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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 08.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Ankündigung von »Bad Influence« hat mich aus den Socken gehauen. Wie genial ist bitte das Setting auf einen Kreuzfahrtschiff vollgepackt mit lauter Influencern? Genau, das ist richtig genial. Ich habe also seit der Ankündigung auf das Buch ohne Namen hingefiebert und es dann auch in einem entsprechenden Tempo verschlungen. Nicht nur das Setting macht die Geschichte besonders, sondern auch die Erzählzeit der Geschichte. Die Handlung auf der SIREN umfasst nämlich eine gute Woche und das Buch ist nach den Wochentagen aufgeteilt. Die Geschichte ist auf jeden Fall einzigartig und die Handlung sowie das gesamte Setting super spannend und interessant.
    Tara, die Protagonistin, passt nicht wirklich in die Scheinwelt der Influencer und nimmt eher für ihre besten Freundin an der Jungfernfahrt der »Viren« teil. Die Gäste an Bord des luxuriösen Schiffes ergeben eine explosive Mischung und bei dem Medienrummel rund um das Event, ist es kein Wunder, dass es scheinbar einer der Gäste auf seine Mitreisenden abgesehen hat. Wer steckt hinter den Videos, die die Influencer in einem weniger guten Licht dastehen lassen und was bezweckt diese Person?

    Eine spannende Rätseljagd durch die Seiten beginnt. Die Auflösung ist okay, ich hatte jedoch eine Menge Spaß dabei, die Geschichte zu verfolgen und meine eigenen Theorien aufzustellen. Zudem werden einige wichtige Themen im Laufe der Geschichte behandelt. Nur die Romance Elemente haben es leider nicht ganz geschafft mich mitzureißen. Lucas scheint ein toller Kerl zu sein, jedoch hatte ich bis zum Ende nicht das Gefühl, dass es richtig zwischen den Protagonisten geknistert hat. Die Geschichte ist jedoch auf jeden Fall eine Empfehlung wert. Ich mochte es sie zu lesen und hatte eine tolle Zeit auf der »Siren«. Das Buch glänzt vor allem durch seine Einzigartigkeit und passt super in sämtliche Bücherregale (ich sags ja nur).

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 20.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend! Hat mich begeistert und überzeugt.
    Ich habe bereits „Matching Night“ von Stefanie Hasse gelesen und war begeistert von den Büchern. Also habe ich mich gefreut, dass es ein neues Buch von ihr gibt. „Bad Influence“ sind schon toll aus, das Cover ist wunderschön und auch der Klappentext hat mich überzeugt.
    Tara lässt sich von ihrer Freundin Lola überreden, bei der Jungfernfahrt des neuen Luxusschiffes von Lolas Familie teilzunehmen. Neben einigen Freunden und Bekannten, sind hauptsächlich Influencer mit an Bord – eine Werbeidee von Lolas Bruder Jonah, mit dem sich auch Tara gut versteht. Auf dem Schiff funktionieren weder Telefon noch Internet und nur einmal am Tag werden Bilder und Videos in einer Fernsehsendung gezeigt, die die Teilnehmer hochladen können. Doch das gezeigte Material stellt einige Teilnehmer einfach nur bloß und Tara hat in der Vergangenheit schon schlechte Erfahrungen in den Social Medien gesammelt und landet nun wieder im Focus. Außerdem ist auch noch Lucas, Lolas Zwillingsbruder mit von der Partie, den Tara nicht wirklich einschätzen kann, zu dem sie sich aber auch hingezogen fühlt. Plötzlich weiß sie nicht mehr so genau wem sie trauen kann und sehnt sich nur noch nach dem Ende dieser Reise.
    Ich war sofort in der Handlung drin. Die Charaktere waren mir sofort sympathisch, Tara hat einige schlechte Erfahrungen gemacht, aber sie ist auf einem guten Weg, hat Unterstützung von Freunden und ihrer Schwester. Lola ist zwar aus einer reichen Familie, aber sie sorgt und kümmert sich so um Tara, dass sie mir auch gleich ans Herz gewachsen ist. Jonah und Lucas sind die gutaussehenden Brüder von Lola und während Jonah der umgängliche fürsorgliche ist, wirkt Lucas schon sehr wie der abgehobene Bad Boy. Es ist von allem was dabei und man fragt sich immer welcher der Charaktere echt ist oder wer nichts Gutes im Schilde führt.
    Das Setting ist traumhaft, ein brandneues Luxusschiff mit allem möglichen Schnick Schnack und auf dem neuesten Technikstandard. Das hat mich begeistert und ich habe mich gefreut das Schiff mit den Charakteren zu entdecken. Der Schreibstil ist so bildhaft, dass ich das Gefühl hatte mit dabei zu sein. Es war mitreißend und geheimnisvoll und ich habe bis zum Ende mitgefiebert.
    Fazit: Ein tolles Buch, das mich gut unterhalten hat und ich in einem Rutsch durchgelesen habe.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi, 15.05.2022

