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  • 5 Sterne

    17 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 26.03.2019

    Als eBook bewertet

    Das rosa Cover war der erste Blickfang, der Klappentext aber dann das, was mich überzeugt hat.
    Daisy ist jung, erfolgreich und absolut Social Media süchtig. Ihr ganzes Leben ist untrennbar mit dem World Wide Web verbunden – bis ihr genau das zum Verhängnis wird und sie ungewollt von ihrer Schwester auf eine Detox-Kur entführt wird.
    Von der ersten Seite an hat mich diese Geschichte begeistert. Modern, frech geschrieben und irgendwie zum selbst an die Nase fassen. Das Internet ist allgegenwärtig und nimmt, auch bei mir, sehr viel Zeit des Tages in Anspruch. Das dies nicht immer nur Spaß ist und auch ernste Konsequenzen haben kann, sieht man hier sehr deutlich.
    Doch zum Glück hat Daisy ihre Schwester Rosie, die die Chance nutzt und sie mitnimmt – aufs Land, ohne Handyempfang und mit viel Natur drumherum.
    Unglaublich charmant erzählt Anna Bell Daisys Geschichte, wie sie zu sich selbst findet und welche spannenden Begegnungen sie dabei macht.
    Jeder einzelne Charakter dieser Story ist unglaublich toll ausgearbeitet, sehr authentisch und man kann sich herrlich in die einzelnen Protagonisten hineinversetzen.
    Wie gern würde ich auch mal so ein Detoxing-Programm machen, noch dazu in dieser unglaublich toll beschriebenen Kulisse Nordenglands.
    Mich hat dieses Buch unglaublich gut unterhalten. Die perfekte Frühlingslektüre mit viel Humor, einer Menge Gefühl und zwei charmanten Schwestern.

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  • 4 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 16.03.2019

    Als eBook bewertet

    Die Londoner Großstadtpflanze Daisy ist leicht verpeilt. Das hängt unter anderem mit ihrer Sucht nach ständiger Präsenz in den Social-Media-Kanälen zusammen. Andauernd zückt sie ihr Smartphone, checkt Twitter, Facebook, Instagram u.a., setzt neue Tweets, Hashtags oder Fotos ab. Da bleibt ihr wenig Zeit für das reale Leben. Daher ist es nicht verwunderlich, dass ihr Kleiderschrank keine sauberen Kleidungsstücke mehr ausweist, Männerverabredungen über Tinder laufen und sie bei einer Freundin wohnt, da sie ihre Wohnung verloren hat. Als sie dann ein heißes Posting aus Versehen über den Firmenaccount online stellt, steht Daisy plötzlich auf der Straße. Ernüchtert, aber noch lange nicht geheilt.

    Ihre Schwester Rosie nutzt die Chance und spannt Daisy für ihre eigenen Zwecke ein. Eine digitale Entgiftungsdiät, weit weg von allem, in einem Funkloch, soll Daisy kurieren und Gras über die Sache wachsen lassen. Widerstrebend lässt sich Daisy auf das Experiment ein und erkennt bald, es gibt auch ein analoges Leben und es hat durchaus seine Reize …

    Die Idee einer digitalen Entgiftungdsdiät fand ich sehr reizvoll. Immerhin ist das Thema sehr aktuell und allgegenwärtig. Wo man im Alltag auch hinsieht, starren die Menschen auf ihr Smartphone, widmen sich ihren Tablets, haben Angst, etwas zu verpassen und nehmen gar nicht mehr so recht am hier und jetzt teil.

    Die Autorin Anna Bell hat ihre Protagonistin Daisy in dieser Hinsicht sehr authentisch beschrieben. Daisy ist ein liebenswerter, wenn auch recht chaotischer Charakter. Das Leben in der realen Welt fällt ihr zunächst recht schwer und fernab von WLAN, Clouds und mobilem Datenvolumen, tritt Daisy in so manches Fettnäpfchen. Da Anna Bell Daisy und ihre Schwester in einen kleinen Ort schickt, bekommt man auch ein wenig typisches Dorffeeling mit. Daisy entwickelt sich langsam aber stetig weiter, was mir sehr gut gefallen hat. Leider bleiben dafür alle anderen in ihrer Umgebung recht blass und unscheinbar. Hier hätte ich mir doch etwas mehr Tiefgang gewünscht.

