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  • 5 Sterne

    Svea E., 30.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Spiel mit den Perspektiven

    Was für ein Thriller! Da mir der Autor bisher unbekannt war, bin ich mit keinen Erwartungen an das Buch gestartet, aber ich wurde positiv überrascht. "Ausweglos" ist gut geschrieben, bis ins kleinste Detail durchdacht und kommt mit vielen Wendungen daher, wobei eine spannender ist als die nächste.

    Die Inhaltsangabe wirkt dabei zunächst wie die eines typischen Thrillers: Ein brutaler Serienmörder treibt sein Unwesen, ein neues Opfer wird gefunden, die Ermittler tappen im Dunkeln. Spannend wird das Ganze dadurch, dass der Täter es auf Noahs Frau abgesehen hat, dieser ihn aber zur Nachbarin führt, was nicht nur Fragen bei den Ermittlern aufwirft, sondern auch die Frage nach der Schuld.

    Das Ganze wird dabei aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt: Noah, der in der Tatnacht dabei war, dessen Frau Linda, Elias als Ermittler und schließlich die Sicht des Täters selbst. Dieser Perspektiven gepaart mit dem Verwirrungsspiel des Autors machen das Buch so besonders. Die Charaktere sind recht exzentrisch und haben eigenwillige Ansichten, weshalb ich die Sichtweise jedes einzelnen gern gelesen habe. Der Autor spielt dabei mit den Sichtweisen und den Sprüngen von einer Person zur anderen, um stets die Spannung zu halten. Dazu kommen die vielen Wendungen - ich habe die Ganze Zeit gerätselt und wurde das ein oder andere Mal überrascht.

    Fazit: Spannend, wendungsreich, und ein gelungenes Verwirrspiel durch mehrere Perspektiven.

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  • 5 Sterne

    Lisa, 28.08.2021

    Als Buch bewertet

    Fesselnder Erzählstil und Spannung bis zur letzten Seite

    Der Thriller „Ausweglos“ von Henri Faber wirft gleich zu Beginn eine große moralische Frage auf. Wen würde man opfern (die eigene Partnerin oder eine Nachbarin), wenn man selbst vor dieser schier unmöglichen Wahl stände? So gelang es dem Autor schon auf den ersten Seiten mich vollkommen in den Bann seiner Geschichte zu ziehen, auch wenn die Brisanz dieser Frage im Verlauf der Handlung etwas verloren geht. Das schnelle Erzähltempo sorgte aber auch weiterhin für ein fesselndes Leseerlebnis. Besonders gekonnt spielt Henri Faber außerdem mit unterschiedlichen Perspektiven und kreierte so eine unvorhersehbare Handlung. Gerade am Ende gab es mehrere Wendungen, auf welche ich nie im Leben gekommen wäre. Für mich zeichnet dies, auf jeden Fall einen guten Thriller aus. Auch das lebensnahe Setting in Hamburg gefiel mir gut, da man das Gefühl hatte, so könnte echte Polizeiarbeit tatsächlich aussehen. Ganz nebenbei wurde dazu noch mit so manchem Vorurteil aufgeräumt. Auch am Schreibstil habe ich nichts auszusetzen, er liest sich leicht und flüssig. Alle Charaktere wirkten authentisch und fügten sich wunderbar in die Handlung ein. Durch die unterschiedlichen Perspektiven wurde die Geschichte dabei nicht nur spannender sondern auch abwechslungsreicher. Mein Fazit: Ein gelungener Thriller mit genau der richtigen Menge an Nervenkitzel. Dafür gibt es von mir volle 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    clematis, 10.09.2021

    Als eBook bewertet

    Der Serienmörder ist wieder da

    Eine angelehnte Wohnungstür, dahinter eine arg zugerichtete Frauenleiche und ein verletzter, bewusstloser Mann. Die Tote ähnelt den Opfern eines Serienmörders in Hamburg und führt scheinbar zu einer neuen Spur.

    Rasant und einnehmend ist Fabers Schreibstil. Mit drei Hauptfiguren bestreitet er diesen einzigartigen Thriller, indem Noah, Elias und Linda jeweils aus der Ich-Perspektive erzählen. Durch die prägnante Sprache entsteht ein Tempo, dem man sich kaum entziehen kann und auch inhaltlich spannt sich ein fesselnder Bogen von der ersten bis zur letzten Seite.

