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  • 3 Sterne

    16 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bambisusuu, 03.11.2016

    Als Buch bewertet

    Der Liebesroman "Ausgerechnet wir" wurde von der Bestseller-Autorin "Monika Peetz" geschrieben und ist im "Kiepenheuer & Witsch Verlag" erschienen.

    Tom ist ein typischer Nerd und vertraut Zahlen mehr als Menschen. Doch Tom wünscht sich nichts sehnlicher als eine Beziehung. Als er zufällig auf eine Datingseite gerät, bei der die Kunden durch eine mathematische Formel zusammengebracht werden, begibt sich Tom sofort auf die Suche nach seiner Traumfrau. Schnell ist sie gefunden - Lisa. Hinter den Nachrichten verbirgt sich Lisas Mutter, Tom ist enttäuscht. Wird er noch die richtige Traumfrau finden?

    Die Autorin Monika Peetz ist durch ihre lustigen "Dienstagsfrauen" bekannt und somit war ich gespannt, was mich bei dieser außergewöhnlichen Geschichte erwartet. Das Cover ist schlicht und unauffällig. Mir wäre es im Geschäft nicht direkt in die Hände gesprungen, doch der Inhalt hat mein Interesse geweckt.

    Erstmal muss ich sagen, dass diese Liebesgeschichte schon auf ihre Art besonders ist, denn wann ist mal ein Mann der Hauptprotagonist in so einer Geschichte? Auch der Schreibstil gefällt mir. Das Buch lässt sich locker und leicht lesen. Besonders die kurzen Kapitel erleichtern das Lesen, sodass man auch eine Pause einlegen kann.

    Die Geschichte geht um Tom, den man als einen Nerd bezeichnen kann. Sein Leben dreht sich nur um mathematische Rechnungen und Zahlen. Kontakt zu Frauen gelingt ihm meistens problematisch und auch die Annäherung zu Lisa klappt nicht wirklich. Trotzdem kann man Toms verstrickte Gedanken nachvollziehen. Seine Rechnungen ergeben häufig einen Sinn und das Auswendiglernen von Speisekarten, Tabellen und Formeln ist für ihn eine kleine Übung.

    Der Inhalt konnte mich dann leider nicht bis zum Schluss überzeugen und die Begeisterung ist schnell in Langeweile umgeschwappt. Die Idee hinter der Geschichte ist gelungen, jedoch die Umsetzung hat mir nicht gefallen. An vielen Stellen haben sich die Ereignisse gehäuft und ständig wiederholt. Manche Szenen wirkten außerdem nicht authentisch, sondern zu inszeniert. Das Leben des Nerds wurde meiner Meinung viel zu übertrieben. Ständig war Tom entweder der Außenstehende oder der Tollpatschige, als hätte er keine Ahnung von der Realität. Der Humor ist im Laufe der Handlung auf der Strecke geblieben und auch das Ende habe ich schon vorzeitig erahnen können.

    Amüsante Geschichte mit tollen Charakteren! Dieser Liebesroman eignet sich für Zwischendurch prima, konnte mich aber nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin I., 12.09.2016

    Als Buch bewertet

    Die Familie Morbach hat einen deutlichen Frauenüberschuss. Neben dem Jüngsten, Tom (29 Jahre), gibt es noch seine Schwestern, das ABC Team (Anja, Beate und Carla). Der Vater verließ die Familie vor genau 277 Monaten und 25 Tagen. Hier zeigt sich nur ein kleiner Ausschnitt aus Toms Zahlenuniversum. Seine Schwester Carla hat ebenfalls drei Töchter, sodass Tom nur von Frauen umgeben ist. Dennoch ist er seit der Geburt Single, wie er auf der Scheidungsparty seiner Schwester Anja feststellt. Das muss sich ändern und so legt Tom sein Liebesglück in die algorithmischen Hände des Online-Datingportals „Eins plus 1“, denn nur auf Zahlen ist wirklich Verlass. Schon bald wird Tom seine Traumfrau in Form von L!saH präsentiert, die den gleichen Humor wie er zu haben scheint. Doch zum ersten Date erscheint nur Lisas Mutter Penelope, die ihre Tochter unwissentlich angemeldet hat. Stattdessen lernt Tom „seine“ Lisa ausgerechnet in der Großbäckerei Schwab als seine Konkurrentin um den Posten des neuen Controllers kennen. Die Glücksformel seines Ex-Schwagers Joshi soll Toms Karma aufbessern, indem er 28 Tage Freude an Freunde und auch Fremde verschenkt. Auf diese Weite nehmen die (nicht immer gewünschten) Dinge ihren Lauf.

