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  • 5 Sterne

    55 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kati D., 09.03.2016

    Als Buch bewertet

    Hier hat sich Claudia Winter wirklich sehr viel Mühe gegeben eine Liebesgeschichte zu schreiben, die voller Gefühl, Humor und voller Sonnenschein ist und doch auch einige tiefgründige Gedanken enthält, die einen zum Nachdenken bringen. Und das ist ihr wirklich sehr gut gelungen. Ich konnte mich richtig verlieren und wünschte mir von Herzen ein Happy End für Hanna und Fabrizio.

    Und dann dieses Setting: Ein süßes, italienisches Familienrestaurant in einem kleinen toskanischen Dorf. Claudia Winter hat es mit ihren tollen und liebevollen Beschreibungen geschafft, das Tre Camini mit seinen endlosen Aprikosenfeldern vor meinem Auge lebendig werden zu lassen. Ich hab mir gewünscht, ich könnte mich genau dort befinden. Dieses Buch hat wirklich Fernweh in mir geweckt und am liebsten hätte ich meine Koffer gepackt und mich auf die Spuren von Hanna begeben.

    Fazit:

    „Aprikosenküsse“ ist wirklich eine zauberhafte Liebesgeschichte, die mit viel Humor und Gefühl von einem süßen Restaurant in Italien und deren Bewohnern erzählt und damit Fernweh in mir geweckt hat. Wer sich auf Aprikosenfeldern und im Leben von Fabrizio und Hanna verlieren möchte, der ist bei diesem Buch sicher goldrichtig. Ich habe es jedenfalls sehr genossen.

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  • 5 Sterne

    26 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva H., 17.02.2016

    Als Buch bewertet

    Diese wirklich teilweise sehr amüsante Geschichte handelt von Hanna, einer Journalistin aus Berlin, die über Restaurants schreibt und Fabrizio, einem Italiener, der ein Restaurant in Italien führt.
    Durch einen Zufall gelangt sie zu der Urne einer Italienerin, über deren Restaurant sie kurz zuvor geschrieben hat. (Fabrizios Oma) Natürlich wie es kommt, fährt Hanna nach Italien um die Urne zurückzubringen. Währenddessen wurde das Testament von Fabrizios Oma eröffnet und erfährt das er heiraten muss, um das Gut zu erhalten. Jetzt hat nicht nur Fabrzios ein Problem, sondern auch Hanna, deren Gefühlswelt komplett aus den Fugen gerät…..

    Die Kapitel werden jeweils wechselnd aus der Sicht von Hanna und Fabrizio erzählt, finde ich gut, weil dann erfährt man auch mal was aus der Gefühlswelt und Sichtweise des jeweils anderen.
    Mir hat die Handlung der Geschichte sehr gut gefallen, weil es, wie ich finde mal eine etwas andere Liebesgeschichte ist. Ich finde es etwas anders, weil die Sache mit der Urne dazukommt und Hanna deswegen nach Italien muss. Schöner Einfall!
    Was ich auch toll gemacht finde ist, man liest einiges, wie die Menschen in einem Dorf und natürlich der Familie zusammen halten und irgendwie jeder will Fabrizio helfen. Ich denke, das wäre nicht in jedem Land so. Keine Ahnung, ob das der Grund war, wieso die Liebesgeschichte in Italien spielt. Aber mir gefällt es.
    Klar gibt es in jeder Geschichte einen “Bösewicht”, in diesem Fall ist es Marco, der Bruder von Fabrizio, der zu Beginn etwas neidisch ist, weil er nicht als Erbe eingesetzt wird. Er ist der Typ, der nur Geld sieht und deswegen auch hofft, dass Fabrizio nicht heiratet. Diese Sache versucht er auch zu behindern, es gelingt im aber Gott sei Dank nicht.
    Lieblingsperson für mich war in dieser Geschichte Hanna, irgendwie ist sie in Berlin nicht zu Hause angekommen (nicht wirklich glücklich), arbeitet nur und hat eigentlich keinen Freundeskreis. Schön fand ich wie sie sich gewandelt hat und dann in Italien Freunde gefunden hat.
    Mir hat diese Geschichte gut gefallen, ich finde das Buch ist eine sehr nette Unterhaltung. Das Ende war für mich absehbar, aber ich finde das okay. Man erwartet sich das ja bei einer Liebesgeschichte.
    Ich finde man kommt gut in den Lesefluss, weil die Autorin ein sehr flüssigen Schreibstil hat.
    Das Cover finde ich toll, mit den Aprikosen auf blauem Hintergrund.
    Den Rezeptteil muss ich schauen, ob ich da noch was finde, da ich nicht der große Koch bin.;) In Versuchung kommt man aber schon, weil auch ich gerne neue Sachen ausprobiere.

