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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zmei, 14.01.2015

    Ich lese gerne vor dem Schlafen und habe dieses Buch dafür ausgewählt. Bloß zum Schlafen kam ich nicht wirklich: ich wollte immer weiter lesen und wissen, was weiter passiert und wie das Ganze zu Ende geht. Es ist eins von den besten Fantasy-Abenteuern, die ich in der letzten Zeit in der Hand gehalten habe. Es gibt keine Schlachtszenen, wie so oft, kein großes Blutvergießen. Einige anderen Dinge sind anders als gewohnt, es wird mit einer leisen Stimme erzählt, aber es tut dem Ganzen keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, es macht einfach Spaß.
    Die Geschichte hat mehrere Böden und welche spannender ist, das soll jeder für sich entscheiden. Für mich war jede auf ihre Art toll und unterhaltsam. Die vordere Reihe ist sehr gut, eben ein packendes Abenteuer, aber das, was dahinter steckt, ist schon eine Nummer für sich. Eine große Klasse. Es gibt u. a. gut versteckte Kritik der Gegebenheiten in der heutigen Gesellschaft, aber nicht nur.
    Ich habe damit gar nicht gerechnet, aber zu meiner Überraschung fand ich in diesem Buch viele Dinge, die ich als weise bezeichnen würde. Ich habe mich mal für das Thema interessiert, etliche Bücher voller Interviews und Aussagen von Schamanen und Hellsehern aus allen Ländern durchforstet usw. Und viele Dinge über das Leben, die Welt, die Liebe letztendlich, sind in dieser Geschichte in konzentrierter Form, in treffende, einprägsame Bilder gekleidet zu finden. Unter anderem, dass man nicht am eigenen Leben vorbeileben sollte, denn so etwas macht weder Sinn, noch wird man besonders glücklich dadurch. Dieses Buch sagt das und viele andere nützliche Dinge in einer unnachahmlichen Art, z.B.:
    „...die wichtigsten Fragen in Leben sind wer du bist, woher du kommst und wohin du gehst..."
    „...Hat ein Baum keine Wurzeln, wird er auch keine Krone haben...“
    „...Es ist der Lauf des Lebens, dass man bestimmte Dinge erst später verstehen kann. Nimm sie auf und behalte sie, bis du so weit bist..."
    „...Es gibt keinen Schatten ohne Licht. Wenn das Licht erloschen ist, ist auch der Schatten dem Tode geweiht...“
    „...Wenn man den richtigen Weg einschlägt, wird einem geholfen, auch dort, wo man nicht damit rechnet...“
    „...Lerne deine Kraft richtig einzuschätzen und sie auf die wichtigen Dinge im Lebe zu verteilen...“
    „...Man munkelt, die Zeit sei keine Gerade, sie wäre spiralförmig, und die Geschichte wiederhole sich...“
    Es liest sich flüssig. Man ist sofort in der Geschichte drin. Und die Figuren sind schlicht und ergreifend fabelhabt. Der Gögling hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. So ein freches Kerlchen mit einem andersartigen Aussehen und einem bedeutungsträchtigen Geheimnis. Er liegt immer im Clinch mit Anna wenn er nicht schläft und warum er das tut, das wird zum Schluss ganz toll aufgelöst. Und auch andere Figuren sind spannend und stehen lebendig einem vor dem inneren Auge: der alte Herr der Unterwelt, die Großmagierin Alphira, die Hüterin des Wissens, etc.
    Diese Geschichte bleibt einem durch seine Themen und Bilder länger im Gedächtnis. Ich denke, ich lasse das alles auf mich wirken und lese später erneut, da ich vermute, dass man mit der Zeit das Ganze noch tiefer begreifen kann, denn es kann schon gut sein, dass man beim ersten Durchgang noch nicht alles mitbekommen hat. Also es ist eine rundum schöne, gelungene, weise Geschichte, die man in jedem Alter lesen kann und eigentlich auch sollte.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catherine, 03.04.2015

