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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 13.09.2016

    Als Buch bewertet

    Akram El-Bahay – Flammenwüste, Der feuerlose Drache

    Nyan, Schwarzmagier der alten Zeit, der als Rachegeist zurück auf die Erde gekommen ist, hat das „erste aller Worte“ an sich gebracht und ist in Shalias Körper gefahren. So hat er Anûr mit seinem eigenen Wunsch geschlagen, denn der Geschichtenerzähler würde niemals seine große Liebe töten. Während Shalia um ihre Seele kämpft, versucht Anûr einen Weg zu finden, wie er das „erste aller Worte“ wieder zurück holen kann, nicht wissend, dass es noch ein Geheimnis zu lüften gilt. Doch der Weg ist steinig und gefährlich, denn weil Meno´s Leben an das von Anûr gebunden ist, dürfen sie nicht scheitern. Alte Freunde werden zu Feinde, Feinde werden zu Verbündete, neue Bündnisse werden eingegangen, und die Vergangenheit ist auch die Gegenwart, mit jeder Schlacht die die Freunde gewinnen, wird eine neue entfacht. Der Sieg scheint aussichtslos, denn es gibt nur eine Lösung um Nyan zu besiegen: Shalia muss sterben.

    An dieser Stelle möchte ich mich herzlich für das signierte Rezensionsexemplar bedanken, über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst das meine ehrliche Meinung in keinster Weise.

    „Flammenwüste – Der feuerlose Drache“ ist der dritte Teil des High-Fantasy-Epos aus der Feder von Akram El-Bahay.

    Auch wenn man die Vorgänger „Flammenwüste“ und „Flammenwüste – Die Gefährten“ nicht kennt, kann der dritte Teil unabhängig gelesen werden. Der Autor lässt immer wieder Rückblicke der beiden Vorgänger einfließen, die so geschickt in die Story eingewebt werden, sodass man viel Freude hat, die vergangenen Zeiten noch einmal zu erleben. Allerdings nur soviel, dass man neugierig bleibt und die ersten beiden Bände unbedingt lesen möchte.

    Der Schreibstil ist locker, flüssig und temporeich. Einmal angefangen war es mir einfach nicht möglich das Buch aus der Hand zu legen. Ein richtiger Pageturner, wie die ersten beiden Bücher auch.

    Die Handlung ist sehr komplex, wird aus mehreren Sichtweisen erzählt, ist spannend, temporeich, abwechslungsreich, voller Überraschungen, streckenweise düster und beklemmend, aber auch humorvoll, kreativ und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt.

    Der Spannungsbogen wurde im gesamten Buch aufrecht und auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Es gab nur wenige Verschnaufpausen für die Helden und auch für den Leser.

    Ich konnte mich wieder sehr gut in die Gefühlswelt der Hauptperson, Anûr, rein versetzen, der hier noch weiterentwickelt wurde. Er war mir schon immer sehr sympathisch, und der Autor hat es wieder geschafft, ihm noch mehr Tiefe und Charakter zu verleihen. Eigentlich ist er „nur“ ein Geschichtenerzähler, doch nun ist er der Gefährte des Drachen Meno. Eine Figur, die mit Angst und Zweifeln zu kämpfen hat, mit Liebe aber auch mit Verlustangst, trotzdem versucht er seine Aufgabe zu erfüllen. Ein Held mit Ecken und Kanten, mit dem Herz am rechten Fleck und das macht ihn so glaubwürdig und sympathisch.

    Meno, der Drache mit der Nachthaut, der sich weigert sein Feuer zu sprühen, ist auch in diesem Band wieder einzigartig. Ein toller Charakter.

    Auch der Magier Fis, der in diesem Band etwas mehr im Fokus steht, hat mich beeindruckt, durch sein Können aber auch durch die Weiterentwicklung seiner Figur. Sehr sympathisch, sehr stimmig.

    Mit Nyan ist Akram El-Bahay aber ein Meisterwerk gelungen, Böser könnte diese Figur nicht dargestellt werden, facettenreich und detailreich, glaubhaft und gruselig.

