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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 08.01.2018

    Als Buch bewertet

    Begonnen wird die Geschichte schon ziemlich spannend. Ein Mann wird verfolgt und zu Tode gehetzt. Dann treffen wir auf Tonne, einen Online-Pokerspieler. Er ist arbeitslos, verschuldet, allein, hat auch noch Mietschulden und trinkt ein Dosenbier nach dem anderen. Da lernt er eines Tages in seiner Stammkneipe Rocco kennen, sie freunden sich an, spielen Schach miteinander und dann ist Rocco verschwunden, Tonne findet ihn nicht mehr. Dies alles spielt sich alles im Jahre 2003 ab. Dann wird abgeschwenkt in einem total anderen Handlungsstrang zum Jahr 2015b und auf den Fernfahrer Dassow. Seine Ehe ist zerrüttet, er bleibt nur wegen der zwei adoptierten Mädchen, die aus der ersten Ehe seiner Frau sind. Seine Frau ist psychisch sehr angeschlagen, Man fragt sich zuerst, was diese Familiengeschichte mit dem Buch zu tun hat, aber am Ende fügen sich alle Handlungsstränge zu einer Einheit zusammen. Im Bramwald wird eine zerstückelte Leiche gefunden, die aber schon über Jahre dort gelegen haben muß. Da neben der Leiche eine Tüte mit Schlaftabletten gefunden wurde, geht man von einem Selbstmord aus. Aber Kommissar Leitner und seinem jungen Kollegen geht die Sache nicht aus dem Kopf und sie ermitteln akribisch weiter und kommen dann zu dem Schluß, dass hier Mord vorliegt. Gekonnt und spannend geschrieben. Der Autor führt uns auf falsche Fährten und führt uns bis zum Schluß an der Nase herum. Leitner hat deswegen auch schon immer Magenschmerzen und nimmt eine Tablette nach der anderen ein. Das Buch hält den Spannungsbogen bis zur letzten Seite aufrecht. Man kann es buchstäblich nicht mehr aus der Hand legen und am Ende fügen sich alle Puzzleteile zu einem Ganzen zusammen. Tolle Kost für kalte Winterabende.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone G., 05.01.2018

    Als eBook bewertet

    Der Auftakt ist richtig gut, und es geht sofort zur Sache: Ein junger Mann wird davor gewarnt, dass sein Leben in Gefahr ist. Er flieht, doch er wird verfolgt... 12 Jahre später werden in einem Waldgrundstück menschliche Knochen gefunden. Was ist passiert und wer ist der Tote?

    Im weiteren Verlauf erfährt der Leser Details zu den Ereignissen 2003 und den Ermittlungen 2015 sowie einen weiteren Schauplatz - eine Familiengeschichte, die irgendwie überhaupt nicht zu den beiden anderen Geschichten passt. Es wird schnell klar, dass die 2003 handelnden Personen irgendwie zwielichtige Gestalten sind. Wer aber, und vor allem warum und wie, in dem Waldstück sterben musste bleibt lange unklar. Die Spannung bleibt die ganze Zeit über bestehen. Die Familiengeschichte eins LKW Fahrers, dessen Frau permanent gestresst und psychisch angegriffen ist, begleitet den Leser wie eine Oase zwischen den kriminellen Handlungssträngen.

    Die Schwierigkeit beim Lesen besteht darin, die Handlungsstränge nicht aus den Augen zu verlieren. Daher ist es ratsam, keine langen Lesepausen zu einzulegen. Der Zugang zu den Protagonisten ist leicht. Einige Personen sind streitbar, und das ist gut so. Allerdings fehlt es teilweise an Tiefe. Einige Charaktere werden nur oberflächlich dargestellt. Sympathisch ist das Ermittlerduo, welches ganz gut ergänzt.

    Das Ende, und damit die Zusammenführung der Erzählstränge, ist etwas kurz gekommen. Plötzlich ist alles vorbei und die fehlenden Bausteine werden in wenigen Sätzen präsentiert. Da hatte ich nach dem Spannungsaufbau etwas mehr erwartet.

    Fazit: Es ist ein gelungener Kriminalroman, wenn man beim Lesen dran bleibt. Und, man darf gespannt auf eine Fortsetzung mit dem Ermittlerduo.

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  • 4 Sterne

    Andrea T., 08.01.2018

    Als eBook bewertet

    sehr spannend

    Hauptkommissar Max Leitner und sein Assistent Tobias Heuward stehen vor einem Rätsel. Es wurde eine zerstückelte Männerleiche im Bramwald zwischen Göttingen und Kassel gefunden. Sie liegt schon sehr lange und es gibt keine Fußspuren, keine Kleidung, keinen Hinweis auf eine Schusswunde oder eine Stichverletzung. Es gibt nur eine Schädelfraktur. Als im Wald Schlaftabletten und Alkoholflaschen gefunden werden, sieht alles nach Suizid aus und die Ermittlungen können eingestellt werden. Doch Leitner glaubt irgendwie nicht an Selbstmord und ermittelt weiter.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen. Es war auch sehr spannend geschrieben. Bin gut in die Geschichte hineingekommen. Wir lesen aus der Sicht von vier verschiedenen Personen und in zwei verschiedenen Zeitebenen (die Jahreszeiten wurden immer vor jedem Abschnitt angeben genauso der Ort der Handlung). Habe bis zum Schluss mitgerätselt wie die einzelnen Personen zusammenhängen könnten und wer der Tote jetzt war. 4 von 5*. Bin auch schon auf einen neuen Fall der beiden gespannt, da die beiden mir sehr gut gefallen haben.