    Die Perspektive aus der Sicht eines Mannes gelingt klasse. So manche Male habe ich vergessen, dass es sich eigentlich um eine Autorin handelt. Der lockere und humorvolle Schreibstil begleitet durch die Geschichte und macht Tom zu einer sympathischen Hauptfigur. Aber auch die Nebenfiguren sind schön skizziert und tragen auf ihre Weise zu Toms Schicksal bei. Mit ihren verrückten Ideen bringt Toms experimentierfreudige Nichte Florentine ihn sogar in einen echten Schlamassel, was man ihr aber nicht übel nehmen kann, weil die kleine Unternehmerin einfach süß ist. Das Ende hält eine Überraschung bereit, welche definitiv nicht zu erwarten war.
    Positiv fand ich die Balance zwischen Humor, Liebesgeschichte und der kleinen Familientragik mit dem Vater. Zwischendurch war mir das Drumherum um den Bäckereibetrieb etwas zu langatmig, jedoch fühlte ich mich insgesamt gut unterhalten. Der Roman ließ sich einfach und schnell (max. 2 Tage) lesen, sodass dieser einen netten Zeitvertreib bot.

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  • 4 Sterne

    23 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 01.09.2016

    Als eBook bewertet

    Das Cover des Buches gefällt mir gut, einfach gehalten aber schon mit dem gewissen etwas.

    Zum Inhalt: Tom ist nur mit Frauen groß geworden. Nach drei Schwestern kam er ausgerechnet am Hochzeitstag seiner Eltern zu früh auf die Welt. Seine Mutter war nach drei Mädchen mit einem Jungen überfordert. Der Vater hat die Familie kurz nach Toms Geburt verlassen. Die Überforderung der Mutter hat sich auch bis zu ihrem frühen Tod hingezogen, denn Tom hat sich zum Zahlennerd entwickelt. Bei der Scheidungsparty seiner Schwester Anja trifft er eine Entscheidung. Er benötigt einen Job und eine feste Freundin. In einer Partnerbörse im Internet trifft er auf LisaH. Doch das erste Treffen endet anders als erwartet. Da Tom aber mittlerweile in Sachen Liebe und Beziehung sehr ehrgeizig ist, nutzt er die Hilfe seines Ex-Schwagers, der aber auch noch unter der Trennung von Toms Schwester leidet.

    Meine Meinung: Das Buch ist locker und flüssig in der Ich Perspektive geschrieben. Man kann sich vom ersten Moment in Toms Gefühlswelt rein versetzen. Obwohl manches schon sehr verwirrend und zeitweise nervig ist, weil Tom alles in Statistiken und Zahlen auslegt, wird man während des Lesens sehr gut unterhalten. Zum Schluß hin wartet man regelrecht darauf, das Tom mal wieder irgendwelche Berechnungen aufstellt. Süß fand ich auch seine Bemühungen um Lisa, die mit Unterstützung von Joshi doch manchmal daneben gingen. Auch seine Beziehung zu seinen Schwestern kann man sehr gut nachvollziehen. Liebenswert fand ich vorallem seine Nichte, die immer wieder neue Geschäftsideen entwickelt und dafür gegen den Willen ihrer Mutter Clara von Tom Unterstützung erhält, auch wenn dabei das Wohnzimmer bald in Flammen aufgeht oder die Küche explodiert.

    Mein Fazit: Ein gelungener, erfrischender Roman, der einem den Sommer versüßt.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 23.09.2016

    Als Buch bewertet

    Monika Peetz ist die Autorin der Bestsellerreihe „Die Dienstagsfrauen“. Da habe ich schon eine bestimmte Erwartung.
    Von dieser Geschichte bin ich angenehm überrascht worden, denn der Protaganist und Icherzähler dieses Liebesroman ist ein 29jähriger Mann, das gibt es nicht so oft.

    Er heißt Tom, er hat drei ältere Schwestern und ist nur mit Frauen aufgewachsen. Er ist der einzige Mann in der Familie, andere Männer halten sich in dieser Familie nicht lange.
    Der Roman fängt mit einer Scheidungsfeier von Anja, Toms Schwester an. Es wird lustig gefeiert, aber die kleine Nichte bemerkt, Anja ist laut aber nicht glücklich.

    Tom sucht übers Internet eine Frau, lustig sein erstes Treffen mit einer Kandidatin. Einen festen Job braucht er auch, ganz schön schwierig.. Er ist ein Zahlenneerd, mit Zahlen hatte er es schon als Kind, das die Mutter manchmal fragt, wo ist der Schalter zum Abstellen.