    Anna und das Vermächtnis der Drachen ist eine Fantasy-Geschichte mit ungewöhnlichem wie reizendem Ansatz: Es geht weniger um Action - wobei diverse Verwicklungen und Reisen in die Unterwelt, in die Oberwelt, in die mongolische Steppe usw. natürlich für Spannung sorgen - als vielmehr um das Thema der Selbstfindung und des selbstbestimmten Lebens.
    Die Autorin versteht es sehr gut, Bilder im Kopf zu erzeugen, z.B. die unheimlichen Schwertvögel und der Tote Wald – das hat wirklich Atmosphäre. Auch der philosophische Ansatz war gut untergebracht, ohne belehrend und moralisierend zu wirken.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig, poetisch und bildhaft, was auch gut zur Thematik und dem Genre passt.
    Die Rückblicke in die Kindheit der Protagonisten machen ihre Handlungs- und Denkweise plausibel.
    Die Dialoge waren mir teilweise ein wenig zu ausführlich. Aber das sieht jeder anders.
    Die Charaktere:
    Ian ist wirklich gut gelungen: Seine Zweifel, die Reaktion, als er erfährt, wer er wirklich ist und die Gehirnwäsche, der er unterzogen wurde. Seine Wandlung zur verantwortungsbewussten, sich seiner selbst sicheren Persönlichkeit wird gut nachvollziehbar erzählt.
    Anna ist ebenfalls kein einfacher Charakter. Anfangs naiv, will sie mit dem Kopf durch die Wand und alles auf einmal, aber sie lernt mit der Zeit und wächst mit ihren Aufgaben. Ihre magischen Fähigkeiten waren für mich am Anfang nicht recht begreifbar, das gab sich aber dann im Lauf der Geschichte. Da gab es bildreiche wie manchmal witzige Beispiele dazu, s. Gögling.
    Greda, die Grausame, ist auch eine vielschichtige Persönlichkeit. Ausgestattet mit zu viel Macht, befindet sie sich in einem Zwiespalt, der ihr schließlich zum Verhängnis wird.
    Barbara, die brummige Alte, die sich so grobschlächtig gibt, aber trotzdem das Herz auf dem richtigen Fleck hat, fand ich als Nebenfigur sehr bereichernd.
    Die Welten:
    Oberwelt und Unterwelt sind sehr detailliert und gut beschrieben. Ich konnte mir sie sehr gut vorstellen.
    Besonders beklemmend und faszinierend fand ich, wie erwähnt, den Toten Wald und das Labyrinth.

    Das Cover zeigt im Hintergrund den Belchen, einen Berg im Südschwarzwald. Durch die Farbgebung sieht er schön mystisch aus. Der Drache im Vordergrund ist evtl. der, dem die Story zu verdanken ist.

    Fazit: Eine reizende, lesenswerte Fantasy-Geschichte mit Magie und tiefgründigem Inhalt, die ich gut weiterempfehlen kann.
    Das Ende lässt an eine Fortsetzung denken, auf die man gespannt sein darf!

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  • 5 Sterne

    Angelique Sa, 11.01.2015

    Rina Bachmann erzählt in ihrem Fantasyroman "Anna und das Vermächtnis der Drachen" von der Anderen Welt, die aus einer Ober- und einer Unterwelt besteht. Die beiden können nur im Gleichgewicht, … Zitat bei 84%:„Es gibt keinen Schatten ohne Licht. Wenn das Licht erloschen ist, ist auch der Schatten dem Tode geweiht.“
    Bis eines Tages eine grausame Herrscherin den Thron der Unterwelt besteigt und die Oberwelt mit samt all den Drachen und Magiern vernichten will.
    Die Jungmagierin Anna kann und will nicht akzeptieren, dass ihre wunderschöne Welt dem Untergang geweiht ist und macht sich auf die Suche nach dem letzten Drachen.
    Ian lebt in der Menschenwelt und weiß nichts von seiner Herkunft. Anna versucht mit Hilfe der Schlange Scharta, sie ist die Hüterin des Wissens, Ian zu überzeugen, dass er der letzte Drache ist und dass nur mit seiner Hilfe die Oberwelt gerettet werden kann.
    Eine abenteuerliche und magische Reise beginnt…

    Mit ihren Worten schafft es die Autorin, mich in eine magische Welt eintauchen zu lassen. Diese Welt ist wunderschön, wenn Anna aus ihrer Vergangenheit erzählt. Taucht aber die "schwarze kleine Frau" auf, ist die Welt um sie herum kalt und grausam, ich kann es förmlich spüren. Die Autorin beschreibt die Schauplätze und die Geschehnisse sehr bildhaft, ich hatte immer das Gefühl mittendrin zu sein.
    Der Schreibstil ist spannend, fesselnd und flüssig, immer wieder kann bei mir der Gedanke… ach nur noch ein paar Seiten.

    Die Protagonisten sind mit sehr viel Liebe beschrieben worden.
    Die Jungmagierin Anna ist mutig und selbstbewusst, aber manchmal steht ihre Ungeduld und ihre Jungendlichkeit im Wege. Sie ist mir gleich ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr gelitten, geweint und gelacht.
    Und mit Ian ist ihr ein wunderbarer junger Mann an die Seite gestellt worden. Er wurde aus seiner Welt gerissen und ihm werden Geschichten von Drachen und andere magische Wesen erzählt, an die er sich aber nicht erinnern kann. Er glaubt nicht an Märchen und Magie.
    Beide machen im Laufe des Buches eine Wandlung durch, sie werden erwachsener, stärker und weiser.
    Mit dem Gögling hat die Autorin ein ganz putziges Kerlchen erfunden, der sofort mein Herz erobert hat. Er ist so schön unvollkommen und dann doch so wichtig.

