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  • 4 Sterne

    57 von 89 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 13.10.2022

    Als eBook bewertet

    Aquitania verbindet zwei sehr spannende Genre miteinander. Zuerst einmal ist es ein historischer Roman und erzählt ein Teil des Lebens von Elionore von Aquitanien, einer der interessantesten Frauen des Mittelalters. Es geht um ihre jungen Jahre, die Hochzeit mit Louis von Frankreich und den ersten Jahren ihrer Ehe. Hier wird von Leben am Hof, Intriegen und Machtspielen erzählt. Die großen Unterschiede zwischen dem prächtigem Hof von Aquitanien und dem fast ärmlich wirkenden von Frankreich.werden beschrieben und gleichzeitig die familären Bände von Louis und Elionore.
    Daneben geht es um die sehr merkwürdigen Todesfälle der Väter der Beiden. Schon merkwürdig das zwei Herrscher kurz hintereinander auf so spektakuläre. Weise sterben. Was steckt dahinter?

    Der Roman ist eine farbenprächtige Reise ins Mittelalter. Elionore steht ganz klar im Vordergrund der Geschichte. Allerdings gibt es auch eine sehr spannende Geschichte rund um einen mysteriösen Jungen, die in Rückblende erzählt wird. Dieser Teil war sehr spannend. Elionores Geschichte hat mir auch gut gefallen. Der Roman ist sehr gut recherchiert und glänzt mit vielen Details.
    Wer gerne historische Romane rund um die Herrscherhäuser des Mittelalters liest ist hier genau richtig.

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  • 4 Sterne

    24 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 13.11.2022

    Als eBook bewertet

    Mit „Aquitania“ hat Autorin Eva Garcia Sáenz einer Frau ein Denkmal gesetzt, die so gar nicht in die Zeit passte: Eleonore von Aquitanien.

    Was macht diese Frau so besonders?

    Geboren um 1124 in Poitiers als Tochter von Wilhelm IX. von Aquitanien, des Herzogs, erhält das talentierte Mädchen am Hof des Vaters eine für damalige Zeiten ungewöhnliche Ausbildung: Sie lernt unter anderem Latein. Die Ermordung Wilhelm IX. 1137 stellt eine Zäsur in ihrem Leben dar, denn sie wird die Nachfolgerin ihres Vaters, muss sich gegen die Intrigen diverser Lehensherren behaupten und wird mit Ludwig, dem Sohn des französischen König verheiratet. Der Unterschied zwischen den Höfen in Aquitanien und Paris könnte größer nicht sein: Hier gut eingerichtete Schlösser, Bildung, Kultur und höfische Leben, dort eine kahle Burg, wenig Komfort, raue Sitten und ungehobelte Bewohner. Die Heirat natürlich aus Staatsräson, bringt doch Eleonore ein reiches Herzogtum in das arme, kleine französische Reich.

    Als dann Frankreichs König ermordet wird, macht sich Eleonore auf, die Hintergründe zu erfahren. Denn der Tod des Königs und der ihres Vaters ähneln einander frappant. Wer hat Interesse, ein junges unerfahrenes Königspaar an der Spitze zu sehen? Cui bono? Haben schon die alten Römer gefragt.

    Meine Meinung:

    Dieser (historische) Roman umfasst die Jugendzeit Eleonores bis zur Scheidung von um 1152.

    Da Eleonore leider kein Tagebuch geschrieben hat, sind die historischen Quellen ziemlich spärlich und, natürlich von Männern verfasst, denen die ehrgeizige und mit scharfen Verstand gesegnete Frau ein Dorn im Auge war. Entsprechend diffamierend sind die Angaben. So wird sie eines inzestuösen Verhältnisses mit ihrem Onkel verdächtigt. Sie wird als machtgierige, intrigante Frau beschrieben.

    Eleonores große Zeit wird noch kommen. Daher glaube ich, dass es noch einen zweiten oder vielleicht auch dritten Teil der Lebensgeschichte dieser interessanten Persönlichkeit geben wird.

    Wie wir es von der Autorin gewöhnt sind, ist der Schreibstil opulent und detailreich. Da passt es vielleicht ganz gut, dass es nur wenige historische Quellen gibt und die Autorin ihrer Fantasie freien Lauf lassen kann.