    Witzig sind die Ratschläge seines Exschwagers Joshi mit seiner Glücksformel. Er rät ihm 28 Geschenke zu vergeben.
    Da greift er für die Beschenkten öfter mal daneben, dabei gibt er sich große Mühe.
    Tom gefällt mir, er tut sich zwar oft etwas schwer, aber es macht Spaß ihn eine Zeitlang zu begleiten. Am Ende gzeichnet es so etwas wie ein Happy End ab.
    Die Autorin hat mit bekanntem Flair, wieder einen netten Roman geschrieben
    Der Roman hat einen guter Schreibstil und verbreitet eine luftig leichte Stimmung.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 08.09.2016

    Als Buch bewertet

    Tom möchte vor seinem dreißigsten Geburtstag die Frau für's Leben finden. In einer Großstadt wie Berlin nicht einfach und mit einem Zahlennerd wie ihm noch schwieriger. Also meldet er sich kurzerhand bei einem Online Dating Portal an. Dieser spuckt mit 94% Übereinstimmung Lisa aus. Beim ersten Date muss er feststellen, dass nicht Lisa, sondern ihre Mutter dasitzt. Dann trifft er Lisa doch noch, aber unter Umständen die ihm ganz und gar nicht passen. Als sein bester Freund Joschi ihm auch noch eine "Weisheit für's Leben" gibt, ist das Chaos in Tom's Leben perfekt.

    Das Buch gefällt mir im Ganzen gut. Der Schreibstil ist flüssig und man hat immer was zu lachen. Die Geschichte wird ausschließlich aus Tom's Perspektive erzählt. Das heißt, es gibt auch wenig Dialoge und mehr Monologe (viel von seinen Gedanken), dadurch zieht sich die Geschichte manchmal in die Länge. Tom ist ein sehr lustiger Typ der das Leben nicht zu ernst nimmt und immer alles in Zahlen "sieht". Das Ende fand ich gelungen und auch überraschend.

    Ausgerechnet wir ist ein lustiger Roman für Zwischendurch ohne viel zum Nachdenken. Ich hoffe sehr, dass Tom's Geschichte mal verfilmt wird, denn das kann ich mir sehr gut vorstellen.

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 29.10.2016

    Als Buch bewertet

    Monika Peetz – Ausgerechnet wir

    Thomas Morbach ist ein begeisterter Zahlennerd und seiner nicht geraden perfekten zwischenmenschlichen Beziehungen, einer chaotischen Familie und seinem Singleleben hat er sich als Finanzberater selbständig gemacht. Doch mit 29 beschließt er, sein Leben zu verändern und meldet sich bei einer Partner-Online-Vermittlung an, setzt sich mit seiner Familie auseinander und sucht sich einen festen Job.
    Seine Schwester Anja hat ihn dazu inspiriert, die eine große Scheidungsparty gibt, und ihn nach dem Sinn des Lebens fragt.
    Als die ersten Partnervermittlungsvorschläge kommen, gibt es eine 94%ige Übereinstimmung. Von der Idee getrieben, das dies die perfekte Frau sei, lässt er sich auf ein Date ein, nur um festzustellen, das Lisa´s Mutter einen Mann für ihre Tochter sucht.
    Auch Joshi, der Ex-Mann von Anja, gibt seine Lebensweisheiten an Tom weiter, 28 Tage lang soll er etwas an Familie und Freunde verschenken, um so viel zurück zu bekommen.
    Und als Tom einen Job annimmt, steht ausgerechnet Lisa vor ihm, die ihn aber nicht wahrzunehmen scheint.

    Der lockere und flüssige Schreibstil des Romans hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Die Handlung war spannend, humorvoll, ironisch, abwechslungsreich und sehr komplex. Es gab einige schöne Überraschungen, es gab viele Fettnäpfchen und einen Zahlennerd namens Tom, der keines davon ausläßt.
    Er war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte gut in seine Gefühlswelt abtauchen, da der Roman aus seiner Sicht in der ich-Perspektive geschrieben ist. Er ist chaotisch, wählt oft den falschen Weg, obwohl er den richtigen Weg nehmen will, berechnet alle Möglichkeiten und so bringt er sich oft in missliche Lagen. Das ist amüsant, aber es stimmte mich auch ein wenig traurig, denn eigentlich ist er ein netter Kerl.
    Lisa, seine Konkurrentin und seine Traumfrau, wenn man den Zahlen der Online-Partnervermittlung glauben darf, mochte ich nicht wirklich. Sie kam mir oft kalt und distanziert rüber, was sich aber im Verlaufe des Buches immer wieder mal auflockerte.
    Joshi hat mir gut gefallen, obwohl er eigentlich noch in Anja verliebt ist, besteht er darauf jedem weiss zu machen, dass er nichts für sie empfindet und das sein Leben mit dem Foodtruck seine Erfüllung ist. Er lebt unter der Devise: jeden Tag eine gute Tat und du bekommst selbst etwas dafür zurück. Interessanter Charakter, der mir schnell ans Herz gewachsen ist.
    Alle Charaktere sind gut ausgearbeitet, detailreich beschrieben, besitzen Tiefe und wirken glaubhaft, sodass es mir viel Freude bereitete, Zeit mit ihnen in ihrer Welt zu bringen.

    Die Handlungsorte sind detailreich beschrieben, sodass ich noch besser in die Geschichte finden konnte, ich könnte mir sogar eine Verfilmung zu diesem Buch vorstellen.