    So könnte ich die ganze Zeit weiter machen, also sage ich nur: Alle Charaktere sind detailreich beschrieben, glaubhaft dargestellt, komplex, haben Tiefe, Emotionen, sind facettenreich, und es machte mir beim Lesen Spaß, mit ihnen Zeit in ihrer Welt zu verbringen.

    Die Kreativität von Akram El-Bahay scheint unerschöpflich, bei der Vielzahl der fantastischen Wesen und den Handlungen, die vielen verschiedenen Handlungsorte, die unvorhergesehenen Wendungen und Überraschungen, denn alle waren glaubhaft, detailreich und spannend.

    Besonders hervorheben möchte ich das Glossar der wichtigsten Namen und Orte am Ende des Buches, die das Lesen sehr erleichtern, sowie die kurzen Storys innerhalb der Geschichte. Am besten hat mir „Die Geschichte vom Drachentöter“ gefallen.

    Ein High-Fantasy-Roman, der erst gar keine Langeweile aufkommen lässt und ein paar schöne Lesestunden garantiert.

    Das Cover ist ein Blickfang, mit Drachen in einer Schlacht gestaltet, aufwendig und düster. Das Cover und auch der Titel stehen im Einklang mit dem Buch.

    Fazit: Ein Meisterwerk aus dem High-Fantasy und die beste Trilogie die ich je über Drachen gelesen habe.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne. (Wenn ich könnte würde ich mehr vergeben!)

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin1975, 06.11.2016

    Als Buch bewertet

    Buchinhalt:

    Der Kampf um das erste aller Worte geht weiter: Nyan, ein Schwarzmagier, hat es an sich gebracht. Anûr und sein Drache Meno machen sich daher daran, es zurückzuholen, doch der Weg dorthin ist gefährlich und lebensbedrohend. Gemeinsam mit seinen Gefährten versucht Anûr Nyan zu besiegen – und die Welt von der drohenden Gefahr zu befreien, die mit der Macht des ersten Wortes einhergeht. Zusammen mit einer Armee aus Drachen kommt es zur letzten finalen Schlacht….

    Persönlicher Eindruck:

    Im dritten und letzten Band der High Fantasy-Trilogie aus 1001 Nacht wird den Gefährten noch einmal alles abverlangt. Meno und Geschichtenerzähler Anûr sind wieder einmal Mittelpunkt einer spannenden Geschichte, die phantastisches Kopfkino erzeugt und den Leser auf eine Reise in eine orientalisch geprägte Fantasywelt entführt. Es ist nicht leicht, das Buch wieder beiseite zu legen, hat man einmal mit dem Lesen angefangen.
    Action und verschiedene Kämpfe und Schlachten gehören zu einem Fantasywerk von Rang und Namen natürlich dazu und so wartet auch „Flammenwüste“ mit allerlei Verstrickungen, glücklichen und traurigen Ereignissen auf, die die ganze Saga ungemein glaubwürdig und packend erscheinen lassen.
    Ob nun Drachenfraund oder Fan eines epischen, ausgefeilten Weltentwurfs – hier kommen alle Freunde der Fantasy absolut auf ihre Kosten. Plastisch angelegte Figuren und tolle Landschaftsbeschreibungen machen die Geschichte zu einem absoluten Geheimtipp, der sich doch markant von anderen High Fantasy-Erzählungen abhebt.
    Anûr als Hauptperson hat sich über die drei Bände absolut prima gehalten, geht ungebrochen seinen Weg, um sein Schicksal und die des „ersten aller Worte“ zu erfüllen. Aber auch Nebencharaktere wie Fis, der von der Dunklen Magie getrieben mehr als einmal um seine Seele kämpft, sind einem nach drei Bände absolut ans Herz gewachsen.
    Was mich nach wie vor am meisten fasziniert sind die Drachen und ihre Bindung an ihre jeweiligen Reiter. Ich habe schon viele Drachenbücher gelesen, doch bei „Flammenwüste“ geht das Ganze noch ein Stückchen tiefer.
    Alles in allem ein atmosphärisches und einzigartiges Werk, das anderen Epen dieses Genres in nichts nachsteht und doch so wunderbar anders ist. Wer eine Fantasyerzählung aus 1001 Nacht erleben möchte, ist hier absolut richtig!

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