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  • 5 Sterne

    27 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana J., 25.03.2016

    Als Buch bewertet

    Süss! Süß wie Aprikosenküsse! Ja, so könnte man diese Geschichte wirklich umschreiben.

    Bereits beim Anblick des Covers, ist mir förmlich die Spucke im Mund zusammen gelaufen, so süß und saftig erscheinen die leckeren Früchte.

    Doch nun mal zur eigentlichen Geschichte. Wie die Autorin selbst sagt, sind ihre Romane Herzensangelegenheiten. Diesem Ausspruch kann ich beim vorliegenden Buch voll und ganz zustimmen. Nehmen wir nur mal dieses kleine, fiktive Örtchen Montesimo in Italien. Es ist so herzlich beschrieben, dass ich den Eindruck hatte, ich könnte die kleinen Kinder durch die Gassen rennen sehen und nach ihrer Mama rufen. Wir erinnern uns hier an den Werbespot eine italienischen Spaghett-Sossen-Hersteller, bei dem der Name des Produktes immerzu aus dem Fenster gerufen wird.

    Aber auch die Einwohner des Örtchen, [Achtung Spoiler] speziell Guiseppe, die nach einer nahezu vernichtenden Restaurantkritik einen Herzinfarkt erleidet, ist sehr herzlich aber trotzdem bestimmend dargestellt. Nicht zu vergessen natürlich auch Fabrizio, dem am Flughafen die Urne gestohlen wird.

    Natürlich gibt es bei dieser Herzensgeschichte auch eine Frau. Nämlich die toughe, karrierebezogene Hanna, die für eine deutsche Gourmetzeitschrift Restaurants testet und nicht immer ein gutes Haar an ihnen lässt. Aber auch sie hat einen Tick. Denn nichts und niemand ist vor ihrer Handtasche sicher. Mehr möchte ich jedoch nicht darüber berichten.

    Alles kommt wie es kommen muss und Hanna muss sich Fabrizio bzw. einer typischen italienischen Familie (dem Klischee sei dank 😃) stellen. Viel Amors, aber auch viel Irrungen und Wirrungen. Aber das Beste daran, alles mit viel Humor und sehr guter Unterhaltung.

    - Fazit -

    Ich habe das Lesen dieser Geschichte sehr genossen, da ich teilweise gedanklich mich in Urlaub gewähnt habe. Italien pur! Zitronen, Orangen, Pizza, Pasta, Lambrusco, hupende Autos, kleine Gässchen und natürlich Aprikosen. Die Autorin hat es wirklich geschafft, mich für einige Stunden aus meinem Alltag zu holen, um mir etwas Urlaubsfeeling zu bieten. Bedingt auch durch die Rezepte am Ende des Buches, die ich gerne einmal nachkochen möchte.

    Für mich war es ein Lesegenuss, wofür ich sehr gerne 5 Sterne vergeben.

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  • 3 Sterne

    Brigitte S., 06.07.2022

    Als Buch bewertet

    Hanna ist Restaurantkritikerin und hat einen für das Restaurant niederschmetternden Artikel geschrieben. Die Gutsherrin dort bekommt einen Herzinfarkt und Hanna bekommt auf Umwegen die Urne.Hanna hat ein schlechtes Gewissen und reist samt Urne nach Italien. Und nun geht das Drama los.

    Die Bücher von Claudia Winter sind eigentlich immer für gute Unterhaltung sicher. Hier ist das auch der Fall. Man bekommt von Land und Leuten so einiges mit. Und auch von den Arbeiten in der Gaststätte und auf den Aprikosenfeldern wird einiges erzählt. Die erste Hälfte des Buches hat mich wunderbar unterhalten, dann aber wurde es sehr langatmig und bis alles auf dem Punkt war, war es mir etwas zu zäh. Das letzte Drittel hätte man etwas weniger ausschweifend erzählen sollen, dann wäre es ein wunderbarer Roman geworden. So nun leider nur 3 Sterne.

    Aber ein schöner Sommerroman ist es allemal.