    Obwohl die Geschichte bezaubernd ist, fehlte mir ein ganz kleines bisschen der Elan, die romantische Stimmung, einfach der zündende Funke, um mich ganz mitzureißen. Etwas mehr Feuer hätte der humorvoll erzählten Liebes- und Familiengeschichte sicherlich gut getan.

    „Ausgerechnet wir“ ist das erste Buch, dass ich von Monika Peetz gelesen habe, und da mir die Story gut gefiel, werde ich sicherlich auch noch weitere Bücher von der Autorin lesen.
    Das Cover ist ansprechend und aufwendig gestaltet, ein großes Herz und mit blauer Schrift, wird es zu einem Blickfang.

    Fazit: Eine schöne, humorvolle Liebes- und Familiengeschichte, wobei mir ein klein bisschen Feuer gefehlt hat.

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 27.11.2016

    Als Buch bewertet

    Tom ist 28, Single sowie ein wenig erfolgreicher Unternehmensberater und auf der Suche nach der perfekten Frau. Da er allerdings mit Menschen nicht besonders gut umgehen kann, versucht er sein Glück über ein Internetdatingportal zu finden. Dort findet er mit fast 94 Prozent die (scheinbare) perfekte Frau für sich, denn Zahlen vertraut Tom. Doch die erste scheinbare zufällige Begegnung mit seiner Traumfrau verläuft alles andere als gut. Doch trotzdem gibt Tom nicht auf, auch wenn die beiden plötzlich bei einem beruflichen Projekt zu Konkurrenten werden.

    Das es mit Toms Lebensglück nicht so recht zu klappen scheint, ist nach der Ansicht seines Exschwagers Joshis kein Wunder. Das Glück kommt nur zu dem, der auch anderen was Gutes tut. Also probiert Tom jeden Tag eine gute Tat zu vollbringen, aber bekanntlich sind im Leben gut gemeint und gut gemacht oft 2 völlig verschiedene Dinge. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Toms Leben immer mehr durcheinander gerät und Tom bei seiner Traumfrau wohl nicht wirklich weiterkommt.

    "Ausgerechnet wir" ist kein typischer Liebesroman, aber er zeigt, dass das Leben nicht nach mathematischen Formeln planbar ist. Vielmehr kommt es immer ganz anders als man denkt ....

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sommerlese, 14.11.2016

    Als Buch bewertet

    Mir hat diese Liebesgeschichte gefallen und die Besonderheit, hier mal einen Mann als Romanhelden vorzufinden, ist mal etwas anderes.
    Tom ist ein ganz besonderer Typ und nicht gerade das, was man einen Womanizer nennt. Seine Suche nach einer Frau gestaltet sich durch sein Nerd-Verhalten als Mathegenie nicht so leicht. Einen Erfolg bei Frauen kann man ihm nicht gerade nachsagen. Trotzdem berechnet er seine Chancen und wie das Erlernen von Speisekarten und die Berechnungen irgendwelcher Tabellen auch humorvoll zu lesen ist, der Erfolg ist fraglich.
    Interessant wird die Handlung, als er sich dem Prinzip verschreibt, anderen Menschen Freude und Glück zu bereiten, in der Hoffnung, dass es dann zu ihm zurück kehrt. Nun, das klappt nicht immer, doch am Ende geht seine Rechnung auf, allerdings ganz anders als man er es erwartet hätte.

    Der Schreibstil ist locker und unterhaltsam, die kurzen Kapitel sind flott zu lesen und zeigen deutlich die Situationswechsel an.

    Der Roman ist anfangs sehr charmant und witzig und stellt mit Tom einen speziellen, aber doch sympathischen Charakter vor, den man gern durch seinen Lebensalltag in Berlin folgt.

    Jedoch schlug bei mir die anfängliche Begeisterung für diesen Charakter dann doch in etwas Langeweile um. Die Geschichte mit den 28 Karma-Geschenken wurde mit der Zeit immer banaler und Toms Rechnerei schon nervig.

    Einige Szenen wirkten sehr konstruiert und nicht sehr realistisch. Wenn auch das Lebens eines Nerds immer etwas speziell ist, so wurde es mir hier doch zuviel. Für einen Mann von fast 30 Jahren war Tom einfach zu lebensfremd. Ständig trat er in irgendwelche Fettnäpfchen und der daraus resultierende witzige Effekt schlug nach einer Weile in Langeweile um. Das Ende hatte man dann so erwartet.

    Ein leichter Unterhaltungsroman um einen netten Nerd mit witzigen Szenen für zwischendurch.

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  • 5 Sterne

    15 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 29.11.2016

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Tom ist ein Zahlenmensch und hat auch sein Matching mit seiner zukünftigen Partnerin genau berechnet. Über eine Dating-Agentur lernt er Lisa kennen, mit der er 94 % Übereinstimmung hat, sich allerdings an keine Formeln hält und unberechenbar bleibt. Um mehr Glück in seinen Herzensangelegenheiten zu erhalten, beschließt er sich an die Glücksformel seines Ex-Schwagers zu halten und 28 Geschenke an andere Menschen zu überbringen, damit das Glück auch zu ihm zurückkehrt. Ob diese Rechnung aufgeht?

