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  • 5 Sterne

    23 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 17.09.2017

    Als Buch bewertet

    Sehr komplexer Kriminalroman

    Inhalt:
    Der ehemalige Polizist Sam Berger und die ehemalige Geheimdienstmitarbeiterin Molly Blom sind auf der Flucht. Als Sams Kollegin Deer aka Desiré Rosenkvist einen seltsamen Brief erhält, in dem eine als Querulantin bekannte Frau Insiderwissen offenbart, bittet sie Sam und Molly, sich inoffiziell darum zu kümmern. Denn Deer ist angewiesen worden, offiziell nichts zu unternehmen. An der angegebenen Adresse erwartet das Ermittlerteam eine böse Überraschung …

    Meine Meinung:
    „Sechs mal zwei“ ist der 2. Band der Reihe um Sam Berger und Molly Blom. Die Rahmenhandlung des 1. Bandes wird hier fortgeführt, spielt aber nur eine geringe Rolle. Es ist natürlich immer besser, wenn man mit dem 1. Band in eine Reihe einsteigt, doch ist es hier nicht unbedingt notwendig. Es ist allerdings nicht sinnvoll, zuerst den 2. und dann den 1. Band zu lesen, da im 2. Band Details aus dem 1. Band verraten werden.

    Arne Dahl verlangt den Lesenden einiges ab. Der Einstieg ist in gewisser Weise verwirrend, da die beschriebenen Szenen sich nicht klar einordnen lassen. Hier hilft es, einfach drauf los zu lesen und es auf sich zukommen zu lassen. Nach und nach klärt sich dann alles und die einzelnen Puzzlesteinchen fallen an den richtigen Platz. Ich kann verstehen, dass manche Lesenden damit Probleme haben und lieber gleich alles verstehen wollen. Mir persönlich gefällt Arne Dahls Erzählweise aber sehr gut. So kann man wild mit spekulieren. Außerdem verbirgt sich quasi auch hinter jeder Sequenz, die sich nicht auf den ersten Blick offenbart, eine Überraschung. Mehr als einmal musste ich daher meine Vermutungen revidieren und in eine ganz andere Richtung denken. Konzentriertes Lesen ist nötig, um keine Details zu verpassen und schließlich alles richtig zusammensetzen zu können.

    Sam und Molly bekommen es mit einer unglaublich kalten und psychisch gestörten Person zu tun, die ihnen scheinbar immer einen Schritt voraus ist. Ihre Ermittlungen werden dadurch erschwert, dass sie sich eigentlich vor der Polizei und dem Geheimdienst verstecken müssen, da sie im Zusammenhang mit einem Ereignis aus dem 1. Band gesucht werden. Außerdem kann Sam Molly nicht hundertprozentig vertrauen. Zu viel ist zwischen ihnen passiert. Dies alles erhöht die Spannung noch, die sowieso schon da ist.

    Besonders gelungen sind auch die Beschreibungen der verschneiten Landschaft Lapplands. Hier wird man von der düsteren schwedischen Winteratmosphäre total gebannt und man wundert sich nicht, dass sie eine so kaltblütige Psyche hervorbringen kann.

    Fazit:
    Mir hat wie schon der 1. Band der Reihe auch der 2. ausgesprochen gut gefallen. Die Handlung ist rasant, spannend und nicht leicht zu durchschauen. Immer wieder erwartet die Lesenden eine neue überraschende Wende.

