergroßen Ego ohne jegliches Mitgefühl. Andrea begibt sich auch diesmal in Lebensgefahr, weil das für sie die einzige Möglichkeit darstellt, der Wahrheit ans Licht zu helfen. Auch diese Art einen Thriller zu schreiben,sorgt für Gänsehautmomente, und durch viele familiäre Momente kommt man schnell zu einer persönlichen Beziehung zu den Akteuren. Für mich war dieses Buch feinste Thrillerunterhaltung!

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  • 4 Sterne

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    Gisela E., 28.09.2019

    Ein fast perfekter Mord

    Andrea wird von ihrem Mann Greg um Hilfe gebeten: Einer seiner Cousins in Bielefeld wird beschuldigt, seine schwangere Frau und seine beiden Kinder ermordet zu haben. Sie wurden in ihren Betten getötet, und Matthias wachte auf mit einem Messer in der Hand, kann sich aber an nichts erinnern. Gerne hilft Andrea als Profilerin aus und arbeitet Hand in Hand mit dem ermittelnden Beamten.

    Obwohl Andrea nicht mehr als Profilerin arbeitet, ist sie diesmal gerne und schnell bereit auszuhelfen. Und mit ihr gelingt auch ein ganz anderer, differenzierter Blick auf den Fall, und es wird schnell klar, dass Matthias gar kein Motiv zu dieser Tat hatte. Doch wer hat denn tatsächlich ein Motiv für diese brutale Tat? Mit Andreas Hilfe gelingt es auch hier, den Täter dingfest zu machen – nicht ohne Gefahr für Andreas Leben allerdings. Wieder einmal, bereits zum siebten Mal, darf Andrea als Profilerin Ideen finden, die entscheidend sind, um den Täter zu finden. Und dabei merkt sie (und auch Greg), wie sehr sie sich nach dieser Arbeit sehnt. Der Fall ist realistisch geschrieben (bis auf ein paar klitzekleine Ausnahmen, die ich als künstlerische Freiheit einordne) und vor allem spannend, mit einigen überraschenden Wendungen. Auch wenn diesmal der Täter relativ bald klar ist, bleibt das Buch spannend bis zum Schluss. Denn dieser Mord scheint perfekt zu sein – wenn nur Andrea nicht wäre, die sich in die Psyche des Täters einfinden und somit den Fall entscheidend weiterbringen kann.

    Wieder einmal empfehle ich sowohl das Buch wie auch die gesamte Reihe gerne weiter. Sinnvoll ist es, die einzelnen Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, weil man dabei auch die Entwicklung der Protagonistin und ihrer Familie mitbekommt. Ich vergebe für diesen Band 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

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    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 29.07.2019

    Zum Inhalt

    Andrea hat ihren Job an den Nagel gehängt und arbeitet jetzt als Dozentin an der Uni. So richtig glücklich ist sie mit der neuen Situation aber nicht. Eines Tages fragt ausgerecht Greg sie, ob sie bereit wäre, doch nochmal als Profilerin zu arbeiten. Sein deutscher Cousin Matthias steht unter Mordverdacht. Er soll seine Frau und seine beiden Kinder getötet haben...

    Meine Meinung

    Auch in ihrem siebten Band der Profilerin-Reihe ist es Dania Dicken gelungen, eine spannende Geschichte zu konstruieren. Zu Beginn des Buches gibt es jedoch viele Wiederholungen aus den vorherigen Teilen. Da jedoch kaum jemand bei Teil 7 in eine Buchreihe einsteigt, macht das wenig Sinn.

    Ein weiterer Kritikpunkt sind die sehr langen Kapitel. In den anderen Bänden waren diese deutlich kürzer. Da ich ein Kapitel gern zu Ende lese, bevor ich das Buch zur Seite lege, ziehe ich Kapitel vor, die keine ganze Stunde dauern.

    Nichtsdestotrotz handelt es sich bei Am Ende der Schmerz um einen sehr spannenden Thriller. Selbst als der mutmaßliche Täter bekannt ist, stellt sich immer noch die Frage des Beweises.

    Die Hauptprotagonistin Andrea hat es nicht leicht. Durch ihre Analysen gerät sie ins Visier des Täters und schwebt damit plötzlich in Lebensgefahr. Auch Greg hat um sein Leben zu kämpfen, jedoch aus völlig anderen Gründen.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Für die angesprochenen Punkte ziehe ich jedoch einen Stern ab.

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  • 4 Sterne

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    Jeannine R., 30.07.2019

    Bielefeld: Zwei kleine Kinder und ihre schwangere Mutter werden tot aufgefunden. Unter Verdacht: Matthias Leitner, der Familienvater - und Cousin von Andreas Mann Gregory. Dieser ist mit einem blutigen Messer in der Hand aufgewacht, kann sich jedoch an nichts erinnern. Als die Hiobsbotschaft Gregory in England erreicht, glaubt er fest an die Unschuld seines deutschen Cousins. Um ihm zu helfen, tut er etwas, das er nie für möglich gehalten hätte: Er bittet Andrea, die inzwischen nur noch an der Uni lehrt, noch einmal als Profilerin aktiv zu werden. Ihrem Mann zuliebe versucht Andrea, die deutsche Polizei bei den Ermittlungen zu unterstützen. Dabei stößt sie in ungeahnte Abgründe vor und gerät schließlich selbst in tödliche Gefahr ...
    Andrea und auch Greg haben noch sehr mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Andrea hat das Profiling aufgegeben und lehrt an der Uni. Trotzdem zögert sie nicht, Gregs Verwandtschaft zu helfen, als Gregs Cousin des Mordes verdächtigt wird. Man merkt gut, wie sie aufblüht, wenn sie Tatortfotos analysiert und in Gregs Familie «schnüffelt».
    Die Geschichte bietet zwar nicht so viele Überraschungen und Wendungen, wie man es von den vorherigen Teilen dieser Reihe gewohnt ist, trotzdem fand ich die Entwicklung und die Erklärungen äusserst spannend.

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