    Die Geschichte selbst ist gut konstruiert, flüssig geschrieben und perfekt zum Abschalten und Entspannen geeignet. Für eine humorvolle Unterhaltung sorgen nicht nur Situationskomik, zahlreiche Fettnäpfchen, sondern auch eine kleine Liebesromanze.

    Fazit:
    Mir hat das Buch gut gefallen. Die gewählte Thematik wurde gut verarbeitet, lediglich die Nebenfiguren könnten etwas besser herausgearbeitet werden. Dennoch ist es ein schöner Schmöker zum Abschalten und Eintauchen mit einem humorvollen Unterhaltungsfaktor.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher in meiner Hand, 05.04.2019

    Als Buch bewertet

    Dies ist mein erster Roman, den ich von Anna Bell gelesen habe und ich nehme es vorweg: nicht mein letzter!

    Die 31jährige Daisy arbeitet im Marketingbereich und ist dort u.a. zuständig für das Instagram-Profil ihrer Firma. Sie ist rund um die Uhr online, privat fast noch mehr als geschäftlich und lädt ohne Nachzudenken praktisch jede ihrer Handlungen auf ihre Social Media Kanäle hoch. Im Eifer des Gefechts passiert ihr ein Patzer. Ein schlüpfriger Tweet, der für ihre Freundinnen gedacht waren, landet auf dem Firmen-Kanal und schon ist ihre Karriere ruiniert.

    Ihre Schwester Rosie sammelt Daisy ein und verpasst ihr ein Digital Detoxing - irgendwo auf dem Land in Cumbria, ausserhalb eines kleinen Dorfes. Ein altes heruntergekommenes Farmhaus ist ihr Zuhause für die nächsten Wochen. Die Handys lagern derweil auf dem Grund eines Brunnens und die beiden Frauen beginnen mit Hilfe von Franzose Alexis das Haus zu renovieren. Ob das wohl gut geht?

    Als Nicht-"Digital Native" fand ich den Beginn der Geschichte übertrieben, obwohl ich weiss, dass es ganz viele junge Leute da draussen gibt, die genau so sind wie Daisy und ihre Clique. Diesen nervigen Anfang braucht es aber, um die Gegensätzlichkeit des geschäftigen Grosstadtlebens und dem ruhigen Dasein am Rande eines Dorfes aufzuzeigen. Sobald Daisy und Rosie in Cumbria ankommen, entschleunigt die Geschichte und wird lesenswert.

    Daisys Entzug verläuft natürlich nicht ohne Komplikationen. Ideenreich versucht sie Internetzugang zu bekommen, was Daisy jedes Mal in die Bredouille bringt. Daisys Entwicklung wurde unterhaltsam beschrieben, Rosies Weg ebenso. Ich mochte die Bewohner des Dorfes, allen voran Liz und Gerry, die Nachrichtentanten des Dorfes. Jack dagegen blieb ein wenig blass und zu geheimnisvoll. Doch ich mochte die witzigen Briefe, die Jack und Daisy sich geschrieben haben.

    Autorin Anna Bell schafft es mit diesem Roman, jeden Leser dazu zu bringen, über das eigene Social Media Verhalten nachzudenken.

    Fazit: Eine Grossstadtpflanze geht offline - eine humorvolle Geschichte mit einem wahren Kern.
    4 Punkte.

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  • 4 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 14.06.2019

    aktualisiert am 14.06.2019

    Als Buch bewertet

    Von der internetsüchtigen Großstadtpflanze hin zum naturverbundenen Landmädchen? Ob das gut gehen kann?
    Das klingt nicht nur wie ein modernes Märchen, sondern ist tatsächlich eines!​
    Manchmal braucht es nur einen veränderten Blickwinkel auf das eigene Leben, um zu erkennen, was wirklich wichtig ist!