    Als Buch bewertet

    Wie mag sich wohl Gossip Girl auf Jungfernfahrt anfühlen?
    Vermutlich sollte man sich dafür auf die Siren begeben.
    Denn dort treten zur Jungfernfahrt die bekanntesten Influencer/innen an.
    Drama, Baby, Drama.
    Nein, ganz so schlimm ist es nicht, aber unglaublich erfrischend und definitiv spannend.
    Die Idee dahinter empfand ich als sehr toll.
    Denn wie oft sehen wir das makellose, reine und perfekte.
    Wer fragt sich nicht, was sich hinter dieser Fassade verbirgt?
    Wer sagt, dass ein Lächeln, auch wirklich ein Lächeln ist. Und nicht etwa Ironie, Boshaftigkeit oder ein Augen rollen?
    Wer sagt, dass dieses Lächeln,nicht vielleicht auch ein Weinen sein kann?
    Denn wieviel von dem Menschen dahinter, wissen wir wirklich?
    Es mag nicht für alle zutreffen, aber man zeigt uns das Schöne, das Reine.
    Aber wir wissen, nichts ist perfekt.
    Nicht mal ansatzweise.
    Bedeutet Größe und Mut nicht, Verletzlichkeit, Schwäche und Makel zu zeigen?
    Bedeutet wahre Größe nicht, sich zu zeigen, wie man ist.
    Ich komm gerade etwas vom Thema ab.
    Was ich sagen möchte. Stefanie Hasse zeigt mit der Idee dahinter nicht nur einige Unzulänglichkeiten auf. Sie zeigt, dass Schwäche, Mut bedeutet.
    Tara ist keine Influencerin und vielleicht mochte ich sie deswegen auch so gern.
    Ihre Ehrlichkeit, ihren Mut.
    Ihre Verletzlichkeit und ihre Wärme.
    Von Tara erfahren wir hier auch die Perspektive.
    Daneben lernen wir noch allerhand weitere Charaktere kennen. Da für Tiefe zu sorgen, ist unfassbar schwierig und das erwartet man auch nicht wirklich.
    Doch die Familie Price und die Dawsons rücken näher in den Fokus,wodurch ich Stück für Stück eine Verbindung zu Ihnen aufbauen konnte.
    Aber ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich anfangs etwas brauchte, um durchzusteigen. Es passierte so viel und gleichzeitig so wenig.
    Sich da auf das zu fokussieren, um was es hier geht, war verdammt schwierig.
    Doch nach und nach gelang mir dies und ich fühlte plötzlich eine Menge mehr.
    Das Setting, die Siren hat mich unfassbar begeistert. Dabei geizt die Autorin nicht mit malerischen Beschreibungen, was ein ganz eigenes Feeling erzeugt und so die perfekte Atmosphäre schafft.
    Tara und ihre Freunde haben mich wirklich begeistert. Ich hab ständig geschmunzelt, es gab aber auch Szenen, die ernsterer Natur waren und etwas zutiefst abgründiges in sich trugen.
    Gewissen? Nicht für jeden von Bedeutung.
    Zweifel? Werden beiseite geschoben.
    Es zählt nur das Spiel.
    Doch wofür?
    Wofür das alles?
    Es wird intrigiert, mit Boshaftigkeit um sich geworfen. Und dann gibt es noch diese Menschen, die ihre Fassade zum Einsturz bringen und damit so wunderschön sind.
    Die Jungfernfahrt der Siren bedeutet nicht nur Prestige und Ruhm.
    Es bedeutet Menschlichkeit, Stärke und Mut.
    Es bedeutet Lügen zu entlarven, Nähe zuzulassen und vielleicht entsteht daraus etwas völlig Neues.
    Mich hat Bad Influence wirklich begeistert und emotional in Schach gehalten, dennoch hatte ich mir beim Täter noch etwas mehr Tiefe erhofft. So blieb mir dieser Aspekt leider etwas blass.