    Kurz und übersichtlich sind die einzelnen Kapitel gehalten, die Handlung kommt mit wenigen Figuren aus, wodurch der Leser einen guten Überblick bewahren kann, obwohl er ständig den Blickwinkel wechselt. Mehrere Überraschungen sorgen trotz der knapp fünfhundert Seiten für absolute Kurzweile, Elias, der außergewöhnliche Alleingänger unter den Ermittlern, tappt im Dunkeln.

    Henri Faber hat mit diesem Thriller ein bemerkenswertes Debut geliefert, über das man nicht viele Worte zu verlieren braucht: die geniale, dynamische Schreibweise spricht für sich. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter!



    Titel Ausweglos

    Autor Henri Faber

    ISBN 978-3-423-21977-8

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Flexibler Einband, 496 Seiten

    ebenfalls erhältlich als ebook und Hörbuch

    Erscheinungsdatum 23. Juli 2021

    Verlag dtv

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  • 5 Sterne

    eleisou, 06.07.2021

    Als Buch bewertet

    "Ausweglos" von Henri Faber ist ein Thriller, der mich atemlos gelassen hat. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Obwohl das eher unscheinbare Cover mich nicht beeindruckt hat, was die Schreibkraft des Autors dermaßen intensiv, das ich das Buch kaum aus den Händen lassen konnte.
    Von Beginn schon ist das Tempo rasant und lässt den Leser keine Ruhe. Die Handlung wird aus der Perspektive der drei Hauptpersonen erzählt Noah, seiner Frau Linda und dem jungen Kommissar Elias. Letzterer wurde aus dem Dienst suspendiert da er den Ringfinger-Mörder nicht fassen konnte und befindet sich in einem Tief. Als jedoch wieder eine Leiche gefunden wird, wird Elias erneut in die Ermittlungen miteinbezogen.
    Noah und Linda auf der anderen Seite sind ein Ehepaar und Nachbarn des letzten Opfers, Emma. Noah ist bei der Wäsche, als ein Angreifer ihn in seinem eigenen Haus auffordert, ihn zu seiner Frau zu bringen. Noah hat die Schlüssel der Nachbarswohnung, weil die Bewohner im Urlaub sind und geht geht mit dem Angreifer dort hinein. Als er wieder zu sich kommt, liegt er neben der ermordeten, verstümmelten Nachbarin. Alles deutet darauf hin, dass ein lang gesuchter Serienmörder sein Unwesen treibt. Noah ist dabei ein wichtiger Zeuge, doch sagt er wirklich alles was er glaubt miterlebt zu haben?
    Mir gefiel dieser Thriller ausgesprochen gut und ich würde ihn direkt weiterempfehlen. Den Namen des Autors merk ich mir.

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  • 5 Sterne

    Sanne, 08.07.2021

    Als eBook bewertet

    Emma ist tot.

    Hat der Ringfingermörder wieder zugeschlagen? Um es gleich zu sagen: „Ausweglos“ ist eine umwerfende Erfahrung. Worum geht es?
    Vor Jahren hielt eine Mordserie Hamburg in Atem. Jetzt gibt es erneut eine Tote: Wieder fehlt der Ringfinger, wieder trägt die Tat die blutige Handschrift des Killers. Doch diesmal gibt es einen Zeugen, Noah, er wohnt Tür an Tür mit dem Opfer. Kommissar Elias Blom ist fest entschlossen, den Mörder endlich zu fassen. Aber je tiefer er sich in den Fall verstrickt, desto mehr verschwimmen die Grenzen. Was ist Wahrheit, was Lüge? Wer ist Freund und wer Feind? Und vor allem: Wer ist Opfer und wer Täter?
    „Ausweglos“ ist das Thriller-Debüt von Henri Faber. Das Buch gliedert sich in vier Teile. Die einzelnen Kapitel sind überschrieben mit Noah, Elias und Linda. Ich mag wechselnde Perspektiven, denn die sorgen für Dynamik. „Ausweglos“ ist ein fesselnder, psychologisch raffinierterer Thriller, der niemanden kaltlässt über eine große Liebe, aber auch über Schuld und Lüge.
    Henri Faber erzählt seine Geschichte in perfektem Tempo und mit stetig steigender Spannung bis zum überraschenden Ende. Mit „Ausweglos“ präsentiert sich der Autor als Meister der Irrungen und Wendungen. Und glaubt man, es sei keine Steigerung mehr möglich, dann setzt er noch einen drauf. Und noch einen. Und noch einen…

    Fazit: Spannend, wendungsreich und unvorhersehbar. Eine echte Überraschung!