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  • 4 Sterne

    Melanie T., 21.02.2018

    Als Buch bewertet

    Hauptkommissar Max Leitner und sein Assistent Tobias Heuward müssen einen alten Fall lösen, der sehr verworren erscheint.
    Wir lesen diesen Krimi in zwei Zeitzonen aus der Perspektive verschiedener Personen. Dies ist zugleich verwirrend als auch spanndend. Wirklich erst ganz zum Schluss wird man als Leser mit der Realität vertraut gemacht, man rätselt und rätselt. Genau so muss ein guter Krimi sein.
    Die beiden Kommissare haben mir sehr gut gefallen, ich hoffe auf ein baldiges Wiederlesen.

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  • 5 Sterne

    Nicki42, 10.04.2018

    Als Buch bewertet

    Spannend bis zum Schluss. Interessante und realistische Charaktere. Gut aufgebaut, super Lesespass für jeden Krimifan. Das Buch empfehle ich gern weiter.

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  • 4 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 02.01.2018

    Als Buch bewertet

    Ein Leichenfund am Totenberg gibt den Kommissaren Leitner und Heuward Rätsel auf. Die Knochen sind verstreut, Tierfrass und lange Liegezeit haben fast alle Spuren vernichtet. War es Mord, war es ein Suizid – es bleiben viele Fragen offen, als der Fall zu den Akten gelegt werden los.
    Aber Leitner hat so ein seltsames Gefühl und das kommt sicher nicht von seinen quälenden Magenschmerzen.
    Zwei Handlungsstränge, die 12 Jahre auseinanderliegen, wechseln sich ab und ich habe lange gebraucht, bis ich sie zusammenführen konnte. Das ist ein Verdienst des ideenreichen Plots, den sich der Autor ausgedacht hat. Die Wendungen sind genial konstruiert und im Lauf der Handlung näherte ich mich immer mehr den Protagonisten an. Ihre Charakterisierung ist vielschichtig und auch deshalb konnte ich mich an manchen Figuren reiben. So hat sich manche anfängliche Sympathie in Abneigung gewandelt und davon ist auch ein Opfer nicht ausgenommen. Wenn mich Protagonisten so beschäftigen, ist das für mich auch immer Zeichen, dass mich der Autor gepackt hat.
    Der Krimi legt ein hohes Tempo vor und vom Prolog an bis aktionsgeladenen Ende, hatte ich Mühe mich von den Seiten loszureißen, was sicher auch an den geschickten Zeitwechseln und der raffiniert aufgebauten Handlung lag. Sehr gut hat mir auch die detailreiche Spurensuche gefallen, wie bei einem Puzzle ergänzten sich die einzelnen Hinweise.
    Das Buch ist ein Debüt und das hat mich wirklich überrascht. Es ist so schlüssig komponiert und spannend erzählt, ohne Brüche oder ohne Längen, wie ich es bei einem Erstling nicht erwartet hätte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    albedo01, 15.02.2018

    Als Buch bewertet

    Eins der besten Krimi-Debüts, die ich in den letzten Jahren gelesen habe !!!

    Nach einem dramatischen Prolog und kurzer Einführung der Protagonisten entsteht ein Spannungsbogen, der nicht abbrechen will und sich bis zum fulminanten Ende steigert. Es gibt keinerlei Brüche, Unlogiken oder langatmige Füllpassagen. Die verschiedenen Handlungsstränge auf zwei Zeitebenen erscheinen zunächst völlig zusammenhangslos, laden zum Mitgrübeln und Spekulieren ein, verdichten sich dann aber ganz allmählich zu einem sinnvollen Ganzen.

    Neben einigen skurrilen Figuren hat mir das Ermittler-Duo Max Leitner und Tobias Heuward besonders gut gefallen, hier ist alt und jung wunderbar miteinander kombiniert worden: Sturer Arbeitseifer eines erfahrenen Kriminalhauptkommissars mit Magenproblemen steht jugendlichem Selbstbewusstsein, gepaart mit einer Portion witzigen Übermutes, gegenüber. Trotz kleiner Reibereien und viel Rätselhaftem kommen die beiden der Lösung in ganz kleinen Schritten näher. Das Blatt wendet sich irgendwann fast wohltuend, in einem anfänglich schier unlösbarem Fall.

    Es ist gut zu lesen, mit teils völlig überraschenden Wendungen, auf die man nicht vorbereitet ist. Hat man damit angefangen, kann man das Buch kaum noch aus der Hand legen. Für mich ist es überhaupt keine Frage - ich gebe fünf Sterne und eine glasklare Kaufempfehlung.

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