    Fazit:
    Gossip Girl auf Jungfernfahrt
    Stefanie Hasse konnte mich mit Bad Influence wirklich begeistern und emotional in Schach halten.
    Ein erfrischender und jugendlicher Roman,der sich in die Welt der Influencer begibt und aufzeigt,worin wahre Schönheit und Stärke liegt.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea H., 22.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ein leider leicht enttäuschender Jugend-Thriller über Tara, die durch ihre beste Freundin auf der Jungfernfahrt des Luxusliners Siren dabei sein darf, auf dem sonst nur berühmte Influencer zugegen sind. Doch schnell dringt belastendes Videomaterial nach Außen, das Geheimnisse der Social Media-Stars offenbart und sie schlecht da stehen lässt. Aber nicht nur das, Tara bandelt auch mit beiden Brüdern ihrer Freundin an - obwohl sie gewarnt wird, dass jene womöglich gefährlich seien. Der Schreibstil erzählt aus Taras Sicht und ist dabei relativ einfach gehalten, so dass man die Geschichte gut verfolgen kann. Und auch der Klappentext weckt Erwartungen nach viel Luxus, Drama und krassen Twists: was so aber leider nicht umgesetzt wurde. Eigentlich kommen keine allzu großen Geheimnisse ans Licht und bis kurz vorm Ende gibt es auch kaum eine wirkliche Wendung. Die Auflösung ist wie sie ist zwar durchaus okay und es gab alles in allem schon ein paar Enthüllungen, aber durchgehend fehlt es halt einfach an Spannung. Klar, die Lovestory hat eben auch eine große Rolle, was schon okay ist, aber auch die Charaktere sind eher durchschnittlich, weshalb man nicht sehr groß mitfühlt. Dennoch wird schon die passende High Society/Influencer-Atmosphäre rüber gebracht und auch das Thema Body Positivity wird kurz angesprochen, was natürlich super ist. Insgesamt also ein leider etwas enttäuschendes Buch, das für meinen Geschmack einfach zu langatmig und ereignislos ist - was ich extrem schade finde, weil es so viel Potenzial hatte. Sprich würde ich es nicht unbedingt empfehlen, aber trotzdem werde ich das nächste Buch der Autorin lesen, da mir andere Geschichten von ihr schon sehr gut gefallen haben.

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  • 5 Sterne

    Katharina B., 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    Tara hat mit Social Media nichts (mehr) am Hut, bis ihre beste Freundin Lola sie überredet als Gast an der Jungfernfahrt der Siren, dem neuesten Schiff aus der Familien Reederei, teilzunehmen. Taras Problem: ansonsten sind nur Influencer*Innen eingeladen, die die Jungfernfahrt zu einem Riesenereignis auf sämtlichen Social Media Plattformen machen sollen. Und dann sind da auch noch Lolas Brüder Jonah und Lucas und warum ist Taras Schwester Violet nicht an Bord? Was hat das alles damit zu tun, dass jemand plötzlich die Geheimnisse der Social Media Stars ausplaudert?