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  • 5 Sterne

    Sabine S., 02.07.2021

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich schon vom Cover her total begeistert. Der Fingerabdruck, der mit den vielen Rillen gut zu spüren ist, passt einfach perfekt und fällt sofort ins Auge. Am Ende wird dann auch klar, warum der Titel AUSWEGLOS ist, doch da ich auf keinem Fall etwas von der Geschichte verraten will, halte ich mich sehr bedeckt und der kurze Inhalt auf dem Buch: Noah opfert seine Nachbarin Emma um den Ringfinger Mörder nicht zu seiner Frau zu führen, muss euch Leser nun einfach mal genügen!

    Der Schreibstil hat mich komplett in seinen thrilligen Bann gezogen. Stakkatto artig mit oft nur wenigen Wörtern trifft er einfach genau auf den Punkt. Wechselnde Erzählweisen, aus der Sicht von Noah aber auch von seiner verschonten Frau Linda und ebenso vom Ermittler Elias, wechseln sich sehr temporeich in eher kurzen Kapiteln ab und erhöhten immer wieder die immense Spannung die sich in dem Buch aufgebaut hatten. Dazu kurze Passagen die anscheinend vom Ringfinger Mörder selbst stammen. Das Buch ist ein sehr guter Mix aus richtigem Psychothriller und guter Ermittlung a la Krimi.
    Ein stimmiges Showdown und Spannung pur haben mich das Buch am letzen Drittel kaum noch aus den Fingern legen lassen, obwohl es schon von Anfang an spannend geschrieben worden ist.

    Zusammenfassend ein klasse Thrillerdebüt und ich bin mir sicher, von diesem Autor bald noch weiteres Gänsehautfeeling präsentiert zu bekommen.

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  • 5 Sterne

    Lisa0312, 14.09.2021

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:

    Zwei Türen. Kein Ausweg.

    Als Noah spätabends die Wäsche vom Dachboden holt, hat er plötzlich ein Messer an der Kehle. Der Angreifer will in seine Wohnung, zu seiner Frau. Noah bleibt keine andere Wahl, doch dann fällt ihm ein: Die Nachbarn gegenüber sind verreist. Und er hat den Zweitschlüssel …

    Stunden später findet ihn die Polizei bewusstlos neben der brutal ermordeten Nachbarin. Die Tat trägt die Handschrift eines berüchtigten Serienmörders, und Noah gilt als wichtiger Zeuge. Aber sagt er die ganze Wahrheit

    Meine Meinung:

    Ein Thriller der mich von Beginn an gefesselt hat und bis zum Ende anhielt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, es wird aus verschiedenen Perspektiven ( Noah, Linda, Elias)rzählt, es dadurch noch etwas spannender werden lässt. Die Story war von Anfang an undurchschaubar und man spekuliert die ganze Zeit, stellt sich Fragen wie War das wirklich so? Was hast du zu verbergen? Usw. Die Charaktere waren auch sehr suspekt und mit Linda bin ich einfach nicht so warm geworden. Anfangs hatte ich noch Mitleid, aber mit der Zeit nervte sie mich Streckenweise. Ab einem bestimmten Zeitpunkt hatte ich so meinen Verdacht der dann auch zutraf,aber am Ende kam dann noch die große Überraschung, die ich so garnicht auf dem Schirm hatte. Es wurde alles aufgeklärt und nichts blieb unbeantwortet.

    Ein toller Thriller!!

    Bitte mehr davon

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  • 4 Sterne

    Pandas, 27.09.2021

    Als Buch bewertet

    »Eine Leiche ohne Ringfinger. Ein Tatort ohne Spuren. Und ein Zeuge, der mehr zu wissen scheint, als er vorgibt.«

    Hach, da haben wir es wieder: ein Cover zum Anfassen - und ich liebe es! Die Idee mit dem Fingerabdruck, der sich deutlich abhebt, finde ich richtig gelungen und das Motiv passt natürlich auch perfekt zum Ringfinger-Mörder. Farblich wurde das Cover zwar sehr minimalistisch gehalten, doch ich bin sowieso ein Fan von weißen Covern mit wenigen Farbakzenten. Außerdem ist es - im Gegensatz zu vielen anderen Thrillern - erfrischend anders.
    Auch der Schreibstil des Autors hat mir wirklich gut gefallen. Er ist flüssig, an den richtigen Stellen rasant und macht es einem leicht, die knapp 500 Seiten lange Geschichte innerhalb weniger Stunden zu lesen.