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir hat der Roman von Monika Peetz sehr gut gefallen, vor allem die Kombination aus Liebesgeschichte in Verbindung mit der Mathematik habe ich als gelungene Idee empfunden. Die Autorin war mir schon aufgrund der Romanreihe mit den „Dienstagsfrauen“ bekannt. Auch in diesem Roman wurde ich nicht enttäuscht, er ist kurzweilig, voller Witz und Ironie und als Draufgabe gespickt mit mathematischen Formeln. Die Kapitel haben immer sehr aussagekräftige und treffende Überschriften, immer mit Bezug auf die Mathematik. Gut gefallen hat mir auch, dass der Roman am Ende noch eine nicht so erwartete Wende genommen hat, das macht ihn für mich interessanter. Auch wenn man mit Mathematik und Zahlen für gewöhnlich nicht so viel anfangen kann, kann ich den Roman empfehlen.

    Titel und Cover:
    Der Titel kling modern und interesseerweckend, vielleicht hätte ich aber für diesen Roman einen Titel mit Bezug auf Mathematik verwendet, wie es auch in den Kapitelüberschriften der Fall ist. Die Gestaltung des Covers finde ich sehr gelungen, sowohl Vorder- als auch Rückseite des Buches.

    Mein Fazit:
    „Ausgerechnet wir“ hat mich sehr gut unterhalten, auch wenn am Ende die Rechnung nicht aufgegangen ist.

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  • 4 Sterne

    13 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 06.09.2016

    Als Buch bewertet

    Buchrücken: Tom ist 29 und Unternehmensberater. Um genau zu sein: Er ist ein Zahlennerd. Aber ein sympathischer. Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen Fänge einer Datingseite, die ihm tatsächlich die perfekte Frau präsentiert: 94 Prozent Übereinstimmung – Lisa ist die Richtige. Leider erscheint zum ersten Date nur ihre exzentrische Mutter. Lisa lernt er andernorts kennen – in seinem neuen Job als Retter einer finanziell angeschlagenen Großbäckerei. Dort ist Lisa seine Konkurrentin. Tom will sich gerade mit seinem schlechten Karma abfinden, da belehrt ihn sein Freund Joshi eines Besseren: »Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?«. Tom nimmt sich vor, Joshis Glücksformel anzuwenden und 28 Tage lang Freunde und Fremde zu beglücken. Mit jedem Geschenk gerät Toms Leben weiter aus den Fugen. Ob er Lisa wirklich von der geheimen Magie der Prozentzahlen überzeugen kann? Oder kommt alles ganz anders?

    Ein Buch, dessen Thema wunderbar unterhaltsam ist für einen Schwimmbadbesuch oder im Urlaub.
    Ich lese generell solche Bücher irgendwie immer nur im Urlaub und im Sommer ...
    Und dieses hat mir ein freies Wochenende wirklich gut unterhalten!

    Die Geschichte ist gefühlvoll, humorvoll ... die Personen sind natürlich und sympathisch, so dass ich flott in der Geschichte angekommen war. Kaum angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und mich zwischendurch immer wieder zum Schmunzeln gebracht.
    Ich kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nalik, 17.11.2016

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Roman von Monika Peetz handelt es sich um einen netten Roman um das finden der perfekten Frau.

    Kurz zum Inhalt: Tom, der Zahlen über alles liebt meldet sich bei einer Partnerbörse an, die mathematisch den idealen Partner berechnet. Für ihn ist es Lisa, doch an dem Date taucht Lisas Mutter auf. Als er Lisa kennenlernt geht so einiges schief...

    Monika Peetz schreibt in einer lustigen Weise, ich habe mich sehr oft beim Schmunzeln erwischt, besonders Tom und seine Pannen waren so genau beschrieben, dass man herzhaft lachen musste. Für mich das Highlight war die Szene mit der Toys r us Tüte.

    Auch die anderen Charaktere in dem Buch kommen sehr authentisch rüber. Ein besonderes Nebenbei in dem Buch ist die Geschichte rund um Joshi und Anja.

    Alles in allem ein herzerfrischender Roman, der wirklich sehr gut zu lesen ist.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 02.09.2016

    Als Buch bewertet

    Tom ist von Zahlen besessen. Alles gliedert er mathematisch auf, so auch seine Suche nach DER Traumfrau. Laut seinen Berechnungen gibt es sechs auf der ganzen Welt, die zu ihm passen. Die möchte er finden. Eine online-Datingagentur solls richten und Bingo: mit einer Dame ergeben sich geniale 94 Prozent Übereinstimmung. Allerdings ist das erste Date ein Schock.... Auch beruflich läuft es nicht gut. Tipps von Schwager Joshi erweisen sich als wenig hilfreich.
    Das Leben, was sich also nicht ausrechnen lässt, geht hart mit Tom um.
    Alles locker geschrieben, mal scheint Tom sympathisch, mal tut er mir leid, mal schüttelt man den Kopf über seine Naivität. Aber immer wirkt er echt.
    Monika Peetz hat ein unterhaltsames, schnell und gut zu lesendes Buch geschrieben, schöne Entspannungslektüre.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LadyIceTea, 25.09.2016