    Die Reihe:
    1. Sieben minus eins
    2. Sechs mal zwei

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    ja nein
  • 5 Sterne

    14 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 24.10.2017

    Als eBook bewertet

    "Die Eigenliebe bringt mehr Wüstlinge hervor als die Liebe." (Jean-Jacques Rousseau)
    Für Desiree Rosenqvist ist klar, den Brief, den sie in den Händen hält, hat jemand aus völliger Verzweiflung und wahnhaften Vorstellungen geschrieben. Den er enthält Details von einem Fall aus ihrer Vergangenheit, die nur der Mörder selbst wissen konnte oder ihr ehemaliger Partner Sam Berger. Deshalb kontaktiert sie auch, den aus dem Dienst ausgeschiedenen Sam Berger, der zusammen mit Molly Blom eine Detektei gründen wollte. Gemeinsam machen sich die Sam und Molly auf in den einsamen, winterlichen Norden Schwedens um die Verfasserin des Briefes zu besuchen. Doch jemand hat etwas dagegen das die beiden hinter den wahren Grund des Briefes kommt und schlägt die beiden nieder. Dabei verschwindet auch die Verfasserin und zurück bleiben am Ort Merkmale und jede Menge Fragen, die sie noch von einem alten Mordfall kannten. Doch das ist nicht Berger und Bloms einziges Problem, den auch der Geheimdienst verfolgt die beiden, so das sie immer unter dem Radar ihre Ermittlungen leiten müssen. Außerdem weiß Berger immer noch nicht, ob er Blom zu 100 % vertrauen kann. Dabei haben sie in ein Wespennest gestochen das erst der Anfang von einem großen Fall ist, für den beide schwer kämpfen müssen.

    Meine Meinung:
    Für dieses Buch ist es gut und wichtig das man den Vorband kennt und schon gelesen hat. Zwar wird in dem Band ein wenig die Geschichte was zuvor passiert ist angerissen, aber selbst ich hatte Schwierigkeiten am Anfang, bis ich drin war, obwohl ich den Vorband kannte. Doch dann mit der Fall wirklich rasant an Spannung zu und man ist wieder voll im Geschehen. Deshalb rate ich jedem Leser auch am Anfang einfach dran zubleiben, bis nach den ersten paar Seiten bis das Verwirrspiel aufgelöst wird. Auch die Beschreibung der kalten, winterlichen Atmosphäre Nordschwedens fand ich total bizarr und beeindruckend. Die Einsamkeit zweier Hütten in denen sich Berger und Blom vor dem Geheimdienst verstecken, war sehr gut dargestellt. Das Cover passt dadurch auch wieder sehr gut zum Inhalt. Die verschiedenen Handlungsstränge sind dann auch das, was das Verwirrspiel am Anfang erzeugt, was aber den Fall wiederum äußerst interessant macht. Man erlebt ein perfides Spiel zweier Psychopathen die mit Sam Berger, Desiree Rosenqkvist und Molly Blom ein Spiel ums nackte Überleben spielen. Und so ist am Ende mit dem Cliffhanger auch klar, das dies noch nicht das Ende ist und es sicher den nächsten Band gibt. Ich jedenfalls würde mich freuen und vergebe 5 von 5 Sterne für diesen meisterhaften Krimi.

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  • 4 Sterne

    22 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone L., 19.09.2017

    Als eBook bewertet

    Die Handlung des Buches ist sehr komplex und man muss als Leser ordentlich mitdenken. Wer den ersten Band nicht gelesen hat oder wenn das lesen, wie bei mir, schon länger her ist, dann wirkt der Anfang erst mal sehr verworren und undurchsichtig. Der Autor hat jedoch ein ganzes Kapitel in die Geschichte eingearbeitet, wo die wichtigsten Details vom Vorgängerband enthalten sind, so dass man die Hintergründe besser versteht bzw. das Wissen wieder aufgefrischt wird. Mit jeder neuen Erkenntnis von Blom und Berger denkt man einen Schritt näher an den Täter zu kommen, um dann aber festzustellen, dass alles was bisher geschah, umgeworfen wird. Selten habe ich einen so verzwickten Fall erlebt, bei dem sich dann die Ermittler gegenseitig noch misstrauen und man sich ständig fragt, ob das jetzt Realität, Traum oder Phantasie ist. Arne Dahl versteht es, den Leser zu fesseln und durch immer neue Fährten die Spannung aufzubauen, um dann in einem explosiven Schluss, alle Nebel zu lichten. Durch die eingestreuten Kapitel des unbekannten Beobachters, wird noch zusätzliche Spannung erzeugt.