    Das absolut Besondere an diesem Buch ist das Setting, die Siren. Sie ist das neueste, was es an Kreuzfahrtschiffen gibt. Sehr nachhaltig, darauf hat Lola Wert gelegt, aber trotzdem ein Luxusliner mit allem, was das Herz begehrt. Für eine gewisse Explosivität sorgt die Mischung der Gäste und die Begrenztheit des Schiffes, denn obwohl das Schiff groß ist, kann man sich nicht dauerhaft aus dem Weg gehen.

    Der Schreibstil von Stefanie Hasse ist wie immer leicht und flüssig und lässt einen gerade zu eintauchen in die Geschichte. Nach den tollen Beschreibungen der Siren war ich richtig neidisch auf alle, die die Siren betreten durften und hätte am liebsten mit ihnen getauscht.

    Die Charaktere sind ebenfalls toll gelungen und der Leser stellt schnell fest, dass Influencer*Innen auch nicht perfekt sind. Themen wie Mobbing, sexuelle Übergriffe und Bodyshaming werden klar angesprochen und nicht verschleiert. Zusätzlich wartet das Buch sogar noch mit einer kleinen Liebesgeschichte auf.
    Durch das Aufdecken der Geheimnisse erhält die Geschichte einen zusätzlichen Aspekt, denn es gilt, auch für den Leser, herauszufinden, wer dahinter steckt. Hier hatte ich das Glück mit meinem Tipp richtig zu legen, auch wenn ich oft nahe dran war meine Meinung zu ändern. Tara, Lola, Jonah, Lucas und Candice sind mir alle sehr schnell ans Herz gewachsen.

    Das Cover passt super zum Ambiente des Buches und macht direkt Lust sich auf die Siren zu begeben und ein Abenteuer zu erleben. Die Farbgestaltung passt sich dem Untertitel des Buches an und zeigt den Ausschnitt des Schiffes, mit einer jungen Frau darauf, in Goldtönen und den Rest des Covers in Weiß und Silber Schattierungen.

    „Bad Influence – Reden ist Silber, Posten ist Gold“ bietet eine tolle Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der Social Media Macht, mit einem traumhaften Setting auf dem nachhaltigen Luxusliner Siren. Ein toller Roman mit dem zusätzlichen Anreiz Detektiv zu spielen.

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  • 5 Sterne

    karinlovesbooks, 23.02.2022

    Als eBook bewertet

    Ich war ja sehr gespannt auf die Geschichte. Die Thematik um eine Kreuzfahrt und die Influencer-Intrigen klang einfach zu gut.

    Das Cover gefällt mir tatsächlich, trotz Person darauf, sehr, sehr gut. Es ist hier alles sehr stimmig und wirkt harmonisch. Die Farben gefallen mir auch sehr gut und mit dem Stil passt das Buch auch sehr gut zu den anderen der Autorin.

    Kommen wir nun zum Schreibstil. Stefanie Hasse schreibt hier aus der Sicht der Protagonistin Tara. Sie schreibt sehr locker und leicht, sodass man richtig schnell durch die Seiten fliegt und seh flüssig durch die Geschichte kommt. Dazwischen findet man immer wieder kurze Ausschnitte von dem Fernsehsender News 6 was ich als sehr schöne und angenehme Abwechslung empfunden habe.