    Nach meinem letzten "Thriller", der sich leider als bisheriger Jahresflop herausgestellt hat, war ich ehrlich gesagt etwas skeptisch. Denn wo Thriller draufsteht, ist nicht automatisch auch immer Thriller drin. Das musste ich bereits sehr viele Male feststellen. Mit seinem Debüt "Atemlos" hat mich Henri Faber allerdings positiv überrascht und meine Bedenken schnell über Bord werfen lassen.
    Die Story wird aus vier unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Neben Noahs Sicht, der von einem Unbekannten überwältigt und bedroht wird, lernen wir dessen Frau Lisa kennen, die von Selbstzweifeln und Selbsthass geplagt wird und regelrecht an ihrem Kinderwunsch zugrunde geht. Außerdem ist da auch noch Elias Blom - ehemaliger Ermittler bei der Mordkommission -, der bereits vor ein paar Jahren den Ringfinger-Mörder gejagt hat und schließlich gibt es noch den Täter selbst.
    Gerade dieser rasante Wechsel hat mir gut gefallen, da dieser oft für ausreichend Spannung gesorgt hat. Dabei haben mir manche Sichten mehr und andere weniger gut gefallen.
    Gut gefallen haben mir die Kapitel aus der Sicht von Elias Blom, da ich die Einblicke in seine Vergangenheit sehr mochte und er mir zudem als Charakter sehr sympathisch war. Auch die Tätersicht fand ich interessant und irgendwie verstörend, aber auf eine gute Art. Noah allerdings ist ein Charakter, bei dem ich etwas zwiegespalten bin. Er war mir oft zu naiv und nicht greifbar. Gegen Ende der Geschichte hat mich die Entwicklung, die er durchgemacht hat, jedoch positiv überrascht. Mit Linda hingegen konnte ich leider so gar nichts anfangen. Ihre Kapitel waren mir schlichtweg zu eintönig, langweilig und übertrieben. Bei ihr drehte sich alles nur um das Thema Kinderwunsch und ihren "vertrockneten Unterleib", was mich irgendwann nur noch mit den Augen rollen ließ. Sie war mir weder sympathisch, noch hat es mich sonderlich interessiert, was mit ihr geschehen würde, was ich wirklich schade fand. Erst viel später haben mir ihre Kapitel besser gefallen, aber da war der Zug für mich leider schon abgefahren.
    Ebenso wenig gefallen hat mir das Rumgezicke der männlichen Hauptermittler untereinander. So ein pubertäres Verhalten ist gerade bei einer Mordermittlung unprofessionell und hat am Arbeitsplatz absolut nichts verloren. Anstatt zusammenzuarbeiten und so den Fall voranzubringen, haben sie ihre Zeit und Energie lieber dafür aufgewendet, sich das Leben gegenseitig unnötig schwer zu machen.
    Was ich positiv hervorheben möchte, sind die kurzen und knackigen Kapitel, die größtenteils für ein rasantes Erzähltempo gesorgt haben. Recht gut gefallen hat mir die Auflösung des Falls und wie sich die einzelnen Teile ineinander gefügt haben, auch wenn mir das Ganze eine Spur zur viel war. Und ebenfalls, wie undurchsichtig sich der Fall gestaltet, da die Spannung somit lange aufrechtgehalten werden konnte.

    Fazit:
    Ausweglos" ist ein solider und abwechslungsreicher Thriller, der mit einigen überraschenden Wendungen punkten kann.
    Einen Stern Abzug gibt es, da die Geschichte an ein paar Stellen etwas langatmig war und mir einige Charakter weniger gut gefallen haben, da sie zu überzeichnet dargestellt wurden. Auch das Ende war mit ein wenig zu verworren und überladen.
    Trotz meiner kleinen Kritikpunkte spreche ich sehr gerne eine klare Leseempfehlung aus.
    4/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 19.07.2021

    Als Buch bewertet

    Hat der Ringfingermörder wieder zugeschlagen? Die Polizei in Hamburg stellt sich diese Frage, denn vor Jahren gab es eine Serie und nun wird wieder eine tote Frau genau nach dem gleichen Muster zugerichtet, aufgefunden. Doch diesmal liegt neben der Leiche der verletzte Nachbar Noah, der vom Täter gezwungen worden war, die Wohnungstür aufzuschließen. Der Kripo-Beamte Elias wurde damals nach den ersten Morden strafversetzt zum Einbruchsdezernat, sein Partner Mats entlassen - nun möchte er unbedingt den Täter fassen und schafft es, dass sein Chef ihm erlaubt, wieder in der Mordkommission mitzumischen. Dort muss er sich mit miesen Kollegen und einem noch furchtbareren Chef rumschlagen, aber er lässt nicht locker ...