    Bei diesem Buch darf man nicht nach „50“ Seiten aufgeben, das ergibt bei einem Thriller keinerlei Sinn. Der Mörder wird nun mal erst am Schluss entlarvt! Man muss von Anfang an mitdenken und darf nichts in der Schnelle überlesen, denn sonst verliert man den Anschluss! Dafür wird man dann mit einem sehr spannenden, hochkomplexen Fall belohnt, der auf einen weiteren Band hoffen lässt!

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  • 5 Sterne

    3 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hans-Joachim B., 09.09.2019

    Als Buch bewertet

    Leider war der Einband beschädgt. Das Buch selber ist wie alle Romane von Arne Dahl ein Hammer-

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  • 5 Sterne

    4 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rolf B., 14.09.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist spannnd geschrieben. Man fühlt sich direkt nach Schweden versetzt. Es schließt an die Handlung des vorherigen Titels an.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 01.10.2019

    aktualisiert am 08.10.2019

    Als Buch bewertet

    Verzwickte Handlungsstränge, die sich erst im letzten Drittel entwirren.

    Die Fortsetzung "Sieben minus eins" toppt die Erwartungen.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 10.09.2017

    Als Buch bewertet

    Endlich hat Arne Dahl den zweiten Band dieser Krimi-Serie vorgelegt und ich muss sagen, es ist schon eine Weile her das ich Band 1 gelesen hatte und hier hat mich zu Beginn die neue Geschichte vollkommen überfordert. Ich hatte keinen richtigen Bezug mehr zu den Personen und deren Verbindungen. Denn am Anfang besteht die Story aus vielen Abschnitten die ich weder als Lüge, Wahrheit oder Traum einordnen konnte. Alles kam mir so vor, als würde ich das Buch durch einen Nebelschleier lesen und irgendwann erhoffte ich mir, das endlich die Sonne den Nebel vertreibt und ich muss sagen, ab Seite 100 etwa wurde ich dann belohnt für das Durchhaltevermögen. Ab diesem Moment hatte mich die Erzählung im Griff und da war er wieder, der Arne Dahl, den ich so gerne lese.
    In letzter Zeit habe ich selten so einen Krimi gelesen, der mit jeder neuen Erkenntnis alles Vorangegangene wieder komplett umgeworfen hat und ich wieder alles in Frage stellte, was ich vor einer Seite noch gelesen hatte. Diese Tatsache liest sich nun so, das man bestimmt den Überblick verlieren könnte, aber nein, hier zeigt Arne Dahl wieder sein wahres Können. Er schafft es, mich wieder mit sein Wendungen und den landschaftlichen Beschreibungen der Einöde Lapplands zu begeistern. Bei einigen eigenartigen Vorgehensweisen dachte ich noch, was soll das denn nun wieder, das passt doch nicht ins aktuelle Geschehen der Geschichte und doch hat es sich im Nachhinein als grandiose Idee entpuppt.
    Sehr ungewöhnlich und spannend empfand ich diesmal, das man Sam Berger und Molly Blom ja eigentlich als gutes Team kennt, aber hier hat der Autor gegenseitiges Misstrauen und verstreute Zweifel eingebaut, das dem Ganzen nochmals eine andere Sichtweise nahe brachte.
    Man könnte fast denken, das die beiden Bände erst das Vorgeplänkel zu den kommenden, erscheinenden Büchern sind. Ich hoffe es, denn ansonsten würde mich Herr Dahl doch sehr enttäuschen und das möchte ich mir nicht vorstellen.

    Fazit
    Arne Dahl schafft es immer wieder mich zu überraschen, mich zu überrumpeln und mich zu begeistern. Seinen Schreibstil empfinde ich als packend und oftmals so düster und beklemmend wie Schweden im tiefsten Winter.
    Ich bin schon sehr auf Band 3 gespannt, denn diese Reihe werde ich auf alle Fälle weiterhin verfolgen.

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