    In verschiedenen Rückblicken erfährt der Leser, warum die Welten so geworden sind.

    Was mir auch besonders gut gefällt, sind die vielen Weisheiten, die hier im Buch erscheinen.
    Es ist nicht nur ein Roman, der spannend und fesselnd ist, nein er hat mich auch zum Nachdenken angeregt. Hier geht es um Freundschaft und Liebe, Glaube und Hoffnung, Vertrauen und auch dem Verzeihen. Die Fragen, mit denen sich Anna und Ian auseinander setzen, kann man sich auch heute noch stellen.

    Fazit: Dieser spannende und lehrreiche Fantasy-Roman ist wunderschön geschrieben und ich kann es jedem, egal ob jung und alt, nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Angelique Sa, 09.01.2015

    Rina Bachmann erzählt in ihrem Fantasyroman "Anna und das Vermächtnis der Drachen" von der Anderen Welt, die aus einer Ober- und einer Unterwelt besteht. Die beiden können nur im Gleichgewicht, … Zitat:„Es gibt keinen Schatten ohne Licht. Wenn das Licht erloschen ist, ist auch der Schatten dem Tode geweiht.“ 84%

    Bis eines Tages eine grausame Herrscherin den Thron der Unterwelt besteigt und die Oberwelt mit samt all den Drachen und Magiern vernichten will.
    Die Jungmagierin Anna kann und will nicht akzeptieren, dass ihre wunderschöne Welt dem Untergang geweiht ist und macht sich auf die Suche nach dem letzten Drachen.
    Ian lebt in der Menschenwelt und weiß nichts von seiner Herkunft. Anna versucht mit Hilfe der Schlange Scharta, sie ist die Hüterin des Wissens, Ian zu überzeugen, dass er der letzte Drache ist und dass nur mit seiner Hilfe die Oberwelt gerettet werden kann.
    Eine abenteuerliche und magische Reise beginnt…

    Mit ihren Worten schafft es die Autorin, mich in eine magische Welt eintauchen zu lassen. Diese Welt ist wunderschön, wenn Anna aus ihrer Vergangenheit erzählt. Taucht aber die "schwarze kleine Frau" auf, ist die Welt um sie herum kalt und grausam, ich kann es förmlich spüren. Die Autorin beschreibt die Schauplätze und die Geschehnisse sehr bildhaft, ich hatte immer das Gefühl mittendrin zu sein.
    Der Schreibstil ist spannend, fesselnd und flüssig, immer wieder kann bei mir der Gedanke… ach nur noch ein paar Seiten.

    Die Protagonisten sind mit sehr viel Liebe beschrieben worden.
    Die Jungmagierin Anna ist mutig und selbstbewusst, aber manchmal steht ihre Ungeduld und ihre Jungendlichkeit im Wege. Sie ist mir gleich ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr gelitten, geweint und gelacht.
    Und mit Ian ist ihr ein wunderbarer junger Mann an die Seite gestellt worden. Er wurde aus seiner Welt gerissen und ihm werden Geschichten von Drachen und andere magische Wesen erzählt, an die er sich aber nicht erinnern kann. Er glaubt nicht an Märchen und Magie.
    Beide machen im Laufe des Buches eine Wandlung durch, sie werden erwachsener, stärker und weiser.
    Mit dem Gögling hat die Autorin ein ganz putziges Kerlchen erfunden, der sofort mein Herz erobert hat. Er ist so schön unvollkommen und dann doch so wichtig.

    In verschiedenen Rückblicken erfährt der Leser, warum die Welten so geworden sind.

    Was mir auch besonders gut gefällt, sind die vielen Weisheiten, die hier im Buch erscheinen.
    Es ist nicht nur ein Roman, der spannend und fesselnd ist, nein er hat mich auch zum Nachdenken angeregt. Hier geht es um Freundschaft und Liebe, Glaube und Hoffnung, Vertrauen und auch dem Verzeihen. Die Fragen, mit denen sich Anna und Ian auseinander setzen, kann man sich auch heute noch stellen.

    Fazit: Dieser spannende und lehrreiche Fantasy-Roman ist wunderschön geschrieben und ich kann es jedem, egal ob jung und alt, nur wärmstens empfehlen.

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