    Als Buch bewertet

    Die Liebe kann man nicht berechnen

    Tom ist ein Zahlennerd. Er ist etwas anders, als andere Männer und versteht sich besser mit Zahlen als mit Frauen. Doch etwas fehlt ihm im Leben und er meldet sich bei einer Partneragentur im Internet an. Eine Seite, die Paare per Algorithmus ermittelt, kann für ihn ja nur das Richtige sein. Schnell bekommt er ein Match mit 94% - Lisa. Leider taucht beim ersten Date nur ihre Mutter auf und sie selbst entpuppt sich später als seine größte Konkurrentin um den neuen Job. Nichts will so richtig klappen. Doch sein Ex-Schwager Joshi weiß einen Rat: »Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?«. Also beschließt Tom von nun an, jeden Tag einem Menschen eine Freude zu machen. Dass das natürlich nur im Chaos enden kann, hätte Tom sich fast denken können. Doch die Hoffnung, stirbt bekanntlich zuletzt.

    „Ausgerechnet wir“ ist eine heitere und schöne Liebesgeschichte. Tom, der Hauptcharakter, ist einfach nur zum Gernhaben. Mit seiner etwas komischen, vertrottelten Art und seiner Liebe für Zahlen, gerät er in so manches Fettnäpfchen und hat mich ein ums andere Mal zum Schmunzeln gebracht. Aber auch die anderen Figuren werden schön lebhaft dargestellt. Ich mochte die Zusammenstellung der einzelnen Figuren sehr gerne. Sie haben gut zusammen harmoniert. Auch seine Nichte, ist eine meiner Lieblingsfiguren.
    Die Geschichte ist herrlich chaotisch. Nichts klappt so wie es geplant war und alles entwickelt sich doch anders als man denkt. Das hat die Geschichte interessant gemacht und ich habe gerne bis zum Ende mit Tom mitgefiebert.
    Leider kam durch dieses ganze Chaos, für meinen Geschmack zu wenig Romantik auf. Richtig Herzklopfen und Schmetterlinge gab es in diesem Buch nicht. Toms Art Lisa anzuschmachten, ist zwar süß und schön geschrieben aber eben nicht Herzschmerz, Rosarot und Seufzer. Eine Priese davon hätte ich mir doch gewünscht. Das hätte das Buch für mich abgerundet.
    Trotzdem eine schöne Geschichte, die es sich zu lesen lohnt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jiskett, 27.09.2016

    Als Buch bewertet

    Ich war sehr auf "Ausgerechnet wir" gespannt, da mir die Idee eines 'Zahlennerds', der mithilfe seiner Formeln und Gleichungen die große Liebe sucht und sie dann für sich gewinnen muss, gefallen hat. Die Geschichte hatte einiges Potential und nachdem auch die Leseprobe überzeugen konnte, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Es hat mir auch gut gefallen - aber es war anders, als ich erwartet hatte.

    Obwohl "Ausgerechnet wir" eine Liebesgeschichte ist, spielt auch Toms Familien- und Berufsleben eine wichtige Rolle, ganz zu schweigen von den 'guten Taten', die er vollbringt. Hierbei geht einiges schief und es gibt ein paar sehr unterhaltsame Momente, aber mir hat gefallen, dass er (obwohl er kurz davor war) nie aufgegeben hat. Außerdem hat mir gefallen, wie sorgfältig die Nebencharaktere ausgearbeitet waren und welche unterschiedlichen Beziehungen sie zu Tom hatten. Auch die beiläufige Einarbeitung von Mathematik ist gut gelungen; man sieht wirklich, dass Tom ein Zahlenmensch ist, gleichzeitig kann man aber der Handlung problemlos folgen - es gibt keine komplizierten Formeln, bei denen man den Faden verliert, sondern eher viele Statistiken und Prozentrechnungen. Dadurch, dass der Protagonist auch der Ich-Erzähler ist, war es eine meiner Meinung nach sehr realistische Darstellung seiner Denkweise und sie hat auch gut zur Geschichte gepasst.