    Dieser spannende Thriller ist unheimlich gut konstruiert - denn nichts ist, wie es scheint. Wer ist hier der Täter und wer das Opfer? Ständig ergeben sich neue Wendungen und neue Szenarien, die die vorherigen wieder über den Haufen werfen. Durch die relativ kurzen Kapitel, die aus der jeweiligen Sicht der Beteiligten erzählt werden und die schnellen Wechsel dadurch wird es nie langweilig und der Spannungsbogen bleibt immer recht hoch. Die Personen sind allesamt überaus gut gezeichnet, man kann sie sich sehr gut vorstellen und in sie reinfühlen. Ein sehr guter Debütroman - ich hoffe, es folgen noch viele in dieser guten Qualität!

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  • 5 Sterne

    thats.new.life, 09.08.2021

    Als Buch bewertet

    Spät nachts als plötzlich ein Messer an Noahs Kehle zu spüren ist, während er die Wäsche vom Trockenboden holt, ändert sich das Leben für alle. Der Mann, der das Messer an Noahs Kehle hält, hat aber nur Interesse an seiner Frau. Noah soll ihn zur seiner Wohnung führen, aber Noah der seine Frau Linda nicht in Gefahr bringen will, führt den Täter in die Nachbarswohnung.

    Eigentlich sollte die Nachbarin im Urlaub sein, mit dem Zweitschlüssel den Noah hat gehen sie in die Nachbarwohnung. Stunden später erwacht Noah und neben ihm liegt die Nachbarin Emma, sie ist tot.

    Alles deutet auf einen bekannten Serienmörder hin. Für die Polizei ist Noah der wichtigste Zeuge, doch erzählt Noah wirklich die Wahrscheinlichkeit oder steckt was ganz anderes hinter der Tat?

    Das Cover ist selbst schon spannend und man erkennt sofort dass es ein Thriller/Crime-Buch ist, es ist schlicht aber gelungen.

    Der Schreibstil ist hervorragend und der Autor sehr wortgewandt, man kann sich tief in die Psyche der Protagonistin hineinversetzen, denn das Buch erzählt in jedem Kapitel aus der Sicht eines anderen.

    Beim Kapitalwechsel gibt es große Sprünge und man weiß gar nicht wohin der Thriller geht. Der am Ende sehr gelungen und unerwartet endet und die Spannung bleibt über das ganze Buch hinweg. Es gibt keine langatmigen Kapitel und das gefiel mir sehr.

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 07.08.2021

    Als Buch bewertet

    Was hättest Du gemacht ?
    Das habe ich mich als Erstes gefragt, als ich die Kurzbeschreibung las...
    Da willst Du nur eben die Wäsche vom Dachboden holen und wirst urplötzlich mit einem Messer angegriffen. Von einem Täter, der zu Deiner Frau will... Und gute Absichten hat der wohl kaum...
    Du willst Deine Frau retten, hast die Zweitschlüssel der Nachbarn und gehst mit ihm dorthin, in der Annahme, dort sei ja niemand, da die Nachbarn im Urlaub sind...
    Doch die Nachbarin Emma war leider doch zuhause. Und nun ist sie tot...
    Du machst Dir Vorwürfe – doch gibt Dir noch jemand außer Dir selbst die Schuld ? Und was wollte der offensichtliche Serientäter von Deiner Frau ??
    Ich habe mich sofort in Noah hineinversetzt, das blieb gar nicht aus. So war ich direkt mitten im Geschehen, ein absolut spannendes Lesegefühl. Als wäre man direkt vor Ort, würde selbst von den Ermittlern befragt.
    Alle Personen fand ich sehr gut durchdacht und präsentiert und allen darf man quasi hier über die Schulter schauen in ihrem Alltag. Da war man sowas von nah am Geschehen, das hatte ich vorher noch nie so bei einem Thriller und das war einfach großartig ! Da braucht es auch keinen wer weiß wie reißerischen Titel oder ein kunterbuntes oder gar blutiges Cover, hier besticht die Geschichte allein und das ist auch gut so !
    Rezension von trucks