    Durch eine folgenschwere Verwechslung steht Daisy plötzlich nicht nur ohne Job da, sondern auch vor den Scherben ihres Lebens. Daran ist ihr Geltungsdrang, bzw. ihre Sucht, ständig online zu sein, und ihr gesamtes Leben ebendort auszubreiten, nicht ganz unschuldig. Allerdings fehlt Daisy zu diesem Zeitpunkt jegliches Problembewusstsein, bis ihre Schwester Rosie ihr nicht ganz uneigennützig eine "digitale Entgiftung" an einem wunderschönen, aber auch sehr abgeschiedenen Fleckchen Englands, verordnet. Die renovierungsbedürftige Farm, gelegen in einem verschlafenen Örtchen namens Cumbria soll, ganz fernab der Zivilisation, dazu dienen, wieder mehr zu sich selbst zu finden, und zwar völlig ohne Facebook, Twitter und co.​
    Nach anfänglichem Zögern willigt Daisy schlussendlich ein, und schon auf dem Weg dorthin erwartet sie ein "Begrüßungskomitee" der etwas anderen Art. ​
    Buster, der Hund eines grimmig wirkenden, jungen Mannes, der seiner Kleidung nach locker als Yeti durchgehen könnte, rennt den beiden mitten auf dem holprigen Feldweg beinahe vors Auto. Dass Jack noch eine wichtige Rolle in Daisys Leben spielen wird, hätte zu diesem Zeitpunkt wohl noch niemand geahnt.​

    Als diese jedoch eines Tages in ihrer Verzweiflung versucht, in Espadrilles-Boots und spärlich bekleidet über einen matschigen Pfad einen nahegelegenen Hügel zu erklimmen, um endlich wieder Handyempfang zu kriegen, geht ihr Plan mächtig schief. Mit dem geklauten Handy eines sexy Franzosen im Gepäck, der sich ebenfalls auf die Farm verirrt hat, und Daisy von der ersten Minute an imponiert, macht sie sich auf die Socken. Es kam, wie es kommen musste, und plötzlich gibt der Boden unter der jungen Frau nach. Einzig ein umherstehender Strauch dient ihr als Rettungsanker, sodass sie sich in letzter Sekunde davor bewahren kann, gen Abgrund zu rutschen. Bei diesem Sturz landet jedoch das Handy unsanft und unerreichbar einige Meter fernab von Daisy im Gebüsch, was sie wiederum zu halsbrecherischen Verrenkungen animiert, um es doch noch irgendwie zu fassen zu kriegen.​
    Gerade, als sie schon versucht ist, einen Notruf abzusetzen, eilt ihr Jack als edler Retter zur Hilfe. Es ergibt sich trotz seiner relativ schroffen Art (oder vl. gerade deswegen) eine relativ amüsante Konversation zwischen den beiden, und es sollte nicht das letzte Mal bleiben, dass er Daisy aus einer misslichen Lage befreit.​

    Da ihr eigenes Handy von ihrer Schwester im Brunnen versenkt wurde, entschließt sie sich, Jack auf eine etwas unkonventionelle Art und Weise für seinen Einsatz zu danken, nämlich in Form eines Briefes!​
    Mit fortdauernder Korrespondenz fühlen sich immer mehr und mehr zueinander hingezogen, denn ihre Unterhaltung ist wirklich sehr amüsant und mit unzähligen gegenseitigen Plänkeleien gespickt.

    Doch gerade als man annehmen durfte, dass Jacks raue Fassade zu bröckeln beginnt, und er sich mehr und mehr öffnet, sorgen einige Missverständnisse für ein großes Durcheinander. Denn manche Dinge sind einfach nicht so, wie sie auf den ersten Blick zu sein scheinen. ​

    Die Situation eskaliert schließlich völlig, als sich das halbe Dorf auf einer Tanzveranstaltung zusammenfindet, und ist an Dramatik kaum zu überbieten.​ Dinge, die lange unter der Oberfläche brodelten, kommen nun in einer schier unkontrollierbaren Wucht zum Vorschein.

    Die Autorin steht natürlich nicht hintan zu verdeutlichen, welch negative Auswirkungen ein übermäßiger Konsum von social medias mit sich bringen kann. Schließlich ist in der Onlinewelt vieles mehr Schein, als Sein, und manch eine Information in den Händen der falschen Leute nicht ohne Risiko.​ (Stichwort Stalking, Datenmissbrauch, Privatsphärenverletzung & co.)
    All diese Dinge werden hier eingehend thematisiert, ohne zu sehr im Fokus zu stehen.