    Tom ist ein sehr sympathischer Ich-Erzähler. Er ist ein wenig unbeholfen, gerade in Bezug auf soziale Interaktionen, weil Mathematik sein Leben ist. Er mag Gleichmäßigkeiten, Symmetrien und Statistiken und kann sich komplexe Zahlen leicht einprägen, doch Menschen sind unberechenbar. Die Idee, seine ideale Partnerin durch die Algorithmen bestimmen zu lassen, spricht ihn deshalb an und es scheint auch erfolgreich zu sein. Die Datingseite, auf der er sich angemeldet hat, vermittelt ihm Lisa, eine sympathisch wirkende Frau, die perfekt zu ihm zu passen scheint. Er ist von ihr hingerissen und die Verliebtheit, die er empfindet, ist sehr süß und überzeugend dargestellt. Die Geschichte der beiden könnte perfekt sein... es gibt nur ein Problem: Lisa ist seine Konkurrentin um einen Job und sie scheint mit ihm und seinen Zahlen nicht viel anfangen zu können. Dennoch will Tom sie für sich gewinnen, da er glaubt, dass sie seine große Liebe ist.
    Seine Bemühungen waren dabei unterhaltsam und teilweise auch zum Schmunzeln, aber ich muss ehrlich zugeben, dass ich nicht wirklich verstehen konnte, was er an Lisa so toll fand. Klar, die beiden sind Konkurrenten, aber sie war stellenweise nicht gerade nett zu ihm und die vielen Gemeinsamkeiten, die sie wohl haben, konnte ich nicht sehen. Sie ist kein unsympathischer Charakter, aber ich war mir keineswegs sicher, ob sie tatsächlich perfekt für Tom ist. Da die Geschichte aber auch darauf eingeht und die Frage gestellt wird ob die Algorithmen wirklich unfehlbar sind, war die Lektüre interessant und ich war gespannt, wie es mit den beiden weitergehen wird. Die Entwicklung der Geschichte ist dabei realistisch und das Ende hat mir gut gefallen - es war sehr passend und auch süß.

    Fazit
    "Ausgerechnet wir" ist ein schönes Buch mit einem sympathischen Ich-Erzähler und interessanten Nebenfiguren. Die Balance zwischen Liebesgeschichte und Toms Bemühen, anderen eine Freude zu machen, ist gut gelungen und mir hat gefallen, wie die Geschichte sich entwickelt hat.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwürmchen, 03.09.2016

    Als Buch bewertet

    Ausgerechnet wir war nicht so, wie ich erwartet hatte. Das muss nichts Schlechtes bedeuten, aber hier konnte die Geschichte mich nicht so ganz mitreißen.

    Als Liebesroman konnte mich Ausgerechnet wir nicht überzeugen, als Frauenroman geht er bei mir dagegen aber problemlos durch. Ich ging nämlich davon aus, dass ich einen Liebesroman vor mir habe. Warum? Keine Ahnung wie ich darauf komme, könnte aber unter anderem an dem Herz auf dem Cover gelegen haben. Aber der Funke wollte und wollte bei mir nicht überspringen.

    Da ich selbst lieber Sudokus löse als Kreuzworträtsel löse, war mir Tom als Zahlennerd sehr sympathisch. Die immer wieder vorkommenden Verweise und Vergleiche mit Zahlen haben mir daher sehr gefallen. Für den einen mag es trocken sein, für mich war es das nicht.

    Obwohl ich den Humor sehr mochte, zog sich das Lesen bei mir manchmal in die Länge. Zum Beispiel konnten die Probleme der Bäckerei Schwab nicht mein Interesse wecken.

    Ausgerechnet wir hat mehrere Fäden (wie Tom mittels eins plus 1 Lisa kennenlernt; der Versuch der Rettung der Bäckerei Schwab; Toms Versuche, anderen eine Freude zu machen; Florentine und ihr Forschergeist, Anja und Joshi, …), die geschickt miteinander verwoben sind. Die einen haben mir dabei besser gefallen als die anderen, so gehört zum Bespiel Florentine, Anja und Joshi zu den Fäden, die ich gerne las. Die Bäckerei Schwab hingegen – wie gesagt – nicht.
    Manchmal hatte ich das Gefühl, dass es zu viel war. Aber im Ganzen betrachtet, hat es dann doch gepasst.

    Während Lisa in meinen Augen sehr blass blieb, konnten bei mir dafür aber neben Tom auch Joshi und Florentine punkten. Man bekommt auch ein gutes Bild über seine Schwestern und darüber, wie es für ihn war, in einem Haushalt voller Frauen aufzuwachsen.

    Das Ende hat mich überrascht. Ich hatte schon gezweifelt, aber der Abschluss der Geschichte konnte mich dann doch noch ein bisschen versöhnen.