    Das Cover ist gut gelungen.

    Fazit:

    Wer gerne historische Romane des Mittelalters liest, ist hier genau richtig. Gerne gebe ich hier 4 Sterne.

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  • 3 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annabell95, 19.02.2023

    Als Buch bewertet

    Frankreich um 1137: Der Herzog von Aquitanien wird in Santiago de Compostela tot aufgefunden. Seine Leiche ist entstellt. Seine Tochter Eleonore gibt König Louis VI von Frankreich die Schuld an dem Tod ihres Vaters. Sie beschließt Rache zu nehmen und heiratet deswegen seinen Sohn Louis VII. Doch der König kommt während der Hochzeitsfeierlichkeiten unter den selben Umständen ums Leben wie der Herzog von Aquitanien. Eleonore und ihr frisch vermählter Gatte versuchen mithilfe der "Aquitanischen Katzen" herauszufinden was hinter dem Tod ihrer Väter steckt.

    Mir fiel es etwas schwer überhaupt in die Handlung zu kommen. Die wechselnden Perspektiven und die Dialoge zwischen den Personen, wo mir nicht ganz klar war, wer gerade spricht, hat mich immer etwas verwirrt. Erst nach und nach habe ich mich etwas daran gewöhnen können, doch fesseln konnte es mich nicht so wirklich.

    Die Handlung hatte einige interessante historische Aspekte, doch die beiden Mordfälle und dessen Aufklärung rückte immer mehr in den Hintergrund. Alles zog sich in die Länge. Erst gegen Ende wurde es spannender. Da hatte ich mir nach dem Lesen des Klappentextes etwas anderes erwartet.

    Auch die Protagonisten selbst waren mir zu oberflächlich. Sie hatten keine Tiefe. Viel mehr waren es für mich einfach nur Figuren in der Handlung, aber mehr leider nicht.

    Mein Fazit:
    Hatte deutlich andere Erwartungen an die Handlung und hätte mir hier wirklich ein packenderes Leseerlebnis gewünscht. Es war trotzdem interessant, aber halt eben auch nur okay. Würde es jetzt nicht unbedingt weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    I.B., 06.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    AQUITANIA
    Leider hat das Buch über das Herzogtum Aquitanien und Eleonore von Aquitanien nicht meinen Erwartungen entsprochen.
    Es ist schade, wenn ein Buch trotz guter Recherche nicht fesselnd genug ist, um mich als Leser zu begeistern.

    Ein Buch sollte nicht nur faktenreich sein, sondern auch eine mitreissende Geschichte erzählen, die den Leser in ihren Bann zieht.
    Von einem Bestseller habe ich definitiv mehr Spannung und Lesevergnügen erwartet.

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tkmla, 13.01.2023

    Als eBook bewertet

    „Aquitania: Das Blut der Könige“ von Eva García Sáenz erzählt die spannende Geschichte der absolut faszinierenden Herrscherin Eleonore von Aquitanien.
    Im Jahr 1137 wird der mächtige Herzog von Aquitanien in Santiago de Compostela unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden. Mit einem Schlag wird seine damals erst dreizehnjährige Tochter Eleonore zur begehrtesten Frau Frankreichs, denn mit ihrem Erbe ist die Herrschaft über das unglaublich reiche Herzogtum Aquitanien verknüpft. Bevor die Jagd auf sie eröffnet wird, nimmt Eleonore ihr Schicksal kurzentschlossen in die eigenen Hände und sorgt dafür, dass sie den französischen Thronfolger Louis VII. heiraten wird. Eleonore hält den machthungrigen König Frankreichs für den Mörder ihres geliebten Vaters und sie will unbedingt Rache. Doch dann stirbt König Louis VI. auf die gleiche Weise und Eleonore muss sich für die Nachforschungen mit ihrem Ehemann verbünden.