    Selbst wenn sich in meinen Augen die ein oder andere unangenehme Situation genauso gut offline zutragen hätte können, ist dieses sehr zeitgemäße Thema nicht minder wichtig. Wir alle sollten ihm mehr Beachtung schenken, denn man darf nicht unterschätzen, wie schnell man Gefahr läuft, ohne es überhaupt zu bemerken, sich zu einem sogenannten "Smombie" zu entwickeln. Gerade weil es gesellschaftlich akzeptiert, wenn nicht sogar gefordert wird, ständig online zu sein. Ein bedachtsamerer Umgang zwecks Internetkonsum würde den meisten Menschen sicherlich guttun.

    Mit Fortschreiten der Geschichte wird Daisy schließlich immer klarer, was im Leben wirklich zählt, und sie hinterfragt immer mehr, ob ihr altes Leben in London wirklich das ist, was sie sich immer schon ersehnt hat, oder vielleicht gerade das zurückgezogenere Leben am Land, welches für sie früher noch so unvorstellbar war - erst recht auf Dauer - genau das Richtige ist.

    Je länger ihre digitale Diät andauert, eine desto untergeordnetere Rolle spielt ihr Verlangen nach einem Internetzugang, und so konnte diese Aktion sehr viel Positives bewirken.
    Endlich nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand, und findet so schließlich mehr oder weniger durch einen Zufall​ zu ihrer eigentliche Bestimmung.
    Happy End inklusive 😉

    Eine wirklich schöne, luftig - leichte Sommerlektüre, die ich jedem, der romantische Komödien mag, wärmstens ans Herz legen kann. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt!

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 03.04.2020

    Als Buch bewertet

    Echtes Leben statt Social Media

    Kurz zum Inhalt:
    Nachdem Daisy, 31, aufgrund eines groben Fehlers (sie hatte ein peinliches Post vom Twitter-Account ihres Arbeitgebers anstatt von ihrem privatem Account gesendet) entlassen wurde, nimmt sich kurzerhand ihre Schwester Rosie ihrer an und schleppt sie zum digital Detox.
    Als Daisy die halb verfallene Farm anstelle des versprochenen Spas sieht, würde sie am liebsten fliehen.
    Und nicht nur, dass es auf der Farm sowieso keinen Empfang gibt, lässt Rosie auch noch beide Handys in einen ausgetrockneten Brunnen hinab.
    Doch Daisy wäre nicht Daisy, würde sie nicht alles versuchen, um nicht doch irgendwie ins Internet zu kommen. Dabei stolpert sie über Hügel, fällt in Matsch und Schluchten, und muss sich nicht nur einmal vom gutaussehenden Nachbarn Jack retten lassen...


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil von Anna Bell ist schnell zu lesen, lebendig und mitreißend. Man kann sich genau das alte Farmhaus und die schöne Gegend dort vorstellen.
    Daisy polarisiert total. Ihre Handy- und Social Media-Sucht kann ich persönlich gar nicht nachvollziehen. Klar, ein Leben ohne Handy wäre auch für mich unvorstellbar, aber mehr wegen der Kontakte zu meiner Umwelt und um Fotos zu machen. Ohne Social Media könnte ich jedoch durchaus leben - im Gegensatz zu Daisy ;)
    Deshalb finde ich ihr Verhalten nach Ankunft auf der Farm auch durchaus nachvollziehbar: wie sie versucht, an das Handy im Brunnen zu kommen; wie sie das Handy des neuen Mitbewohners Alexis mopst und damit auf den Hügel geht in der Hoffnung, dass es dort Empfang gibt...
    Ihre Verwandlung finde ich allerdings super. Sehr langsam, aber doch, kann sie sich von ihrer Sucht lösen. Natürlich nur mithilfe ihrer Schwester, die ihr eine große Aufgabe zugeteilt hat: die Planung und Hilfe bei der Renovierung der alten Farm, aus der Ferienwohnungen entstehen sollen. Und natürlich mithilfe des geheimnisvollen Nachbarn Jack, mit dem sie heimlich Briefchen (handgeschrieben!!) austauscht.
    Und dass sie dann die geniale Idee hat, aus der Farm etwas vieeel besseres als Ferienwohnungen zu machen! - Ein gelungenes und romantisches Happy-End! :)


    Fazit:
    Authentische Geschichte über Digital Detox und eine schöne Liebesgeschichte. Hat mich über mein eigenes Verhalten nachdenken lassen und unterhaltsam aus dem Alltag entführt.

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