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  • 5 Sterne

    Gisela E., 25.07.2021

    Als Buch bewertet

    Atemlose Spannung

    Noah wird spätnachts angegriffen, er soll seinen Angreifer zu seiner Frau bringen. Doch Noah fällt ein Ausweg ein: Er führt den Täter zu seiner Nachbarin, die Falks sind verreist, er hat den Zweitschlüssel zur Wohnung. Am nächsten Morgen liegt Emma Falk brutal ermordet in ihrem Bett, und er kann sich an nichts erinnern. Ein berüchtigter Serienmörder hat wieder zugeschlagen, vermutet die Polizei. Vor Jahren hat er drei Frauen ermordet. Der damalige Ermittler Elias Blom klinkt sich auf eigene Faust ein, rastlos versucht er, den Serienmörder zu kriegen.

    Welch atemlose Spannung dieser Thriller hinlegt! Einmal meinen Kopf in das Buch versenkt, kam ich kaum wieder heraus. Der Autor Henri Faber schickt den Leser auf Irrwege, baut überraschende Wendungen ein – nur um am Schluss alles nochmal neu und doch völlig logisch zusammenzusetzen. Die Erzählung ist aus verschiedenen Sichtweisen zusammengesetzt, so erhält der Leser einen guten Einblick in die jeweiligen Charaktere, die absolut authentisch wirken. Das ist definitiv ein gelungenes Debüt eines Autoren, den muss ich mir unbedingt merken!

    Achtung, dieses Buch entwickelt eine ganz eigene Sogwirkung! Ich empfehle es allen, die einen spannenden und rasanten Thriller lesen wollen und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ecinev, 13.08.2021

    Als Buch bewertet

    Noah holt spätabends die Wäsche vom Dachboden und hat plötzlich ein Messer am Hals. Der Angreifer zwingt Noah in die Wohnung zu seiner Frau. Da Noah den Zweitschlüssel zu der Nachbarwohnung hat die verreist sind, öffnet er dort die Tür. Später erwacht er in der fremden Wohnung und findet die Nachbarin tot auf dem Bett ohne Ringfinger.

    Die herbeigerufene Polizei erkennt die Handschrift des als Ringfinger Mörders durch die Presse gegangenen Serienmörders. Das damals gefeierte Ermittlerduo ist durch den Presseartikel in Verruf geraten. Elias strafversetzt, Matts entlassen. Trotzdem wird Elias angerufen und erkennt in dem Szenario ebenfalls den noch nicht gefassten Serientäter.

    Noah, als bislang einzig Überlebender des Mörders dient als wichtiger Zeuge. Elias ermittelt auf eigene Faust und versucht schneller zu sein als seine Kollegen von der Mordkommission. Eine gnadenlos, ausweglose Jagd beginnt bis zum überraschenden Finale.

    Die Geschichte wird aus Sicht von Noah, seiner überlebenden Frau Linda und Elias erzählt und enthält so immer wechselnde Sichtweisen. Der Schreibstil ist prägnant, einfach und sehr lebendig. Durch die vielen Wendungen im Lauf der Ereignisse wird es zu keiner Zeit langweilig weil man immer wissen möchte wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Ecinev, 13.08.2021

    Als eBook bewertet

    Noah holt spätabends die Wäsche vom Dachboden und hat plötzlich ein Messer am Hals. Der Angreifer zwingt Noah in die Wohnung zu seiner Frau. Da Noah den Zweitschlüssel zu der Nachbarwohnung hat die verreist sind, öffnet er dort die Tür. Später erwacht er in der fremden Wohnung und findet die Nachbarin tot auf dem Bett ohne Ringfinger.

    Die herbeigerufene Polizei erkennt die Handschrift des als Ringfinger Mörders durch die Presse gegangenen Serienmörders. Das damals gefeierte Ermittlerduo ist durch den Presseartikel in Verruf geraten. Elias strafversetzt, Matts entlassen. Trotzdem wird Elias angerufen und erkennt in dem Szenario ebenfalls den noch nicht gefassten Serientäter.

    Noah, als bislang einzig Überlebender des Mörders dient als wichtiger Zeuge. Elias ermittelt auf eigene Faust und versucht schneller zu sein als seine Kollegen von der Mordkommission. Eine gnadenlos, ausweglose Jagd beginnt bis zum überraschenden Finale.