    Bisher kannte ich nur die erfolgreiche Krimireihe der Autorin, die mich ganz klar begeistern konnte. Mit ihrem historischen Roman hat mich Eva García Sáenz daher ziemlich überrascht, aber auch hier zeigt sie überzeugend, was sie kann. Sie vermischt die geschichtlichen Überlieferungen mit der richtigen Menge Fiktion, so dass den Figuren neues Leben eingehaucht wird und man trotz der Kenntnis über ihr wahres Schicksal mit ihnen mitfiebern muss. Dazu tragen auch die unterschiedlichen Perspektiven bei, die sich eben nicht nur auf Eleonore fixieren, sondern vor allem auch Louis eine ganz neue Stimme verleihen.
    Ich gebe zu, dass ich mich bisher noch nie mit Eleonore von Aquitanien beschäftigt habe, was mir jetzt fast leidtut. Sie war eine absolut außergewöhnliche Frau, die unglaublich ehrgeizig, selbstbewusst und strategisch ihr Schicksal gelenkt hat. Das Buch konzentriert sich auf die Zeit bis zu ihren frühen Zwanzigern, was im Prinzip nur ein kleiner Ausschnitt ihrer ereignisreichen Biografie ist. Immerhin wurde Eleonore über achtzig Jahre alt.
    Die Autorin hat sehr umfangreich und gründlich recherchiert, was man dem Buch deutlich anmerkt. Trotzdem bleibt der Erzählstil total mitreißend und fesselnd, so dass es nie langweilig oder trocken wird.

    Mein Fazit:
    Die packende Story wird dieser erstaunlichen Frau definitiv gerecht und ich gebe eine unbedingte Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    20 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 31.10.2022

    Als Buch bewertet

    Frankreich, 1137:Der Mord an ihrem Vater macht die blutjunge Eleonore von Aquitanien viel zu früh zur Herrscherin über ihr Land. Glücklicherweise ist Eleonore mit einem einem scharfen Verstand gesegnet und macht sich gemeinsam mit ihrem Ehemann, dem König von Frankreich, dessen Vater ebenfalls unter mysteriösen Umständen starb, auf die Suche nach dem Mörder. Die Frage, wer von der Unerfahrenheit des Königspaares profitieren könnte, lässt Eleonore nicht los.

    Das edle Cover und die Autorin des Buches, die ich bereits von ihrer „Inspector Ayala“-Reihe kannte, weckten mein Interesse für diesen historischen (Kriminal-)Roman. Ich versprach mir viel von dem Fall mit royalem Hintergrund und erwartete daher ein aufregendes Rätselraten um den Täter.

    Ich hatte jedoch etwas Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen, denn die Figuren ließen mich erstaunlich kalt. Sympathiepunkte konnte ich bis zuletzt für keine der Figuren verteilen, selbst nach den vielen Schicksalsschlägen, welche die Protagonisten im Laufe der Handlung ertragen mussten. Zudem war ich etwas erschreckt von der Liebelei zwischen der 13-jährigen, überaus klugen Eleonore und ihrem erwachsenen Onkel, sowie der Verantwortung die der jungen Adligen in dem Alter auferlegt wurde.

    Abgesehen von den historischen Gegebenheiten und politischen Verknüpfungen der damaligen Epoche, kann ich nicht behaupten, dass mich die Geschichte fesseln konnte. Ich brauchte lange, bis ich mit dem Erzählstil zurechtkam und Eleonores Erlebnissen konzentriert folgen konnte. Die Suche nach dem Mörder rückte meines Erachtens zu weit in den Hintergrund und zeigte sich wenig spannend. Erst gegen Ende kam die Sache ins Rollen, wobei ich die Aufklärung einfach akzeptierte, ohne ein Gefühl von Erstaunen oder Ähnlichem. Kurz gesagt, Langeweile und Interesse am historischen Geschehen wechselten sich ab, doch von einem Lesehighlight würde ich aus meiner Sicht hier nicht sprechen.