    Abschließend gibt es von mir 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 05.10.2016

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen, so, dass ich recht schnell vorangekommen bin. Die verwendete Sprache ist authentisch und passt zu den Charakteren.
    Tom, der Protagonist, wurde mir jedoch nicht recht sympathisch. Woran das gelegen hat, konnte ich nicht so genau herausfinden. Die Charakterdarstellung ist jedoch gut und lebensnah, auch wenn ich mir die Charakterisierung etwas facettenreicher gewünscht hätte. Die Nebencharaktere sind auch solide charakterisiert, bei vielen wird nur an der Oberfläche gekratzt, sie sind für mich unnahbar geblieben. Sonderlich schlimm für die Handlung ist das jedoch nicht.
    Die Handlung war solide und konnte sich gut lesen lassen, mir hat jedoch etwas Schwung gefehlt, sie war trotz des mitreißenden Erzählstils teilweise schleppend und ist nicht recht vorangekommen. Das Ende hat mir richtig gut gefallen, es war nicht zu vorhersehbar und konnte mich ansatzweise überraschen.
    Insgesamt ist ‚Ausgerechnet wir‘ von Monika Peetz eine solide Geschichte für Zwischendurch, die sich gut lesen lässt, den Spannungsbogen jedoch zeitweise komplett aus den Augen verliert und recht trocken vor sich hinplätschert…

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  • 3 Sterne

    Caterina C., 17.11.2016

    Als Buch bewertet

    In dem Buch geht es um Tom, der seine große Liebe finden will. Tom ist ein Kopfmensch, der viel auf Zahlen und Wahrscheinlichkeitsberechnungen gibt. Er landet bei einem Flirt-Potal, dass ihm verschiedene Damen vorschlägt, die aufgrund von Berechnungen gut zu ihm passen. So stößt er auf Lisas Profil...

    Die Geschichte ist ganz nett gewesen. Der Schreibstil war flüssig, sodass das Buch recht schnell zu lesen war. Aber die Geschichte selbst ist, für meine Verhältnisse, einerseits etwas seicht, andererseits vorhersehbar und teilweise dann aber doch etwas zu abgedreht für meine Verhältnisse. Anfangs fand ich das Buch wirklich toll, doch dann ab ungefähr dem letzten Drittel des Buches verhielt sich Tom teilweise so, wie ich es von Protagonisten aus deutschen Komödien kenne, die ich überhaupt nicht mag... Von daher war das Buch ganz nett für zwischendurch, aber ich würd das Buch kein 2. Mal lesen.

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  • 3 Sterne

    B. R., 25.09.2016

    Als Buch bewertet

    Ich war sehr gespannt auf das neue Buch von Monika Peetz .
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen ! Es war mal ein ganz anderer Schreibstil , da es aus der Sicht eines Mannes geschrieben wurde , der auch die Hauptfigur ist .
    Der Schreibstil ist recht flüssig und humorvoll ! Dennoch es hat mich nicht sehr gefesselt , aber recht gut unterhalten !
    Tom , die Hauptfigur kommt sehr sympatisch rüber . Er ist ein recht eigenwilliger Protagonist, der nach großen Liebe - nach seiner Traumfrau sucht .Tom ist ein "netter Kerl " und will immer Allen gerecht werden .
    Meine Zusammenfassung :
    Dies war das erste Buch von der Autorin , welches ich bisher gelesen habe . Leider haben der Klappentext meine Lesererwartungen nicht voll und ganz erfüllt . Ich habe den Spannungsbogen vermisst !

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  • 3 Sterne

    Maren R., 27.10.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch war eine nette Lektüre für mal eben so zwischendurch, aber mehr auch nicht. Mir fehlte das gewisse Etwas und teilweise fand ich es zu weit hergezogen und zu langatmig.
    Tom, der Protagonist ist Ende 20 und immer noch Single. Was allerdings vielleicht auch daran liegt, das er ein absoluter Zahlenfreak ist. Als er sich dann auch noch in einer Internetsinglebörse anmeldet und laut seinen Berechnungen "Lisa" als perfekte Traumfrau hat, könnte das Blatt sich wenden. Allerdings verbirgt sich unter dem Profil leider Lisas Mutter und alle Berechnungen sind dahin. Oder vielleicht doch nicht.
    Das Buch unterscheidet sich doch von den anderen Büchern der Autorin, was ich aber auch nicht wirklich schlimm fand.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wencke M., 07.09.2016

    Als Buch bewertet

    Geschrieben ist das Buch aus der Sichtweise von Tom. Tom ist 29 Jahre alt und sucht über eine Dating-Agentur seine perfekt zu ihm passende Frau. Tom ist ein absoluter Zahlenmensch. Zahlen, Rechenaufgaben und alles was dazu gehört liebt er seit seiner Kindheit. Nur lassen sich mathematisch ermittelte Ergebnisse nicht einfach so in das wirkliche Leben umsetzen. Das funktioniert nicht immer so, wie sich Tom das vorstellt.

    Insgesamt ist dieses einfach ein herrliches Buch! Die Schreibweise und der Humor macht einfach nur Spaß. Natürlich sind manche Dinge etwas überzogen und es gibt so etwas im wahren Leben bestimmt auch nicht, aber genau das macht dieses Buch aus. Es bereitet einfach unbeschwerte Lesestunden.

    Von der Autorin habe ich bisher "Die Dienstagsfrauen" und "Sieben Tage ohne" gelesen. Ich bin froh, dass sich dieser Roman deutlich von den anderen beiden unterscheidet.

    Monika Peetz ist ein großartiger Unterhaltungsroman gelungen!

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