    Die Geschichte wird aus Sicht von Noah, seiner überlebenden Frau Linda und Elias erzählt und enthält so immer wechselnde Sichtweisen. Der Schreibstil ist prägnant, einfach und sehr lebendig. Durch die vielen Wendungen im Lauf der Ereignisse wird es zu keiner Zeit langweilig weil man immer wissen möchte wie es weitergeht.

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  • 5 Sterne

    Celebra, 26.06.2021

    Als Buch bewertet

    Wunderbares Thriller-Debut, ein echter "Pagerunner"!

    "Ausweglos" von Henri Faber ist ein Thriller, wie man ihn sich wünscht: rasant, atemraubend und fast nicht aus der Hand zu legen. Ich persönlich habe das Buch innerhalb von 24h durchgelesen, weil ich einfach wissen wollte, wie es weiter geht.

    Der Leser wird direkt in die Story geworfen, das Tempo zu Beginn ist rasant. Schon nach den ersten Kapiteln wird klar, was wir vor uns haben. Wir lernen die Geschichte aus unterschiedlichen Perspektiven kennen. Noah macht den Anfang. Er ist direkt betroffen und zerrt uns regelrecht zum Schauplatz des Mordes. Die weiteren Perspektiven erfahren wir durch seine Frau Linda und Elias, einen Polizisten, der schon früher in Hamburger Mordfälle verwickelt war. Alle Morde trugen die die Handschrift eines berüchtigten Serienmörders. Und auch dieser Mord trägt seine Fingerabdruck. Faszinierend und verstörend zugleich ist auch der Blickwinkel der Mörders, dessen Sichtweise wir auf der ein oder anderen Seite finden.

    Ein sehr flüssiger Schreibstil und eine runde Geschichte tragen uns vom Anfang bis zum Spannungsgeladenen Ende der Geschichte. Ein durchdachter und teilweise überraschender Thriller- der dem Genre alle Ehre macht.

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  • 5 Sterne

    eine Kundin, 24.06.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Muss für alle Thriller-Fans
    Wow, das war das Erste, was mir nach Beenden dieses Thrillers in den Sinn gekommen ist. Henri Faber ist ein hervorragend erzählter, vielschichtiger Thriller gelungen. Das beginnt schon ab Seite 1. Hier wird dem Leser ein fulminanter Einstieg präsentiert und davon ausgehend steigert sich die Spannung stetig durch einen ausgeklügelten Plot bis zum überzeugenden Ende. Glaubt man der Lösung nah zu sein kommen neue Wendungen aber auch Sackgassen in die der Autor seine LeserInnen steuert, und man ist so schlau wie zuvor. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven der Hauptcharakter Noah, Linda und Elias, dem Polizisten. Allesamt sind sie sehr gut charakterisiert und wirken in ihrem Tun sehr authentisch. Der Erzählstil ist dabei eingängig und eloquent. Ich musste mich förmlich zwingen das Buch mal aus der Hand zu legen.
    Fazit: Dieses Buch hat auf alle Fälle die Bezeichnung Thriller verdient. Eine sehr gut durchdachte Handlung, überzeugend agierende Charaktere und Spannung von der ersten Seite an. Also definitiv ein Muss für alle Genre-Fans. Meinen Thriller-Geschmack hat das Buch voll getroffen. Deshalb vergebe ich auch 5 von 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 04.07.2021

    Als Buch bewertet

    Der Ringfinger-Mörder

    Vor Jahren hielt der Ringfinger-Mörder Hamburg in Atem. Und auf einmal schlägt der Serienmörder wieder zu. Doch dieses Mal gibt es einen Zeugen. Kommissar Elias Blom will dieses Mal den Mörder endlich fassen, obwohl ihm dieser Fall damals das Genick gebrochen hat und er strafversetzt wurde. Wird es ihm dieses Mal gelingen den Täter zu fassen?

    Das Buch ließ sich flüssig lesen und die kurzen Kapitel gefielen mir sehr gut. Es wurde aus mehreren Sichten erzählt.
    Elias Blom konnte ich erst einmal nicht richtig einschätzen, ob er mir sympathisch war oder nicht. Er hatte auf jeden Fall Ehrgeiz und eine gutes Gespür. Doch der damalige Fall hat Spuren an ihm hinterlassen. Und natürlich war es deswegen sehr verbissen, weil er den Mörder dieses Mal unbedingt fassen wollte. Aber erst einmal musste er dazu wieder die Berechtigung erhalten.