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  • 5 Sterne

    Christa M., 14.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Kann manchmal nicht aufhören zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 10.09.2017

    Als Buch bewertet

    Eine wirklich gute Unterhaltung

    Hanna Philipp ist eine engagierte Food-Journalistin mit kleptomanischen Zügen. Immer wenn sie gestresst ist, lässt sie etwas mitlaufen, was sie jedoch anschliessend wieder zurücksendet. Dieses Mal eine vermeintliche Vase, die sich aber als Urne entpuppt! Der Anstand verlangt, dass sie die Urne persönlich zurückbringt. Somit muss sie nach Italien – ins Tre Camini, worüber sie unlängst eine vernichtende Kritik geschrieben hat. Giuseppa Camini hat sich darüber so aufgeregt, dass sie einen Herzinfarkt erlitten hat. Im Testament verfügte sie, dass ihr Enkel Fabrizio innert eines Jahres heiraten müsse, um das Erbe antreten zu können…

    Erster Eindruck: Ein sehr schönes Cover mit den reifen Aprikosen auf blauem Untergrund; ein schöner Titel und eine spezielle Haptik (geriffelte Oberfläche).

    Für mich war es das erste Buch der Autorin, aber es wird sicherlich nicht das letzte gewesen sein. Das Buch wurde abwechselnd aus Hannas bzw. aus Fabrizios Sicht geschrieben, was es sehr lebendig machte. Die Personen und Orte wurden sehr gut beschrieben, so dass ich ein gutes Bild vor Augen hatte:

    Hanna wäre eigentlich am liebsten Schriftstellerin. Aber da es damit nicht geklappt hat, hat sie ihren Traum begraben und schreibt eine Kolumne. Als sie dann mit der Urne im Gepäck nach Italien reist, kann man schon förmlich riechen, dass das Ganze nicht problemlos ablaufen wird. Glücklicherweise kann sie als Halbitalienerin die Sprache gut, denn sonst wäre das Desaster noch grösser…
    Fabrizio liebt die Aprikosenfelder seiner Familie und steckt all seine Kraft da hinein. Marco, sein Bruder, meint jedoch, dass diese verkauft werden sollten, da sie nicht rentabel seien. Lucia, Marcos Frau, steht öfters zwischen den beiden Brüdern und versucht, zu vermitteln.
    Die Nonna war wirklich ein Original: „Eine echte Italienerin wird mit Pfennigabsätzen beerdigt, merk dir das, mein Junge!“ Auf die Frage von Fabrizio, wieso sie ihre Kleidung zu gross kaufe, meinte sie bloss: „Man weiss nie, ob man im Alter dicker wird. Und was täte ich dann mit den guten Sachen, eh?“ Rosa-Maria, die Herrscherin über sämtliche Kochlöffel des Tre Camini, ist auch eine ganz spezielle Frau: Hanna vergleicht sie anfangs mit einem Küchendrachen…

    Auf der Rückseite des Buches steht „Verrückt, romantisch, köstlich – eine Liebeskomödie aus der Heimat des Dolce Vita!“ Das trifft es wirklich sehr gut. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt; von mir gibt es volle 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin T., 02.07.2016

    Als Buch bewertet

    Die Food-Journalistin Hanna Philipp lebt in Berlin und schreibt für das Genusto Gourmetmagazin. Einer ihrer letzten Artikel war über das „Tre Camini“ in der Toskana. Nachdem die Besitzerin, Giuseppa Camini, diesen Artikel gelesen hat erleidet sie einen tödlichen Herzinfarkt. Ihr Enkel Fabrizio verklagt das Magazin und wünscht Hannas Kündigung. Daraufhin macht sich Hanna auf den Weg nach Italien. Zum einen, um sich bei den Caminis wegen der schlechten Kritik zu entschuldigen und sie zu überzeugen, die Klage zurückzuziehen. Und zum anderen, um die Urne mit Giuseppas Asche, die, der leicht kleptomanisch angehauchten, Hanna durch Zufall (oder Schicksal?) in die Hände gefallen ist, zurückzubringen. Es beginnt eine abenteuerliche und turbulente Zeit in Italien!

    „Aprikosenküsse“ ist ein gefühlsvoller Roman, welcher auch eine gute Portion Humor und Witz enthält. Die nächsten Schritte und der letztendlich Ausgang des Buches ist zwar voraussehbar, dennoch handelt es sich um einen schönen Roman. Der Schreibstil von Frau Winter ist sehr angenehm und das Buch lässt sich sehr zügig durchlesen. Die große Spannung wird durch große Gefühle ersetzt. Wer gerne Gefühle in einem Roman hat, ist hier richtig aufgehoben.

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