    Von „Aquitania“ hatte ich mir definitiv mehr versprochen. Da der Klappentext mit der Suche nach einem Mörder warb, hatte ich deutlich andere Erwartungen an die Geschichte. Trotzdem werde ich mir die kommenden Werke von Eva Garcia Sáenz näher anschauen, da ich ihre Ideen bisher sehr mochte. / 2,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 19.12.2022

    Als Buch bewertet

    Eleonore von Aquitanien ist erst 13, als ihr Vater tot aufgefunden wird. Sie tritt seine Nachfolge als Herzogin von Aquitanien an und heiratet Louis VII.. Ausgerechnet den Mann, dessen Vater sie für den Mörder ihres Vaters hält. Sie plant ihre Rache, doch ausgerechnet an ihrer Hochzeit stirbt auch Louis Vater.
    Kurzerhand verbündet sie sich mit ihrem neuvermählten Mann und beschließt, herauszufinden, wer der Mörder ihrer Väter sein könnte. Doch dies ist nicht so einfach. Hilfe erhält Eleonore seitens ihrer "Aquitanischen Katzen", ausgebildeten aquitanischen Spionen sowie von einigen neu gewonnenen Freunden. Ihre Beziehung zu Louis VII. vertieft sich, doch Eleonores Liebe gilt ihrem Land, Aquitanien. Und dieses Land gilt es zu verteidigen. Eleonore versucht, ihre Pflichten als Herzogin von Aquitanien und Königin von Frankreich gleichermaßen zu erfüllen, doch die Steine, die ihr in den Weg gelegt werden, sind schwer zu umschiffen.

    Die Autorin schildert ein lebhaftes Bild einer der bekanntesten historischen Figuren, der Herzogin Eleonore von Aquitanien. Für mich persönlich eine der faszinierendsten Persönlichkeiten der Geschichte.

    Wir lernen am Anfang des Romans die 13jährige Eleonore kennen, die schon sehr erwachsen wirkt. Was auch daran liegt, dass sie eine Affäre mit ihrem 8 Jahre älteren Onkel hat. Klar, es waren andere Zeiten, aber Eleonore macht den Eindruck, als hätte sie schon jahrzehntelange Lebenserfahrung. Da man nicht sehr viel über ihre Jugend erfährt, muss man sich zusammenreimen, dass Eleonore wahrscheinlich von klein auf dazu erzogen wurde, die Nachfolge ihres Vaters anzutreten.

    Und sie zeigt auch das Talent zum Herrschen, denn ihr bestimmtes Auftreten schüchtert so manchen ein. Auch wenn sie gerade mal 13 Jahre alt ist, wird sie in Aquitanien respektiert. In Frankreich, als frisch vermählte Frau von Louis VII. hat sie es nicht so leicht. Doch sie setzt sich durch und zeigt auch den Leuten am Hof, dass sie das Zeug dazu hat, ein Land zu führen.

    Ihre Nachforschungen ergeben nicht viel und lange tappt sie im Dunkeln. Ihr Verhältnis zu Louis VII. wird nur langsam besser und vielleicht kann man es auch Liebe nennen, die beide füreinander empfinden. Doch bleibt auch bei beiden dieser gewisse Abstand und die Zweifel, ob sie sich wirklich richtig vertrauen können.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, eben weil man einfach ein klares Bild vor Augen hatte. Eleonores faszinierende Persönlichkeit gibt viel Spielraum für Dutzende Romane. Da wir Eleonore in diesem Buch "nur" bis zum Alter von 28 Jahren begleiten dürfen, ist klar, dass noch weitere Teile folgen werden. Eleonore von Aquitanien ist immerhin 82 Jahre alt geworden.

    Die Autorin vermischt hier zwar historische Fakten mit viel Fiktion, doch macht dies den Roman nicht weniger interessant. Zwischen den Kapiteln kommt immer wieder ein "namenloser" Junge zu Wort, so dass die Geschichte auch einen geheimnisvollen Touch bekommt, weil man nicht genau weiß, um wen es sich hier handelt und welchen Anteil er an der Geschichte nimmt.

    Meggies Fussnote:
    Ich bin sehr begeistert und warte auf Teil 2.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas W., 09.11.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Es handelt sich um einen historienbasierten Roman aus dem 12. Jahrhundert. Sowohl die Hauptfigur, Eleonore von Aquitanien, als auch das Leben in der Zeit des 12. Jahrhunderts sind lebhaft und anschaulich geschildert. Der Roman ist so spannend und interessant, dass man ihn gar nicht aus der Hand legen möchte. Insgesamt macht er Lust auf mehr.

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