    Dieser Thriller war irgendwie anders. Ich kann gar nicht genau sagen, warum. Es gab auf jeden Fall sehr viele Wendungen und zwischendurch dachte ich mal, ich hätte etwas überlesen. Aber am Ende wurde alles aufgeklärt.

    Fazit:
    Mir gefiel dieser Thriller sehr gut und ich würde ihn weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 23.06.2021

    Als Buch bewertet

    Genau so muss ein Thriller sein! Fesselnd, undurchsichtig und spannend bis zum bitteren Ende. Was als klarer Fall eines Serienmörders beginnt, entwickelt sich ziemlich schnell zu einem verzwickten Katz und Maus Spiel und es steht durchweg die Frage im Raum, was steckt hinter der Tat. Erzählt wird der Thriller in vier Teilen und diese werden durch die unterschiedlichen Sichtweisen von Noah, Elias, Linda und dem Täter mit Details gefüllt. Die kurzen, knackigen Kapitel heizen den Lesefluss zusätzlich an, so dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Der Autor schildert ohne große Schnörkel die Sachlage und versteht es, prägnante Details genau im richtigen Moment einzustreuen. Die Charaktere fand ich gut gezeichnet. Vor allem Elias Blom hat mir gut gefallen, da er hartnäckig an der Aufklärung dran blieb und gut kombiniert hat. Das Ende war überraschend, mit dieser Auflösung hätte ich nicht gerechnet.
    Fazit: wer ein hohes Erzähltempo und atemlose Spannung bis zum Ende mag, der ist bei dem Thriller genau richtig. Dies ist das Debüt des Autors, was ich sehr gelungen finde. Da kann sich so mancher angebliche Thrillerautor eine Scheibe abschneiden!

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  • 5 Sterne

    Angelika T., 09.09.2021

    Als Buch bewertet

    Ausgefuchster Thriller, spannend und mysteriös
    Vor Jahren ermittelte Elias Blom, Kommissar in Hamburg, in einer mysteriösen Mordserie. Den Toten fehlte der Ringfinger, sie waren sehr speziell und grausam zugerichtet – der Täter wurde nie gefasst. Da geschieht ein Mord, der zum selben Schema wie damals passt und Elias Blom macht sich auf eine verworrene Spurensuche...
    Henri Faber ist meines Erachtens ein super spannender Thriller gelungen. Er lässt seine Protagonisten selbst erzählen, was dem Leser Einblick in deren Gefühlswelten und Lebensumstände verschafft. Sehr geschickt arbeitet er nach einem Zeitplan, erzeugt Tempo und Brisanz, wobei die Intention des Täters völlig im Dunklen bleibt. Für den Leser entsteht eine Achterbahn der Gefühle, denn kaum meint man, dem Mörder auf die Spur zu kommen, schon wendet sich das Blatt unerwartet. Bis zum bitteren Ende ist es mir nicht gelungen, auch nur den geringsten Hinweis zu entdecken, die Spannung blieb durchgängig erhalten, das Buch hat einen regelrechten Sog entwickelt. Super erdacht, fesselnd geschrieben, undurchsichtig und mysteriös bis zum Schluss! Absolut empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    Hannelore K., 31.07.2021

    Als Buch bewertet

    Für die Polizei Opfer, für die eigene Frau ein Monster...
    Dieses Problem hat Noah, der bei einem Gang auf den Dachboden aus heiterem Himmel angegriffen wird. Der Angreifer will in seine Wohnung, zu seiner Frau. Noah bleibt keine andere Wahl, außer ... Seine Nachbarn gegenüber, die Falks, sind verreist, er hat den Zweitschlüssel...
    Doch wenig später erwacht Noah und seine Nachbarin Emma liegt tot neben ihm..! Ein gefürchteter Serientäter soll der Mörder sein und die Polizei sieht Noah eher als wichtigen Zeugen denn als Täter an. Doch seine Frau hingegen...
    Henri Faber legt hier mit 512 Seiten einen Thriller vor, der für mich eines der Highlights im Lesejahr 2021 ist, denn er ist fast in rasantem Tempo geschrieben und entwickelt eine gewisse „Sog-Wirkung“, der man sich unmöglich entziehen kann. Ich MUSSTE immer weiterlesen, es ging nicht anders.
    Der Spannungsbogen ist gut ausgetüftelt und auch das Ende fand ich überzeugend. Es gibt gar nichts zu bemängeln, von daher natürlich 5 Sterne für „Ausweglos“, dessen Titel und Cover ich beide sehr treffend finde übrigens.

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