    Ich hatte ja irgendwie so gar keine Ahnung was mich hier erwarten würde. Dass die Geschichte letzten Endes so viele tolle Messages und doch auch ein paar sehr schwierige Themen beinhaltet und sie alle in eine, auf den ersten Blick locker wirkende, Geschichte verwoben sind, hat mich total überrascht.
    Das hier ist auf den ersten Blick eine Geschichte über die Oberflächlichkeit des Internets und auch die der Menschen generell. Kombiniert mit Spannung und wirklich tollen Protagonisten und Nebencharakteren wurde diese Geschichte zu einem absoluten Lesegenuss. Ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen. Tara war eine wundervolle Protagonistin. Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle so unfassbar gut nachvollziehen und habe ständig mit ihr mitgefiebert. Aber auch Lola, Candice, Lucas und Jonah konnten mich total begeistern.
    Die Gefühle die sich im Laufe der Geschichte entwickelt haben kamen total bei mir an und haben mein Herz schneller klopfen lassen.
    Es hat so unfassbar viel Spaß gemacht mit an Bord auf der Siren zu sein dass ich schon fast traurig war als es dann letztendlich vorbei war.

    Zudem muss ich auch sagen dass ich so gar nicht mit dieser Wendung am Ende gerechnet hatte. Man verdächigt ja im Laufe des Buches gefühlt jeden aber darauf wäre ich echt nicht gekommen.
    Die Autorin hat es also auch noch geschafft mich total zu überraschen.

    Wirklich eine riesengroße Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Buchtempel.net, 15.02.2022

    Als Buch bewertet

    Schon länger habe ich kein Jugendbuch mehr gelesen aber ich bin froh, dass ich "Bad Influence" von Stefanie Hasse begonnen habe. Denn wenn man einmal damit anfängt, ist man im Rausch des Luxus-Kreuzfahrtschiffes. Die Siren wird durch einen bildgewaltigen Schreibstil direkt vor Augen geführt, sodass man sich sofort wegträumen konnte. Jeder würde hier wohl gerne mal Passagier sein.

    Tara ist nur ihrer besten Freundin Lola zuliebe auf dem Luxusliner. Anfangs ist auch alles noch wunderbar, bis immer mehr Skandale von Board gehen und live im Fernsehen übertragen werden. Tara ist plötzlich nicht mehr im Hintergrund, sondern genauso wie die ganzen Influencer:innen, die mit an Board sind, im Rampenlicht. Genau das vermeidet sie, nachdem sie mal einen Shitstorm erleben musste. Diese Darstellung, wie Tara sich fühlt, wird sehr schön rübergebracht. Die Entwicklung die sie im Laufe des Buches durchlebt, ist ebenfalls gut ausgearbeitet. Ihre Freundin Lola sowie Candice fand ich liebenswert, manchmal schon ein wenig zu perfekt. Aber irgendwie hat das gepasst. Die Liebesgeschichte wurde gut und glaubhaft präsentiert, ohne zu viel Platz einzunehmen. Das Kribbeln war auf jeden Fall spürbar.

    Stefanie Hasse schafft es, einige wichtige Themen zu kombinieren. Die Scheinwelt von Influencer:innen wird aufgeführt. Was passiert, wenn nur Halbwahrheiten ans Licht kommen und mit Absicht bestimmte Szenen im TV abgespielt werden. Was Macht und Ruhm mit einem machen können und wie die Gefühle anderer verletzt werden. Sehr gut wurde auch das „was oder wer steckt hinter alldem“ verpackt. So hatte man zwar immer wieder jemanden im Verdacht, hat es dann aber verworfen. Man wird als Leser oft in die irre geführt. Denn obwohl nichts Großartiges passiert, ist es keinesfalls langweilig. Man klebt förmlich an den Seiten. Es gibt zwar hier und da ein paar wichtige Logistische Fragen und man könnte noch anmerken, dass am Ende irgendwie alles zu heile Welt war, aber diese Kritikpunkte haben mir dennoch nicht meinen Lesespaß genommen.

    Fazit:

    „Bad Influence“ hat mir einige tolle Lesestunden beschert. Mit Begeisterung war ich an Board der Siren, habe alle Vorzüge genossen und bis am Ende mitgerätselt, wer oder was hinter alldem steckt.

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